Blumen von Shiho-Sherry (CamusXLudwig) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hoi Leute! ^^ Da hat die Shiho doch tatsächlich wieder eine FF online gestellt! >.< Naja... Ich komme im Moment nicht mit meinen 2 anderen weiter... >.> Diesmal habe ich auch einen ganz anderen Anime und natürlich auch Manga ausgewählt: Meine Liebe *~* Woah! Ich lübe diesen Anime und da ich dazu schon immer einen Shonen-ai schreiben wollte, tu ich das jetzt einfach... Verzeiht mir bitte das ich bei ‘You’re beautyful’ und ‘The end of darkness’ nicht weiter mache! >.< Also... Dann fang ich mal lüber an, was? Paring: CamusXLudwig Anmerkung: Da ich nicht den echten Name von Camus Bruder weiß, nenne ich ihn Alexander *~* Ich liebe diesen Namen! **///** Musik: Am Anfang Gravitation Lieder, rauf und runter xD, danach das neuste Album von Evanescence, “The Open door” *das album lübt* Kapitelanzahl: 1 von 2 Warnung: Kitsch (Drama... Eher nicht... >.>) o.o? Disclamer: Nichts meins! *heuls* Gene: Shonen-ai, lemon/lime -Blumen- Diese Geschichte begann im Jahr 1848. Ein berühigender Garten mit tausenden von vielen schönen Rosen in allen möglichen Farben und mitten in diesem Rosen-, oder eher gesagt Blumenmeer, hockte ein blasser, zierlicher junger Mann vor diesen feinen Pflanzen und flüsterte leise: “Wachst weiter so schön. Wollt ihr etwas Wasser?” Der Junge mit grauweißlichem Haar und roten Augen lächelte liebevoll zu seinen Lieblingen hinunter, nahm seine metall Gießkanne und bewässerte diese. “Du tust es schon wieder, Camus?” Eine ruhige, dennoch kalte Stimme klang aus dem Hintergrund und der klein gewachsene Junge erschrak einwenig und richtete sich auf. “Ludwig? Was... was machst du denn hier?” Camus war erstaund seinen Freund hier bei sich zu hause anzutreffen. Da die Rosenstolz Schule grade ihre Ferien hatte, wurden die Schüler alle nach Hause geschickt, um sich dort zu entspannen. Immer noch stand Camus vor Ludwig und dieser sah den Kleineren genau an. Je eindringlicher dieser ihn ansah, desto mehr viel dem Lilahaarigen auf, das Camus’s Wangen rot wurden. “Soll ich wieder gehen?” Wieder einer dieser kalten, ohne Emotionen besetzten Sätze. Ludwig war wirklich nicht ein liebeswürdiger Mensch, dennoch, Camus liebte diesen Mann. Ja er liebte ihn wirklich sehr. “Nein! Bleib bitte hier!” Ludwig konnte gar nicht so schnell sehen, da umschlangen ihn die gebrächlichen Ärmchen von Camus, der sein Gesicht fest in das Gewand des Größeren presste. Ein liebevolles Grinsen entwich dem sonst so kühlen Ludwig und strich Camus über sein Haar. Camus und Ludwig waren schon seit längerem ein geheimes Paar. Da Ludwig sehr auf sein Ansehen achtete, musste Camus ihm versprechen, das ihre Liebe geheim blieb. So sehr es den Kleineren auch schmerzte, dies allerdings nicht zeigte, willigter er ein und so konnte er nur selten sich in die starken, beschützerischen Armen Ludwigs fallen lassen. Ein kleines Schniefen konnte man hören und der große junge Mann horchte auf. “Camus?”, fragte er sanft. Dieser Klang von Ludwigs Stimme, war ungewöhlich und unheimlich, für diejenigen, die ihn nicht als sanften Menschen kannten. Der Lilahaarige zog das Gesicht des Albinos zu sich hoch und beobachtete ein Gesicht das Traurigkeit und Sehnsucht widerspiegelte. Sanft strich Ludwig Camus’s Tränen mit seinem Daumen weg. “Deswegen musst du doch nicht weinen...”, sagte er und streichelte nun sanft die Wange des Kleineren. Camus schmiegte sich in dessen große Hand. Es tat so gut die langen, starken, maskulinen und dennoch sanften Finger an seinem Körper zu spühren. Es war für ihn so eine Seltenheit geworden, das Ludwig ihn so anfasste und nun war er da um ihn zu sehen. “Ludwig ich...” Camus’s zitterige Worte wurden durch den Zeigefinger des Lilahaarigen gestoppt, denn er legte diesen auf des Albinos zierlichen Lippen. “Ruhig...”, beschwichtigte Ludwig seinen Geliebten und nahm seinen Finger von den bebenden Lippen, um sie durch seine Lippen zu ersetzten. Einwenig überrascht darüber, das Ludwig ihn so zärtlich liebkoste, erwiederte Camus den Kuss. Ganz vorsichtig und zärtlich knabberten beide an den Lippen des jeweils anderen. Ludwigs Arme umschlagen den doch so zerbrechlichen Körper und zog ihn an sich. Zu lange hatte er Camus’s zierliche und niedliche Lippen nicht mehr in Besitz genommen. Vorsichtig streichelte er über den Rücken seines Geliebten und der Lilahaarige musste ein wenig in den Kuss schmunzeln, als Camus nach seiner Berührung entzückt seufzte. Ein paar Sekunden später löste Ludwig seine Lippen von Camus’s, dessen Wangen sehr deutlich auf seiner blassen Haut rötlich schimmerten. Beschämt sah der Albino den Größeren an. Ludwig’s Arme umschlangen noch immer Camus Körper. Nach einiger Zeit des Bedenkens, lehnte sich der Kleine etwas schüchtern an Ludwig’s Brust. Er fühlte sich glücklich. Sein Geliebter war da, dieser hatte ihn sogar liebevolle Zuneigung gezeigt, was wollte er mehr? Ludwig entwich ein liebvolles lächeln. Wiederholt streichelte er Camus über sein Haar. Er war froh seinen zierlichen und kränklichen Geliebten endlich mal wieder in seinen Arme zuschließen. Egal was er über das Gefühl ‘Liebe’ abneigendes gesagt hatte, all die Anderen die es ihm das ausreden wollten hatten recht. Gegen die Liebe kann man sich einfach nicht währen. Und besonders nicht, in wen man sich verliebt. Das es ausgerechnet Camus nun war, den er schon von klein auf kannte und der dazu auch noch das gleiche Geschlecht wie er selber hatte, war schon sehr überraschend für den sonst so kaltherzigen Menschen. Doch noch mehr hatte es ihn überrascht, als er nur durch Zufall erfahren hatte das Camus das gleiche für ihn empfand. Wie lang sich Camus schon damit belastet hatte... Er dachte es wäre falsch Ludwig zulieben und besonderes traurig machte ihn der Gedanke, das sein Ludwig niemals seine Liebe erwidern würde, doch dem war nicht so. Auch Camus war sehr überrascht, als er von Ludwig’s Liebe zu ihm erfuhr, allerdings war er um so glücklicher. Manch ein Eifersuchts Anfall überfiel Camus, wenn Naoji zu nah an Ludwig kam, den er allerdings gut versteckt halten konnte. Die Streitereien mit Orpheleus macht ihm nicht Zuschaffen, denn er wusste schon lange das Orphe nichts für Ludwig empfand, das hatten ihm glücklicherweise seine Blumen ihm gesagt. Dennoch hatte diese dem Albino nicht nur das erzählt, sondern auch, das Orphe seltsame Gefühle für seinen besten Freund Eduard empfand. Damals musste Camus schmunzeln. Plötzlich holte ein Räuspern die beiden Turteltäubchen wieder zurück in die Realität. Es war Camus Bruder, Alexander. Da Camus seinem Bruder alles anvertraute, wusste Alexander von seinem kleinen Bruder und Ludwig, auch wenn es ihn nicht wirklich begeisterte, denn anscheinend empfand dieser mehr als nur brüderliche Liebe für seinen Bruder (Anm: Meine Liebe wieder; Folge 1 o///o). “Entschuldigt, aber der Tee ist angerichtet.”, sagte Alexander, der einen sehr vornehmen Ton an den Tag legte. Camus war sehr überrascht. Sei großer Bruder war wieder im Hause? Seit wann? “Bruder!” Der Rotäugige konnte seine Freude allerdings doch nicht unterdrücken und ließ von Ludwig ab, um Alexander in die Arme zu springen. Diese legte direkt liebvoll die Arme um seine kleinen Bruder und, ohne das Camus es mitbekam, grinste Alexander Ludwig siegessicher und hinterhältig zu. “Was machst du denn hier?”, fragte der Albino fröhlich und seine Augen leuchteten vor Freude. Der Größere ließ von ihm ab und beugte sich hinunter um seinen Bruder in die Augen zu sehen. “Ich habe ein paar Tage frei und ich dachte ich komme mal wieder vorbei und verbringe einwenig mit dir die Ferien.”, dies sagte er in einem liebevollen Ton und das gab Ludwig nur noch mehr Grund, Alexander zu hassen. Alexander und Ludwig waren Feinde, schon soweit sie sich erinnern konnte. Selbst in der Kindheit wollten beide immer am meisten für Camus da sein und ihn beschützen. Alexander machte es unglaublich wütend, das sein geliebter kleiner Bruder nicht ihn, sondern Ludwig genommen hatte. “Das freut mich wirklich sehr, Bruder!” Camus drehte sich zu Ludwig um und lächelte ihn mit seiner niedlichen Art an. “Ludwig, komm lass uns Tee trinken!” Ludwig nickte und setzte langsam, einen Fuß vor den anderem, um zusammen mit Camus und Alexander das Schloss zu betreten. Nun saßen sie also alle drei am Tisch. Camus freute sich ungemein die beiden Personen an seiner Seite zu haben, die ihm am meisten bedeutet hatte. Alexander erzählte ihm grade, wie toll es doch in Frankreich sei, wo er zwei Monate arbeiten musste. Der Albino hörte mit großen Augen begeistert zu, währenddessen Ludwig stumm blieb und seinen Tee genoss. Eigentlich schmeckte der Tee wirklich gut, doch ihn richtig genießen, konnte er ihn auch nicht, das wahrscheinlich an den beiden Geschwistern lag, bis auf einmal die rettende Dienerin kam. “Herr Alexander...”, fing sie an, “jemand möchte sie unten im Salon sehen, ein gewisser Herr von Schröder (O.o Eigentlich habe ich nicht an YGO gedacht! O.o *das erst bei 3. Mal lesen aufgefallen ist*). Alexander nickte. “Danke sehr, ich werde mich sofort auf den Weg machen! Camus, Ludwig. Ich muss nun leider gehen. Ich hoffe man sieht sich wieder, Ludwig.”, sprach er so nett aus, das es schon unheimlich war und stand auf und ging aus dem Zimmer. Ludwig nahm wieder einen Schluck von seinem Tee. Camus seufzte und tat es seinem Geliebten gleich. “Schade das er jetzt schon wieder gehen musste. Dabei hätte ich so gern noch mehr von Frankreich gehört...!”, meinte der Albino und stellte die Tasse wieder auf den kleinen Teller. “Von mir aus... können wir auch gerne mal nach Frankreich reisen...”, sprach Ludwig dann endlich wieder und nahm, nach seinem Satz, noch einen Schluck Tee. “Wirklich?! Das wäre wirklich wundervoll! Das würdest du machen?” Camus Laune war gar nicht mehr zu topen. Frankreich... Wie oft wollte er da schon mal hin. Plötzlich vernahm der Kleinere allerdings das Klirren von Ludwig’s Tasse. Sofort sah er zu seinem Geliebten und sah ihn fragend an. “Hast du was?”, fragte der Rotäugige besorgt. “...” Keine Antwort. Camus machte sich nun doch einwenig Sorgen. Hatte er was falsch gemacht? Vielleicht sollte er sich für irgendetwas entschuligen? “Camus... Der eigentliche Grund warum ich hier bin, ist weil ich dir etwas wichtiges sagen muss.” Ludwig’s Stimme war verdammt ernst und kein Funke von Freundlichkeit war zu erkennen. Camus horchte sofort auf. “Was... was ist denn los?” Ludwig stand auf. Es fiel ihm irgendwie schwer, Camus das zu sagen, was er ihm sagen wollte, doch es war wichtig, verdammt wichtig und deswegen durfte es nicht aufgeschoben werden. Langsam und elegant schritt der Lilaäugige (was für ein komisches Wort O.o) vor das große Fenster des Teezimmers. Das Licht, das durch das Fenster strahlte, ließ Ludwig wie einen Gott aussehen. “Ich werde, zusammen mit Orpheleus, in den Krieg ziehen.” Stille. Camus’s Augen weiteten sich und er konnte es nicht glauben. In den Krieg?! “Ja... Aber wieso? Ich versteh das nicht! Orphe und du ihr seid noch jung! Zu jung! Außerdem wolltet ihr doch gar nicht in den Krieg! Besonders nicht Orpheleus!” Camus Stimme zitterte. Er musste sich stark zusammen reiße nicht los zu weinen. Ludwig drehte sich um. Er sah dem Kleinen direkt in die Augen und was der Lilahaarige dort sah, war ihm schon von Anfang an klar. Er las tiefe Verwirrung, Angst und Verzweiflung. “Dann hat der Rektor, Orphe und mir, den Gefallen getan...”, sprach Ludwig eher zu sich selbst und Camus sah ihn verzweifelt an. “Was hat jetzt der Rektor damit zutun?” “Hör zu. Eigentlich sollten alle Strahlanwärter in den Krieg ziehen und das Königreich Kuchen in der Politik, sowie im Kampf vertreten. Doch Orpheleus und ich haben darum gebeten, dich und Eduard nicht dort hinzuschicken, geschweige euch bescheid zusagen. Wie haben zu viel Angst, das euch was passiert. Besonders du, denn wahrscheinlich wirst in diesem Krieg jeden Tag einen Schwächeanfall bekommen. Da sind Orphe und ich ausnahmsweise mal einer Meinung. Naoji wird mitkommen, da er nicht nur das Königreich Kuchen vertreten wird, sondern auch Japan.” Ludwig’s Tonfall hatte sich immer noch nicht verändert. Kalt und direkt, so waren seine Worte. Doch so selbstverständlich wie er diese Worte sagte, war es nicht für ihn. Es fiel ihm schwer Camus alleine in Silvaner, in Kuchen zu lassen. Er hatte Angst das ihm etwas passieren könnte, wenn er weg sei, doch es war auf jeden Fall besser, als wenn der Kleine in den Krieg ziehen würde. Camus’s Augen fühlten sich schließlich doch mit Tränen. Was für ein Schock. Krieg... Dabei wollte keiner der Strahanwärtern in den Krieg. Orpheleus wollte ihn eher aufhalten. Lautes Schlurzen war das Resultat, dass Ludwig mit seiner Offenbarung erreicht hatte. Der Albino warf seine Hände vor sein Gesicht und fing hemmungslos an zu weinen. //Warum? Warum nur?! Das ist nicht fair! Gott warum hast du mich nur so schwach gemacht!? Verrat es mir!!! Ich will mitgehen! Ich will meine Freunde und meinen Geliebten beschützen! Warum kann ich das nicht! Warum traut mir das keiner zu? Warum???!!!// Dieser Gedanke fraß Camus regelrecht auf. Ludwig hatte ja so recht. Er wäre nur ein Klotz am Bein seines Geliebten und was dann? Was wäre wenn er in Gefahr wäre und Ludwig ihn beschützen wolle und dabei stribt? Solche Gedanken schwammen nun in seinen Gedanken und sie hatten nicht vor damit auf zuhören. Plötzliche Schritte und Camus bemerkte nur wir sich das Sofa, wo er drauf saß, sich nach unten neigte. Beschützerische Arme umfingen ihn und zogen ihn an die andere Wärmequelle. “Du darfst nicht gehen Ludwig!!!” Camus Verzweiflung war nun in Hysterie gewichen. Er klammerte sich an Ludwig’s Gewand und schüttelte ihn hin und her, was Ludwig allerdings wenig aus machte. “Hörst du!? Du darfst da nicht hin! Was passiert wenn du in Sachen mit reingezogen wirst, mit denen du nichts zutun hast?! Oder, wenn du gar verletzt wirst oder.... Stirbst...?! Was ist dann!? Sag es mir Ludwig! Eduard wird das gleiche zu Orpheleus sagen! Ich weiß es!” Sooo~ das erste Kapi ist fertig... Ich hoffe es ist nicht allzu... kitschig geworden! >____< Ich hoffe ihr lest auch die weiten Kapis! >< Bis dann! ^^/ Dat Shiho~ ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)