Missbraucht von Yamica (Wenn Erwachsene sich an Schutzbefohlenen vergreifen) ================================================================================ Kapitel 16: Wieder zu Hause --------------------------- Titel: Missbrauch Untertitel: Wieder zu Hause Teil: 16/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Prince of Tennis Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Wer verliert fliegt aus dem Team! Das ist die Devise von Hyotei, doch was passiert wenn selbst der Tensai einmal verliert? Wird Yuushi seinen Platz räumen müssen? Warnungen: [yaoi][angst] Pairing: noch keines Archiv: ja Disclaimer: Prince of Tennis und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld. Atobe war gekommen um ihn abzuholen, sowie auch seine Eltern, die ihn nun freudig empfingen. "Ich kann es kaum erwarten wieder auf dem Platz zu stehen", strahlte Yuushi und hüpfte Atobe fast über den Haufen, als er ihn begrüßte. "Scheint dir ja bestens zu gehen, wie läuft die Therapie? Versteht ihr euch gut?" "Och, ja... man kann ganz gut mir ihm reden... und er bleibt immer hinter seinem Schreibtisch sitzen..." "Immer?" "Ja.... wieso?" "Komischer Kerl, meinst du der hat seinen Freund unter dem Tisch sitzen?" "Weiß nicht... aber eigentlich war es mir auch egal... so kam er mir jedenfalls nicht zu nahe." Keigo zog ihn an sich. "Aber es hilft doch... oder?" "Ja, schon..." "Du machst es auch weiter?" "Nur noch zwei mal die Woche..." "Immerhin." Atobe lächelte und ließ nun wieder von ihm ab, damit Yuushis Eltern ihren Sohn endlich begrüßen konnten. "Zu Hause wartet schon die ganze Familie auf dich!", sagte seine Mutter. "W-was heißt denn die ganze Familie?" "Na deine Onkel und Tanten, deine Cousinen und Cousins.." Yuushi bekam große Augen. "So viele? U-und die wissen alle Bescheid?" "Nein, sie denken du hattest einen Unfall, wir wollten dich damit nicht belasten." "Okay...." Man konnte Yuushi die Erleichterung regelrecht ins Gesicht geschrieben sehen. Keigo stand neben ihm und sah ihn fragend an. "Schaffst du das schon?" "Kommst du mit?" "Ich weiß nicht ob ich da willkommen bin." "Wieso denn nicht?" Yuushi sah zu seiner Mutter. "Kei-chan kann doch auch mitkommen, oder?" "Hmm sicher." Yuushis Mutter lächelte. "Kommt steigt ins Auto." "Siehst du?", strahlte Yuushi Keigo an. "Ja, aber... schaffst du das? Ich meine, das sind alles Männer... erwachsene Männer." "Du bist ja bei mir...." Keigo nickte. "Ich pass auf dich auf." "Und sooo alt sind meine Cousins auch wieder nicht..." "Aber deine Onkel?" "Halt ich mich eben von fern... vielleicht... ist ja auch alles in Ordnung." Keigo nickte. "Ich bleib einfach bei dir." Yuushis Mutter hatte nicht übertrieben. Das Haus der Oshitaris war wirklich voller Leute und zwar auch solchen die Yuushi gar nicht kannte, oder nicht mehr wieder erkannte. Keigo kannte natürlich absolut keinen der Männer und sah alle misstrauisch an. Aber als erstes wurde Yuushi von seiner weiblichen Verwandtschaft begrüßt und das ziemlich überschwänglich. Er schien eines der jüngsten Kinder zu sein, die anderen waren alle schon Oberstufenalter. Alle wollten ihn einmal drücken und so wurde er immer weitergereicht. Nur Atobe erkannte, dass es Yuushi langsam zuviel wurde, als dieser immer blasser und sein Lächeln immer verkrampfter wurde. Also ging Keigo zu ihm und zog ihn von den Leuten weg. "Gomen, wir haben was Wichtiges zu besprechen." Schnell zog er Yuushi mit sich zu dessen Zimmer. Dort atmete Yuushi erst einmal tief durch. "Danke..." "Kein Problem, ich hab’s dir angesehen." Yuushi grinste schief. "Oh je, dann sieht man es mir inzwischen also schon an... ich werd schlechter." "Nein, du wirst besser, früher hättest du nicht eine Umarmung geschafft." "Na ja, zum Glück bin ich zu groß, als dass meine Onkel mich auch noch abknutschen wollen. Wähh, ich bin voller Sabber von Tante Kaoru." Keigo grinste und setzte sich aufs Bett. "Sie werden dich bald vermissen da unten." "Ach, die haben doch sich... und ich hab dich..." Yuushi tapste auf ihn zu und setzte sich dann rittlings auf seinen Schoss und schlang die Arme um seinen Hals. "Wow..." Keigo sah ihn lächelnd an. "Du bist umwerfend." "Umwerfend? Wieso denn das?" "Weil ich von deiner Aura fast umgeworfen werde, du strahlst wieder." Tatsächlich stahl sich ein süßes Lächeln auf Yuushis Gesicht, der nun seine Brille abnahm und bei Seite legte, ehe er sich vorlehnte und Atobe küsste. Sofort schlangen sich Atobes Arme um seine Taille und er ließ sich zurückfallen. Was Yuushi zum kichern brachte. "Jetzt hab ich dich wirklich umgeworfen." "Oh ja.." "Hmm... aber du liegst perfekt", schnurrte Yuushi und seine Lippen legten sich wieder auf Atobes, bewegten sich dagegen und irgendwann strich seine Zunge über den Spalt und schien um mehr zu betteln. Keigo war überrascht, aber er wies seinen Freund nicht zurück, er öffnete den Mund und begann einen kleinen Kampf mit der vorwitzigen Zunge seines Freundes. Nie zuvor waren sie sich dermaßen nah gewesen, doch nun schien es, als brauche Yuushi diese Nähe regelrecht und sein Körper presste sich eng an Keigos. Und der reagierte instinktiv schob Yuushis Hemd hoch und streichelte die zarte Haut. Was ein leichtes Schaudern verursachte, doch scheinbar gefiel es dem Jüngeren. Keigos Küsse wurden intensiver, aber er hielt sich noch immer zurück. Yuushi aber erwiderte alles ebenso intensiv und strich mit einer Hand leicht über Atobes Brust und Bauch, während er sich mit der anderen neben dessen Kopf abstützte. Nach einer Weile musste Atobe nach Luft schnappen und lächelte ihn an. Denn Yuushi leckte sich nun höchst zufrieden über die Lippen. "Gefällt es dir?" "Hai...", kam es lächelnd von Yuushi, der sich nun an Atobe kuschelte und seinen Kopf auf dessen Schulter legte. "Ich liebe dich und glaub ja nie etwas anderes." "Hmm... nein, so lange du mir keinen Anlass gibst und unter fremde Mädchenröcke schielst." "Ich schau höchstens unter deinen Rock." "Hmm? Soll ich denn ein Röckchen für dich tragen?" "Oh ja!" Yuushi strich sich die langen, blauen Fransen nach hinten und sah dann zu Atobe hoch. "Würde dir das wirklich gefallen?", wisperte er und küsste sanft Keigos Kinn. "Und wie...", schnurrte dieser heiß. Und Yuushi konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. Bekanntlich ließ sich alles irgendwie einrichten. So kam es schließlich, dass Atobe, als er drei Wochen später in der Schule, von Yuushi in ein leeres Schulzimmer gebeten wurde. Was ihn erwartete, ließ ihm den Atem stocken: Yuushi auf einer Tischkante sitzend, mit nichts an, als einer sehr, sehr knappen Mädchenschuluniform, deren kurzes Röcken mehr preis gab als das es verbarg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)