Bloody black rose von -salira-eki- (Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!) ================================================================================ Kapitel 17: Sanji Sakura ------------------------ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Flash back ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mikan lächelte und trat einen Schritt nach vorn und hob eine Hand. Plötzlich stand Sanji vorn ihr und rammte ihr ein Schwert in den Bauch. Mikans Mund öffnete sich zu einem lautlosen Schrei. “NEIIIIIIN!” Schrie Natsume und rannte zu ihr hin. Sanji schnaubte verächtlich und zog das Schwert mit einem Ruck heraus. Mikan fiel nach vorn und blieb regungslos liegen. Natsume zog sie hoch und spürte ihr kaum mehr existierenden Puls. Er drückte sie an sich und spürte nur noch wie das Schwer auch ihn durchstieß. Arm in Arm fielen beide um und blieben regungslos liegen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flash back ends ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sanji zog sein Schwert wieder aus Natsumes Oberkörper und ließ es zu Boden fallen. Seine Augen wurden etwas trübe und er blickte in die Ferne. Dann schüttelte er den Kopf und sein arroganter Blick machte einem puren Entsetzen Platz. Er schluckte und trat einen Schritt auf Mikan zu. Ein leises „Nein“ hauchte über seine Lippen und er brach in die Knie, während ihm Tränen in die Augen traten. „Was hab ich getan? Mikan... Mikan, Nee-Chan... sag doch was! MIKAAAAAN.“ Blind vor Tränen zog er Mikan aus Natsumes Armen und presste sie an sich, als er hinter sich ein kaltes Lachen hörte. Auf Knie rutschen drehte er sich um und sah einen schwarz-gekleideten Mann in einem langen Mantel entgegen. Dieser kam mit langsamen Schritten auf ihn zu und zerrte ihm Mikan aus den Armen mit den Worten: „Noch darf sie nicht sterben, zuerst werde ich mich an ihr rächen!“ „Wieso hast du das getan?“ Schrie Sanji ihn an und schlug ihn auf den linken Arm. Ein unangenehmes Geräusch erklang und der Mann fluchte laut. Er ließ Mikan wieder fallen und Sanji zog sie zu Natsume. Er drehte sich um und schrie weiter: „Yasuo, du verd*** A***, wieso hast du mich sie umbringen lassen? Sie ist meine SCHWESTEEEER!“ Jasuo lachte erneut und antwortete mit eiskalter Stimme: „Sie WAR deine Schwester. Hrhr... Glaubst du nicht auch dass sie lieber doch die Hand ihres Bruders starb als durch meine?! So bleibt es unter Geschwister.“ Langsam erhob Sanji sich und blickte zu Boden. Als er den Kopf hob, blickte er auf Mikan und seine Augen weiteten sich. Ihre Hand lag in der von Natsume und war schnee-Weiß. Er drehte sich wieder Yasuo zu und sah ihn erbost an. „Dafür dass du mich dazu gezwungen hast meine Schwester zu töten, werde ich dich nun leiden lassen.“ Yasuo lachte und fragte spottend: „DU?! Und wie willst du das anstellen?“ „Ganz einfach!“ Sanji verschwand, doch er tauchte nicht wieder auf. Yasuo wurde nervös und blickte sich verstollen um. Plötzlich stand Sanji vor ihm und rammte sein Schwert nach vorn. Yasou wich aus und trat den Jungen in den Bauch. Dieser flog mit einem erstickenden Lauf nach hinten und schlitterte über den Boden. Yasuo ging an ihm vorbei und zog Mikan an den Haaren hoch. Es war still, nichts regte sich. Als ein kleiner Schrei ertönte, der alle zusammenzucken ließ. Yasuo ließ Mikan los, denn seine Hand fing an zu schmerzen, als würde sie brennen. Auf einmal erschien vor ihm ein kleines braunhaariges Mädchen. „Wag es ja nie wieder Onee-Chan anzufassen!“ Yasuo schaute kurz irritiert drein, doch dann fing er an schallend zu lachen. „Du stellst dich MIR in den Weg?! Das war deine letzte Dummheit in deinem kurzen Leben.“ Er schaltete sein Alice ein. Doch es wirkte nicht. Das Mädchen grinste, stellte sich gerade hin und kreuzte die Beine: „Tja ich hab ein Psycho-Alice! Ich mag dir was zeigen und zwar etwas was mein Papa mir beigebracht hat.“ Das Mädchen hob eine Hand an und es fing an zu donnern. Ein greller Blitz fuhr aus dem Himmel herab in ihre Handfläche und eine leuchtende Kugel bildete sich. Das Mädchen ging in die Knie und lief in geduckter Haltung auf Yasuo zu. Dieser wich aus, jedoch änderte Hitomi ihre Haltung und steifte seinen Arm. Mit einem lauten Schrei folg Yasuo zu Seite und die Kugel löste sich auf. Mit einem eleganten Schwung drehte sie sich um und lief zu Mikan. Vor ihr kniete Hitomi sich hin und berührte sanft ihr Gesicht. „Onee-Chan?“ Yasou richtete sich zitternd auf und zog eine Waffe. Richtete sie auf Hitomi. „Peeeng.“ erhalte über das Dach und Blut spritzte auf Mikans Gesicht, Kurane kam aus dem Schatten herausgestürzt. Pures Entsetzen spiegelte sich auf seinem Gesicht. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mikan öffnete die Augen und es war dunkle. Doch nein da war ein Licht! Ganz seicht und weit weg von ihr. Langsam ging sie darauf zu und streckte ihr Hand aus. Plötzlich wurde ihr eine Hand entgegengehalten. Sie ergriff sie und wurde in das Licht gezogen. Vor ihr stand nun Natsume. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er sprach: „Mikan ich hatte unrecht! Wir werden ewig bei einander sein.“ „Natsume!“ Beide umarmten sich und das Licht um sie herum wurde immer greller bis es sie verschlungen hatte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vor Hitomi stand Sanji und drücke eine Hand auf seine Burst. Blut fiel in dicken Tropfen zu Boden und Sanji stöhnte leise auf. Hitomi zitterte am ganzen Körper. Kurane erschien neben seiner Schwester und nahm sie schützend in seinen Arm. Sanji richtete sich langsam auf und sah Yasuo eiskalt an: „Ich werde nicht allein sterben, Onkel.“ Kurane schluckte und Hitomi fragte mit leiser Stimme: „Onkel?!“ Sanji drehte den Kopf etwas nach hinten und lächelten sie lieb an: „Ja meine Kleine. Mein Onkel. Wisst ihr, als Mikan und ich zu Welt kamen, trennte man uns sofort, weil man dachte, ich sei stärker als sie und man meine Fähigkeiten fördern wollte. Doch so war es nicht! Mikan, meine liebe Mikan war um ein vielfaches stärker und ihre einzige Schwäche war es, dass sie so wundervoll gutherzig war. Man bracht mich zu meinem Onkel Yasuo, welcher mich trainierte. Doch nach mehreren Jahren versuchte ich zu entkommen aus seiner Herrschaft und seinem Weltbild. Und dann traf ich Mikan, ohne zu wissen, dass sie meine Schwester ist. Von Anfang an liebte ich sie. Ich wollte sie doch beschützen. Wenn ich bedenke wie ich sie zum ersten Mal traf.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Flash back ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sanji lief durch die verwinkelten Nebenstraßen von Paris. Das dumpfe Dröhnen des Verkehrs hallte zu ihm rüber und es wurde immer dunkler. Plötzlich erschien ein Schatten vor ihm, kampfbereit blieb er stehen und hob abwehrend die Arme. Doch dann erkannte er, dass vor ihm nur ein kleines Mädchen stand. Es trug ein blaues Kleid mit einer Weißen Schürze. Auf ihrem langen brauen Haar war eine blaue Schleife. Sie lächelte und sagte: “Bon jour. J'appel Mirei. Comment c'est ton nom*?” (* “Guten Tag. Ich heiß Mirei. Wie ist dein Name?” Sanji errötete: “Ääh... äh je... je ne parl pas francais**.. I come from Japan.” (** “ich spreche kein Französisch”) “Japan? Oh sehr gut ich spreche auch japanisch!” sagte sie noch immer lächelnd und legte den Kopf etwas schief. Sanjis Gehirn setzte aus und er sank zu Boden. Mirei kniete sich neben ihn und sagte: “Hier solltest du dich nicht ausruhen! Yasuo-San kommt hierher.” Er sprang erschrocken auf und sah sich. Plötzlich ergriff sie seine Hand und zog ihn hinter sich her. “Hey, was soll das werden? Mireiii.” Mirei dreht sich zu ihm um und lächelte immer noch: “Na ich bring dich in Sicherheit!” Sanji traten Tränen in die Augen und er fragte mir heiserer Stimme: “Wieso?” “Na weil du doch Hilfe brauchst. ^^” “Aber...” “Kein aber Sanji komm, ich bring dich nach Japan zurück.” Plötzlich hatte Sanji ein seltsames Gefühl, als würde er durch Wasser gehen und als er hoch schaute lief er durch einen Wald. Mirei führte ihn in ein kleines Haus, davor saß eine ältere Frau. Sanji ließ sich zu ihr hinführen und blieb erst kurz vor der Dame stehen. “Sieh Sanji, das hier ist Machiko. Machiko dies hier ist Sanji. Darf er von nun an bei dir leben.” Machiko lächelte nun auch und ging in die Knie. Mit einer Hand wischte die Sanji etwas Schmutz von der Wange: “Natürlich darf er. Aber nur wenn er es auch will!” Mirei sah ihn fragend an, dieser sah zu Boden und nickte, während leise Tränen zu Boden fielen. Mirei nickt und gab ihm einen Kuss auf die Wange. “Ich wünsch dir alles Glück dieser Welt, Sanji.” Damit drehte sie sich um und sah nochmal zurück. Im selben Moment sah auch Sanji auf und erblickte ihr Tränen überströmtes Gesicht. Sie verschwand und mit ihr verhalten ein lauter Ruf im Wald. “WIESOOOOO?” ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flash back ends ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Sie hat mich beschützt und hat mir Frieden gebracht. Und nun... nun ist sie tot. Doch ich werde sie rächen. Ich habe sie gewarnt, in dem ich ihr eine Nachricht zukommen ließ. Doch Mikan hatte sie einfach verbrannt und mir geantwortet, dass ich sie in Frieden lassen und mein eigenes Leben leben soll. (siehe Kapitel 1)“ Kurane und Hitomi sahen ihn einfach nur an und wussten nicht, was sie sagen sollten. Sanji rannte nach vorn und zog sein Schwert. Auch Yasuo hatte nun ein Schwert in der Hand und beide knallten funkensprühend aufeinander. Ein schneller Kampf entfachte und jeder Schlag war präzise und tödlich angesetzt. Doch keiner traf, zu gut waren beide Gegner. Es war ein Kampf auf den Tod und Sanji schnellte nach vorn. Sein Onkel tat es ihm gleich und wieder spritzte Blut auf. Sanji lächelte: „Tja, scheint so als sei es nun zu Ende.“ Yasuo lachte nur und zog sein Schwert aus seiner Brust. Sanji glitt langsam zu Boden und schlug mit dem Gesicht hart auf. Noch einmal öffnete er seine Augen und sah zu Mikan. Sie sah ihn an und Tränen liefen über ihre Wangen. Da erkannte er, dass Mikan noch lebte. Und wenn Mikan lebte, dann.... „Aaaaargh...“ Natsume sprang vor Sanji und schrie: „Das ist für Mikan!!!!!“ Und trat Yasuo mit einem Fuß vom Dach. Ein langer Schrei erklang, welcher durch ein dumpfes Geräusch gestoppt wurde. Mikan rappelte sich auf und rannte zu Sanji. Dieser hatte die Augen geschlossen. Als sie seinen Kopf in ihren Schoss bettete flackerten seine Lider und er sah sie mit einem schwachen Lächeln an. „Mikan. Danke. Danke, dass du noch lebst. Ich bin so froh.“ „Sei still. Ich werde dich heilen. Keine Sorge ich lass dich nicht allein.“ „Nein. Wirst du nicht! Ich spüre es, meine Zeit ist gekommen. Weiß du was?“ Mikan fing an zu schluchzen: „Nein. Bitte!“ „Ich werde Vater von dir grüssen und immer auf dich achten.“ Seine Stimme wurde immer leiser und auf einmal stiegen von seinem Körper kleine Lichtkugel auf. Mikan drückte ihn an sich und nahm seine Hand fest in ihre. Langsam wurde sein Körper durchsichtig und löste sich in einem Schwarm aus Lichtern auf. „Sanjiiiii, nein!“ Verzweifelt schrie Mikan in den Himmel entgegen. Natsume ging neben ihr in die Knie und legte einen Arm um sie: „Es tut mir leid, mein Engel.“ Mikan krallte sich in seine Schulter und weinte hemmungslos. Eine Stunde später Mikan stand mit regungsloser Miene vor Hidate und beendete den Vorbericht zur Mission: „Bei dem unerwarteten Handgemenge wurde Sanji Sakura getötet und seine Akte vervollständigt. Seine Alice sind Schwertkampf, Selbstschutz und Licht. Bei seinem Tode wurde er zu Energie. Die Leiche von Yasuo Sakura wurde nicht gefunden, demnach wird angenommen dass er den Sturz überlebt hat. Sein Alice war Gedankenkontrolle. Die Mission war ein Erfolg, das Ziel wurde gesichert und zu Verhör übergeben. Die Ari-Soma Zwillinge haben ihren Stellenwert als Agenten weit übertroffen. Wir werde sie bald fertig ausgebildet haben.“ „Gut, ihr seid entlassen.“ Mikan wendete sich ab und folgte Natsume hinaus, doch Hidate sagt noch: „Es tut mir leid um Sanji.“ Mikan nickte nur und verließ den Raum. Natsume wartete bereits auf sie und beide gingen stumm auf sein Zimmer. Sie legte sich Seite an Seite auf sein Bett und weinten stumm. Mikan sah zu Natsume und fragte mit brüchiger Stimme: „Wieso weinst du?“ „Weil du leiden musst, nur weil ich es nicht mehr muss.“ Mikan wollte etwas entgegnen, doch da klopfte es an der Tür. Ohne Antwort wurde sie geöffnet und Kurane und Hitomi traten in Schlafanzug ein. Mikan sah, dass Hitomi weinte und sprang auf. Auf dem Weg zu ihr wischte sie ihre eigenen Tränen weg und nahm das kleine Mädchen in die Arme: „Nicht weinen alles wird gut. Alles wird gut!“ „Es tut mir Leid, Mikan-Onee-Chan. Wegen mir musste Sanji-Onii-Chan sterben.“ Mikan drückte die Kleine auf Armlänge von sich weg. „Nein das stimmt nicht. Niemand hier ist schuld, schon gar nicht du. Yasuo hatte ihn kontrolliert, er ist schuld.“ Sie nahm Hitomi auf den Arm und nahm Kurane an der Hand. Gemeinsam gingen sie zu Natsumes Bett. Sie legte die Kinder zwischen sich und Natsume und deckte alle zu. Natsume griff nach ihrer Hand und so schliefen alle vier ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)