A Means of Communication von abgemeldet ((Übersetzung von Marmotje und mir)) ================================================================================ Kapitel 8: Stares ----------------- Titel:  A Means of Communication Teil: 8 / 18 Autor: Kiree und Marmotje Email: Kiyoko@online.de Fanfiction: Yu-Gi-Oh Rating: PG-16 Pairing: YamixYugi / BakuraxRyo Warnung: lime, sap, silly, AU Disclaimer: Das hier ist eine Übersetzung von Kiree und Marmotje aus dem Englischen. Das Orginal ist von Yami Hitokiri und auf Fanfiction.net zu finden. Die allseits bekannten Charaktere gehören keinen von uns. Die Idee, der Text und alle OCs gehören Yami Hitokiri. Und keiner von uns Dreien verdient auch nur einen Cent damit ;.; Kommentar: Ha! Diesmal habe ich daran gedacht ^.^ Alle die Erfahren wollen, was Bakura nun vorhat, müssen wohl noch zwei weitere Wochen ausharren. Dieses Kapitel dreht sich ausschließlich um Atemu und Yugi. Nun sagen wir fast ausschließlich um die beiden *g* Vielen Dank für die lieben Kommis und viel Spaß beim lesen. Erklärung: „…“ wörtliche Rede ´…´ Gedanken *…* Chatsprache ((..)) Zeitsprung -(8)- Kapitel 8: Stares -((8))- „Yugi… warum parkt eine Limousine vor unserer Tür?“, rief Yugis Großvater die Treppe hinauf. Yugis Bauch fiel ein. Laut stolperte er die Treppe herunter und sah aus dem Küchenfenster. Ganz sicher, da war eine elegante lange schwarze Limousine draußen auf der Straße neben dem Spielladen. „Erinnerst du dich nicht Großvater?“, fiept Yugi panisch und schob seinen Großvater vom Fenster weg. „Yami holt mich ab. Wie gehen zu ihm um, ah, an einem Schulprojekt zu arbeiten. Ich habe es dir heute Morgen gesagt, erinnerst du dich?“, sagte Yugi nervös. In Wahrheit hatte er seinem Großvater nie so etwas gesagt, aber Yugi rechnete mit den Kenntnissen es alten Mannes über sein schlechtes Gedächtnis. Sein Großvater blickte sehr nachdenklich als er an seinem Bart zupfte, nach Erinnerungen für solchen Anlass suchte. „Ja, ich vermute…“, murmelte er. „Natürlich, ich erinnere mich. Gut geh Yugi. Aber sei um sechs zu Hause.”, rief der alte Man hastig hinter ihm her als Yugi aus der Tür des Spielladens sprintete. „Bis dann!”, schrie Yugi und betrat die Tür welche ihm der Fahrer offen hielt. Er sah sich um, seine großen violetten Augen nahmen die angenehme schwarze Innenausstattung wahr. „Wo ist Yami?“, rief Yugi nach vorne wo der Fahrer saß. “Yami, Sir?”, fragte der Fahrer, die Augenbraue vor Verwirrung gerunzelt. „Oh, tut mir Leid. Ich meine Atemu. Wo ist er?”, fragte Yugi erneut durch das kleine Fenster. „Er ist im Restaurante, Sir.“, antwortete der Fahrer. „Er bat Sie seine Abwesenheit zu entschuldigen. Bitte entspannen Sie sich und bedienen Sie sich an den Erfrischungen in der Minibar.“ Yugi nickte ungeschickt und setzte sich zurück in seinen Sitz. Yami kam nicht um ihn abzuholen? Ein fürchtendes Gewicht fiel seinen Bauch hinab. Sie fuhren in das Herz Dominos, Yugi sah hoch auftürmende Gebäude langsam am Fenster vorbei ziehen. Letztlich erreichten sie das Restaurante, der Fahrer fuhr die Limousine an den Straßenrand. Yugi sah zu den goldenen Buchstaben, den roten Teppich und dem scharf angezogenen Türsteher am Eingang. Sein Bauch fiel erneut. ´Oh Scheiße, ich bin völlig unpassend angezogen!´, dachte Yugi leicht erschrocken, sah runter auf seine Jeans, Sneakers und sein T – Shirt. Der Fahrer öffnete die Tür für ihn und Yugi trat steif auf die Straße. Der Fahrer geleitete ihn zum Kellner, flüsterte etwas in das Ohr des Mannes ehe er sich umdrehte und auf die Straße zu seiner Limousine zurückkehrte. Der Kellner winkte Yugi durch die Tische mit fein angezogenen Leuten, mache von ihnen besahen sich seine Jeans und die Sneakers mit ekelnder Verachtung. Yugi ging schneller, hielt seine Augen auf dem kunstvollen Teppich unter ihm. Der Kellner führte ihn weit nach hinten in das Restaurante und durch eine Tür in die privaten Räume. Atemu, der Atemu, war in diesem, saß am Tisch und wartete auf ihn. Yugi atmete ein, Atemu wartete auf ihn. Das war komisch. Der Rockstar winkte den fassungslosen Teenanger fröhlich in den Raum. „Hey!“, grüßte Atemu lächelnd als sich Yugi im gegenüber auf einen Stuhl setzte. „Hi“, sagte Yugi leise, sah sich nervös in diesem luxuriösem Raum um. „Du hast mir nicht gesagt, dass ich mich fein anziehen soll.“, wies Yugi drauf hin, gestikulierte auf seinen Sneakers. Atemus gut fröhlicher Gesichtsausdruck verschwand. „Oh, tut mir Leid deswegen…“, entschuldigte sich Atemu, kratzte sich am Kopf. „Ich weiß ich habe einiges vergessen. Ich war nur so beschäftigt mit planen. Ich wollte alles perfekt machen.“ „Du hättest dir nicht so viele Umstände machen müssen.“, protestierte Yugi. „Glaub mir, das kostet mich nichts.“, erklärte Atemu, hielt eine Hand hoch. „Oh.. Okay.“, sagte Yugi, blickte auf seinen Teller. „Ist dieser Ort nicht schön? Nicht schlecht für solch eine unbekannte Stadt.“, sprach Atemu weiter. „Die Restaurants in Europa sind natürlich besser. An einem dieser Orte hatten sie einen Schokoladenwein als Dessert. Er war wirklich gut. Nicht zu trocken oder…“ Atemu hielt inne, sah das Yugi abwesend mit den vielen Gabeln spielte und ihm fast keine Aufmerksamkeit schenkte. „Ich bin ausgeschweift, stimmt´s?“, fragte Atemu entschuldigend. „Nun… ja, bist du.“, gab Yugi zu, lächelte verspielt. „Tut mir Leid.“, sagte Atemu, senkte den Kopf. Da. Yugi konnte es hören, eer hatte sich ein klein wenig wie Yami angehört. Yugi war froh über diese Bestätigung. „Nein, nein, keine Sorge deswegen.“, bestand Yugi. „Es ist nur ich habe niemanden mit dem ich darüber reden könnte. Ich fühle mich so…“ Atemu machte eine Pause, starrte Yugi mit den tiefroten Augen an. Yugis Herz machte einen Hüpfer. „Ich weiß nicht. Ich fühle mich so frei, dass ich mein Leben nie wieder vor dir verstecken muss.“ „Du hättest es mir früher sagen können.“, sagte Yugi mit leiser Stimme. Die Konversation die sie gestern hatten nicht fortsetzen wollend, griff Yugi nach der kleinsten Gabel begutachtete sie. „Um, wofür ist diese?“ „Es ist eine Dessertgabel.“, erklärte Atemu höfflich. Yugi zuckte mit den Achseln und legte sie zurück. Grade als der Kellner kam und jedem von ihnen einen Salat auf den Teller stellte. Yugi suchte sich erneut durch die verschiedenen Arten von Gabeln. „Welche?“, fragte Yugi perplex. „Die mit den zwei Zacken.“, wies Atemu an, hielt seine eigene hoch. „So, magst du das Restaurant?“ „Nun… es ist sehr… uh, unerwartet.“, gab Yugi positiv zu. „Benutzt du für jeden Teil des Essens eine neue Gabel?“, fragte Yugi, überrascht. „Ja.“, sagte Atemu, Enttäuschung schwang in seiner Stimme mit. Er hatte wirklich gehofft das Yugi von diesem noblen Ort beeindruckt wäre, den er ausgewählt hatte. Er hatte einigen Stress um in die privaten Räume zu kommen. „So was macht dein Leben?“, fragte Atemu hastig, hoffte die Unterhaltung auf eine angenehmere Basis zu lenken. „Oh, es ist okay.“, sagte Yugi, stocherte in seinem Salat und studierte das zu exotischen Gemüse in der Schüssel. „Schule ist so schwer wie gewöhnlich. Die Zwischenprüfungen stehen vor der Tür und bringen viel Arbeit mit sich. Ich mache mir wirklich Sorgen über Ryou.“ „Ryou? Dein Freund aus dem Internet?”, fragte Atemu neugierig. „Ja. Er ist zurzeit sehr bedrückt. Ich weiß nicht wieso. Ich habe versucht ihn zu fragen was ihm auf dem Herzen liegt aber er spricht nur über seine gestohlene Tasche.“ „Gestohlene Tasche?“, fragte Atemu verdächtig. Das klang ein bisschen zu bekannt. Wo hatte er so etwas schon einmal gehört? „Ein Junge hatte sie sich gegriffen als er an der Bushaltestelle gewartet hatte. Er hatte neulich denjenigen gefunden und sie zurückgefordert.“, erklärte Yugi, studierte das mysteriöse Gemüse auf der Gabel. „Hat er?“, kommentierte Atemu beiläufig, sah Yugi nicht in die Augen. „Aber das Sonderbarste war, dass er sagte, es sei Bakura gewesen. Du weißt, der Bakura von-“ Yugi erinnerte sich plötzlich daran mit wem er sprach. „Gut… ich glaube du weißt von wem ich rede.“, murmelte Yugi in Erkenntnis. „Komisch ist auch… das er seit dem Konzert noch bedrückter ist, aufgehört hat über seinen Rucksack zu reden…“ ´Nach dem Konzert? Das war als Bakura angefangen hat sich sonderbar zu benehmen…´, erinnerte sich Atemu. „Weißt du ob er es war?“, fragte Yugi. „Wer? Hat was?“ “Ob Bakura wirklich Ryous Rucksack gestohlen hat.”, wiederholte Yugi. „Oh nun, ich…“ Glücklicherweise öffnete sich in diesem Moment die Tür zu ihrem privaten Essraum und der Kellner nahm ihre leeren Salatschüsseln weg. Ein Mann nährte sich Yugi mit einem dampfendem Handtuch und reichte es ihm wartend. Yugi blickte leicht verwirrt drein. „Ah… was soll ich damit?“, fragte Yugi schwach, wusste das er leicht unwissend klang. „Sie wischen Ihre Hände ab, Sir.“, sagte der Kellner knapp. Sein Begleiter welcher Atemu sein Handtuch reichte, hüstelte um sein Kichern zu überdecken. Atemu gab dem Mann einen tödlichen Blick, als er ihm sein Handtuch ziemlich kräftig zurückgab. Der Mann verließ den Raum anschließend leise. „So worüber hatten wir gesprochen?“, setzte Atemu an. Yugis Augen fixierten seine neue polierte Schüssel, die Spitzen seiner langen Ohren waren leicht rot. „Denk nicht an ihn.“, riet Atemu. Yugi sah auf und gab Atemu ein schwaches Lächeln. Wut kam in Atemu hoch. „Ich kann ihn feuern gehen, wenn du möchtest.“ “Nein!”, warf Yugi so beharrlich ein, dass sich Atemu leicht verletzt fühlte. „Danke, aber ich möchte nicht das jemand meinetwegen Ärger bekommt.“ Da war einen unangenehme Stille. Keiner würde dem anderen in die Augen sehen. Atemu blickte wütend auf den Tisch. Die Stille war unerträglich. „Es tut mir Leid. Es ist alles meine Schuld.“, sage Atemu letztlich, sein Bauch brannte vor Scharm. Yugi sah leicht überrascht auf. „Vermutlich hasst du es hier. Ich hab vergessen dir zu sagen dich schick zu machen. Ich wollte dich nur schön ausführen, als Entschädigung für die Nacht bei dem verdammten Pizzarestaurant! Es ist dabei schrecklich zu werden. Es tut mir so Leid.“ “Nein, nein, es ist in Ordnung. Ich hasse es hier nicht. Es ist nur… sehr überwältigend. Ich meine das ausgefallenste Essen das ich je gegessen habe war das Weihnachtsessen.“, erklärte Yugi wie einen Scherz mit einem kleinen Lächeln. Atemu sah noch immer durch und durch elend aus. „Hör zu.“, sagte Yugi höfflich und endlich sah ihm Atemu in die Augen. „Lass uns hier raus gehen. Ich kenne einen wirklich guten Platz mit Hamburgern und Pommes. Und dann werde ich dir die Stadt zeigen, wenn du magst. Du isst Hamburger, oder?“, fragte Yugi nervös. “Natürlich esse ich sie, aber ich habe ein ganzes Menü zusammengestellt…“, sagte Atemu anhängend. „Gut, wir können auch bleiben wenn du magst.“, sagte Yugi sich zurück auf den Stuhl setzend. Atemu seufzte, den Kopfschüttelnd. „Nah, es ist scheiße.“, spie er. Dann stand der Rockstar zu Yugis großer Überraschung auf, ergriff die Tischkante und warf ihn auf die Seite. Kunstvolle Schüsseln, Gläser und Blumenvasen fielen krachend auf den vornehmen Teppichboden. Yugis Mund klappte vor Fassungslosigkeit auf. „Lass und gehen.“ Atemu bot ihm seine Hand an und Yugi ergriff sie grinsend, stand auf. „Wir müssen hinten durch die Küche rausgehen, um meine Bodyguards abzuservieren.“ „Klingt aufregend.“, atmete Yugi. Atemu funkelte Yugi schelmisch grinsend an, als sie durch die Küche entkamen. Yugi könnte vollständig dahin schmelzen. ((8)) „So, wo gehen wir hin?“, fragte Atemu, sah die überfüllten Straßen des Domino Geschäftsviertels kritisch an. „Ich sagte dir, zu meinem Lieblingsrestaurant, Burger World.“, erklärte Yugi aufgeregt. Nachdem sie die Küche verlassen hatten, war klar, dass Atemu so nicht durch einen öffentlichen Ort gehen konnte. So waren sie in einen nahe gelegenen Kleiderladen abgetaucht und hatten Yami einen großen schwarzen Hut, eine schwarze Sonnenbrille und einen schwarzen Übermantel gekauft. Er hatte den Hut auf seinem Kopf mit Schwierigkeiten aufbekommen, warf sein gefärbtes spitzes Haar raus, so dass einige der Spitzen am Rand abstanden. Die Sonnenbrille konnte nur seine Augen verdecken, so hatte Yugi einen herausstehenden Kragen rausgesucht, welcher die Seiten des Millionen Dollar Gesichtes verdeckte. „Bist du sicher, dass das nicht zu auffällig aussieht?“, fragte Atemu, sich selbst in der Reflektion des Fensters betrachtend, welches sie passierten. Yugi grinste. „Oh nein, du siehst definitiv nicht auffällig aus, aber auf jeden Fall siehst du nicht aus wie Atemu.“, kicherte Yugi. Atemu schmollte leicht. „Keine Sorge, es wird reichen.” “Wie weit müssen wir noch gehen?”, fauchte Atemu, ging steif durch die Menge. „Es ist genau hier.”, sagte Yugi und hielt an. Es war ein kleines Restaurant, aber es besaß einen riesigen Kartoonburger mit Augen und Händen, der ein Schild mit der Aufschrift „Burger World“ hielt, über dem Eingang hängend. Atemu starrte es bedenklich an. „Komm!“, sagte Yugi und griff nach Atemus Hand, führte ihn durch die Eingangstür. Yugi schleifte ihn zu einem Tisch der etwas abseits der anderen stand. „Es sieht nett aus.“, kommentierte Atemu starr als sie gegenüber auf ihre billigen Plastiksitzbank rutschten. Yugi trat ihn spielerisch unterm Tisch. „Sei locker!”, ordnete Yugi streng an. “Du musst nicht vorheucheln es zu mögen. Ich will, dass du dich wohl fühlst. Nur sag nicht das du es hasst, bis du das Essen probiert hast. Es ist nicht von Bedeutung ob das Restaurant gut aussieht. Wir normalsterblichen Menschen kommen wegen dem Essen her, nicht wegen einer guten Unterhaltung.“ Atemu lächelte entschuldigend. „Tut mir Leid.“ Selbst unter den dunklen Gläsern konnte Yugi das penetrante Starren fühlen. „Es ist lange her seit ich in so einem Laden war.“ „Ich dachte du sagtest, dass du Hamburger schon gegessen hast?“, fragte Yugi. „Ja, habe ich. Bevor wir berühmt wurden haben wir immer Fastfood gegessen. Nun gibt es nur noch vegetarische Hamburger und Tofu.“ „Klingt hart.“, empfand Yugi nach. „Gut, dann wirst du einen Hochgenuss erleben, denn diese Hamburger sind die Besten!“, erklärte er stolz. Grade als eine Kellnerin in einem kurzen rosa Rock zu ihnen an den Tisch kam. „Willkommen in Burger World, was kann ich – Yugi!“, erklärte die Kellnerin. Yugi sprang fast aus seiner Haut als er ihre Stimme hörte. Ein Gefühl bevorstehender Furcht fiel in seinem Bauch als er aufsah und seine Freundin Anzu lächelnd über sich erblickte. „Oh, es ist so gut dich zu sehen!“ Ein kalter Stein fiel in Yugis Bauch. „H –Hey Anzu – chan.“, sagte Yugi zittrig, seine Hände ergriffen die Tischkante so hart das seine Fingerknöchel weiß hervortraten. „W- Was machst du hier?“ ´Oh Scheiße!´ dachte Yugi entsetzt. ´Oh Scheiße! Das ist nicht wahr!´ „Ich arbeite hier, habe ich es dir nicht gesagt?“, erklärte sie begeistert. „Ich muss die Eintrittskarte für das Descendants of Ra Konzert bezahlen und nachdem ich genug Geld habe, beschließe ich noch etwas zu bleiben, um extra Geld zu bekommen!“ Zu Yugis völligem Schrecken drifteten ihre blauen Augen zu Atemu. „Wer ist dein Freund?“, fragte sie. „Yami,“, fiepte Yugi. „Sein Name ist Yami.“ “Freut mich dich kennen zu lernen, Yami. Ich bin Anzu.“, begrüßte sie ihn, lächelte grob. Atemu gab ihr ein steifes Nicken. „Bist du derselbe Yami den Yugi über Internet getroffen hat?“ „Ja!“, schrie Yugi panisch. „Ja ist er! Er war in der Gegend und beschloss vorbei zukommen.“ Atemu schnaubte zustimmend. „Wow! Wie cool!” Ihre blauen Augen begutachteten Atemu von Kopf bis Fuß. Yugis Fuß tapste nervös unter dem Tisch, hoffte sie würde es nicht wahrnehmen. Betete zu Gott, dass Atemu es nicht vermutete… Ihre Augen fanden das spitze Haar welches unter dem Hut hervorstieß. „Hey, bist du…?“ Yugi und Atemu spannten sich in ihren Sitzen an. „… du bist ein Atemu Fan, stimmt´s? Yugi hat es uns gesagt.” „Ah…“, murmelte Atemu nervös. Er sah wild zu Yugi nach einer Antwort suchend. „Ja!“, schrie Yugi. „Er ist ein riesiger Atemu Fan!“ ´Das war zu eng.´ keuchte Yugi. „Oh mein Gott, Descendants of Ra ist meine Lieblingsband!“, schnatterte Anzu begeistert, lehnte einen Arm an den Tisch von Atemu und Yugi, ein Zeichen dafür das sie nicht plante in nächster Zeit zu gehen. „Ich liebe sie einfach! Oh ich könnte Atemus sexy Stimme den ganzen Tag lauschen!“ Yugi glühte vor Scharm. Er wollte sich die Ohren zuhalten und schreien. Was dachte Atemu nun über ihn? Yugi schrumpfte auf seinem Stuhl zusammen, die Nase erreichte fast die Tischkante. „Ich habe einmal dieses wirklich heiße Bild von ihm herunter geladen und ein Freund von mir hat es fünffach vergrößert ausgedruckt und ich habe es an die Zimmerdecke über meinem Bett gehangen. Irgendwie wie das welches Yugi-“ „Anzu!“, quietschte Yugi schrill. „Tut mir Leid, aber wir sind ziemlich hungrig…“ „Oh, richtig.”, sagte Anzu, kam endlich zu Sinnen. Sie holte ihren Notizblock hervor. „So was wollt ihr Jungs haben?” “Zwei Hamburger”, sagte Yugi knapp, wollte mehr als überhaupt vorstellbar das Anzu ging. „Wollt wir Pommes und ein Getränk dazu?“, fragte Anzu höfflich. „Sicher“, sagte Yugi. „Welches Getränk?“, fragte Anzu. „Überrasch uns.“, drängte Yugi schmerzlich. „Gut dann hole ich euer Essen und schließe mich euch an.“, sagte Anzu fröhlich und ging. „Das musst du nicht“, protestierte Yugi, aber Anzu war bereits gegangen. „Oh Gott...“, fluchte Yugi und legte sein rotes Gesicht in die Hände. „Sie scheint nett zu sein…“, sagte Atemu steif, mit einem humorvollen, schmerzlichen Lächeln. „Komm“, winkte Yugi und stand auf. “Wenn wir jetzt gehen, wird sie es nie erfahren.“ Atemu hatte keine Einwände. Er war dabei sich zu erheben, als eine andere Stimme durch das Restaurante ertönte. „Hey Yugi!“, rief der blonde Jounouchi vom Eingang. Er und Honda hatten grade Burger World betreten. „Oh Gott, nein, nein, nein…“, sagte Yugi entsetzt, wurde weiß wie Papier. „Weitere Freunde von dir?“, fragte Atemu aus dem Mundwinkel. Yugi war zu entsetzt um zu reden. „Kumpel, du hättest uns sagen sollen, dass du herkommst!“, sagte Honda auf den Platz neben Yugi rutschend, brachte seinen kleinen Freund dazu sich wieder zu setzen. „Wir waren bei dir und dein Großvater hat uns gesagt, dass du bei einem Freund zu Hause bist.“, sagte Jounouchi und seine golden – braunen Augen entdeckten Atemu auf der anderen Seite des Tisches ab. „Wer ist das?“ „Yami.“, kratzte Yugi. „Mein Freund Yami. Du weißt, der den ich über Internet getroffen habe.” „Stark!“, schrie Jounouchi. „Siehst du Honda, nicht jeder im Internet ist ein 72 Jahre alter, perverser Stalker.“, spie Jounouchi zu seinem gegelten braunhaarigen Freund, welcher neben Atemu saß. Honda runzelte die Stirn und verschränkte die Arme vor der Brust. „Yugi hatte nur Glück.“, grummelte er. “Nun, freut mich dich kennen zu lernen”, grüßte Jounouchi und griff nach Atemus Hand. Der Blonde schüttelte sie so begeistert, dass Atemu seine Sonnenbrille festhalten musste, ehe sie ihm aus dem Gesicht fiel. „Was ist mit deinem schwarzen Outfit, Mann? Es ist Sommer, du weißt“ “Ich… uh… haben ein Hautleiden”, antworte Atemu ungeschickt, hielt seine Stimme sehr leise. „Hey, weißt du dass deine Haare genauso aussehen wie die von Atemu, dem berühmten Rockstar?“, sagte Honda, endlich dem Neuankömmling gegenüber auftauend. „Oh ja… Ich bin, ein großer Atemu Fan… kann man sagen, nicht?“, sagte Atemu, die Lüge Yugis aufgreifend. Er versuchte Yugis Augen zu treffen, aber Yugi hatte sein Gesicht erneut in den Händen. „Ja ich erinnere mich, dass Yugi uns das gesagt hat! Cool! Hey, ich bin auch einer!“, sagte Jounouchi, stieß Atemu spielerisch leicht mit dem Ellbogen an. „Das ist eine wirklich gute Haarimitation! Besser noch als Yugis! Welches Haarfärbemittel benutzt du?“ “Ah… ich weiß nicht, mein Friseur macht das.”, sagte Atemu, presste sich an die hinter ihm liegende Wand, versuchte so viel Platz wie möglich zwischen sich und dem Blonden zu bekommen. „Wirklich?“, sagte Jounouchi begeistert, lehnte sich fasziniert näher. „Kannst du mir die Nummer geben?“ „Ah, sie mag es nicht wenn man ihren Namen weiter gibt.“, erklärte Atemu, sah den Blonden nicht an. „Verdammt“, fluchte Jounouchi, leicht enttäuscht. „Ich dachte daran meine Haare so wie Yugi zu machen.“, gab er zu. „Ich habe es vorher schon probiert aber das Rot wurde Rosa und meine Haare wollten nicht herausragen, so habe ich sie zu meiner original Farbe zurückgefärbt und nun wächst es raus. Bald sind sie lang genug damit es wieder heraus sticht.“ „Wie gut…“, kommentierte Atemu, presste sich enger an die Wand. Yugi sank weiter in seinem Sitz, sein purpurn leuchtendes Gesicht erglühte zwischen blassen Fingern. Grade als Anzu zurück an den Tisch kam und ein paar Hamburger, zwei Portionen Pommes und zwei Selters entblößte. „Hey Jungs, seit wann seit ihr den hier?“, grüßte Anzu als sie Yugis und Atemus Essen auf den Tisch packte. Yugi missachtete seine zunehmende Beschämung, griff nach seinem Hamburger und stellte fest das es keinen Weg gab das er und Atemu recht bald entkommen konnten, aß launisch sein Essen. Als Jounouchi und Honda zu ihrer Bestellung für Anzu umschweiften, starrte Atemu seinen Hamburger verdächtig durch seine dunkle Sonnenbrille an. Es sah harmlos genug aus… Er hob es zögernd an seinen Mund und biss ein kleines Stück ab, kaute es langsam. Es war gar nicht so schlecht. Tatsächlich war es halb so schlecht und sehr viel besser als er es in Erinnerung hatte. Atemu nahm einen weiteren Bissen, einen weiteren und noch einen, fast gefräßig. Yugi starrte ihn über den Tisch hinweg perplex an. „Magst du es?“, fragte Yugi hoffnungsvoll. Atemu nickte fieberhaft und zerstreut, probierte einen Pommes. Es war fast so gut wie der Hamburger. Wie hatte er solch köstliches Vergnügen aufgeben können? Atemu schob sich den Rest der knusprigen, fettigen Pommes in den Mund, griff zwei gleichzeitig. „Isst du oft Fastfood?“, fragte Jounouchi spielerisch. Atemu sah auf um zu sehen das der Rest am Tisch ihn anstarrten. Er hielt inne, eine Pommes in jeder Hand und schluckte das Essen welches er noch im Mund hatte selbstbewusst herunter. „Nie. Meine ah,… Mum würde ausflippen wenn sie sieht das ich es esse.“, gab Atemu zu, versuchte etwas von seiner Würde zu behalten. Für gewöhnlich erlaubt sie mir nichts außer Biofrüchten, Gemüse, Fisch und Tofu.“ „Du scherzt!“, rief Jounouchi angeekelt aus. „Nichts Verarbeitetes oder gebratenes? Keine Süßigkeiten?“ Atemu schüttelte den Kopf und aß weiter. Gegenüber am Tisch schüttelte sich Honda. „Das ist praktisch alles was ich esse!“ Ein langes Gähnen unterbrach Geplapper. Ein müder, weißhaariger Teenanger war grade zu ihrem Tisch gelaufen, kratzte sich am Kopf. „Hey Ryou, schön das du uns Gesellschaft leistest.“, sagte Honda, quetschte Yugi weiter an die Wand, so dass Ryou am Bankende sitzen konnte. Ryou ließ sich auf den Sitz fallen, blinzelte langsam. ´Ryou?´ Atemus Ohren wurden munter. Er starrte über den Rand seiner dunklen Sonnenbrille hinweg. ´Der gleiche Ryou über den Yugi gesprochen hatte, derselbe Junge dem Bakura die Tasche stahl…“ Plötzlich sah Ryou auf als hätte er gespürt dass er beobachtet wurde. Atemu sah sofort weg. „Morgen…“, murmelte Ryou zum Rest der Gruppe. „Ryou, es ist mitten am Nachmittag.“, korrigierte ihn Jounouchi. „Oh…”, Ryou zuckte mit den Schultern. „Möchtest du etwas essen?”, fragte Honda, betroffen. „Oh, nein, ich kann kein Fastfood mehr sehen.”, stöhnte Ryou, da waren dunkle Ringe unter seinen Augen. „Ich habe den vergangen Monat nichts als schlechte Pizza gegessen.“ „Ist dein Job bei Pizza Palace nicht gut?”, fragte Jounouchi. ´Pizza Palace.´ dachte Atemu, stoppte in seinem wilden Verzehr seines Hamburgers. ´Wenn der Lieferjunge Ryou war, dann hat er mich in Person gesehen!“, dachte Atemu panisch und zog den Kragen seines Übermantels erneut hoch. ´Wenn er mich erkennt…´ „Mein Job ist in Ordnung. Es ist das Leid meiner Schulnoten und meines Schlafes.“, murmelte Ryou gähnend. „Hey Yami, willst du noch einen Hamburger?“, fragte Jounouchi. „Auf mich natürlich, hab gesehen wie du deinen ersten vernichtet hast.“ „Sicher, danke.“, sagte Atemu eifrig, bevor er seine Stimme senken konnte. Plötzlich sah Ryou auf, als hätte er grade festgestellt das Atemu hier war. „Hey, du hast Yami schon getroffen, stimmt´s Ryou?“, fragte Honda. „Yugi sagte du hast ihn auch im Internet getroffen.“ Atemu wich zurück. „Getroffen?“, wunderte sich Ryou nachdenklich. Er suchte was er auf Atemus verdecktem Gesicht sehen konnte. Atemu versteifte sich. „Ja, ich meine wir haben…“ Ryous braune Augen verweilten auf den Haaren des getarnten Rockstars. Atemus blickte kräftig weg. „Yami ist auch ein Atemu Fan, ist das nicht toll?“, sagte Jounouchi, tätschelte die Rückseite von Atemus schwarzem Hut. „Wirklich?“, fragte Ryou, in einem Ton der eine spöttische Überraschung bringen könnte. „Ein Atemu Fan ist er?“ ´Oh Shit´ fluchte Atemu leise in Panik. Innerlich wurde ihm eiskalt. ´Er weiß es, er weiß es!” Ryous Augen würden sein Gesicht nicht verlassen. „Ich verstehe nicht wieso ihr Jungs so besessen von Atemu seit.“, höhnte Honda. „Bakura ist viel heißer.“ Ryou wich bei Erwähnung des Namens zurück. „Ist er nicht!“, schnappte Jounouchi. „Atemu ist der makelloste und perfekteste Mensch! Komm Yugi unterstütz mich!“, bat Jounouchi. Yugi sankt weiter in seinem Sitz. „Lass mich da raus“, fiepte Yugi hinter seinen Händen. „Was ist los mit dir?“, fragte Jounouchi betroffen. „Ich fühl mich nur nicht gut, okay?“, bestand Yugi, stellte ihn ruhig. Jounouchi zuckte mit den Achseln und wandte sich stattdessen Atemu zu. „Dann Yami, mein Atemu besessener Gefährte. Du stimmst mir zu, habe ich recht?“ Atemu ist viel heißer als Bakura.“, sagte Jounouchi. „Ja offensichtlich.“, stimmte Atemu offensichtlich zu. Yugi nahm die Hände zurück und gaffte Atemu offen an. Atemu zuckte mit den Achseln. ´Es ist wahr, ich bin heißer als Bakura´ dachte er mit wilder Freude. „Ich meine Bakura macht dieses komische Zeug in seine Haare wenn er sie in Spitzen formt, aber sie stehen nicht überall ab, wie seltsam ist das?“, fügte Atemu hinzu, Jounouchi nickte an seiner Seite. Honda auf der anderen Seite des Tisches spottete. „Tun sie das nicht alle?“, argumentierte der braunhaarige Teenanger. „Grade Atemus Haare sehen dumm aus wie sie überall abstehen, stellt euch all das Geld vor welches in Haarprodukte investiert wurde.“ „Eigentlich steckt Malik seine Haare nicht hoch.“, sagte Jounouchi nachdenklich. „Und er sieht auch herrlich heiß aus.“ „Aber Malik benutzt gut fünf Gallonen Haarspühlung wenn er es wäscht und dann braucht er weitere fünf Stunden um es glatt zu machen und macht es dann wieder unordentlich.“, klagte Atemu, weitere Pommes essend. „Und Bakura ist sogar vergeblicher als er aussieht. Immer wenn er an einem Spiegel vorbei geht muss er anhalten und sein Haar erneut verwuseln-“ Plötzlich trat ihn Yugi unter dem Tisch. Atemu stoppte das Reden und realisierte das er zu viel gesagt hatte. Honda und Jounouchi starrten ihn erstaunt an und in Ryous Augen leuchtete eine teuflische Erkenntnis, welche er von Bakura gestohlen haben musste. „Wo hast du das gehört?“, fragte Honda verdächtig. „Ah… auf einer Internetseite“, beharrte Atemu hastig. „Du weißt schon, manche Reporter gehen wirklich sehr weit in ihr Privatleben vor…“ „Oh ja, ich hasste diese, würdest du nicht auch Yami?“, fragte Ryou giftig, eine Drohung hing in seiner Stimme. Atemu blickte ihn an. Atemu fing an mehr als nur ein wenig verstimmt zu werden. ´Du willst ein Spiel spielen? In Ordnung, dazu gehören immer zwei…´ „Oh tut mir Leid, ich vergas mit wem ich rede.“, grinste Atemu. „Verzeih mir dass ich dein Idol angegriffen habe.” „Wovon redest du?“, fragte Ryou. „Gut, du bist offensichtlich besessen von Bakura.“, sagte Atemu unschuldig. „Ryous weißes Gesicht wurde zu einem blumigen rosa.“ „Bin ich bin. Bakura ist ein egoistischer Depp!“ “Mein Fehler…”, entschuldigte sich Atemu kalt, rote Augen blitzten. „Ich dachte nur, weil du ihm so ähnlich siehst... obgleich dein Haar keine besonders gute Imitation von seinem ist, weißt du?“ Ryous Augen erstarrten und drehten sich. „Mein Haar ist natürlich so gewachsen“, schnappte Ryou verteidigend, das Gesicht glühte heller als zuvor. „Und ich werde es nicht wegen eines reichen, berühmten Arsches ändern, der mit leicht ähnlich sieht!“ Seine Stimme war scharf und rau, sein leises, weiches Verhalten war gänzlich verschwunden. Die anderen am Tisch sprangen seines Blickes wegen zurück. „Du meinst du magst Descendants of Ra nicht?”, fragte Atemu mit gespielter Unschuld. „Nein!“, schrie Ryou total laut. „Ihre Musik ist schrecklich. Sie sind nur eine weitere Brut der Werbung, die Millionen von Dollars kassieren nur weil sie auf der Bühne mit ihren Instrumenten posieren. Ich wette sie schreiben nicht einmal ihre eigenen Lieder.“ „Autsch“, Honda zuckte zusammen. „Das tut weh Ryou, wirklich weh.“ Atemu blickte finster und verschränkte seine Arme vor der Brust. Er musste zugeben das es ein wenig schmerzte das sie nicht ihre eigene Musik schreiben, weil er derjenige war welcher sie schreib. Yugi blickte fragend zwischen Ryou und Atemu hin und her, die Augenbraue sorgevoll gerunzelt. Atemu fing Yugis Blick über den Rand seiner Sonnenbrille ein und deutete ein „Später“ an. „Hier seit ihr Jungs.”, sagte Anzu, brach die Spannung als sie Honda und Jounouchi ihr Essen an den Tisch brachte. Das Vorherige Gespräch völlig vergessend vergruben sich Jounouchi und Honda wie Yugi zuvor in ihre Menüs. „Oh Ryou, ich wusste gar nicht das du hier bist. Soll ich dir etwas bringen?“ Ryopu riss sein Starren von Atemu weg und sah zu ihr auf. „Nein, ist schon okay. Ich bin nicht hungrig…“, sagte Ryou zurück auf den Boden schauend, die Augen brannten noch immer. Atemu heftete seinen Blick bedrückt auf den Tisch. „Oh, hol meinen lieben Mann Yami hier noch einen anderen Bürger, würdest du das tun Anzu – chan?“, sagte Jounouchi, legte seinen Arm um Atemus Schultern. Der maskierte Rockstar zuckte zusammen. „Sicher.“, rief sie fröhlich und ging. Jounouchi grinste und sah zu Atemu runter, welcher unter seinem, Arm schrumpfte. „So Yami, wie findest du Domino bisher?“, fragte Jounouchi warm. „Es ist in Ordnung.“, sagte Yami ungeschickt, versuchte unter Jounouchis Arm hindurch zu schlüpfen. Er fühlte sich leicht klaustrophobisch zwischen Jounouchi und der Wand. „Wo lebst du normalerweise?“, fragte Honda. „Ah… ich reise mit meinen Eltern, aber eigentlich komme ich aus… Tokyo.“, erklärte Atemu, sah nervös zu Yugi, welcher ihm ein leichtes Nicken gab, ihn nicht ansah. „Tokyo? Wow das ist faszinierend.“, sagte Jounouchi. Da war ein fremdes Glitzern in seinen Augen, welches Atemu nicht verstand. „Wie lange planst du in Domino zu bleiben?“, fragte Jounouchi. „Ah… Ich weiß nicht. Ich muss wahrscheinlich bald gehen.“ Er sah erneut zu Yugi herüber. „Sehr bald“, log Atemu. „Eine andere Erscheinung anschaffen?“, fragte Ryou ach - so – zufällig. Da war kein Spaß in seinen Augen mehr, seine Augen waren hart und ernst. „Tatsächlich“, schnitt Yugi hart an, schickte Ryou einen warnenden Blick. „Atemu, hast du nicht gesagt, dass du um 15 Uhr wieder im Hotel sein musst?“ Atemu biss an. „Ja, wir sollten vielleicht bald gehen.“, sagte Atemu aufräumend, als dachte er daran gleich aufzustehen und zu gehen. „Ich darf meinen Zug nicht verpassen,“ Jounouchi der noch immer seinen Arm um Atemus Schultern hatte, sah enttäuscht aus. „So schnell, aber wir haben uns doch grade erst getroffen.“, jammerte der Blonde. „Vielleicht kannst du mir deine Nummer geben? Wenn du Zeit hast könnten wir ja mal weggehen, nur wir beide…“, sagte er, die Stimme vertraut gesenkt. Atemu brauchte eine ganze Sekunde der Verwirrung, um die volle Bedeutung der Worte zu erwägen. ´Fragt er mich nur aus?´ dachte Atemu, aber bevor er über eine Antwort nachdenken konnte, war eine Bewegung am Tisch. „Jounouchi – kun!“, schrie Yugi laut, seine Stimme fiepend, als er von seinem Sitz aufsprang, ehe er auch nur wusste was er tat. Sein Gesicht war entfernt weiß mit glühenden roten Wangen. Jeder am Tisch und die Hälfte des Restaurants waren komplett still. Yugis Arme, waren auf den Tisch gestemmt, zitterten in seiner Panik. Er war sich schmerzlich darüber bewusst dass ihn plötzlich alle ansahen und er setzte sich sofort zurück, das Gesicht gänzlich rot vor Scharm. Jounouchi blickte sehr verwirrt von Yugi zu Atemu und erneut zu Yugi. Dann formte sein Mund ein lautloses „Oh“ und er nahm hastig seinen Arm von Yamis Schultern. „Ups, tut mir Leid Yugi.”, entschuldigte sich Jounouchi aufrichtig. „Ich wusste nicht dass er bereits vergeben ist.“ Yugi und Atemu erröteten zur gleichen Zeit. „Ist er nicht!“, protestierte Yugi panisch. „Ich meine - gut, er ist… ich meine, es ist nicht was du denkst. Wir sind… ah… nicht wirklich..“, murmelte Yugi leise zu sich selbst. Jounouchi grinste und rutschte weiter auf seinen Sitz, gab Atemu mehr Raum für sich. „Sicher seit ihr es nicht.“, sprach Jounouchi sarkastisch und gab Atemu ein heimliches Zwinkern. „Hier ist dein zweiter Hamburger!“, schrie Anzu als sie ein weiteres Mal am Ende des Tisches erschien und Atemu das Sandwish aushändigte. Atemu nickte dankend. „Gut, ich werde ihn mitnehmen, muss zurück ins Hotel.“, erklärte Atemu, aufstehend. „Kommst du?“, sagte er zu Yugi. „Ja“, sagte Yugi, schluckte den Rest seines Hamburgers runter und stand dann ebenfalls auf. Alle am Tisch standen von der Sitzbank auf, um ihnen ein Rausgehen zu ermöglichen. „Viel Glück euch beiden.“, rief Honda kichernd vom Tisch aus. Yugis Ohren wurden rosa und er griff nach Atemus Hand, schleifte Atemu praktisch aus dem Restaurant. ((8)) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)