Für immer..? von abgemeldet (Auch Vampire brauchen Zuneigung X3) ================================================================================ Kapitel 3: Vernachlässigt III ----------------------------- So, diesmal hab ich mich ETWAS mehr beeilt. ^^° Mit den netten Kommis hat man auch viel mehr Ansporn weiter zu schreiben, also ganz doll danke dafür! ^o^ Ich hoffe euch gefällt dieses Kapi auch so gut und wenn nicht, sagt mir warum und was ich besser machen soll, ja? ^^ *+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+ Behutsam strich Sho Kei über den Rücken und versuchte ihn so etwas zu beruhigen. Der Blondschopf hatte sich in das Hemd des anderen gekrallt und den Kopf auf dessen Brustkorb gelegt. Seine Haare vielen ihm ins Gesicht, sodass man nicht sehen konnte ob er noch weinte oder nicht, jedoch zitterte sein ganzer Körper und hin und wieder entrann ihm noch ein leises schluchzen. Sho schlang die Arme noch etwas fester um den kleineren um ihn zu wärmen, da es, trotz Sommer Nachts doch ganz schön kalt war. Er selbst fror zwar auch, aber das war ihm im Moment ersteinmal egal, schließlich stand sein Freund hier völlig aufgelöst vor ihm und er wusste noch nicht einmal warum. Schließlich hatte sich Kei wieder beruhigt, blieb jedoch weiter an Sho geschmiegt und schloss nun auch die Arme um ihn. Eine Zeit lang blieben die beiden einfach so stehen, sagten nichts und hielten die Augen geschlossen um den Moment so gut es ging zu genießen. „Kei..“, flüsterte Sho. „Was ist nur los mit dir?“, fragte er und strich mit einer Hand durch die blonden Haare des Vampirs. Er erwartete gar keine Antwort und so löste er sich aus der Umarmung um sich dann in den kühlen, weichen Sand zu setzen. Dabei nahm er Kei an die Hand und zog ihn mit sich nach unten. Dieser zeigte keinerlei Widerstand und wollte sich gerade neben den Braunhaarigen setzen als dieser ihn an der Hüfte fasste und zu sich herzog. Dann setzte er ihn vor sich, sodass sich Kei an ihn anlehnen konnte, was er auch sogleich tat. Der Größere legte seine Arme von hinten um ihn und legte seine Kopf leicht auf den Keis, dessen Herz augenblicklich einen Hüpfer machte. Ein Rotschimmer legte sich auf seine Wangen, den man in der Dunkelheit allerdings nicht erkennen konnte. Eine Weile saßen sie so da und schauten auf das dunkle Meer und lauschten dem beruhigenden Laut der heranrollenden Wellen. Die Wolken von vorhin hatten sich verzogen und gaben nun den Blick auf einen hell leuchtenden Mond frei, der sich auf dem Wasser widerspiegelte. Kei schloss die Augen und schmiegte sich noch etwas näher an Sho. Vorhin war er noch so aufgewühlt gewesen. Er war so traurig und irgendwie auch wütend; auf den Braunhaarigen und auch ein wenig auf sich selbst, dass er sich in ihn verliebt hatte ohne es zu merken. Er hatte es sich erst eingestehen können als es bereits zu spät war und er nicht mehr von ihm loskam. Als Sho gegangen war und ihn alleine zu Hause gelassen hatte, hatte er sich fest vorgenommen sich endlich von ihm zu lösen und war deswegen weggelaufen. Weggelaufen vor der Wahrheit, vor seinen Gefühlen, aus Angst verletzt zu werden. Doch nun saß er hier, in der liebevollen Umarmung seines Freundes und würde am liebsten für immer so hier am Strand sitzen bleiben. Er konnte und wollte sich einfach nicht von ihm loslösen. Er schaffte es nicht ihn zu vergessen und diese starke Gefühle in ihm zu unterdrücken. Für diesen einen Moment war er glücklich, wie es danach mit ihnen weitergehen sollte war jetzt erstmal egal. „Ist es meine Schuld?“, fragte Sho plötzlich und riss so den anderen aus seinen Gedanken. Dieser war etwas irritiert und wusste nicht so recht was diese Frage zu bedeuten hatte, also schwieg er erstmal. „Dass du… geweint hast“, fügte der Größere nun noch hinzu. „Bitte… Ich möchte jetzt nicht darüber reden“, antwortete Kei leise. „Kei, ich will dir doch nur helfen. Weißt du eigentlich was ich mir für Sorgen gemacht habe als du plötzlich weg warst? Ich bin den ganzen Tag durch die Gegend gelaufen und habe dich überall gesucht! Und dann finde ich dich hier schließlich weinend am Strand sitzen und du sagst mir noch nicht mal was los ist. Weißt du noch was wir uns damals versprochen hatten?“ Der Angesprochene nickte kurz. Es war damals, kurz nachdem einer ihrer Freunde ermordet worden war. Sie hatten sich fest geschworen aufeinander aufzupassen, füreinander da zu sein und sich immer alles zu erzählen uns sich so gut es ging zu unterstützen. Der Kleinere holte einmal tief Luft, die er anschließend wieder in einem langen Seufzer ausstieß. „Willst du es denn unbedingt wissen..?“ Sho antwortete nicht, nahm aber als Bestätigung Keis linke Hand in die seine und drückte sie sachte. „Vielleicht kannst du mich danach nicht mehr leiden“, meinte der Blondschopf zögerlich. Nun war Sho doch etwas verdutzt. Was konnte denn so schlimm sein, dass sein Freund befürchtet er würde sich nach jahrelanger Freundschaft einfach von ihm abwenden? Um ihn so weit zu bringen brauchte der andere schon einen triftigen Grund, wobei ihm auf Anhieb kein einziger eingefallen wäre womit er ihn hätte abschrecken könne. Was war es also dass den andren so etwas denken ließ? „Mich wirst du so schnell nicht los“, meinte Sho grinsend, auch wenn Kei das ja gar nicht sehen konnte da er noch immer mit dem Rücken an ihn gelehnt dasaß. „Egal, was für ein Geheimnis du vor mir hast, ich werde dich deswegen ganz bestimmt nicht hassen. Das könnte ich doch gar nicht. Also mach dir deswegen mal keinen Kopf.“ Sho wuschelte dem Vampir durchs blonde, ohnehin schon zerzauste Haar und beugte sich etwas vor, sodass er Kei von der Seite her ansehen konnte. Dieser konnte den warmen Atem des anderen über seine Wange streifen spüren und ein leichtes Kribbeln durchlief seinen Körper. Langsam dreht er seinen Kopf in Richtung Shos, sodass zwischen ihren Gesichtern jetzt nur noch ein geringer Abstand war und sie sich direkt in die Augen sehen konnten. Kei liebte diese strahlend blauen Augen. Selbst jetzt, wo es so dunkel war konnte er durch das Licht des Mondes dieses wunderschöne Blau wahrnehmen. Die Distanz zwischen ihnen war jetzt so gering, dass die Röte Keis noch um einen Farbton dunkler wurde. Ganz langsam näherte er sich Sho, immer auf eine Reaktion achtend, damit er wusste wenn er etwas falsches wagte. Sein Herz schlug so laut, dass er schon befürchtete der andere könnte es hören. Er war sich noch nicht mal sicher ob der größere seinen Versuch ihm näher zu kommen überhaupt bemerkte, denn dieser hatte bis jetzt keinerlei Reaktion gezeigt- weder negativ, noch positiv. Sho zögerte. Sollte er es wirklich wagen? Würde er denn nicht alles kaputt machen, würde er seinem Freund jetzt seine Gefühle offenbaren? Immerhin war es nicht normal, oder? Das bestätigte doch auch die Gesellschaft, die so etwas als „unnatürlich und wiederlich“ abstempelte und es verbot. Gerade als er wieder etwas Abstand nehmen wollte fasste Sho ihn an sein Kinn. „Was ist? Ich warte…“ Er sagte diese Worte ganz ruhig und ohne eine Spur von Nervosität oder Verlegenheit. Kei fühlte sich in dem Moment etwas vor den Kopf gestoßen und reagierte nicht, als auch schon der Braunhaarige die Initiative ergriff und die letzte Distanz zwischen ihnen aufhob. Ganz sanft berührten sich ihre Lippen und Kei schloss die Augen um diesen Moment in vollen Zügen zu genießen und dieses wunderbare Gefühl was in ihm aufstieg noch besser wahrnehmen zu können. Etwas schüchtern erwiderte er den Kuss. Wie oft hatte er sich schon vorgestellt wie es wäre wenn sie sich küssen würden..? Oft hatte er von dem Moment geträumt und ihn sich ganz genau ausgemalt. Jetzt aber, da dieser Wunsch in Erfüllung ging, war es noch viel schöner als er es sich jemals hätte denken können. Viel zu schnell schien sich der Blonde wieder von ihm zu lösen. Er hätte es gerne noch länger genossen die warmen, weichen Lippen des anderen zu spüren, jedoch sah die Position wie er da saß und seinen Kopf verdrehte wirklich nicht sehr bequem aus und so schob er den Sho ihn etwas von sich, damit Kei sich zu ihm umdrehen konnte. Sofort als sich Kei ihm zuwandt hatte zog Sho ihn näher zu sich her um ihn erneut zu küssen, diesmal jedoch weniger zurückhaltend als zu Anfang. Auch Kei verlor langsam die Scheu und seine Angst einen Fehler zu begehen und wurde aktiver. Fordernd strich er mit seiner Zunge über die Lippen seines Freundes und bat so um Einlass, der ihm auch ohne ein zögern gewehrt wurde. „Das ist es..“, meinte er als sie sich schwer atmend voneinander lösten. Sein Gegenüber schaute ihn fragend an. „Das ist es was ich dir sagen wollte, aber die ganze Zeit nicht konnte.“ Eine Zeit lang schwieg Sho und überlegte wie er es wohl am besten sagen konnte. „Sho, ich liebe dich“. Daraufhin zog dieser ihn ohne ein weiteres Wort zu sich um ihn abermals zu küssen. to be continued… *+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+ Ich weiß, es ist wieder nicht länger geworden, aber irgendwie bekomme ich das einfach nicht so hin… =.=“ So, jetzt würd’ ich nur gern wissen ob ihr schon Yaoi / Lemon Lime (oder wie auch immer ^^° eben so die richtung) wollt, oder noch nicht. Ich muss aber vorwarnen, ich hab so was noch nie geschrieben! >< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)