Gedichte aller Art #2 von PsychoManiac ================================================================================ Kapitel 1: Hoffnung? -------------------- Hoffnung... was ist das? Ist es der Glaube an eine bessere Zukunft? Ist es die Sehnsucht, dass alles besser wird? Ist es eine Empfindung, der man vertrauen kann? Ist es ein Gefühl, dem immer die Enttäuschung folgt? Oder ist es nur ein bedeutungsloses Wort? Ein leeres Wort, das Leben zerstören kann? Ist es das? Eine launische Spielerei Gottes? Kapitel 2: Menschen.. --------------------- Es gibt Menschen, die leben um zu leben. Es gibt Menschen, die leben um zu sterben. Es gibt Menschen, die leben um zu lieben. Es gibt Menschen, die leben um zu leiden. - und ich bin einer von jenen! Kapitel 3: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ----------------------------------------------- Die Vergangenheit sollte man in seinen Erinnerungen ruhen lassen, während man die Gegenwart mit der Hoffnung auf die Zukunft weiterlebt. Die Vergangenheit ist nicht zu ändern, die Zukunft jedoch bestimmt man, indem man in der Gegenwart lebt. Kapitel 4: Dornen der Zeit -------------------------- Rote, blaue, schwarze Rosen, alle schön anzuseh'n. Doch es kommt die Zeit, da auch sie vergeh'n. Und wenn die Blüten auch verschwunden, ihre Dornen sie stets behält. Gleich auch mit dem Fluch der Zeit, jene Schlingen reichen weit. Einmal erst darin gefangen, ein Gefängnis, wie aus Zangen. Umschlingen dich, wie lebend'ge Ranken, bringen ihr Opfer gleich zum Wanken. Nur für die wenigsten sollen sein, die Freunde ein letzter Hoffnungsschein... Kapitel 5: Verlorene Welt ------------------------- Die Stimme des Waldes, sie ruft nach mir.. Das Flüstern des Windes, es klagt zu mir.. Ein Lied aus verganener Zeit, vom Kummer aus alten Tagen. Verlorene Lande, gestürzte Herrscher, gefallene Ritter, gebrochene Männer, zerstörte Burgen, besiegte Heere. Eine Welt voller Grauen und Tod. Eine Welt aus Krieg. Kapitel 6: Der Tropfen Wege --------------------------- (ein kleines Haiku-gedicht, das ichfür nen kleinen wettbewerb in Sheatha geschrieben hab.. ^^) Sanft fällt der Regen von den Sternen hoch oben hinab auf den Wald. Silberne Topfen schmücken des Waldes Kronen, fallen gen Boden, Um sich zu sammeln zu Tausenden dort unten, schillernd im Lichte. Kapitel 7: Licht im Dunkeln --------------------------- Manchmal sehnt man sich danach, sich in der sanften Schwärze gefangen zu wissen. Zurück im Hellen, fürchtet man sich vor ihr und doch taucht man immer wieder hinein. Denn nur wer im Dunkeln steht, kann auch das Licht sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)