Trunks vs. Trunks oder auch Besucher aus der Zukunft von abgemeldet (OneShort) ================================================================================ Kapitel 1: Kein Titel --------------------- Wurde mich über Kritik und auch Lob freun! ’Trunks vs. Trunks’ oder auch ‚Besucher aus der Zukunft’ Heute war Pan bei ihrer besten Freundin Bra. Beide waren allein zu Hause. Bulma hatte Vegeta gezwungen, mit ihr Einkaufen zu gehen und Trunks war bei der Arbeit. Sie sahen sich gerade ihre Lieblingsserie im Fernsehen an: “Die Vergessenen“. Plötzlich hörten sie einen lauten Knall und die beiden schreckten hoch. Der Krach schien aus Richtung Garten zu kommen. „Was war das?“, fragten sie beide gleichzeitig. In ihnen machte sich ein ungutes Gefühl breit. Bra schaltete den Fernseher aus. „Komm“, forderte sie ihre Freundin auf und gemeinsam gingen sie in den Garten. Dort angekommen, sahen sie ein tiefes Loch, aus dem ihnen eine graue Rauchwolke entgegenkam. ’Oho’ Neugierig, wie Pan und Bra nun mal waren, gingen sie näher an das Loch heran und schauten hinein. Doch was sie dort sahen, überraschte sie. Es war...Trunks. Mühsam krabbelte dieser aus dem Loch, klopfte sich den Dreck von seiner Kleidung und stand auf. Dann sah er sich um. ’Das wollte ich nicht...’ Er blickte sich weiter um und seine Augen fielen auf Pan und Bra. ’Die eine sieht genauso aus wie Mutter...aber das würde ja bedeuten, dass ich mit ihr verwandt bin...’ Er runzelte die Stirn und konzentrierte sich dann auf Pan. ‚Die da erinnert mich auch an jemanden, aber an wen...?’ „Wer seid ihr?“, fragte er schließlich freundlich. Bra zog ihre Augenbrauen hoch und sah ihn einen Moment lange an. Ihr fiel sofort auf, dass dieser Trunks hier viel längere Haare hatte als ihr Bruder. „Ich bin Bra Briefs! Und wer bist du? Du siehst zwar aus wie mein Bruder Trunks, aber du bist es definitiv nicht!“ Bra wollte eine Auskunft und verschränkte ihre Arme vor der Brust, genauso, wie es sonst auch ihr Vater machte. Auch Pan war aufgefallen, dass dies nicht der echte Trunks war. „Ich bin Pan Son“, erklärte sie lächelnd und fasste sich an den Hinterkopf. Trunks dachte nach. ’Wenn mein jüngeres Ich der Bruder von dieser Bra ist, dann heißt das ja, dass ich in dieser Zeit eine kleine Schwester habe...“ Er freute sich; hatte er seinen Vater damals doch falsch eingeschätzt. ’Mh…’, überlegte er weiter. ’Pan kann eigentlich nur die Tochter von SonGohan sein...immerhin ist SonGoku im Kampf gegen Cell gestorben.’ Er lächelte. ‚So, so...SonGohan hat also eine Tochter...’ Pan und Bra wurden in der Zwischenzeit so langsam aber sicher ungeduldig. „Wir warten!“, sagte Bra jetzt mit mehr Nachdruck und stellte sich vor ihn. „Mh...’ Der junge Mann reagierte immer noch nicht und das machte Bra so wütend, dass sie ihm in die Seite zwickte. Das zeigte Wirkung. „Oh, Entschuldigung...ich bin Trunks. Genauer gesagt Mirai Trunks, der aus der Zukunft, wenn euch das was sagt?“, meinte er gelassen. „Sag das doch gleich!“, ereiferte sich Pan aufgeregt und sah ihn an. „Jetzt fällt es mir wieder ein. Mein Vater hat mir von dir erzählt!“ Später... Zum dritten Mal schon hatte Bulma Mirai Trunks gefragt, ob er gekommen war, um sie vor einer erneuten Bedrohung zu warnen. „Mutter, ich wollte euch einfach nur mal besuchen kommen“, versuchte er sie zu beruhigen. Sie war genauso, wie er sie in Erinnerung hatte. Leider war sie in seiner Zukunft schon vor ein paar Jahren gestorben. Trunks saß gegenüber von seinem Ebenbild. Er war nicht gerade glücklich. ’Oh, wie toll er doch ist, sagen sie alle...aber ich hasse Mirai!’ Goten saß neben Trunks und tippte ihn an. „Trunks, sieh mal wie Pany auf Mirai starrt. Da könnte man fast glauben, sie mag ihn“, flüsterte er. Trunks sah zu Pan und zu seinem Bedauern hatte SonGoten ausnahmsweise wirklich mal Recht. Pan starrte wirklich auf Mirai und es sah auch so aus, als ob Mirai es ihr gleich tat. ’Verdammt, Pan was machst du da?’, fragte Trunks sich. Er hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. ‚Pan hat sich doch nicht in ihn verliebt?’ In ihm stieg Angst auf; Angst, die Frau, die er von ganzem Herzen liebte, an sich selbst zu verlieren! Selbst in seinen eigenen Ohren klang das völlig absurd. Er hatte Pan nie gesagt, was er für sie empfand, weil er Angst gehabt hatte, abgewiesen zu werden, und jetzt... Jetzt sah es wirklich so aus, als ob er mit seinen Befürchtungen gar nicht mal so Unrecht gehabt hatte. Pan war nun doppelt verliebt, und zwar einmal in den Trunks, den sie schon ihr ganzes Leben lang kannte, der aber leider schon mit einer anderen, Marron, zusammen war und zum zweiten war sie gerade dabei, sich auch noch in Mirai zu verlieben... ’Ob er schon vergeben ist?’, dachte sie. Mirai lächelte Pan an. Sein Herz schlug schnell und sein Puls raste. Er wusste, warum. ’Wow, sie ist wunderschön. Außerdem mag ich sie auch noch sehr gerne.’ Eine ganze Weile später... Pan und Mirai saßen in der Küche und unterhielten sich. „Pan, ich bin so glücklich, dass ich dich gefunden habe. Willst du mit mir in meine Zukunft kommen?“, fragte Mirai sie direkt. „Ich liebe dich, Pan und ich möchte, dass du immer bei mir bist!“ Er wartete ungeduldig auf ihre Antwort. Er wusste zwar, dass das alles viel zu schnell ging, aber er konnte einfach nicht warten. Obwohl er Pan erst kurze Zeit kannte, mochte er sie bereits sehr und wollte mit ihr zusammensein. Pan lief dunkelrot an. Sie brauchte nicht groß zu überlegen. Sie liebte ihn. „Mirai, ich liebe dich auch. Und ich würde gerne mit dir kommen. Aber ich will mich erst von allen verabschieden.“ Sie lächelte. Trunks indessen hatte die ganze Zeit an der Tür gelauscht. Aber nun wurde es ihm zu bunt. Wie konnte Mirai es nur wagen, Pan mit sich nehmen zu wollen?! Ruckartig riss er die Tür auf. „Nein, Pan! Geh nicht mit ihm! Ich werde mich von Marron trennen, aber bleib du bei mir, bitte!“, flehte Trunks. Er hatte sich auf den Boden gekniet und sah sie an. „Hast du vergessen, was wir alles erlebt haben, als wir im Weltall waren? Seit dem Tag unserer Rückkehr bin ich schon in dich verliebt, verstehst du?“ Die Verzweiflung in seiner Stimme war deutlich hörbar. „Ich bin nur die Beziehung mit Marron eingegangen, um von dir loszukommen. Du hast keine Ahnung, wie das ist, wenn man als erwachsener Mann Gefühle für einen Teenie hat!“ Kaum dass er dies gesagt hatte, bereute Trunks seine Worte auch schon. Was würde sein Geständnis denn schon ändern? Nichts! Niedergeschlagen stand er auf und wollte gehen. Pan derweil sah erschrocken zu Trunks. Sie hatte nicht gewusst, dass Trunks sie auch schon solange liebte wie sie ihn. Aber jetzt war da auch noch Mirai... Sie überlegte fieberhaft. ’Trunks oder Mirai?’ Ihre Herz sagte Trunks und ihr Verstand Mirai. Auch Mirai hatte Gewissensnöte. Er blickte Trunks hinterher. Wenn sich Pan nun für ihn entscheiden würde, dann hätte sein anderes Ich das Nachsehen. Aber was war das Beste für Pan? Er fasste einen Entschluss. „Trunks, bleib hier!“, rief er laut. Trunks drehte sich um. „Was? Willst du mich vielleicht noch mehr demütigen?“ Eine einsame Träne lief über seine Wange. Doch Mirai schüttelte nur mit dem Kopf und sah dann ernst Pan und Trunks an. „Pan, es war falsch von mir, dich zu fragen. Immerhin gehörst du hier in diese Zeitebene zu Trunks, und nicht in meine...und damit auch nicht zu mir. Es tut zwar weh, dich zu verlieren, aber das ist okay, denn ich weiß, dass Trunks gut auf dich Acht geben wird!“ Trunks sah zu seinem Ebenbild. „Danke“, sagte er leise und lächelte ihn an. Pan umarmte Mira zum Abschied fest. „Ich werde dich vermissen! Komm uns bald mal wieder besuchen.“ Sie löste die Umarmung. Dann ging sie zu Trunks und drückte ihn innig. „Ich liebe dich“, flüsterte sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)