A Dream of Hope von abgemeldet (Die Suche nach dem Sinn des Lebens) ================================================================================ Kapitel 9: The photo and even more riddle ----------------------------------------- „Kennen Sie die Frau auf den Foto?“ fragte Tokio Okanawa-san seinem Gegenüber. Tsubasa blickte ihn an und nickte. „Ja, ich kenne die Frau auf dem Foto. Ich habe sie schon irgendwo mal gesehen.“ „Das ist meine Verlobte.“ Sagte Tokio. Tsubasa blickte ihn fragend an. „Ihre Verlobte?“ Tsubasa nickte. Natürlich kannte er die Person, auf dem Foto. Es war die Klassenlehrerin seiner Tochter. Das war Frau Sayuki. Warum war sie die Verlobte dieses Mannes? Was hatte das alles zu bedeuten? Als er sie nach den Herr Okanawa gefragt hatte, hatte sie gesagt, sie kennt ihn nicht. Was hat das zu bedeuten? Ich wusste jetzt gerade nicht mehr ob ich mich in was hinein steigere oder ob ich eine wichtige Spur habe. Ich weiß es nicht. Alisha, ich weiß es nicht. Aber ich muss dich finden. Also werde ich dem allem hier auf dem Grund gehen. Ich weiß, dass ich dich irgendwann finden werde, egal wie lange es dauern sollte. Tsubasa musste seine Fragen jetzt geschickt anwenden. Er hatte Frau Sayuki erzählt, dass er eine Spur hatte und diese hatte was mit Herr Okanawa zu tun. Wenn Frau Sayuki ihn angelogen hatte, dann hatte sie ihren Verlobten bestimmt auch gewarnt. „Sie sieht nett aus.“ „Ja, sie ist Grundschullehrerin. Woher kommen Sie noch gleich?“ Tsubasa schmunzelte. „Ich komme aus einem kleinen Dorf aus Hokkaido. Da hab ich zumindest die letzten Jahre gelebt. Ursprünglich bin ich aus Kobe und da will ich nun wieder hin und mich selbstständig machen, deswegen bin ich auch hier.“ Tsubasa wusste, dass er sich nun an seinen Plan klammern musste. „Wie kann ich Ihnen denn dabei helfen?“ „Sie hatten doch mal einen kleinen Laden in Kobe? Ich habe die Annonce mal gelesen. Es ist schon länger her und ich weiß ja auch nicht mal mehr, ob der Laden noch zum Verkauf steht. Aber ich dachte mir, es wäre kein großer Umweg wenn ich doch gleich bei Ihnen vorbei fahre und direkt nach frage ob der Laden noch frei steht.“ „Ich muss sie enttäuschen.“ „Oh, der Laden ist also schon verkauft?“ „Nein soweit ich weiß nicht.“ „Aber?“ „Ich bin nicht der Verkäufer des Ladens. Er gehörte einer alten Dame, aber ich kann ihnen Ihre Adresse geben.“ „Ja, da wäre sehr nett.“ „Warum sind sie denn von Kobe hier her gezogen?“ „Wegen meinem Vater?“ „Ist er krank? Sie pflegen ihn sicherlich.“ „Genau. Ich pflege ihn. Er ist schon sehr alt und senil. Er hat wohl nicht mehr lange und die letzte Zeit wollte ich mit ihm verbringen.“ „Haben sie Kinder? Entschuldigen Sie die Frage, aber das Haus ist so groß. Ich meine zu groß, wenn nur Sie und ihre Schwester hier wohnen würden.“ „Ja, das stimmt schon. Meine Schwester hat zwei Kinder. Ich habe keine eigenen Kinder aber meine Verlobte hat einen Sohn.“ Tsubasa seufzte. Irgendwie kam er hier nicht voran. Hier gab es keine Spur von Alisha. Er musste irgendetwas übersehen haben. Irgendetwas stimmte noch nicht so richtig. An diesem vertrauten Bild war irgendetwas falsch. Tokio Okanawa schrieb Tsubasa die Telefonnummer und den Namen der Frau auf die den Laden nun zu verkaufen zu versucht. „Hier Herr Masaru. Es freut mich sie kennen gelernt zu haben und noch viel Glück auf ihrer Reise nach Kobe.“ „Ja ich danke ihnen nochmals. Erstmal wegen der Adresse und zweitens weil ich bei ihnen ein wenig rasten konnte.“ Tsubasa ging aus dem Haus und zu seinem Auto. Er hoffte, dass er so stand dass man sein Kennzeichen aus Kobe nicht erkennen konnte. Doch er stand gut, falls dieser Okanawa nach Tsubasa Kennzeichen hätte schauen sollte, hätte er auf die Straße gehen müssen, von seinem Haus hätte er nichts gesehen. Tsubasa setzte sich in sein Auto und seufzte erstmal. Irgendetwas war hier verdammt schief gelaufen. Und es kamen wieder neue Rätsel auf ihn zu. Warum war Frau Sayuri die Verlobte von diesem Okanawa? Warum hatte sie zu Tsubasa gesagt, dass sie diesen Okanawa nicht kannte?! Wenn Frau Sayuri doch eine Verbindung zu diesem Mann vermeiden wollte, warum hatte sie dann nicht den Aufsatz von Alisha aus der Schulakte raus genommen? Warum sagt dieser Mann, dass er wegen seinem Vater hier her gekommen war? Sein Vater lebt doch in Kobe. Irgendetwas war an dieser Sache verdammt faul und Tsubasa musste es herausfinden. Tsubasa griff nach seinem Handy. Diese Frau Sayuri konnte er jetzt nicht mehr anrufen, erst mal musste er einen Teil der neuen Fragen beantworten. Er drückte auf die Taste 1 und die Nummer von Sanae erschien. „Moshi-Moshi. Ohzora Sanae.“ „Sanae ich bin es. „Tsubasa. Das ist schön dass du anrufst.“ Tsubasa nickte nur. „Was ist los? Es hat sicherlich einen Grund warum du anrufst.“ Tsubasa nickte wieder. „Also Sanae ich brauch deine Hilfe.“ „Ich kann dir da nicht bei helfen.“ „Doch du kannst. Du musst zu Frau Sayuri gehen.“ „Zu Alishas Lehrerin?“ „Ja genau.“ „Und was soll ich da.“ Tsubasa erzählte Sanae von Allem was er erlebt hat und von seinem Plan. Er musste jetzt etwas riskieren, auch wenn er am Ende vielleicht als Verrückter da stand. Er musste es riskieren. Es war für Alisha. „Ist gut. Ja das mach ich.“ „Ich danke dir Sanae. Ich würde es ja gerne machen. Aber bis ich heute in Kobe bin, ist es schon nachts.“ „Ja, pass auf dich auf.“ „Ja, ich dank dir, Sanae. Pass du aber auch auf dich auf. Wenn es dir zu viel wird, lässt du es sein. Bitte.“ „Ja, ist okay. Ich will doch auch nur unsere Alisha wieder.“ „Das weiß ich. Das weiß ich Sanae.“ Tsubasa legte auf und startete seinen Wagen. Er fuhr die Straße entlang und kam auf die Hauptstraße. Hier in der Nähe hatte er sich in ein Hotel eingecheckt, jetzt musste er es nur noch finden. Alisha, mein Engel. Siehst du, jetzt machen Daddy und Mami wieder was zusammen. Wir suchen jetzt endlich gemeinsam nach dir. Deine Mutter will dich auch wieder. Wir vermissen dich beide unendlich. Ich weiß, dass ich dich finden werde. Egal wie lange es auch dauern mag. Ich finde dich! Tsubasa hatte sich wohl in dem Stadtteil verfahren, zumindest war er auf einer ganz anderen Straße, die er eigentlich hätte befahren sollen. Es war ein friedlicher Stadtteil. Hier war es friedlich. Er hatte das Fenster auf und hörte Kinder rufen und lachen. Tsubasa fuhr gerade an einer Schule vorbei. Es war ein merkwürdiges Gefühl für ihn an einer Schule vorbei zu fahren. Er sah all diese lachenden und fröhlichen Kinder, die miteinander spielten. Sein Herz wurde wieder schwer. Es war wieder einer dieser Momente, die er am liebsten gar nicht hatte. Weil sie ihm so sehr zusetzten. Tsubasa blickte weg und sah ein Plakat, mit strahlenden Kindern darauf. Es ging um ein Kindermusical. Es sollte heute Abend hier stattfinden und alle sind herzlich dazu eingeladen. Alisha mochte Musicals, in der Sache war sie wie ihre Mutter. Und sie spielte auch immer gerne dabei mit. Dann betrachtete er das nächste Plakat für dieses Kindermusical genauer. Das Mädchen, was dort abgelichtet war, sah aus wie seine Tochter. Er bremste stark und blieb vor dem Plakat stehen. Das Mädchen sah aus wie Alisha. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)