A Means of Communication von abgemeldet ((Übersetzung von Marmotje und mir)) ================================================================================ Kapitel 18: Love ---------------- Anmerkung: Tut mir Leid, dass ihr so lange warten musstet, aber ich hatte vergessen das Kapitel hochzuladen. Vielen Dank für die lieben Kommentare und euer Interesse an der Geschichte, dafür, dass ihr bis zum Schluss dabei wart. In diesem Sinne wünschen wir euch viel Spaß beim letzten Kapitel von A Means of Communication. -((18))- Chyaputa 18: Love -((18))- „So Bakura, du hast also wirklich alle Fabriken in der Umgebung aufgekauft um deinen Gewerkschaftskampf zu unterstützen?“, fragte der Reporter aufgeregt. "Warte ab.", riet Bakura ihm. Ryou lehnte sich gegen Bakuras Brust, seine Hände bedeckten erwartend seinen Mund. "Oh, ich kann nicht.", versprach er. Der Bakura im Fernsehen zog eine Grimasse in die Kamera, zeigte seine Zähne und sagte "Ja." Ryou fiel von dem mottenzerfressenen Sofa auf den alten Teppich, total hysterisch und seine Arme hielten seine bereits schmerzenden Seiten. Bakura blickte finster drein. „Das ist lächerlich. Jetzt denkt die ganze Welt ich sei ein Idiot.” „Was wolltest du ihnen denn sonst sagen=“, fragte Ryou frech, während Lachen in seiner Stimme klang. „Die Wahrheit?“ „Wie wäre es damit, dass du mich erpresst hast?“, schlug Bakura grimmig vor. Ryou brachte seine Atmung wieder unter Kontrolle und blickte zu dem bedrückten Rockstar auf, welcher ihn anzüglich angrinste. „Aber nun lieben dich seine Fans dafür.“, brachte Ryou was Positives an. „Und die Regierung hasst dich, was dich im Ansehen deiner Fans wiederum weiter ansteigen lässt. Weil du kreativ und irrational bist und mit „Kraft kämpfst“.“ Erneut kicherte Ryou auf. Bakura verzog seine Lippen zu dünnen Schlitzen. „Ich denke ich habe dich lieber, wenn du trübselig bist.“ „Dann würdest du trübselig sein.”, konterte Ryou simpel. Bakura blickte finster drein. “Wenn du meinst” Auch wenn er genau wusste, dass es so war. Sich wieder auf die Couch hievend, setzte er sich zu seinem verachtenswerten Freund. Bakura schlang einen Arm um Ryous Nacken und brachte den Teenanger dazu den Kopf auf seinen Schoss zu legen. Es war eine willkommene Zuneigung. „Ishizu wird sich nicht töten nur weil du der Band eine ordentliche Stück bekannter gemacht hast.“, setzte Ryou dazu, den Kopf gemütlich an Bakuras Oberschenkel schmiegend. Bakuras raue Finger kraulten unbewusst durch Ryous Haar, während der Rockstar grunzte und so vorgab, dass er zuhörte. „Du hast dabei wirklich nichts verloren.“, schloss Ryou ab. „Ja, nichts weiter als meine Würde.“ Ryou zuckte unbekümmert mit den Schultern. „Die kann immer wiederkommen.“ Die beiden saßen eine Weile so in Ryous schäbigen Appartement. Ryou blickte zum Gesicht des Rockstars auf, doch dieser wandte sein ernstes Gesicht fort als er unbekümmert Ryous Haare durcheinander brachte. „Ryou.“, grunzte Bakura. Ryou erwiderte die Ansprache mit einem leisen Laut. „Ich möchte, dass du deinen Job aufgibst.“, ordnete Bakura an. Ryou verzog das Gesicht und wandte sich ab. „Das kann ich nicht tun.“ „Du hasst ihn.“, gab Bakura zu bedenken. „Es wird all deine Zeit einnehmen. Du bist immer beschäftigt.“ Ryou presste seine Zähne zusammen, sein Gesichtsausdruck war längst nicht mehr entspannt. Bakura zog seine Hand aus Ryous nun verknotetem weißen Haar zurück und blickte scharf auf das abgewandte Gesicht des Teenangers hinab. „Du brauchst ihn nicht.“ „Ja, ich brauche ihn.“, erwiderte Ryou hart. „Was? Wegen dem Geld? Ich habe Geld.”, fragte Bakura. „Ich nehme dein Geld nicht an.“, erwiderte Ryou und schloss seine Augen. „Du solltest sowieso nicht arbeiten.“ „Ich habe keine andere Wahl.“, sagte Ryou. „Ja, nur weil dein verdammter Vater dir nicht mehr helfen wird?“, fluchte Bakura unfein. Plötzlich setzte sich Ryou so schnell auf, dass Bakura zurückspringen musste damit ihre Stirnen nicht aneinander knallten. „Verdammt Ryou!“, fluchte Bakura laut, als er sich zurück auf die Couch fallen ließ. „Wer hat es dir gesagt?“, verlangte Ryou zu wissen. „Gott verdammt! Warn die Leute vor, bevor du austickst.“, grummelte Bakura sauer. Ryou ergriff Bakuras Shirt, seine braunen Augen waren geweitet. „Wer hat es dir gesagt? Yugi? Oder Atemu?“ Normalerweise wäre Bakura durchaus begeistert über die Art und Weise wie Ryou sein Shirt anfasste, aber der Effekt wurde durch den bösen, irrationalen und blasen Gesichtsausdruck Ryous zerstört. Vielleicht etwas zu grob, schob Bakura die Hände Ryous fort. “Hab mich umgesehen. Die öffentlichen Finanzmittel hinterlassen Spuren wenn sich etwas ändert und keine wenn sich nichts ändert.“ Ryous Schultern sanken ein Stück hinab. „Oh“ Dann, als es so schien als wäre es klar, nickte Ryou langsam. Bakura blickte finster drein. „Was?” Ryou versuchte mit der Hand durch die Haare zu fahren, doch es misslang ihm da die von Bakura erzeugten Knoten noch immer vorhanden waren. „Wieso würdest du dir meine Finanzunterlagen absehen?“ Bakuras blickte wandte sich zum schwarzen Fernsehnbildschirm. „Sie waren da und sie waren deine.“ Das schien ein zufrieden stellender Grund zu sein. Der Rockstar konnte Ryous erstaunten Blick spüren. „Oh…“ “Ja, nun….”, grummelte Bakura lahm. „Ist nicht fair, oder? Für sein eigenes Leben aufkommen zu müssen, wenn man nicht mal aus der High School draußen ist.“ Ryou schmiegte sich wieder an Bakura breite Schulter, entspannte sich erneut. „Du hast das gut hinbekommen.“ Bakura blickte seinen Lebensgefährten finster an. „Das ist nicht das gleiche und das weißt du.“, schnappte er hart. „Stimmt.“, gab Ryou beschämt zu. Ihn eindringlich ansehend, ergriff Bakura Ryous Kinn und zwang ihn so ihn direkt anzusehen. „Du solltest bei mir leben.“ Ryou hob kühl seine Augenbraue. „Ähm, nein.“ „Oh ja.“, schnappte Bakura. „Nein.“, beharrte Ryou und entzog Bakura seinen Kopf. Bakura knurrte. „Warum? Ich würde um die Welt reisen. Du würdest Essen und ein Bett haben. Du müsstest nie wieder arbeiten und du würdest bei mir sein.“ Ein Klos bildete sich in Ryous Hals. „Ich kann nicht gehen. Auch wenn ich meinen Job schmeiße, meine Schule, meine Freunde sind hier. Wenn mein Vater zurückkommt, wird er mich hier erwarten.“ „Scheiß auf ihn.“, antwortete Bakura. „Scheiß Schule, ich will dich bei mir haben.“ Ryou zog eine Grimasse. Wusste Bakura was er da erbat? Verstand er, dass sie sich dann jeden Tag sehen würden? Wusste er wie schmerzvoll es dann werden würde, wenn sie sich von einander entfernten und ihm selben Bus reisten? „Ich kann nicht mit dir reisen, Bakura.“ „Warum nicht?“ Die Frage war so unerwartet zerbrechlich, dass es Ryou innerlich zerriss. Meinte Bakura das Ernst? Ryou kuschelte sich an Bakura Brust. Seine Körperwärme war sehr beruhigend, ganz so als ob… sich alles letztlich von selbst ergeben würde. ´Ich bin dumm.´, schellte sich Ryou selbst. „Weil ich Verpflichtungen habe. Ich brauche eine Ausbildung.“, erklärte Ryou an Bakuras Brust gewandt, seine Wange gegen das pochende Herz des anderen geschmiegt. „Und dieses Appartement ist meine Verpflichtung zu meinem Vater, zu meiner einzigen Familie.“ Bakura atmete laut aus. Ryou schluckte schwer und ließ muffigen, würzigen Geruch des Rockstars ihn einnehmen. „Ich kann jetzt nicht mit dir zusammenleben.“ „Jetzt?“, fragte Bakrua nach. Wenn seine Stimme nicht so zittrig geklungen hätte, hätte Ryou nicht nachgedacht. Stattdessen unterdrückte er nun all seine Unsicherheit. „Wenn du von deiner Tour zurückkommst. Wenn ich die Schule abgeschlossen habe und wir immer noch… immer noch so sind…“ Bakura hob Ryous Gesicht erneut an und blickte ihn direkt an. „Das werden wir.“ Ryou spürte ein Zittern in seiner Brust entstehen, welches sich seinen Weg in seinen Hals bahnte. Bakura blickte finster drein. „Was ist jetzt los?“, fragte er nach als er Ryous Gesicht losließ und ihm eine Träne fortwischte, welche sich eben aus seinen Augen gestohlen hatte. Ryou schniefte und rieb sich die Nase. „Nichts.“ Bakura hob skeptisch eine Augenbraue, sagte aber nichts. Die Wahrheit war nahe liegend. Als noch mehr „nichts“ Ryous Augen verließen, beugte sich Bakura vor und küsste ihn grob. Ryou, welcher dankbar für die Ablenkung und das Wohlgefallen war, reagierte dementsprechend. Bakura verschwendete keine Zeit dabei Ryous Oberarm zu ergreifen und ihn näher an sich zu ziehen. Ryou öffnete kleinlaut seinen Mund und Bakura nahm flink und grob das Angebot an. Den normalen Teenanger auf die Couch drückend, krabbelte Bakura auf ihn. Ryou war außer sich vor Freude und lachte mit feuchten Wangen auf, als sich der auf seine Hüfte setzte. Bakuras Oberkörper drückte sich auf seine Beute, als er Ryous Mund plünderte. Dann nach ein paar neckenden Zähnen und weichen Lippen, zischte Bakura in Ryous sanften Mund. „Du wirst ein netteres Appartement bekommen. Eines das besser riecht.“ Ryou keuchte auf, sammelte Luft um zu antworten. „Nein.“ Bakura grinste und wanderte hinab um Ryous Nacken zu erobern. „Und ich werde es bezahlen.“ „Nein…“, wimmerte Ryou hilflos und stöhnte als Bakura anfing an seinem Schlüsselbein zu saugen, ein Zeichen an diesem hinterließ. Erneut knabberte Bakura an Ryous Nacken, nahm die weiche Haut mit seinen Zähnen gefangen. „Diskurtiere nicht mit mir.“, ordnete Bakura an. Ryou schnappte fiepend nach Luft. „J-Ja…“ Bakura mochte dieses Wort. Es erregte ihn. Ryou begann zu zittern, als Bakura seine Hand unter dessen Oberteil wandern ließ und seine rauen Hände über Ryous blassen Bauch und die Brust streichelten. Das Shirt war bis zu Ryous Kinn hinaufgeschoben als Bakura über Ryous Brust leckte. „Und… Kleidung…“ Bakuras Mund fühlte sich heiß auf Ryous Haut an. „Ich werde dir neue Kleidung kaufen.“ Ryous Kopf war nach hinten gestreckt, schneller Atem versuchte aus seinem Mund zu entkommen. „J-Jaa-haa…“ ((18)) „Ich glaube nicht, dass dies deine beste Idee war.“, gab Malik zu bedenken, während er die Aktion seines festen Freundes kritisch beobachtete. Mariku drückte Yugis Kopf erneut runter. Der Junge quietschte auf. „Quatsch, diese Idee ist brilliant.“ Malik schwor das er beim nächsten Mal mehr von seinem Gewicht beim Unterstucken aufwandte. Yugi schrie schmerzlich auf. Es fühlte sich so an, als ob er versuchte ihn zurück in den Mutterleib zu zwingen. „Ich habe dir doch gesagt, dass mein Kopf nicht reinpasst!“ Er hatte sich so klein gemacht wie er konnte. „Gab es da nicht etwas größere Kisten?“, fragte Yugi mit dem Mund an den Knien nach. „Sicher.“, erwiderte Mariku. „Aber die hätten auch nichts gebracht. Es ware zu offensichtlich gewesen, dass sich darin eine Person befindet. Abgesehen von der riesigen Schleife die ich grade in der richtigen Größe bekommen habe.“ Ein weiters Mal drückte er ihn hinab und Yugi quietschte auf. Malik war nachdenklich. „Vielleicht solltest du deine Beine anders drehen.“ Stöhnend befreite sich Yugi aus der Pappbox und drehte sich um hundertachtzig Grad, nur um sich mit einem schwachen Zucken wieder zurück in die Box zu begeben. „Weißt du.“, begann Mariku als er sich begeistert wieder in Position brachte, bereit Yugi in den kleinen Raum zu quetschen. „Wenn du nackt wärst, wie ich es vorgeschlagen hatte, würdest du vielleicht besser reinpassen.“ Malik rollte mit den Augen. „Ja, ich bin sicher, dass Atemu das lieben würde.“ Mariku blickte verwirrt drein. „Wieso würde er es nicht mögen?“ Yugi seufzte. Normalerweise hätte er nie in solch einen Streich eingewilligt, aber als Mariku ihn letzte Woche anrief und es vorschlug, stimmte Yugi trotz besseren Wissens ein. Auch weil er sich mit Mariku besser stellen wollte, wenn dies möglich war. Malik schien ihn zu mögen. Bakura ignorierte ihn, was er nicht bereute, als er sah was Anzu und Honda taten. Aber der sadistisch veranlagte Schlagzeuger war nicht der einzige Grund weshalb Yugi zugestimmt hatte. Da war auch die Sache mit dem erschreckenden Wort mit vier Buchstaben am Ende jeder vier Buchstabenkombination. ´Atemu hat mir gesagt er liebt mich…´Dieser Gedanke kam Yugi täglich, schlug gegen die Wand seines Kopfes wie ein unwillkommener Besucher. Ja, diese Äußerung war normal und bedeutend, als sie der Rockstar mitten in ihrem Gespräch ohne jegliche Warnung oder Andeutungen, aussprach. Sie kamen über das Telefon. Das Telefon! Wer sagte das über das Telefon? Sollte es nicht über Blumen passieren oder in einem Whirlpool oder… allein in einem Hotelzimmer während einer langen Leidenschaft… Yugi war froh, dass sein Gesicht gegen seine Kniegelenke gepresst war. Warum also war er in einem Packet? Ein unsichtbare, betonte Abhängigkeit hatte sich seitdem unter Atemus und seine Gespräche gemischt. Selbst bei den einfachsten Begrüßungen oder den zufälligen Anrufen und es war Yugis Schuld. Die Wärme aus Yugis Wangen fiel in seinen Bauch und gurgelte. Nichts, so hoffte Yugi, hatte sich in ihren Gesprächen oder der Häufigkeit ihrer Anrufe geändert. Aber immer wenn das Telefon klingelte, verspürte Yugi das Bedürfnis fortzurennen. Atemu hatte diese Worte nicht mehr genannte, was hieß er hat das Zögern seines Freundes bemerkt, was Yugi sich nur schlechter fühlen ließ. So war es nun natürlich an ihm, Yugi, dieser Unbeholfenheit abzuhelfen. Da war ein Kratzen von Pappe und Yugis Knie krümmten sich als sein Rippenbogen hinabdrückte und stießen gegen seine Beckenknochen. „Fertig.“, verkündete Mariku fröhlich und überprüfte sein gequetschtes und später vielleicht verkrüppeltes Meisterwerk. „Denkst du nicht auch, Cos-Cos?“, fragte Mariku goldig nach. Malik sah ernstlich besorgt drein. „Bist du ok, Yugi-kun?“ „Ja bin ich.“, murmelte Yugi. „Wie lange meintest du wird Atemu brauchen?” „Oh…“ Mariku blickte zur Seite. “In… sagen wir einer viertel Stunde.” Ja, definitiv verkrüppelt. Yugi widerstand dem Bedürfnis seine Beine auszustrecken. Mariku schlich sich an die Seite seines Liebsten. „Malik?“ Mailk blickte ihn abwartend an. „Was?“ „Würdest du für mich nackt aus einem Geschenk springen?“, fragte Mariku beharrlich. Malik zuckte mit den Schultern. „Kling eher nach etwas, dass du tun würdest.“ Mariku schlang einen Arm um Maliks Taille. „Sei nicht gemein.“ gurrte Mariku. Seine andere Hand wanderte zu Maliks Hüfte und drückte sich selbst gegen Maliks Oberschenkel. „Ich würde für dich aus seiner Torte springen, wenn du es wünschen würdest…“ Maliks Augenbraue hob sich. „Würdest du? Welche Kuchenglasur?” Mariku knurrte und schnappte mit den Zähnen nach Maliks Nacken. „Hmmm…Butterbonbon.“ Leider standen die beiden nahe Genug an der Öffnung der Box, dass Yugi einen sehr guten Blick auf ihr Zusammenspiel hatte. Als Marik eine Weile an Maliks Lippen geknabbert hatte und Yugi nicht mehr länger das Geräusch von aufeinanderprallende Zähne und klebrigen Zungen ausblenden konnte, beschloss der in eine Box gezwängte Teenanger dazu etwas zu sagen. „Uhm… Leute?“ Entschuldigend, schob Malik Marikus Kopf weg. „Entschuldige- Yugi-kun“ Malik schnappte nach Luft. „Wer werden einen anderen Raum finden…“ „Verdammt…“, murmelte Mariku außer sich, weigerte sich Maliks Taille loszulassen, selbst als der Ägypter sich zur Box hinabbeugte, welche nun eine gigantische Schleife zierte. Er löschte das Licht hinter sich und Yugi fand sich im Dunkeln wieder, als die beiden Ägypter ein anderes Zimmer aufsuchten. Yugi folgte dem einhüllenden Grunzen und dem Kratzen von Fingernägeln auf Jeans, als sie den Raum verließen. Yugi atmete seinen eigen Körpergeruch ein. Alles was ihm übrig blieb war zu warten. Was würde Atemu denken, wenn er eine riesige, dekorierte Geschenkbox in der Mitte seines Zimmers vorfand? Yugi hoffte, dass es irgendwas Positives war. Minuten vergingen. Yugi massierte seine Schläfe um die Geräusche von Mariku und Malik auszublenden, welches Zimmer sie auch immer erreicht hatten, bevor sie… Die Tür des Appartements öffnete sich. „In eurem Schlafzimmer!“, schrie Atemu im angrenzenden Zimmer zu den Ägyptern, welche es scheinbar nur ein Zimmer weiter geschafft hatten. „Das waren die Regeln, erinnert ihr euch?“ Das Schlürfen von Füßen und mürrische Stimmen, dann erhaschten Yugis Ohren Marikus Kommentar. „Oh, ja. Da kam heute was für dich an. Sie haben es in dein Zimmer gebracht.” Dieser Äußerung folgt sehr offensichtliches Glucksen. ´Sehr scharfsinnig.´ dachte Yugi als sich sein Bauch schlagartig mit Schmetterlingen füllte. Füße durchquerten den Flur und hielten an. Atemus Schlafzimmertür öffnete sich. Eine weitere lange Pause in welcher Yugi nicht atmete. Da war keine Chance, dass er aus der Kiste springen und „Überraschung“ rufen konnte. Er würde froh sein der Box überhaupt zu entkommen. Die Box wurde langsam geöffnet und entblößte Yugi. Atemu blickte auf seinen Freund hinab. Das Licht der Deckenlampe ließ den Anschein erwecken, dass seine mehrfarbige Haarpracht leuchten würde. „Yugi?“ Yugi versuchte seinen Kopf aus dem Durcheinander aus Gliedern zu drehen, scheiterte jedoch. „Überraschung?“ Atemu versuchte ihm dabei zu helfen aus der Box zu kriechen. Letztlich hatten sie es umdreht und der Schwerkraft gestattet ihnen zu helfen. Yugi rollte auf den weichen, treueren Teppich hinaus. „Autsch…“ Atemu versuchte ein Lächeln hinter seiner Hand zu verstecken aber scheiterte daran die Belustigung in seiner Stimme zu verstecken. „Wie lange warst du da drin?“ Yugi stöhnte als er seinen Körper aus dem Teppich ausstreckte. Er ließ seine Gelenke glücklich zurück an ihren Platz rutschen und seufzte erleichtert auf. „Zehn Minuten… ish…“ Atemu gluckste. „Wow“ Yugi blickte ihn finster an. „Es war Marikus Idee.“ „Marikus? Ah, gut das erklärt es.“, stimmte Atemu spielerisch zu. Yugi zuckte mit den Schultern und warte darauf, dass ein anderes Gesprächsthema in seinen Gedanken auftauchte. Aber nichts passierte. Alles was in seine armen schmerzenden Kopf kam war ´Atemu sagte mir er liebt mich. Er sagte mir er liebt mich…´ Und ihr übliches, ersehntes Gespräch brach ab. Atemu blickte einfach nur auf ihn hinab und lächelte sanft. ´Verdammt´ fluchte Yugi. Er konnte an nichts denken! Da war nur ein Vakuum als er sich selbst in die Box gepackt hatte und sie haben schon wieder ihr Gespräch beendet! Yugi wurde panisch als Sand seinen Magen füllte und ließ unabsichtlich ein „Uhg…“ über seine Lippen kommen. Atemu blickte verwirrt drein. „Was ist los?“ Yugi wurde erneut panisch. “Um… ugh, Mein... ähm, Rücken tut weh, das ist alles.” „Hier“ Atemu drehte Yugi so, dass er nun auf seinem Bauch lag. Dann massierte der Rockstar Yugis Rücken. „Oh“, sagte Yugi überrascht. Letztlich war es doch nicht vollkommen schrecklich raus zu kommen. Yugis Rücken tat etwas weh und … und Atemu hatet sehr geschickte Hände. Yugi streckte seine Arme aus und verschränkte sie unter seinem Kopf zu einem Kissen. „Hm…“ „Gut?“, fragte Atemu über Yugis Körper kniete, als seine Daumen gezielt die verspannten Muskeln anvisierten. „Hmm…ja, ja.“, antworte Yugi fröhlich. Vielleicht kam die Antwort zu plötzlich, denn Atemu begann zu kichern. Yugis Körper entspannte sich auf dem Teppich und Atemus Hände beruhten seine Muskeln… „Du weißt wer für gewöhnlich aus Geschenken springt…?“, fragte Atemu in einem beruhigenden Ton. Der Rockstar hatte wirklich sehr tolle Hände. Starke Hände. „Wer?”, fragte Yugi nach. “Stipper und Nutten.” Und als Atemu antworte, war sein Mund plötzlich sehr, sehr nahe an Yugis Ohr. Yugi ließ ein zittriges, versteckt nervöses, Lachen hören. Ein angenehmes, verschwommenes Empfinden bildete sich unter Atemus Fingern. Es war sehr, sehr angenehm. Seine Hände suchten sich ihren Weg zu Yugis Nacken und wieder hinab… Sie wanderten weiter hinab. Die Erinnerung daran wie Marikus Hände über Maliks Oberschenkel geschlängelt hatten, drang in Yugis Gedanken ein. Sein Körper spannte sich plötzlich wieder an und wurde heiß. Yugis Atmung wurde schneller und er spürte wie er sich selbst Atemus Berührungen entgegenpresste. Dann bemerkte Yugi, dass er unbewusst leise zu summen begann. Er fragte sich ob Atemu es auch hören konnte. Atemus Hände befangen sich auf seinem unteren Rücken… dann auf seinem unteren, unteren Rücken…. Yugi keuchte auf. ´Oh… verdammt…´ Er wurde erneut panisch. Er spürte Atemu sehr nahe bei sich und Yugi war unsicher ob er dabei auf dem Bauch gedreht gefangen zu sein wollte. So drehte er den Kopf zur Seite und blickte zum Besitzer dieser gebieterischen Hände hinauf. „Uhm… Atemu…“, murmelte Yugi. Der Rockstar hatte sich bereits mit diesen verführerischen roten Augen über ihn gelehnt. Seine Hände verließen Yugis Rücken und platzierten sich selbst auf dessen Schultern. „Yugi…“, antworte Atemu spielerisch als er sich ihm nährte. Der Kuss war schön und süß und ließ eine Wärme in Yugi aufsteigen. Während des sehr schönen und sehr langen Kusses, brachte Atemu Yugi dazu erneut auf seinem Rücken zu liegen und legte sich selbst wie eine Wolke über Yugi. ´Das könnte sein…´ Yugi konnte kein passendes Adjektiv finden, sein Denken war zu verschwommen. Atemus starke Hände waren ruhelos geworden. Sie glitten Yugis Nacken hinab und wanderten dann hinab zu dessen Brust… Yugi zitterte vor Lust und Angst…´Wenn es so weitergeht…. Oh Gott´ Zwischen zwei Küssen schnappte Yugi nach Luft. „Atemu…“ “Hm..”, antwortete Atemu abgelenkt. “Ich liebe dich.” Ihre Münder trennten sich voneinander. Yugis Gesicht war rot und seine Augen zu Schlitzen geschlossen so dass er Atemu nicht ins Gesicht sehen konnte. „Tut mir Leid.“ Atemus Augenbraue wanderte verwirrt hinauf. „Was tut dir Leid?“ „Ich…“ Panisch, panisch schnappte Yugi nach Luft. „Ich… liebe dich… einfach nur…”, versuchte es Yugi erneut. ´Verdammt, verdammt, verdammt. Ich habe es schon wieder ruiniert!´schrie sich Yugi selbst an. Atemu lehnte sich zurück auf seine Fersen. Sein Gesichtsausdruck war mitleidig. „Yug…“ „Und es tut mir Leid, dass ich den Moment verdorben habe!“, brummte Yugi als seine Stimme zu seinem Quietschen wurde und ihm kalt wurde mit dem Rücken auf dem Teppich. „Yugi.“ Atemu legte einen Finger auf Yugis Lippen um jenen zu beruhigen. Yugi schloss verlegen seinen Mund. Atemu holte tief Luft. „Du musst mir nicht sagen, dass du mich liebst nur weil ich es sagte.“ „Aber ich will es tun!“, beharrte Yugi zu laut. Er krabbelte auf seine Knie, so dass er Atemu ins Gesicht sehen konnte. „Seit… wir unbeholfen sind und ich wollte nur dass alles wieder Ok ist…“ Atemu sah seinen Freund sonderbar an. „Du solltest das nicht zu jemanden sagen nur um Dinge wieder besser zu machen.“ „Tu ich- Tu ich nicht.“, behauptete Yugi. „Yugi“, begann Atemu. Seine Stimme war süß… und traurig. “Nein!”, schrie Yugi schrill. “Du verstehst nicht. Das meinte ich nicht! Ich wollte nicht, dass du denkst ich habe es nur gesagt weil ich… weil ich es nicht tat!“ Atemu versuchte ihn zu beruhigen. „Yugi, es ist in Ordnung…“ „Ich liebe dich!“, verkündete Yugi, seine Stimme klang verzweifelt. „Ich habe mit diesem- diesem dummen Geschenk versucht die Stimmung zu heben. Ich dachte du würdest es mögen…“ „Das tat ich.“, stimmte Atemu zu, „Du warst sehr süß.“ Yugi begann sich zu winden. „Ich wollte nicht süß sein. Ich wollte etwas Besonderes sein.“ „Yugi, beruhige dich.“, flüstete Atemu und legte seine Hände auf Yugis Arme um jene daran zu hindern empört umher zufliegen. „Yugi hör auf, ich liebe dich auch, ok?“ Yugi beruhigte sich und presste seine Lippen auf die Atemus. „Du solltest das nicht sagen um Dinge besser zu machen.“ Atemu lächelte und schlang seine Arme um Yugis Körper, wiegte ihn in seinem Halt. „Du hast Recht. Es tut mir Leid.“ Yugi legte sein Gesicht seitlich auf Atemus Schulter. „Ich weiß nicht was ich machen soll, OK? Ich dachte du musst enttäuscht sein, dass ich es nicht zurückgesagt habe und unsere Gespräche machen mich so nervös und ich bin wirklich…“, Yugis Worte verhallten. Atemu umfasste Yugis Kinn. „Du bist was wirklich? Sag es mir.”, bat er. Yugi drückte sein Gesicht gegen Atemus Schulter. Sein Inneres war kalt und voller Angst. „Du hast mir ein Lied geschrieben, Atemu. Ein schönes, wunderschönes Lied.“ “Ja, ich weiß.” “Nein, weißt du nicht. Als ich das Lied hörte, weißt du was ich da tat? Das Lied war so schön, ich… ich weinte, OK. Ich habe geweint weil du mir ein Lied schriebst, Atemu. Ein Lied. Und als ich es hörte, wollte ich nur bei dir sein und als ich bemerkte… das ich dir nie ein Lied schreiben oder sonst was machen kann….“ „Yugi.“ Atemu drückte die Schulter seines Freundes. “Du musst mir kein Lied schreiben…” Aber Yugi war noch nicht fertig. „Und dann sagtest du mir, du liebst mich.“ Atemu holte tief Luft. Yugi biss sich auf die Lippen. „Ich liebe dich Atemu. Aber ich kann dir kein Lied schreiben oder etwas in der Art. Und als du mir sagtest, du liebst mich, war ich so erstaunt dass ich nichts erwidern konnte und ich weiß nicht wieso ich es nicht erwidert habe, aber ich wollte es! Und dann war der Moment vorbei und ich hatte Angst, Atemu. Weil ich nicht wollte, dass du denkst ich liebe dich nicht. Und dann habe ich einen Weg überlegt indem ich es dir zeigen konnte, aber ich konnte es nicht. Deswegen… habe ich versucht für dich aus einem Geschenk zu springen.“ „Und das war sehr süß von dir.“, bestätigte ihm Atemu. „Aber es war kein Lied.“, stöhnte Yugi trauig. „Also?“ „Also… ich..“ Nun füllte sich Yugi albern, aber er musste weitermachen, musste Atemu alles erzählen. „Ich liebe dich so sehr, ich wollte es sage. Gott, ich wollte sagen, dass ich nicht will, dass du gehst – wenn du es je tust. Und ich… ich wollte sagen, dass ich nicht denke ohne dich leben zu können… ehrlich.“ Atemu machte eine Pause, zögerte oder war sprachlos. Yugi wusste es nicht. „Es tut mir Leid.“, fiepte Yugi sofort, klammerte sich an Atemus Schultern. „Es tut mir Leid. Das klingt komisch oder? Wie besessen? Es tut mir Leid.” Glückselig sprach Atemu. “Nein, Yugi. Denke doch nicht so etwas.” Er drückte seinen Freund näher an sich und Yugi würde von der wunderbaren Wärme des anderen eingehüllt. „Ich bin wirklich sehr glücklich, dass du es sagt hast.“ Yugi berührte fragend Atemus Gesicht. Die Kälte begann zu verschwinden. „Wirklich?“ Atemu nickte und blickte Yugi direkt in die Augen. „Ich wollte damals nicht sagen, dass ich dich liebe. Ich wollte warten aber es kam mir einfach über die Lippen.“, erklärte er. „Ich hatte es nicht geplant. Ich wusste nicht, dass ich es sage, Yugi.“ Und Atemu drückte sanft die Schultern seines Liebsten. „Du hast mehr Mut als ich, du hast dir eingestanden Angst zu haben. Ich kann mich selbst nicht so ausdrücken. Aber ich hatte Angst weil… weil ich dachte, vielleicht, liebe ich dich zu sehr…“ Yugi war erfüllt von einer angenehmen Wärme. „Nicht mehr wie ich es tue.“ Atemu grinste und es war ein sehr, sehr schönes Lächeln. Dann kuschelte er sich an Yugis Nacken und gewöhnliche Teenanger, kicherte wie ein fröhliches Kind. „Ich liebe dich Yugi.“, versprach Atemu Yugi schlang seine Arme um Atemus Nacken. Freude erfüllte sein Herz. „Ich liebe dich auch, Atemu.“ Und wie in jedem glücklichen Ende, küssten sie sich. 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