The time is going on von -WhAtArEyOu- (Taichi + Yamato) ================================================================================ Kapitel 16: Help- the Teenage Wolves are coming! Oder: Wer hätte das gedacht? ----------------------------------------------------------------------------- Kapitel 16: Help- the Teenage Wolves are coming! Oder: Wer hätte das gedacht? „Man bin ich froh, dass das noch mal gut ausgegangen ist. Was glaubst du, geschieht mit ihm?“, Yamato saß auf der Tribüne und sah Tai beim Kicken zu. Eigentlich hatte er kein Training, aber er wollte trotzdem unbedingt mit Kouichi spielen, der einverstanden war. Ken, der neben ihm saß, schaute ihn verwundert an: „Hast du jetzt Mitleid mit ihm?“ „Ich weiß nicht. Irgendwie tut er mir leid.“ „Egal, er muss heute noch seine Sachen packen und morgen wird er abgeholt. Vergiss es einfach und streich ihn aus deinem Leben. Du wirst ihn wahrscheinlich nie wieder sehen. Geschweige an ihn denken.“ „Leute, wir gehen uns jetzt für meine Party umziehen. Und Yama, toi toi toi für deinen Auftritt.“, Taichi winkte ihnen vom Spielfeld aus her. Yamato begann zu lächeln, nicht nur weil Tai ihn Yama genannt hatte, sondern auch, weil er sich auf seinen ersten Auftritt vor einem großen Publikum freute. Aber Angst hatte er auch. Große sogar. Was ist wenn er den Text vergaß? Den Ton nicht trifft. Es kann ja so viel schief gehen! Tief einatmen und sich ablenken. Wieso musste Tai ihn an den Auftritt erinnern? „Ken, was ist jetzt mit dem Interview? Meinte Izzy nicht wir sollen es ihm heute noch bringen?“ „Dem wird das gar nicht auffallen.“ Jetzt war der Auftritt vergessen. „Wieso?“ „Weil er seine Freundin im Zimmer hat.“, Ken grinste. Er wusste gar nicht, dass Izzy schon so weit für sein Alter war. Die meisten in seinem Alter hatten noch keine Freundin hier. Nur bei Taichi war er sich nicht sicher. Er wusste zwar, dass dieser bereits viele Beziehungen hatte, aber nicht, ob diese ernst gemeint waren. Er wollte mehr von Tai erfahren. Seine positiven und seine negativen Eigenschaften kennen. Alles. „Yamato, komm jetzt, in 2 Stunden beginnt unser Auftritt. Wir sollten noch zum Soundcheck.“ 0o0o0o0o0o0o0o0o0o0o „Mann, Tai, da bist du ja endlich.“, Kouichi lachte, als er ihn sah, „Jetzt weiß ich, wieso du so ein Frauenheld bist.“ Der Frauenschwarm kam ihm mit einer schwarzen Jeans und einem schwarzen Hemd, das nur halb zugeknöpft war, entgegen. Die Hände hatte er lässig in die Hosentaschen gesteckt und plauderte währenddessen mit Lee, den er auf den Weg hierher getroffen hatte. „Findest du ihn jetzt attraktiver als mich?“, Koji sah seinen Bruder mit Hundeaugen an. Der besagte gluckste vor sich hin, Tai war schon vergessen, „Nie im Leben, du bist der schönste Mann auf dieser Welt.“ „Jetzt verarscht du mich auch noch. Sag doch gleich, dass du Tai lieber als deinen Bruder hast. Der dich pflegt wenn du krank bist. Der in schweren Zeit beim Zahnarzt deine Hand hält. Der…“ „Es reicht. Koji du bist einfach ein … Baka.“ „Wieso beschimpfst du mich jetzt?“ „Weil ich dich gern hab.“ „Was? Ich kenn mich nicht mehr aus! Wieso sagst d...“ „Könnt ihr das Gespräch verschieben? Yamatos Auftritt beginnt in einer halben Stunde und wir müssen noch in die Stadt gehen.“, Tai unterbrach die Zwillinge. Stimmt ja, sie standen gerade in der Halle und warteten zusammen. Inzwischen war das gesamte Fußballteam beisammen. „Los Jungs, wir gehen. Sonst verpassen wir noch den Auftritt von den Losern“, Koji machte wie immer einen auf Anführer, was er ja auch, strenggenommen, als Teamkapitän auch war. „Hey, nenn sie nicht wieder Loser. Das sind sie nicht.“, Taichi beschwerte sich sofort, „Sonst kannst du mich im Team vergessen.“ „Würdest du für die wirklich dein Hobby aufgeben?“ „Für Yamato würd ich alles tun.“ „Wa..“ „Koji?“, wie immer hatte die Mannschaft keinen Respekt von ihm. „Was?“, knurrte er Max entgegen. „Wieso haben wir uns in der Halle getroffen?“ Doch nicht Koji antwortete ihm, sondern Kouichi: „Weil unsere Fans uns hier am wenigsten vermuten.“ „Aber irgendwann erwischen sie uns sowieso.“ „Strategie, Mäxchen. Wir sind jetzt schon zusammen. Einzeln können sie uns was anhaben, aber zusammen, können wir einen nach den anderen opfern um zu überleben.“ „Was?“ „Vergiss den Blödsinn den Kouichi verzapft. Wir gehen!“, knurrte Koji. 0o0o0o0o0o0o0o0o0o0o „Oh mein Gott. Schaut euch mal an wie voll es hier ist!”, Atsushi stand auf der Bühne. Die anderen waren noch in der Kabine, die gleich sich gleich neben dieser befand. Ken streckte seinen Kopf aus der Kabine und schluckte trocken. Keiner hatte genug Platz und jeder drängelte sich Richtung Bühne vor. Wahrscheinlich waren die vielen Leute nur wegen den Fußballern gekommen. Aber egal, sie hatten schon mal Publikum, das war gar nicht mal schlecht- besser jedenfalls als in einem ausgestorbenen Lokal zu spielen. Nur die Fußballer sind noch nicht eingetroffen. „Vielleicht kommen sie ja gar nicht.“, Atsushi hatte seinen Kopf zu Ken gewandt. „Die kommen sicher. Tai kommt immer zu spät. Ist nur die Frage, ob er wegen Yamato einmal pünktlich kommt. Wart mal, bei der Tür will gerade wer reinkommen.“ Und es stimmte. Die Leute, die schon in der Bar waren, drängelten sich noch mehr zusammen, um den Fußballern Platz zu schaffen. Es wurde ein richtiges Loch frei und das Team hatte als einzige genug Platz zum Gehen. Langsam und gemütlich marschierten sie in einer Einheit Richtung Bühne. Ohne große Schwierigkeiten gelangten sie durch die Menschenmassen zur Bühne -wenn man von den Horden von Mädchen absah, die sich vor die Füße der Fußballer warfen. Diese Burschen waren einfach angesagt. „Noch 5 Minuten. Wenn wir zu spät gekommen wären, hätte ich dir den Hals umgedreht Koji.“, meinte Tai so nebenbei, da er schon begeistert auf die Bühne schaute. Und tatsächlich kam Yamato pünktlich auf die Bühne und der Auftritt begann. 0o0o0o0o0o0o0o0o0o0o „Ich weiß nicht was ich tun soll. Soll ich wieder nach Hause? … Aber … Ich liebe ihn doch! … Werd ich nicht, keine Angst. Kann ich zu dir kommen? Nur für ein paar Tage. .. Ja, danke. Sicher, aber nicht für alle Freundinnen ist das selbstverständlich… Wir müssen halt zusammenhalten, wenn sich die Jungs wieder blöd anstellen…. Am Abend beim Bahnhof. Tschüss.“, damit beendete Sora unter Tränen das Telefonat mit Mimi. Sie ließ sich die Wand hinunter gleiten und wartete weiter auf den Bus, der sie nach Hause bringen würde. 0o0o0o0o0o0o0o0o0o0o „Es ist schon so viel geschehen, doch unsre Reise muss weitergehen. Endlos scheint der Weg zu sein, doch das Ziel ist klar…. Überall lauert die Gefahr, doch keine Angst, ich bin für euch da. Ich werde helfen so gut ich kann, ich werde bei euch sein…“ Das Publikum jubelte begeistert, trotz der Tatsache, dass die meisten der Fußballer wegen gekommen waren. Doch schon bald wurden sie von den Rythmen der Musik gefesselt und alle Ohren waren der Band gewidmet. Sie war einfach spitze. Auch wenn es am Anfand etwas komisch anmutete, als Matt nicht zu singen begann. Zum Glück war Tai da und ermutigte ihn. Mit seiner Hilfe sang Yamato jetzt schon fast 2 Stunden. Das war schon ihr letztes Lied und es ging dem Ende zu. „Denn keiner weiß genau, was kommen wird.“ 0o0o0o0o0o0o0o0o0o0o „Man, Yamato, das war spitze.“, Tai umarmte ihn heftig, „Echt, du warst ur gut…“ Er erdrückte ihn fast. „Ich weiß, dass ich gut bin.“, Yamato lächelte, „Danke, dass du mir geholfen hast. War mein erstes Mal vor großem Publikum.“ „Hab ich mir gedacht. Man du bist echt verschwitzt. Komm, ich lad dich ein. Trink soviel du willst. Ich muss eh schon alles zahlen.“ „Wieso das?“ „Hab ne Wette verloren.“ „Selber schuld!“ „Ich weiß.“, Taichi lachte und setzte sich an die Bar, Yamato setzte sich gleich neben ihn. Um die Beiden ist ein Halbkreis gebildet worden. Die anderen Fußballer saßen auf den Sofas und amüsierten sich mit den Mädels aus der Stadt. „Geben sie uns irgendwas starkes, egal was!“, und schon war der Barbesitzer an der Arbeit, als Tai seinen Wunsch äußerte. Sie lehrten einen nach dem anderen. Es wurde ein richtiges Wettsaufen. Nach einigen Stunden, es war bereits 1 Uhr, sah jeder ihnen zu. Sie hatten bereits den Platz gewechselt, da sie sonst von den Barhockern geflogen wären. Nun saßen sie auf der Couch. Neben ihnen saßen noch ein paar andere Betrunkene, doch sie waren bei weitem am meisten fett. „Tai jetzt ist Schluss.“, Kouichi war zwar auch schon zu, aber er konnte noch klar denken. „Lass mich in Ruhe, ich will schlafen.“, meinte Tai, als man ihm seine Desperados wegnahm, und legte sich auf Yamato, der sich au der Couch breitgemacht hat. Keine Sekunde später waren beide eingeschlafen. Es dauerte nicht lange und alle schliefen. Auf dem Boden, Sesseln, auf irgendwem anderen. Egal wo man hinsah, überall waren schlafende Jugendliche, vor allem Burschen( wie kann es andes sein) manchmal sogar noch mit einer Bierflaschen in der Hand. Es war ein richtiges Chaos. Langsam begannen die Barkeeper mit dem Aufräumen und sammelten die leeren Flaschen ein. Sie waren dieses Saufgelege ja schon gewöhnt. 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