Tatakai itsu made mo von Sandkuchen (Kampf auf Ewig) ================================================================================ Kapitel 2: Tansáku ------------------ Tansáku (Suche) „He du! Bleib stehen!“ Takashi drehe sich um und ein muskelbepackter Dämon kam auf ihn zugeschritten. „Was hast du hier unten zu suchen? Warum bist du nicht bei den anderen auf dem Schlachtfeld?“ schrie der Muskeldämon ihn an. „Man beauftragte mich Ténshi zu finden.“ Takashi stand da und starrte den Muskelprotz ehrgeizig an. „Wer hat dich beauftragt?“ fragte sein Gegenüber misstrauisch. „Du auf jeden Fall nicht.“ gab Takashi protzig zurück. Der Muskeldämon packte Takasi am Kragen und hob ihn hoch. „DU! Du wirst es büßen, mir so frech zu antworten!“ Er holte mit der Faust weit aus und wollte grad zuschlagen, als hinter ihm eine gefährlich klingende Stimme hervordrang. „Lass ihn los, Kínniku!“ Und neben dem großen Muskelprotz kam ein wesentlich kleinerer Dämon zum Vorschein. „Jawohl, Luzifer.“ Und Kínniku ließ Takashi los und verschwand sofort in einer dunklen Wolke. „Warum hat Mégami dich hier runter geschickt?“ fragte Luzifer gereizt. Takashi verbeugte sich. „Ich wurde beauftragt, Ténshi zu finden und augenblicklich zu Mégami-sensei zu bringen.“ Takashi sah Luzifer stur an. „Das werde ich nicht zulassen!“ schrie er. „Willst du etwa, dass der Krieg ewig dauert? Du willst doch auch mal langsam, dass er aufhört! Und du weißt ganz genua, dass wir SIE dafür brauchen!“ schrie Takashi zurück. Luzers Blick wurde glasig. Er blickte gen Boden. „Sie ist in ihren Gemächern.“ sagte er leise und verschwand. Takashi sah auf den Boden wo die Nebelwolke sich langsam verabschiedete. //Schön. Und WO sind die Gemächer?// dachte Takashi sauer und tappte weiter ohne jede Ahnung, wo er eigentlich in der Hölle war. „Kuboyoshi!“ schrill drang eine Stimme durch die Gänge der Unterwelt. Wütend schauend kam die Person um die Ecke, der die Simme gehörte. Es war Ténshi. Takashi rannte auf sie zu und verbeugte sich vor ihr. „Ténshi-san. Ich habe Sie endlich gefunden.“ Ténshi sah Takashi verwirrt an. „Ah ja. Und warum?“ fragte sie skeptisch. „Und wer bist du überhaupt?“ „Mein Name ist Takashi. Und Mégami-sensei schickte mich, Sie zu holen.“ „Mich holen? Wofür?“ Ténshi verschränkte die Arme vor der Brust und sah sich den noch immer verbeugenden Takashi genau an. „Nur Ihr und Kuroi-san können diesen widerlichen Krieg beenden, der zwischen Dämonen und Engeln herrscht.“ „Und was ist wenn ich den Krieg garnicht beenden will?“ fragte Ténshi gereizt. Und in einem Bruchteil einer Sekunde war sie in ihrer weißen Wolke verschwunden. Takashi seufzte schwer. „Oh nein... Dabei habe ich sie gerade mal gefunden. Und wie soll ich sie denn JETZT finden?“ fragte er sich säuerlich selbst. Er vergrub seine Hände in den Hosentaschen und stapfte sauer weiter. ~ ... I'm here without you baby but you're still on my lonely mind...~ „Woah.. das war jetz ein Schock für's Lebe. Ich sollte den Klingelton mal gegen was anderes auswechseln...Und dieser Vibra-Alarm erschreckt auch.“ Mit sich selbst redent kramte Takashi sein Handy aus seiner Jackentasche. „Ja?“ fragte er knapp. „Takashi! Du musst Ténshi schnell finden! Unsere Leute können bald nicht mehr und die Schwarzgefügelten sind bald am Schloss.“ rief Mégami ins Handy rein. Im Hintergrund hörte man die Schreie und Rufe der Kämpfenden. Und dann einen Schrei von Mégami... Und dann hörte Takashi nur noch ein Tuten. Seine Augen waren weit offen vor Schock. Achtlos steckte er sein Handy wieder ein und rannte los Ténshi zu finden. Er rannte, wie er noch nie in seinem Leben gerannt war. „TÈNSHI! TÈNSHI! Bitte! Komm raus! TÈNSHI! Wir brauchen dich!“ schrie Takashi durch die Gänge der Hölle. Nach mehreren hundert Metern brach er zusammen. Seine Knie gaben nach, er kniete auf dem Boden und stüzte sich mit den Händen ab. Tränen zierten seine Augen und sie rannen an seinen Wangen hinab. Sie liefen an zur Nasenspitze, fielen herunter und fielen zu Boden. „Bitte, Ténshi. Mégami-sensei und Kuroi sind in Gefahr!“ flehte er leise. Dann war er endgültig am Ende seine Kräfte und wurde bewusstlos. „-shi. Du musst dahin!“ - „Nein!!!“ //Stimmen?// Langsam öffnete Takashi seine Augen. Er sah an eine Marmordecke. Er sah zu der Richtung aus der die Stimmen waren. Luzifer und Ténshi stritten sich heftig. „Es kostet auch unsere Welt, wenn du nicht nach oben gehst!“ - „Ich will aber nicht!“ „-ifer... Luzifer...“ stammelte Takashi leise. Der Angesprochene drehte sich zu ihm. „Takashi...“ Luzifer kam zu ihm. „Mégami-sensei.. Kuroi... Was ist mit ihnen passiert?“ fragte Takashi leise. „Den beiden geht es den Umständen entsprechend. Meine Untertanen entrissen sich meines Kommandos. Sie brachen in euer Schloss ein und überfiehlen die beiden. Sie nahmen sie gefangen, töteten sie aber nicht. Allerdings noch viel schlimmer...“ Luzifer stockte. „Was, Luzifer!?“ hakte Takshi nach. „Sie foltern die beiden ins extreme hinein. Sie zwangen Mégami und Kuroi dazu ihre Flügel zu zeigen...“ dann hörte Luzifer auf zu reden, denn Takashi wusste sehr wohl, was passierte wenn Schwarzgefügelte Engel dazu zwangen ihre Flügel zu offenbaren. Er richtete sich schlagartig auf. „Nein! Das müssen wir verhindern! Bitte, Ténshi! Du musst nach oben!“ flehend sah Takashi Ténshi an. Nach langem Zögern sagte Ténshi endlich: „Ja, ja. Ich geh ja schon. Jetzt macht mal nicht so einen Terz.“ Und schon war sie wieder mit ihrer weißen Wolke verschwunden. Und genauso wie sie in der Hölle verschwunden war, so tauchte sie im Himmelsschloss wieder auf. Um ihren Standpunkt klar zu machen zeigte sie ihre weißen mit rot durchzogenden Flügel, die für einen Dämon mehr als ungewöhnlich waren. So schritt sie durch das Schloss und begab sich auf die Suche nach Mégami und Kuroi. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)