Ein Amerikaner auf Abwegen von abgemeldet (Was passiert, wenn K seine wahren Gefühle entdeckt....) ================================================================================ Wahre Gefühle? -------------- Disclaimer: Auch bei diesem Kapi...nix meins, nix Kohle...aba immer gern kekse^^ ________________________________________________________________________________ ...Noch bevor der Pinkhaarige weiter darüber grübeln konnte, hatte der verrückte Waffenfreak ihn schon hineingestoßen und die Tür hinter sich abgeschlossen... In der Nächsten Sekunde fand Shuichi sich in einem ungestümen Kuss wieder, bei welchem er von K gegen die nächstbeste Wand gedrückt wurde. Er konnte sich gar nicht wehren, so überrascht war er, doch schnell ließ sein Manager ihn wieder zu Atem kommen. Und schon schrie Shuichi los: „K! Bist du wahnsinnig? Was soll das? Was geht hier eigentlich ab? Wo zur...“ Weiter kam er nicht, denn K drückte ihm den nächsten heftigen Kuss auf die Lippen, um ihn ruhig zu stellen. Diesmal versuchte der Wuschelkopf sich zu wehren, doch als K ihm sanft und dann immer fordernder mit seiner nach Rauch und Whiskey schmeckenden Zunge über den Schmollmund leckte und somit um Einlass bat, gab der eigentlich glücklich mit Eiri Yuki vermählte sich diesen Zärtlichkeiten hin. Nun war erst einmal alles egal. K konnte einfach zu gut küssen! Das hatte Shuichi ihm gar nicht zugetraut, schließlich war der langhaarige Amerikaner sonst eher von der gewalttätigen Sorte. Sein Kuss war aber nach dem stürmischen Anfang so sanft und trotzdem voller Leidenschaft, wie Shuichi es nicht einmal von Yuki kannte. Als K ihm dann auch noch eine Hand unter das knappe pinke T-Shirt schob und seine Brustwarzen mit seinen großen, rauen und doch zärtlichen Händen streichelte und sie zwischenden Fingern zwirbelte, war es um Shuichi geschehen. Er wollte K, auch wenn er ihn vorher nie als potenziellen Bettpartner in Betracht gezogen hatte. Doch plötzlich sprang sein, durch die zärtliche Behandlung auf Autopilot gestelltes Hirn wieder an und ihm kam ein Gedanke, der ihn sich von seinem Manager losreißen ließ. K war doch mit einer Frau verheiratet und alles andere als schwul... Shuichi schaute ihn nun aus großen Kulleraugen von unten her an und seine Unterlippe begann zu beben. Seinem Gegenüber war sofort klar, dass er gleich einen seiner typischen Heulanfälle bekommen würde. Und genau so kam es. Shuichi heulte los wie ein Wasserfall. Dabei brabbelte er etwas vor sich hin, was für K wie „Du verarscht mich doch nur!“ oder zumindest so ähnlich klang. Der große Blonde, der sich keiner Schuld bewusst und außerdem sichtlich mit der Situation überfordert war, versuchte sich zu erinnern, wie die anderen es immer schafften, die Heulsuse abzustellen. Er erinnerte sich, dass sie ruhig auf ihn einredeten oder ihn einfach ignorierten (wobei letzteres in dieser Situation wohl kaum angebracht war). Also begann K zu sprechen, da er Shuichis Behauptung ja auch nicht auf sich sitzen lassen konnte: „Wie kommst du denn darauf? Ich will dich ... wirklich! Ich will mit dir...“, er konnte nicht anders, er wurde laut, „verdammt! Glaubst du, ich hätte dich unter dem Vorwand einer Bandprobe von Zuhause weg geschleift, nur um dich zu verarschen?!“ Shuichi hörte auf zu weinen und begann nachzudenken. K schien die Wahrheit zu sagen. Als dieser ihn dann auch noch liebevoll ansah und sagte: „Ich habe dich hergebracht, damit wir ungestört sind. Ich habe es nicht mehr ausgehalten, solche Sehnsucht hatte ich nach dir und ... deinem Körper.“ Nun war es dem kleinen Rothaarigen klar, es war die Wahrheit, denn solche aufrichtigen und fast zerbrechlich wirkenden Worte hatte er von seinem Manager noch nie gehört. Er strich sich die Tränen aus dem Gesicht, nahm K sanft in den Arm und küsste ihn. Der nahm diese Geste gern an, denn er wunderte sich über sich selbst und darüber, dass er das ausgesprochen hatte, was niemals jemand von ihm erwartet hätte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)