Die Vergangenheit von Picco-der-Teufel ================================================================================ Kapitel 1: Der Schatten der Vergangenheit frisst das Licht der Zukunft ---------------------------------------------------------------------- Bei Son-Goku und seiner Familie herrschte Alltagsleben. Son Goten und sein Vater trainierten auf einer weitgezogenen Wiese. Chichi war damit beschäftigt die Wäsche aufzuhängen. Sie hatte sich von allen am meisten verändert, denn sie hatte sich von Shen-Long ihre Jugend zurückgewünscht. Andauernd sah sie Son-Goku der noch immer fit war und das kränkte sie. Son-Goku und Son Goten waren auf der Wiese kaum zu sehen. Nur kurz konnte man von ihnen einen Blick erhaschen. „Du bist ziemlich schnell geworden mein Sohn!“ – „Tja das macht das Training!“ Son-Goku griff seinen Sohn frontal an. Doch bevor er einen Treffer landen konnte, meldete sich Meister Kaio bei ihm: „Son-Goku?“ Son-Goku stoppte sofort seine Attacke und meldete sich bei ihm: „Meister Kaio! Was gibt es denn?“ – „Uraneibaba und Enma Daio verlangen nach dir! Es sei sehr wichtig! Geh doch mal bei den Beiden vorbei und meld dich bei ihnen.“ – „Öhm, ja kein Problem mach ich!“ Son Goten stand nur beläppert da und hatte keine Ahnung was los war. Als er merkte, dass sein Vater wieder geistig anwesend war, fragte er ihn: „Was ist denn los?“ – „Enma Daio und Uraneibaba verlangen nach mir! Aber ich hab keine Ahnung was sie von mir wollen.“ Chichi, die alles mitangehört hatte, guckte um die Ecke des Hauses und sagte: „Das wirst du erst dann wissen, wenn du hingegangen bist. Aber lass dir nicht wieder irgendwas andrehen.“ Son-Goku grinste nur verlegen und meinte darauf: „Ja, ist gut!“ Son-Goku legte seine Finger an die Stirn und wollte die Momentane Teleportation einsetzen, als Chichi von hinten angerannt kam, weil sie vergessen hatte ihm etwas zu sagen. Das Unglück nahm seinen Lauf, denn Son-Goku merkte es nicht. Chichi berührte seinen Arm und wurde mitgenommen. Enma Daio war bei seiner Arbeit. Etliche tote Seelen wollten endlich ihre letzte Ruhe finden. An seiner Seite schwebte auf einer Kugel Uraneibaba. Als plötzlich Son-Goku mit Chichi vor ihnen auftauchte. Ganz verwundert wo sie denn war, sah sich Chichi um. Ihr Mann hatte noch immer nicht mitbekommen, dass sie hinter ihm stand und nun die Umgebung beäugelte. Erst als Enma Daio fragte: „Warum hast du denn deine Frau mitgenommen?“, und deute auf die verwunderte Frau hinter ihm. Son-Goku riss die Augen auf und warf seinen Kopf nach hinten: „Chichi, was machst du denn hier?“ – „Wo sind wir denn hier?“, fragte sie und antwortete erst gar nicht auf seine Frage. „Wir sind bei Enma Daio!“, sagte er und richtete seinen Finger auf einen Riesen. Enma Daio nahm es leicht und meinte: „Ist ja auch nicht so schlimm, dass sie hier ist!“ Doch Son-Goku wollte nun wirklich wissen, warum sie mitgekommen ist und hakte nach: „Chichi, warum bist du denn mitbekommen?“ – „Ich wollte nicht mit! Eigentlich hatte ich nur die Absicht dir zu sagen, dass ich heute zur CC wollte um Bulma zu besuchen. Sie hatte mich eingeladen. Da du mir nie zuhörst, erst wenn ich mich richtig bei dir gemeldet habe, wollte ich dich zurückhalten für eine kurze Zeit. Aber du hast mich ja hierher gebracht!“ Son-Goku lachte nur verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. Uraneibaba kam angeflogen und schwebte vor Son-Goku. „Na wie geht’s uns denn?“ – „Ganz gut. Worum geht es denn?“ – „Wir dachten es würde dich interessieren deine Mutter mal kennen zulernen!“ – „MEINE MUTTER!?“, schrak Son-Goku auf. Selbst Chichi war über diese Neuigkeit erschrocken. Schon oft hatte sie sich gewünscht, mal zu wissen, wer seine Mutter war. Nun sollte sie es endlich erfahren. Neugierde und Angst machten sich in ihrem Körper breit. Wie sie wohl aussieht? Ob sie stark sein wird? Tausende von Gedanken ballten sich in ihrem Kopf zusammen. Als Son-Goku etwas sagen wollte, ertönte aus einer dunklen Ecke eine andere Stimme: „Es wird höchste Zeit, dass du endlich mal deine Eltern kennen lernst! Oder bist du anderer Ansicht?“ Son-Goku war total durcheinander. Die Stimme kam ihm sehr bekannt vor. Doch der Schock über die Nachricht seiner Mutter, brachte ihn ins Schwanken. „Ähm, also sehen, wer meine Mutter ist, würde ich schon gerne!“ Aus dem Dunkeln kam Vegeta. An seiner Seite war seine Frau, Bulma. Diese winkte fröhlich Chichi zu. Vegeta ging auf Enma Daio zu und fragte abrupt: „Also wo steckt sie denn?!“ – „Hört sich so an, als würdest du meine Mutter kennen?“, meinte Son-Goku. „Klar kenn ich sie! Deine Mutter war ein Prachtweib. Eine Klasse Kämpferin und sie kannte die Sitten bei uns Sayajins sehr genau, auch wenn sie keine war!“ – „WAS!!!“ – „Ja! Überrascht es dich Kakarott! Deine Mutter war unter den Elite-Kämpfer und gehörte noch nicht einmal zur Rasse.“ Son-Goku sank auf den Boden und hockte sich dort hin. Chichi kam angelaufen und umarmte ihren Mann von hinten. „Son-Goku alles in Ordnung mit dir? Sag doch was Son-Goku!“ – „Schon gut Chichi!“ Er griff mit einer Hand zu ihrem Kopf und drückte sie an sich. Chichi verstand die Welt nicht mehr. Wütend richtete sie ihren Blick auf Enma Daio: „War es das, was sie ihm sagen wollten?! Das hätten sie sich auch sparen können!“ Auch Bulma war über dieses Verhalten empört, besonders über Vegeta sein’s. „Vegeta, hättest du nicht etwas warten können!“ – „Wieso, besser er erfährt es von mir!“ „Bist du dir da sicher, du kleiner Hosenscheißer!“, rief eine Stimme. Vegeta drehte sich um. Zorn machte sich in ihm breit: „Wer hat das gesagt!“ – „Was ist? Bist du etwa immer noch so herablassend wie eh und je? Das ist typisch für den Prinzen der Sayajins!“ – „Wer ist da!? Verdammt zeig dich endlich du Feigling!“ – „Als Feigling würde ich mich aber nicht bezeichnen!“ – „Dann komm endlich aus deinem Versteck!“ – „Wieso? Ich steh doch eigentlich ganz deutlich im Licht!“ Bulma zitterte und ihre ausgestreckte Hand zeigte auf jemanden neben Enma Daio. Vegeta folgte ihrer Richtung und entdeckte ihn. Rabenschwarze Haare, Kampfanzug und ein rotes Stirnband, der Sayajinschwanz ganz deutlich zu erkennen, stand Bardock vor ihnen. „BARDOCK!!!!“, Vegeta war stink sauer, „SEIT WANN IST DEIN RESPEKT GEGENÜBER DEN PRINZEN VERSCHWUNDEN!!!“ – „Seitdem ich gelernt habe niemanden mehr zu vertrauen!“ Vegeta kochte vor Wut. Uraneibaba ging in die Schusslinie der beiden Sayajins und meinte: „Beruhigt euch wieder, wir sind hier um Son-Goku seine Mutter zu zeigen!“ – „Verschwinde du alte Schachtel! Geh zur Kur und lass dir deine Risse im Gesicht, die du Falten nennst, entfernen! Aber nerv hier nicht rum!“ Bardock lachte und meinte: „Genau wie immer, der kleine Hosenkacker!“ – „Halt dein verdammtes Maul!“ „JETZT IST RUHE!!!!“, donnerte eine Stimme dazwischen. Das gesamte Gebäude fing an zu wackeln. Neben Enma Daio erschien eine Frau. Tiefe blaue Augen richteten ihren Blick auf die streitenden Sayajins. Ein langes Gewand schmiegte sich an ihren Körper. Langes blondes Haar wehte im Wind und in der linken Hand hielt sie eine Lanze. Langsam schwebte sie herunter und lies ihren Blick schweifen. Als ihr Auge Son-Goku im Blick hatte, ging sie auf ihn zu. „Son-Goku?“ Unentschlossen richtete er seinen Kopf zu ihr und sagte: „Ja?“ – „Mein Name ist Larissa. Und ich kannte deine Mutter. Willst du etwas über sie wissen?“ – „Eigentlich wollte ich nie etwas mit den Sayajins zu tun haben! Aber wer meine Mutter ist, würde ich schon gerne wissen.“ ~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~# Hallo Leute^^ So das war meine alle erste Fanfiction zu Dragonball. Ich hoffe sie gefällt euch und über Kommis würde ich mich sehr freuen. Eure Kyos-Doll (Picco) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)