Love life! von -hEtAnA- (Liebesgeschichten) ================================================================================ Kapitel 10: Die Rivalen? ------------------------ Love life Kapitel 10: Rivalen? /Sicht: Haruki /Sicht: Guy /Sicht: Haruki Sicht: Haruki Der vergangene Abend war so traumhaft. Guy war so unglaublich romantisch und bewies mal wieder, wie sehr er mich liebte. Ich habe mir geschworen ihm eine ebenso tolle Überraschung zu bereiten. Leider fiel mir nichts ein, was ihn so glücklich machen könnte, wie unser Date mich. Er war so einfallsreich und das macht es mir schwer etwas zu finden. Ich bin nicht sehr fantasievoll und hab eigentlich auch noch keine Ahnung was Guy alles so mag. Das Einzige was ich weiß ist, dass er mich mag. //Er mag mich… dann… schenke ich ihm… meinen Körper... Was denk ich denn da? Das hört sich ja voll billig an, aber das ist das einzige, was er wirklich will. Er will mich. Dann soll er mich auch kriegen!// Je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr gefiel mir die Idee. Irgendwie war es auch ein bisschen egoistisch, denn ich wollte es ja eigentlich genauso sehr, wie Guy. Während ich so vor mich hinüberlegte, vergaß ich vollkommen, dass ich gerade Unterricht hatte, bei einer Vertretung für Guy. Es war eine Frau. Ihr lehr Methode war nicht sehr erfolgreich. Es war schwer ihr zu folgen. Das einzig Gute was man über sie sagen konnte, sie war wirklich hübsch, aber sie kam nicht mal annähernd an meinen Schmusetiger heran. Ein kaum wahrnehmbares Lächeln zierte mein Gesicht. Dieser Spitzname passte wirklich perfekt zu Guy. Er war anhänglich und verschmust, das sind Dinge, die ich besonders an ihm liebe. Der Unterricht ging zu ende, ohne dass ich irgendetwas verstanden habe. Ich hatte nicht einmal zugehört, wenn Guy nicht da vorne stand, dann war alles uninteressant. Noch genauso schlau, wie vor dem Unterricht ging ich durch die Flure nach draußen. Ich hatte jetzt zwei Freistunden und würde, diese nutzen um einen Plan zu schmieden, wie ich meine Idee in die Tat umsetzen könnte. „Hi Haruki!“ Ich schrak auf, denn ich bemerkte gar nicht, dass sich mir jemand näherte. Es war Daniel. Ein Freund, denn ich in letzter Zeit, nicht häufig gesehen hatte. Meine gesamte Zeit verbrachte ich bei Guy. Das machte es mir schwierig, irgendetwas ohne ihn zu machen. Am liebsten wäre ich rund um die Uhr bei ihm. „Was machst du hier so alleine?“ „Ich denke nach. Ich will jemanden überraschen und überlege mir, wie ich das am besten anstelle.“ Daniel fing an zu grinsen und klopfte mir fest auf die Schulter. „Du planst was für deine Verlobte, hab ich Recht? Da wird sie sich bestimmt freuen. Du bist ja ein richtig aufmerksamer Typ.“ Ich senkte meinen Blick, denn ich hatte ein schlechtes Gewissen. Es machte mich traurig, wenn ich über Sachiko nachdachte. Ich ging ihr fremd, mit einem Mann und ich hatte noch nicht die Gelegenheit mit ihr darüber zu sprechen. Sie war noch immer in Japan und ich fragte mich langsam, ob sie jemals wieder zurückkam. Ich wollte es ihr endlich sagen. Reinen Tisch machen. „Nun sag schon. Es ist für deine Verlobte, stimmt’s?“ „Um ehrlich zu sein, nein. Es ist für jemand anderen.“ „Was? Heißt das, du betrügst deine Sachiko?“ Ich konnte ihn nicht ansehen. Er hatte den Nagel auf dem Kopf getroffen. //Er muss mich jetzt für einen schlechten Menschen halten.// „Also hab ich Recht?“, fragte er mich und ich nickte. Warum sollte ich es auch leugnen? „Wow. Das hätte ich nicht von dir gedacht. Das du deine Verlobte mit einer anderen betrügst.“ „Es ist keine andere Frau. Es… es… ist ein anderer. Ich betrüge sie, mit… einem Mann.“ Schockgeweitete Augen sahen mich an. Er wich etwas zurück und zeigte mit dem Finger auf mich. „Was sagst du da? Soll das heißen, du… du bist… schwul? Seit wann?“ „Ja, ich bin schwul, aber ich habe es selbst erst vor kurzem herausgefunden. Ich habe mich verliebt. Es ist nun mal passiert. Ist es falsch, wenn man mit demjenigen zusammen sein will, den man liebt?“ Für die Gesellschaft ist es falsch, wenn zwei Männer zusammen sein wollen. Daniel schüttelte den Kopf und rückte näher zu mir. Seine Gesichtszüge waren sanft und in seinen Augen sah ich keine Vorurteile, oder irgendeine andere Ablehnung. Er war wirklich ein guter Freund. „Nein es ist nicht falsch, wenn du ihn liebst und mit ihm zusammen sein willst. Aber woher weißt du, dass er das gleiche für dich empfindet? Hat er es dir gesagt?“ „Er sagt es mir jeden Tag. Jede Stunde. Und ich fühle es, wenn ich in seinen Armen liege.“ Es war rührend zu sehen, wie er sich bemühte, bei meinen Worten ruhig zu bleiben. Es war sicherlich merkwürdig für einen Mann, wenn er erfuhr, dass sein Kumpel schwul ist. „Du hast doch nicht mit ihm…“ „Wir haben nicht mit einander geschlafen, wenn du das meinst.“ Die Erleichterung bei meiner Antwort, war ihm nur zu deutlich anzusehen, aber ich müsste diese leider wieder zerstören. „Es ist nicht so, dass wir nicht wollen. Es gab genug Gelegenheiten, aber der richtige Moment war noch nicht dabei.“ //Diesen Moment werde ich für uns schaffen. Ich weiß nur noch nicht wo wir hingehen sollen und wann.// „Haruki? Darf ich fragen, wer der Mann ist den du liebst? Du musst es mir, aber nicht sagen, wenn es dir unangenehm ist.“ „Das ist mir nicht unangenehm. Ich weiß nur nicht, wie du das aufnimmst.“ Was würde er denken, wenn er wüsste, dass ich mit einem meiner Professoren zusammen bin. Vielleicht, dass ich das nur machen wegen den Noten. Nein, so war Daniel nicht. So etwas würde er nie über mich denken. „Er ist ein Professor, an dieser Uni. Ich habe einen Kurs bei ihm.“ „Ist es dieser Riven, den alle anhimmeln? Das find ich nicht gut.“ Riven? Wie kam er nur auf ihn? Vielleicht hatte er mich ja mal dabei gesehen, wie ich in angestarrt hatte. „Nein, es ist nicht Riven. Er ist mit einer Frau zusammen. Sie sind verlobt und bekommen auch schon nachwuchs.“ Nachdenklich sah er mich an. Er kam wirklich nicht darauf, wenn ich gewählt hatte. Wahrscheinlich hatte er Guy wegen dem Altersunterschied ausgeschlossen. Aber was waren schon 9 Jahre, das war doch gar nicht so viel. „Ich komm echt nicht drauf. Die meisten sind alle so alt, oder ich kann mir nicht vorstellen, dass du sie gut finden würdest.“ „Es ist Guy Harland.“ Der Name sagte ihm wohl nichts. Er hatte ihn nur kurz kennen gelernt, als Guy die Leute geholt hatte, die in den Förderkurs mussten. „Kenn ich nicht. Wer ist das?“ „Ich bin das!“ Erschrocken drehte ich mich um. Tatsächlich stand Guy hinter mir. //Guy? Was macht der den hier? Er muss doch noch im Krankenhaus bleiben.// „Was machst du hier? Du musst zurück ins Krankenhaus. Deine Wunden sind doch noch gar nicht richtig verheilt.“ „Ich hab es dort nicht mehr ausgehalten. Das ist echt kein Ort für jemanden, wie mich. Außerdem, was sollte ich schon den ganzen Tag ohne dich anstellen?“ „Du kannst doch nicht einfach so, dort abhauen. Ich bring dich zurück.“ „Das musst du nicht. Der Krankenhausdirektor hat mich auf eigenen Wunsch gehen lassen, aber ich musste ihm versprechen, mich dort zweimal die Woche blicken zu lassen.“ Ich wusste nicht, welche Empfindung stärker war. Meine Freunde ihn zu sehen, oder meine Wut, dass er seine Gesundheit gefährdet. Wenn ich ehrlich zu mir war, dann war, die Freund weit aus größer. „Ähm, hallo. Ich bin auch noch da.“ Daniel hatte ich ganz vergessen. Guys Ankunft hatte mich total überrumpelt. „Hey, willst du mich nicht deinem Freund vorstellen, mein Süßer!“ Ich wurde knallrot und das brachte Guy zum lachen. Meine Verlegenheit, amüsierte ihn jedes Mal aufs Neue. Er wusste, dass ich es nicht leiden konnte, wenn er mich vor anderen Süßer nannte, aber er machte auch keine Anstalten, dass jemals zu unterbinden. „Guy, das ist Daniel, ein guter Freund von mir. Daniel, das ist Guy, mein was auch immer.“ Guy verschränkte die Arme vor die Brust. Meine Bemerkung verärgerte ihn. „Das kränkt mich. Ich bin jawohl dein Geliebter, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.“ „Tut mir leid. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, denn eigentlich, haben wir nie richtig geäußert, wie wir zu einander stehen.“ Er trat auf mich zu und schlang einen Arm um meine Taille. „Ich dachte, dass muss nicht gesagt werden. Für mich war es schon von Anfang an klar, das du mein Liebster bist.“ Es war irgendwie lächerlich, den erst in diesem Moment wurde mir richtig bewusst, das Guy und ich zusammen sind. Wir waren wirklich ein Paar. Der Gedanke ließ mein Herz schneller schlagen. Er machte mich einfach nur glücklich und ich wollte für immer an seiner Seite sein. Daniel sagte nichts mehr. Er beobachtete uns mit einem sorgenvollen Blick. Ich sah es ihm an, dass er Guy nicht traute. Sicht: Guy Dieser Daniel gefiel mir nicht. Sein Blick verriet mir, dass er mich nicht leiden konnte. Sein Ausdruck zeigte eine große Abneigung mir gegenüber. Ich wusste es, aber nicht wirklich einzuordnen. Hasste er mich, weil ich schwul bin? Weil ich mit Haruki zusammen bin? Oder ist er etwa eifersüchtig? Seine Augen musterten, Haruki für meinen Geschmack etwas zu genau. Er war doch nicht etwa auch schwul und wollte Haruki für sich? „Bist du auch schwul Daniel?“, fragte ich und sein Blick wurde finster, als er den wütenden Unterton in meiner Stimme hörte. „Nein. Wieso fragst du mich das?“ Seine Antwort klang bissig. Ich gab ihm keine Antwort auf seine Frage. „Gut! So. Haruki, ich habe was mit dir zu besprechen. Ich warte in meinem Büro auf dich.“ Erst war er verwundert wegen der feindseligen Atmosphäre, zwischen mir und Daniel, aber nach meinen Worten strahlte er mich an. Die Aussicht mit mir alleine zu sein stimmte ihn fröhlich. „Okay! Ich komme gleich.“ Ich ging in Richtung des Gebäudes und blickte mich noch einmal um. Ich würde diesen Daniel im Auge behalten. //Der wird mir bestimmt noch ärger bereiten.// Aber es war wirklich merkwürdig, wie er Haruki ansah. „Guy warte mal.“, rief mir jemand hinter her. Dem Mann den diese Stimme gehörte, war Damian. //Was will der denn hier.// „Was machst du hier. Verschwinde!“ „Ich arbeite jetzt hier. Jetzt kann ich dich jeden Tag sehen.“ Was hatte er gesagt? Er arbeitet jetzt in der Uni. Wenn Haruki davon erfuhr, würde es ihn umbringen. „Ich habe mich hier her versetzen lassen, um in deiner Nähe zu sein. Wo ist denn dein kleines Spielzeug? Habt ihr euch getrennt?“ „Nein, dass werden wir auch nie. Lass uns einfach in Ruhe.“ „Das kann ich leider nicht. Ich werde mich doch keinen Knirps geschlagen geben.“ Früher war ich schwach. Wenn er gerufen hat, bin ich gekommen. Das ist vorbei. Ich bin mit Haruki zusammen und lass mir das von keinem kaputt machen. „Du hast schon längst verloren Damian. Ich werde nicht noch mal so dumm sein zu dir zu kommen. Und damit du es weißt, die Gefühle die ich für ihn habe, sind 1000 Mal stärker, als die, die ich für dich empfand.“ „Autsch. Okay, okay. Ich ziehe mich zurück. Vorerst. Aber glaub nicht, das ich aufgebe.“ Er drehte sich um und ging. Das war schlecht. Was sollte ich Haruki sagen? //Es ist doch egal, wenn Damian hier ist. Das einzig Wichtige ist, dass mir Haruki vertraut. Ich würde ihn nie verletzten.// Ich hatte keine große Lust noch groß Gedanken, an Damian zu verschwenden. Ich musste zu meinem Büro. Es gab wichtige Dinge zu besprechen. Harukis Noten waren mittlerweite so gut, dass ich ihn ohne bedenken, in den normalen Kurs schicken konnte. Ich war einfach nur so stolz auf ihn. Er hatte sich wirklich extrem gebessert. Ich saß bereits in meinen Stuhl und wartete darauf, dass Haruki endlich erschien. Was hält ihn nur so lange auf? Sicht: Haruki Was war nur mit Daniel los. Er fragte mich regelrecht über Guy aus. Mir war vorhin nicht entgangen, dass sich die beiden anscheinend nicht riechen konnten. Ich konnte, aber nicht verstehen warum. Sie kannten sich doch gar nicht und viele Worte hatten sie auch nicht gewechselt. „Daniel ich muss, aber jetzt wirklich los. Guy wartet sicher schon. Es ist bestimmt sehr wichtig, was er zu sagen hat.“ „Bist du wirklich in diesen Kerl verliebt? Ich hab ein schlechtes Gefühl bei ihm. Er ist nicht gut für dich.“ „Hör auf so was zu sagen. Du kennst ihn doch gar nicht. Ich liebe ihn und er liebt mich. So ich gehe jetzt.“ Ich wollte gerade gehen, da hielt er mein Handgelenk fest und drehte mich zu sich um. Er schlang seine Arme um mich und zog mich fest an seine Brust. Ich war geschockt und wusste nicht was ich sagen sollte. Was hatte das nur zu bedeuten? Hatte Daniel Gefühle für mich? „Haruki ich mag dich. Seit ich dich das erste Mal gesehen habe, wollte ich in deiner Nähe sein. Ich hatte es, als eine innige Freundschaft gesehen, aber jetzt sehe ich das mit anderen Augen.“ Ich konnte es nicht fassen. Warum hatte ich nie etwas gemerkt? „Ich liebe dich, dass ist mir heute klar geworden, als ich dich mit diesem Kerl gesehen habe ich und mache mir Sorgen um dich.“, sagte er und noch immer hielt er mich ganz fest. Ich löste mich aus seinem festen Griff und sah ihn traurig an. „Es tut mir leid. Ich kann deine Gefühle nicht erwidern. Mein Herz gehört Guy. Du musst dir auch keine Sorgen um mich machen. Ich weiß was ich tue.“, sagte ich und ging. In Meinem Kopf schwirrte alles. Was sollte ich jetzt tun. Guy könnte ich das unmöglich sagen. Er war schnell eifersüchtig und würde Daniel sicherlich die Meinung sagen, wenn er davon erfuhr. Also beschloss ich, die Angelegenheit erst einmal für mich zu behalten. Als ich bei seinem Büro angekommen war klopfte ich einmal und wartete darauf, dass er mich rein bat. Stattdessen ging die Tür auf und eine Hand schoss hervor und zog mich in den Raum. Heiße Lippen legten sich auf meine und grüne Smaragde fixierten meine Augen. Ein Blitz durchzog meinen Körper und eine Welle von Gefühlen brach auf mich ein. Guys Lippen waren so fordernd und seine Hände glitten unter mein Hemd. Die Hitze die seine Hände ausstrahlten, ließ die Stellen die er berührte geradezu brennen. Seine Lippen wanderten zu meinem Hals und liebkosten jede noch so kleine Stelle, das bereitete mir eine Gänsehaut. Es war so unglaublich, wie sehr mich seine Berührungen reagieren lassen. Nur sein Atem auf meiner Haut genügte, um mich verrückt zu machen. Er löste sich von mir und ich blickte in beleidigt an. „Erst erregst du mich und dann hörst du auf.“ „Tut mir leid. Es kam so über mich. Ich kann dir nicht widerstehen, am liebst würde ich dich weiter scharf machen, aber ich muss wirklich mit dir reden.“ Seine Augenbrauen bildeten eine strenge Linie. Er sah besorgt aus. Was war nur der Grund dafür? „Haruki ich habe eine Gute und eine Schlechte Neuigkeit. Welche willst du zuerst hören?“ „Die schlechte.“ „Es geht um Damian…“ Bevor er den Satz beenden konnte, unterbrach ich ihn. „Verlässt du mich?“ Ich war richtig in Panic. Mir war klar, dass ich es nicht überleben würde, wenn er mich verlassen würde. Ich war richtig abhängig von ihm. „Nein natürlich nicht. Wie kommst du nur auf so eine Idee? Ich wollte dir nur sagen, dass er ab heute hier arbeitet. Er hat sich hierher versetzten lassen.“ Er streckte mir seine Hand entgegen, die ich sogleich ergriff. Guy führte mich zu dem Sofa, welches unter dem Fenster stand. Er setzte sich und zog mich auf seinen Schoss. „Warum? Um in deiner Nähe zu sein?“ „Ja, ich glaube das ist der Grund. Mach dir keine Sorgen. Ich habe nicht vor ihn allzu oft zu begegnen. Ich habe nur Angst, dass er dir zu nahe Kommt. Ich kenne ihn nur zu gut. Er ist zu allem fähig.“ Was wollte er damit sagen? Das dieser Damian gefährlich war? Das wusste ich auch schon so. Ich habe es bei unserer ersten Begegnung zuspüren gekriegt. „Was ist die gute Nachricht?“ Ich wollte ihn ablenken. Ich wollte nicht, dass er sich Sorgen macht. Ich war ja wohl alt genug, um auf mich selber aufzupassen. Aber so wie ich Guy kenne, wird er mich auf Schritt und Tritt verfolgen, um sicher zu gehen, dass Damian mir ja nicht zu nahe kommt. „Du darfst wieder in den normalen Kurs ist das nicht fantastisch? Du hast so hart dafür gearbeitet, der Dekan war begeistert und deswegen kannst du wieder zurück.“ „Aber dann hab ich ja nicht mehr bei dir Unterricht.“ Ich war traurig, denn ich möchte seinen Unterricht wirklich. Er ist ein super Lehrer und ich hatte zum ersten Mal Spaß beim lernen. „Nein, leider nicht. Wieso, macht dich das traurig?“ Er sah mich an, dass spürte ich. Mir war auch klar, dass mein Gesicht Antwort genug war, trotzdem nickte ich. „Es sind doch nur wenige Stunden die wir nicht zusammen sein können. Wir haben noch genug Zeit für einander, glaub mir. Ich werde unsere gemeinsamen Stunden immer zu den schönsten machen.“ „Ich liebe dich, Guy!“ Er vergrub sein Gesicht in meinem Haar und zog den Duft ein. „Ich liebe dich auch, mein Süßer Haruki.“ Einer seiner Hände fuhr zu meinem Kinn und drehte mein Kopf in seine Richtung. Seine Gesichtszüge waren so weich und liebevoll. Seine Lippen näherten sich erneut meinen und sein Atem peitschte gegen meine Lippen. Das ließ mir wieder wohlige Schauer durch den Körper jagen. Aber er küsste mich nicht stattdessen sah er mich einfach nur an und lächelte. Wie konnte er sich nur so gut beherrschen? Ließ ich ihn denn völlig kalt? „Haruki hast du am Samstag schon was vor?“ „Nein wieso?“ „Ich dachte nur wir könnten etwas unternehmen. Wir könnten zum Beispiel ins Kino gehen oder so.“ Ich überlegt und mir kam da ein Gedanke. „Guy ich habe einen Vorschlag. Wie wäre es, wenn ich etwas planen würde? Wäre das okay für dich?“ Er grinste breit und seine Arme legten sich um meinen Bauch und zogen mich noch enger an ihn. „Du hast dir scheinbar schon was überlegt. Dann werde ich mich mal überrasche lassen, von meinem Süßen. Verrätst du mir was du vorhast?“ „Nein. Das ist noch geheim.“ Guy lachte laut. Ich liebte es, wenn er so ausgelassen war, dass stimmte mich auch immer fröhlich. „Komm her mein Liebster. Lass mich deine Süße schmecken.“ Dieser Satz ließ mich erröten, aber noch bevor ich groß darüber nachdenken konnte, küsste er mich auch schon leidenschaftlich. //Ja. Ich hab mich entschieden. An diesem Samstag werde ich mit ihm schlafen. Ich kann nicht mehr warten. Und ich denke ihm geht es genauso. Ich hoffe, dass das genauso schön wird, wie unser Date für mich war.// Kapitel Ende Hosted by Animexx e.V. 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