Brake Down von TheLadyLoki (Wenn Einsamkeit wahnsinnig macht) ================================================================================ Prolog: Wie das Grauen begann... -------------------------------- Nerviges Gelaber am Anfang: Bitte, vergesst beim Lesen nicht:Diese FF habe ich vor Jahren geschrieben. Sie könnte sich also ziemlich komisch, insbesondere wegen Grammatikkonstuktionen und/oder Inhaltlichem, anhören. Ich lese mir trotzdem gerne Kommentare durch, falls ihr vorhabt, welche zu hinterlassen^^ --------------------------------------------------------------------------------------------- Wie friedlich war das Dorf Konoha zu jener Zeit gewesen, als das schreckliche Unglück geschah. Hätte denn je jemand damit gerechnet, dass dies kommen würde? Nein, niemand. Die Sonne schien an jenem Tag, als sich Orochimaru zum Supermarkt in einem Kleinen Kaff am Rande von Konoha begab, um für sein jährliches Weihnachts-Puffi, wie er es nannte, einzukaufen. Schlendernd lief er durch die Strassen, mit seinen rosanem, selbstgeflochtenen Korb in der Hand. „Ihr Kihinder-lein kohommet…!“, sang er lautstark und lies bei jedem „kommet“ ein schulmädchenhaftes Kichern hören. Zwischendurch machte er einen kleinen Hüpfer. „ Zum Oro her kommet…!“, schon wieder ein Kichern, was seine Gestalt noch idiotischer machte als sie so wie so schon war. Die Straße war leer. Kein Wunder, denn Orochimaru kam jedes Jahr zur gleichen Zeit und war etwa so beliebt wie der Grinch. 20. Dezember hieß so viel wie: Um 9:30 Fenster und Türen verriegeln, seine Kinder in den Arm nehmen und hoffen, dass das Ohrenbluten nicht zu stark wird. So war das einzige, das Orochimaru den Weg kreuzte ein Eichhörnchen, welches sofort an Herzinfarkt starb, als Orochimaru es näher fixierte. Doch das schien er nicht zu merken. Er sang nur weiter sein Lied und umarmte zwischendurch seinen Korb, in der Vorfreude, jedem sein „Weihnachts-Puffi“ anbieten zu können. „Haaaach…!“, rief er laut und faltete betörend die Hände. Doch… Bumm… Er war gegen etwas gestoßen. Orochimaru rieb sich die Nase „Was ist denn das?“ Er schaute nach oben. Ein riesiges Schild stand vor ihm. Orochimaru ging ein paar Schritte zurück um es lesen zu können. „Orochimaru, verschwinde du Monster“ Fassungslos starrte er das Schild an. Seine Gesichtszüge verkrampften sich. Tränen sammelten sich in seinen Augen und er begann wasserfallartig zu heulen. Flennend setzte er sich auf und rannte theatralisch, mit dem Ärmel vor dem Kopf, davon. Noch von Weiten hörte man sein Schluchzen. Dann war Stille. Einer der Dorfbewohner sah aus dem Fenster. Er wagte sich sogar hinaus, um sich zu vergewissern, dass er weg war. Dann kickte er den Einkaufskorb zu Seite „Leute, ihr könnt rauskommen! Paaaarty!!!“ Ach, hätten die Leute dieses kleinen Kaffs doch nur gewusst, in welches Elend sie die Welt stürzten, als sie Orochimaru so kränkten. Doch so nahm das Schicksal seinen Lauf und Orochimaru begab sich in sein Haus. Kabuto hatte heute Freigang und hockte wohl gerade irgendwo in einer unseriösen Bar am Rande der Stadt. Das passte Orochimaru gut, denn dieser hatte gerade einen Entschluss gefasst. Schnubend ging er in sein Zimmer und sagte noch mal allen seinen Schlangen-Kuscheltieren „Lebe wohl!“ und schrieb noch einen Abschiedsbrief an Kabuto: „Lieber, kleiner, süßer, putziger…(ich kürze den Brief etwas ab) Kabuto, es tut mir Leid, dass ich mich von dir verabschieden muss, doch es ist Zeit, dass ich gehe. Warum, erkläre ich dir im Jenseits, keine Angst. Ich bitte dich nur, dich gut um Netti, Oji-san, Chummy und Sasuke-kun (seine Stoffschlangen) zu kümmern. Meine Vererbungen an dich stehen neben meinem Bett in der rosa Schatulle. Wenn du das hier liest, bin ich schon längst im Schlangenhimmel und treffe auf Paffi-Maffi (Orochimarus verstorbene Schlange; hatte sie versehentlich im Bett platt gedrückt) in meinem plauschig- flauschigem Haus. Bitte nehme dir zu Herzen, was ich dir über das Kochen und Backen beigebracht habe. Vergiss bitte nicht, die Leichen im Keller einmal wöchentlich abzustauben und spül bitte bei der Toilette immer richtig ab. Bis dann, dein Oro-chan“ Und so ging er niedergeschlagen die hölzerne Wendeltreppe von seinem Zimmer zum Untergeschoss hinunter. Er betrat die Sauna und öffnete seine im Boden versteckte Tür. Er kletterte hinein und landete in einem dunklen leeren Raum. In ihm standen vier riesige Bottiche. Und diesen Bottichen befand sich Gas. Dieses hatte Orochimaru schon seit längerem dort unten. Er hatte nämlich einen Plan gehabt, in dem er Konoha in die Luft sprengen und dann spektakulär Sasuke retten wollte. Dieser sollte dadurch so beeindruckt sein, dass er bei Orochimaru bleiben wollte. Wie schön hatte sich der San-nin das Leben danach vorgestellt. Sie hätten gemeinsam Plätzchen gebacken, wären über die Wiese gelaufen und sich zusammen ins Gras fallen lassen und danach wären sie shoppen gegangen, zwar ohne Geld, aber dafür mit tausenden von Tüten voller unnützen Krimskrams zurück- gekommen. Hach, dachte Orochimaru, wäre das nicht schön gewesen, wenn sie sich danach auf die Couch gesetzt und sich zusammen die 1362 Folge GZSZ reingezogen hätten, die übrigens Orochimarus Lieblingsfolge war, weil… ach, darüber brauchen wir nicht reden. Nun stand er da, seine Träume zerstört. Er nahm ein kleines Päckchen aus der Tasche. Kabuto hatte es ihm geschenkt. Vor 3 Jahren an seinem Geburtstag. Ein Feuerzeug mit Gravur: Zwar stand Hans Wurst drauf… aber Kabuto bekam halt nicht so viel Taschengeld. Das Zusammengesparte hatte nur für ein gebrauchtes gereicht. Es war ja lieb gemeint. Tränen aus Freude standen Orochimaru in den Augen. Aber sein kleiner Ka-chan musste jetzt stark sein. Er musste alleine erwachsen werden…! „Ach Gottchen…!“, schnaubte er, dann hob er das Feuerzeug in die Höhe. „Mein lieber Kabuto…ich hab dich ganz…“, er ging zu den Bottichen und schraubte den Gashahn auf, „wirklich ganz, ganz doll liiieb…!“ SCHNAPP Das Feuer entzündete sich im ganzen Raum. In diesem Augenblick entbrannte das Unglück nicht nur in diesem Raum, sondern verbreitete sich auf der ganzen Welt. Die Wucht dieser Explosion ließ die Erdkruste splittern. Wie ein Feuerdrache zog sie sich durch das Land. Leute schrien. Kinder weinten. Tiere erzitterten. Der Präsident wurde beim Golfspielen gestört und kündigte der Schweiz den Krieg an. Dann explodierte es erneut. Die Menschen auf der Welt wurden herumgewirbelt. Die Risse wurden tiefer und… krack…die Erde war zersplittert. In genau 3 Teile. Zwei riesige Brocken und dann.. ein winziger Krümel, nicht mal vom Mond aus zu sehen, schwebten nun durch den Weltraum. Was hatte Orochimaru nur getan… Er zerstörte die Erde in seinem Selbstmordversuch und… hatte es nicht mal geschafft sich umzubringen… Er landete jaulend auf dem kleinen Erd-Krümel, der sich von einem Teil gelöst hatte. Wimmernd schaute er sich um…es schien Konoha zu sein. Die Häuser standen noch. Nur keine Menschenseele befand sich im Dorf. Orochimaru bekam einen Heulkrampf. Nun war er allein. Ohne seine Butzi-butzi-Schlangen, ohne Kabuto-Mausi und auch ohne Sa… ein Jauchzen. „Nanu?“, Orochimaru sprang auf, „ist hier jemand??Juuuchuu?!“ Er rannte um ein Haus herum. Dort war wirklich jemand. Sein Herz machte einen Freudensprung. Und ER sah Orochimaru auch. Was IHN nicht gerade glücklich machte… „Oh, jaaah!! Sasuke-kun, du lebst also auch noch?! Lass dich knuddeln!!!“ Orochimaru stürzte sich auf Sasuke wie ein räudiges Tier. Vor lauter Bussis und Schmatzer bekam Sasuke keine Luft mehr. Ihm wurde Schwarz vor Augen. Orochimaru errötete „Oooops! Habe ich etwa zu fest gedrückt?!“ Er tätschelte Sasuke auf die Wange. Dieser wachte wieder auf, fiel aber nach Orochimarus Anblick augenblicklich wieder in Ohnmacht. „Khihihi…er ist wohl schüchtern“, meinte er und spielte mit seinen Fingern. Doch die zwei waren nicht alleine. Um das Geschehen herum hatten sich die anderen Leute versammelt, die auf diese fliegende Insel geschleudert wurden… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)