All I Want Is You von Blackball (~Masa x Kai~) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Sooo und mal endlich das nächste Chap *hehe* @ Koiji: *knuffel* gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz Liebes Daaaaanke für dein Kommi. Hab mich natürlich tierisch gefreut. Sorry das das nächste Chap erst jetzt kommt *seufzt* Hoffe es gefällt dir *g* Greez Liam Als Masa am nächsten morgen die Augen öffnete, war Kai nicht mehr bei ihm. Einen Moment lang fragte er sich, ob alles nur ein Traum gewesen war. Müde räkelte er sich und stand auf. Nur mit seinem schwarzen Kimono bekleidet trat er in die Küche. „Morgen…“, Kai kam auf ihn zu und küsste ihn sanft. //Puuh, es war kein Traum//. Masa schlang die Arme um seinen Bon und blickte ihn tadelnd an. „H-hab ich was falsch gemacht?“ Wollte der Blonde sogleich wissen, als er diesen Blick sah. „Und ob…du bist einfach aufgestanden…ich dachte schon ich hätte das alles nur geträumt…“. Kai fing an zu kichern. „Du bist süß…“ bekam Masa als Antwort. „Süß?“ Hakte Masa ungläubig, dass er das jetzt wirklich gehört hatte, nach. „Ja... genau...“ Kai grinste frech und küsste ihn erneut. „Ich bin ein Mann, noch dazu Yakuzaboss... also nenn mich nicht süß...“ Mit gespieltem Ernst blickte der Yakuza seinen Koibito an. „Ich nenn dich wie ich will...“ Antwortete Kai leise und kicherte. „Lass uns frühstücken und dann zu meinem Alten fahren...“ bei den letzten Wörtern rollte Kai die Augen. Er hatte keine Lust auf seinen alten Herrn und das wusste Masa nur zu gut. „Komm schon, vielleicht wird es gar nicht so schlimm... vielleicht drückt er dir nur sein Weihnachtsgeschenk in die Hand und verschwindet... es könnte schlimmer sein.“ Versuchte Masa seinen Bon zu beruhigen, als er sich an den Küchentisch setzte. „Stimmt... er könnte die Geschäftsreise abblasen und an Weihnachten verlangen, dass wir mit ihm feiern...“ Kai schauderte alleine bei dem Gedanken, Weihnachten mit seinem Vater verbringen zu müssen. Eigentlich wollte er Weihnachten schön gemütlich mit Masa verbringen. Sie frühstückten ausgiebig, duschten anschließend und zogen sich warm an. Über Nacht war Schnee gefallen. Der Jüngere liebte dieses Wetter über alles, wenn die Welt so friedlich und rein wirkte. Sie beschlossen zu Fuß zu gehen, da der Räumdienst die Straßen noch nicht wirklich frei gemacht hatte. Außerdem war es so viel romantischer, wie Masa fand und Kai war natürlich nur froh, dass er ein wenig durch den Schnee toben konnte. „He... wenn wir bei meinem Alten fertig sind... musst du dann noch arbeiten?“ Inständig hoffte Kai, dass Masa nein sagen würde, aber er nickte. „Schade...“ Flüsterte Kai leise, denn er wäre gerne mit Masa noch ein wenig durch die Gegend gelaufen und hätte gerne den Schnee genossen. „Naja, ich kann den Termin auch Kyosuke aufs Auge drücken...“ erklärte er grinsend und küsste Kai sanft. „Meinst du das ernst?“ Vergewisserte sich der Blonde, dass er richtig gehört hatte. „Ich denke schon... also lass uns jetzt los.“ Gemeinsam liefen sie durch die verschneiten Straßen, die im Moment sehr friedlich vor ihnen lagen. Es fuhren kaum Autos und irgendwie stimmte dieses Wetter auf das kommende Weihnachtsfest ein. „Hm, was wollen wir an Heilig Abend machen?“ Fragte Kai plötzlich ganz unvermittelt. „Gute Frage... na ja, wir könnten Essen gehen, dann würde ich einen Tisch bestellen... und anschließend machen wir es uns gemeinsam im Wohnzimmer gemütlich... was meinst du?“ Masa lächelte ihn an. Ihr letztes gemeinsames Weihnachten lag schon Jahre zurück. Damals war Kai noch ganz klein gewesen und es hatte mal wieder im Chaos geendet, weil Kai sein Geschenk nicht gefallen hatte. Nach diesem chaotischen Weihnachtsfest, hatte Masa beschlossen lieber zu arbeiten, als sich wieder Ärger mit dem Boss einzuhandeln, wenn er Kai beihielt. „Ja hört sich gut an... und einen Weihnachtsbaum!“ Darauf bestand Kai, denn irgendwie gehörte er dazu. „Natürlich.“ Masa legte einen Arm um seinen Bon und war froh, als sie endlich an der Residenz ankamen. Die Kälte kroch langsam aber sicher durch ihre Kleidung und wurde unangenehm. Eine junge Frau öffnete ihnen die Tür und bat sie herein. Kai murrte leise als er das Haus mit Masa betrat. Nachdem er seine Schuhe ordentlich abgestellt hatte und die Jacke der jungen Frau in die Hand gedrückt hatte, ging er durch den schier endlos langen Flur. Masa folgte ihm natürlich. „Nein, ein Wunder, dass ich meinen Sohn auch mal zu Gesicht bekomme“, Sagano trat aus seinem Arbeitszimmer und blickte Kai fröhlich an. Für Kais Meinung, schon etwas zu freundlich. „Hi…“, murmelte Kai, leicht mürrisch, sah zu Masa und verdrehte die Augen. //Kann ja heiter werden//, dachte der Yakuza und verneigte sich leicht vor seinem Boss. „Masa, bitte geh schon mal ins Teezimmer“, bat Sagano seinen Vertreter freundlich, „Ich möchte mit Kai sprechen…“. Dem alten Mann war Kais Blick nicht entgangen und er fügte daher noch schnell hinzu. „Alleine!!“ Masa nickte stumm und verschwand. Er konnte sich vorstellen, was gerade in Kai vorging. Aber was bitte wollte Sagano von dem blonden Mann. Etwas unruhig betrat er das Teezimmer. //Wenn das mal gut geht//, dachte er und ließ sich nieder. Kai sah seinen Vater mürrisch an. „Und was gibt es bitte so wichtiges?“ Der Blonde strengte sich an, so freundlich wie möglich zu bleiben. „Doch nicht hier auf dem Flur“, Sagano machte ihm mit einem Handwink darauf aufmerksam, sein Büro zu betreten. Kai folgte seinem Vater und betrat das große, geräumige Büro. Seufzend nahm er auf einem der Sessel Platz, ohne dass sein Vater ihn dazu aufgefordert hatte. „Also??“ Hakte Kai genervt nach, als sein Vater sich ihm gegenüber hingesetzt hatte. „Wie ich sehe, warst du mit Masa unterwegs... das freut mich...“ Erklärte der Ältere lächelnd und machte es sich in dem kleinen Ledersessel gemütlich. „Wers glaubt...“ Der Jüngere rollte mit den Augen und trippelte nervös mit seinen Finger auf der Armlehne herum. „Okay, ich will zum Punkt kommen... wie läuft es zwischen Masa und dir?“ „Wie läuft WAS?“ Wollte Kai zuerst wissen, bevor er eine Antwort auf diese Frage gab. Natürlich wusste er von Masa, dass sein Vater ihm den Kopf gewaschen hatte... aber dass sie zusammen waren, wusste er nicht und irgendwie war sich Kai nicht sicher, ob er ihm das wirklich sagen wollte. „Kai hör schon auf, meinst du ich bin blind? Ich mag vielleicht in Sachen ‚Vater’ kein Geschick haben... aber in Sachen Liebe schon.“ Erklärte er und Kai lachte ironisch „Ja das erklärt natürlich, warum du eine Affäre hattest...“ Konterte der Blonde gleich und grinste. //1:0 für mich...// „Autsch... das war nicht nett.“ Dennoch lachte Sagano. „Also ehrlich gesagt, hatte ich gehofft, dass du und Masa... na ja, dass ihr euch endlich zusammen rauft... ich meine, er ist der jenige dem ich am meisten vertraue. Ich habe dir damals angeboten, dass du dir den Mann den du willst aussuchen darfst... wenn du wieder zurück kommst...“ Erklärte er leise und Kai widersprach dieses Mal nicht. „Mir ist es natürlich nur Recht, wenn Masa der jenige welcher ist...“ Setzte er dann hinzu. Kai musterte ihn skeptisch. „Okay... was ist mit dir passiert?“ Wollte er gleich wissen, so kannte er seinen Vater nicht, so gelassen und... nett. „Meine Güte, du musst mich wirklich für einen sehr schlechten Menschen halten... na ja, seis drum... ich muss gleich weg... leider. Ich habe hier noch ein Geschenk für dich und Masa... für Heilig Abend...“ Er zwinkerte ihm kurz zu, überreichte ihm einen Umschlag und stand auf. „Mach ihn ruhig auf und dann denk ich, sollten wir noch einen Tee trinken, bevor ich los muss.“ Sagano verließ das Zimmer und trat durch den hellen langen Flur. Kai saß noch immer in dem Sessel und starrte auf den Umschlag. //Nein, du bist ein guter Mensch, irgendwie, aber du warst bisher ein schlechter Vater…//, dachte der Blonde und drehte den Umschlag um. Wieder sah er drauf, schüttelte dann jedoch den Kopf und erhob sich aus dem Sessel. Wenn das ein Geschenk für ihn und Masa war, dann würde er es auch erst öffnen wenn Masa dabei war. Er verließ das Büro seines Vater und ging nun ebenfalls zum Teezimmer. „Oh, du hast ihn noch nicht geöffnet?“ Der Alte Mann wunderte sich ein wenig, lächelte jedoch gleich wieder. Kai setzte sich neben Masa und schüttelte leicht den Kopf. Er legte den Umschlag auf den Tisch und seufzte leise. „Wenn es ein Geschenk für mich und Masa ist, dann will ich nicht vor Masa wissen was darin ist“. //Wie erwachsen er doch sein kann//, dachte Sagano und trank einen kleinen Schluck seines heißen Tees. Auch Masa dachte dies und blickte Kai an. „Na dann mach ihn auf“, bat Masa ihn und lächelte. „Äh jetzt?“ Beide Yakuza nickten einstimmig. Masa wollte, auch wenn er seine Neugier gut verstecken konnte, wissen was sich in diesem Umschlag befand. „Aber das ist ein Weihnachtsgeschenk, das macht man nicht vorher auf…“, versuchte Kai sich rauszureden. Doch eigentlich wollte er es nur nicht vor seinem Vater öffnen, da er sich in keinstem Sinne denken konnte was darin war und er daher seine Reaktion nicht voraussagen konnte. „Natürlich jetzt, das ist zwar ein Weihnachtsgeschenk, aber auch ein Geschenk, was speziell auf Weihnachten ausgelegt ist, also wäre es besser für eure Planung, wenn du es jetzt öffnen würdest!“ Erneut trank der alte Mann einen Schluck Tee. Kai wunderte sich sehr und blickte noch einmal hilfesuchend zu Masa, doch dieser lächelte nur. „Also schön...“ Gab er seufzend nach. Langsam öffnete er den weißen Umschlag und zog das, was sich darin befand heraus. Er drehte es hin und her und öffnete es dann. „Eine Nacht in einem Hotel?“ Fragte er etwas verwirrt. „Ja, aber keine einfache... lies doch mal die Beschreibung die dabei ist...“ Erklärte Sagano und deutete wieder auf den Umschlag. Auch Masa wollte jetzt gerne wissen, was dass für ein Geschenk sein sollte. Als Kai den Umschlag näher betrachtete fiel ihm auf, dass er noch etwas vergessen hatte. Er zog den Zettel raus und las vor. „Eine Übernachtung für zwei Personen, an Heiligabend in der ‚Flitterwochen-Suite’. Unsere Zimmer für Liebespaare sind speziell darauf ausgerichtet, romantische Stimmung zu verbreiten...“ Weiter wollte der junge Mann lieber nicht vor lesen, er wurde leicht rot und blickte Masa an. Dieser lachte nur und verneigte sich kurz vor Sagano. „Vielen Dank.“ Erklärte er leise. „Ach was, eigentlich dachte ich, es würde euch helfen, dass ihr endlich zusammen kommt... ich weiß zwar nicht genau, ob ihr das nicht eh schon seit... aber so könnt ihr euch mal einen schönen Abend machen... ach ja und ich habe mir sagen lassen, die haben da guten Champagner...“ Erklärte Sagano und kicherte innerlich über die Schüchternheit seines Sohnes. Wenn Kai auch sonst so temperamentvoll war, so war er im Moment ziemlich still. Kai war es irgendwie peinlich, doch insgeheim freute er sich riesig. „Ja... danke...“ Nuschelte er leise und las weiter die Beschreibung zu dem Zimmer //Wow... sogar mit Whirlpool... ich packs ja nicht!// Masa wunderte sich sehr über seinen Boss. Er hätte nicht gedacht, wenn er mit Kai eine Beziehung anfing, dass Sagano so voll und ganz hinter ihnen stehen würde, nein sie sogar noch versuchte zu verkuppeln. „Naja, ich muss dann langsam...“ Der Ältere stand auf. „Masa pass auf meinen Sohn auf, wir sehen uns dann in einer Woche.“ Danach verließ er das Zimmer, kam allerdings gleich wieder zurück und grinste breit „Ach ja und fröhliche Weihnachten und viel S P A S S!“ Dann verschwand er wieder. Kai blickte seinem Vater hinterher und seufzte leise. //Ja S P A S S werden wir hoffentlich haben…//, ein verzücktes und zugleich verträumtes Lächeln machte sich in dem Gesicht des Blonden breit. Masa lachte leise, sah sich um, um zu prüfen ob sie alleine waren und legte dann einen Finger unter Kais Kinn um seinen Kopf ein wenig anzuheben. „Es passieren auch Wunder…“, flüsterte er leise und küsste den Blonden sanft. Eine Erleichterung machte sich in Kais Körper breit. Der Kuss vertrieb jede entstandene Anspannung aus ihm. Er selbst hatte nicht mal mitbekommen, wie diese Anspannung zu stande gekommen war. „Also doch kein Weihnachtsbaum…“, nuschelte Kai leise, nachdem er sich von diesen verführerischen Lippen getrennt hatte und stand auf. „Warum denn nicht…“, warf der Schwarzhaarige ein und stand nun ebenfalls auf. „Naja, wir sind doch gar nicht da!!!“. Masa grinste über diese Aussage. „Ja stimmt, wir sind den Abend bis zum nächsten Mittag nicht da, aber wir sind vor Weihnachten da und nach Weihnachten auch, du freust dich doch so darüber…“. Ein freches grinsen trat auf Kais Gesicht. „Juhuu…ein Baum…“, //und eine Nacht mit Masa in einem teuren Luxushotel…//. Kais Blick verriet Masa genau woran sein Koibito gerade dachte. Für den Älteren gab es nichts schöneres, als seinen Bon glücklich zu machen. Es war für ihn besser als jedes Weihnachtsgeschenk oder sonst etwas, dennoch überlegte er schon, was er Kai kaufen könnte. Ganz ohne etwas wollte er auch nicht da stehen. „Komm lass uns nach Hause fahren.“ Flüsterte er leise und hauchte erneut einen sanften Kuss auf Kais Wange. „Hmh...“ Antwortete der Blonde nur genießerisch und ließ sich von Masa sanft zur Tür bugsieren. „Ah... wir haben im Moment nicht wirklich viel zu Hause... wollen wir noch schnell was einkaufen gehen... für heute Abend?“ Kai drehte sich so schnell um, dass Masa gar keine Zeit blieb zu reagieren. Er kam aus dem Gleichgewicht und landete rückwärts auf einem der Sitzkissen und fing gleich darauf seinen Bon auf. „Nicht so stürmisch...“ Erklärte Masa schmunzelnd und Kai kicherte kurz. „Entschuldige...“ „Schon gut... ja lass uns noch was einkaufen gehen...“ Wieder hauchte er einen sanften Kuss auf seine Lippen und half Kai wieder auf die Füße. Sie machten sich gleich auf in die Stadt und kauften ein paar Lebensmittel sowie eine gute Flasche Wein für den Abend. Masa hatte sich vorgenommen, seinem Bon ein wenig die ‚Befangenheit’ und ‚Angst’ zu nehmen, bevor sie am Weihnachtsabend in diesem Hotel waren und er hatte schon so gewisse Dinge im Sinn. „Was geht dir denn durch den Kopf?“ Erkundigte sich Kai, als er die Waren auf das Band legte. „Ach nichts... ich hab nur überlegt...“ Und ein breites Grinsen bildete sich auf dem Gesicht des Yakuza, bevor er sich vorbeugte und flüsterte „Welche Stellen deines Körpers ich heute Abend erkunden möchte...“ Kai wurde schlagartig ziemlich heiß und er schluckte. Ihm war schon klar, dass er im Moment einem Feuerlöscher Konkurrenz machen könnte. Masa hingegen, fand es scheinbar amüsant seinen Koibito mitten in einem Geschäft in so eine peinliche Situation zu bringen. „Tu so was nie wieder!“ Erklärte Kai leicht beschämt und starrte zu den Einkaufswaren. „Wieso, du hast doch gefragt.“ Antwortete Masa leise und grinste noch breiter. Der Jüngere rollte nur mit den Augen und versuchte krampfhaft an etwas anderes zu denken, als an diesen einen Satz, jedoch ging er ihm nicht mehr aus dem Kopf und bei der Vorstellung wie Masa das anstellen würde, wurde ihm noch heißer. //Vorfreude ist doch immer noch die schönste Freude//, dachte Masa völlig mit sich zufrieden und beobachtete den blonden Mann weiterhin aus den Augenwinkel. Es war schon amüsant was so ein einzelner Satz bei seinem Geliebten anrichten konnte. Kai schien völlig verwirrt in seinen Gedanken fest zu hängen, noch immer sah man den leicht roten Hauch auf seinen Wangen. //Einmal wäre ich schon gerne Mäuschen in seinen Gedanken…//, dachte Masa und legte Kai eine Hand auf die Schulter. Doch der Jüngere entzog sich dieser sogleich. „Keine Gute Idee…“, murmelte Kai, versuchte ein wenig zu lächeln und räumte weiter die Kleinigkeiten aufs Band. Masa grinste zufrieden, stellte sich dicht hinter Kai welcher nun fast alle Lebensmittel aufs Band gelegt hatte und half ihm bei den letzten. „Hmm…weißt du“, flüsterte der Schwarzhaarige seinem eh schon, von Gefühle verwirrten Blonden ins Ohr. „Wenn meine Worte, dich schon so aus dem Konzept bringen…dann freue ich mich drauf wie es ist, wenn ich meinen Worten Taten folgen lasse“. Ein kribbelnd warmer Schauer jagte durch Kais Körper. Eben hatte er es einmal geschafft sich nicht irgendetwas vorzustellen und dann kam Masa mit dieser Aussage. „ Ahhh Masa…“, fluchte er, drängte sich an zwei Menschen vorbei und lief aus dem Geschäft hinaus. //Das macht er extra…er kennt mich zu gut…hmm …ich glaub ich will nach hause…//, ein Lächeln der Vorfreude trat auf sein Gesicht und er tippelte von einem Bein nervös aufs andere. Wartete bis Masa endlich aus dem Geschäft kam. Sekunden später trat Masa auch schon aus dem Laden. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht. Dieser Abend würde sehr schön werden, dessen war er sich sicher. Kai nahm ihm gleich eine Tüte ab und sie machten sich auf den Nachhauseweg. Immer wieder tauschten sie verstohlen einige Blicke aus und beide wussten genau, wo der andere gerade mit seinen Gedanken war. „Das eben war ziemlich gemein...“ Erklärte Kai nach einer kurzen Stille und seufzte //Und sehr anregend...// setzte er noch in Gedanken hinzu. „Ach was... das war doch nur Spaß...“ Erklärte Masa, immer noch etwas belustigt, dass eine Aussage von ihm seinen Bon so zum Schmelzen brachte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)