Das Leben und wie es weiter geht von Kilika ================================================================================ Kapitel 1: Friede, Freude, Eierkuchen ? --------------------------------------- Nun das ist meine neuste Kreation ich hoffe es gefällt euch, über Kommis würde ich mich sehr freuen. LG Aki und nun viel Spaß. Es war mal wieder einer dieser Tage und nichts wollte gelingen. Shuichi saß im Konferenzraum 5 und besah ein leeres Stück Papier. Er sollte die neuen Texte übermorgen fertig haben jedoch stellte sich das schwerer raus als erwartet. Er starte nun schon seit geraumer Zeit auf das leere Blatt, bevor er sich erhob und sich eine Cola Büchse aus dem Automaten holte. Der Pinkhaarige war so in Gedanken das er gar nicht merkte wie er auf jemanden zu ging und auch gegen ihn rammelte, leise meinte er: „Tut mir leid.“ Dann schaute er auf und sah in das verdutzte Gesicht von Ryuichi. „Was läuft Shu-Chan denn so Gedankenverloren hier rum?“ Mit kindlichen Augen wurde Shuichi gemustert, aber bevor er antworten konnte meinte Ryuichi noch: „Ich dachte ihr habt heute alle frei bekommen, also warum bist noch hier?“ Das kam nun ernster rüber. Nachdem der kleine Wirbelwind tief Luft geholt hatte antwortete er: „Nun ja ich muss noch die Songtexte fertig bekommen und her kann ich besser arbeiten als zu Hause bei Yuki.“ Der Ältere musterte Shuichi genau und merkte wie er bei Yukis Namen zusammen zuckte. „Du lügst. Es mag zwar sein das du hier besser arbeiten kannst aber gib es zu Yuki war wieder gemein zu dir.“ Mit erschrockenen Blick sah der Jüngere nun sein großes Idol an, dann schüttelte er stark den Kopf und wollte sich umdrehen und einfach davon gehen. Jedoch wurde er nur am Handgelenk gepackt und festgehalten. „Lass dich von ihm nicht runter ziehen, sonst wirst du dran zerbrechen.“, sagte Ryuichi nun mit ernster Stimme bevor er ihn los lies und ging. Mit einem leisen Seufzer ging Shuichi nun zurück in den Konferenzraum und setzte sich wieder vor das weiße Blatt Papier. Nun fing er an zu schreiben, verwarf jedoch die angefangene Idee schnell wieder und fing eine Andere an auszuarbeiten. Er arbeitete bis weit nach Mitternacht und bekam einen leichten Schock als er auf die Uhr sah. Schnell packte er seine Sachen in seinen Rucksack und machte sich dann dran das Gebäude zu verlassen. Überall war es schon dunkel und ihm lief eine leichte Gänsehaut den Rücken hinunter. Vor dem Gebäude angekommen nahm er sein Fahrrad und fuhr los, so schnell er konnte radelte er durch die Gassen und Straßen. Zu Hause angekommen stellte er das Fahrrad nun in die Garage, neben den Mercedes von Yuki und dann ging er hinauf und betrat leise die Wohnung. Seine Schuhe fanden ihren Platz unter der Garderobe und seine Jacke hing er auf. Da er Yuki nicht wecken wollte schlich er sich leise in das Wohnzimmer und richtete sich dort wieder einmal sein Nachtlager her. Danach ging er in das Bad und zog sich um und putzte sich die Zähne, kaum das er auf der Couch lag fiel er schon in einen tiefen Schlaf. Yuki der noch am Schreibtisch vor seinem Notebook saß und in seinem neuen Roman vertieft war, hatte gar nicht gemerkt wie Shuichi heim kam. Nun stand er jedoch auf um mal auf das Klo zu gehen und seine Blase zu entleeren und sich dann einen Kaffee zu holen. Auf dem Weg zurück von der Küche zu seinem Arbeitszimmer bemerkte er Shuichi der seelenruhig schlief. Die Decke war dem Jungen hinunter gerutscht also beugte sich der Schriftsteller hinunter und zog diese wieder bis zum Hals des Sängers, dieser murmelte nur leise etwas. Kapitel 2: The End? ------------------- Das nächste Kapitel steht in den Startlöchern. Viel Spaß beim lesen Der junge Sänger lag am nächsten Morgen nach wie vor auf der Couch und schlief noch immer tief und fest. Yuki hatte ihn auf der Couch weiter schlafen lassen, da er immer noch an seinem neuen Roman arbeitete und so Shuichi, bei dem Versuch ihn in das Schlafzimmer zu bringen, wenigstens nicht wach wurde. Der pinkhaarige wurde nun langsam wach und sah verschlafen auf die Uhr, als er jedoch bemerkte das es schon 8:30 Uhr war, wurde er mit einem Schlag hellwach. Er sprang auf und rannte ins Bad, in aller Eile machte er sich zu recht und zog sich um. Als er versuchte mit nassen Händen, die Kappe von dem Deo zu bekommen rutschte ihm diese aus der Hand und man hörte nur noch ein Klirren und Krachen, als er aufschaute fiel ihm auf das der Spiegel zerbrochen war, leise fluchend sammelte die Splitter aus dem Waschbecken, lies diese jedoch gleich wieder fallen als er noch einen Blick auf die Uhr senkte. Schnell packte er seine Jacke und zog seine Schuhe an, dann rannte er aus der Haustür und nahm sein Fahrrad zum NG-Gebäude. Als der kleine Wirbelwind die Wohnung verlassen hatte, erhob sich der Schriftsteller von Seinem Schreibtisch und ging in die Küche um sich einen Kaffee zu holen. Jedoch blieb sein Blick auf der Tageszeitung haften und so ging er erst mal mit dieser zur Toilette. Dort trat er jedoch in die Scherben die von dem zersplitterten Spiegel stammten, sein Blick verfinsterte sich, nun wusste er was Shuichi veranstaltet hatte. Langsam humpelte er in das Wohnzimmer, dort lies er sich auf die Couch sinken und fing fluchend an die Splitter sich selbst aus dem Fuß zu ziehen. Das würde die kleine Nervensäge ihm noch büßen. Danach machte Yuki sich dran die Schweinerei zu beseitigen. Nach dem das Bad von dem zerbrochenen Spiegel und den Splittern befreit war machte er sich dran seine Spur von dem Zusammentreffen mit dem Splittern zu beseitigen. Der Schriftsteller putzte gleich alle Räume durch, Nun wollte er sich endlich der Zeitung widmen. „Wie kommt es das du schon so früh putzt?“ Thoma stand in der Tür und musterte Yuki. Wie immer fragte sich dieser wie der Firmenleiter von NG in seine Wohnung gekommen war, aber das blieb wohl immer ein Rätsel. „Im Bad ist der Spiegel zerbrochen und ich bin in die Scherben getreten, daher musste ich putzen und was machst du hier?“ Yuki saß nach wie vor auf der Couch, Tohma war nun zu ihm getreten und setzte sich elegant neben ihn. „Ich habe gehört du hast momentan Stress mit Shindou-kun und da wollte ich dich fragen ob du vielleicht Lust hast mich nach Amerika zu begleiten, ich habe dort einiges zu erledigen und du könntest eine Auszeit gebrauchen.“ Der Schriftsteller sah seinen Schwager nun an und dachte über die Worte nach. Das Fahrrad klapperte laut als Shuichi es einfach an den Laternenmast schmiss und es fest kettete, dann rannte er in das Gebäude. K der schon auf ihn gewartet hatte meinte nur: „Well, ich dachte schon du kommst gar nicht mehr.“ Schnell wurde er von dem Amerikaner hinter sich hergezogen und in das Aufnahmestudio 3 gezogen. Sakano war schonvöllig mit den Nerven am Ende und Hiro stand einfach und grüßte nun den kleinen Wirbelwind. Der Pinkhaarige sah sich im Raum um und merkte nun das der Keyboarder gar nicht da war und deutete auf den leeren Platz. „Der hat sich Krank gemeldet.“, meinte der Gittarist nur. Shuichi lies sich auf einen Stuhl plumsen. „Aber dann können wir heute doch gar nichts mehr aufnehmen. „That´s right, but ich habe eine Idee. Nittle Grasper it´s just today auch hier, also Shuichi, you can singen mit Ryuichi wenn du Lust hast.” Der junge Sänger bekam leuchtende Augen und gerade in dem Moment kamen Noriko und der ältere Sänger durch die Tür. „Gu-uten morgen!“, begrüßte sie Ryuichi und knuddelte Shuichi sofort zu Boden, dieser brachte dadurch nur ein leises „Morgen“, raus. „Sagt mal Herzchens habt ihr Thoma gesehen? Wir hatten heute eine Aufnahme und er ist nicht erschienen.“ Allgemeines Kopfschütteln war die Antwort „I have a Idee, Ryuichi and Shuichi könnten today mal zusammen singen. Wenn Thoma sowieso nicht da ist habt ihr ja time.“ „Ja Kuma-chan und Ryu-chan würden sich riesig freuen wenn sie wieder mit Shu-Chan singen dürfen!“ Zur Bestätigung wedelte er mit de Stoffhasen umher. Noriko lächelte und nickte dann, sie sprang bei „Bad Luck“ als Keyboarderin ein und die beiden Sänger sangen ein Lied nach dem anderen bis es schließlich draußen die Dämmerung herein brach. Als der grünhaarige Sänger auf die Uhr blickte erschrak er. Schnell schnappte er sich seine Jacke und Kumagoro, dieser hatte die ganze Zeit auf der Jacke gesessen, und verschwand mit den Worten: „Ich muss los!“ Allgemeine Verblüffung lies er zurück. Nach und nach packten aber auch die Anderen ihre Sachen und machten sich auf den Heimweg. Voller Zuversicht da der Tag heute spitze war machte sich auch der Kleine auf den Weg mit dem Fahrrad nach Hause. Die kühle Nachtluft tat ihm gut und er fuhr langsamer als sonst und genoss es einfach nur. Als er zu Hause ankam stellte er das Fahrrad wieder neben dem Mercedes ab und ging hinauf zu der Wohnung. Leise schloss er auf und ging hinein, drinnen war es dunkel und auch ganz leise. Langsam ging er durch die Wohnung und wunderte sich warum Yuki nicht da war, weil er selbst doch eigentlich früher war als sonst und auch das Auto stand an seinem Platz in der Garage. Nun ging Shuichi in die Küche und brühte sich einen Kaffee auf, danach schlenderte er in das Wohnzimmer, dort fand er einen Brief vor auf dem groß sein Name stand. Diesen nahm er nun in die Hand und öffnete ihn, allmählich fing er an den Brief zu lesen, sofort erkannte er das es Yukis Handschrift war. Nach dem er geendet hatte erstarrte er und las den Brief noch einmal nun ganz langsam durch. An die Nervensäge, wie dir mittlerweile sicherlich aufgefallen ist bin ich nicht da, wo ich bin kann dir egal sein, nur wenn ich wieder komme will ich das du weg bist, ich hoffe du hast mich verstanden. Es ist Schluss, aus Ende und vorbei zwischen uns, verlasse meine Wohnung und nerv mich nie wieder. Ich wünsche dir noch ein schönes Leben Yuki Kapitel 3: Das Treffen ---------------------- Viel Spaß beim lesen Shuichi hielt den Brief mit zitternden Händen fest, er konnte noch immer nicht glauben was er da gerade gelesen hatte. Ganz langsam stand er auf, er zog sich in aller Ruhe seine Jacke und seine Schuhe an um dann auch ganz langsam die Wohnung zu verlassen all seine Sachen lies er erst einmal zurück, langsam schoss er hinter sich die Tür und verlies das Gebäude. Draußen war es mittlerweile richtig dunkel geworden, jedoch war ihm dies egal er musste erst einmal raus aus der Wohnung und ging dahin wo ihn seine Beine hin trugen. Natürlich wie konnte es auch anders sein seine Beine hatten ihn in den Park gebracht in dem er zum ersten mal auf Yuki getroffen war. Die Erinnerung schmerzte ihn nun ziemlich was hatte er denn nun schon wieder falsch gemacht das der Schriftsteller ihn nicht mehr wollte? War es wegen dem Spiegel, den hätte man ersetzen können. Der Sänger machte sich nun die schlimmsten Gedanken was er alles angestellt haben sollte da mit Yuki ihn raus schmiss. Mit einem leisen Seufzer setzte e sich auf eine der Bänke zog die Knie rauf, schlang seine Arme und die Beine und legte den Kopf auf seine Knie. Nun fingen die Tränen langsam an sich ihren Weg zu bahnen. „Warum weinst du?“, fragte ihn nun eine süße Mädchenstimme, er hatte gar nicht gemerkt wie Jemand auf ihn zugekommen war, als er auf sah, sah er ein kleines Mädchen mit schwarzen Haaren und grünen Augen, sie musterte ihn genauso wie er sie musterte. Shuichi wischte sich nun die Tränen weg. „Was willst du denn, außerdem geht es dich nichts an.“ Die Kleine setzte sich nun neben ihn auf die Bank. „Ich habe es aber nicht gerne wenn Jemand weint, bestimmt hat man dich ganz doll verletzt.“ Der Sänger sah das Mädchen verblüfft an. „Wie heißt du und was macht ein Mädchen in deinem alter so spät noch draußen und zu alle dem noch ganz alleine im Park?“ Zögernd antwortete das Mädchen: „Mein Name ist Mireille und ich bin schon acht. Ich laufe alleine durch den Park da ich nach Hause möchte. Mein Vater wollte mich eigentlich abholen jedoch hat er das anscheinend mal wieder vergessen und so habe ich mich alleine auf den Weg gemacht und dann traf ich dich.“ „Ich bin Shuichi, dein Papa scheint ja viel zu tun haben wenn er dich noch nicht einmal abholen kann.“ Die Zwei kamen nun in ein Gespräch. „Ich nehme es ihn ja nicht übel immerhin verdient er das Geld seit dem Mama verschwunden ist aber dennoch würde es mich freuen wenn er sich auch mal ein wenig um mich kümmert. Das waren nun meine Probleme und warum hast du geweint?“ Er fand die Kleine wirklich nett und vertraute ihr komischer Weise von Anfang an also erzählte er ihr was vorgefallen war, als er geendet hatte meinte sie plötzlich. „Der ist ja doof, dich einfach so raus zuschmeißen und dann ist er noch so feige es dir noch nicht einmal ins Gesicht zu sagen.“ Bei diesen Worten musste Shuichi nun doch leicht lächeln. „Mireille, soll ich dich nach Hause begleiten, das wäre wahrscheinlich sicherer als wenn du weiter alleine durch die Gegend läufst.“ „Das wäre sehr schön Shu-Chan, dann kannst du mir ja erzählen was du so machst in deiner Freizeit oder auch als Beruf.“ Der Sänger nickte und stand nun auf, die Kleine stellte sich neben ihn und ging dann los. Der Pinkhaarige erzählte ihr alles was sie wissen wollte und wunderte sich darüber das sie nicht so ausflippte wie all die anderen Mädchen aber wahrscheinlich lag es daran das sie sich nicht sehr für Musik interessierte. „Bad Luck also, seit auch unter Vertrag bei NG-Records genauso wie Nittle Grasper die wieder auferstanden sind. Bad Luck besteht aus drei Leuten dem Sänger, Keyboarder und aus dem Gitarristen. Dagegen kann Nittle Grasper nur einen Sänger und zwei Keyboarder ins rennen schicken das bedeutet das Bad Luck eigentlich eine größere Chance hat Nittle Grasper zu überholen.“, fing Mireille nun an zu erzählen. Mit großen Augen sah er sie an, sie kannte sich also doch aus, aber warum blieb sie dann so ruhig wenn sie gerade neben dem Sänger der zweit berühmtesten Band von ganz Japan, her spazierte, er verstand es einfach nicht. Nach weiteren Gedankengängen wurde er aus diesen geweckt als sie vor einem großen Gebäude standen. „Shu-Chan bringst du mich noch bis zur Haustür?“ Die Kleine grinste ihn an und wartete auf an ja. „Hai, kann ich machen.“ Freudig drückte sie die Tür auf und lief zur Treppe. „Wir müssen nach ganz oben!“ „Können wir nicht den Fahrstuhl nehmen?“ „Nein Shu, der ist zu langsam nun komm schon.“ So folgte der Junge dem kleinen quirligem Mädchen immer weiter nach oben bis sie ankamen und Mireille klingelte. Die Tür wurde nach einiger Zeit geöffnet. „Mireille wo warst du ich habe halb Tokio nach dir abgesucht!“, in der Tür stand Ryuichi und sah seine Tochter mit ernstem Blick an. „Ich bin gelaufen da du mich mal wieder warten lassen hast und dann bin ich auf den Jungen hier getroffen er saß im Park und hat geweint.“ Shuichi hätte ihr am liebsten den Mund zugehalten. Nun sah Ryuichi zu dem Jungen wie ihn seine Tochter genannt hatte und schaute ziemlich verblüfft als er erkannte wer das war. „Shu-Chan!“ Mit einem Sprung hatte er den verwirrten Jungen auf den Boden geworfen und knuddelte sich an ihn. „Papa, was soll das?!“, erschrocken sah sie zu. Der ältere Sänger erhob sich. „Das ist mein aller bester Freund, das ist Shuichi Shindou, wir arbeiten so zusagen zusammen.“, erklärte Ryuichi. Kapitel 4: Spaß --------------- Mit großen Augen musterte Mireille nun Shuichi. „Das finde ich gemein das du mir gar nicht gesagt hast das du meinen Vater kennst!“ Der jüngere Sänger sah sie nun stutzend an meinte dann aber nachdem er nachgedacht hatte: „Ich wusste ja noch nicht einmal das Ryuichi eine Tochter hat!“ Währendessen lehnte der ältere Sänger am Türrahmen und betrachtete die Beiden. „Mireille da muss ich ihn in Schutz nehmen ich habe es wirklich niemanden gesagt und es weiß auch keiner nur die Jenigen die mir sehr eng zur Seite stehen und Shuichi dazu gehörst du ja nun auch also habe ich nichts dagegen das du es weist.“ Der Große lächelte dem Kleineren zu und deutete nun Beiden in die Wohnung zu treten. Langsam und schüchtern trat Shuichi ein und sah sich um nachdem er sich seiner Schuhe entledigt hatte, griff die Kleine nach seiner Hand und zog ihn im schnellen Tempo durch die Wohnung. Die Zwei kamen im Wohnzimmer an und sie stoppte abrupt und schupste den Pinkhaarigen auf das Sofa. „Geh doch bitte etwas sanfter mit unserem Gast um, sonst bekommt Shu-Chan noch einen Herzinfarkt und was machen wir dann?“ Mireille jedoch beachtete ihren Vater gerade gar nicht sondern hatte sich gegenüber von Shuichi in einen Sessel gesetzt. Vom Sofa aus sah sich Shuichi im Raum umher es war ein großer Raum in dem in einer Ecke noch eine Couch stand, das Sofa fand Platz darin, schräg gegenüber auf der rechten Seite hängt ein Großbildfernseher, ein Esstisch steht ungefähr drei Meter vor der anderen Couch an diesem stehen sechs Stühle und der ganze Raum ist mit Parkett ausgelegt. Der Pinkhaarige bewunderte den Möbel Geschmack von seinem großen Idol sehr, ihm gefiel die Wohnung es war hier groß und geräumig und dennoch strahlte diese Wohnung eine gewisse Wärme aus. Er war so in seiner Analyse vertieft das er gar nicht merkte wie er angesprochen wurde. „Shu-Chan. Möchtest du etwas trinken?“ Da der Angesprochene nicht reagierte schüttelte Ryuichi ihn leicht an der Schulter. Der Kleinere schreckte nun in die Höhe. „Oh tut mir leid ich war so in Gedanken.“ „Nicht schlimm Shu, ich hatte dich gefragt ob du etwas trinken oder essen möchtest.“ „Wenn du hast nehme ich einen Kaffee.“ Ryuichi nickte und ging in die Küche um den Kaffee aufzubrühen. „Du Shuichi?“ „Ja was ist?“, er schaute sein Gegenüber an da sie ihn angesprochen hatte. „Warum schaust du so traurig?“ „Was? Ich schaue doch gar nicht traurig, guck ich grinse sogar.“ „Du bist ein guter Schauspieler.“ “Hä? Warum denn das nun.“ „Na ja deine Augen sehen so traurig aus...“ „Mireille lass das, Shuichi würde schon sagen wenn etwas ist, habe ich nicht recht Shu-Chan?“ Ryuichi reichte dem Sänger die Tasse mit dem Kaffee, dieser nickte nur und musterte ihn aufmerksam. „Auf der Bühne und im Studio ist er vollkommen anders, er ist schon seltsam, aber das ist wahrscheinlich das faszinierende an ihm.“ Der Blick des Älteren Sängers viel nun auf Papier und Stifte die auf dem Tisch lagen. „Hier ihr Beiden wollen wir nicht malen?“, fragte er nun mit kindlicher Stimme. „Aber Papa, du malst dann wieder auf dem Boden und dann müssen wir wieder den ganzen Fußboden schrubben bis wir es abbekommen.“, ermahnte ihn seine Tochter. „Aber Mireille hat es dir letztes mal keinen Spaß gemacht oder warum bist du nun so eine Spielverderberin?“ Die Angesprochene schaute leicht ertappt drein. „Es hat schon Spaß gemacht, aber wir haben besuch.“ „Das ist nicht schlimm er und ich haben auch schon im Studio zusammen gemalt.“ „Stimmt, dein Vater hat damals ein großes Selbstportrait in Studio 5 auf den Boden gemalt.“, gab der Pinkhaarige zu. „Na gut, aber pass bitte auf das du auf dem Papier bleibst.“ Mit einem Freudenschrei nahm Ryuichi die Stifte und das Papier in die Hand und fing an zu malen. „Tut mir leid Shuichi, aber wenn er so ist kann ich ihm einfach keinen Wunsch abschlagen, besonders wenn er einen mit seinen großen Glubschaugen ansieht.“ Mireille lächelt ihn an. Kapitel 5: Die Rätselrunde -------------------------- Shuichi lächelte nur leicht. „Ist doch nicht so schlimm dann malen wir halt ein wenig.“ Meirelle nickte nun packte sich einen Block und Stifte und zog Shuichi mit sich zu Ryuichi auf den Fußboden. Alle drei malten still vor sich hin, ab und zu trällerte der Ältere ein kleines Liedchen. „Ich habe eine Idee, wir spielen, ich erzähle euch etwas und ihr müsst die Lösung heraus finden!“, rief Ryuichi auf einmal. Meirelle und Shuichi schauten sich erst gegenseitig an, nickten dann aber zustimmend. Gemeinsam räumten sie die Malsachen weg und setzten sich auf die Couch und der Grünhaarige fing nun an zu erzählen: „Herr Meier steht morgens auf, dann geht er zur Arbeit. Er arbeitet in einer großen Firma in einem Wolkenkratzer sein Büro liegt im 35ten Stockwerk, jedoch steigt er im 23ten Stock aus und nimmt die Treppe, er läuft eigentlich nicht gerne. Wenn es aber nun regnet dann fährt er bis in den 35ten Stock, warum macht er das? Ihr dürft mir Fragen stellen die ich mit ja oder nein beantworten kann.“ Man konnte sehen wie die Beiden anderen sich sofort in ihre Gedanken stürzten. Shuichi fing nun an. „Trifft er sich mit Jemandem?“ „Nein.“, kam ganz kurz und knapp als Antwort. Meirelle machte weiter: „Sind es persönliche Gründe?“ „Ja“, folgte darauf. „Hmm. Hat er bei Regen Angst alleine weiter zu gehen?“ „Ne~in.“, kam es auf Shuichis Frage. „Och Papa, los gib uns einen Tip.“ Ryuichi überlegte kurz, dann meinte er: „Er würde auch mit in den 35ten Stock fahren wenn jemand Anderes auch hinauf fährt und das auch bei schönen Wetter.“ Meirelle und Shuichi überlegten nun angestrengter als der pinkhaarige plötzlich rief: „Er ist zu klein!“ Er wurde von zwei verblüfften Augenpaaren angesehen und der Ältere fing nun an zu grinsen. „Das ist richtig Shu-Chan. Da Herr Meier Liliputaner ist kommt er nur bis zu dem Knopf der 23 aber wenn es regnet hat er seinen Regenschirm dabei und kommt so auch an den 35ten Knopf.“ „Noch eines!“, verlangte die Kleine und ihr Vater gab nach. „Herr Meier liegt Nacht im Bett und kann nicht schlafen, er steht auf geht zum Telefon und wählt eine Nummer, dort lässt er sich verbinden, als am anderen Ende nun Jemand abnimmt fragt er „Sind sie Herr Meier?“, als dieser vernein wünscht er ihm eine Gute Nacht und legt sich wieder hin, nun kann er in Frieden schlafen. Mit wem hat er gesprochen und warum?“ Wieder begannen die anderen Beiden zu überlegen. „Er will überprüfen ob ihm seine Frau fremd geht.“, meinte Shuichi im überlegen. Ein schnelles und kurzes Nein war die Antwort. „Vielleicht glaubt er das er im falschen Zimmer ist?“, versuchte es der junge Sänger weiter. Wieder bekam er nur ein Nein als Antwort. „Stört ihm etwas?“ ,versuchte er weiter. „Ja.“, war die kurze Antwort. „Ist es laute Musik?“, fragte Shu weiter. „Nein“ „Also er liegt im Bett und versucht zu schlafen, dann lässt er sich mit der Rezeption verbinden da sein Zimmernachbar schnarcht, dadurch wird dieser wach und geht an das Telefon, er fragt ihn ob er Meier heißt, sein Nachbar verneint und da dieser nun wach ist kann Herr Maier in Ruhe schlafen.“ Schlussfolgert Meirelle nun. Shuichi und Ryuichi schauen sie sprachlos an und Ryuichi nickt einfach nur langsam. „Woher weißt du das denn?“, ruft Shuichi aus. Ein Grinsen umspielt die Lippen der Kleinen als diese meint: „Das Rätsel haben wir schon in der Schule durch genommen.“ Nach diesem beiden Rätseln machte Meirelle sich nun auf in ihr Bett und die beiden Sänger quatschten nun noch ein wenig über die nächste Tournee. Kapitel 6: Schrecken -------------------- Mit einem Gähnen kündigte sich bei Shuichi die Müdigkeit an. Ryuichi bemerkte dieses natürlich und fragte gleich ohne groß drum herum zu reden: „Möchtest du heute nicht hier übernachten?“ Mit großen Augen wurde der ältere Sänger gemustert und dann sagte Shuichi: „Nein, es ist besser wenn ich jetzt gehe. Yuki wird bestimmt schon auf mich warten.“ Er wollte es seinem Idol nicht sagen das ihn sein Liebster einfach so per Brief rausgeschmissen hatte also setzte er nun ein Grinsen auf und stand auf. „Ryuichi ich wünsche dir noch eine ruhige und erholsame Nacht.“, mit diesen Worten verabschiedete sich Shuichi, zog seine Schuhe und seine Jacke an und verlies die Wohnung. Das ging alles so schnell das der ältere Sänger gar nichts erwidern konnte. Shuichi wusste nicht wo er hingehen sollte. Er ging langsam durch die Straßen Tokios bis er schließlich vor dem NG-Gebäude stand und hinein ging. Es war unheimlich für ihn das Gebäude im dunkeln und nur mit ihm darin vorzufinden. Mit schleichenden Schritten ging er in einen Konferenzraum und setzte sich dort an das Fenster, er sah nach draußen und musste sich an die Zeit mit Yuki erinnern, leise flossen Tränen über seine Wangen bis er schließlich einschlief und so am Fenster sitzen blieb. Die Sonne ging auf und weckte ihn schließlich aus seinem Schlaf, verschlafen sah er auf seine Armbanduhr. Es war sechs Uhr in der Früh. Die Anderen würden erst in zwei bis drei Stunden erscheinen. Langsam stand er auf und ging nach unten um nachzusehen in welchem Tonstudio sie heute wahren. Er ging in die Küche und brühte Kaffee auf, danach nahm er ein Tablette stellte einige Tassen darauf und schleppte den Kaffe und die Tassen mit einem Tablette in das Aufnahmestudio drei. Shuichi setzte sich an den Tisch und goss sich einen Kaffee ein dazu gab er zwei Löffel Zucker und rührte dann um. Er lehnte sich nach hinten bis der Stuhl fast wegrutschte und blieb so am kippeln und versank in seinen Gedanken. Zwischendurch war er eingeschlafen und merkte nicht wie Mireille und Ryuichi den Raum betraten. „Papa, ich glaube wir sollten ihn wecken.“ Der ältere Sänger schritt einmal um den Jüngeren herum, packte dessen Stuhllehne und zog diese nach hinten, dabei rief er laut: „Fall nicht!“ Shuichi wurde davon auf der Stelle wach und hielt sich als er fiel instinktiv an Ryuichi fest. Dieser verlor das Gleichgewicht und landete zusammen mit seinem Kollegen auf dem Boden. Verwirrt sag sich der Pinkhaarige um, er wollte den Jenigen der ihn geweckt hatte gehörig die Meinung sagen. Als er dann aber Ryuichi und Mireille sah änderte sich seine Laune schlagartig. Der Grünhaarige half nun Shuichi wieder aufzustehen. „Tut mir leid ich wollte eigentlich nicht das du bekannt mit dem Fußboden machst.“ „Ist schon gut Sakuma-san, ich hätte einfach darauf achten müssen nicht einzuschlafen.“ „Wir haben Kaffee mitgebracht!“ Meirelle hielt eine Thermoskanne in die Höhe. „Na dann haben wir heute keinen Mangel an Kaffee.“, Shuichi deutete auf den Tisch. Die drei setzten sich an dich Tisch. „Mireille möchtest du nicht Thoma aus seinem Büro holen dann können wir mit den Aufnahmen beginnen.“ „Okay! Bis gleich Papa und Shu-Chan.“ Schon war sie aus dem Raum verschwunden. „Deine Tochter sehe ich aber hier zum ersten mal.“, viel Shuichi auf. Ryuichi fing an zu erklären: „Das liegt daran das sie sonst wenn ich arbeiten war, das war vor der Zeit von Bad Luck, sie bei ihrer Mutter war aber vor fünf Jahren ist diese verstorben und so kam es das ich mich um sie gekümmert habe, das war auch eine der Gründe wegen denen sich Nittle Grasper damals aufgelöst haben. Ich ging mit ihr nach New York und K beschaffte mir eine Solo Kariere, aber es gefiel uns Beiden nicht richtig. Sie fühlte sich niemals dort zu Hause und auch ich merkte nach einiger Zeit das mir Japan fehlte. Ich war XMR zwar dankbar das sie mich unter Vertrag gestellt hatten aber ich wollte nun dort weg und das war ein ziemlich schwieriges Unterfangen. Irgendwann habe ich es dann doch geschafft und nun hatte ich die Chance Thoma zu fragen ob wir nicht das Comeback von Nittle Grasper machen wollten zuerst war er sich unsicher aber dann hat er doch zugestimmt, so haben wir dann Noriko gefragt und sie war total begeistert auch davon und wieder zusehen. Danach sind Meirelle und ich zurück gekehrt sie ist hier auf die Schule gegangen und uns beiden gefällt es hier viel besser und du konntest sie bisher nur so selten sehen da wenn sie hier ist meistens nur bei uns im Aufnahmestudio war oder sie halt in der schule , zu hause oder bei ihrem Katana Lehrgang ist.“ Shuichi hatte Ryuichi aufmerksam zugehört er wollte ihn gerade etwas fragen als Noriko und K hinein kamen. „Hello Ryuichi, wo ist der Rest?“ Als K nach seiner Frage jedoch Shuichi erblickte sah er fragend drein. „Oh Shuichi you are früh dran.“ Der sänger von BL lächelte nur sachte. Die Tür ging erneut auf und Meirelle kam alleine wieder zurück. „Papa, Thoma ist nicht da!“ K und Noriko musterten die Kleine dann grinsten sie beide. „Meirelle schön dich zu sehen das ist ja lange her.“ Die Keyboarderin von NG kniete sich vor das Mädchen und sah sie an. K hob zur Begrüßung nur die Hand. Nun traten auch Fujisaki und Hiro in den Raum. „aber Tomalain muss da sein sonnst können wir nicht weiter machen!“, rief nun Ryuichi entrüstet. Shuichi hatte nun die ganze Zeit nichts gesagt, er ahnte das schlimmste. Er stand langsam auf und sah niemanden an sondern verlies Wortlos den Raum. Der Sänger von NG sah ihn fragend hinter her. Meirelle war Shuichi einfach hinter her gegangen dieser ging nun in einen kleinen Konferenzraum in dem ein Sofa stand dort setzte er sich hin und legte das Gesicht in die Hände, leise rollten ihm die Tränen über das Gesicht. Beide hatten nicht gemerkt wie Ryuichi den Raum betreten hatte. „Thoma ist mit Yuki nach New York, hab ich recht?“, sagte er ganz leise. Shuichi nickte nur ganz leicht. Der ältere ging nun auf das Sofa zu. „Meirelle geh doch mal zu K er hat ganz sicher ein paar Süßigkeiten für dich.“, sagte er mit sanfter Stimme aber dennoch so das seine Tochter verstand das sie störte wenn sie hier bliebe, also verlies sie schnell den Raum. Shuichi merkte wie Ryuichi sich neben ihn setzte. „Ich weiß wie du dich fühlst es ist sehr schwer verlassen zu werden.“ Dem Jüngeren liefen nun mehr Tränen und er schluchzte laut. Ryuichi nahm ihn nun in die Arme und streichelte ihm sanft über den Rücken. Die Wärme und die Zuneigung taten Shuichi sichtlich gut er beruhigte sich nun auch allmählich wieder. „ich weiß es nicht ob es wirklich stimmt, es lag nur ein Brief bei Yuki das ich aus seinem Leben verschwinden solle und das er momentan nicht da ist, aber da Thoma auch weg ist denk ich mir schon das beide zusammen nach New York sind.“ „Shuichi, er hat dich nicht verdient und das weißt du auch.“ Ryuichi nahm nun sanft Shuichis Gesicht in seine Hände und legte seine Lippen auf die des Jüngeren. Kapitel 7: Die Vergangenheit ---------------------------- Erschrocken weiteten sich Shuichis Augen. Er lies es sich dennoch gefallen, es gefiel ihm sogar und deshalb gab er sich dem Kuss ganz hin. Ryuichi löste den Kuss nun. „Shuichi möchtest du nicht vorüber gehend erst einmal bei mir wohnen?“ „Aber was ist mit deiner Tochter?“ Ryuichi grinste und meinte: „Sie würde sich sicher freuen.“ Shuichi überlegte nun angestrengt. „Aber nur so lange bis ich eine eigene Wohnung gefunden habe.“, gab er sich dann geschlagen. Ryuichi grinste breit. „Sakuma-san, du hast vorhin gesagt du weißt wie es ist verlassen zu werden hattest du das auf deine Frau bezogen?“, fragte Shuichi zögerlich. Mit einem grinsen verwuschelte Ryuichi die Haare von Shuichi. „Du sollst mich doch beim Vornamen nennen und wenn du möchtest werde ich dir zu einem passenden Zeitpunkt etwas von Meirelles Mutter erzählen.“ „Ryuichi, du musst mir nichts erzählen wenn du nicht möchtest aber wenn du möchtest werde ich dir gerne zu hören.“, meinte Shuichi und wurde leicht rot. „Das werde ich aber, das kannst du mir glauben.“ Der Ältere grinste breit. In dem Moment kam Mireille wieder. „Papa! K hat keine Süßigkeiten aber er hat gesagt wenn ihr Zwei nicht gleich antanzt dann passiert ein Pärchenmord.“ Shuichi und Ryuichi sahen sich an, beide mussten breit grinsen. Ryuichi nahm nun seine Tochter auf den Arm und die drei gingen nun zurück. „Well und jetzt nehmen wir das neue Cover auf for the new CD with Bad Luck und Nittle Grasper or wir nennen die neue Band einfach Bad Grasper.“, meinte K und lachte laut auf. Der Tag verging, Shuichi und Ryuichi sangen ein paar Lieder zusammen, machten Fotos und alle hatten eine menge Spaß. Mireille war auf der Couch im Aufnahmestudio eingeschlafen. Die Band mit Manager und Produzent saßen nun in der Cafeteria von NG- Records und unterhielten sich über die Promotionstour die sie machen wollten. „Also auf jedenfalls möchte ich ganz viel mit Shuichi singen!“, meinte Ryuichi mit einem breiten Grinsen. K grinste und meinte: Das müssten wir hinbekommen, und Fujisaki and Noriko can make the Arrangement zusammen.“ Die Zwei nickten nur, da sie ganz genau wussten das es gar nichts bringen würde K zu wiedersprechen. Draußen war es mittlerweile finsterste nacht. Shuichi gähnte ausgelassen. „Ich glaube es ist besser wenn wir alle nun Heim gehen.“, meinte Sakano und putzte seine Brille. „okay but morgen seit ihr alle um 10 Uhr hier, dann halten wir eine nicht angekündigte Pressekonferenz ab, um den Zusammenschluss der Bands bekannt zu geben.“ Alle nickten zustimmend und gingen. Ryuichi holte noch schnell seine Tochter, er trug sie nach Hause da er sie nicht wecken wollte. „Also Shuichi du schläfst im bett und ich auf der Couch.“, meinte Ryuichi unterwegs. „Nein, das geht doch nicht!“ Shuichi wedelte wild mit den Armen. „Du bist mein Gast und als dieser schläfst du in meinem Bett und keine Wiederrede, sonst bin ich traurig.“ Der junge Sänger nickte nun ganz leicht. Ryuichi grinste breit. Die Drei kamen zu Hause an und Ryuichi brachte seine Tochter in das Bett. „Also dann Shu-Chan ich wünsch dir eine gute nacht.“ „Ich dir auch Ryuchan.“ Beide verschwanden zu ihren Schlafecken. Der Ältere zog sich die Couch aus und seine Sachen warf er nachdem er sie ausgezogen hatte achtlos auf den Sessel. Er hüpfte mit seiner Boxershorts bekleidet unter die Decke und schlief auch bald ein. Shuichi lag wach in dem bett, überall war der Duft von Ryuichi und vernebelte seine Sinne, er lag nun zwei Stunden wach, als plötzlich die Tür auf ging. „Shu-Chan? Hast du was dagegen wenn ich bei dir schlaf? Ich habe schlecht geträumt.“, meinte ein Ryuichi der wie ein kleines Kind wirkte. Shuichi schaute ziemlich verdutzt, willigte dann aber ein. Sein Herz fing an zu rasen, als er merkte wie Ryuichi unter die Bettdecke gekrabbelt kam. „Danke Shu-Chan. Du bist ja ganz weich!“, quiekte er, nachdem er Shuichis Haut berührte. „Ryu, bist du überhaupt müde?“ Der Ältere sah nun zu dem Jüngeren, grinste dann und meinte: „Jetzt nicht mehr, da du bei mir bist.“ Shuichi wurde daraufhin rot und erwiderte nichts. „Du Shuichi?“ „Ja, was ist denn Ryuichi?“ Ryuichi schluckte schwer. „Na ja, du wolltest doch etwas über meine Vergangenheit wissen und ein großer Teil dieser Zeit gehört meiner Frau. Du hast richtig gehört, ich habe Mireilles Mutter damals geheiratet. Shuichi schwieg und hörte aufmerksam zu. „Am besten fange ich ganz am Anfang an. In der zeit in der ich Noriko und Thoma kennen lernte war ich, wie soll ich es sagen einfach ein Rabauke. In der Schule machte ich nur Ärger und auch zu Hause war ich nicht gerade ein perfekter Sohn. Du musst wissen ich bin in einer Pflegefamilie aufgewachsen. Meine Mutter starb da war ich noch sehr jung und mein Vater schaffte es nicht mit mir, es war ihm einfach zu viel. Du musst wissen ich hatte nicht gegen die Familie sie waren immer lieb und nett zu mir. Doch eines Tages wurde die Frau schwanger na ja und nun brauchten sie mich als Kind nicht mehr, deswegen wurde ich wieder abgeschoben. Es dauerte zwei Jahre bis ich erneut in eine Familie kam. Ab da hatte der Horror für mich einen Namen. Die Frau war ja noch ganz in Ordnung aber der Mann war einfach nur widerlich. In dieser zeit änderte ich mich von einem Musterschüler zu einer totalen Niete.“ Ryuichi hielt kurz inne. Shuichi streichelte ihm sanft durch die Haare. Dann fuhr der ältere Sänger fort: „Mein Ziehvater sprang auch nicht gerade sanft mit mir um, so kam es das ich mit sechzehn jedes Wochenende auf einer Party war und mir die Kante gab. Dann eines Tages auf so einer Party lernte ich Noriko kennen. Sie fand mich niedlich und hat ein Gespräch mit mir angefangen, ich glaube dieses Wochenende war damals eines der wenigen an dem ich nicht zu wie ein Loch war. Durch Noriko habe ich dann auch Thoma kennen gelernt wir drei waren unzertrennlich. Die ewigen Partys gingen uns schon bald auf die Nerven so gingen wir in eine Karaokebar, in etwa war das der Anfang von Nittle Grasper. Wir spielten dann in Clubs und überall, ich seilte mich immer mehr von zu Hause ab, bis ich meinen Abschluss hatte und mir meine eigene Wohnung mietete. Nachdem ich von zu hause weg wach besuchte mich meine Ziehmutter noch einige male, das letzte was ich von den beiden hörte war das er sie umgebracht hat. Ich wusste das es eines Tages passieren würde, ich wusste genau wie brutal er war nur leider konnte ich ihr nicht helfen. So jetzt weißt du ungefähr wie ich aufgewachsen bin, aber ich wollte dir ja eigentlich über Kisara erzählen. Wie du sicherlich richtig vermutest ist das der Name von Meirelles Mutter. Wir trafen uns auf dem zweiten offiziellen Konzert von Nittle Grasper, wir waren gerade berühmt geworden und ich wollte vor dem Konzert noch ein wenig frische Luft schnappen. Wir hatten Sommer und mussten in einer Halle auftreten aber der Abend war so schön und das wollte ich mir nicht entgehen lassen, also ging ich noch einmal hinaus. Man könnte meinen wir haben uns umgerannt, sie arbeitete als Bühnenaufstellerin und war gerade dabei die Instrumente hinein zu holen als ich sie umrannte, da bei ruinierte ich Tomas Syntheziser, er hätte mich beinahe damals umgebracht, zum glück hatte Noriko immer eine zweit Ausrüstung dabei. So konnte das Konzert doch noch wie geplant stattfinden. Wir trafen uns noch einige Male und zwischen uns funkte es immer mehr. Nach zwei Jahren die wir uns kannten entschlossen wir zu heiraten, es war zwar eine kleine Feier aber wunderschön. Dann vor acht Jahren kam Mireille auf die Welt, wir zwei waren überglücklich. Doch leider hielt das Glück nur drei Jahre. Ich war gerade im Studio, wir hatten eine Aufnahme als ich einen Anruf aus dem Krankenhaus bekam das meine Frau und meine Tochter einen Unfall hatten, ich habe alles stehen und liegen gelassen und bin sofort hingeeilt, als ich jedoch dort ankam wurde mir die Nachricht überbracht das Kisara es nicht überlebt hat.“ Ryuichi unterbrach und leide flossen ihn bei der Erinnerung Tränen die Wangen hinunter. Shuichi hatte ihn in der zwischen zeit in die Arme geschlossen. „Ich war völlig am ende nach dieser Nachricht, Mireille hatte es überlebt, sie hatte nur einen Schock erlitten. Als Kisara beerdigt wurde stand mein Entschluss fest das ich Japan verlassen würde. Ich nahm also meine Tochter und verabschiedete mich von Nittle Grasper und von Thoma und Noriko. Fünf Jahre hielt ich es aus, doch dann packte mich die Neugier und ich wollte wissen was sich in Japan verändert hatte, also rief ich Thoma an, dieser war gerade in den Vorbereitungen für das erste Konzert von Ask. Dabei traf ich dann das erstemal auf dich. Es war unglaublich neben dir zu stehen und zu singen, ich spürte eine Wärme die ich bis dahin lange Zeit vermisst hatte. Dadurch kam ich dann mit meiner Tochter zurück nach Japan und K brachten wir auch gleich mit.“ Ryuichi sah zu dem jüngeren hin und bemerkte das dieser jedes einzelne Wort mitbekommen hatte und lächelte. „Danke Ryu das du mir das alles erzählt hast aber wieso hat die presse niemals etwas berichtet?“ Der Angesprochene musste lachen. „Das waren die Verdienste von Thoma und K die zwei haben mir die Presse vom Hals gehalten. Jetzt würde ich aber sagen wir beide schlafen in 5 Stunden müssen wir im Studio sein.“ Shuichi nickte, er hatte gar nicht bemerkt wie schnell die Zeit vergangen war. Kapitel 8: Verschwunden ----------------------- Am nächsten Morgen war Mireille schon früh wach, sie stand auf und ging leise in das Schlafzimmer ihres Vaters. Dort sah sie wie Shuichi und Ryuichi eng umschlungen da lagen und schliefen. Sie nahm Anlauf und sprang mit Wucht auf die Zwei. „Ich bin ja schon wach!“, rief Ryuichi und saß kerzengerade im Bett. Das ist aber schön.“, bekam er von seiner Tochter als Antwort. Er schaute sie ein wenig verdutzt an. „Warum bist du schon wach?“, stellte er seine frage, diese war ihm gerade als einzigstes eingefallen. „Weil, du mir versprochen hast, das wir heute etwas Unternehmen.“, meinte sie traurig. Ryuichi sah noch einmal auf die Uhr. „Mag schon sein Kleine, aber nicht um halb neun morgens, dann geh doch erst mal auf den Spielplatz und ich hole dich dann nachher.“, sagte er mit einem lauten Gähnen. Mireille strahlte ihren Vater an, sofort rannte sie aus dem Zimmer und in ihres. Dort zog sie sich um. Man hörte nur noch ihren Schlüssel klappern und dann schlug die Tür auch schon in das Türschloss. Leise seufzte Ryuichi und sah auf den, noch immer schlafenden Shuichi, er fing an zu grinsen und streichelte dem Kleinen eine pinke Haarsträhne aus der Stirn.“, hier wird dich niemand mehr verletzen.“, flüsterte der ältere leise. Shuichi drehte sich im Schlaf um und murmelte leise etwas unverständliches. Ryuichi lächelte wieder. Er stand auf, deckte den Kleinen noch einmal richtig zu und ging dann in die Küche um das Frühstück vorzubereiten. Es hagelte und blitze und immer wieder erschien Yuki kurz vor ihm, dann auf einmal wurde es still und er konnte in der Ferne Yuki erkennen. Schnell rannte er auf ihn zu. Yuki blieb zwar stehen, aber Shuichi konnte noch so schnell rennen, er erreichte ihn einfach nicht. Plötzlich von jemanden Blondem überholt, als er genauer hinsah bemerkte er das es Thoma war und dieser näherte sich Yuki immer weiter, bis er diesem um den Hals viel. Shuichi hielt inne und ging langsam weiter. Der Autor bemerkte ihn jetzt erst und warf ihm einen eiskalten Blick zu. Dann verschwanden sowohl Yuki als auch Thoma einfach so. Als Shuichi aus seinem Traum erwachte wusste er zunächst gar nicht wo er sich befand, jedoch als die Erinnerungen zurück kehrte, lächelte er glücklich. Aber neben ihn fühlte es sich kalt an. Langsam schaute er auf die linke Seite neben sich und dann zu der Rechten. Mittlerweile fragte er sich ob er nur geträumt hatte. Allmählich stand er auf und tapste durch die Wohnung. Er roch den Kaffeegeruch der durch die Wohnung zog. Mit einem leichten Lächeln betrat Shuichi die Küche und sah Ryuichi beim Frühstück machen zu. „Guten morgen Ryu.“, sagte Shuichi leise. Der Angesprochene drehte sich freudenstrahlend um. „Einen wunderschönen guten Morgen Shuchan. Hast du gut geschlafen?“ Der Pinkhaarige nickte und setzte sich dann an den Tisch. Sofort stand eine Tasse Kaffee vor ihm. „Dankeschön.“, sagte er schüchtern. „Nichts zu danken, ich möchte doch das du dich wohlfühlst.“, meinte der Ältere und grinste breit. „Du brauchst echt nicht so einen Wirbel um mich machen, mir geht es blendend.“, stammelte Shuichi. „Kein Problem. Wir Frühstücken jetzt, danach machen wir uns fertig. Nachdem wir das geschafft haben gehen wir zur Arbeit, unterwegs sammeln wir Meirelle noch ein. Ist das in Ordnung für dich?“ Als Antwort bekam er ein leichtes Nicken von Shuichi der gerade in ein Brötchen mit Salami biss. Ryuichi lachte laut drauf los und bekam einen fragenden Blick zugeworfen. Er winkte einfach mit der Hand ab und setzte sich mit seiner Tasse Kaffee gegenüber von Shuichi. „Lass es dir schmecken Shuchan.“ Wieder bekam er nur ein Nicken als Antwort. Ryuichis grinsen blieb auch beim Essen die ganze zeit da. Sie zogen sich dann an und rannten abwechselnd mal in das Bad. „Shuichi komm, sonst holt uns K ab und das wollen wir doch ganz sicherlich nicht.“, lachte Ryuichi. „Stimmt, sonst können wir unser Gehirn von der Wand abkratzen.“, kicherte Shuichi. Beide gingen leise lachend hinunter und grinsten sich immer noch an als sie unten ankamen. Ryuichi schaute sich um und suchte die Gegend nach seiner Tochter ab. „Siehst du Meirelle irgendwo?“ Shuichi sah sich um. „Nein, oder ich bin blind.“ „Na ja, wahrscheinlich ist sie schon vorgegangen zu NG-Records.“, meinte Ryuichi und grinste wieder. So gingen die Beiden zu ihrer Arbeitsstelle und sahen sich ab und zu nach Meirelle um. Sie fanden das NG-Gebäude so vor wie sie es verlassen hatten. Beide gingen hoch zum Büro von Thoma, in diesem war Sakano jetzt, da er die Stelle übernommen hatte. „Guten morgen!“, rief Ryuichi fröhlich. „Morgen ihr Zwei, wie ich sehe seit ihr heute mal wieder überpünktlich.“, begrüßte sie Sakano mit einem freundlichen Lächeln. „Hast du Meirelle gesehen?“, wollte Shuichi wissen. Bekam jedoch nur ein Kopfschütteln von seinem neuen Chef. Nach und nach trafen auch alle Anderen der Band ein, langsam machte sich Ryuichi Sorgen, denn Keiner hatte seine Tochter bisher gesehen. Er beschloss sie im Gebäude zu suchen. Alle halfen ihm dabei. Nachdem sie das Gebäude auf den Kopf gestellt hatten trafen sie sich in der Cafeteria wieder. „Habt ihr sie gefunden?“, fragte Ryuichi mit sehr besorgter Miene. „No, but vielleicht ist sie zu einer Freundin oder nach Hause .“, warf K ein. „Na gut, dann gehe ich sie suchen!“; rief der Grünhaarige. Und war schon fast aus dem Gebäude. Shuichi rannte ihm schnell nach. „Ihr könnt doch nicht so einfach abhauen!“, schrie ihnen ihr Chef noch nach, doch die Zwei waren schon auf und davon. „Ich glaube so lange Ryu nicht weiß das es seiner Tochter gut geht, kann er sowieso nicht arbeiten.“, sagte Noriko mit einem besorgtem Blick. „Dann müssen wir den Beiden beim suchen helfen.“, beschlossen Hiro und Fujisaki fast gleichzeitig. Shuichi und Ryuichi kamen zu Hause an, dort war jedoch niemand. „Das kann nicht sein, wo ist sie nur.“, dachte Ryuichi und sprach es aus. Er griff zum Telefon und rief jeden an den er kannte, es blieb jedoch ohne Erfolg. Als das letzte Telefonat vorbei war sank er auf den Boden. Shuichi hockte sich schnell zu ihm. „Wäre ich doch nur aufgestanden und wir hätten gemeinsam gefrühstückt, aber nein ich musste sie rausschicken. Was wenn ihr etwas passiert ist?“, er machte sich Vorwürfe. „Sie wird sicherlich wieder auftauchen.“, versuchte Shuichi sie zu beruhigen. „Ich hätte trotzdem besser auf sie aufpassen sollen.“ Das Telefon klingelte, Ryuichi stand sofort auf und ging dran. „Sakuma hier.“, meldete er sich in voller Hektik. „I am K. I have deine Tochter nicht gefunden, but i have in den Krankenhäusern angerufen“ ,er machte eine Pause. „Was ist passiert?“, rief Ryuichi aufgebracht. „Beruhig dich, sie wurde nirgends eingeliefert. Habt ihr sie den gefunden?“, fragte K vorsichtig. „Hätte ich dich gefragt wenn sie hier wäre?“, meinte Ryuichi aufgebracht. „Hey keep cool, i do my bestes.“, beschwichtigte ihn K. “Es tut mir leid K, sei mir nicht böse, aber ich würde es mir nie verzeihen wenn ihr etwas passiert.” Nach dem Ryuichi das gesagt hatte, biss er sich auf die Lippe um ein Schluchzen zu unterdrücken. Shuichi nahm ihn einfach den Hörer ab. „Hör mir zu K, mach alles was du kannst um sie zu finden, ich werde mich um Ryuichi kümmern und bitte gebe dein Bestes.“ Mit diesen Worten legte Shuichi auf und zog dann Ryuichi mit sich in das Wohnzimmer. „Jetzt beruhig dich erst einmal, es wird ihr sicherlich nichts passiert sein. K wird sie finden und her bringen.“ Kapitel 9: Nichts Neues ----------------------- Ryuichi saß den ganzen restlichen Tag am Telefon und wartete auf Nachricht von K, jedoch blieb das Telefon still. Als sich am Abend immer noch niemand gemeldet hatte schaltete er schließlich die Polizei ein: der Polizeifunk wurde von der Presse abgehört und so bekamen sie das erstemal von Ryuichis Tochter etwas mit. Sofort war die Neugier angefacht und sie machten sich auf den Weg zu Ryuichis Apartment. Die Polizei war mittlerweile bei ihm eingetroffen und nahmen die Vermisstenanzeige auf. „Also, Herr Sakuma wir können ihnen leider nicht versprechen aber wir werden unser bestes geben.“ „Ich danke Ihnen.“ Ryuichi verabschiedete sich und schloss die Tür. Er ging zum Wohnzimmer und lies sich erschöpft auf die Couch sinken. „Geht es Ryu oder brauchst du was? Einen Tee oder Kaffee?“ „Nein danke, Shuchan.“, quittierte er die frage mit einem ganz leichten Lächeln. Die Nacht verging ohne das der Sänger von Nittle Grasper auch nur einen Gedanken daran verschwendete schlafen zu gehen. Er saß auf der Couch und zeppte durch das Fernsehprogramm, sobald er im Flur Lärm hörte schaute er aus, n der Hoffnung das seine kleine Tochter durch die Tür kommen würde. Aber es kam niemand bis nach ganz oben. Shuichi hatte sich schon vor einigen Stunden in das Schlafzimmer verabschiedet. Ryuichi stand auf und ging unruhig durch die Wohnung, er blieb vor Mireilles Zimmer stehen und seufzte leise. Er öffnete die Tür und betrat mit einem mulmigen Gefühl das Zimmer, er war sich nicht sicher ob er seine Tochter jemals wiedersehen würde. Alles sah so aus, als ob sie jeden Moment wiederkommen würde und doch hatte er das Gefühl das ihm sagte er würde sie nie wieder sehen. Niedergeschlagen setzte er sich auf den Schreibtischstuhl und sah sich um, da er kein Licht angemacht hatte wurde alles in eine endlose Finsternis gehüllt. Shuichi war wieder wach geworden und ging und der Wohnung umher und suchte Ryuichi. Langsam betrat er das Kinderzimmer. „Möchtest du alleine bleiben?“, fragte Shuichi leise. Ryuichi erschrak, schüttelte den Kopf und stand wieder auf. „Shuichi, meinst du sie ist von zu hause weggelaufen?“ „Auf keinen Fall, sie hat ja noch nicht einmal Sachen mitgenommen.“, erwiderte der junge Sänger prompt. Die Presse näherte sich den Beiden währenddessen immer weiter. „Lass uns in das nett gehen Shuchan.“ Der Große umarmte den pinkhaarigen. Beide gingen langsam in das Schlafzimmer und Ryuichi zog sich um, danach stiegen sie unter die Bettdecke und kuschelten miteinander. Shuichi kuschelte sich enger an Ryuichi, dieser legte ihm einen Arm um die schultern und zog ihn noch enger an sich. ------------------------------------------- Verzeiht mir bitte das das Kapi so kurz ist aber ich glaube ich schreibe nicht weiter denn es scheint sich sowieso keiner mehr zu interessieren, sollte ich jedoch Kommis bekommen wede ich es mir nch einmal überlegen. LG Euer Ryu Kapitel 10: Der schock ---------------------- Langsam glitt er in das Land der Träume, jedoch konnte er dort nicht lange verweilen denn es klingelte Sturm an der Haustür. Da Ryuichi gerade erst eingeschlafen war schreckte er hoch. Er rannte sofort zur Tür in der Hoffnung das es seine Tochter sei. Er riss die Türe auf und wurde sofort von Blitzlicht und fragen bombardiert. Schnell schlug er die Türe zu. „Was wollen die hier?“, ging es ihm durch den Kopf. Die Reporter rannten Ryuichi fast die Tür ein nachdem er diese einfach zugeschlagen hatte. Shuichi schlief seelenruhig weiter und bekam gar nichts mit. Schnell verbarrikadierte Ryuichi die Fenster und schloss die Rollos. Toma saß zusammen mit Yuki auf der Couch in seinem Appartement in Tokyo. Der Plattenfirmen Chef schaltete gerade den Fernseher ein um die Nachrichten zu sehen. „Guten Morgen Tokyo. Durch eine Gute Informationsquellehaben wir erfahren das der berühmte Sänger der Band Nittle Grasper, also Sakuma Ryuichi eine Tochter hat und diese soll nun entführt wurden sein. Wir wollten ihn zur Rede stellen, jedoch schlug er uns die Tür vor der Nase zu, wir werden sie weiterhin auf dem laufenden halten.“, halte es durch den Raum. „Wie? Der Telefonscherzkeks hat eine Tochter? Das hat mir Shuichi ja noch nicht mal erzählt.“ Toma sah Yuki an dann antwortete er auf seine Aussage: „Das wussten bis jetzt auch nur K, Noriko und ich. Aber jetzt weiß es ganz Japan.“, seufzte er laut. Toma griff zum Telefon und wählte Ryuichis Handynummer. Als Ryuichi sein Handy hörte, durchsuchte er die gesamte Wohnung, bis er es schließlich in der Küche im Kühlschrank gefunden hatte. „Sakuma.“, meldete er sich ohne auf das Display zu achten. „Hallo Ryuichi, ich bin es Toma. Stimmt es wirklich das Mireille weg ist?“, fragte er ruhig. „Toma!“, rief Ryuichi überrascht. „Ja es stimmt. Sie ist spurlos verschwunden und ich habe keine Ahnung wo sie ist.“, beantwortete er mit verzweifelter Stimme Tomas Frage. „Ryu hör mir zu. Beruhige dich erst mal. Um die Presse und paparazis kümmere ich mich und K beauftragen wir damit nach ihr zu suchen.“, sagte Toma so gleich. Der grünhaarige Sänger lies sich auf die Couch sinken. „Ich danke dir für deine Hilfe und K sucht bereits nach ihr, aber hat sie bis jetzt noch nicht gefunden.“, berichtete Ryuichi. „Sag ihm das er K ausrichten soll, dieser soll sich im Puff und auf dem Straßenstrich umschauen, wer weiß wer die Göre aufgegabelt hat.“, warf Yuki ein. Der Keyboarder von Nittle Grasper sah seinen Schwager mit großen Augen an. „Ryu bleib jetzt bitte ruhig, ich soll dir von Eiri ausrichten das du K sagen sollst er solle sich im Rotlichtmilieu umschauen.“ Die Augen des zweiunddreißig jährigen wurden Untertassenteller groß und füllten sich erneut mit Tränen. „Du meinst doch wohl nicht wirklich der Jemand ihr das antun könnte, sie ist doch noch so klein und zerbrechlich.“ Ryuichi fing an am ganzen Körper zu zittern. „Wir müssen alles im Auge behalten und es ist die Tatsache da es genug Perverse gibt die auf kleine Kinder stehen.“, meinte Toma und merkte wie Ryuichi am anderen Ende der Leitung leise schluchzte. Schnell sagte er daraufhin: „Es muss aber nicht so sein, das wahr nur eine Idee, wo man noch suchen könnte.“ Durch den Lärm der Reporter wurde Shuichi geweckt. Er rieb sich die Augen und ging verwundert durch die Wohnung. Als er Ryuichi sah ging er auf ihn zu und nahm ihn dann sanft in die Arme, dieser jedoch weinte unaufhörlich weiter. Der Jüngere sah das Handy in Ryuichis Hand er sah auf das Display und ging dann dran. „Hallo Seguchi, ich glaube Ryuichi kann nicht mehr antworten. Wäre nett wenn sie später noch einmal anrufen.“ Mit diesen Worten drückte Shuichi seinen Boss einfach weg und umarmte Ryuichi erneut. Eiri hatte jedes Wort von Shuichi verstanden und schmunzelte. „Was bildet sich dieses kleine pinkhaarige etwas ein?!“, zischte Toma sauer. „Reg dich doch nicht so auf, dann ist Ryuichi wenigstens nicht alleine.“, versuchte Yuki ihn zu beruhigen. „Ich fass es nicht, erst macht die kleine Ratte dich unglücklich und jetzt fängt er bei Ryuichi das Gleiche an!“ Toma war gerade dabei Shuichi für alles die schuld zugeben. „Toma es reicht!“, sagte Yuki energisch. „Es stimmt aber!“, gab dieser nur wieder. „Es war ein Fehler von mir, ich hätte Shuichi nicht verlassen sollen.“ Toma sah Yuki geschockt an, nach dem dieser das gesagt hatte. „Wieso sagst du so etwas?“, hauchte Toma leise, fast schon bedrohlich. „Beruhig dich, außerdem steigerst du dich in etwas hinein. Ich war immer der jenige der Shuichi schlecht behandelte und er wollte trotzdem nicht von meiner Seite weichen. Aber das ist egal, ich möchte das du ihn in Ruhe lässt. Er ist zwar dein Angestellter hat aber nichts mehr mit deiner Familie zuschaffen.“, redete der blonde Autor auf Toma ein. Dieser schluckte schwer bei dem Redeschwall seines Liebsten. „Aber Eiri...“, setzte Toma an und wurde wieder barsch unterbrochen. „Nichts aber. Da wir gerade dabei sind was soll eigentlich aus Mika und deinem Kind werden, wenn du sie einfach allein lässt?“. Yuki hatte lange nachgedacht bis ihm diese Aspekte einfielen, außerdem tat es ihm mittlerweile leid das er Shuichi vor vollendete Tatsachen gestellt hatte. Er vermisste ihn ihn und wollte ihn jetzt doch zurück. Toma war aufgestanden und telefonierte erneut. „Sollten sie ihre Reporter zurück pfeifen wird NG-Records extra eine Pressekonferenz abhalten in der sie Herrn Sakuma ihre Fragen stellen können, ob er diese beantwortet ist seine Sache, das kann ich Ihnen nicht versichern.“ Er telefonierte noch ein wenig weiter. Bei Ryuichi vor der Wohnungstür zogen die Reporter ab, Shuichi hielt ihn noch immer im Arm und strich ihn beruhigend über den Rücken. „Shu, gibst du mir mal bitte mein Handy.“ Der Jüngere machte dieses auch gleich. Ryuichi wählst K’s Nummer an und drückte dann auf anrufen. Er atmete tief durch. Als K sah das auf seinem Display die Nummer von Ryuichi aufblinkte ging er sofort dran und meinte: „and is she at home?“ „Nein!“, kam es gleich von Ryuichi der weiter sprach: „Toma meint du solltest auch im Rotlichtmilieu nach ihr suchen, da es sein könnte das sie entführt wurde und jetzt, na ja du weißt schon was über sich ergehen lassen muss.“ Ryuichi traute nicht es auszusprechen, er wollte gar nicht daran denken das seine kleine Tochter so etwas durchmachen müsste. „Well i have understand.“, meinte K und legte auf ohne noch abzuwarten. Kapitel 11: Ein Ende mit Schrecken ---------------------------------- Shuichi machte sich wahnsinnige Sorgen um Ryuichi, dieser blieb mehrere Nächte weg und durchsuchte alleine die Straßen Tokyos. Der Tag der Pressekonferenz rückte immer näher. Ryuichi hatte mit Toma besprochen das er weitgehend alle Fragen beantworten würde. Der Sänger von Nittle Grasper sah gar nicht gesund aus. Er hatte tiefe dunkle Augenringe, seine Haut war blass, seine Augen hatten jeden Glanz verloren und er hatte abgenommen. Obwohl seine Tochter jetzt schon vierzehn Tage verschwunden war gab er die Hoffnung nicht auf. Toma saß in seinem Büro und arbeitete an den Papierstapeln die sich auf seinem Schreibtisch türmten. K kam ganz plötzlich in das Büro gestürmt. „Toma! Mach den Fernseher an!“, schrie K in perfektem Japanisch. Der blonde Produzent erschrak und schmiss dabei zwei Papierstapel auf den Boden. Er suchte dann die Fernbedienung und schaltete das Gerät ein. „Warum so ein Tamtam?“, fragte Toma und versuchte die Papiere auf den Schreibtisch wieder zu ordnen. „Wir berichten exklusive für sie meine Damen und Herren. Heute morgen um halb elf wurde die verbrannte Leiche eines Kindes gefunden. Es wird vermutet das es die Tochter des berühmten Sängers, Sakuma Ryuichi, ist.“, meinte der Reporter in der Kiste. Toma sah gebannt auf den Bildschirm. „Sag mir das dies nicht wahr ist.“, flüsterte er leise. K schwieg nur als Antwort. „Ryuichi wird bestimmt schon auf dem Weg hier her sein und es nicht gesehen haben, wir müssen es ihm sagen bevor die Konferenz beginnt.“, sagte Toma ruhig. „Ihr meint also das die Presse recht hat?“, wollte Noriko wissen. Sie stand am Türrahmen und hatte alles mitbekommen. Langsam stand Toma auf. „Ich weiß es nicht, aber sagen müssen wir es ihm.“, sagte er als er an Noriko vorbei ging. Diese ging ihm nach und K folgte auch. Ausgelaugt und müde kam Ryuichi bei NG-Records an, er sah schon von weitem das Toma und Noriko auf ihn warteten. „Guten Morgen.“, brachte der grünhaarige gerade so über die Lippen. „Guten Morgen My sugar baby.“, sagte Noriko zu ihm. „Ryuichi, ich muss unter vier Augen mit dir reden.“, sagte Toma ruhig. „Das müssen wir nach der Konferenz machen, wir sind ziemlich spät dran.“ Mit diesen Worten ging er an den Dreien vorbei und zum Konferenzraum. „Ryuichi! Warte!“ Toma rannte ihm nach. Der ganze Raum war voller neugieriger Reporter. Ryuichi saß schon an dem Tisch und sah Toma und Noriko abwartend an. Die Zwei seufzten und gingen nach vorne. Toma erhob das Wort. „Ich möchte mich bei Ihnen bedanken das sie so zahlreich erschienen sind. Sie können jetzt gerne ihre fragen an Herrn Sakuma richten.“ Nach diesem Redeschwall setzte sich Toma links neben Ryuichi. Noriko saß rechts neben dem Sänger. „Sakuma-san, was sagen sie zu den neusten Nachrichten?“ Ryuichi sah Toma fragend an und antwortete dann auf die Frage. „Diese sind mir momentan nicht bekannt, da ich die letzte Zeit unterwegs war.“ „Dann werde ich sie mal schnell informieren. Es heißt die verbrannte Kinderleiche die gefunden wurde soll ihre Tochter sein.“ Einen Moment fehlte in Ryuichis Gesicht jede Regung. „Sollte dieses wirklich der Fall sein so wäre unsere Suche dann wohl abgeschlossen und wir müssten es uns eingestehen.“, sagte K vom Türrahmen aus. Langsam fing Ryuichi an zu zittern. Toma bemerkte dieses schnell. „Da diese Neuigkeit uns alle zu tiefst bedrückt vertage ich hier mit die Pressekonferenz, den neuen Termin werde ich Ihnen zukommen lassen. Ich bitte sie jetzt zu gehen.“, sagte Toma in das Mikro. Noriko, Ryuichi und Toma verließen den Raum. Oben im Büro von Toma angekommen brach Ryuichi unter Tränen zusammen. K verfrachtete ihn auf die Couch. Noriko nahm ihn sanft in die Arme. „Lass es ruhig alles raus.“, sagte sie und streichelte sanft seinen Rücken. „Wo ist er?!“, rief Shuichi als er zur Tür rein gerannt kam. Toma deutete nur auf die Couch. Langsam ging der Sänger von Bad Luck auf Ryuichi zu. Noriko stand auf und gab Ryuichi frei. Der Kleine pinkhaarige nahm ihn sanft in die Arme. „Ist ja gut, ich bin ja bei dir.“ Ryuichi wollte etwas sagen, brachte aber kein Ton mehr hinaus. Seine Stimme blieb weg, selbst Shuichi brachte ihn nie mehr zum Sprechen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)