Switch von Toddler (vertauschte Körper) ================================================================================ Kapitel 5: Ertappt? ------------------- Ich weiß, es ist eine ewigkeit her, seit ich hier mal weiter gemacht habe, aber mir fiel einfach nichts mehr ein! Doch jetzt will hab ich mir vorgenommen nicht mehr solange zu brauchen! Und ein Dank geht auch an Soud, die mich auf ihre Art unterstützt hat, hier weiter zu schreiben^^ Aufjedenfall, danke an alle die mir trotzdem noch treu sind und weiterlesen *verbeug* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ruffy machte verschlafen die Augen auf. Er lag immer noch in der Hängematte, denn er war sofort nach dem Gespräch mit dem Grünhaarigen eingeschlafen. Er setzt sich auf und sah sich um. Seine Schwerter lagen immer noch auf dem Boden, genauso wie er sie gestern fallen gelassen hat. Niemand außer ihm war im Zimmer. Wahrscheinlich waren schon alle wach, das war er gewöhnt. Er kletterte aus der Hängematte und wollte schon seine Schwerter an seine Hüfte befestigen, als er merkte, dass er ja ein rotes Oberteil anhatte und die Schwerter nicht befestigen konnte. Deswegen lehnte er sie gegen eine Wand und kletterte den Mast hoch auf das Deck. Er stand auf dem Deck und sah sich um. Niemand da. Er schaute in der Kombüse nach und ohne große Verwunderung sah er, dass alle am Tisch saßen und sich das Frühstück schmecken ließen. „Zorro! Lass endlich deine Hände von meinem Teller! Das ist mein Essen!“ sagte Lysop verärgert zu dem Schwertkämpfer, der andauernd von Lysops Frühstück naschte. Doch Zorro interessierte das wenig und machte weiter. Lysop sah verwundert zu. „Du bist ja fast so schlimm wie Ruffy! So kennen wir dich ja gar nicht!“ Ruffy seufzte und setzte sich ohne weitere Worte zu ihnen. Er spürte die Blicke von der Mannschaft in seinem Nacken, doch er kümmerte sich nicht weiter darum und nahm seinen Teller, der direkt vor ihm stand, und fing an zu essen. Bist du krank, Ruffy?“ fragte Chopper besorgt. „Nein, wieso sollte ich?“ sagte Ruffy kalt ohne von seinem Teller aufzusehen. „Weil du als letzter zum Essen kommst!“, sagte die Navigatorin, die ihn kritisch musterte, „und Zorro benimmt sich ebenfalls seltsam! Er stopft sich schon die ganze Zeit mit Essen voll!“ Sanji war, seit Ruffy in die Kombüse kam, seltsam still und zog nur Gedankenversunken an seiner Zigarette. Ruffy blickte kurz zu ihm, wendete sich dann aber wieder seinem Essen zu. Wahrscheinlich wegen gestern, dachte er sich, Aber er ist doch selber Schuld! Er muss sich nicht überall einmischen! Ruffy schob den Teller beiseite, als er fertig war, und verschränkte die Arme hinter seinen Kopf. Er überlegte wie er endlich in seinen Körper zurückkehren konnte, doch ihm fiel nichts ein, außer den Fischmenschen zu suchen und ihn dazu zu bringen sie zurück zu verwandeln. „Ruffy! Ich muss mit dir reden!“ Ruffy wurde aus seinen Gedanken gerissen und sah Nami, die gerade aufgestanden war, an. „Wieso?“ „ Komm einfach mit!“ sagte sie nur und marschierte geradewegs zur Tür. Mit einem Seufzer stand Ruffy auf und folgte Nami aufs Deck. Nami ging hinter die Orangenbäume gefolgt von Ruffy. Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn durchdringend an. „Was ist los mit euch?“ „Wen meinst du?“ Natürlich wusste Ruffy wen sie meinte, doch er wollte Zeit schinden um sich schon mal eine Ausrede einfallen zu lassen. „Wer wohl! Zorro und du!“, sie hielt kurz inne und seufzte, „Ihr benehmt euch so seltsam und besprecht die ganze Zeit Sachen, von denen wir anderen nichts erfahren dürfen! Außerdem hast du Sanji gestern ziemlich verletzt! Er denkt, dass du ihn nicht mehr in der Crew haben willst!“ Ruffy hielt ihrem kritischen Blick stand und sagte nur: „Ja und? Er muss sich nicht in alles einmischen was ihn nichts angeht!“ „Er wollte sich nicht einmischen! Er wollte nur wissen was los ist, genauso wie die anderen und ich!“ „Wie gesagt, das geht euch nichts an!“ Doch Ruffy überlegte ob er es Nami vielleicht verraten sollte, vielleicht hatte sie eine Idee. Doch er beschloss es zu lassen, warum wusste er auch nicht. Vielleicht, weil er einfach nur zu stur war um sich helfen zu lassen. Nami war mit seiner Antwort nicht zufrieden und hakte weiter nach: „Warum geht es uns nichts an? Man merkt doch ganz klar, dass ihr ein Problem habt! Vielleicht können wir euch helfen!“ „Nein!“, sagte Ruffy kalt, „Lass es einfach und kümmere dich lieber um wichtigeres! Zum Beispiel, wann wir die nächste Insel erreichen!“ Nami sah kurz in den Himmel und meinte dann: „Wenn das Wetter und der Wind so bleibt kommen wir in ein paar Stunden an!“, sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, „ Es scheint du willst es mir wirklich nicht verraten, aber ich kann dich ja schlecht zwingen es mir zu sagen.“ Sie wendete sich von Ruffy ab und wollte gerade die Treppe runtergehen, als sie sich noch mal zu ihm wendete und sagte: „Wir machen uns Sorgen um euch! Und sag Sanji, dass du es gestern nicht so gemeint hast!“ Mit schnellen Schritten ging sie die Treppe runter und verschwand aus Ruffys Blickfeld. Ruffy kam zurück in die Kombüse. Der Tisch war schon abgeräumt und auch niemand saß mehr am Tisch. Nur Sanji war noch in der Kombüse und spülte die Teller ab. Als Ruffy sich hinsetzte blickte er nicht mal auf um zu sehen wer gerade rein gekommen war, vermutlich wusste er es sowieso. Namis Worte hallten noch in Ruffys Ohren. ’Wir machen uns Sorgen um euch!’ Er seufzte. „Sanji?“ Anstatt eine Antwort zu bekommen räumte der Smutje die sauberen Teller wieder ein. Doch Ruffy ging davon aus, dass er ihm zuhörte und sprach weiter: „Das wegen gestern. Ich wollte nicht so hart rüberkommen!“ Ihm viel es unglaublich schwer das zu sagen, denn in Wirklichkeit tat es ihm gar nicht Leid, aber er übernahm jetzt die Rolle des Kapitäns, zwar nur für kurze Zeit hoffte er aber immerhin, und sollte sich deswegen Sanji gegenüber anders verhalten als sonst. Wieder keine Antwort. „Verdammt, Sanji! Mach jetzt nicht einen auf beleidigt!“, sagte Ruffy wütend. Doch er kriegte sich wieder ein und sagte jetzt etwas ruhiger: „Ich war gestern nur schlecht gelaunt und du warst eben der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat! Ich wollte nur, dass du weißt, dass ich dich immer noch in der Mannschaft haben will!“ Er schluckte. Er hätte nie gedacht, jemals so etwas zu diesem Kartoffelschäler zu sagen. Er dachte nur noch daran so bald wie möglich wieder in seinen Körper zu kommen um Sanji wieder eine überbraten zu können ohne einen beleidigten Koch wieder aufheitern zu müssen. Nach einer Weile legte Sanji das Handtuch, mit dem er das Geschirr abgetrocknet hatte, auf die Spüle und drehte sich zu Ruffy um. „Ist schon gut, Zorro!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)