The time is going on von -WhAtArEyOu- (Taichi + Yamato) ================================================================================ Kapitel 17: Wenn ich das gewusst hätte! Oder auch: Wieso kannst du dich nicht einmal benehmen? ---------------------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 17: Wenn ich das gewusst hätte! Oder auch: Wieso kannst du dich nicht einmal benehmen? „Was tun wir? Wir besuchen ihn!?“, Kari strahlte über das ganze Gesicht. Auch ihre Mutter freute sich ihren Sohn wieder zu sehen. Immerhin mussten die Eltern ja wissen, wie es ihm in der neuen Schule bis jetzt erging. Der Vater war gerade dabei seine Plattensammlung zu entstauben. „Yasuke jetzt komm endlich. Es ist bereits zehn Uhr. Wir kommen erst um fünf an, da haben wir schon fast keine Zeit. Du musst jetzt nicht so trödeln.“ „Was willst du von ihm? Er wird sich dort gut eingegliedert haben. Vielleicht sind wir ihm nur im Weg, wenn wir ihn besuchen. Kann auch sein, dass es ihm peinlich ist.“ „Aber ich will endlich mal seine Freunde kennen lernen. Hier hatte er hunderte und die einzige welche ich gekannt habe war Sora. Das soll dieses Mal nicht so sein.“ Ihr Freund, sie waren nach 20 Jahren immer noch nicht verheiratet, stimmte ihr im Endeffekt zu. „Wir fahren zu Tai. Wir fahren zu Tai. Wir fahren zu Tai.“, trällerte Kari und hüpfte im Gang hin und her. Plötzlich blieb sie stehen: „Darf ich TK mitnehmen?“ 0o0o0o0o0o0o0o0o0o0o „Hey Jungs wacht auf!“, einer der Barkeeper rüttelte Kouichi, „Es ist schon zehn. Kommt, ihr müsst wieder in die Schule zum Frühstück.“ Kouichi rieb sich verschlafen die Augen. Er hätte ruhig noch etwas Schlaf vertragen können, aber würden sie noch länger hier bleiben, würde ihre Abwesenheit auffallen. „Kommt schon, aufwachen! Wir müssen hier weg.“, Kouichi schrie aus vollem Halse. Verschlafen marschierten sie also zurück zur Schule, auch Yamato und Taichi waren unter ihnen. „Was machen wir jetzt?“, fragte Max, der schon wieder fit war. „Schlafen gehen!“, murrte die Mehrheit und so zerstreute sich die Gruppe. Wenig später waren nur mehr Koji, Kouichi, Ken, Yamato und Taichi übrig. „Gehen wir in den Bandraum weiter trinken?“, fragte Tai. Eigentlich meinte er damit nur Yamato, doch auch die anderen begleiteten ihn. „Los wir machen Saufspiele!“ „Welche?“, fragte Koji. „Eine Kutschfahrt nach Tirol?“ „Nein.“ „Kaddi waddi?“ „Nein.“ „Das mit den Eiswürfel?“ „Nein.“ „Du bist ja gegen alles oder?“ „Ja.“ „Und so was schimpft sich Zwillingsbruder!“ „Ba und. Ich bin halt nicht so ein Baby wie du!“ „Wer ist hier das Baby. Du bist eine Spaßbremse!“ „Und du ein Kindskopf“ „Stupid man“ „Baka“ „Jetzt hört endlich mal auf zu streiten. Wir trinken was und reden. Ich hab nen Kater, ich mag euch nicht mehr hören, sonst werde ich sauer.“, meinte Ken und schmiss sich mit Yamato aufs Sofa. 0o0o0o0o0o0o0o0o0o0o „Wer ist TK?“, ihre Mutter sah sie fragend an. „Mein Freund. Er hat dort auch einen Bruder, bitte!” „Von dem weiß ich ja gar nichts. Wie lange dauert das schon?“ „Ein Jahr. Ich kenne ihn schon seit dem Kindergarten.“ „Davon weiß ich ja gar nichts! Wie kommt das?“ „Kann er jetzt mit?“ „Ja meinetwegen, aber nur wenn er sich benimmt.“ „Tut er. Im Gegensatz zu Tai hat er Manieren.“, Kari hüpfte fröhlich in Tais altes Zimmer und half TK aus dem Fenster zu steigen. Ihre Eltern mussten ja nicht wissen, dass TK bereits hier wohnte. Zu ihrem Glück betraten ihre Eltern das Zimmer von Tai nicht. Das hatte er nämlich zugesperrt vor seiner Abreise, doch Kari hatte einen Zweitschlüssel. 0o0o0o0o0o0o0o0o0o0o “Man hab ich gestern viel Stress gehabt. Ich hasse so etwas. Verflucht.“, Taichi knallte das Bier auf den Tisch und ließ sich aufs Sofa zurückfallen. Sie tranken schon ne Stunde, jetzt sollte endlich Schluss sein. „Sag mal Ken? Wieso verträgst du soviel Alkohol?“, Taichi war nicht mehr zu bremsen. „War bei den Sauffeten bei meines werten Bruder immer dabei. Meinen ersten Rausch hatte ich mit acht.“ „Aso, hätte ich nicht von Koji gedacht.“ „Wieso Koji?“, doch Tai pennte schon. Schon nach ein paar Gläsern, gaben auch die übrigen Trinker auf und verabschiedeten sich ins Land der Träume. Erst als es Nachmittag wurde, wachten alle wieder halbwegs fit auf. Alle bis auf Kouichi, den musste Koji wegschleifen, da erscih beinahe übergab. Jetzt waren sie nur mehr zu Dritt und so beschlossen sie, sich etwas Essbares zu besorgen. Sie waren gerade aus dem Schulgebäude gekommen, als Tai umgehauen worden ist. „Tai-kun. Endlich seh ich dich wieder. Wie geht es dir? Wo warst du? Wieso hast du dich nicht jeden Tag gemeldet? Ta~ai.“, Kai klammerte sich an Tai. „Hi Schwesterherz, hab dich schon vermisst.“, presste er heraus, da er kaum atmen konnte, „Wi...“, er wurde von Yamato unterbrochen: „TK?“, und tatsächlich, neben einem Baum gelehnt stand TK. Yamato ging auf ihn zu: „TK, wie geht es dir?“ Auch sein kleiner Bruder lief ihm entgegen: „Matt ich hab dich so vermisste!“, uns so fiel er ihm in die Arme. „Schatz wie rührend das ist. Was? Oh mein Gott. Was hat der Junge mit seinen Haaren gemacht. Schatz. Schau her. Oh mein Gott, er riecht nach Alkohol. Er hat getrunken. Los riech.“, Taichis Mutter war nicht mehr zu bremsen. Sie ging näher zu Tai ran und packte ihn am Kragen: „Was hast du zur Verteidigung zu sagen?“ „Eine Willkommensparty mit ein wenig Alkohol?“ 0o0o0o0o0o0o0o0o0o0o „Denkt ihr, er hat Ärger mit seinen Eltern?“ fragte Daisuke seine und Taichis Team. „Vielleicht hat er Hausarrest wegen seinen Noten? Nicht mal ich bin so schlecht wie er.“ Davis sprang auf und packte Keiji am Kragen, „Willst du damit sagen, dass Taichi ein Idiot ist?“ „Nein sicher nicht! Du weißt doch, dass ich Tai mag, wieso sollt ich schlecht über ihn reden?“ „Jaja“, er ließ von ihm ab und begab sich wieder auf seinen Platz neben Clara, seiner momentanen Freundin. Er war schon seit einer Woche mies gelaunt. Tai hatte sich nicht einmal gemeldet. Nicht mal zurückgerufen hatte er. Er hatte mindestens fünfzig Nachrichten hinterlassen. Zu Taichis Eltern will er nicht. Die waren schlecht zu sprechen auf ihn, also blieb ihm nichts anderes übrig als zu warten. Nicht einmal Sora hat am Donnerstag gewusst was mit Tai war und jetzt war sie seit Samstag nicht mehr zu finden. „Hey ihr da. Es ist 4 Uhr Montagmorgen. Heute ist Schule. Raus aus meinem Laden!“ „Man echt jetzt, wie kann er uns einfach so rausschmeißen?“, Keji murrte, „Früher hat er das doch auch nicht gemacht.“ „Da war Tai auch noch da!“, antwortete Yuri, ein Junge mit kurzen schwarzen Haaren, „Er kannte den Barbesitzer.“ „Ich frag mich echt jetzt wo er ist. Es ist doch sonst nicht seine Art, das er sich für eine Woche nicht meldet. Selbst bei Hausarrest, das Training hatte er trotzdem nie verpasst. So grausam kann keine Mutter sein, ihm Fußball zu verbieten. Appropo Fußball. Ich hab gestern den Spielplan bekommen. Wir treten gegen eine Schwuchtelgruppe an. Komischerweise habens die ins Finale gebracht.“, meinte Davis. „Lauter Schwule echt?“, Itachi war begeistert. „Naja so in etwas. Kennt ihr das Sekumai-Internat? Eine reine Jungenschule. Ist ziemlich teuer. Kann sich kaum einer leisten.“ „Was machen wir denn, wenn Taichi nicht mehr im Team ist? Er ist Kapitän und der beste Spieler bei uns.“ „Ich weiß es nicht.“ „Dann bin ich dafür, dass du seinen Job übernimmst. Dann ist unser einziges Problem ein neuer Spieler. Aber den werden wir bald finden, beliebt wie wir sind.“ Ouran School Team: Tormann: Fred Furisaki Verteidiger: Tamaki Bielefeld, Hikaru Shouma, Itachi Thoru, Kaouro Shouma Mittelfeldspieler: Robin Takashi, Shikamaru Yamara, Tsubasa Haratu Libero: Davis Zuhara Stürmer: Keji Minara, Taichi Yagami Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)