Defective Tradegy von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Defective Tragedy Es war ein schöner Frühlingsmorgen, die Sonne schien einen jungen schwarzhaarigen Gitaristen ins Gesicht. Er öffnete langsam die Augen, und sah neben sich eine dunkelblonde Person liegen. Er schaute etwas erschrocken, er konnte sich nicht an die letzte Nacht erinnern, was war passiert. Er sah wie die Person neben sich die Augen öffnete und ihn anlächelte. „Guten Morgen, Aoi-San “, flüsterte die andere Person sanft. Aoi schaute ihn erschrocken an. „Was machst du hier, Uruha?“, fragte er. Uruha schaute ihn traurig an und flüsterte etwas unverständliches, das Aoi als „Ich wusste es doch“ entziffern konnte. Er sah wie Uruha aufstand und aus dem Zimmer rannte. Er lief den anderen hinterher, und rief ihn hinterher „Hey, Uruha warte“ „Lass mich, macht es dir Spaß mir weh zu tun?“, schrie Uruha Aoi an. „Wieso? Was ist passiert?“, fragte Aoi. Uruha fing an schlimmer zu weinen. „Du erinnerst dich nicht? Was bist du für einer, ich dachte wirklich, du empfindest etwas für mich, aber ich bin wohl naiv, es zu denken“, schluchzte Uruha. „Uruha, ich habe dir nie einen Anschein gemacht, dass ich mehr als Freundschaft möchte“, erwiderte der ältere. „Und was war ,dass gestern Abend? Wolltest du nur mit mir spielen?“, entgegnete die größere Person. „Von was redest du?“, fragte der Schwarzhaarige. „Nicht wichtig, es hat dir ja sowieso nichts bedeutet, und dir sind ja anscheinend auch meine Gefühle egal“, erwiderte der andere und lief aus der Tür raus. // Warum? Warum habe ich mich dazu nur überreden lassen. Ich hätte es mir denken können// Uruha lief die Straße entlang, und traf zufällig auf Kai. „Oh! Guten Morgen, Uruha. Wie geht es dir?“, fragte Kai ihn fröhlich. „Warum so gut gelaunt so früh am morgen? Aber erstmal Guten Morgen Kai. Mir geht es nicht so gut, aber wie ich sehe geht es dir blendend“, entgegnete der Leadgitarist. „Was ist denn mit dir los? Hast du dich mit Aoi gestritten?“, erwiderte der braunhaarige. „Ich bin verdammt noch mal selber Schuld. Wie kann ich auch denken, dass sich Aoi in mich verlieben könnte“, flüsterte Uruha. „Wie der dich gestern angemacht hat, konnte man es doch nur denken, dass er was von dir möchte“, entgegnete der jüngere. Sie sahen eine kleinere braunhaarige Person auf ihnen zulaufen. „Morgen~“, quietschte die Person. „Morgen Ruki“, sagte der größere. „Morgen Uruha, Morgen Kai“, sagte der braunhaarige fröhlich. Uruha versuchte zu lächeln, so kannten sie ihren Sänger immer fröhlich und quiek lebendig. Ruki hüpfte und zog an den Arm des größeren. „Hey, Ruki was machst du?“, fragte Uruha überrascht. „Lass dich überraschen“, sagte der Vokalist. „Ruki ich habe keine Lust auf Spielchen“, sagte er etwas angespannt. Ruki ließ Uruha augenblicklich los und schaute ihn enttäuscht an. „Sorry, Ruki ich wollte dich nicht anschnauzen“, sagte der Gitarist traurig. „Was ist mit dir los? Ist es wegen Aoi?“, fragte Ruki. „Ja ist es. Wie konnte ich nur so naiv sein und glauben, dass er es ernst meinen könnte mit mir“, flüsterte der ältere. Ruki schaute den größeren an. „Du hast es nicht verdient, vergiss ihn“, sagte er. „Wie soll ich das? Ich sehe Aoi fast jeden Tag“, schluchzte der größere. „Es wird schon gehen, und wenn du es nicht mehr aushältst dann hau einfach ab“, entgegnete Ruki. „Danke Ruki“, erwiderte der ältere. „Ist doch selbstverständlich“, sagte der jüngere. „Ich habe immer gehofft, dass er doch etwas für mich empfindet“, flüsterte der Gitarist. „Das kann ich mir vorstellen, du liebst ihn schon lange oder?“, fragte Ruki und schaute Uruha in die Augen. „2 Jahre“, entgegnete er. „Was ist die letzte Nacht denn geschehen, wo wir nicht mehr da waren?“, entgegnete Ruki. Uruha fing an zu heulen und stützte sich an der Wand. „Du musst nicht mit mir darüber reden, wenn es dir zu weh tut“ Der dunkelblonde Gitarist lächelte und nickte. „Danke, ich kann noch nicht darüber reden, ich muss es erst selbst wirklich verkraften“ „Das verstehe ich, wenn du bereit bist kannst du es mir ruhig erzählen, ich höre dir dann zu“ „Arigato , dass ist schön zu wissen, dass jemand einen zuhört“, erwiderte der dunkelblonde Gitarist. „Wir sind Freunde, du würdest mir auch zuhören wenn ich Probleme hätte, nicht wahr?“, entgegnete der Vokalist. „Ja, dass würde ich tun“ „Siehste, und deshalb höre ich dir auch zu“ Uruha wuselte in Ruki’s Haare und lachte. „Hey! Jetzt muss ich meine Haare wieder stylen“ „Komm zu mir dann mache ich dir deine Haare wieder richtig“ Ruki lächelte. „Echt? Cool, natürlich komme ich mit“, quietschte der kleine. Die beiden verabschiedeten sich von Kai und gingen in Richtung Uruha’s Zuhause. „Ich bin so froh, dass du wieder fröhlich bist“, erwiderte der Vokalist. Der ältere lächelte. „Ich kann nicht wegen ihn mein Leben lang unglücklich sein“ Ruki hing sich an den Arm des älteren. „Ich mag dich, Uruha“ „Ich dich auch, Ruki-Chan “ Ruki pickte den anderen in die Seite. Dieser bekam einen Lachanfall. „Schon gut, Sorry Ruki“ „Nicht schlimm“, erwiderte Ruki und lächelte. „Ich muss dir etwas beichten“ Er blieb stehen und schaute irritiert den Vokalisten an. „Was willst du mir beichten?“, fragte er den kleineren. _Flashback_ 20 Januar: ~abends~ Uruha saß zusammen gekauert im Sofa, als auf einmal Aoi zu ihm kam. „Was hast du? Ist dir etwa Kalt“, fragte er besorgt. „Ja etwas, aber das ist bestimmt gleich weg“, erwiderte der blonde. „Warte kurz“, sagte der Schwarzhaarige und verschwand in sein Schlafzimmer. Uruha schaute aus dem Fenster, es war draußen am schneien. Er bemerkte nicht wie Aoi hinter ihn stand und ihn umarmte. „Mhhmm…Du riechst schön, mein süßer“, flüsterte der ältere und strich mit seiner Zunge über Uruha’s Hals. „Aoi, was soll das“, sagte der größere und keuchte. „Ich würde gerne wissen, wie hübsch dieser Körper ist“, hauchte Aoi Uruha ins Ohr. Aoi lies seine Hand runter gleiten, doch wurde von Uruha gestoppt. „Lasse es, ich möchte nicht dass du mich dort anfasst“, keuchte der jüngere. Aoi aber hörte nicht auf den anderen und rutschte mit seiner Hand in die Hose des anderen, wodurch Uruha leicht aufschrie. „Gefällt es dir?“, fragte Aoi unschuldig und knabberte an das Ohr des blonden. „Bitte, hör auf. Ich möchte keine neue Erfahrung sein für dich!“, flüsterte der jüngere. „Das bist du nicht“, erwiderte der Schwarzhaarige und küsste den Nacken des anderen. Der Schwarzhaarige nahm den Blonden am Arm und zog ihn mit in sein Schlafzimmer. Uruha schaute irritiert, und lies sich von Aoi aufs Bett legen. „Was machst du, Aoi?“, fragte er ängstlich. „Du möchtest es doch auch“, erwiderte Aoi und zog den blonden langsam aus. „Nein, ich möchte nicht dass jemand mit mir spielt! Ich möchte, dass du es aus Liebe mit mir tust“, schluchzte Uruha. „Ich liebe dich Uruha, schon ganz lange, ich wusste nie wie ich es dir sagen soll, aber nun kann ich endlich, dass tun was ich schon immer wollte“, flüsterte er. Den Leadgitaristen liefen Tränen über die Wangen. Uruha schaute etwas schockiert obwohl es sein größter Traum war. „Du bist…“ „Ja bin ich, Uruha. Verdammt noch mal ich liebe dich so sehr“, unterbrach er ihn und beobachtete den Leadgitaristen. „Wenn du möchtest kannst du ruhig gehen, aber du brauchst keine Angst zu haben es passiert aus Liebe zu dir, mein Süßer Engel“ Uruha zog eine Augenbraue hoch „Woher soll ich dir vertrauen?“, fragte der Leadgitarist sanft. „Ich liebe dich“ „So was kann man leicht sagen, aber woher soll ich wissen das du mich nicht verarschen tust?“ „Bitte vertraue mir, ich sehne mich schon lange nach diesem Augenblick“, erwiderte Aoi und strich mit seinen Fingern über Uruha’s Oberschenkel. Der blonde fing an zu zappeln. „Bitte, lasse mich los“, flehte er und weinte. „Du brauchst nicht zu weinen, mein schöner“, erwiderte der Schwarzhaarige. „Ich werde auch ganz vorsichtig sein. Ich weiß ja das du noch Jungfrau bist“ Der Leadgitarist versuchte sich zu wehren „Ich möchte das nicht, lasse mich sofort los“, schrie Uruha. Aoi schaute etwas irritiert. Der dunkelblonde weinte. Der Gitarist strich den anderen die Tränen von denn Wangen. „Bitte weine nicht“ _Flashback ende_ „Hmm…was wolltest du mir beichten?“, fragte Uruha denn kleineren. „Ach, es ist nichts, ich möchte dich nicht damit belasten“, sagte der Vokalist. „Du belastet mich doch nicht damit, wir sind Freunde Ruki“, erwiderte Uruha. Ruki schaute denn dunkelblonde in die Augen. „Aishiteru “, flüsterte er leise. Der Gitarist war etwas schockiert und wusste nicht was er sagen sollte. „Was hat Aoi mit dir letzte Nacht getan? Bitte sage es mir“, flehte Ruki. Uruha schaute etwas traurig und drehte den Kopf zur Seite. „Ich…und Aoi…“ Er unterbrach kurz seinen Satz, um tief durch zu atmen „Wir haben miteinander geschlafen“ Der kleinere schaute schockiert. „Aber…was…du liebst ihn doch…wo liegt, für dich jetzt das Problem“, fragte er. „Das Problem ist das Aoi, sich heute Morgen an nichts erinnern konnte. Er hat mich nur verarscht“, erwiderte der dunkelblonde. „Gomen Nasai , es war nicht so gemeint“, flüsterte der Vokalist traurig. Uruha ging in die Knie und schaute Ruki in die Augen. „Schon gut, du musst dich nicht entschuldigen“, sagte er und strich über Ruki’s Wangen. Der braunhaarige fiel dem dunkelblonden um denn Hals. „Ach, wie niedlich“, sagte eine tiefe Stimme. Uruha schaute erschrocken nach hinten und erblickte eine große Blonde Person mit einem Band im Gesicht. „Hallo Reita“, erwiderte der dunkelblonde. „Na, hat sich ein Liebespärchen gefunden?“, fragte Reita. Uruha schaute den anderen an. „Ruki und ich sind nur Freunde“ „Ja klar, meinste ich habe nie bemerkt wie du Aoi anschaust“ „Zwischen Aoi und mir ist nichts“ „Ja stimmt, Aoi steht ja nicht auf Mädchen die eigentlich Männlich sind“, erwiderte Reita und schaute Uruha an. „Reita, lass Uruha doch in Ruhe, er hat dir doch nichts getan“, entgegnete Ruki etwas sauer und schaute denn Bassisten an. „Was? Ich habe doch nur die Wahrheit gesagt, meinst du wirklich das Uruha die Klamotten auf der Bühne trägt, weil sie ihn gefallen? Er macht dass doch nur um zu versuchen Aoi heiß zubekommen, aber das gelingt dir nicht. Aoi steht nicht auf rumkuscheln und knutschen“, sagte der blonde und schaute denn Leadgitaristen an. „Das stimmt doch gar nicht, ich mache das nicht um Aoi zu gefallen“, protestierte der größere. „Soll ich dir, dass nun wirklich glauben“ „Mach doch was du willst!“, schrie Uruha und ging weg. Der kleine Vokalist lief ihn hinterher, als er sich denn größeren näherte sah er dass der Dunkelblonde Tränen in die Augen hatte. „Uruha, er meinte es sicher nicht so“, flüsterte Ruki sanft. „Geh bitte, ich möchte alleine sein“, sagte der Dunkelblonde und lächelte gequält denn Vokalisten an. „Ja okay, wenn etwas ist, sag es mir bitte, ich komme dann sofort“, entgegnete Ruki. „Okay mache ich“ Uruha drehte sich um und ging in Richtung seiner Wohnung. _Aoi_ Der schwarzhaarige stand vor dem Telefon und fing an zu weinen. „Uruha…es tut mir so leid, ich…wollte nicht das es so…endet“, schluchzte Aoi. Er lief weinend ins Schlafzimmer und schmiss sich ins Bett und dachte über die letzte Nacht nach, und bereute was er getan hatte. Plötzlich ging die Klingel. Aoi schaute kurz hoch, stand dann auf und rieb mit dem Ärmel sich die Tränen aus dem Gesicht. Er lief zur Haustür und öffnete sie. „Konnichi wa “, sagte eine zierliche Stimme. Aoi traute seine Augen nicht. „Was willst du hier, Uruha?“, fragte er verwundert. „Ich wollte mich bei dir bedanken, für diese schöne Nacht, ich liebe dich so sehr, aber ich weiß, dass du niemals was mit mir anfangen würdest. Gomen Nasai, daisuki na “ „Uruha…“ „Du brauchst mir nichts zu erklären, ich bin selber Schuld dass dies alles passiert ist. Es tut mir auch so leid dass ich dich heute Morgen so angeschrien habe, ich habe überreagiert“, flüsterte Uruha. „Nein, ich muss mich entschuldigen, ich habe gemerkt dass ich einen Fehler begangen habe, dieser warst du nicht, sondern dass ich dich heute Morgen so verletzt habe“ „Schon gut. Ich möchte dich auch nun nicht länger stören. Bis Morgen“, sagte der dunkelblonde und verabschiedete sich von dem schwarzhaarigen. „Uruha, wenn etwas ist, ich bin für dich da!“, rief Aoi denn Leadgitaristen hinterher. Aoi schloss die Tür und ging ins Wohnzimmer. Er kuschelte sich in die Decke die er gestern Abend Uruha gegeben hatte. „Ich bin so ein Vollidiot, wie konnte ich dir nur so weh tun?“, dachte er sich und ihn lief eine Träne über die Wange. Uruha ging lächelnd die Straße entlang, denn er wusste, dass Aoi für ihn da war, egal was er für Gefühle hatte und das machte ihn so glücklich. Er erreichte Ruki’s Wohnung und zögerte ob er bei ihn klingeln sollte oder nicht. Nach ein wenig überlegen entschied er sich, denn Vokalisten nicht zu stören und ging freudestrahlend weiter. Der dunkelblonde kam an einer Kreuzung und wurde aus dem nichts von jemand in einer Gasse gezogen. „Du bist aber ein süßes Mädchen“, sagte die Person und drückte ihn an die Wand. „Ich bin kein Mädchen“, erwiderte Uruha. Er bekam Angst und schluckte. „Egal, trotzdem bist du sehr hübsch“ „Was wollen sie von mir, bitte lassen sie mich los“, sagte Uruha panisch. „Ich möchte nur kurz meinen Spaß haben, desto weniger du dich wehrst umso weniger Schmerzen wirst du haben“ Uruha versuchte zu schreien, doch ihn wurde der Mund zugehalten. „Bitte, lassen sie mich gehen, bitte“, flehte der dunkelblonde und spürte auf einmal einen stechenden Schmerz. Der jüngere fing an zu schreien, er hatte große Schmerzen. „Aoi…bitte…hilf mir“, schluchzte der dunkelblonde und hoffte, dass diese Schmerzen bald verschwinden, jedoch wurden sie von Sekunde zu Sekunde immer mehr und er spürte wie Blut an seinen Beinen runter floss. „Warum? Warum gerade ich?“, fragte Uruha. „Du bist nun mal ein hübsches Geschöpf und du warst auch zufällig in die Nähe“ „Bitte hören sie auf, es tut so weh“ „Geduldige dich noch etwas, es ist gleich vorbei“ Nach einer knappen halben Stunde ließ der Mann von Uruha ab und verschwand. Der Gitarist versuchte aufrecht stehen zu bleiben aber es gelang ihn nicht, er sackte zusammen und verlor sein Bewusstsein. Aoi war auf dem Weg nach Uruha und stand nun an der Kreuzung und wartete bis die Ampel auf Grün schaltete. Er war glücklich und er wollte seinen Bandkollegen nun alles erklären, weshalb er so abweisend war. Nachdem er an seiner Wohnung angekommen war und niemand ihn die Tür öffnete fing sich Aoi an Sorgen zu machen, denn Uruha machte immer die Tür auf egal wer davor stand. „ Naja, vielleicht ist er ja bei Ruki oder einen der anderen, ich versuche es dann später noch mal“, dachte er sich und ging. Er ging an einer Gasse entlang und hörte ein schwaches Atmen. Er drehte sich zur Seite und ging in der Gasse um zu schauen was dort war. Aoi sah dort jemanden liegen und näherte sich langsam der Person, doch als er erkannte, dass er sich um Uruha handelte war er ganz erschrocken und lief sofort zu seinen Freund. „Uruha, wach auf“, flüsterte er. Doch Uruha reagierte nicht darauf. Nun bemerkte Aoi was passiert war und griff sich sofort seinen Freund und brachte ihn zu sich nach hause um ihn dort erstmal die Sachen auszuziehen und ihn zu duschen. Nachdem duschen legte er ihn ins Bett und deckte ihn zu. Aoi war ganz verwirrt und wusste nicht was er tun sollte und überhaupt wie er nun mit Uruha umgehen sollte. Er ging in der Küche und machte Tee. Der schwarzhaarige hörte Schritte hinter sich. Er drehte sich vorsichtig um und sah denn anderen hinter sich stehen. „Uruha, leg dich wieder hin. Ruh dich etwas aus“, sagte Aoi sanft. „Danke, aber ich möchte dich nicht damit belästigen“, erwiderte Uruha und hatte große Probleme sich auf denn Beinen zu halten vor Schmerzen. „Du belästigst mich doch damit nicht, wir sind doch Freunde, ich möchte dir doch helfen“, sagte Aoi und näherte sich langsam Uruha. „Vielen Dank, Aoi“, flüsterte er und ging zurück ins Schlafzimmer. „Uruha möchtest du auch einen warmen Tee haben?“, rief Aoi ihn hinterher. „Ja gerne“, sagte Uruha und versuchte so laut zu antworten wie er konnte. Am nächsten Morgen als Aoi wach wurde nach einer langen Nacht, da er fast die ganze bei Uruha war, ging er gähnend ins Badezimmer um erstmal zu duschen. Jedoch ging er erstmal ins Schlafzimmer um nach Uruha zu schauen, aber er fand nur ein leeres Bett. Er war erschrocken und lief durchs Haus, aber fand denn dunkelblonden Gitaristen nirgends. „Verdammt wo bist du nur“, dachte er sich und sah auf einmal ein kleinen Zettel auf denn Küchentisch liegen denn Uruha geschrieben hatte. Nachdem er denn Zettel durchgelesen hatte, lief er die Wohnung raus, er hatte große Angst um seinen kleinen „Engel“. „Uruha, bitte lass das nur ein Scherz sein“, dachte er und lief die Straßen entlang. ▫ Über denn Dächern ist es so kalt und so still Ich schweig deinen Namen, weil du ihn nicht hören willst Der Abgrund der Stadt verschlingt jede Träne die fällt Da unten ist nichts mehr was dich hier oben noch hält ▫ Der Schwarzhaarige lief die Straßen entlang und hoffte irgendwo denn anderen zu finden, jedoch verlor er die Hoffung von Sekunde zu Sekunde mehr, seinen Freund zu finden, bevor dieser etwas Unüberlegtes machte. ▫ In deinen Augen scheint alles Sinnlos und leer Der Schnee fällt einsam, spürst ihn schon lange nicht mehr Irgendwo da draußen bist du verloren gegangen Du träumst von einem Ende um noch mal von vorne anzufangen ▫ Plötzlich traf er auf Ruki. „Ruki, wir müssen unbedingt Uruha finden“, sagte Aoi und zog Ruki mit sich. „Hey, was ist in dir gefahren, Uruha ist eben hier lang gekommen, er wollte zum Strand“, erwiderte Ruki und riss sich los. „Warum hast du ihn nicht zurückgehalten?“ „Warum sollte ich, er möchte doch nur etwas spazieren“ ▫ Erinnere dich an dich und mich Die Welt da unten zählt nicht Bitte Spring nicht…. Spring nicht…. Ich weiß nich’ wie lang, ich dich halten kann Ich weiß nich’ wie lang ▫ „Was ist los, Aoi? Du siehst so angeschlagen aus“, fragte der Sänger. „Uruha…er möchte sich etwas antun, ich muss ihn unbedingt finden“, entgegnete Aoi. „Auf was warten wir dann noch, komm in die Hufe“, erwiderte Ruki und lief los. ▫ Nimm meine Hand, wir fangen noch mal an Spring nicht…. Ich Schrei in die Nacht für dich Lass mich nicht im Stich Spring nicht…. Die Lichter fangen dich nicht sie betrügen dich Spring nicht…. ▫ Die beiden liefen im Richtung Strand und gabelten Reita und Kai auf. Nun suchten alle vier nach denn Leadgitaristen. Nach einer halben Stunde kamen die vier am Strand an und sahen denn dunkelblonden auf einer Klippe stehen. Aoi lief wie von einer Tarantel gestochen nach seinen Freund. „Achira e ike! “, flüsterte der Dunkelblonde. „Aber, Uruha was ist los mit dir?“, fragte der schwarzhaarige besorgt. „Bitte geht, ich möchte nicht mehr, ich kann einfach nicht mehr“, schluchzte der Leadgitarist. „Bitte Uruha, du darfst dir nichts antun, dieses Schwein wird seine Strafe dafür schon kriegen“, sagte der schwarzhaarige. „Darum geht es mir nicht, auch wenn er seine Strafe bekommt, ich werde für mein ganzes Leben lang Schmerzen wegen ihm haben, und dies halte ich einfach nicht mehr aus. Aoi, es tut so verdammt noch mal weh. Bitte, versteht mich doch“ ▫ Erinnere dich an dich und mich Die Welt da unten zählt nicht Bitte Spring nicht… Spring nicht… Und hält dich das auch nicht zurück Dann Springe ich für dich ▫ „Wir verstehen dass, du Schmerzen hast, wovon auch immer, Aoi rückt ja nicht mit die Sprache raus. Aber glaube mir, wenn du jetzt springst dann bist du feige und läufst vor deinen Problemen Weg und denke mal an uns oder an deine Familie, wie wird sie darauf reagieren? Hast du dir darüber mal Gedanken gemacht, du handelst gerade sehr egoistisch, natürlich können wir dir denn Schmerz nicht nehmen, aber wir können doch versuchen damit er nicht mehr so stark ist. Bitte Uruha...“, erwiderte Kai und schaute denn älteren an. „Gomen, aber jede Sekunde tut es einfach immer mehr weh, ich kann das nicht mehr aushalten“, entgegnete Uruha und ging ein Schritt näher zum Abhang. „Nein, bitte Uruha… Ich liebe dich, soll ich dich nun verlieren, wo ich wirklich sicher bin das du die einigste Person für mich bist?“ Den Leadgitaristen liefen Tränen über die Wange und er fing an zu weinen. „Aoi, meinst du das wirklich, oder…“ Er spürte wie der schwarzhaarige ihn sanft im Arm nahm. „Hai , ich meine das ehrlich“ Der größere fing an zu lächeln, er war glücklich nicht alleine zu sein, und dass seine Gefühle nun von seinen Aoi erwidert werden. „Lass uns nach Hause gehen mein kleiner Engel“ Uruha lies sich von den schwarzhaarigen Gitaristen nach Hause bringen. Die anderen drei folgten ihnen und fingen an zu tuscheln. „Was gibt es da zu tuscheln?“, fragte Aoi und schaute nach hinten zu denn anderen. „Nichts, wir tuscheln doch gar nicht“, sagte Ruki unschuldig. „Jaja schon klar“, kam es von denn dunkelblonden mit einem lächeln. „Aber jetzt mal Klartext, was ist passiert Uruha, dass du Selbstmord begehen wolltest, doch nicht etwa wegen Aoi’s Abfuhr?“, fragte Ruki vorsichtig. „Nein, die Abfuhr hab ich verkraftet nach ein paar Stunden und ein kleinen Besuch bei meinen süßen“, entgegnete Uruha und strich über Aoi’s Nacken. „Aber was ist es dann?“, fragte Ruki besorgt. „Können wir darüber reden wenn wir bei mir sind?“, entgegnete der dunkelblonde Gitarist. „Ja, natürlich“, erwiderte der Sänger und lächelte. „Aber ihr beiden wisst ja dass wir hier in der Öffentlichkeit sind“, sagte Reita und schaute die beiden Gitaristen an. „Ja warum?“, entgegnete der schwarzhaarige. „Ich meine nur, denn ihr beiden seit die ganze Zeit schon Händchen am halten“, erwiderte der blonde. „Aha, sind wir dir etwa peinlich, Rei-Chan?“, sagte Aoi und grinste. „Warum solltet ihr, ich dachte nur, wenn mal Fans oder Presse vorbei kommt und euch so sehen“ „Ahso, das wird schon nicht passieren, keine Angst“ „Okay, wenn ihr meint“ „Ja, meinen wir“ Alle fingen an zu lachen. „Arigato euch alle, wärt ihr nicht gekommen hätte ich einen großen Fehler gemacht und mein Leben weggeworfen. „ Dafür sind Freunde doch da“, entgegnete Kai. Uruha lächelte freudestrahlend. Sie kamen an der Wohnung des Leadgitaristen an. Der dunkelblonde schloss die Tür auf und bat alle in die Wohnung. Die vier Bandkollegen drängelten sich sofort ins Wohnzimmer und kämpften um Plätze auf dem Lila Sofa. Uruha kicherte als er die anderen sah. „Wollt ihr vielleicht etwas trinken?“, fragte der dunkelblonde und lächelte. Alle vier nickten und dann verschwand Uruha auch schon in die Küche die Hellblau gestrichen war. „Kann ich dir helfen, Schatz?“, rief Aoi. „Nein, ich komme schon zurecht“, sagte er und kam mit einer Wasserflasche und fünf gläsern zurück. „Jetzt, sagst du aber was passiert ist, dass du so verzweifelst warst“, flehte Ruki. „Ich weiß nicht wie ich es am besten sagen soll“, entgegnete der dunkelblonde und schaute traurig auf dem Boden. „Ist etwas gestern passiert, nachdem ich dich alleine gelassen habe?“, fragte der Vokalist besorgt. „Ich bin danach nach Aoi gegangen und hab mich bei im entschuldigt und dann wollte ich nach hause. Ich stand an eine Kreuzung und…“ Der Gitarist brach seinen Satz ab und atmete tief durch um dann weitererzählen zu können. Fünf Minuten war es ruhig bis Uruha weiter erzählte. „Als ich an dieser Kreuzung stand…da…zog mich ein Mann…in die Gasse und…“ Er brach in Tränen aus und stützte sich an Aoi. „Entschuldigung, ich wollte dich nicht damit so sehr verletzen, hätte ich geahnt was passiert ist hätte ich nie so gestochert“, flüsterte der Sänger. „Schon gut, ihr habt auch ein Recht zu wissen was geschehen ist“, erwiderte Uruha und beruhigte sich etwas. „Wenn du irgendwie Hilfe brauchst dann kannst du uns bescheid geben“, sagte Kai. „Vielen Dank, ich werde diese Hilfe dann gerne annehmen. Ich bin so froh dass ich solche guten Freunde habe wie euch“ „Wir sind auch froh dich als Freund zu haben Uruha“, erwiderte Reita. „Und ich bin Stolz auf dich mein Engel“, sagte Aoi und gab seinen Schatz einen Kuss auf die Wange, wodurch sich Uruha’s Wangen Rot färbten. Die anderen kicherten. „Was kichert ihr so?“ „Nichts, es sah nur sehr süß aus wie du so rot wurdest“ Uruha drehte seinen Kopf weg und wurde noch roter. Nun kicherte auch Aoi. „Ihr seit fies, dass ihr so kichert“, sagte Uruha mit einen lächeln. Kai, Reita und Ruki standen auf und verabschiedeten sich von Uruha. „Warum, geht ihr schon?“, fragte der dunkelblonde. „Wir wollen dich und Aoi lieber alleine lassen“, entgegnete Reita und lächelte. „Hmm…okay, wir sehen uns ja sicher Morgen bei denn Proben oder?“, fragte der dunkelblonde. „Ja, sehen wir“ „Okay dann bis Morgen“ „Bis morgen ihr beiden“ Aoi musterte seinen kleinen Engel. „Sag mal, ist dein Bett eigentlich groß genug für uns beide?“, fragte der schwarzhaarige unschuldig. „Ja, ich denke schon, wenn du dich nicht so breit machst sicher“, erwiderte der dunkelblonde und kicherte. “Hey! Ich mache mich nicht breit“, protestierte der schwarzhaarige. „Da habe ich aber was anderes gesehen, vor zwei Nächten“, kicherte der andere. “Wie? Hab ich mich wirklich breit gemacht?“, fragte er unschuldig. „Ja hast du, aber ich hatte noch Platz zum einschlafen und es war auch nicht schwer, dass habe ich ja an dir gesehen und hast dich danach umgedreht und hast geschlafen“, erklärte der dunkelblonde mit einem Lächeln. „Oh! Dann hab ich ja was Wichtiges vergessen zu sagen“, entgegnete der schwarzhaarige mit einem Lächeln. „Ah ja und was mein Süßer?“, fragte der andere Überrascht. „Nun ja ich hab vergessen zu sagen, wie schön es war und wie gut du für dein erstes Mal warst“, sagte Aoi und lächelte. „Danke, aber es lag wahrscheinlich daran das du Erfahrung hattest und so mir auch helfen konntest“, erwiderte Uruha und ging langsam auf seinen Schatz zu. „Vielleicht, aber das meiste hast du getan, ich müsste kaum nachhelfen“ „Kann sein, mach mich nicht so verlegen“ „Hihihi…“ „Nani? “ „Es ist nichts, ich fands nur süß, dass ich dich damit verlegen machen kann“ „Ahso~“ Die beiden Gitaristen schlichen sich ins Schlafzimmer und legten sich ins Bett. „Hmm…schön weich“, schwärmte Aoi. „Naja“ „Da könnte man auf falsche Gedanken kommen“ „Das würdest du auch ohne weiches Bett“ „Was unterstellst du mir schon wieder“, sagte Aoi gespielt traurig. „Ist aber so, aber mir ergeht es nicht besser an manchen Tagen“ Aoi schielte denn anderen an. „Echt? An was denkst du denn dann so?“, fragte der schwarzhaarige. „Wie schön es vielleicht wäre…mit dir hier im Bett“, entgegnete der dunkelblonde und wurde etwas rot. Aoi grinste. „Das können wir doch testen“ „Nein, ich kann es jetzt nicht. Hättest du vielleicht ein Problem wenn wir einen Abstand haben wenn wir schlafen?“ „Ja, ich verstehe dich. Notfalls schlafe ich auch auf dem Fußboden“ „Dann schlaf lieber aufs Sofa, dass ist bequemer“ „Okay, ich schlaf dann heute Nacht auf dem Sofa“ „Es tut mir Leid“ „Du musst dich nicht entschuldigen Uruha, ich verstehe, dass du in Moment keinen Körperkontakt haben möchtest mit einen Mann“ „Danke das du mich verstehst, ich habe zwar keine Angst dass du das gleiche mit mir machst aber ich kann die Nähe in Moment nicht ertragen“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)