Ein Neuanfang?! von abgemeldet (Seiya und Bunny in Crystal Tokio) ================================================================================ Kapitel 7: Ein Song der Liebe ----------------------------- Königin Serenity des Mondes saß an ihrem Schreibtisch. Wie immer ging sie ihrer Arbeit nach. Sie haben sich alle sehr gut auf dem Mond eingelebt, dass musste sie schon zugeben. Sie mochte ihre Arbeit auch sehr gerne. Doch heute konnte sie sich nicht konzentrieren, zu sehr ging ihr der Streit mit Seiya ans Herz. Sie liebte ihn, warum konnte sie ihm also nicht das geben, was er brauchte, was er wollte. Warum verstand er sie nicht? Er wusste doch, dass sie ihn liebte, was brauchte er noch? Sie wusste, was er noch brauchte, aber das konnte sie ihm noch nicht geben. Dazu war sie einfach noch nicht bereit. Sie sollte zu ihm stehen. Das war das, was sie ihm geben sollte. Das war das, was er sich so sehr wünschte. Das sie mit mehr als nur ihrem Herzen zu ihm stand. Dass sie mit all ihrer Macht, ihrer Liebe zu ihrem Volk, mit all dem, was in ihr war und ihr wichtig war zu ihm stand. Das wollte er, dass wusste sie und sie würde es ihm auch sehr gerne geben, aber noch war sie noch nicht so weit. Noch hatte sie zu große Angst, ihr Volk und ihre Macht zu verlieren. Sie liebte ihre Aufgabe als Königin, aber war ihr dies wichtiger, als ihre Liebe zu Seiya? Seiya hatte ihr in letzter Zeit immer wichtigen Halt gegeben… konnte sie das nun aufs Spiel setzten? Serenity stand von ihrem Schreibtisch auf. Sie konnte sich jetzt eh nicht richtig konzentrieren. Immer wieder schweiften ihre Gedanken ab. Sie wollte sich entschuldigen, suchte nach den passenden Worten, dann wollte sie, dass er sich entschuldige, dann überlegte sie, wie sie ihm gegenüber treten sollte, was sie sagen sollte, wie sie handeln sollte. Sie seufzte. Natürlich war das alles nicht ganz neu für sie. Aber irgendwie schon. Damals war sie noch nicht Königin, damals war sie ihrem Kraft, ihrer Leidenschaft als Königin noch nicht so nah, wie sie es jetzt war. Wollte sie das hier alles aufs Spiel setzten? Wieder entwich ein Seufzer ihrem Munde. Sie berührte die Scheibe, die sie von der Terrasse trennte, die sie in den Schlosspark führen würde. Die Scheibe war nicht so kalt, wie die Scheiben auf der Erde. Zumindest kam es ihr so vor. Hier auf dem Mond war eh alles viel wärmer. Hier fühlte sie sich wohler, sicherer, geborgener, geliebter. Hier hatte ihre Mutter früher gelebt und hier hatte ihr erstes Ich gelebt. Hier war sie wirklich zuhause. Hier konnte sie die sein, die sie sein wollte. Hier war sie die Königin über der Galaxie, frei von Fesseln und Regeln, die sie an Dinge banden, die ihr nichtig erschienen, aber gegen die sie keine Macht hatte. Hier war sie von ihren Freunden umgeben und konnte tun und lassen wie sie und was sie wollte. Es Melodie weckte sie aus ihrem Tagträumereien. Sie hatte das Fenster offen, also kam es von draußen. Serenity öffnete die Tür zur Terrasse und trat heraus. Sie sah Seiya. Der am Fuße der Treppe der Terrasse stand, die Gitarre in seiner Hand. Er hatte seinen roten Anzug an, den er auch als Sänger der Three Lights an hatte. So hatte sie ihn kennen gelernt und so hatte sie sich in ihn verliebt. Er sah wunderschön und bezaubernd aus, genau wie damals. Sie blickte ihn fragend an, dann stimmte er wieder die Melodie ein. „Hör mir einfach nur zu. Das ist ein Lied nur für dich…“ Serenity lächelte und sie lauschte dem Lied, dass er für sie geschrieben und komponiert hatte. I fell in love with you… Just how long has it been since them? My feelings have only been getting stronger I wonder… have you realized how I feel? Even through I`ve never sad a word It’s like snowflakes drifting … gently Continuing to pike higher and higher Hold me tight … If this is how it feels The feeling of falling in love with someone I never wanted to know that feeling I love you… I can’t stop my tears from falling… In that once, that you Should never have come into my life Serenity lächelte. Es war wunderschön. Ja, das Lied war wunderschön. Aber schon alleine das er ein Lied nur für sie geschrieben hatte. Nein, allein seine Stimme war wunderschön. Sie liebte seine Stimme. Sie war so sanft und anmutig, aber mit einer Tiefe und einer Kraft geschaffen und beschenkt. Sie liebte ihn einfach, mit allen drum und dran. Seiya war während des Liedes immer wieder ein paar Stufen hoch gekommen, doch noch war nicht bei ihr angekommen. Er brauchte nicht mehr weiter machen. Sie wusste, dass er sie liebte. Sie streckte die Arme nach ihm aus und wollte ihn schnell in ihre Arme nehmen. Sich bei ihm entschuldigen und ihn einfach nur bei sich haben. Doch er schüttelte nur den Kopf und sang weiter. Er sang für seine Königin, nicht für die Königin der Galaxie, nein, er sang für die Königin seines Herzens. Für sie allein war dieses Lied bestimmt. I wonder, How long will I keep thinking about you? My breath is fogging up the window glass My trembling heart is… next to the lit candle ..And melting now I wonder, will it survive? Hold me tight … So tight that I might break So that when we meet in the frigid gate of a blizzard I want be cold anymore I miss you … I think of you … so far away With this hand-knit muffler I am here alone, Holding myself again tonight. If the new keeps on falling forever …. Will it cover up my feelings for you? Er stand vor ihr. Er war nur noch ein Schritt von ihr entfernt. Seine Stimme klang wundervoll, sinnlich und kraftvoll. Sie waren beide mit einer großen Leidenschaft gesegnet. Beide hatten sie Etwas, für das sie kämpften, was sie liebten. Eine Leidenschaft die sie trug. Für Seiya, war es seine Musik und für Serenity, war es ihre Liebe zum Volk. Auch wenn diese beiden Leidenschaften nicht unterschiedlicher waren, so waren es doch Leidenschaften. Beide hatten eine Leidenschaft in ihrem Herzen, aber das war nicht das einzige, was die beiden verband. Es war wie ein Band, das zwischen ihnen war, auch wenn sie nie wussten, wie stark das Band gerade war, so wussten sie doch immer, dass es da war. Auch als Seiya Lichtjahre von ihr entfernt war, so war er doch da und das Band zu ihm auch, es war nie gerissen und nun war er da um es wieder stärker werden zu lassen und das war auch das, was sie sich am allermeisten wünschte. Sie lächelte ihn an und wollte ihn zu sich ziehen. Sie wollte ihn in ihre Arme nehmen, in an sich drücken, ihn küssen und sagen wie sehr sie ihn liebte. Sie wollte ihm alles geben, was er wollte. Sie war sich nun sicher, was sie wollte, sie wollte Seiya nie wieder verlieren, sie wollte ihn nicht wieder hergeben. Sie wollte dass das Band nie wieder reißen sollte. Hold me tight … If this how it feels The feeling of falling in love with someone I never wanted to know this feeling I love you … it feeling up my heart I want to shout to the winter sky… I want to meet you right now Hold me tight I love you Nun legte Seiya seine Gitarre vorsichtig auf den Boden. Er stand vor ihr. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte, wie sie handeln sollte. Sie wollte ihn an sich drücken, aber sie konnte nicht. Als er sah, dass Tränen ihr die Wange herunter liefen, erschrak er. Doch als sie sah, dass er wegen ihrer Tränen erschrak, schüttelte sie nur den Kopf und rannte in seine Arme. Sie drückte sich an seinen Oberkörper und weinte in sein Hemd. „Seiya… Ich gebe dir alles was du willst.“ Er lächelte, drückte sie ein wenig von sich, damit er ihr ins Gesicht schauen konnte. „Das Einzige was ich will, bist du. Du bist das Einzige, was ich will. Du bist das Einzige was ich Begehre. Du bist die Frau meines Herzens. Da ist kein Platz für irgendwas anderes. In meinem Herzen, da bist nur du… Meine Königin.“ Sie nickte und drückte sich wieder an. Sie würde ihn nie wieder gehen lassen. Es war wie ein Schwur, den sie sich auferlegte, dass sie Seiya nie wieder gehen lassen würde. Er lächelte und drückte sie an sich. „Du bist doch alles was ich will. Mehr will ich gar nicht. Du bist das wichtigste für mich.“ Sie nickte, das wusste sie. Ja, das wusste sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)