Like a new world von Izusu-chan (... wenn sich dein Leben von Grund auf ändert *siehe 00#*) ================================================================================ Kapitel 2: Kesse Kellnerin -------------------------- Neugierig sah Hinata sich um und beobachtete Sasuke ganz genau. Es war wirklich erstaunlich wie gekonnt er die Blicke und das Gekicher der Mädchen im Bus ignorierte… Ein richtiger Profi. Aber das hatte Hinata auch schon bei seinem Bruder beobachtet. Sie hatten keine Probleme die weibliche Bevölkerung auszublenden. Und dazu kam ja auch noch, dass die kichernden Mädchen immer wieder mehr oder weniger unauffällig auf den Uchiha zeigten. Die Blicke der Mädchen waren bewundernd und schwärmerisch, ganz im Gegensatz zu den Blicken, die sie Hinata zuwarfen… Sie waren alles andere als freundlich und bewundern schon gar nicht. Wenn Hinata ehrlich sein sollte, dann hatte sie angst, dass diese Mädchen sie in der Luft zerrissen oder bei lebendigem Leibe fraßen. Die junge Hyuuga hatte sogar schon einen Verdacht warum sie bei dem weiblichen Geschlecht so unbeliebt war. Es lag höchstwahrscheinlich daran, dass Sasuke seit sie das Krankenhaus verlassen hatten ihre Hand hielt und sie mehr oder weniger hinter sich herzog. Hinata musste zugeben, dass sie ziemlich verwirrt war. Denn als sie in den Bus gestiegen waren hatte Sasuke zwei Fahrkarten gekauft. Seit wann musste man denn fürs autofahren bezahlen? Doch sie sagte nichts. All die Leute schienen es nämlich als selbstverständlich zu sehen, dass man beim betreten des Busses entweder eine Karte kaufte oder ein vorzeigte. Der Bus war ziemlich voll und Sasuke ließ sich auf einen der noch wenigen freien Plätze fallen und zog Hinata, die ein wenig verloren im Gang stand auf seinen Schoß. „Sasuke-kun?“ Hinatas stimme war leicht panisch und Sasuke zog die Augenbrauen zusammen und strich ihr über den Rücken. „Hey… keine Panik! Wenn was ist frag einfach.“ Hinata nickte langsam und beruhigte sich wieder. „Warum hast du vorhin bezahlt?“ Jetzt war es Sasuke der verblüfft war. „Ähm… naja, das ist normal wenn du mit dem Bus fahren willst!?“ Hinata schüttelte leicht den Kopf. „Aber ich wurde immer gefahren und musste nie bezahlen…“ Jetzt verstand der Uchiha warum seine Begleiterin verwirrt war und er schmunzelte leicht. „Ja schon, aber die Autos mit denen du gefahren bist gehörten ja auch euch. Der Bus hier ist ein öffentliches Verkehrsmittel. Damit kann jeder fahren wenn er bezahlt.“ Die Hyuuga hatte es zwar immer noch nicht so ganz verstanden, doch nickte sie trotzdem, denn es leuchtet ihr zumindest zum Teil ein, nicht so ganz, aber zum Teil. „Und warum sitze ich auf deinem Schoß?“ Der Uchiha lachte leise und sah Hinata dann grinsend an. „Stört es dich?“ Die Hyuuga schüttelte denn kopf, es störte sie wirklich nicht, nicht bei Sasuke, aber trotzdem… „Nein…. Es stört mich nicht, aber… nun ja…“ Sasuke unterbrach sie kopfschüttelnd. „Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen, und um deine Frage zu beantworten, ich hab dich auf den Schoss genommen damit du nicht stehen musst, sonst ist nämlich kein Platz mehr frei wo du dich hättest hinsetzen können.“ Überrascht sah Hinata sich um und stellte fest das Sasuke recht hatte und sie war auch nicht die einzige die bei jemandem auf dem Schoss saß. Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht, ja scheinbar hatte ihr Vater manchmal wirklich Recht gehabt. Die Welt hier „Draußen“ war wirklich ganz anders. Auch musste sie feststellen, dass manche Regeln die ihr Vater ihr beigebracht hatte hier draußen nicht zu stimmen schienen. Schließlich hatte sie gelernt, dass jeder sich im Auto hinsetzen und anschnallen musste…. Oder? In Gedanken versunken blickte die Weißäugige aus dem Fenster und bemerkte nicht wie Sasuke sie, innerlich grinsend, musterte. Wie würde Hinata wohl mit der Großstadt zurechtkommen? Allein schon die Vorstellung war merkwürdig. Das Mädchen mit den Nachtblauen Haaren und den weißen Augen das in seinem Kimono bekleidet auf seinem schoss saß schien einfach nicht in das Bild eines öffentlichen Verkehrsmittels mit schäbigen sitzen zu passen. Es war genau wie damals als er Hinata zum ersten mal getroffen hatte, sie war durch ihr Auftreten leicht von den anderen Leuten unterscheidbar gewesen, auch damals hatte sie seiner Meinung nicht ins Bild gepasst. Einige Minuten und Haltestellen später piekte Sasuke Hinata leicht in die Seite woraufhin sie aus ihren Gedanken schreckte. Überrascht und fragen zugleich richtet sie ihren Blick auf seine schwarzen Augen. „Wir müssen hier aussteigen, los aufstehen Kleine!“ An das Kleine hatte Hinata sich mittlerweile schon gewohnt, er hatte sie schon so genannt bevor sie wussten, dass Hinatas Vater sie miteinander verloben wollte. Schnell erhob sich das Mädchen vom schoss ihres „Beschützers“, sodass dieser auch aufstehen konnte. Als sie den Bus verlassen hatten nahm der Uchiha sie wieder bei der Hand. Bisher hatte Hinata die Großstadt nur durch die Fenster ihrer Limousine gesehen, doch jetzt war sie mittendrin. Zielstrebig zog Sasuke das Mädchen, das sich fasziniert umblickte durch die Menschenmassen. Er wusste, dass Hinata sich unter den Blicken der Leute nicht wohlfühlte, doch mit ihrem Kimono fiel sie in der Großstadt nun wirklich auf. „Kleine?“ Hinata schreckte aus ihren Gedanken und sah Sasuke fragend an. „Wir gehen als erstes ins Kaufhaus, damit du was anderes zum Anziehen bekommst! Mit dem Kimono fällst du nämlich, wie du sicher schon bemerkt hast, ziemlich auf.“ Hinata nickte entschlossen und folgte Sasuke schweigend, sie war noch nie ein Mensch gewesen, der sehr viel Sprach, einer der Gründe weshalb sie sich gut mit Sasuke verstand. Doch als die Hyuuga das Kaufhaus sah verflog ihre Entschlossenheit, was Sasuke zu ihrem Leidwesen auch bemerkte. Zu ihrem Leidwesen… Wenn es etwas gab was der Uchiha noch mehr hasste als Fangirls, und das würd schon was heißen, dann waren es wohl unentschlossene Menschen. Doch der Uchiha regte sich nicht auf und gab auch keinen abwertenden Laut von sich. Er verstärkte einfach nur den Druck auf ihre Hand und zog sie mit sanfter Gewalt hinter sich her in das Kaufhaus. Sasuke suchte sich zielsicher seinen Weg durch die Menschenmassen und Hinata fragte sich warum er sich hier so gut auskannte. Diese Frage stellte sie auch Laut, woraufhin der Uchiha seufzte. „Ich hab doch mal von Ino erzählt, oder?“ Hinata bejahrte. Klar hatte er mal von ihr erzählt. Soweit sie wusste waren Ino und ihr Zwillingsbruder Sasukes Sandkastenfreunde. „Nun ja… Eins von ihren größten Hobbys ist Shoppen… Und sie nimmt mich öfter mit als mir lieb ist…“ Hinata kicherte leise, ja er hatte auch mal erwähnt, dass Ino eine sehr energische Person sei. Energisch und dickköpfig. Als Sasuke vor einem Geschäft stehen blieb sah Hinata ihn irritiert an. Er wollte da nicht wirklich rein oder? Die Schaufensterpuppen hatten teilweise so gut wie gar nichts an! Diese Röcke waren keine Röcke, das waren eher ein paar zu breit geratene Gürtel! Und kein normaler Mensch würde auf solchen Schuhen gehen können. Letzteres musste Hinata jedoch kurze zeit später berichtigen als ein Mädchen auf eben solchen 5cm Pfennigabsätzen an ihr vorbeistolzierte. Die Welt war voller Überraschungen! Sasuke musste über das Gesicht seiner Begleiterin innerlich schmunzeln. Sie würde sich noch wundern. Spätestens wenn sie Ino begegnen würde. Wo er grad bei Ino war, hatte sie ihn nicht gebeten heute noch mal anzurufen? Aber das konnte er ja auch heut Abend machen. Sie würde, so hoffte er zumindest, schon nicht umbringen. Und im Notfall würde Naruto ihn sicher retten, er hatte schließlich Erfahrung mit den Wutanfällen seiner Zwillingsschwester! Nebenbei bemerkt, solange Ino nicht anfing mit Blumentöpfen um sich zu werfen wurde er auch noch allein mit ihr fertig… Aber sobald sie sich Hilfe aus ihrem Regenwald holte… Sasuke seufzte schwer, wenn das passieren sollte konnte er einpacken! Hinata sah Sasuke fragend an, sie wusste zwar, dass er eigentlich kein besonders gesprächiger Mensch war, für seine Verhältnisse hatte er heute schon viel zu viel gesagt, aber wenn er einfach so abwesend vor sich hinstarrte machte es sie nervös. Zudem wurde sie das Gefühl nicht los, dass er überhauptkeine Lust hatte einkaufen zu gehen. Doch dann schien sich sein Blick wieder auf die Wirklichkeit zu fixieren und er grinste Hinata an. “Na komm! Gehen wir rein!“ In Gedanken fügte Sasuke noch ein „Und bringen es hinter uns…“ an. Er hasst Einkaufen, warum musste er also immer wieder hier landen? Die Verkäuferin kannte schon seinen Vornamen, sie würde sich jedoch davor hüten ihn anzusprechen da sie der Meinung war, dass er mit Ino zusammen war. Sasuke fand die Vorstellung einfach nur lächerlich, es war doch wohl eindeutig, dass die beiden nicht zusammen waren! Ino war zwar seine beste Freundin, aber wenn er sich vorstellte, dass er sie jeden Tag rund um die Uhr sehen müsste lief es ihm eiskalt den Rücken runter. Das würde er nicht aushalten! Und damit hatte sich das Thema dann auch schon erledigt. Er hatte nicht gegen jede Frau etwas, aber gegen die meisten. Und ob man es ihm nun glaubte oder nicht, er hatte seine Gründe. Und einer dieser Gründe war, dass Frauen ständig einkaufen gehen mussten, also tat er hier eigentlich etwas, was er hasste, was tat man nicht alles für seine Freunde? Hinata folgte dem jungen Uchiha in den Namen und sah sich verblüfft in dem großen Raum um. Sie hatte noch nie so viele Kleidungstücke auf einem Fleck, oder besser in einem Raum gesehen. Es war wirklich erstaunlich! Und noch erstaunlicher war, dass die ganzen jungen Frauen im Laden das alles für selbstverständlich hielten. Nicht zum ersten Mal an diesem Tag wurde Hinata klar, dass sie so gut wie gar nichts über das Leben eines Teenagers wusste. Gott sei dahatte sie Sasuke dabei. Sie drehte sich um und wollte den Uchiha fragen, was sie den kaufen sollte, doch er war verschwunden! Leicht panisch ließ die junge Frau ihren Blick über die Leute schweigen und atmete schließlich erleichtert aus als sie den Schwarzhaarigen wieder fand. Er hatte sich mittlerweile den Kleiderständern zugewandt uns schon einige Sachen herausgesucht. Hinata lächelte leicht, ja er schein es wirklich schnell hinter sich bringen zu wollen. „Kleine?“ Nicht zum ersten Mal an diesem Tagschreckte Hinata aus ihren Gedanken um kurze Zeit später in die schwarzen Augen des Uchihas zu sehen. In seine schwarzen Augen und in sein grinsendes Gesicht. Etwas was sich in den letzten Stunden nicht verändert hatte, anders als sie, war er der gleiche geblieben. Hinata war sich immer noch nicht sicher warum sie Sasuke die Klamotten hatte aussuchen lassen, denn das was er nun in den Taschen trug, Hinata wollte sie eigentlich selber tragen, doch der Uchiha hatte sie ihr nicht überlassen, hätte sie niemals freiwillig gekauft. Sie war es nicht gewohnt so leichtbekleidet herumzulaufen. Als sie dieses Argument dem Uchiha gegenüber geäußert hatte, hatte dieser sie angeschaut, als sei sie von einem anderen Stern und nachdem sie sich die anderen Leute, vorzugsweise die Frauen im Einkaufszentrum angeschaut hatte war ihr auch klar wieso. Die Kleider die sie tragen würde waren verhältnismäßig schon fast zu verdeckend. Das was sie im Moment an hatte war auch ungewohnt für sie, sie hatte schließlich noch nie eine enge Hütjeans und ein Longshirt getragen. Auch wenn sie zugeben musste, dass sie es sich schlimmer vorgestellt hatte. „Lust auf ein Eis?“ Hinata nickte lächelnd und griff nach seiner ausgestreckten Hand. Dann gingen sie nebeneinander zum nächsten Eiscafé. Neugierig sah Hinata sich im Inneren um. Die Wände waren in einem cremigen gelb gestrichen und mit einem dunkleren Ton waren wellen auf die Tapete gemalt wurden. Es sah nicht aus als wäre dieses Café eins der billigen Sorte, denn auch der Boden war Paketboden und auch sonst war alles ziemlich edel. Nicht so wie Hinata sich ein Café vorgestellt hatte. Zielsicher ging Sasuke zu einem der Tische in einer der hinteren Ecken des Cafés und setzte sich an einen Tisch der eindeutig für mehr als zwei Personen gedacht war. Zögernd setzte Hinata sich dem Uchiha gegenüber und sah in verunsichert an. Es waren noch genug andere Tische frei, warum musste er sich also ausgerechnet an diesen setzten? Als Hinata diese Frage schließlich stellte Grinste der Uchiha nur und erwiderte, dass dies sein Stammplatz sei. Nach kurzer Zeit kam dann auch eine Kellnerin an ihren Tisch und Hinata beobachtete sie neugierig aus den Augenwinkeln. Sie war ziemlich hübsch und hatte eine gute Figur, weibliche Proportionen, blonde Haare die sie in vier Zöpfen trug und auch sie musterte Hinata kritisch. Und zwar nicht nur kritisch, sondern schneidend. Aber nicht auf die Art und Weise wie die Mädchen auf der Straße sie angesehen hatten, der Blick des Mädchens, durch einen Blick auf ihr Namensschild stellte Hinata fest, dass sie scheinbar Temari heiß, hatte etwas abfälliges an sich. Was Hinata ziemlich verwirrt, schließlich sah sie das Mädchen heut zum ersten Mal. Sasuke schien davon jedoch nichts zu bemerken und auch sonst schien ihn die Blonde nicht so sehr zu stören, wie die anderen Mädchen, besser noch, sie schien ihn gar nicht zu stören. Und das machte Hinata neugierig, daran konnten auch Temaris giftige Blicke nichts ändern! „Ihr kennt euch?“ Ihre Stimme war zwar leise, doch sie durchschnitt die Stille wie ein Messer das durch weiche Butter glitt, die Blicke der beiden anderen anwesenden richtete sich auf das weißäugige Mädchen. Sasuke grinste. „Wie kommst du darauf Kleine?“ Hinata warf Temari einen unsicheren Blick zu und der Uchiha schien endlich zu bemerken was los war. „Tema? Stimmt was nicht?“ Oder auch nicht… „Sasuke-kun?“ Sasuke drehte den Blick wieder zu Hinata. „Ist Temari-san deine Freundin?“ Überrascht hob Sasuke die Augenbrauen und schaute zwischen den Mädchen hin und her. „Wie kommst du denn darauf?“ Hinata schaute ihn jedoch nur weiter fragend an. „Wir sind Freunde, sie ist aber nicht meine Freundin. Und Temari?“ „Mhm?“ „Du kannst wieder normal schauen. Hinata hat nichts getan! Also hör auf sie mit deinen Blicken zu ermorden!“ Temari sah überrascht zu Sasuke, doch dann verfinsterte ihr Blick sich erneut und sie funkelte den Uchiha erben wütend an. „Sie hat nichts getan? Hast du nicht Gesten noch gesagt, dass du keine Freundin hättest? Du weißt wann ich meine und Gaara kann es bezeugen! Er war dabei!“ „Freundin?“ Sowohl Hinata und Sasuke sahen die Blondine überrascht an, doch die schein sich daran nicht weiter zu stören. „Wirst jetzt auch so einer wie Neji was? Jeden Tag ne neue? So was doch oder?“ Zum Ende hin wurde ihre Stimme immer schneidender und sie richtet ihren wütenden Blick auf den Schwarzhaarigen vor ihr. „Temari-san?“ Erneut ruckte der Kopf der Bedienung wieder herum und sie fixierte Hinata, die unter dem durchdringenden Blick immer nervöser wurde. „I-I-Ich b-bin nicht Sasuke-k-kuns Freundin… I-Ich-“ Doch der Uchiha unterbrach sie. „Wenn du mir gestern Abend doch so gut zugehört hast, dann müsstest du dich doch auch daran erinnern was ich noch erzählt habe oder Temari? Ich meine, dass Kanae angerufen hat und uns darum bat ein Mädchen, eine Freundin von mir, die ich schon sehr lange kenne, bei uns aufzunehmen… und soweit ich mich erinnere warst du damit einverstanden, oder?“ Sein Gesicht verriet wie so oft keine Emotionen. „Also dann, darf ich vorstellen? Hinata Hyuuga!“ Es dauerte einige Augenblicke, doch dann sah Temari mit einem entschuldigen Lächeln zu der Jüngeren. „Entschuldige Hinata-chan… ich hab nicht nachgedacht, es ist nur so…. naja… Sasuke und die Frauen, das ist so eine Sache für sich…“ Hinata antworte nicht, sie war noch zu überrascht über den plötzlichen Persönlichkeitswechsel der anderen. Sasuke grinste und zog Temari mit einer schnellen Handbewegung auf den Sitz neben sich. „Also, wir hätten gerne einen Schokoeisbecher und einen Eiscafé…“ Temari sah den Uchiha überrumpelt an, nickte dann langsam und verschwand in die Küche, woraufhin Sasuke sich seiner noch immer abwesenden Freundin zu wand. „Du kannst wieder runter kommen. Temari hatte was falsch verstanden, warum sie sich so aufgeregt hat weiß ich auch nicht, aber das war nicht persönlich gemeint…“ In Gedanken fügt er noch ein „denke ich“ hinzu, da er nicht wusste, was er von der Aktion der Blondine halten sollte. Hinatas blick wanderte von der Tischplatte zu seinem Gesicht und sie lächelte leicht, Temaris verhalten hatte sie zunehmend verunsichert, vor allem, weil sie nicht wusste, warum die junge Frau sich so aufgeregt hatte. Sie wollte Sasuke gerade fragen, ob so etwas häufiger vorkam als Temari zurückkam und mit einem entschuldigenden und leicht beschämten Lächeln in Richtung Hinata den Eisbecher und den Eiscafé vor ihnen abstellte. „Hinata-chan?“ Der Blick der Blondine wanderte unsicher umher und man merkte, dass ihr die Situation mehr als nur unangenehm war. Sowohl der Blick der Hyuuga als auch der des Uchihas richteten sich auf Temari die daraufhin tief Luft holte. „Ich wollte nicht unhöflich erscheinen, ich hab nur etwas falsch verstanden… Es war nicht bös gemeint, ehrlich nicht….“ Hinata nickte leicht, sie glaubte dem Mädchen, sie wusste nicht warum, aber als sie Temari in die Augen gesehen hatte, war sie sich sicher, dass ihre gegenüber die Wahrheit gesagt hatte. Nachdem Hinata genickt hatte wich die Spannung von Temaris Körper und sie lächelte erleichtert. Sasuke zog die Augenbrauen in die Höhe, er wusste nicht wieso, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass mehr Hinter dem Handeln seiner Mitbewohnerin steckte als sie zugegeben hatte. Es war nicht nur, dass sie befürchtete ihm demnächst wegen Lärmbelästigung das Leben zur Hölle machen zu müssen, da war noch etwas anders, da war er sich sicher! Aber er kannte Temari gut genug um zu wissen, dass sie eh nichts verraten würde. Innerlich ärgerte es sich darüber. Es war schließlich nicht seine Schuld wenn Temari irgendwelchen Blödsinn dachte. Temari schien jedoch nichts von dem Gedankengang des Uchihas mitzubekommen und ließ sich einfach neben ihn auf die Bank fallen. „Was habt ihr beide denn hier gemacht?“ Ihr Blick wanderte neugierig zwischen Sasuke und Hinata hin und her bis er dann schließlich auf die Tüten neben Sasuke fiel. „Ihr wart einkaufen?“ „J-Ja…“ Temari strahlte Hinata an. „Du hast es echt geschafft Sasuke zum Einkaufen zu überreden? Respekt Mädchen! Das schafft sonst nur Ino.“ Hinata sah die Blondine schüchtern an. „Ich hab ihn gar nicht überredet…“ „Und warum seid ihr dann hier? Ach Hina-chan! Du brauchst nicht schüchtern sein!“ „Er ist freiwillig hier her gekommen… Ich brauchte doch was zum Anziehen…“ Eine Gespenstische Stille legte sich über den Tisch und Hinata hatte Angst etwas Falsches gesagt zu haben, denn Temaris Augen wurden von Sekunde zu Sekunde größer. Sasuke verdrehte genervt die Augen und schlürfte weiter an seinem Eiscafé. Warum musste die auch immer so eine Szene machen? „ER IST WAS????“ Völlig perplex starrte Temari den Schwarzhaarigen neben sich an. „Sasuke ist freiwillig einkaufen gegangen?“ Sie kniff sich in ihren Arm und verzog das Gesicht, dann ließ sie ihren Kopf auf der Tischplatte nieder. „Ich packt das nicht...“ „Musst du nicht arbeiten?“ „Nein ich hab schichtende…“ Temari richtet ihren Blick auf Sasukes Tasse. „Du bist immer für ne Überraschung gut was?“ „Tss.“ Überrascht sah Hinata zwischen den beiden hin und her. Und sie war sich ziemlich sicher, dass die beiden komisch waren. So redete man doch nicht miteinander, oder? Ihr gab Sasuke immer vollständige Auskünfte und Antworten… und Temari schien es nicht einmal zu stören… „Ich geh dann mir euch nach Hause ok? Wir müssen nur noch kurz in einem Laden vorbei…“ Sasukes Gesicht drehte sich zu Temari und er funkelte die böse an. „Ich gehe nicht einkaufen!“ Einige Augenblicke lang herrschte Stille, doch dann lachte Temari. „Das war nur ein Scherz! Oh mein Gott… ich bin doch nicht so blöd und schleppe dich mit zum Einkaufen! Das würdest du mir mein Leben lang Übel nehmen!“ Scheinbar erwartete sie eine Antwort von Sasuke, doch der schien beschlossen zu haben sie zu ignorieren, was die Kellnerin dazu bracht jetzt ihrerseits die Augen zu verdrehen. „Typisch…“ Keine 10 Minuten später hatten sie dann das Einkaufzentrum verlassen und gingen zu Fuß nach Hause. Temari hatte sich bei Hinata eingehackt und erzählte ihr, dass ein Großteil ihrer Freunde gerade auf Klassenfahrt war und nur ihre Klasse da war, da sie in der letzten Woche weg waren. Sasuke ging genervt neben den beiden Mädchen her und fragte sich warum er eigentlich die Taschen schleppte, dass konnte doch auch Temari machen, oder? Sie war es schließlich auch, die Hinata mittlerweile dazu überredet hatte ihr all die Klamotten die sie gekauft hatten später zu zeigen. „Sag mal Hina-chan?“ Überrascht sah die Blauhaarige zu ihrer Nebenfrau auf, bis eben hatte sie nur nicken müssen, als Temari davon erzählt hatte, dass sie auf Klassenfahrt am Meer gewesen waren. Aber jetzt, jetzt schien Temari ihr wirklich eine Frage stellen zu wollen. „Weißt du eigentlich wer alles mit uns in der WG wohnt? -------------------------------------------------------------------------------- Oh mein Gott! ich schäme mich richtig, dass das so lange gedauert hat! Vor allem weil ich fast die Hälfte des kapitels schon lange fertig hatte und michnur mit dem Ende herumgequält habe. Aber es wollte einfach nicht so wie ich das gerne wollte « und ich bin damit auch nicht wirklich zufrieden, mit dem ganzen Kapitel an sich eigentlich auch nicht... aber langsam musste ich ja mal fertig werden oder? also noch mal sorry, dass es so ewig lange gedauert hat! und noch ein soryy für die rechtschreibung und die grammatik... ich habe hier für keie betaleserin... also, wer gut in deutsch ist, kann sich ja gerne melden XD ich würde mich freuen! HEAL izu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)