Candy Line von abgemeldet (Songwriter sucht neuen Job) ================================================================================ Prolog: - Candy Line - ---------------------- "Scheiße", murmelte ich leise und starrte das leere Blatt Papier an. Ich hatte anscheinend einen Black Out, sonst war mir doch sonst alles schnuppe. Was mein Vater sagte, was mein Bruder sagte, was seine Bandkollegen sagten. Mir war alles schnuppe. Der Stift ruhte schon seit 45 Minuten auf meiner Hand und ich hatte mir immer noch nichts aufgeschrieben... Plötzlich fiel mir etwas ein: Ich konnte doch etwas für mich selbst schreiben! Unkontrolliert fing ich an zu zittern und schrieb etwas: " Canny Line " - Lyrics written by Sharingan Composed & arranged by Yoo, Young jin Performed by Sharingan That's the way you see me But it's not what I am leave your worries behind Now you gonna hear what I say Please don't try to stop me Now it's time for me to do things on my own Let me do it my way All I ever do is listen, to you saying that I'm just a problem But now I know what I should do (Chorus) We play together as one Peace B is my network ID Now I know for sure, I can make my choices on my own Log in together as one Connect into my Never Land CHU KA CHU KA CHU Getting closer in the name of peace That's the way you judge me Thinking what you see is what I am inside Just because you think you know me Don't know my expressions Never tried to understand my way of life Acting like you know me Even though that I am younger I still know the way to keep it stronger There's a Bright New world waiting for me (Chorus) You may think that I am young, I know you think that you know what's better You always think you know Time has changed, that was long ago Now it's time for me to do what's best for me I know that I will fly high All I ever do is listen, to you saying that I'm just a problem But now I know what I should do Zufrieden lächelte und nickte, als ich mich auf den Weg zu Uchiha Itachi machte... Prolog? ^.^ Kapitel 1: - Track one - ------------------------ | I'm back! XDD~ Ne, Scherz ^^ schön, dass euch die Fiction gefällt auch hier hatte ich so mit 20-25 Kappies gerechnet. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich mehr Lust an "Candy Line" zu schreiben, als an "Liebesakt". Das liegt daran, dass ich keine Idee für die FF habe und jetzt habe im Moent keine Lust daran weiter zu schreiben. Das heißt jetzt nicht, dass ich die FF abbrechen will oder so was. Es ist nur so, dass ich jetzt 'nen Black Out habe, wenn dieser weg ist, schreibe ich weiter ^^°. Na ja, egal, viel Spaß mit "Candy Line" xD | ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* "Sharingan?", fragte mein Bruder mit dunkeler, rauer Stimme. Seine Schwarzen Augen fixierten mich finster und ich musste mich bemühen, nicht wegzuschauen, sondern hart zurück zu starren. Langsam nickte ich und sagte ebenso leise: "Sharingan. Mein Künstlername. Und? wie wär's?" Itachi, mein Bruder schien sich zu amüsieren., als ich ihm erklärte, dass ich keine Lust mehr hatte, ein Songwriter zu sein. »Was wird Vater dazu sagen?«, dachte ich sah zu Boden. Itachi musterte mich lange und sahdann aus dem Fenster. Jeder, der ihn kannte, wusste, dass er sehr wortkarg war. Niemand kam an ihn heran. Selbst Mutter schaffte es nicht sich ihm zu nähern, was sie total fertig macht. Jede Nacht lag sie im Bett und weint, erwartete, dass Vater sie tröstete, und dennoch ließ es Vater kalt und ließ meine Mutter am Ehebett stehen und ging mit anderen, fremden Frauen aus. Meiner Meinung war ich der vernünftigste Kerl in der Familie Uchiha. Schließlich war ich jeden Tag zu Hause, riss keine Frauen auf und kümmerte mich auch um meine Mutter und darüber war ich echt froh. Ich brauchte meine Familie nicht, ich konnte auch auf mich selbst aufpassen. Itachi ging kaum auf meine Frage ein und hob eine Hand - ich sollte sein Zimmer verlassen. Mein Herz blutete. Es tat weh, dass er mir nicht sagte ob ich auftreten konnte oder nicht. 'Candy Line' war mein bestes Stück und ich war nicht einmal in der Lage es öffentlich zu präsentieren. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* "Eeehh? Das klingt nicht schlecht!", meinte mein bester Freund Uzumaki Naruto, als ich ihm den Song gezeigt hatte und es ihm vorgesungen hatte. Auch Sais Freude hielt sich nicht in Grenzen. Er nahm Naruto das Blatt, auf dem ich 'Candy Line' geschrieben hatte, weg und las es sich mehrmals durch. Manchmal grinste er, während er sich das durchlas oder sah zu mir rüber und lächelte mir einfach nur zu. NARUTO UZUMAKI: Naruto war mein bester Freund, seit wir drei waren. Er war ein fröhlicher Mensch mit einem Sinn für Humor und Gerechtigkeit. Er war ein kleiner Chaot und liebt es anderen einen Streich zu spielen. Früher waren wir Rivalen im Kindergarten und hatten uns ständig gestritten. Als Naruto fünf Jahre alt war (ich war älter als Naruto und war bereits 5), kam seine Mutter bei einem Autounfall um. Sein Vater kannte Naruto nicht und jetzt lebte er mit Sai allein. Beide hatten kein Geld, um sich versorgen zu können. SAI: Sai hatte ich vor zwei Jahren kennen gelernt, er lebte mit Naruto in einer 2-Zimmerwohnung und ist hochbegabt, wenn es darum ging etwas zu zeichnen. Er liebt das Zeichnen über alles und würde sich am liebsten umbringen, wenn er keine Hände mehr hätte, mit denen er was kreieren könnte. Sai ist von Natur aus ein ruhiger Mensch, der es liebt andere zu ärgern. Auch er hatte kürzlich einen geliebten Menschen verloren: Seinen großen Bruder. Er wurde ermordet und niemand hat den Mörder gefasst. Jetzt ist Sai auf der Suche nach ihm. Er hat keine Ruhe mehr, bevor er ihn gefasst hat. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* "Und? was soll ich euer Meinung nach tun?", wolllte ich wisen und sah Naruto und Sai abwechselnd an. Wir saßen in einem kleinem Café und aßen Erdbeertorte. Naruto zuckte mit den Schultern und aß herzhaft weiter. Sai schien zu überlegen, sagte dann schließlich: "Hm... du kannst Sai fragen, ob du vielleicht in einem seiner Konzerte auftreten kannst. Itachi hat sicher Platz. Ich mein, du hast viel mehr Potential als er selbst, und das mein ich verdammt ernst. Sasuke, hör mal-" Sai rückte näher zu mir heran. "- dein Song ist weltklasse. Ich kann dir eine Band besorgen. Naruto, hör mal auf zu mampfen! Kannst du mir mal zuhören? Der Hyuuga Neji hat doch 'ne E-Gitarre! Wie wär's wenn du denn mal fragen könntest, ob der eventuell Lust hätte in einer Band zu spielen!" Überrascht sah Naruto zu Sai auf und erklärte ihm: "Neji? Der hat sein halbes Leben darauf gewartet in einer Band spielen zu dürfen! Allerdings weißt du doch, wie es im Moment um ihn steht. Er hat Stress mit seinem Onkel. Aber ich kann nachfragen. Hast du dein Handy dabei, Sai?" Sai nickt und kramte in seiner Tasche herum. "wer ist denn dieser Hyuuga Neji?", fragte ich Naruto und blinzelte ihn an, während Sai noch weiter suchte. "Ein Junge?", scherzte Naruto, sagte aber sofort: "Nun ja, er ist ein talentierter junger Mann, 18 Jahre, also ein Jahr älter als wir und spielt E-Gitarre. Er ist ein verschlossener Kerl und redet nicht viel. Neji kann ganz lieb sein, wenn er will und gute Laune hat.", weil ich ihn mörderisch mit meine Augen durchbohrte. Witze wie "ein Junge" kann ich nicht gebrauchen! Naruto schmollte und nahm Sais Handy an. Kurz darauf rief er: "Oh...? Neji! What's up, Alter! .... er hat aufgelegt" "WARUM?", brüllte ich, wurde knallrot und sagte ganz laut: "NA-RU-TO! was hast du getan???" Ich schon im Begriff auf zu stehen und Naruto eine rein zuknallen. Sai hob eine Augenbraue und rief diesen Neji erneut an: "Neji? Hallo... ich bin's. Und was machst du so? ...verstehe. Ist schlecht hm? Wo bist du? Oh, das ist ja hier in der Nähe! hmhm. Ja, bis dann." Sai steckte sein Handy wieder in die Tasche. "Neji kommt in zwei Minuten." Ich nickte. Lief doch prima. Wenn ich Glück hatte, bekam ich einen Bassisten. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Hyuuga Neji machte auf mich einen recht guten Eindruck: Der junge Mann war hochgewachsen, vielleicht 1, 90 cm, hatte lange, dunkelbraune glatte Haare und weiße Augen, die einen analysieren. Fast befürchtete ich, Neji könnte meine Gedanken lesen, aber er schien nicht so etwas nicht zu können. Er hatte sowohl harte als auch weiche Gesichtszüge und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass er ein hübscher Mann war. Ich stand auf, um ihn zu begrüßen und er gab mir seine Warme Hand. Schweigend sah ich mir das kleine Mädchen an Neji's Seite an. Sie war mindestens zwei Köpfe kleiner als Neji und war genauso blass wie er. Ihre blauen Haare trug sie offen und als sie sah, wie ich sie ansah lief sie dunkelrot an und flüsterte ein heiseres "Hallo". Naruto grinste sie an und fragte: "Willst du dich nicht hinsetzen?" Das Mädchen nickte schüchtern und Naruto rückte etwas weg. Dann setzte sich hin. Wen hast du denn da mitgenommen, Neji? Deine Freundin?" "Nein, das ist Hinata, meine Cousine." ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Es war später Abend und ich saß immer noch in dem Kaffee und sah mir die rosa Speise Karte an. »All you can eat? Quatsch!«, schoss es mir durch den Kopf. »Es ist schon 23:00 Uhr...? Wie sehr die Zeit vergehen kann...« Ich war müde, sehr müde. Ich hatte das Gefühl, dass meine Last noch schwerer wurde, noch viel anstrengender, noch viel Schmerzhafter. Ohne mich irgendwie zu bewegen schloss ich die Augen und hatte keine Lust irgendetwas zu machen. Warum konnte die Welt nicht friedlicher werden? Die Welt? Wie Welt. Wie Welt! Meine Finger kribelten plötzlich, meine Augen weiteten sich und mir wurde heiß und schwindelig zugleich. Ich holte Zettel und Stift heraus und begann zu schreiben. Ich konnte nicht anders, es gab mir eine Gewisse Entlastung. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Ich wusste nicht, wie lange ich eingeschlafen war und es spielte auch eigentlich auch keine Rolle. Denn das was passierte, übertraf alles, was mir bisher begegnet war. "Entschuldigung? Wir haben geschlossenen. Entschuldigung?" Eine helle Stimme weckte mich kurz auf. Ich hb meinen Kopf etwas an, ließ ihn aber gleich wieder fallen. "Wach endlich auf!", schrie diese Stimme schrill. Sofort sprang ich vom Tisch und blickte in ein sonderbares, hübsches Gesicht. Vor mir stand ein Mädchen, ungefähr in meinem Alter und schnaubte böse und wiederholte etwas leiser: "Wir haben geschlossen" Verblüfft konnte ich nicken - war überwältigt über ihre Schönheit. Das Mädchen war einbisschen kleiner als ich und hatte lange rosa Haare, die sie offen trug. Sie hatte ein weißrotes Maidkleid an. Vielleicht war sie eine Kellnerin? Mit großen Schritten machte ich mich auf den Weg zu Tür, als mich plötzlich das Mädchen an der Schulter fasste und sagte: "Es ist 24:45. Es ist besser du kommst mir. Ich wohne hier in der Nähe. Vielleicht willst du bei mir übernachten?" Ich schloss die Augen, sagte: "Nein. Ist nicht nötig." Schnell wandte ich mich ab. Das Mädchen zog enttäuscht das Gesicht, was sollte nun das werden? Erst war sie zickig und dann das? Aber ich verzog keine Miene. "Dein Text ist nicht schlecht. Sehr poetisch. Beeindrucksvoll und gefühlsvoll. Biste wohl Profi? Oder irre ich mich da?" Ich schüttelte den Kopf und ging aus dem Geschäft. "Mein Name ist Cherryblossom!", rief sie mir noch zu. Aber ich war schon in der Dunkelheit der Nacht verschwunden. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Kapitel 2: - Track two - ------------------------ Mir war etwas schwindelig, als ich meine Augen aufschlug. Es war 14:34 Uhr. Meine Gedanken kreisten und ich musste an Cherryblossom denken. Wer war sie? Was für ein Mensch sie wohl war? Würde ich sie jemals wieder sehen? Ich lag mit dem Rücken im Bett und starrte die Decke an. Jetzt habe ich einen Bassisten. Mir fehlt nur noch einen Mann am Schlagzeug und jemand, der wusste, wie man mit einem Piano umgehen konnte. Langsam richtete ich mich auf und ging in die Küche, wo ich Mutter erblickte. Sie winkte mir zu, lächelte und rief: "Guten Morgen, Sasuke! Gut geschlafen?" "Ja.", murrte ich und sah Mutter nicht an. Sie sprach doch nur mit mir, weil Itachi schon mit Sasori und Deidara bei der Probe sind. "Itachi ist schon mit seinen Freunden weg. Willst du was essen?", fragte sie mit lieber, zarter Stimme. Ich schüttelte den Kopf, meinte nur knapp: "Nein, danke." "O-oh... ach so...", murmelte sie leise, lächelte und sagte dann etwas fröhlicher: "Eine sogenannte 'Cherryblossom' hat heute angerufen! Sie möchte mit dir sprechen." Sie zwinkerte mir zu. "Sie ist süß, echt." Was interessierte mich, ob sie süß war? Schweigend verlasste ich das Haus und wanderte durch die Straßen. Morgen würde ich Neji treffen und ihm die Noten zu dem Song 'Candy Line' geben. Doch das hatte Zeit. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* "Echt? Der musste ja echt süß sein!", lachte ein Mädchen hinter mir. Blut schoss in meinem Gesicht und ließ meine Adern brennen. Ich hatte das Gefühl, die Rede war von mir. "Jaja. Das stimmt. Jedoch weiß ich nicht, ob ich jemals wieder sehe. Schließlich schein ich ihn wirklich zu mögen!" Diese Stimme! Das war bestimmt Cherryblossom! Schnell wandte ich mich um und: Ich hatte Recht! Cherryblossom stand in alltäglicher Kleidung neben einem blonden Mädchen. Diese sah zu mir rüber, grinste, zeigte mit dem Zeigefinger auf mich und flüsterte Cherryblossom etwas zu. Verwirrt hob ich eine Braue. Cherryblossom lief etwas rot an und sah zu mir rüber. "Kenn ich nicht!", meinte sie mit harter Stimme und blinzelte ihre Freundin an, packte sie Arm und zog sie an sich. "Ino, lasst uns gehen." Ino starrte Cherryblossom perplex an und rief: "Nein! Ich will ihn jetzt kennen lernen, Sakura!" Sakura? Mit den Kopf schüttelnd ging an die beiden vorbei. Cherryblossom war wohl wie alle anderen Mädchen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Der Tag war eigentlich nicht anders, er war wie alle anderen Tage. Mutter und Vater hatten sich zurück gezogen und auch Itachi hatte sich nicht blicken lassen. War warscheinlich immer noch nicht von seiner Tour zurück gekehrt. Heute traf ich mich mit Hyuuga Neji. Ich hatte mir bereits ein Bild von ihm gemacht und war gespannt, ob er wirklich zu meiner Band passt. Ich kannte ihn nicht lange, dennoch war ich bereit ihn kennenzulernen. Wir wollten uns bei ihm zu Hause kennenlernen. Als ich vor der Tür stand, riss auch schon gleich ein kleines Mädchen die Tür auf. Sie war viel kleiner als (und auch jünger, wenn ich genauer hinsah). " Huh...? Wer bist denn du?", fragte sie mich mit gesenkter Stimme und hob gleichzeitig eine Braue. Sie schien nicht so blass zu sein, wie Neji oder Hinata, hatte wenigstens Farbe um die Wangenknochen. Langsam und bestimmt schloss ich die Augen und ging an ihr vorbei in's Haus. "Eh...?", machte die kleine und verzog das Gesicht. Als dann vor Wut dunkelrot anlief, erklärte ich ihr, dass ich nur wegen Hyuuga Neji hier sei und nur kurz mit ihm sprechen wollte. "Was? Neji-niisan?" "Ja." Stille. Dann blickte das kleine Mädchen zu Boden und murmelte ein lieses "Gome nasai". Plötzlich musste ich kurz lächeln. Ich fragte mich nur, warum sie sich plötzlich so anders verhalten hat.... "N-Neji-niisan? Du hast Besuch...", flüsterte das Mädchen und öffnete die Tür. "Er soll reinkommen, Hanabi.", rief er. Ich trat ein. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* "Sasuke!" Meine Mutter platzte unangekündigt in mein Zimmer und fing an in meinem Schrank herum zu wühlen. Genevt verzog ich mein Gesicht. Was wollte die denn? "Die Harunofamilie kommt zu Besuch. Und ich will, dass du heute gut aussiehst und dich gut benehmst! Schließlich get es hier um unsere Existenz! Und die will ich sie um keinen Preis auf's Spiel setzten, ist dir das klar?!" Ihre Stimme klang ungewohnt laut. Vielleicht hatte sie ja die Tage. Fragen sollte ich sie besser nicht. Später musste ich einen eleganten Smoking tragen, der viel zu eng war. Im Wohnzimmer herrschte tödliche Stille und ich saß zwischen Mutter und Itachi (Itachi ist seit drei Stunden wieder da) auf dem Sofa. Vater hatte darauf bestanden neben Itachi, seinem stolzen Sohn zu sitzen. Mir machte es nichts aus, aber ich würde auch mal gern neben Vater sitzen. Es klingelte an der Tür. "Sasuke? Machst du dir Tür auf?", fragte Mutter lieb. "Nein." "SASUKE." Ich machte die Tür auf. Ich wünschte, ich hätte sie nie geöffnet. Vor mir stand Cherryblossom (oder auch Sakuma ² , ich wusste es nicht genau...), grinste mich an. Ohne ein Wort zu sagen gingen ihre Eltern an mir vorbei. Cherryblossom lächelte. "Hi.", sagte sie. "Hi.", sagte ich. Es folgte Stille. "Ähm... entschuldige... Sasuke-Kun... ich habe dir wohl etwas verschwiegen..." Cherryblossom lachte. "Ich heiße Sakura Haruno, meine Eötern sind stinkreich und trotzdem arbeite ich in einem Hotel. Seltsam, wie? Ich habe 'zwei' Identitäten, wovon meine Eltern nichts wissen. Ich... bin Sakura... aber ich bin auch Cherryblossom... ich arbeite in einem Café, damit ich mich durchsetzen kann... ich bin... ich bin... ich will... nicht das Hündchen der Familie Haruno zu sein... Ich hab auch mein eigenes Leben! Ich möchte frei sein!" Sie kam näher. "Sasuke-Kun...! Du musst mir helfen! Bitte!" Ich seufzte resgniert. Was sollte ich antworten? "Ich kenne dich gar nicht.Wieso sollte ich dir denn helfen?" Sakura machte einen Schritt zurück und sah zum Himmel. "Oh... ich verstehe... na gut..." Der Abend verlief friedlich. Meine Eltern arbeiteten von nun an mit Sakuras Eltern zusammen. Mit Sakura sprach ich nicht. Aber Itachi umso mehr... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* "Sasuke!!", schrie Minamoto Keiko und wurde käsebleich. "Wer war die Rosahaarige an Itachi-Sans Seite? Sag's mir!" Ich sah weg und meinte nur: "Keiko... sie hat nichts mit ihm... echt." Meine Freundin, Keiko, die ich seit mehr als nun fünf Jahren kannte, war heute wohl nicht guter Dinge. Sie war schon seit drei Jahren in meinen bescheurten Bruder verliebt, doch dieser weiß nicht einmal, dass sie überhaupt exisistert... Wir standen irgendwo in der Innenstadt und Keiko wollte sich gerade von mir verabschieden, als ihr einfiel, dass Sakura heftig mit Itachi geflirtet hatte (Ich war zwar nicht der Meinung, dass die beiden geflirtet haben...) und heulte sich bei mir aus. Kleine Tränen rollten über ihre hohen Wangen knochen. Diese wischte sie sich schnell wieder weg, gab mir schwesterlich einen flüchtigen Kuss auf die Wange und lief, als die Ampel auf grün sprang über die Hauptstraße. Was ich nicht hören konnte war ihr Gemurmel: "Ich werde mit der rosahaarigen verkuppeln, dann kann ich mich Itachi-San nähern..." Hosted by Animexx e.V. 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