Das Geheimnis von Tsuki_no_Kage ================================================================================ Kapitel 3: Die Reise beginnt ---------------------------- Zwei Tage später begann die Reise für das Mädchen. Den einzigen Gegenstand den Akari, so der Name des Mädchens, immer an ihren Zwillingsbruder erinnern sollte war eine Haarlocke von ihm, die in Kristall gefasst war und um ihren Hals hing. Die gleiche Art Kette trug ihr Bruder auch um den Hals nur statt seiner Haare mit Akaris Haaren. ”Mein kleines Mädchen, ich hoffe es geht dir dort immer sehr gut wo du jetzt hingehst. Sei mir und deinem Vater niemals böse wegen dieser Entscheidung, es war zu deinem besten!”, sagte Yuki schuldig zu ihr und strich ihr dabei durch die noch dünnen Haare. Dann beugte sich ihr Vater, Inutaisho über sie, gab ihr einen letzten Kuss auf die Stirn und sagte zu ihr mit trauriger Stimme: “Meine Prinzessin, ich wünsche dir alles Gute in deinem Leben und wann immer du Hilfe brauchst, ich werde dir helfen und dich beschützen!” Dann nahmen beide ihre Tochter das letzte mal in den Arm und plötzlich mussten beide anfangen zu weinen. Es war das letzte mal das Sie ihre Tochter jemals so nah haben würden und das machte vor allem Yuki am meisten fertig. Auf einmal trat eine der Dienerinnen hervor. “Herr ich sollte jetzt aufbrechen bevor es Nacht wird und ich nicht mehr zurück finde.” “Ich will mitkommen! Ich möchte wissen wie das Dorf aussieht in das ich unser Kind gebe!”, sagte Yuki auf einmal fest entschlossen. Inutaisho musste lächeln, das war genau die Yuki die er kannte und liebte. Es wäre jetzt unmöglich gewesen, sie davon zu überzeugen lieber hier zu bleiben, dafür war sie zu starrköpfig. Kurze Zeit später zog die kleine Gruppe Richtung Menschendorf los. Der Weg war nicht lang, aber für zwei Frauen und einen Säugling ziemlich gefährlich, da ja das ganze Land vom Krieg betroffen war und eine menge Räuber und andere üble Gestalten die Wege besetzten. Trotz dieser Gefahren, kamen sie ohne jegliche Zwischenfälle sicher am Dorf an. Akari schlummerte noch immer vor sich hin und bekam von dem Geschen um sie herum nichts mit. Und auch wenn sie wach geworden wäre, so hätte sie es nicht verstanden was passierte, dafür war Akari viel zu klein. “Hier ist das Haus!”, sagte die Dienerin zu ihrer Herrin und deutete dabei auf ein, am Rande des Dorfes liegendes, herrschaftliches Haus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)