Was sich mit den Jahren alles ändern kann von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4: Gefühle ----------------------------- Hab mich sehr über eure Kommis gefreut. Und hier ist auch schon der nächste Teil. Dank meiner Beta-leserin Selena12 *knuddel* Noch ein kleine Anmerkung zu den Paar TrunksXMarron Ich hab nie gesagt das das so bleib, oder ob nicht ;D Ich bin fies ich weiß Kapitel 4: Gefühle Vegeta wurde langsam wütend und ballte seine Hände zu Fäusten. „Ich muss schon ertragen, dass dieser Bengel hier in diesem Haus lebt und mit dir zusammen ist...und jetzt hat er dich auch noch geschwängert! Es reicht mir endgültig. Ich bring ihn um!“, schrie Vegeta seine Tochter an. Bra zitterte vor Wut am ganzen Körper. Sie musste sich echt beherrschen, um nicht etwas zu sagen, das sie im Nachhinein bereuen würde. Auch wenn sie sauer war, wollte sie ihrem Vater keine Beleidigungen an den Kopf werfen, denn dafür liebte sie ihn einfach zu sehr. „Du wirst ihm ganz sicher nichts antun, nur über meine Leiche!...bitte?“ Sie versuchte nicht zu schreien, was ihr aber nicht so Recht gelingen wollte. „Papa, ich verlange nicht von dir, dass du dich für uns freust. Aber ich will, dass du endlich akzeptierst, dass ich und Goten ein Paar sind und ein Baby bekommen“, fuhr sie etwas leiser fort. Sie war traurig darüber, dass ihr Vater einfach nicht verstehen wollte, dass sie Goten liebte. Pan währenddessen hielt sich immer noch aus dem Streit raus und beobachtete die beiden weiter. Als sie auf einmal jedoch die Auren von ihrem Onkel Goten, ihrer Großmutter und die von Bulma, die sich dem Haus näherten, spüren konnte, musste sie augenblicklich schlucken. ’Das wird hart werden’, dachte sie insgeheim. Vegeta unterdessen schwieg nun ebenfalls. Genauso wie Pan, spürte auch er, dass sich Gotens Aura näherte. Er drehte seiner Tochter und Pan den Rücken zu und fing fies zu grinsen an. ’Das trifft sich gut...so erspare ich mir das Suchen.’ Er stellte sich schon vor, was er mit SonGoten machen würde, wenn er ihn erst mal zwischen die Finger bekommen hatte. Bra blickte ihren Vater abwartend an. Dass er ihr keine Antwort gegeben hatte, war sehr unüblich für ihn und beunruhigte sie. „Warum antwortest du mir nicht?“ Sie hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Zwar konnte sie die Auren der drei Näherkommenden nicht spüren, aber ihre innere Stimme sagte ihr, dass etwas nicht stimmte. Doch Vegeta reagierte immer noch nicht. „Was ist denn los?“, wollte sie erneut wissen und wandte sich diesmal auch an Pan. Man konnte hören, wie verunsichert sie war. Pan erhob sich aus ihrem Sessel, in dem sie die ganze Zeit gesessen hatte. „SonGoten ist auf dem Weg hierher“, raunte sie leise Bra zu. „Wie bitte?“ Geschockt über diese Aussage von Pan riss sie ihre Augen auf. ’Warum? Warum ausgerechnet jetzt?’ Vegeta wollte sich gerade Richtung Haustür aufmachen, als ihn seine Tochter auch schon stoppte. „Papa, du bleibst hier!“ Bra hielt ihn am Arm fest und schenkte ihm einen ernsten Blick. „Lass los, Bra!“, knurrte er gefährlich. „Bitte, Daddy, lass SonGoten in Ruhe!“ Sie setzte ihr zuckersüßestes Lächeln auf, mit dem sie schon so oft ihren Vater umgestimmt hatte. Aber leider sprang er diesmal nicht darauf an. „Nein! Er hat es nicht anders verdient!“ Langsam reichte es Pan. Noch länger konnte sie sich das einfach nicht mehr mitanhören. „Jetzt sei doch mal vernünftig, Vegeta!“, mischte sie sich nun auch in das Gespräch ein. Sie konnte nicht verstehen, wie Vegeta nur so sturköpfig sein konnte. „Ich brauche keine Ratschläge von Kakarotts Balg! Verstanden?!“ Da Vegeta immer noch keine Ruhe geben wollte, griff Bra nun zu ihrer Geheimwaffe. Das musste einfach funktionieren. „Papa...“ Sie sah ihren Vater mit tiefbetrübten Augen an und senkte ihren Blick Richtung Boden, bevor sie anfing zu weinen. Vegeta hasste es, wenn Bra weinte, aber diesmal half auch das nichts. Heute würde er hart bleiben. Diesmal würde sie ihren Willen nicht bekommen. Es reichte ihm endgültig! Schnell befreite er seinen Arm aus ihrem Griff und ging zur Haustür. Pan schaute zu ihrer Freundin. „Das bekommen wir schon hin.“ Sie lächelte Bra leicht an. „Spätestens Bulma bringt ihn zur Vernunft.“ „Du hast sicher Recht. Aber wir sollten die beiden trotzdem besser nicht alleine lassen.“ Pan nickte und reichte ihr ein Taschentuch, damit sie sich ihre Tränen wegwischen konnte. Dann machten sich beide zur Tür auf. Vegeta indessen wartete schon auf sein ’Opfer’. Er musste nicht lange warten, denn kurz darauf öffnete sich bereits die Haustür. Zuerst traten Bulma und Chichi ein, die zusammen zielstrebig in Richtung Küche verschwanden, um ihre Einkäufe einzuräumen. Als Goten jedoch eintreten wollte, hatte er auch schon ohne Vorwarnung eine Faust im Gesicht und landete mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden. Pan und Bra waren zu langsam gewesen, als dass sie Vegeta daran noch hätten hindern können. „DAD!“, schrie Bra mit all ihrer Kraft durch die komplette Capsel Corp. „Goten, alles okay?“, fragte sie dann besorgt ihren Freund und kniete sich zu ihm auf den Boden. Langsam merkte sie, dass ihr die ganze Aufregung, die sie heute schon hatte, gar nicht gut bekam. Gotens Antwort bestand aus einem schwachen Nicken. Dann schaute er sich verwirrt um. „Oh, Pan... du bist schon da?“, fragte er verwirrt und noch immer ganz benommen von dem Schlag. Immerhin hatte er keine Ahnung, warum er sich eine von Vegeta gefangen hatte. Er sah Vegeta anklagend an. „Was hab ich denn gemacht?“, wollte er schließlich wissen und stand mühsam wieder auf. Vegeta wollte gerade Goten am Kragen packen und ihm noch eine reinhauen, als er von Bulma, die durch das Schreien ihrer Tochter aufgeschreckt worden war, daran gehindert wurde. Sie schaute sich wütend um. „Was ist hier los?“ Auf diese Frage brauchte sie eigentlich keine Antwort. Das Bild, das sich ihr bot, verriet ihr alles. „Vegeta, was soll das denn?“, fragte sie fassungslos. Sie war nicht die Einzige, die darauf eine Antwort wollte. „Das würde ich auch gerne mal wissen!“, wandte sich Goten erneut an Vegeta. Vegeta lehnte sich in seiner typischen ‚Vegeta Pose’ gegen die Wand, verschränkte seine Arme von der Brust und schwieg. Er hatte keine Lust, alles zu erklären; das sollte Bra lieber selber machen. „Mh...“ Bra wusste, auf was ihr Vater anspielte. Sie drehte sich zu SonGoten um und flüsterte ihm den Grund, weswegen er geschlagen worden war, ins Ohr. Goten nickte. Nun war ihm einiges klar. Um ihr zu zeigen, dass er sie unterstützte, nahm er ihre Hand und drückte diese ganz zart. Dann drehte sich Bra zu ihrer Mutter um. Sie hoffe, dass sich ihre Mutter nicht aufregen würde. Noch einmal atmete sie tief ein. „Nun ja, warum sich Papa so aufgeregt hat, ist...na ja, ich bin schwanger von SonGoten.“ „Du bist schwanger?“ Bulma war zwar einerseits überrascht darüber, aber andererseits hatte sie da auch schon so eine Vorahnung gehabt, als ihre Tochter, die sonst nur enge sexy Sachen trug, angefangen hatte, weite Schlabbersachen zu tragen. Sie freute sich für die beiden. Zwar hatte sie nicht erwartet, dass Bra und Goten es so eilig mit dem Kinderkriegen hatten, aber letztendlich war das deren Sache. Für Bulma zählte nur noch eins, nämlich endlich doch noch Oma zu werden. Bei Trunks und Marron hatte sie in der Hinsicht schließlich schon alle Hoffnungen aufgegeben. „Wie schön! Ich werde Oma. Ich freu mich ja so!“ Sie strahlte über ihr ganzes Gesicht. Mittlerweile war auch Chichi in den Flur gekommen. „Das ist doch toll!“, freute sie sich und umarmte Bra, ihre hoffentlich baldige Schwiegertochter, sogleich stürmisch. Vegeta hatte genug von dem Theater. „Tze...was soll daran toll sein?!“, grummelte er. Dann ging er wieder auf SonGoten los. „Ich bring dich um!“, brüllte er ihn an. „Vegeta!“ Bulma schaute ihren Lebensgefährten strafend an und stand nun mit an die Hüfte gestemmten Händen vor ihm. „Vegeta, du wirst SonGoten schön in Ruhe lassen. Sonst...!“, weiter musste sie nicht sprechen, denn er wusste ganz genau, was Bulma ihm damit sagen wollte. Ohne ein weiteres Wort machte sich Vegeta vom Acker. ’Was denkt sie sich dabei? Grr...’ Bra sah zu SonGoten. „Ich glaube, ich muss mich setzen. Das war alles etwas viel für mich.“ ~*~ Mittlerweile war es Abend geworden. Bulma, Chichi, Bra und Pan hatten den ganzen Nachmittag in der Küche verbracht, um ein üppiges Mahl zuzubereiten. Diese Zeit hatte SonGoten genutzt, um sich endlich mal mit Vegeta auszusprechen. Das hatte auch mehr oder weniger geklappt; Goten hatte zwar den einen oder anderen Schlag einstecken müssen, aber am Ende des ‚Gespräches’ waren sich beide einig geworden: Sie wollten beide für ihre Bra nur das Beste. Fast alle saßen beim Abendessen an dem reichgedeckten Tisch. Nur von Trunks und Marron fehlte weit und breit jede Spur und Bulma bestand darauf, auch noch auf diese beiden zu warten, um gemeinsam essen zu können. Es dauerte nicht lange, da konnten sie auch schon hören, wie die Haustür aufgerissen und mit einem lauten Knall wieder zugeschlagen wurde. Es war Trunks, der nicht gerade gute Laune hatte. Er betrat das Esszimmer und setzte sich stumm auf seinen Platz, ohne auch nur einen Blick auf die Anwesenden zu riskieren oder auf das Essen. „Marron…“, murmelte er dann vor sich hin und sah auf seine Hände. Zur großen Überraschung aller war Marron nicht dabei. Pan unterdessen spürte schmerzhaft, wie ihr das Herz laut und hart gegen ihren Brustkorb schlug. ’Trunks’ Da war es wieder; das Gefühl, das sie solange verdrängt hatte...Liebe. Pan war in einer Art Trancezustand und starrte ihn regelrecht an. „Trunks, ich...“ Bevor sie zu Ende sprechen konnte, hielt ihr Verstand sie davon ab. Ihr Herz fing noch wilder zu klopfen an und sie hatte einen Kloß im Hals. Und zu allem Überfluss färbten sich nun auch noch ihre Wangen rot. Sie musste aufpassen, um sich nicht zu verraten. „Was?“ Erschrocken fuhr Trunks herum und starrte Pan mit weit aufgerissenen Augen an. Er musste ein paar mal blinzeln. „Pany? Was machst du hier? Solltest du nicht in Melbourne sein?“, fragte er ziemlich erstaunt darüber, dass sie gemeinsam mit ihm und den anderen am Tisch saß, und das auch noch direkt gegenüber von ihm. Dann aber fiel es ihm es wieder ein. Durch den ganzen Stress in der letzen Zeit und den Ärger, den er gerade erst mit Marron gehabt hatte, hatte er ganz vergessen, dass Pan ihren Besuch für heute angekündigt hatte. Am liebsten hätte er sich selber eine Ohrfeige verpasst und sich in den Hintern getreten. Aber er war heilfroh, sie zu sehen. Es musterte Pan ganz genau. ’Sie sieht hübsch aus, aber das war sie ja schon immer. Nur jetzt wirkt sie irgendwie auch viel weiblicher’, dachte er sich. Irgendwie gefiel ihm dieser Gedanke. Ihm wurde heiß und kalt gleichzeitig. Sein Blut schoss durch seinen Körper. Trunks fühlte sich auf einmal wie magisch von Pan angezogen. Wie die Maus vom Speck. Zwar hatte er dieses Gefühl auch früher schon öfters gehabt, wenn er Pan gesehen hatte...aber da war es nur schwach gewesen...nicht so wie jetzt. Früher hatte er das Gefühl nicht wahrgenommen oder verdrängt, weil er gedacht hatte, es sei unnormal, wenn sich ein erwachsener Mann zu einem Teenie hingezogen fühlte. Deshalb war er auch die Beziehung mit Marron eingegangen. Er hatte gehofft, dass es besser mit der Zeit werden würde. Dies hatte in den Jahren, in denen Pan weggewesen war, auch wunderbar geklappt, nur jetzt, wo er sie wiedersah, musste er sich eingestehen, dass es ein Fehler gewesen war. Trunks war sich ziemlich sicher, dass Pan keine Gefühle für ihn hatte und er konnte es auch verstehen. Immerhin war er 14 Jahre älter als sie. Und es gab sicher schon einen gutaussehenden Mann an ’Panys’ Seite. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)