FFVII One Shots von Sunny_Valentine (Shonen-Ai / Yaoi) ================================================================================ Kapitel 1: zärtliche Berührung ------------------------------ Ich fühle es. Trotz meines Zustandes fühle ich es. Sie sind so zart, so unbeschreiblich zart. Deine Berührungen sind wie nie zuvor. Wie ein Lufthauch, der meine Haut kitzelt, denn sanft liebkost du mir die Wange. Hoffst du, ich würde es merken? Jede einzelne Berührung fühle ich. Du siehst mich an, mit deinen wundervollen Blick. Die Farbe deiner Augen in Betracht, sehe ich zurück. Kannst du es erkennen? Nein, du siehst es nicht. Viel zu sehr bist du davon überzeugt, dass mein Geist nicht hier bei dir ist. Aber ich sehe dich, dich und dein anmutiges Lächeln. Zumindest versuchst du es zu lächeln. Doch ich sehe es, wie schwer es dir fällt. Du wirst bedrückter, kannst meinen Zustand nicht mitansehen. Du willst, dass es mir wieder besser geht. Glaube mir, es geht mir so. Ich fühlte mich gut, denn du berührst mich. “Cloud?”, fragst du leise, fast flüsternd. Ich will dir antworten, kann es aber nicht. Ich will zu deinen Berührungen etwas erwidern, aber es ist mir verwährt. So hoffe ich, dass du trotzdem erkennen wirst, dass mein Geist hier bei dir ist. Dein Blick wird trauriger und ich sehe eine kleine Träne. Eine Träne, die deine Wange hinunter perlt. Nicht! Bitte weine nicht. Nicht wegen mir. Ich bin es doch nicht wert. Immer wieder bereite ich dir Probleme. “Cloud, komm zu mir zurück.”, sagst du zu mir. Ich bin doch da. Hören kann ich dich und sehen auch. Selbst deine wunderbare Berührung fühle ich, wie nie zuvor. Sieh mich richtig an und dann wirst du es erkennen. Ich bin bei dir. Sanft legst du deine Stirn gegen meine und verharrst so. “Bitte Cloud…”, flüsterst du. Du bewegst dich und küsst mich kurz auf die Stirn. Die Stelle kribbelt. Ein unbeschreibliches Gefühl macht sich in mir breit. Wieder siehst du mir in die Augen. Bitte, erkenne endlich dass ich bei dir bin. “Wir hatten doch noch so viel vor.”, erklärst du mir. Ja, das hatten wir und ich verspreche dir, dass werden wir auch. Aber nicht, wenn du mich aufgibst. Ich werde mich nicht aufgeben, denn du bist der, der mir immer Mut gegeben hat. Du bist der, der mich aufheitert, der mich zum lachen bringt. Wieder kommst du meinem Gesicht näher, aber nicht so wie zuvor. Du legst deine Lippen auf meine. Warum? Empfindest du so viel für mich? Hast du die gleichen Gefühle wie ich? Deine Lippen, sie sind so sanft. Ich habe es mir noch nie vorstellen können. Du überraschst mich. Bitte verharre so. Ich möchte das Gefühl nicht missen. Es ist so bedeutsam. Und wenn du nicht so bleibst, dann möchte ich es umso öfter erleben. Doch du beendest deinen Kuss. Es macht mich traurig, denn ich weiß, dass du es nicht sehen kannst, wie sehr es mir gefällt. “Cloud?!”, fragst du mich überrascht. Was ist passiert? Warum siehst du mich so an? Ist was mit mir nicht in Ordnung? “Du weinst ja…”, sagst du. Ich weine? Wie kann das sein? Ich habe doch gar keine Möglichkeit etwas zu tun. Rasch und doch behutsam nimmst du mich in deine Arme. Hältst mich bedacht fest. Ich fühle mich wohl. Dabei fällt mir dein Geruch auf. Es ist aber kein Parfum, denn ich weiß, dass du keines benutzt und nie benutzen wirst. Das hattest du mir mal erzählt. Du meintest, dass es dich verfälschen würde. Womit ich dir nur Recht geben muss. Du duftest schon von alleine so gut. Du erwärmst mich mit deinem Körper. Ich frage mich, wie man so eine Eigenwärme ausstrahlen kann? Doch ich habe nichts dagegen, denn mir ist schon lange kalt gewesen. “Ich bin so froh…”, hauchst du mir in mein Ohr. Es kitzelt mich und doch ist es ein schönes Gefühl. Rede bitte weiter mit mir so. Ich möchte viel mehr davon, denn ich habe bisher noch so etwas fühlen dürfen. Du wiegst dich leicht mit mir und deinerseits vernehme ich ein Schniefen. Freust du dich so sehr, dass mein Geist nicht woanders ist? Das er bei dir ist? Ich bin auch froh, dass du es erkennst. “Zack…” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)