DeadCherryBlossom von abgemeldet (...Deiner Vergangenheit kannst du nicht entkommen. SasuSaku etwas Naru/Hina Ino/Shika Neji/Ten) ================================================================================ Kapitel 5: Das Spiel hat begonnen! ---------------------------------- „Hebi-sama. Es sind nur Kinder, sollen wir sie wirklich töten?“ fragte eine vom Schatten verdeckte Person. Seine Stimme war eindeutig die eines Mannes. Sie war tief und klang nicht besonders freundlich. Doch die Stimme des Mannes, dessen Namen Hebi Toushira war, ließ einem das Blut in den Adern gefrieren. „Es ist mir egal ob es Kinder sind. Töte sie! Aber sorge dafür, dass einer überlebt. Einer muss ihr schließlich die traurige Nachricht überbringen, dass ich all ihre Freunde habe töten lassen.“ Seine Stimme war kalt und emotionslos. Nachdem er diese Sätze gesprochen hatte, folgte ein teuflisches Lachen und die Temperatur schien zu sinken. Der Mann, der bis vor kurzem noch im Schatten einer Säule gestanden hatte, drehte sich nun um und ging eiligen Schrittes davon. Das einzige was er noch hörte bevor er die Tür schloss war „Das wird ein Spaß. Bist du bereit für das Spiel meine kleine Kirschblüte? Oder sollte ich sagen DeadCherryBlossom?“ Dann schloss er die Tür und ließ seinen Boss mit seinen Gedanken alleine. Eigentlich war das alles nicht geplant. Hebi-sama hatte den Auftrag ein Ehepaar zu ermorden und es wie einen Unfall aussehen zu lassen. Als er aber herausfand um wenn es sich bei diesem Ehepaar handelte wurde er von Zorn gepackt. Es war seine Ex-Frau. Hatte sie denn so schnell einen Neuen gefunden? Als er jedoch das Bild des Mannes sah wurde er noch wütender. Es war sein bester Freund. Er wusste es. Sie hatte ihn Jahre lang betrogen. Er tötete sie mit einem Lächeln auf den Lippen und in den wenigen Sekunden, in denen er sah wie das Auto explodierte, hätte er sich nichts besseres vorstellen können. Als er jedoch Wind davon bekam, dass die zwei eine gemeinsame Tochter hatten, fing das Spiel erst an. Wie gern hätte er ein Kind von dieser Frau gehabt, doch sie meinte es sei immer viel zu umständlich und jetzt hatte sie eines mit ihm. Sie sollte leiden. Ja sie sollte für all das büßen, all die Jahre die ihre Mutter ihm genommen hatte. Er tötete alle die ihr lieb waren. Er wollte aus ihr eine leblose Killerpuppe machen. Doch leider ging der Schuss nach hinten los und jetzt jagte sie seine Männer. Es ist wie ein Katz und Mausspiel. Am Anfang war sie die Maus und er jagte sie. Doch das Spiel nahm eine Wendung und nun war er der Gejagte, doch jetzt würde er den Spieß umdrehen. Er wusste nicht wo sie war. Untergetaucht war sie. Jedoch das letzt mal wurde sie in den USA gesichtet. Er musste sie aus ihrem Versteck locken und dafür müsste er die Krallen weit ausfahren. Ja irgendwann würde er ihr einen Tipp geben mit dem sie bis an das Ziel des Spiels angelangt und dort würde er sie mit der ganzen Wahrheit konfrontieren und zusehen wie sie wie ein Puzzle zerbricht. „Das Spiel beginnt. Oder hat es das schon?“ Flashback Anfang „Lass uns ein Spiel spielen kleines Mädchen“ sprach eine tiefe Männerstimme und das kleine Mädchen mit den blassrosa Haaren zuckte zusammen. Sie saß in ihrem Zimmer und weinte. Sie hatte Schreie gehört und war sofort zu ihren Pflegeeltern geeilt. Doch am liebsten wäre sie oben geblieben. Dort, genau vor ihrer Mutter stand ein Mann. Er war größer als sie und ganz in Schwarz gekleidet. Es war dunkel doch trotzdem konnte Sakura das Katana in seiner Hand und die Pistole, die er um seine Hüfte trug, erkennen. Vom Katana tropfte Blut und ihr Blick glitt zu ihrem Vater, welcher blutbeschmiert und nicht mehr atmend neben ihrer Mutter lag. Er hatte mehrere Stichwunden und eine große Wunde am Kopf. Das Mädchen mit den smaragdgrünen Augen wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie zum zweiten Mal an diesem Abend den spitzen Schrei ihrer Mutter hörte. Und das Geräusch das darauf folgte würde sie nie vergessen. Der Mann, der so etwas um die 30 sein musste, stach ihr mit seinem Katana genau in das Herz. Es war ein furchtbares Geräusch, heiße Tränen rannen über ihre blassen Wangen und sie stieß ein ängstliches Keuchen aus. Ein Fehler wie sich herausstellte, denn durch dieses Geräusch wurde der Angreifer auf sie aufmerksam und kam langsamen Schrittes auf sie zu. Und nun saß sie da, in ihrem Zimmer und schluchzte immer wieder in ihr Nachtkleid hinein. Der Mann stand genau vor ihr. „Lass uns ein Spiel spielen kleines Mädchen.“ Das Mädchen sah auf. Ihre Augen vorher so strahlend, waren stumpf und verquollen von dem Weinen. Sie konnte sein Gesicht nicht erkennen. Er stand mit dem Rücken zum Fenster und warf einen unheimlichen Schatten auf sie. „Wie heißt du kleines Mädchen?“ Das Mädchen mit den blassrosa Haaren zögerte etwas, sprach dann jedoch ihren Namen „Sa..Sakura“ „Sakura heißt Kirschblüte nicht wahr?“ Sakura nickte nur. „Sag mir Sakura, fürchtest du den Tod?“ obwohl seine Stimme so kalt war glaubte Sakura Belustigung in ihr zu hören. Machte ihm das Spaß? Fand er es lustig Leute zu töten? Sakuras Gesicht verzehrte sich etwas. Der Mann gegenüber schien sie zu beobachten und sprach weiter. „Na na wer wird denn gleich so wütend werden? Was hast du vor? Willst du mir an die Kehle springen?“ ein ekelhaftes Grinsen zog sich über sein Gesicht. Seine Augen blitzen leicht auf. „Was für ein Spiel?“ fragte das Mädchen von 10 Jahren mit einer sicheren Stimme. „Nenn es wie du willst. Ich will, dass du mich findest. Wir werden uns noch öfters begegnen. Und dann will ich dass du für mich tötest. Schaffst du das, meine kleine Kirschblüte?“ Warum sollte sie für ihn töten und warum sollte sie ihn suchen? Und warum nennt er sie seine kleine Kirschblüte? „Warum sollte ich dich suchen?“ „Hmm. Weil ich dir alles nehmen werde was du hast. Du wirst allein sein und dich nach etwas sehnen was dein Leben ausfüllt. Und soll ich dir sagen was das sein wird?“ Sakura überlegte. Wollte sie die Antwort überhaupt hören? Nein das wollte sie nicht. Sie schüttelte wild den Kopf. „Nein? Du willst es nicht wissen? Na ja da kann man nichts machen aber soll ich dir was anderes sagen?! Du wirst es selbst herausfinden. Spätestens nach unsrem nächsten Treffen.“ Und dann verschwand er. So schnell wie er gekommen war und Sakura fielen die Augen zu. Flashback Ende Ja, er erinnerte sich noch genau. Nachdem er sie fragte, ob sie den Tod fürchte, hatte sie einen hasserfüllten Blick. Den würde er niemals vergessen. Und auch als er den Mann tötete, hatte sie ihn so angesehen. Flashback Anfang Sie standen sich gegenüber. „Du Mistkerl, warum tust du das?“ schrie sie ihn an. Es war das gleich Mädchen wie vor 4 Jahren. Ihre blassrosa Haare hatten einen intensiveren Ton angenommen, ihre Augen jedoch, hatten jeden Glanz verloren und waren abgestumpft. „Antworte mir!“ schrie sie nun. „Na na na, geht man etwa so mit einem alten Bekannten um. Haben dir deine Eltern keine Manieren beigebracht??“ fragte er mit belustigter Stimme. „Kaori ist echt nachlässig geworden. Tja was soll man da machen??“ noch immer hatte er dieses Grinsen auf dem Gesicht. Sakura jedoch entgleisten die Gesichtszüge. Kaori, das war doch der Name ihrer Mutter. „Wo…Woher kennst…kennst du meine Mutter?“ „Hmm. Das wüsstest du wohl gerne nicht wahr.“ Sein Grinsen wurde immer breiter. Sakura richtete die Pistole etwas rechts von ihm und schoss. Sie streifte nur seine Jacke. Sein Grinsen verschwand und er sah sie scharf an. Sakura jedoch ließ sich nicht einschüchtern. „Das nächste Mal treffe ich.“ sagte sie und richtete sie wieder genau auf seine Brust. „Du wolltest es nicht anders. Ich habe deine Eltern getötet.“ „So ein Mist!! Lüg mich nicht an. Sie sind bei einem Autounfall um das Leben gekommen.“ „Ja ein inszenierter. Von mir höchstpersönlich. Es hat Spaß gemacht zuzusehen wie das Auto explodierte.“ Sakuras Gesicht wurde bleich. Er hatte Ihre leiblichen Eltern getötet, er hatte ihre Pflegeeltern getötet. Ihr Blick wanderte nach rechts auf den Boden wo der nette Mann blutbeschmiert lag. Und er hatte ihn getötet. „Na und was jetzt? Ich hab dich. Die erste Runde des Spiels habe ich gewonnen. Jetzt bist du dran.“ „Was meinst du damit?“ fragte Sakura scharf. Sie war so wütend auf diesen Mann. Sie wusste nicht warum sie nicht abdrückte, aber die Kraft schien sie verlassen zu haben. Die Pistole in ihrer Hand zitterte, aber warum? „Erinnerst du dich etwa nicht mehr?? Ich bin enttäuscht.“ Wieder zierte ein Grinsen sein Gesicht. Erinnern an was denn? „Lass uns ein Spiel spielen kleines Mädchen.“ „Das Spiel“ keuchte sie und ihre Augen weiteten sich. Für ihn war das alles nur ein Spiel und er wollte, dass sie mitspielt. Nein, den Gefallen wird sie ihm nicht tun. „Richtig das Spiel. Ich hab dich gefunden und jetzt bist du dran. Suche mich und dann hilf mir.“ Doch schon als er die ersten 2 Worte ausgesprochen hatte wusste er was für einen Fehler er gemacht hatte. Unheimlichen Hass spiegelten ihre Augen wieder. „Nur ein Spiel? Für dich ist das alles NUR EIN SPIEL???“ Die letzten Worte schrie sie ihm entgegen. „PASS AUF!! Ich habe eine bessere Idee. Ich werde mitspielen und ich werde dich finden, um dich danach zu TÖTEN!!“ Jetzt wusste sie warum ihre Hände zitterten und zwar vor lauter Wut. Sie war so wütend. Doch sie würde ihn nicht jetzt töten, nein das würde sie nicht. Sie nahm die Pistole runter und ein Lächeln zierte ihre Lippen. Sie würde es genauso machen wie er. Nein sie würde es besser machen. „Na gut. Lass und die nächste Runde des Spiels beginnen.“ Sagte sie mit einer Stimmer die es IHM kalt den Rücken runter laufen ließ. „Nur dieses Mal werde ich dich suchen. Und ich werde alle Hindernisse aus dem Spiel werfen. Und danach dich und zwar direkt in die Hölle.“ Jetzt war wieder er es der lächelte. Sie hatte angebissen. „Willst du jetzt wissen aus was dein Leben ab jetzt besteht?“ fragte er sie mit einem ekelhaften grinsen auf den Lippen. „Nein. Denn ich weiß es schon.“ Von dem Moment an, als sie ihre Würfel auf das Spielbrett fallen ließ. Hatte sie ihr Schicksal besiegelt. Und zwar das zu töten. Flashback Ende Und sie hat es ernst gemeint. Sie vernichtete all meine besten Komplizen, ziemlich schlau das Mädchen. Jetzt wo sie denkt, dass sie alle in Japan hat, hat sie sich in die USA aufgemacht. Ja das Spiel hat begonnen, aber schon damals als er sie das erste Mal gesehen hat. *~*~*~*~*~*~*~*~*~* Hello!! Also ganz ehrlich ich liebe dieses Kappi! Nicht nur weil es aus der Sicht des "Bösewichts" geschrieben ist sondern weil man Sakuras Geschichte erfährt. Tja ich weiß nicht was ich sonst noch schreiben soll außer ich würde mich über Kommis freuen!! Kritik ist immer erwünscht!! Kleiner Tipp: Es wird bald wieder so ein Kappi folgen nur dann wird es aus Sakuras Sicht sein. Wem sie es wohl erzählt?? Tja wer weiß! Nächstes Kappi: Vorbereitung auf den 1 Mädchenabend. Kissa eure Namii Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)