Kapitel 11 Überraschung kennt keine Grenzen von SeiyaDarkside ================================================================================ Kapitel 1: ----------- 11 Überraschung kennt keine Grenzen Der liebenswerte Kaio tauchte mitten auf der Plattform bei Gottes Palast auf. Er lächelte, denn er war noch nie hier gewesen. Er konnte sich sehr gut vorstellen das Dende und auch Piccolo aus allen Wolken bei seinem Anblick fallen würden. Der kleine Mann kicherte in sich hinein. Er sah sich um und vernahm auf einmal Stimmen. "Ja, kann das denn sein? Sie scheinen alle hier zu sein. Klasse, dann kann ich alle auf einmal überraschen und vor allem verschwenden wir keine Zeit", dachte er sich so. Er ging weiter und kam in der Küche an wo alle am Tisch saßen und heftig diskutierten. Er sprang praktisch mitten in die Gruppe hinein und rief dabei laut:"Tadaaaaaaaaaaaaa!" Piccolo kippte faßt vom Stuhl, und fing an zu knurren und brabbelte etwas unverständliches vor sich hin. Der Kaio lächelte versöhnlich. Also ihr Lieben, es ist so, ich brauche eure hilfe, besser gesagt, das ganze Universum braucht die Hilfe der Stärksten Kämpfer, egal ob Lebend oder aus dem Jenseits. Die Krieger blickten ihn erstaunt an, und der Kaio erzählte was vorgefallen ist. Vegeta schnaubte wütend..........."Das wissen wir soweit schon. Aber warum soll die Gafahr so groß sein, bisher sind wir mit allen zurecht gekommen, das sollte uns auch dieses Mal gelingen!" Son Goku blickte ein wenig säuerlich in die Runde. Krillin zog die Augenbraue hoch, "Also hatte Tarra recht, allerdings verschwieg sie wie arg es wäre." Piccolo blickte zu Krillin runter, nickte. "Ich denke sie wollte uns wohl nicht zu sehr beunruhigen, allerdings wenn die Kaios schon in Panik geraten dann ist es wahrscheinlich noch ernster als selbst Tarra es glauben kann." Der Kaio blickte Piccolo an. "Wer ist Tarra?" Piccolo blickte in Richtung des Raumes in dem sich die Tarakerin aufhielt.Im Gedanken sagte er, "Sie ist unser Gast, eine Reisende die auf der Suche nach ihrem Volk ist." Der Kaio packte Piccolo am Arm, worauf der den kleinen Dicken anblickte. "Piccolo, sage mir nicht das sie eine Tarakerin ist, und das sie vielleicht auch noch dazu eine Bewahrerin." Der Kaio bemerkte nicht das bei seiner Aufregung die Brille verrutschte. Piccolo legte den Kopf leicht schief, "Bingo, es klappt ja noch immer mit Ihren Ausführungen." Der Kaio setze sich auf den Po, "hier ist sie also, na wenigstens hat sie es geschafft dort wegzukommen, und hier ist sie Goldrichtig." Piccolo blickte den Kaio an. Doch trübte sich der Blick des Kaios, und er sah sehr traurig aus, den ihm wurde bewußt das er die Nachricht überbringen darf, das das Tarakische Volk unwiederbringlich ausgelöscht worden ist. Das behagte ihm gar nicht, viel schlimmer noch, er wußte einfach nicht wann der richtige Zeitpunkt war es ihr zu sagen. Wie wird sie reagieren, soll er es ihr vor der konfrontation sagen oder später. Wenn er es jetzt sagen würde, wäre sie so wütend um diese Elenden in ihre Schranken zu weisen, oder wäre sie betrübt und sähe alles Sinnlos und würde sich kampflos ergeben. Der Kaio merkte nicht das er seine Gedanken hörbar für Piccolo von sich gab. Der Namekianer senkte den Blick. Er überlegte sich auch wie Tarra es auffassen würde. Dan faßte er seinen Entschluß. Sie muß es wissen, alles andere wäre Ungerecht. Piccolo blickte in die Runde. "Entschuldigt mich", dann machte er sich auf den Weg, er wollte es ihr Mitteilen. Er hatte einen Klumpen im Magen, und würde Piccolo Nahrung zu sich nehmen, dann würde er wohl Kotzen. Er wußte das sie das Recht hat es zu erfahren. Er blickte auf die Uhr, sie war schon 12 Stunden in dem Raum, das sollte reichen. Sie hat dann noch immer Zeit alles zu Überdenken und sich erneut zu sammeln. So stand er nun vor dem Raum. Er zögerte einen Moment, dann trat er ein. Er spürte die Ungeheuere Energie, sie bereitete ihm Unbehagen. Er ließ auch seine Energie ansteigen damit sie ihn wahrnehmen kann. Es dauerte auch nicht lange. Sie kam von der freien Ebene auf ihn zu. Sie sah erschöpft aus. Dennoch ging eine Kraft von Ihr aus die erdrückend war. Piccolo fragte sich ob es nicht ein Fehler war herzukommen. Er hoffte das sich ihre Wut nicht nicht entladen würde, und er alles abbekommt. Tarra blickte Piccolo an, sie spürte das etwas geschehen ist. Vor ihm blieb sie stehen. Beide blickten sich an. Sie versuchte seine Gedanken zu lesen, doch seine Gedanken waren undurchdringlich. Innerlich lächelte sie, es war selten das es ihr nicht möglich war, das machte ihn noch Intressanter. Sie deutete ein leichtes lächeln an. "Was ist los Piccolo, Du siehst aus als würde Dich etwas bedrücken?" Piccolo setzte sich auf die Treppen und Tarra setzte sich zu ihm. "Also", begann er. "Tarra, ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber ich weiß was mit Deinem Volk ist."Tarra blickte Piccolo an, und es bildete sich ein dicker Kloß im Magen, ihr war als würde sich ein Bodenloses Loch auftun, sie erahnte schreckliches. Piccolo blickte ihr fest in die Augen."Tarra, es tut mir leid, aber Dein Volk ist unwiederuflich verloren!" Tarra schluckte. Dann hörte sie den Ausführungen von Piccolo zu. Als er alles erzählt hatte, blickte er sie an. Tränen rannten unaufhörlich über ihr Gesicht, sie zitterte. Sie schüttelte den Kopf langsam. Sie konnte nicht Glauben was sie hörte, doch sie wußte das er die Wahrheit sprach. Und nun war ihr auch klar, warum sie sich alleine fühlte, Tarra war allein. Die letzte Ihres Volkes. Sie schrie auf. Der Schmerz war fast unerträglich. Wofür sollte sie noch leben, für wen? Auf einmal spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter, sie blickte in Piccolos Augen. Sie sah auch in seinen Augen den Schmerz den sie fühlte. Sie wurde wütend. Auf diese elenden Zauberer. Ihr Schmerz war so groß, sie hätte damit das ganze Universum pulverisieren können, sie wollte es auch tun, dann sah sie auf einmal die Gesichter von Gohan, Goten, Trunks, Bra und Marron vor sich. Das freundliche Lächeln von Son Goku. Und sie spürte die Wärme die von Piccolo ausging. Dafür würde es sich Lohnen zu Leben. Sie hatte nicht das Recht alles Leben auszulöschen. Nein diese Leute haben es verdient zu Leben. Sie sammelte sich wieder schnell. Dann nickte sie Piccolo zu. "Ich bin OK!" Piccolo atmete erleichtert auf."Gut!" Er nahm sie in die Arme. Sie entspannte sich." Verdammt noch einmal, warum ist er in der Lage so auf mich einzuwirken? Noch nie hat es jemand geschafft mir so nahe zu sein. Warum wirkt er so beruhigend auf mich ein?Was ist nur mir mir los?" Gedanken rasten durch ihren Kopf. Dann blickte sie ihn an. "Um Himmels willen, sollte ich mich etwa in ihn verliebt haben das kann nicht sein, wir sind zu verschieden. Was ist nur mit mir los? Oder ist er mir ähnlicher als ich es wahrhaben will. Warum? Warum? Warum?" Sie schüttelte sich diese Gedanken einfach ab, fürs erste einmal, später ist noch immer Zeit sich darum Gedanken zu machen. Eine Weile saßen sie so rum. Allerdings saß es in Piccolo ganau so verwirrend aus. Ihm war auch nicht klar warum er sich gerne in Ihrer Nähe aufhielt. Er spürte das sie sein Leben verändern könnte. Er konnte sich nun auch vorstellen das sie bleiben könnte, es gab doch keinen Grund für sie zurückzugehen. Sie kann also bleiben. Warum auch nicht. Mit einem Schlag wurde ihm klar was Los war. Er war schon immer Einsam, auch wenn er mit den anderen zusammen war. Es fehlte ihm immer ein Teil der zu ihm gehörte. Er glaubte es ihn ihr zu finden. Ja, er war sich sogar sicher. Er fragte sich ob es zu vergleichen ist mit der Menschlichen Liebe. Er verneinte es für sich. Es muß was anderes sein. Er beschloß sich nach dem Kampf damit auseinanderzusetzen, und sich mit ihr darüber zu Unterhalten.Ja, so wollte er es machen. Beide blickten sich an. Tarra lächelte, "Laß uns gehen, ich will es hinter mich bringen, ich weiß wo ich ansetzen muß. Wir müssen ins Jenseits, der der Kampf wird dort stattfinden. Frag mich nicht warum, aber es ist eben so. Der Oberzauberer will das Jenseits vernichten und dann das Universum unterwerfen." In Tarra stieg eine leere auf.Piccolo zog noch fester an sich, dann gab er ihr einen Kuß auf die Stirn, und sagte Leise, "Es wird schon gut werden." Tarra schluckte, dabei blickte sie Piccolo eingehend an. Sie näherte sich seinem Gesicht und küsste ihn sanft auf die Lippen. Er war erstaunt, doch er erwiederte den Kuß genauso sanft. Es war für beide wie eine erlösung. Sie standen dann auf und machten sich auf den Weg zu den anderen, dieser Austausch von Zärtlichkeit war irgendwie nötig, und beide machten sich darum keinen Kopf darum, sie würden später darüber sprechen. Schweigend und erleichtert gingen sie aus dem Raum um die anderen zu treffen. ======================================================= Himmel, bedrängt mich doch nicht, im wahren Leben sollte man auch nichts überstürzen, das was ihr wollt hat noch Zeit *GG* (^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)