Aber ich liebe dich doch von Yuri91 (SasuxSaku & NaxHina) ================================================================================ Kapitel 11: Streit ------------------ Sakura und Hinata hatten an diesem Tag viel Spaß miteinander gehabt. Beide haben über Sasuke und Naruto geredet und sich den Abend vorgestellt. Natürlich war eine Version nach der anderen romantischer als die davor. Während die beiden Mädchen lachend in ihren neuen Kimonos auf dem Boden saßen, kam Neji herein. „Onkel will endlich los fahren.“ War seine knappe Erklärung. Wie zu erwarten hatte er einen Kimono für Männer an. Es war Pflicht in einem auf den Ball zu kommen, was nicht jedermanns Geschmack war. Doch Neji stand sein dunkler Kimono recht gut. Da die beiden Mädchen wussten, dass Hinata´s Vater nicht gerne wartete, beeilten sie sich. Vor dem Haus standen einige prachtvolle Kutschen. Es war Hyuuga Sitte immer mit Kutschen vor den Ball zu fahren. Während Hinata in die prunkvollste einstieg, wo sie mit ihrem Vater und ihrer Schwester sitzen würde, musste sich Sakura mit einem etwas schlichterem Modell der Zweigfamilie begnügen. Neji, der vor der Kutsche auf sie wartete, half ihr beim Einsteigen. „Danke.“ Meinte Sakura mit einem leichten Lächeln. Nachdem sie sich gesetzt hatte, nahm auch Neji ihr gegenüber platz. Kurze Zeit darauf, setzten sich die Kutschen in Bewegung. Die ganze Fahrt über redeten die beiden Ge-nin über das Training. Sakura jedoch wollte irgendwann wissen, mit wem Neji auf den Ball geht. Doch dieser lächelte geheimnisvoll. Gerade als Sakura eine imposante Rede halten wollte, dass Ehrlichkeit unter Freunden wichtig sei, hielt die Kutsche an. „Wir müssten jetzt bei dir sein.“ Meinte Neji und öffnete die Tür. Zuerst stieg er aus. Noch bevor Sakura ihm folgen konnte, begrüßte er jemanden. „Hi Neji. Was machst du denn hier?“ Wollte Sasuke wissen, der vor Sakura´s Haustür stand und bereits nach mehrfachen klingeln nicht eingelassen wurde. „Ich bringe nur jemanden.“ War die kurze Erklärung. „Sasuke wartet schon auf mich? Der ist aber früh. Fast 20 Minuten!“ Während Sakura sich das dachte, hüpfte ihr Herz vor Freude auf und ab. Als Sakura sah, dass Neji ihr die Hand hinhielt, damit sie leichter aussteigen konnte, sagte sie zu ihm: „Ein vollendeter Gentleman.“ Sasuke, der das mitbekam, gefiel gar nicht, was er jetzt sah. Sakura stieg elegant aus der Kutsche, umarmte Neji und verabschiedete sich von ihm. Freudig ging sie daraufhin zu Sasuke, während die Hyuuga’s weiter fuhren. Sasuke versuchte sich zu beruhigen, indem er an Kakashi’s Worte dachte und mehrmals tief ein und ausatmete. Sakura, die dies bemerkte, schaute besorgt zu ihm. „Sasuke, was ist los? Ist dir nicht gut? Ist was passiert?“ fing sie sofort an. „Es ist nichts. Ich frage mich nur, warum du nicht mit deinem Lover auf den Ball gehst.“ Das saß. Sakura, die sofort verstand, sie war schließlich nicht blöd, sah enttäuscht zu Sasuke. Dieser ärgerte sich bereits jetzt über das was er gesagt hatte. Doch er musste einfach wissen, ob Sakura ihn betrog oder nicht, Kakashi’s Rat hin oder her. „Wie kommst du nur auf die absurde Idee, ich könnte mit Neji zusammen sein?“ Während Sakura dies sagte, kam sie langsam auf Sasuke zu. Ihre Stimme war dabei ungewohnt und gefährlich leise. „Du bist ja anscheinend sehr von ihm angetan.“ Entgegntete Sasuke provozierend. Das war ein Fehler, wie er später merken sollte. „Du denkst ich könnte nach einem Tag mit dir als Freund schon die Schnauze voll haben? Denkst du ich wäre so billig, dass ich mich jedem Ninja mit Rang und Namen an den Hals schmeiße?! Wenn du das denkst, dann sollte ich mich ja morgen vielleicht mit Kakashi treffen oder mit was weiß ich wem!“ Sakura´s Stimme wurde immer lauter, bis sie Sasuke schließlich anbrüllte. Dabei gestikulierte sie heftig mit den Händen. „Wenn du so von mir denkst, dann… dann ist es eben aus, Sasuke Uchiah!“ Die letzten Worte schrie Sakura so heftig, dass einige Leute in der Straße aus dem Fenster schauten, um zu wissen, warum so ein Lärm veranstaltet wurde. Mit ihren letzten Worten ließ Sakura Sasuke vor ihrem Haus perplex stehen und rannte in ihre Wohnung. Dabei schmiss sie die Tür lautstark zu. Noch bevor Sakura realisieren konnte, was gerade passiert war, sank sie den Tränen nahe und aufgebracht zu Boden. Sasuke währenddessen stand immer noch fassungslos vor der Tür, mit dem schönen Strauß Blumen in der Hand, die er Sakura mitgebracht hatte. Zu allem Überfluss fing es auch noch an in strömen zu regnen. Erst leicht, doch dann immer heftiger. Voller Schuldgefühle und einem schlechten Gewissen, raffte er all seinen Mut zusammen. Davon war jedoch nicht mehr sehr viel übrig geblieben, nachdem Sakura ihn so zur Schnecke gemacht hatte. Vorsichtig klingelte er. Von drinnen vernahm der junge Uchiah ein „Was willst du noch?!“ von Sakura. „Sakura! Es tut mir Leid! Ehrlich. Ich weiß selbst nicht, wie ich auf die dumme Idee gekommen bin, du könntest so etwas machen. Bitte verzeih mir! Ich weiß selbst, dass ich ein Idiot bin und mich dumm benommen hab!“ „Ja, das hast du. Und du bist kein Idiot, sonder ein mega Idiot!“ Sakura hatte die Tür geöffnet und stand gekränkt vor Sasuke. Dieser wollte sich dringend wieder mit ihr versöhnen. Noch bevor er etwas sagen konnte, meinte Sakura: „Komm rein, sonst holst du dir da draußen noch den Tod.“ Sie öffnete die Tür noch etwas, sodass Sasuke eintreten konnte. Im Flur fiel Sakura Sasuke dann plötzlich um den Hals. „Es tut mir Leid.“ Meinte Sasuke erneut und umarmte Sakura ebenfalls. Gerade wollte Sasuke sein Gesicht in Sakura´s Haaren vergraben, da wich sie vor ihm zurück. „Nicht! Du machst sonst meine Frisur kaputt!“ Erst jetzt fiel Sasuke auf, dass Sakura einen wunderschönen Kimono trug, der ihre Schönheit noch unterstrich. Sie trug einen weißen, mit rosa Blumen und einem rosa Band um die Taille. Ihre Haare waren kunstvoll zu einer Hochsteckfrisur aufgetürmt. Zudem war sie noch vorteilhaft geschminkt. „Du siehst umwerfend aus!“ Entfuhr es Sasuke und es trieb ihm sofort die Schamesröte ins Gesicht. „Entschuldigung angenommen!“ meinte Sakura lächelnd. Doch du solltest dich besser abtrocknen, sonst…“ Noch bevor Sakura weiter reden konnte, war Sasuke bei ihr und drückte ihr seine Lippen auf den Mund. Sakura erwiderte den Kuss freudig. Als sich die beiden voneinander trennten, bestand Sakura aber immer noch darauf, dass Sasuke sich abtrocknen müsse. Sasuke machte einige Fingerzeichen und sofort war er und sein schwarzer Kimono, der Neji seinem ähnelte trocken. „Wollen wir jetzt zum Ball, schöne Frau?“ fragte Sasuke und hielt Sakura seinem Arm hin. Diese nickte fröhlich und hakte sich bei ihm ein. Sakura´s innere Stimme jedoch beschwerte sich. „Du hast viel zu leicht nachgegeben! Beim nächsten Streit wartest du mindestens drei Tage, bevor du ihn auch nur anguckst!“ Sasuke`s inner Stimme jedoch war sehr zu frieden. „Frauen, echt. Mit ein paar netten Worten sind Streitereien behoben und man kriegt sie so ins Bett!“ Beide Ge-nin hörten aber an diesem Abend nicht auf ihre innere Stimmen und machten sich auf den Weg zum Ball. Natürlich nahmen sie auch einen Regenschirm mit, denn es regnete immer noch wie aus Eimern. OK, dass war jetzt ein kurzer Kapi, aber ich find, länger sollte es auch net sein. Hoffe es hat euch gefallen, blabla. Und hinterlasst mir viele Kommis!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)