Was sich mit den Jahren alles ändern kann von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 7: Ein ereignisreicher Abend ------------------------------------ Sorry das es diesmal so lange gedauerrrrt hat! Danke für die Kommis Kapitel 7: Ein ereignisreicher Abend SonGohan drehte sich zu Bulma um. Wenn er genau über ihre Worte ‚Wenn man verliebt ist, dann ist so was doch egal’ nachdachte, so musste er erkennen, dass Bulma eigentlich Recht hatte. Es fiel ihm nur so furchtbar schwer, das auch zuzugeben. Pan schaute ihren Vater an und näherte sich ihm mit langsamen Schritten. „Du weißt, dass Bulma Recht hat, oder?“, fragte sie in einem ruhigen Ton und sah ihrem Vater mit einem festen Blick in die Augen. Sofort wich SonGohan ihrem Blick aus und schaute schuldbewusst zur Seite. Vor seinem geistigen Auge sah er zwei Bilder, und zwar auf dem einen das kleine Mädchen Pan, das er vor allem und jedem beschützen wollte und auf dem anderen sah SonGohan die jetzige Pan, seine bereits erwachsene Tochter, die nicht mehr beschützt werden wollte und musste. Es war an der Zeit, sie ihre eigenen Entscheidungen treffen zu lassen. Gohan drehte sich wieder zu ihr um. „Es tut mir Leid, dass ich so überreagiert habe. Du bist alt genug, eigene Entscheidungen zu treffen. Und das einzige, was ich will, ist, dass du glücklich wirst. Was auch immer du tun magst.“ Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Echt?“, fragte Pan unsicher. Daraufhin bekam sie ein leichtes Nicken zur Antwort. „Danke, Daddy!“ Übermütig umarmte sie ihn. „Ich hab dich lieb“, flüsterte sie so leise, dass nur ihr Vater es hören konnte und löste dann die Umarmung wieder. SonGohan drehte seinen Kopf zu Trunks. „Trunks!“, sagte er in einem viel ernsterem Ton, als er eigentlich vorgehabt hatte. Aber er konnte es leider nicht lassen, denn dazu war sein Beschützerinstinkt nun mal einfach zu groß. „Wehe, du meinst es nicht ernst mit ihr! Wenn du ihr irgendwie wehtust, dann bekommst du es mir zu tun, klar?!“ Es war eine Drohung. Stumm nickte Trunks; er konnte sich bildhaft vorstellen, wie Gohan seine Worte gemeint hatte. „Ich freu mich für euch beide!“, meinte Bulma plötzlich und lächelte überglücklich. „Und zur Feier des Tages mach ich uns etwas ganz besonderes zu Essen.“ Damit lief sie schon in Richtung Küche. Vegeta lehnte gelassen an der gegenüberliegenden Wand. Er hatte sich bewusst aus dem Streit herausgehalten und stattdessen die Zeit genutzt, um ein bisschen nachzudenken. Genauso wie Gohan, so hatte auch er eine Entscheidung getroffen, und zwar, dass es im Grunde doch nicht so ein großes Drama war, dass Trunks und Pan zusammen waren. Zwar war Pan Kakarotts Enkelin, aber Pan war damit auch eine Teilsayajin und somit in Vegetas Augen gerade noch akzeptabel für seinen Sohn. Vegeta schaute kurz zu Trunks und murmelte dabei etwas vor sich hin, was verdächtig wie “Werd glücklich Junge“ klang, bevor er in seinen heißgeliebten GR verschwand. „Endlich hast du mal eine vernünftige Freundin und kein Babypüppchen!“ Grinsend sah SonGoten zu seinem besten Freund. Keiner hatte gemerkt, dass Goten und Bra sich schon vor einiger Zeit zu ihnen gesellt hatten. Bra sah zu ihrer besten Freundin und lächelte leicht. ’Das ist echt toll für die beiden.’ Sie ging zu Pan. „Ich freu mich so für dich, Pan“, flüsterte sie. „Das hab ich dir zu verdanken, immerhin hast du mich zu euch eingeladen“, entgegnete Pan dankbar. Man konnte spüren, wie glücklich sie war. „Bekommt man euch auch mal zu Gesicht?“, fragte Trunks amüsiert dazwischen. Goten verzog in gespielter Beleidigung das Gesicht. „Ich kann auch nichts dafür, dass wir solange bei diesem Arzt gebraucht haben...und außerdem...“, gab Goten ihm als Antwort und fing breit zu grinsen an. Kurz sah er zu Bra, um sicherzugehen, dass sie auch damit einverstanden war, dass er ihre Neuigkeiten weitererzählte. Wortlos nickte Bra und er konnte loslegen. „...wird es nicht nur ein Baby, sondern zwei“, beendete er endlich seinen Satz. In seiner Stimme konnte man ganz deutlich den Stolz und die Vorfreude, die er empfand, heraushören. Sechs Monate später... Pan stand vor ihrem Kleiderschrank und überlegte fieberhaft, was sie diesen Abend, zum sechsmonatigen Jubiläum von Trunks und ihr, anziehen sollte. Immerhin hatte Trunks sie nicht in irgendein Restaurant eingeladen, sondern ins teuerste der ganzen Stadt. Sie musste zugeben, dass dies sie ziemlich beeindruckt hatte, denn sie wusste, wie schwierig es war, dort einen Tisch zu bekommen. Aus diesem Grund wollte Pan sich für Trunks ganz besonders schön machen. Es verstrichen noch einige Minuten bis Pan endlich das richtige Outfit gefunden hatte und ‚das kleine Schwarze’ aus dem Schrank holte. Schnell hatte Pan es angezogen. Im Spiegel konnte sie sehen, wie elegant sich der Stoff des Kleides an ihren Körper anlegte und besonders ihre weiblichen Rundungen betonte. Mit ihrem Erscheinungsbild war sie mehr als nur zufrieden. Nun kämmte sie sich noch ihre Haare, die sie offen über die Schultern hängen ließ, und zu guter letzt schminkte Pan sich dezent und war dann endlich fertig. Leise klopfte es an der Tür. „Bist du fertig, Pan?“, ertönte die fragende Stimme von Trunks. Zur Antwort öffnete Pan ihm die Tür und lächelte leicht. „Und? Gefalle ich dir so?“ Ihre Worte klangen unsicher und auch ihr Blick, mit dem sie Trunks nun bedachte, war fragend. Auf Trunks Lippen erschien ein Lächeln. „Du bist wunderschön.“ Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, küsste er sie kurz. Kurz musterte Pan ihn. „Dieser blaue Anzug steht dir sehr gut“, sagte sie verführerisch und zog leicht an seiner Krawatte. Daraufhin griff er nach Pans Hand. „Wir sollten jetzt los“, grinste er und schon machten sie sich gemeinsam auf den Weg. ~*~ Mittlerweile bei SonGoten und Bra... Beide lagen gemütlich auf der Couch im Wohnzimmer und sahen sich einen Film an. SonGoten hatte seinen Kopf leicht auf den dicken Babybauch von Bra gelegt. Er konnte jeden Tritt der Zwillinge spüren. ’Ich bin ja mal gespannt, was die beiden werden. Hoffentlich zwei Jungs...’ Bei diesem Gedanken musste er schmunzeln. Bra hatte ihm gemeinerweise immer noch nicht verraten, ob es nun Jungs, Mädchen oder von beidem eins werden würde. Sie meinte, sie hätte ja noch etwas Zeit dafür. Gespannt verfolge Bra den Film, bis sie plötzlich ein schmerzhaftes Ziehen in ihrem Unterleib verspürte. Die Wehen setzten ein. „Uhhh...Goten...“ Ihr Gesicht verzog sich vor Schmerzen. Im nächsten Moment war auch schon ihre Fruchtblase geplatzt. „Das...ist...nicht gut...zwei Wochen zu früh“, keuchte sie mühevoll hervor. Goten riss geschockt seine Augen auf. ‚Das kann doch nicht wahr sein...’, dachte er entsetzt und erkannte noch im gleichen Augenblick, dass es sehr wohl wahr war. Seine Gedanken überschlugen sich. „Krankenhaus“, war das einzige, was Goten noch sagen konnte. Ohne weitere Zeit zu verschwenden nahm er Bra vorsichtig auf den Arm, öffnete das Fenster und flog mit ihr zum Krankenhaus. Es war ihm gerade ganz egal, ob jemand sie dabei sah oder nicht. Es gab Wichtigeres, um das er sich Sorgen machen musste. ~*~ Pan und Trunks waren derweil im Restaurant angekommen. Dort wurden sie sofort von einer Kellnerin freundlich begrüßt und an ihren Tisch gebracht, auf dem schon eine eisgekühlte Flasche Sekt und zwei Gläser standen. Pan setzte sich Trunks gegenüber. Ihr Blick wanderte ehrfürchtig durch den Raum. ’Wow’, war das einzige, was ihr noch einfallen wollte. „Und, gefällt es dir hier?“, wollte Trunks mit einem breiten Grinsen auf seinem Gesicht wissen. Eigentlich konnte er sich die Antwort schon denken... Geschickt öffnete er die Flasche und schenkte den Inhalt in die Gläser ein, von denen er eins Pan reichte. ’Ich werde schon dafür sorgen, dass sie diesen Abend nie vergessen wird.’ Dankbar nahm Pan das Glas an. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. „Auf unser Jubiläum“, meinte sie und beide stießen mit ihren Gläsern an. ~*~ Bra lag bereits im Kreissaal und hatte mit starken Wehen zu kämpfen. „Nein, nicht so. Ich habe ihrer Kollegin schon gesagt, dass ich einen Kaiserschnitt will“, schrie sie eine Ärztin und eine Hebamme an. „Miss Briefs, durch die Untersuchung, die wir eben gemacht haben, gibt es keinen Grund einen Kaiserschnitt durchzuführen, auch wenn es zwei Wochen zu früh für die Zwillinge ist. Die beiden sind voll entwickelt. Also sollten Sie sich beruhigen und ihre Kräfte lieber für die Geburt nutzen“, erklärte ihr die Ärztin geduldig. SonGoten stand neben Bra und hielt ihre Hand fest. „Das schaffst du schon. Ich bin doch hier“, versuchte er sie zu beruhigen. Er hatte Erfolg damit, denn Bra entspannte sich tatsächlich mehr und mehr und auch ihre Angst wurde weniger. Bra drückte Gotens Hand, als sie eine weitere Wehe überkam und fing zu pressen an. ~*~ Pan legte ihr Besteck beiseite und schob ihren Teller ein Stück von sich weg. „Das war echt lecker. Ich bin so satt, dass ich keinen Bissen mehr runter kriege.“ Zufrieden nippte sie an ihrem Glas Sekt. „Ich bin auch fertig. Aber für ein Dessert ist noch Platz“, erwiderte Trunks und tätschelte leicht seinen Bauch. Im gleichen Moment wurden auch schon ihre Teller weggeräumt und die Kellnerin stellte ein silbernes Tablett vor ihnen ab. Auf diesem befand sich eine kleine, schwarze Schachtel, deren Deckel noch zugeklappt war, und die Pan nun ungläubig anstarrte. Sie konnte nicht glauben, was er vorhatte. ’Er will mich heiraten.’ Trunks sah verlegen zu Pan. „Pan...ich...“, fing er zu sprechen an. Pan konnte seine Aufregung und seine Unsicherheit deutlich spüren. Er fing erneut an. „Pan...ich liebe dich von ganzem Herzen. Das ist mir das erstemal so richtig bewusst geworden, als wir uns geküsst haben. Du bist die einzige...mit der ich zusammen alt werden will. Also Pan Son, möchtest du meine Frau werden?“ Seine Hände zitterten ein wenig, als er die Schachtel öffnete und den Ring herausnahm. Lange auf eine Antwort warten brauchte er nicht. „Ja, sicher will ich das“, erwiderte Pan schnell und sofort steckte Trunks ihr den Ring an den Finger und küsste sie glücklich. ~*~ Erschöpft ließ Bra sich zurückfallen. Endlich hatte sie es geschafft und zwei gesunde Jungen zur Welt gebracht. „Glückwunsch, du hast es geschafft, Schatz.“ Goten küsste sie auf die Stirn. „Mh...“ Sie lächelte schwach und sah sich dann zum ersten Mal in Ruhe ihre beiden Jungs an. “Schau mal, der Kleine hier sieht fast so aus wie dein Vater und der andere wie meiner, außer, dass die Augen von meinem Vater schwarz sind und nicht blau.“ Sie streichelte durch die Haare der beiden. „Dann hat sich ja die Frage nach den Namen von alleine erledigt“, entgegnete Goten grinsend. Er bekam ein leichtes Nicken von Bra als Antwort. „Ja, SonGoku und Vegeta Junior.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)