Two worlds, Two lifes but one Love von Uru_Pon (Kapitel 13 steht endlich zum Lesen bereit^.~) ================================================================================ Kapitel 4: ~Chapter four~ ------------------------- Neues Kapitel XD Teil: 3/? Rollenverteilung: Uruhas: Yingzi Reita: Uruhas_PaperDoll Aoi: Uruhas_PaperDoll Asagi: beide Kai: Yingzi ________________ Disclaimer: Gazetto und Asagi sind nix unser. Leider. Aber gut, die Realität holt uns zu schnell ein XD. Danke für die lieben Kommis, wir sind bemüht schnell weiter und voller Kreativität etwas zu schaffen X3~. ________________ MFG Yingzi und Uru-pon Chapter four Reita: Reita schlief noch in aller Ruhe, bemerkte nur immer wieder die leichten regungen neben sich, war aber partu nicht gewillt schon aufzustehen, zu angenehm war es in dem weichen Bett. Doch plötzlich wurden die Regungen stärker und schneller als er es wollte prallte er unliebsam auf den harten Parkettboden, welcher in Uruhas Zimmer ausgelegt war und sich darüber der Teppichboden erstreckte. „Boah geht’s noch?“, maulte er sofort zurück und brauchte einige Sekunden um dann auch endlich wach zu werde. //Ach du Scheiße nee, es ist Morgen! Fuck… Na klasse, viel Spaß Reita..jetzt erklär ihm das ganze Mal!// Reita stand auf, hielt sich die schmerzende Stelle des Aufpralls und richtete sich vernünftig auf, ehe er Uruha an sah und auf ihn zu schritt. „Also erstens, ich hab gar nix mit dir gemacht und zweitens, du solltest mir lieber dankbar sein, dass du nicht vergewaltigt wurdest und neben einem wildfremden Kerl aufgewacht bist, aber lass mich raten, dir brummt nur der Schädel und du erinnerst dich an rein gar nichts, was gestern passiert ist!“ Reita schaute Uruha missmutig an, fasste nach Uruhas Hand, zog ihn wieder auf das Bett, drückte ihn in die Kissen und setzte sich einfach auf das Becken des Größeren, hielt ihn fest, trotzdessen dass sich der Körper unter ihm wand und zu wehren versuchte. „Ich tu dir nichts, also hör einfach zu, knall mir danach meinetwegen ein paar, aber du solltest wenigstens wissen was los ist!“, fauchte Reita und hielt Uruhas Handgelenke fest in die Kissen gedrückt, lockerte den Griff erst, als Uruha gewillt war ihm auch zuzuhören, wenn auch nicht unbedingt erfreut über seine derzeitige Position war. „Also Uruha, hör einfach zu. Ich denke mit mal du kannst dich noch an den Drink erinnern, welchen dir dieser komische Typ mit den roten Kontaktlinsen verabreicht hat, danach setzt bei dir wahrscheinlich alles aus! Also…der Typ heißt Asagi, wirst du unter Umständen vielleicht auch noch wissen, er hat dir Potenzmittel in deinen Drink getan, du hast es gesoffen und warst dann nur noch geil auf das Kokain, welches er dir versprochen hatte. Natürlich weiß jeder, wie Alkohol und Potenzmittel zusammen wirken. Naja egal..auf jeden Fall seid ihr hoch ins Zimmer und der Typ hat dich das Kokain nehmen lassen, bis dahin ists ja noch nicht ausgeartet. Hab mir Sorgen gemacht, nicht mal dir wünsche ich schlechte Erfahrungen mit Drogen, glaubs oder lass es bleiben, ich hab genug Leute an dem Zeug verrecken sehen. Auf jeden Fall warst du dann schon mehr schlecht als Recht weggetreten und als ich ins Zimmer kam hat der Typ seinen Schwanz fast in dich gesteckt gehabt. Vergewaltigung würd ich das nennen, wenn mein kleiner Stiefbruder meint, sich wehren zu wollen, aber das kaum noch durch das ganze Zeug, welches er genommen hat kann, nicht Schätzchen?“ Reita betrachtete Uruha, fuhr mit seinen Augen über den Oberkörper und wieder hinauf zu dem Gesicht des Blonden. „Siehst echt schrecklich aus, wenn ich das mal nebenbei bemerken darf...! Gehst am besten gleich duschen wenn ich fertig erzählt habe!“ Reita grinste ein wenig neckend und sprach dann weiter. „Naja,…auf jeden Fall hab ich den Typen von dir wegezogen, ihm mehr oder minder mit meiner Faust gedroht und er is dann auch weg, nur warst du dann das große Problem. Ich mein, hallo? Uruha…mit einer allergischen Reaktion auf Potenzmittel, zusammen mit Alkohol und nem Kokain welches nicht Mal annähernd vernünftig ist, ist verdammt nochmal nicht zu spaßen. Glaubst du ich will, dass mein Stiefbruder an dem Zeug verreckt? Sicher nicht, auch wenn du mich nicht leiden kannst, das wünsch ich dir weiß Gott nicht!“ Reita klang ernst und mahnen zugleich, merkte aber, dass er den Geräuschpegel senken musste, da Uruha scheinbar die Kopfschmerzen plagten. „Naja..egal jetzt, habe dich dann nur in den Zimmer gebracht und mich um dich gekümmert, obwohl ich dich auch hätte liegen lassen können. Bist im Übrigen sehr anhänglich, wenn du Schüttelfrost hast.“ Mit diesem Satz stand er von Uruhas Becken auf und ließ den Blonden wieder in Frieden. Er schnappte sich nur seine Klamotten und drehte sich vor der Tür nochmal kurz um. „Denk drüber nach was du demnächst anstellst und wen du zur Party einlädst, ist nur ein gut gemeinter Rat von mir, ich wird nicht immer auf dich aufpassen können!“, hauchte er noch in die Richtung des Blondschopfes und stiefelte dann in sein Zimmer um sich frische Kleidung heraus zu legen und dann schnell im Bad zu verschwinden, zu duschen und seine Beißerchen zu putzen. Dann folgte der Weg zurück in sein Zimmer, er kleidete sich an und zupfte seine Haare wieder zu einem Iro zu Recht. Dann ging er nach unten und schaute, ob er nicht einfach noch beim Aufräumen helfen konnte, dies auch tat und dann hinaus zu Collien ging. Er schaute nach oben, lagen doch Uruhas und sein Zimmer auf der Seite und er sah Uruha gerade am Fenster stehen, winkte ihm aus einem Reflex heraus leicht zu und lächelte ein wenig. Aoi: Aoi drängte Kai noch ein wenig, doch dieser schien einfach nicht gewillt und verduftete dann auch einfach. Aoi blinzelte kurz und sah den Brünetten verschwinden. Er seufzte und trat dann noch benommen in seine Wohnung. Ihm war es im nächsten Moment auch schon wieder egal, ob und was Kai tat, er würde sich am nächsten Morgen wohl auch nicht mehr an den jungen Mann erinnern und so ging er durch die Eingangstür schnurr stracks in sein Zimmer und ließ sich nur noch auf das weiche Bett fallen, schlief sofort ein und hatte nicht vor die nächsten Stunden wieder aufzuwachen. Zu müde und kraftlos war er jetzt und so kuschelte er sich eng in seine Bettdecke ein und schlief in aller Seelenruhe. Schlief er doch über den Tag hinweg. Uruha: Uruha blickte den Blondschwarzen mit zusammengekniffenen Augen an, aber das verziehen seines Gesichtes lag nicht an dem Gram, den er gegenüber Reita verspürte, sondern vielmehr an den Kopfschmerzen, die nur stärker zu werden schienen, je mehr er sich aufregte. Er wollte gerade wieder ansetzen etwas zu sagen, doch da wurde er von Reita unterbrochen und dem er nur widerwillig ein Ohr schenkte. Aber dann verschränkte er die Arme, sah Reita nur widerwärtig an. „Pah! Und das soll ich dir glauben ja? Und ich soll dir dankbar sein? Sag mal für wie blöd hältst du mich eigentlich!“ Er wurde mit jedem Wort lauter und er musste sich an den Kopf greifen, aufgrund der starken Schmerzen. Aber da wurde er auch schon von Reita zurück auf das Bett gezogen und festgepinnt. Im ersten Moment noch zu überrascht um sich zu wehren, begann er dann sich zu winden und zu strampeln. „Geh von mir runter!! Verdammt! Lass mich los du Hurensohn!“, keifte er sogleich und das Blut stieg ihm zu Kopf, doch selbst Uruha sah ein, dass er sich in dieser Situation nicht wehren konnte und gab es daher auf. Mit Trotz in den Augen blickte er Reita an, schnaubte nur widerwillig und drehte den Kopf zur Seite, lies den Vortrag des Älteren über sich ergehen. Er unterbrach ihn auch nicht, doch ab und an fiel ein abfälliges Kommentar, wie als Reita sein Aussehen ansprach. „Halt den Mund und sieh dich selbst an!“, erwiderte er nur grummelnd, doch nicht mehr so gereizt wie vor wenigen Minuten. Und als Reita dann geendet hatte und tatsächlich wieder von ihm runter ging, rollte der Jüngere sich sogleich weg, maß den anderen nur mit giftigen Blicken, doch eine Hand hatte er auf seinem Gesicht zu liegen um den leichten Rotschimmer zu verbergen, der sich bei Reitas letzten Worten gebildet hatte. „Tss tolle Story wirklich und wenn du jetzt hoffst, dass ich dir auf Knien danke und dich als meinen Ritter ansehe hast du dich getäuscht! Und auf deine Hilfe kann ich getrost verzichten! Du bist nicht mein Bruder, sondern nur ein Ass das sich hier eingenistet hat!“ diese Worte waren verletzend und das sollten sie auch sein, aber eigentlich waren sie dazu gedacht von Uruhas innerer Unsicherheit abzulenken. Der Blonde würde es nie zugeben, doch wenn diese Geschichte stimmte, die Reita ihm erzählt hatte, grauste es ihm. Er erinnerte sich noch an den Typen, aber danach war ein absoluter Filmriss. Als Reita sich zum gehen wandte, kam nichts mehr über Uruhas Lippen und er hatte dem anderen nur den Rücken zugedreht. Doch er war froh, als er die Tür ins Schloss fallen hörte und Reita nach unten verschwand. Langsam richtete Uruha sich auf, stand noch etwas wackelig auf den Beinen und stackste zur Tür und dann ins Bad. Ein Blick in den Spiegel und er seufzte. Er sah wirklich zum kotzen aus und der faulige Geschmack, der noch auf seiner Zunge lag, widerte ihn an. Er lies seine Hüllen fallen und entdeckte dabei einen dunklen blauen Fleck an seiner Hüfte, der wohl von dem Sturz kommen musste, den Reita erwähnt hatte. //Verdammt! Wenn er die Wahrheit erzählt hat bin ich ihm einiges schuldig!// er schüttelte den Kopf. //Was denke ich da? Ich bin keinem etwas schuldig und schon gar nicht einem dahergelaufenen Strassenköter!// Er stieg in die Dusche und begann sich zu waschen und knapp eine halbe Stunde und eine Aspirin später, stand er auf dem Balkon und rauchte eine Zigarette. Er dachte nach, dachte über die gestrige Party, von der immer noch nicht viel wusste. Und so sehr er es auch verabscheute, Reitas Worte gingen ihm, nicht aus dem Kopf. //“mit einer allergischen Reaktion auf Potenzmittel, zusammen mit Alkohol und nem Kokain welches nicht Mal annähernd vernünftig ist, ist verdammt noch mal nicht zu spaßen. Glaubst du ich will, dass mein Stiefbruder an dem Zeug verreckt? Sicher nicht, auch wenn du mich nicht leiden kannst, das wünsch ich dir weiß Gott nicht!“// Uiruha grübelte, doch er wusste nicht, was er davon halten sollte. Reita konnte ihn nicht leiden und er ihn nicht, wieso aber hatte er ihm dann geholfen? Etwa aus Angst, es könnte am Ende auf ihn zurückfallen? Oder war es wirklich die Sorge um ihn, Uruha, gewesen? Er schüttelte den Kopf und als er die abgebrannte Zigarette in den Garten hinunter warf und Reita entdeckte, der ihm zuwinkte, hob er nur eine Augenbraue an, was man anhand der Sonnenbrille jedoch nicht erkennen konnte und ging zurück ins Haus. Reita: Reita spielte unten ein wenig mit seiner Freundin, der Hundedame Collien. Wenigstens diese mochte ihn und es machte Spaß sich mit ihr zu beschäftigen. Er streichelte sich ein wenig und dachte über Uruhas Worte, die er ihm während des Gespräches an den Kopf geworden hatte, nach. Er war es scheinbar nicht wert und Uruha hasste ihn. Aber er war doch recht glücklich darüber, dass es dem Blonden besser ging, als noch in der Nacht. Er ging wieder rein, nachdem er sich eine knappe Stunde mit Collien beschäftigt hatte und klopfte zaghaft an Uruhas Tür. „U…Uruha? Ich…kann ich kurz stören?“ //Oh Gott, was denk ich mir hier eigentlich bei! Wird doch eh nur wieder ein angiften!// „Uhm….ich wollte mal fragen wie es dir geht. Brauchst du irgendwas? Im Übrigen hab ich dein Armband noch, was du gestern in dem anderen Zimmer scheinbar verloren hattest. Ich hab es aufgehoben und wollte es dir geben, nicht das du es suchst!“ //Fuck man, das klingt fast so als wenn ich in ihn verschossen wäre und nur ne Möglichkeit suche ihm irgendwie nahe zu sein! Gott verdamm mich dafür!// Er seufzte, er wollte ja eigentlich nur nach Uruha sehen und gucken, ob er seine Kopfschmerzen und den Rest ein wenig verarbeitet hatte. Sicherlich würde er sich nicht dazu herablassen, die Tür aufzumachen und Reita überhaupt anzusehen, oder wenn, dann würde er sie aufmachen, nach dem Armband verlangen und ihn anschnauzen, warum er seine Sachen anfasste und ihm Vorwürfe machen, wie lange er diese dann wohl desinfizieren müsste. Es war doch zum Brechen. Wieso sorgte er sich nur immer so um den Blondschopf, wo sie sich doch wirklich nicht leiden konnten, oder redete er sich das jetzt nur ein? Mochte er Uruha im Eigentlichen schon mehr als er zugeben wollte? Kami-sama, wieso war alles so kompliziert. Er gehörte einfach nicht in diese Gesellschaft und Uruha würde eh nie vernünftig mit ihm reden wollen. Dazu war er sich einfach zu fein und wenn er sich doch dazu herabließ, schnauzte er entweder nur rum, oder versuchte ihm auf lockere und doch hochnäsige Art eine Predigt wie am gestrigen Abend vor allen Leuten zu halten. Na klasse. Er sollte also doch auf dem Absatz kehrt machen und sich in sein Zimmer begeben, aber irgendwie wartete er doch einfach noch 5Minuten und hoffte einfach darauf, dass der Blonde vielleicht doch guten Willen zeigte und so wenigstens sein Armband zurückverlangte. Uruha: Uruha unterdessen war einfach in seinem Zimmer geblieben und hatte sich an den PC gesetzt, wollte einfach mal die Mails checken, die er in den vergangenen Tagen ignoriert hatte und schau da... es hatten sich doch recht viele in seinem Postfach eingefunden. Natürlich waren fast alles nur Spam- und Webezeugs, die er sofort wider löschte. Aber dann fand er unter den ganzen Müll auch eine Mail, die es wert war zu lesen, nämlich die seiner jahrelangen Bekanntschaft aus den USA. Als Uruha 14 gewesen war, hatte es ihn noch gereizt seine Eltern bei Ausflügen zu begleiten und so war er mit ihnen in die Staaten geflogen, wo er dann Sara kennen gelernt hatte, ein junges hübsches Mädchen, ein Jahr älter als er selbst und baldige Schulabsolventin. Mit Sara hatte er sich angefreundet und einen Mailkontakt aufgebaut und ein- bis zweimal im Jahr sahen sie sich, wenn Uruha doch mal in die Staaten flog. Doch in diesem Jahr würde es anders sein, denn Sara teilte ihm mit, dass sie einen Teil iherer Ferien gern bei dem Blonden verbringen würde, um doch mal das fremde Japan kennen zu lernen. Uruha war davon überrascht und zufreut zugleich, wollte er seiner Freundin doch schon lange die Heimat zeigen. Sicher war Japan nicht ganz so interessant wie die USA wo man als Teenager viel mehr Freiheiten hatte, aber mit den richtigen Kontakten, wie Uruha sie ohne Zweifel besaß, konnten sie beide doch recht viel Spaß haben. Er war gerade dabei ihr zu antworten, als es an seiner Tür klopfte und die Stimme seines Halbbruders zu ihm durchdrang. Uruha seufzte genervt auf. Konnte der Kerl ihn nicht mal in Ruhe lassen und was für ein Armband meinte er überhaupt? Eigentlich hatte er keine Lust jetzt aufzustehen und zu Reita zu gehen, doch vielleicht würde diese Nervensäge dann nie aufhören. Also erhob er sich, ging zu der Tür, schloss auf und sah Reita missmutig entgegen. „Gib mir das Armband und zieh Leine. Geh mit Collien spazieren oder mach was anderes, aber sieh zu, dass du mir nicht mehr unter die Augen trittst! Das heute Morgen hat mir gereicht, danke!“, giftete er nur, sah Reita durch die Sonnenbrille hindurch forsch an und hielt die Hand ausgestreckt nach dem Armband. Reita: Reita lauschte ein wenig, was Uruha tat, aber da dieser scheinbar am tippen war, konnte er nicht ausmachen mit wem er schrieb oder was genau das Klacken zu bedeuten hatte. Er wartete nur ein wenig und schon öffnete Uruha ihm die Tür. Wie erwartet war Uruha nicht gerade gut auf ihn zu sprechen und es kotzte ihn echt langsam an, dass der Blonde nicht einmal freundlich sein konnte, so sehr man sich auch Mühe gab und dass der Blonde sich nicht bedankte, war Reita sowieso klar. Er seufzte und gab Uruha das Bettelarmband, was diesem gehören musste, hatte er es doch gestern den ganzen Tag an dessen Handgelenk gesehen. Er drückte es dem Größeren also in die Hand und machte eine Kehrtwende auf dem Absatz um dann wieder ohne ein weiteres Wort zu erwarten, aus Uruhas Blickfeld zu verschwinden. //Er ist und bleibt ein eigebildeter Schnösel, wieso geb ich mir da überhaupt noch Mühe? Bringt doch eh nichts und danke sagen wird er eh niemals, wenn diese Familie nicht irgendwo eine Kamera in dem Zimmer angebracht hatte und es aufgezeichnet hatte, was am gestrigen Abend passiert war, würde Uruha ihm wohl sowieso nicht glauben. Aber Moment mal, hatte sein Vater nicht irgendwas erwähnt, von der Existenz einiger Überwachungskameras für einige Zimmer? Genau! Das war die Lösung. Reita betrat den Raum, aus welchem er gestern noch Uruha gerettet hatte und suchte nach einer versteckten Kamera, fand diese auch gerade in diesem Zimmer zu seinem Erstaunen und sie war auf >on< gestellt. Konnte es besser laufen? Er machte sich also auf zu einem der Bediensteten, die nun doch wieder im Haus überall herumsprangen und alles aufräumten und fragte nach den Aufzeichnungen der Überwachungsvideos, erhielt auch von der befragten Person eine vielwissende Antwort. Hatten doch nicht alle Bediensteten eine Ahnung von der Existenz der Kameras, damit der Herr des Hauses sie beim Klau erwischen und dies auch nachweisen konnte. Reita machte sich auf den Weg und suchte das Tape, zu dem gestrigen Abend und dem dazugehörigen Zimmer, fand es nach etwas zwanzig minütiger Suche auch und nahm sich die Kassette. Er schrieb einen Zettel mit dem Inhalt: ‚Für dich Stiefbrüderchen, schaus dir an und entscheide dann, ob du meiner Erzählung vom gestrigen Abend Glauben schenkst oder nicht. Außerdem entsorg das Video dann lieber, oder schneid deine Drogenexesse raus, falls du es für Polizeimaßnahmen verwenden willst, sonst geht’s dir an den Kragen und das wollen wir ja nicht. Auf dem Video findest du vor, was Asagi mit dir angestellt hatte, sobald ihr in dem Zimmer wart, bis hin zu der Stelle, als ich dich hinausgetragen habe. Du musst es nicht anschauen, aber dann behaupte nicht ich würde lügen!´ Die Botschaft richtete er an Uruha und klopfte dann nochmals an der Tür des Blonden, wartete und drückte Uruha nur den Zettel und das Tape in die Hand, ehe er in sein Zimmer tappste und sich auf sein Bett legte und etwas entspannte. Uruha: Uruha blickte dem Älteren nur kurz nach, schüttelte dann den Kopf und setzte sich zurück an seinen PC, schrieb die Mail zu ende und suchte dann weiter nach einer anderen Mail, auf die er gewartet hatte, nämlich die Bestätigung einiger neuer Klamotten aus den USA. Er fand sie und betrachtete sich die Kleidungsstücke nochmals, die er selber designt hatte, per Mail abgeschickt und die nun für ihn geschneidert werden würden. Lächelnd fuhr er den PC wieder runter und wollte gerade wieder raus aus auf den Balkon gehen, als es wieder an der Tür klopfte. Leicht genervt drehte er sich um und stapfte zu der Tür, öffnete sie und als es wieder Reita war, verdrehte er die Augen. „Du schon wieder?! Ich hab doch gesagt, dass…“ Er brach ab, als Reita ihm das Tape und den Zettel in die Hand drückte und gleich wieder abrückte. Nun war es Uruha der betröppelt stehen blieb und dem anderen nachsah. Er blinzelte. Was bitte sollte denn dieser Auftritt? Langsam zweifelte er wirklich an dem Verstand seines älteren Halbbruders. Er schloss dieTür wieder und las sich den Zettel durch, wobei sich sein Gesicht immer weiter veränderte und seine Miene nachdenklich wurde. Er legte das Schriftstück zur Seite und besah sich das Tape. Es war so gestaltet, dass er es locker in seinen Videorekorder legen konnte. Also tappste er zu seinem Fernseher, öffnete die kleine Vitrine in der alle Hightechgerätchaften übergebracht waren und legte das Band in den Recorder. Er schnappte sich seine Fernbedienung, setzte sich auf sein Bett und startete den Recorder. Die schwarze Bildfläche verschwand und Uruha erkannte eines der Gästezimmer im unteren Stock des Gebäudes. Nachdenklich lies er es laufen, staunte nicht schlecht, als plötzlich der Typ von gestern in das Sichtfeld der Kamera trat und er ihn bei sich trug. Uruha schluckte während des Verlaufes, den er auf der Kamera beobachten konnte. Und an der Stelle an der Reita in das Zimmer platzte, schaltete er ab, wollte sich das nicht länger antun. Er wusste nun, dass der Ältere die Wahrheit gesprochen hatte und irgendwie tat es ihm leid, wie er den anderen behandelt hatte. Doch was sollte er jetzt tun? Etwa zu Reita gehen und sich doch noch bedanken und sich entschuldigen? Sicher nicht, denn es war nicht die Art des hübschen Blonden, dennoch nahm er sich vor in Zukunft vorsichtiger zu sein, damit so was erst gar nicht mehr passierte. Aber was nun? Der Tag war abgebrochen, es war Mittag, er hatte Hunger, bezweifelte aber, dass Kanami ihm noch was kochen würde, nach dem gestrigen Tag. Also müsste er selbst ran und es war ja nun nicht so, dass er sich nicht allein versorgen konnte. Und vielleicht war es eine Entschuldigung, wenn er für Reita einfach mit kochte. So stiefelte er nach unten in die Küche suchte sich seine Utensilien zusammen, die er brauchte um einfache Pfannkuchen (Eierkuchen XD) zu machen. Und etwa dreißig Minuten später zog der herrliche Duft nach den süssen Teigwaren durchs Haus. Uruha teilte die fertigen Teigpfladen auf zwei Teller auf und kochte dazu noch einen wärmenden Tee und pappte Dinge wie Apfelmus und Schokocreme mit auf das Tablett, sowie Besteck. In diesem Haus wurde oft westlich gekocht und durch Herkunft seiner Mutter, die immerhin Halbengländerin war, hatte Uruha es gelernt mit Messer und Gabel umzugehen und sollte Reita dies nicht können. Die Pfannkuchen würde er auch mit den Fingern essen können. So voll bepackt stieg er die Treppen nach oben und brachte das Tablett erst in sein Zimmer, wo er seinen Teil ablud und griff schließlich nach einem Zettel und Stift, schrieb eine kurze Nachricht. Hi Akira… sieh das jetzt nicht als Wiedergutmachung an, kay? Du hattest Recht und das geb ich zu. Das Essen hab ich gemacht. Lass es dir schmecken oder lass es sein, mir egal. Dears Uruha Den Zettel faltete er und knickte die letzte Ecke um, wie er es immer tat bei Briefen oder Schriftstücken und legte das blaue Zettelchen neben den Teller, brachte das Tablett zu Reita und klopfte an, verschwand jedoch dann in seinem Zimmer, ehe der andere die Tür aufmachte. Uruha wollte nun etwas Ruhe haben und dann das Haus verlassen. Schließlich musste er zu Aoi und diesem mal ordentlich die Devisen lesen. Reita: Reita hörte nur das rascheln an der Tür und stand dann auf um diese zu öffnen, trat fast auf das Essen, entdeckte aber es noch rechtzeitig und nahm den Teller mit der Botschaft mit in sein Zimmer und stellte es auf dem kleinen Tisch ab, ehe er sich den Zettel besah und daraufhin noch einen verwunderten Blick gen Eierkuchen warf. Er schaute sich das Essen genauer an, aß es dann aber. Er schrieb ebenfalls noch einen Zettel mit folgendem Text. ´Schon klar, okay danke fürs Essen, aber mach nächstes Mal nicht soviel Zucker ran, da verreckt man ja an dem Süsskram. Ich hasse Süsses. Dennoch, hätte nicht erwartet das sich ne Diva wie du an den Herd stellt. Bin dann weg. Reita´ Und so schob er den kleinen Brief unter dem Türschlitz durch und brachte das Geschirr nach unten, stellte es in die Abwäsche, weil Kanami meinte sie wolle eh gleich abwaschen. Er fragte noch ob er helfen solle, aber die Dame winkte nur ab und Reita ging nickend nach draußen, schnappte sich Collien und tappste dann mit ihr ein wenig über den Rasen, ehe er wieder mit ihr spazieren ging und seine Rungen zog, wollte er doch mehr über sein Wohnviertel wissen und wer alles hier Tagein und Tagaus ging. Er ging also die Meter vor sich hin, entdecke einige Teenager von der gestrigen Party wieder, die ihn grüßten und ihm zuwinkten. Ihn selbst interessiert es wenig, er war froh wenn er in Ruhe gelassen wurde. Uruha: Als er in seinem Zimmer ankam, stellte er sein Essen auf seinen Schreibtisch und begann es zu essen. Aber zeimlich schnell, schob er den Teller zur Seite und verzog das hübsche Gesicht. Das, was Reita schon zuvor bemerkt hatte, bemerkte er jetzt. Der Teig war viel zu süß, selbst für seinen Geschmack und das, wo Uruha Süßigkeiten liebte. „Super… heute geht alles schief!“, maulte er zu sich selbst und lies den Teller mit dem gerade mal zur Hälfte gegessenen Eierkuchen stehen. Dann zog er aus seinem Schrank eine weiße Strickjacke hervor, die er über das pinke Shirt mit dem Totenkopf zog. Er würde jetzt zu Aoi fahren und den Schwarzhaarigen mal aus den Federn donnern. Denn das er noch schlief, war für Uruha klar. Imemrhin kannte er den Älteren lange genug um dies beurteilen zu können. Gerade als er aus dem schrank zurückkam, sah er den Zettel, der unter seiner Tür durchgeschoben wurde und stutzte. //Fangen wir jetzt an uns per Zettel zu verständigen?//, fragte er sich auch prompt, während er den hochhob und las. Doch die Botschaft gefiel ihm nicht sonderlich. Anstatt sich zu freuen, dass Uruha für Reita mitgekocht hatte, bekam er nur Kritik und das war etwas, was Uruha überhaupt nicht vertrug. Mit deutlich miesere Laune zerriss er den Zettel und warf ihn in den Papierkorb, wollte sich nicht länger damit aufhalten. Er verlies sein Zimmer, schloss es wieder ab und zog sich unten seine Motorradjacke an, sowie die teuren Chucks und griff nach seinem Motorradhelm. Er war eben doch auch ein Junge und so liebte er sein Motorrad über alles. Und wenn er schon nicht Autofahren konnte, Motorrad fahren konnte er allemal. So betätigte er das automatische Garagentor und setzte sich den Helm auf. Seine Haare hatte er nicht sonderlich gestylt und das war nachher mit einem einfachen Durchstreichen war es bei Aoi auch okay. Er startete den Motor und schmiegte sich an den Tank der silbernen ZX6R und fuhr vom Grundstück. Und auf dem Weg zu Aoi fuhr er direkt an Reita und dem Hund vorbei. Reita: Reita war also nach draußen gegangen und zog seine Runde voran, mit Collien an seiner Seite. Seine Gedankenwelt kreiste immer wieder um den gestrigen Abend und dir darauffolgende Nacht. Uruha tat ihm mehr als Leid, aber einerseits hatte er auch eine Wut auf den Blonden, dankte er es ihm doch keinesfalls. Naja okay, die Eierkuchen waren scheinbar schon eine nette Geste, auch wenn diese nicht schmeckten. Er hasste Süßigkeiten einfach. Er hatte als Kind nie welche bekommen, da sie zu teuer waren und er hatte sie einmal geklaut probiert und scheinbar die falschen erwischt, auf jeden Fall hatte ihn diese Erfahrung irgendwie geprägt und seither nahm er an, dass alles Süße so scheußlich schmeckte. Uruhas Eierkuchen bestätigten seine Abneigung ja in gewisser Weise nur noch. Ab und an hielt Reita vor einem der Häuser und schaute es sich eine Weile an, begann dieses Viertel immer mehr zu hassen, wenn er die goldverzierten Bordüren oder die veredelten Verzierungen und Statuen sah, die sicherlich ein Vermögen wert waren. Anstatt, dass sie Leute auch mal an Leute dachten, denen es schlecht ging und diesen halfen. Grauenhaft war diese Welt, auch wenn es sicherlich einige Ausnahmen gab. Aber Uruhas Anhang zählte sicherlich nicht dazu, das waren doch alles Halsabschneider und selbstsüchtige Teenager, die nur ans Shoppen dachten. Reita senkte den Kopf und ging wieder weiter, blieb dann an einer Bank stehen und setzte sich einen Moment, verwöhnte dabei die Hundedame mit einigen Streicheleinheiten, woraufhin Collien mit dem Schwanz wedelte und erfreut hechelte. Ja diese Hündin war schon lieb und zutraulich. Reitas Lippen zierten plötzlich eines warmes Lächeln, wenn er die Hündin so sah, wie sie sich freute und es dem Blonden dankte, wieder Mal ausgeführt zu werden, hatte sie doch zeitweilig nur noch das Grundstück gekannt und wusste gar nicht mehr, wie sich die Welt hinter den großen Toren verändert hatte. Nun stand er doch wieder auf, zündete sich im Gehen eine seiner Mild Seven Lights an, die er sich vorhin im Laden gekauft hatte und torkelte weiter. Es war nicht so dass er kein Geld hatte, er hatte sich selbst ein wenig zusammengespart und sein Vater meinte ihm etwas zustecken zu müssen, auch wenn er es anfangs nicht nehmen wollte, so verweilte der Geldschein nun doch in seinem Portmonee und er hatte sich vorgenommen erst Mal sein eigenes Geld auszugeben, ehe er es überhaupt in Erwägung zog, das Geld seines Vaters anzurühren. Vielleicht konnte er sich auch einen netten Job nebenbei suchen. Das wäre doch wenigstens was, er hasste es schließlich auf andere angewiesen zu sein. Also stiefelte er los und schaute bei der nächsten Tankstelle vorbei. Er band Collien kurz draußen an und bedeutete ihr, doch bitte einen Moment zu warten. Kurz streichelte er sie nochmal und ging dann in das Häuschen. „Uhm…Konnichi wa. Reitas desu. Ich wollte einmal anfragen ob sie vielleicht einen Job für mich hätten. Ich suche Arbeit für nebenbei, weil ich gern ein wenig Geld verdienen würde. Ich mach auch Drecksarbeit, also ich würde mich anbieten!“ Der Tankwart, welchem der kleine betrieb gehörte überlegte kurz und nickte dann auch schon. „Hm..warum auch nicht. Kennst du dich mit Fahrzeugen aus? Dann kannst du gern auch hinten in der Werkstatt Ölwechsel und sowas machen, wir geben dir dann nur eine kurze Einführung!“, meinte dieser und lächelte freundlich. Er war ein etwas älterer Herr und konnte jede Hilfe gebrauchen die sich ihm anbot und solange Reita eben noch Ferien hatte konnte er wenigstens so seine Zeit sinnvoll vertreiben und musste sich nicht damit abplagen Uruha aus dem Weg zu gehen. Reita und der Tankstellenchef besprachen noch alles Weitere und Reita konnte schon am nächsten Tag anfangen. Reita dankte und verlies freudig lächelnd das Plateau. So ging er dann also weiter mit Collien, als eine Kawasaki ZX6R an ihm vorbeizog. Der Fahrer drehte sich kurz zu ihm und Reita blickte der Maschine verwundert nach. Er liebte Motorräder und das war immer eine seiner Traummaschinen gewesen. Zugegeben, es gab noch viel bessere, aber diese war mit Abstand eine der geilsten. Er würde sich diese Maschine nur zu gerne selbst einmal leisten können und diese fahren. Das Uruha auf dem Gefährt saß wusste er ja nicht, hatte das durch den Helm nicht erkennen können. Außerdem hatte er selbst zwar Führerschein für eine große Maschine und ein Auto, aber eben nicht das Geld sich eines von beidem zu leisten. Das Geld für den Führerschein selbst, hatte er sich jahrelang zusammen gespart, da er ja nicht reich war, aber wenigstens die Fahrerlaubnis schon immer höchste Priorität bei ihm genossen hatte. Er schaute dem ganzen weiter nach und senkte den Kopf, beugte sich nochmals hinab um Collien zu streicheln und ging dann weiter. Uruha: Uruha nahm Reita kaum wahr, sah wohl in diesem Moment nicht mal, dass es sein Halbbruder war. Viel zu schnell rauchte er an ihm vorbei und bog an der nächsten Ampel ab, machte sich genau auf den Weg zur Wohnung seines besten Freundes. Und nur 10 Minuten später erreichte er das mehrstöckige Apartmenthaus. Seinem Freund gehörte das ganze Dachgeschoss, dass wusste er, aber er wusste auch, dass Aoi ohne Putze in seinem Chaos versinken würde, denn ordentlich war ja nun der hübsche junge Mann nicht. Uruha parkte seine Maschine vor dem Haus auf dem Parkplatz und setzte dann den Helm ab. Er fuhr sich mit den Händen durch die blondbraunen Haare und blickte nach oben zur Wohnung seines freundes und dann auf seine Uhr. Kurz nach eins! //Gut aoi… wird Zeit, dass du mal wachgerüttelt wirst.//, dachte er und ein böses Grinsen zierte seine Züge. Er ging zur Tür und zog sein Schlüsselbund, denn seit Aoi hier woihnte, besaß auch Uruha einen Schlüssel zur Wohnung seines besten Freundes. Also fuhr er mit dem Fahrstuhl nach oben und kam ohne Probleme in die Wohnung seines Freundes, die durch das einfallende Sonnenlicht hell und schön war. Uruha wusste noch, wie er mit Aoi gemeinsam die Möbel ausgesucht hatte und sie durch ihre Leidenschaft das Zeichnen auch einige der aufgehängten Bilder selbst gemalt hatten. Er zog seine Scuhe aus und hängte die schwere Jacke an die Garderobe, während er den Helm auf den Boden legte und dann durch den mit Parkett belegten Flur zu Aois Schlafzimmer ging. Er öffnete leise dir Tür und wie er vermutet hatte, lag sein bester Freund im Bett und er hatte es nichtmal geschafft sich auszuzeihen. //Wie ein kleines Kind… nun gut… genug geschlafen Prinzesschen.// Damit bewgte er sich grinsend auf den schlafenden zu und ging neben dem Bett in die Knie. Er beugte sich über Aoi und betrachtete sein Erscheinungsbild. Aoi sah niedlich aus, wenn er schlief, das musste auch Uruha zugeben. Also lies er einige seiner langen Haarstähnen über Aois Gesicht gleiten, sodass sie die Haut leicht kitzelten. Aber dann war es vorbei mit der Zärtlichkeit und Uruha weckte den anderen plötzlich, indem er seine Lippen bestimmt auf ihn presste und ihm harsch in den Schritt griff. Aoi: Aoi lag eingemummelt in seiner Bettdecke und hörte nicht mal das Klacken seiner Türklinke, schreckte nur mit großen Augen auf, als Uruha seinen Schritt packte, konnte aber nicht aufschreien, weil er das weiche Lippenpaar auf den seinen spürte. Sofort gab er sich dieser Sanftheit hin und zog Uruha mit sich auf das Bett und schmiegte sich an den Körper seines besten Freundes. Okay er war jetzt wach, aber das hieß nicht, dass er aufstehen musste und er fühlte sich gerade wohler, wenn Uruha neben ihm lag. Er küsste ihn sanft und ließ erst nach einer Weile von dem Blondschopf an. „Musst du mich so erschrecken?“, hauchte er und drückte sich dann von Uruha weg. „Bin schnell duschen, danach können wir reden!“ Und mit diesen Worten verschwand der Ältere auch schon im Bad und das Rauschen des Wassers erklang durch die Wohnung. Und schon eine viertel Stunde später kam er aus dem Bad, hatte sich ein Handtuch um die schmale Hüfte gebunden und tappste auf sein Bett zu, auf welchem Uruha es sich bequem gemacht hatte. „Gomen…hast du lange gewartet?“ Er kroch auf das Bett und setzte sich breitbeinig auf Uruhas Schoß und strich ihm einige Strähnen aus dem hübschen Gesicht. „Was ist los Schatz? Du siehst aus als bedrücke dich was?“, stellte Aoi fest, wusste ja nicht was Uruha gestern durchgemacht hatte und war daher besorgt um seinen besten Freund. Er selbst strich mit seinen Fingern seicht über Uruhas Körper und öffnete dessen Hemd, striff dann mit seiner Hand sanft über die entblößte Brust des Blonden. Er sah ihm in die Augen und stahl sich noch einen wundervoll warmen Kuss von den verruchten Lippen. Ja irgendwie waren sie doch zusammen und auch wieder nicht. Sie ließen sich alle Freiheiten und würden sich nie aneinander binden, zumindest nicht sexuell gesehen. Sie brauchten Abwechslung im Bett und es war Aoi auch Recht so, aber dennoch sehnte er sich jede Nacht nach Uruha, wünschte ihn bei sich und wollte so gerne einmal erfahren, wie es sich in ihm abfühlte oder anders herum, aber im Moment war daran einfach nicht zu denken. Schließlich schien es Uruha nicht gut zu gehen und er wollte wissen, was in dem hübschen Kopf vorging. „Erzählst du mir was mit dir los ist Darling?“, fragte er zuckersüß und legte die Arme um Uruha um sich geschmeidig an ihn zu drücken. Uruha: Uruha grinste innerlich als Aoi so aufschreckte und die dunklen Augen sich einen Moment panisch weiteten. Aber schnell beruhigte sich Aoi, erwiderte den Kuss, den Uruha ihm aufgezwungen hatte. Er blinzelte kurz, als Aoi ihn auf das Bett zog und er auf den Schwarzhaarigen zu liegen kam, aber er unterbrach den Kuss nicht. Erst als Aoi von ihm ablies, blickte er den anderen arrogant grinsend an. „Ja das muss ich! Ist ja wohl berechtigt, nachdem was du gestern abgezogen hast, mein Freund!“ Er kniff Aoi durch das Shirt hindurch in die Brustwarze, rollte sich dann von dem anderen runter, der anschließend erst einmal im Bad verschwand. Uruha genoss die Zeit in Aois großen Bett, atmete den Duft des Älteren ein und strich über die benutzten und leicht zerwühlten Laken. Schon wenig später kam Aoi zurück und setzte sich auf seinen Leib. „Wenn die Klamotten nass werden, bist du dran, Baby…“, warnte Uruha ihn, genoss aber das Gefüjhl auf seinen Lenden. Doch dann wurde sein Gesicht wieder hart und er wich dem Blick aus. „Ich hab miese Laune. Der gestrige Abend ist total daneben gegangen.“, begann er zu erklären, als Aois Hände sich auch schon selbstständig machten und ihm das Shirt hochgeschoben wurde und die weiße wunderschöne Haut freigelegt. Uruha stöhnte leise auf, als Aoi über seine Brust strich und ihm einen Kuss stahl, dem er sich bereitwilig hingab, dennoch verschwand der Groll des Blonden gegen den Schwarzhaarigen nicht. Er fasste nach Aois Haar und zog den Kopf des anderen zurück. „Hör auf Aoi. Ich bin jetzt nicht in Stimmung und wütend auf dich!“, murrte er, blickte den anderen in die dunklen Opale und versenkte seine Zähne in Aois Hals, biss zu, aber das sehr zärtlich. „Gestern Abend hatte ich tierisches Glück… man hat mir Potenzmittel untergeschoben und unreines Koks gegeben… mit dem Willen mich zu vergewaltigen. Ich hab dichgesucht, Baby… aber du warst nicht da. Nun ja… fast hätte es geklappt, aber durch einen Umstand, den ich gern vermieden hätte, wurde ich gerettet.“, fasste er die Geschehnisse der Party zusammen, ehe sein Griff um Aois Kopf fester wurde und ds teuflische Lächeln auf seinen Lippen wuchs. „Wärst du da gewesen, wäre es nicht passiert, Baby. Ich bin böse… was gedenkst du zu tun, um mich wieder milde zu stimmen?“, hauchte er in das Ohr des anderen. Aoi: Aoi sah den Blondschopf leicht erschrocken an, als dieser ihn so von sich drängte und ihn leicht böse anfunkelte. „Man hat was?“, entkam es ihm erschreckend und überrascht. „Ah…Darling…gomen…ich…naja ich weiß nicht genau. War wohl beschäftigt, kennst mich doch. Tut mir ehrlich Leid, was passiert ist, aber sag mir wer dich denn gerettet hat? Sag bloß Reita…!“ Aoi schaute Uruha in die Augen und sein Blick wurde ein wenig trauriger und mitfühlender. „Was möchtest du denn was ich für dich tue damit es dir besser geht Schatz? Soll ich dich verwöhnen? Oder soll ich dir einen runterholen? Oder was willst du, dass ich für dich tu? Wir könnten natürlich auch auf meine Kosten shoppen fahren. Wie es dir beliebt, nur sein nicht mehr sauer auf mich, hai?“ Aoi legte seine Arme um den Blonden, zog ihn mit sich rum auf das Bett und lag nun selbst unter Uruha, der sich über ihm abstützte. //Gott…du glaubst gar nicht wie sehr sich mein Körper in diesem Augenblick nach dir verzehrt und dich so gerne ficken würde!// Aoi war heiß auf den Blonden, wollte ihn so sehr, aber das konnte er jetzt nicht riskieren. Er drückte sein Becken dennoch nach oben gegen Uruhas, zog sich dabei das Handtuch weg und ließ es unachtsam auf den Boden gleiten. Er sah zu Uruha und zog diesen wieder zu einem sanften Kuss auf sich. Wieso waren dessen Lippen nur schlimmer als jede Droge? Wieso brauchte er Uruha so verdammt? Es war doch nicht zum Aushalten, war es verwerflich seinen besten Freund so sehr zu begehren? Aoi schüttelte diesen Gedanken aus seinem Kopf, wollte nur noch bei Uruha sein und für diesen alles tun, damit er nicht mehr böse auf ihn war, denn das ertrug er noch weniger als alles andere. Würde Uruha ihn hassen, würde das seinen Tod bedeuten, dann würde er nicht mehr leben wollen, zu sehr liebte er den Blondschopf, wenn auch auf eine andere Art und Weise wie es Verliebte sonst taten. Uruha: „Du hast schon richtig gehört und zu meinem Leidwesen, ja, war es mein Bruder, der mir das Fell gerettet hat. Aber ich war zu betrunken um es zu checken.“, murmelte er leichte erbost, nagte die Tatsache doch immer noch an seinem Ego. Aber wichtiger als sein Bruder, war nun Aoi, denn dieser war heiß und das Verlangen nach seinem, Uruhas, Körper konnte er in seinen Augen deutlich ablesen. Ein spöttisches Grinsen zeichnete sich auf Uruhas Lippen ab, als Aoi sie beide wieder drehte und nun wieder er oben lag. Sein Blick glitt über Aois nackten Körper, blieb zwischen seinen Beinen hängen. Das Handtuch welches soeben noch den Schritt bedeckt hatte, wurde weggezogen und Uruha grinste, schielte hoch zu seinem besten Freund, setzte sich kurzerhand auf den Schoss des anderen und begann reiterähnliche Bewegungen auszuführen. „Oh aoi… ich weiß genau, was du jetzt willst. Du willst deinen Schwanz in meinen Körper bohren und endlich dein Verlangen ausleben, was deinen Körper von innen heraus verbrennt? Ist es nicht so? Du willst mich ficken, bis ich deinen Namen stöhne… oh Aoi… ja motto… gib mir mehr…“, imitierte er ein erregtes Stöhnen und keuchte selbst in den Kuss, den Aoi aufnahm. Doch Uruha löste sich schnell wieder, blickte auf den anderen hinab, während er sein Becken hart gegen Aois trieb. „Gestern kam ich nicht in den Genuss meine Triebe auszuleben. Ich will, dass du mich nimmst! Hier und jetzt… und ich will das du gut bist. Wirst du es sein Aoi? Wirst du mich zum stöhnen bringen?“, raunte er gegen die vollen Lippen und presste die seinen hungrig auf Aoi, während er eine Hand des Schwarzhaarigen ergriff und auf seinen Schritt drückte. Aoi: Hatte sich Aoi jetzt verhört oder war das Uruhas ernst gewesen? Er sah ihn ein wenig an, als hätte er grade erfahren dass es den Osterhasen nicht gäbe, naja gut, vielleicht doch eher, als wenn er einen Geist gesehen hatte. Aoi schluckte trocken und sah Uruha in die Augen. „Ich…Uruha…ich…zieh dich aus!“, hauchte er und drückte Uruha von sich um ihm dann dabei zu helfen, sich zu entkleiden. Der Blonde sprach Wünsche von ihm aus, die er sich immer nur erträumt, aber niemals wahr gedacht hätte. Er war so unsagbar glücklich und befreite Uruha rasch von dem störenden Stoff, der dessen Körper bedeckte. Er selbst wurde mit jedem Zentimeter, den er freilegte härter im unteren Bereich seines Körpers. Er hatte über Uruhas Schritt gestrichen, saß dieser ja immer noch auf seinem Schoß und brachte ihn damit schon fast zum Kommen. „Du bist so verdammt geil Darling!“, hauchte er heiser vor Lust und befreite den Blonden nun auch von dem letzten Rest Stoff, der auf seiner Hüfte hing. Er stahl sich anbei immer wieder heiße Küsse ehe er dann Uruha dazu anhielt, sich auf allen Vieren hinzuhocken und so zu verweilen. Er rutschte nun an dem schönen Körper hinab, leckte sich über die Bauchdecke des Blonden und blieb an dessen Glied hängen, nahm es in den Mund und begann es sträflich zu lutschen und zu saugen. Immer wieder biss er sanft hinein, liebkoste es immer wieder von neuem, mit immer mehr Druck. Erst als Uruhas Glied an sich angeschwollen und verhärtet war zwang er sich durch Uruhas gespreizte Beine hindurch und kniete sich hinter den Blonden um ihm sanft über den Rücken zu küssen und dann zwischen Uruhas Pobacken zu wandern, diese seicht auseinander zu drücken und seine Zunge hindurch gleiten zu lassen um dann den heißen und leicht zuckenden Eingang Uruhas zu lecken und seine Zunge immer wieder gegen den Schließmuskel drängen zu lassen. Er wollte es so sehr verdammt, er sollte den Blonden nehmen, ihn nur seinen Namen schreien hören und selbst vor Lust vergehen. Nie waren sie so weit gegangen wie heute. Hatte Aoi Uruha maximal noch den Hoden massiert und mit dem Mund bearbeitet, dessen Lied gelutscht, so war er nun an dessen einladenden und willigen Eingang und versenkte seine Zunge nun langsam in dem nachgebendem Muskel. Immer wieder glitt er tiefer und tauschte dann doch irgendwann seine Zunge gegen einen Finger, drängte diesen immer wieder tiefer in Uruha und achtete auf den heißen Atmen und das leise Stöhnen des Blonden. „Stöhn für mich Uruha…zeig mir das es dich erregt was ich mit dir tue!“, hauchte er und schob noch einen zweiten Finger in den Leib des Jüngeren. Immer wieder fahrig über dessen Rücken und Hintern leckend ließ er Uruha aufseufzen und stahl ihm ab und zu ein etwas lauteres Stöhnen. Das dieser Moment überhaupt irgendwann einmal kommen würde, hatte er sich im Traum nicht erahnt und es freute ihn nun endlich das mit Uruha tun zu können, was er sich immer so gewünscht hatte. „Uruha…ich…arigatou!“, hauchte er nun im Voraus, zog nun doch seine Finger wieder aus Uruha und beugte sich zu ihm vor, legte sich neben ihn und zog Uruha eng an sich. „Sicher, dass du es auch willst?“ Aoi fragte doch lieber noch einmal nach, für ihn selbst stand fest, dass er Uruha wollte. Er begehrte ihn so unendlich. Aber er wollte dem anderen keineswegs etwas antun, was dieser nicht wollte und er wollte auch nicht hart und skrupellos in dessen Hintern stoßen nur um seinen eigenen Trieb zu befriedigen. Er küsste Uruha sanft, schob seine Zunge in dessen Mund und forderte auf ein kleines Duell heraus, beendete dieses jedoch nach einer Weile und entfernte sich kurz von seinem Bett um etwas aus dem kleinen Schrank zu holen, der in dem Zimmer stand. Es war eine Tube Gleitgel und mit dieser tappste er wieder auf Uruha zu. „Oder willst du mehr als nur meinen Schwanz in dir haben, das Gefühl das es dich fast zerreißt spüren und Qualen erleiden, bis ich dich irgendwann abspritzen lasse und du dir wünscht dieser Moment würde ewig andauern? Ich mein…ich kanns dir so oder so besorgen, es liegt ganz bei dir Darling!“, meinte er grinsend und setzte sich vor Uruha und zog ihn auf seinen Schoß um ihm noch ein paar wenige sanfte Berührungen zu schenken und sich an ihn zu schmiegen, ehe er Uruha ganz wollte. Er brauchte die Nähe davor einfach, brauchte Uruha und genoss die Zweisamkeit mit diesem und verlor sich fast in dessen Augen, als er in sie blickte. Er umfasste sanft Uruhas Hintern, drückte ihn gegen sein eigenes Becken und fuhr von hinten nun wieder in Uruhas Eingang, wollte ihn doch noch ein wenig so fingern und ließ die andere Hand in Uruhas Schoß wandern, dessen Hoden umfassen und knetete diesen mit viel Wohlwollen, als würde es nichts besseres auf der Welt geben. „Du bist einfach unglaublich Uruha…egal ob ich dich nur ansehe oder ob ich dich verwöhnen und nun auch endlich ficken darf!“ Aoi glitzerte ihn regerecht an und war so unsagbar froh Uruha überhaupt kennen gelernt zu haben. Mit niemand anderen verstand er sich so gut, niemandem vertraute er so blind wie der blonden Diva- Niemandem. Wieder stahl er sich süße und gleichzeitig heiße Küsse, drängte seine Finger tiefer in den schmalen Körper, fügte einen Zweiten hinzu und presste sie immer wieder in Uruhas Leib auseinander, stieß wieder tiefer und fühlte nach Uruhas empfindlichsten Punkt. Fand die Prostata und umgarnte diese seicht mit den Fingernägeln, ließ sie in kreisend, drückenden Bewegungen dagegen spielen und entfernte sie dann wieder um im nächsten Augenblick fast brutal wieder in Uruhas Hintern zu verschwinden. Geschickt war er mit seinen Fingern allemal, das hatte auch Uruha ihm schon des Öfteren eröffnet und er war immer wieder stolz auf seinen Tatendrang. So viele Kerle hatte er selbst bist zur Ohnmacht um den Verstand gevögelt, doch nie war er selbst zufrieden gewesen, mit dem was der Partner ihm gab. Sicherlich waren auch Typen dabei, die es ihm abständig machen wollten, aber er zerbrach immer fast daran, dass es einfach nicht zu klappen schien. Ob er selbst einen Kerl fickte oder eben befriedigt wurde, er spritzte selten ab und alle kamen ihm immer zu schnell. Es war zum heulen und nur von Uruha wusste er, was dieser brauchte und er würde es ihm geben und dieses Mal war er sich sicher, dass er selbst kommen würde und das höchste Gefühl der Wonne und Ekstase genießen würde. Uruha war der Richtige dafür, das wusste er einfach. __________________________________ Reitas Outfit: http://gazerock.ga.funpic.de/gallery/reita/reita47.JPG Das Motorras: http://www.mag-knight.com/images/Silver%20ZX6R.JPG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)