Verwaschene Erinnerungen von schmuse-katze (es ist zwar meine erste ff, aber deswegen doch nciht schlecht, oder?) ================================================================================ Kapitel 1: Der Anfang --------------------- Hi! Das ist meine erste FF über Naruto ^ ^. Ich bin etwas nervös, da ich das zum ersten Mal schreibe. Ich hoffe ich enttäusche euch nicht all zu sehr (*fleh zu Gott*). Also schreibt mir bitte viele Kommis, denn ich bin begierig darauf wie ihr es findet! Kapitel 1: Der Anfang Noch immer kann er es nicht glauben! Es ist mehr als ein Wunder in dem er schon über einem Monat lebt. Ein Traum aus dem er nicht mehr aufwachen kann und schon gar nicht mehr will. Schon am ersten Morgen hat man das gemerkt. Das sonst so quälende Aufstehen, ging mit Leichtigkeit. Kein zu spät kommen beim Training mehr und keine künstliche Dauer-gute-Laune mehr. Er strahlte aus vollem Herzen, auch wenn er nicht lachte. Die Fortschritte im Training waren auch bemerkenswert. Sein komplettes Leben hatte sich um hundert achtzig Grad gedreht. Die Wohnung war immer aufgeräumt, kein ungesundes Leben, weil er nur sein Ramen aß. Einfach alles hatte sich geändert und das nur wegen IHM. -------------------- Flashback -------------------- Es war wieder einmal ein anstrengendes Training gewesen und noch dazu kamen die geheimen Trainingsstunden mit dem Eremiten um das Jutsu des Vertrauten Geistes besser beherrschen zu können. Also ging er weit über Mitternacht zu seiner Wohnung zurück. Völlig ausgelaugt und bis zur fast ohnmächtig werdenden Erschöpfung ging er durch die Straßen, in der Hoffnung nicht gleich zusammenbrechen zu müssen. Nur verschwommen nahm er seine Umgebung war. Vor der Tür zu seiner Wohnung blieb er jedoch abrupt stehen. Wenn ihn seine Augen nicht täuschten, kauerte jemand vor seiner Tür und fror erbärmlich, was bei dieser Jahreszeit auch kein Wunder war, schließlich wurde es bald Winter. Vorsichtig ging er auf die Person zu, als der Halbmond hinter einer dicken Wolkendecke sein spärliches Licht auf das Häufchen Elend fallen ließ, zuckte er zusammen. Wollten seine Augen ihm einen Streich spielen, das konnte doch nicht sein - Sasuke-! “Was machst du hier um diese Uhrzeit?” Doch er, Sasuke, rührte sich nicht. Erst rüttelte er ihn vorsichtig, aber als das nichts half rüttelte er stärker bis Sasuke endlich aufwachte. “Meine Güte hast du mich erschreckt, also was willst du hier?” Der Mond verschwand wieder und man konnte nicht erkenne was in Sasuke vorging, da man sein Gesicht nicht sehen konnte. “Hallo ich rede mit dir!” Als Sasuke immer noch nicht reagierte, schob er sich an ihm vorbei und wollte in seine Wohnung. Kurz bevor er die Tür schließen wollte rührte sich Sasuke endlich und stellte eine Fuß in die Tür, sodass sie nicht zuging. Ruckartig riss er die Tür auf und stand vor Naruto, der nicht recht wusste, was er davon halten sollte. Zielstrebig ging Sasuke auf Naruto zu und packte ihn am Arm. Naruto, der so gar keine Lust auf das hatte was sich Sasuke ausgedacht hatte, riss sich los und brüllte ihn an. “Was willst du von mir? Warum bist du so komisch drauf?” Sasuke konnte nicht mehr. Er hielt es einfach nicht mehr aus. Am Anfang wollte oder konnte er sich nicht zugestehen, aber er hatte sich in Naruto verliebt, in den schlechtesten Ninja des Dorfes. Zumindest dachten das alle, aber er wusste es besser, denn er war immer bei ihm, konnte ihn beobachten und vertraute ihm voll und ganz, ob im Training oder bei ernsten Situationen. Er war sein genaues Gegenteil, aber doch ähnlich. Die Gefühle, die ihn übermannten, wenn er in seine Nähe kam, wenn er ihn berührte konnte er nicht ignorieren. Naruto hingegen wurde immer mürrischer und dachte sich wieder, dass sich Sasuke mal wieder alles erlauben kann. Ungeduldig fragt er ihn noch mal, was er wollte doch den Satz konnte er nicht beenden, denn Sasuke schloss seinen Mund mit seiner Hand. “Schhhhht ... Du wirst es bald erfahren. Sei nicht so ungeduldig!” Der völlig überrumpelte Naruto, wusste nicht was er machen sollte, außer sich aus Sasukes Reichweite zu entfernen und ins Wohnzimmer zu gehen, da er das Gefühl der Erschöpfung zwar ignoriert hatte, aber jetzt um so stärker wurde. Seufzend ließ er sich auf das Sofa fallen und hatte Sasuke schon fast wieder vergessen, doch als dieser vor ihn trat, überkam ihn wieder dieses mulmige Gefühl, dass er schon hatte, als Sasuke ihn angesprochen hatte. Er wurde zunehmend nervöser. Er senkte seine Kopf um somit Sasukes Blick auszuweichen. Der hingegen ließ dies aber nicht zu hob Naruto's Kopf mit seiner linken Hand hoch um ihm genau in die Augen zu schauen während er mit seiner rechten Hand Naruto's Linke suchte und ihn auf die Beine zog. “Ich hab doch gesagt du wirst es bald erfahren, oder nicht?” Und plötzlich glimmten seine Augen auf, die Naruto voll in seinen Bann zogen. Langsam, fast schleichend kam er ihm näher bis jeder den Atem des anderen auf der Haut spürte. Bei Naruto löste dies unerklärliche Schauer aus, die ihm jedoch sehr gut gefielen und die Erschöpfung zurück drängten. Sasuke war gespannt wie Naruto darauf reagierte. Er ließ ihn keinen Augenblick aus den Augen, nährte sich von der Ungewissheit in den Augen Naruto's und sog den lieblichen Duft, der von ihm ausging auf, bis sein ganzer Körper davon erfüllt war. Wie er es liebte Naruto so zu behandeln, ihn ganz unter Kontrolle zu haben und doch nicht zu wissen wie er reagiert und was er tun könnte. In Naruto schlugen seine Gefühle Purzelbäume und kämpften miteinander. Ohne Ahnung was er tun sollte wollte er sich von Sasuke lösen, doch sein Körper gehorchte ihm nicht mehr und der Blick von Sasuke zog ihn in seinem Bann. Noch bevor er reagieren konnte wurde er von Sasuke die letzten Zentimeter hergezogen und er berührte dessen Lippen, die ihn sofort süchtig nach ihnen werden ließ. Entspannt schloss er die Augen und erwiderte den Kuss. als Sasuke den Kuss unterbrach, schrie alles in Naruto. Er wollte nicht dass es aufhörte. Das Gefühl von Geborgenheit, dass er zum ersten Mal verspürte, nicht wieder verlieren wollte. Aber seine Vernunft schaltete sich ein. Doch bevor diese die Überhand gewinnen konnte hatte Sasuke ihn längst wieder in einem Kuss gefesselt überwältigt von allem, ließ sich Naruto nach hinten fallen und Sasuke sah es gar nicht ein von ihm zu weichen und fiel mit ihm. Keiner wollte, dass dieser Kuss endet, aber die Atemnot war dann doch stärker als ihr Verlangen nacheinander. Der Mond tauchte wieder hinter den Wolken auf und schien in das Wohnzimmer. In dieser Nacht konnte keiner von beiden schlafen, denn sie waren viel zu sehr mit dem anderen beschäftigt. -------------------- Flashback ende -------------------- Ja so hatte alles angefangen. Inzwischen wussten alle Ninjas in Konoha, dass mit Sasuke und Naruto. Überraschenderweise, haben die Mädchen das ganz gut weggesteckt, doch jetzt war Neji der neue Schwarm und konnte sich kaum noch retten. Aber das sollte niemanden stören. Aber nicht nur Narutos Verhalten hatte sich geändert, auch das ihres Senseis wurde besser. Statt zwei Stunden zu spät zu kommen, kam er nur noch eine halbe Stunde zu spät. Und heute war ein besonderer Tag den gestern hatten sie eine neue Mission zugeteilt bekommen, eine Klasse B-Mission. Das war eigentlich nicht üblich, aber da Team 7 das beste Team war, bekamen sie hin und wieder Klasse B-Missionen. Mit gepackten Taschen standen sie am Tor von Konoha. Als dann auch Kakashi-sensei eintraf, ging es auch gleich los. Sie hatten einen weiten Weg vor sich, denn sie mussten erst in Sunagakure vorbei um dort einen Fürsten abzuholen und ihn dann sicher nach Konoha zurück zu bringen. Nach drei Tagen waren sie an den Außengrenzen von Sunagakure angekommen. Das Wetter schlug um, der Wind wurde stärker und ein Sandsturm nach dem anderen jagte über die Weite der Wüste. Naruto stöhnte genervt auf, Sasuke schmunzelte nur darüber und dachte nur wie süß das ist. Sakura sagte nichts und Kakashi-sensei lachte fröhlich. “Da haben wir nochmal Glück gehabt, ich dachte schon es würde schlimmer werden! Naja, haben wohl eine günstige Jahreszeit erwischt. Und schaut nicht so bedröppelt. Ihr müsst mal hier sein, wenn es Winter ist. Da ist hier die Hölle los!” Gerade aufmunternd war das nicht für die drei sehr erfahrenen Ninjas. Aber ändern konnte sie es auch nicht. “Und worauf warten wir noch Kakashi-sensei?” hakte Sakura nach. “Auf die, die uns hier abholen. Früher war das nicht so, aber hier haben sich schon viele Ninjas verirrt und sind nie gefunden worden. Und um das zu verhindern, hat der Kazekage der zweiten Generation entschieden, dass wenn Ninjas aus anderen Dörfern nach Sunagakure kommen, Ninjas aus Sunagakure sie durch den Sand ins Dorf bringen!” “Ah das ist ja sehr nützlich. Schade das es so einen natürlichen Schutz auch nicht bei uns gibt.” wandte sich Sakura an Kakashi. ”Kommt darauf an aus welcher Sicht man das sieht.” Urplötzlich tauchten drei Schemen im Sandgestöber auf und man konnte kaum überhören, dass die Person, die gesprochen hatte Temari war. “Was für eine Überraschung. Ihr holt uns ab, ist ja witzig, da kann man wenigstens mit jemandem reden. Ich habe schon gedacht, dass wir in das Dorf schweigend gingen, denn ihr aus Sunagakure seit ja nicht gerade redselig.” witzelte Naruto und erntete gleich einen scharfen Blick von seinem Hoshi, woraufhin er betrübt zu Boden blickte. Am späten Abend kamen sie im Dorf an und verabschiedeten sich von Gaara, Temari und Kankuro. Sie suchten sich einen Ort, an dem sie sich über Nacht ausruhen konnten. Kakashi-sensei wollte erst nicht zustimmen, dass sich Naruto und Sasuke ein Zimmer teilen, da sie darüber hinaus den Auftrag vergessen könnten. Aber nach langem nörgeln von Narutos Seite und den Beschwichtigungen von Sasuke, gab er schließlich nach und gewährte es ihnen. “Das haben wir super hinbekommen mein Hoshi!” Verdutzt fragte Sasuke nach “Hoshi??? Wie kommst du darauf?” “Jedes mal wenn du mir in die Augen schaust, blitzt es in deinen schwarzen Augen auf. Das erinnert mich jedes mal an den schwarzen Himmel mit seinen unzähligen Sterne, deswegen Hoshi!” “Meinst du das wirklich Naruto? Das ist süß von dir.” Langsam stand Sasuke auf und ging auf Naruto zu. Er zog ihn in seine Arme und schaute ihm tief in die Augen, bis seine eigenen auf blitzten. “Meinst du etwa so?” Naruto wollte dazu gerade etwas sagen, aber dazu kam er nicht, denn Sasuke küsste ihn, verschloss seine Lippen mit seinen, ließ ihn nicht mehr los. Sie ließen sich auf das Bett fallen und bekamen wie immer nicht genug vom anderen. Erst kurz vor Sonnenaufgang fanden sie endlich ihren Schlaf. Tja das wars erst mal. Ich hoffe es hat euch gefallen. Für mich ist es meine erste Shonen-ai FF und ich finde sie nicht schlecht. Ich bedanke mich jetzt schon herzlichst fürs lesen. Lg RiehYuna Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)