One Wish von Chibi_Isa (RikuXSora --> letztes Kapi is on) ================================================================================ Kapitel 7: Prinzessin Kairi und die ungeahnte Wendung non-adult --------------------------------------------------------------- One Wish von Chibi_Isa (RikuXSora) Kapitel 3: Prinzessin Kairi und die ungeahnte Wendung non-adult Die nächsten Tage vergehen schnell, Riku durfte am nächsten Tag das Krankenzimmer wieder verlassen. Er spricht mich jetzt auch immer mit dem Vornamen an, hat aber noch immer Angst, dass jemand von unserem Verhältnis erfährt. Er küsst mich nicht, auch nicht wenn wir alleine sind, aber manchmal bringe ich ihn dazu mich wenigstens mal in den Arm zu nehmen. Mein Vater zeigt sich weiterhin von einer ganz neuen Seite und akzeptiert unser freundschaftliches Verhältnis. Alles könnte so schön sein, wenn nur dies dumme Braut nicht wäre. Schließlich ist er gekommen, der Tag vor dem ich mich am meisten gefürchtet habe, heute reist sie an, wird wahrscheinlich erst abends ankommen. Dann essen wir zusammen mit ihr, am nächsten Tag sollen wir uns dann besser kennen lernen, alleine ohne jegliche Begleitung, noch nicht mal unsere Diener dürfen dabei sein. Mir graut es jetzt schon davor, ganz alleine, ohne Riku, aber dafür mit einem ganz fremden Mädchen, das ich heiraten soll. Ich bin gerade aufgestanden, Riku ist damit beschäftigt mich anzuziehen. „Küsst du mich heute wenigstens mal, zur Unterstützung und nur kurz.“ frage ich Riku als er mich fertig angezogen hat. „Aber nur ganz kurz.“ antwortet Riku, nachdem er mich einige Momente nur angesehen hat. Ich lächle noch, bevor ich meine Lippen auf seine lege. Endlich kann ich sie wieder fühlen, seine endlos sanften Berührungen, die mich beinahe in den Wahnsinn treiben. Alles könnte so schön sein, wenn Riku nicht schon wieder dabei wäre den Kuss zu lösen. „Ein bisschen noch?“ frage ich hoffnungsvoll in den Kuss. Riku bejaht die Frage in dem er seine Zunge über meine Lippen gleiten lässt. Ich empfange Riku´s Zunge nur zu gerne in meiner Mundhöhle, fange sogleich an meine Zunge an seiner zu reiben und mit ihr zu spielen. Während des Kusses, fahre ich mit der Hand an Riku´s Hals hinab, bin schließlich bei seinem Hemd angekommen, beginne die Knöpfe zu öffnen. Doch das hätte ich lieber sein lassen sollen, denn Riku löst den Kuss sofort. „Das reicht jetzt.“ sagt er und knöpft sich die wenigen Knöpfe die ich aufmachen konnte wieder zu. „Was erwartest du eigentlich von mir?“ „Das sollte ich lieber dich fragen. Was erwartest du wenn du mir erst so eine Nacht bescherst und mich dann nur ein paar Mal in den Arm nimmst, mich nicht küsst oder auf irgendeine andere Weise berührst. Ich habe auch meine Bedürfnisse.“ teile ich Riku mit. „Du weißt aber genau dass ich so was im Schloss nicht mache. Was ist wenn wir überrascht werden? Dir werden sie verzeihen und mich töten.“ gibt Riku zurück. Und plötzlich wir mir wieder mal bewusst in welch dummer Situation wir doch stecken. Riku ist trotz des freundschaftlichen Verhältnisses immer noch mein Diener und gleichgeschlechtliche Liebe ist immer noch verboten. „Tut mir Leid. Ich war nur ein Bisschen beleidigt.“ entschuldige ich mich. „Ist schon in Ordnung. Aber jetzt lass uns gehen, deine Eltern warten bestimmt schon auf dich.“ erwidert Riku. Ich nicke nur und gehe dann voran aus meinem Zimmer. „Guten Morgen, Vater. Guten Morgen, Mutter.“ begrüße ich meine Eltern und setze mich. „Guten Morgen, Sora.“ geben beide zurück. „Freust du dich schon auf heute Abend?“ fragt Vater, nachdem Riku mir Kakao eingeschenkt und mir zwei Brötchen geschmiert hat. „Natürlich. Ich kann Euch gar nicht sagen wie sehr.“ lüge ich und zwinge mich zu einem Lächeln. „Das freut mich zu hören. Ich weiß noch, das ich anfangs dachte du seiest wegen der Heirat weggelaufen.“ entgegnet Vater. Jetzt muss ich aber wirklich lächeln. „Wie konntet ihr nur so etwas von mir denken.“ empöre ich mich. Vater sagt nichts mehr, ich bin auch froh darüber, denn es wäre bestimmt wieder etwas über meine Braut gewesen. Der Rest des Tages, vergeht leider sehr schnell, viel zu schnell meiner Meinung nach. Riku hat mich gerade gewaschen und zieht mir meine neuen Klamotten an. Extra für diesen Anlass habe ich neue Kleidung bekommen, ein weißes, langes Hemd mit diesen ewig dummen Puffärmeln, eine braune ärmellose Weste aus Leder und eine braune Hose, die Riku in meine ebenfalls neuen Stiefel gesteckt hat. Aber nicht nur ich auch Riku hat neue Klamotten bekommen, so wie alle anderen Diener die bei dem Empfang und dem anschließenden Abendessen dabei sein werden. Ein weißes Hemd, auf der Brust ist das Wappen des Königreichs, dazu eine braune Hose. Es steht Riku echt gut, noch mehr würde es mir ja gefallen, wenn er sein Hemd nicht bis obenhin zugeknöpft hätte und ich wenigstens ab und zu einen kleinen Blick auf seine Brust werfen könnte. „Bist du bereit?“ fragt Riku nachdem er noch die Wanne ausgeleert hat und zu mir kommt. „Nein.“ antworte ich und schlinge meine Arme um Riku. „Ach Sora, du wirst das schon schaffen.“ sagt Riku und schlingt ebenfalls seine Arme um mich. Ich lege meinen Kopf auf seine Brust, könnte ewig so stehen bleiben und seinen Duft einatmen, als es auf einmal an der Tür klopft. Sofort lösen wir uns voneinander, Riku tut so als würde er mein Hemd zu knöpfen, gerade noch rechtzeitig, bevor mein Vater eintritt. „Bist du fertig?“ fragt er. Ich nicke nur, würde mich nie trauen eine solche Frage bei Vater zu verneinen. „Dann komm.“ sagt Vater und geht bereits wieder hinaus. Wir folgen ihm. Wenn ich daran denke wie haarscharf das war, gut das Riku gleich mein Hemd eingefallen ist, sonst hätte er auch keinen Grund gehabt so nah bei mir zu stehen. Schließlich sind wir im Thronsaal angekommen, hier werden wir sie empfangen, bevor wir mit ihr dann im Speisezimmer zu Abend zu essen. Vater setzt sich auf den größten Thron in der Mitte, Mutter sitzt bereits auf ihrem, links neben Vater und ich setze mich auf den rechten. Riku stellt sich, wie die Diener meiner Eltern, daneben. Wie gern hätte ich noch mit ihm gesprochen, noch länger seine Wärme gefühlt, aber dazu ist es jetzt zu spät. Nach einigen Momenten, öffnet sich die Tür und ein Mädchen mit roten Haaren und einem weißen Kleid tritt ein, zusammen mit ihr zwei Ritter, den einen schätze ich auf 30 oder etwas älter, aber der andere ist höchstens so alt wie ich. Das Mädchen läuft vor bis sie bei uns angekommen ist. „Guten Abend, Eure Majestäten, guten Abend, Prinz Sora.“ begrüßt sie uns. Sie ist hübsch wirklich, ihre roten Haare stehen ihr total gut, auch das Kleid sieht echt super aus, aber lieben kann ich sie trotzdem nicht. Feng hat mir in der letzen Woche ihren Namen verraten: Kairi. So soll meine zukünftige Frau also heißen. Ich stehe auf, gehe zu ihr, wie ich es in der letzten Woche endlos üben musste. „Guten Abend, Prinzessin Kairi. Es freut mich Euch kennen zu lernen.“ begrüße ich sie und gebe ihr einen Handkuss. Sie lächelt. „Mich freut es ebenfalls.“ antwortet sie und mache einen leichten Knicks. Ich sehe wie der junge Ritter seine Hände zu Fäusten ballt, was hat das denn zu bedeuten. „Hattet ihr eine gute Reise?“ frage ich weiter. „Ja, wir hatten keine Probleme.“ antwortet Kairi lächelnd. „Stellt Ihr mir Euer Gefolge vor?“ will ich danach wissen. „Natürlich. Das ist der erste Ritter des Königreichs, Sir Ansem.“ stellt uns Kairi den älteren vor. „Und das ist der neueste Ritter des Königreichs, Roxas.“ sagt Kairi und zeigt auf den Jungen. Er ist also ihr Ritter und doch kommt er mir für diesen Job ziemlich jung vor. „Meine Zofe Selphie wartet vor der Tür. Ich hoffe es mach Euch und Euren Eltern nichts aus, das ich mit so viel Gefolge anreise.“ spricht die Prinzessin nun weiter. So viel Gefolge? Ich hatte erwartet, das sie viel mehr mitbringt, Vater auch er hat den ganzen leer stehenden Westflügel herrichten lassen. „Nein, das geht schon in Ordnung. Unsere Burg ist groß, wir haben für jeden von Euch ein Zimmer. Aber nun lasst uns zu Abend essen.“ meldet sich Vater zu Wort. Kairi lässt noch ihre Zofe holen. Sie hat braunes, schulterlanges Haar, wenn ich schätzen müsste, würde ich sagen sie ist 15 oder 16, also wie der junge Ritter in meinem Alter. Vater lässt sie von einem Diener zu den anderen Bediensteten bringen, die in der Küche essen. Dann begeben wir uns ins Speisezimmer, in dem heute ein paar Tische zu einer großen Tafel zusammengestellt wurden. Ich rücke Kairi gerade ihren Stuhl zurecht, als mir Roxas´ Gesichtsausdruck auffällt, es sieht so aus als würde es ihm gar nicht passen was gerade alles so passiert. Er und Sir Ansem setzen sich gegenüber von mir und Kairi, Vater und Mutter nehmen jeweils an den Tafelenden Platz. Dann werden die Speisen aufgetragen, Wildschwein, Reh, Gans und sogar Fisch, dazu die unterschiedlichsten Soßen und Salate. Man könnte ein ganzes Dorf damit satt kriegen, wenn ich einmal König bin, werde ich darauf achten nie so verschwenderisch zu sein. Riku kommt zu Kairi, fragt was sie möchte, danach kommt er auch zu mir. „Prinz Sora, was darf ich Euch anbieten?“ fragt er mich. Das hatte ich ganz vergessen, heute ist wieder Prinz Sora angesagt, das hatte Vater so gewollt. Na ja und um ihn nicht zu verärgern hab ich eben zugestimmt. „Etwas von dem Gurkensalat, etwas vom gemischten Salat und Fisch mit Waldpilzsoße.“ antworte ich. „Sehr wohl, Prinz.“ gibt Riku zurück und macht sich daran mir die gewünschten Speisen auf den Teller zu geben. „Ihr esst dasselbe wie ich, Prinz.“ bemerkt Kairi. Ich schaue auf ihren Teller, sie hat wirklich haargenau dieselben Speisen wie ich. „Ja, stimmt. Das hatte ich gar nicht bemerkt.“ sage ich lächelnd. Na ja wenigstens haben wir etwas gemeinsam, denke ich als ich wieder Roxas´ Gesichtsausdruck bemerke. Was hat der Typ nur gegen mich, ich kenne ihn doch gar nicht. „Möchtet Ihr etwas Wein, Prinzessin?“ fragt Riku Kairi. „Nein, danke ich trinke nur Wasser und Kakao.“ antwortet Kairi. Na toll wieder etwas was wir gemeinsam haben, langsam wird das echt unheimlich. Riku schenkt Kairi Wasser ein, dann kommt er zu mir. Doch er braucht nicht zu fragen, er kennt meine Trinkgewohnheiten in und auswendig. Nachdem er auch mir etwas eingeschenkt hat, stellt er sich hinter meinen Stuhl und wartet auf weitere Befehle. Beim Essen bemerke ich immer wieder Roxas´ Blick, langsam bekomme ich Angst. Immer wenn ich mit der Prinzessin rede oder sie auch nur anschaue, wirft er mir einen Blick zu, der mich hätte töten können. Wenn ich´s nicht besser wüsste, würde ich sagen, er hat etwas dagegen, das Kairi meine Braut ist. Schließlich haben wir zu Ende gegessen, Vater wollte eigentlich noch, dass wir uns zusammensetzen und ein bisschen reden, aber Kairi wollte lieber zu Bett gehen. Ich bin froh darüber, denn ich wollte mir nicht noch mehr böse Blicke von Roxas einhandeln. „Gute Nacht, Prinzessin Kairi.“ verabschiede ich mich und gebe ihr erneut einen Handkuss. „Gute Nacht, Prinz Sora.“ verabschiedet sich Kairi und geht mir ihren Rittern und einem Diener, der ihnen ihre Zimmer zeigt in den Westflügel. Ich bleibe mit Riku zurück, schaue ihr nach, als Roxas sich wieder umdreht und mich ansieht. Als dies passiert drehe ich mich schnell um, gehe mit Riku auf mein Zimmer. „Sie scheint ganz nett zu sein.“ bemerkt er, als er die Knöpfe meines Hemds öffnet. „Ja, sie schon. Aber ich habe das Gefühle ihr junger Ritter würde mir am Liebsten den Kopf abreißen.“ antworte ich, während Riku mir das Hemd auszieht. Endlich bin ich dieses Ding los, mit seinen doofen Ärmeln, ich sah aus wie ein aufgeplusterter Hahn. „Das ist mir auch aufgefallen. Irgendwie denke ich, dass sie genauso gegen diese Heirat ist, wie du selbst.“ entgegnet Riku. Ja so was hatte ich auch schon im Kopf. „Das ist ja alles schön und gut, aber letztendlich werden wir uns dem Willen unserer Eltern beugen müssen und Mann und Frau werden.“ erwidere ich traurig und hebe die Arme damit mir Riku mein Nachthemd anziehen kann. „Kann sein. Aber jetzt Prinz Sora, habe ich noch was für Euch.“ sagt Riku und legt ohne jede Vorwarnung seine Lippen auf meine. Ich kann gar nicht sage wie gut das jetzt tut, wenn er sich doch nur öfter zu so was hinreißen ließe. Wir lassen unsere Zungen miteinander spielen, ich ziehe ihn mit zum Bett. Er kniet bereits über mir, auch sein Hemd habe ich schon geöffnet, als er den Kuss löst. „Das geht nicht Sora. Tut mir Leid, aber wir wären vorhin schon fast erwischt worden.“ sagt er, steht auf und knöpft sich sein Hemd wieder zu. „Na ja probieren kann ich es ja immer wieder.“ gebe ich lächelnd zurück. Ich habe gewusst er würde noch einen Rückzieher machen, alles andere hätte mich auch gewundert. „Tut mir Leid, aber ich verspreche dir wir machen bald mal wieder einen Ausflug zur Kapelle, wenn Frühling ist. Noch so eine Fieberattacke mache ich nicht mit.“ entgegnet Riku, gibt mir noch einen Kuss auf die Wange und nimmt dann meine Klamotten um sie in den Schrank zu hängen. „Gute Nacht, Sora.“ verabschiedet Riku sich, als er an der Tür steht. „Gute Nacht, Riku und ich freue mich schon auf den Frühling.“ antworte ich lächelnd. Riku dreht sich noch mal um, lächelt ebenfalls, bevor er hinaus geht und mich alleine lässt. Ich schlafe angesichts dieses Versprechens recht schnell ein. Ein paar Mal muss ich noch an Roxas und seine Blicke denken, aber dann finde ich den Weg ins Traumland. Als ich wieder aufwache, geht gerade die Sonne auf, Riku müsste eigentlich gleich kommen. Ich könnte mich ja schon anziehen, aber heute habe ich überhaupt keine Lust dazu. Heute werde ich Riku nämlich nur früh sehen, den restlichen Tag verbringe ich mit Kairi alleine. Schon beim Frühstück fängt es an, ich alleine mit ihr, extra in einem anderen Raum, dann sollen wir uns besser kennen lernen, wir können zwar machen was wir wollen, aber so wie ich Prinzessinnen kenne, wird sie wahrscheinlich Kuchen essen wollen oder sonst was. „Guten Morgen, Sora.“ begrüßt mich Riku strahlend als er zur Tür hereinkommt. Ich erschrecke richtig, mit einem solchen Grinsen hab ich ihn noch nie gesehen. „Riku, was ist passiert?“ frage ich. „Ich hab eine Überraschung für dich.“ erklärt Riku mir. „Wirklich? Und was ist es?“ frage ich erfreut. „Das verrat ich dir heute Nacht.“ antwortet Riku. Häh? Heute Nacht? Ich verstehe überhaupt nichts mehr. „Könntest du dich vielleicht etwas genauer ausdrücken?“ will ich wissen. „Sagen wir, wir ziehen den Frühling etwas vor.“ antwortet Riku. Bitte? Hat er nicht gestern noch gesagt er will nicht noch mal so ne Fieberattacke mit machen? Aber besonders stört es mich ja nicht das wir den Ausflug zur Kapelle früher machen als geplant. „Alles Weitere erzähl ich dir heute Nacht.“ „Ich will es aber jetzt wissen, bitte, bitte Riku.“ bettele ich ungeduldig. „Nein, sonst ist es keine Überraschung mehr. Und jetzt komm, ich will dich anziehen. Deine Braut wartet bestimmt schon auf dich.“ erwidert Riku. Nun gut, heute Nacht, solange kann ich warten. Ich lasse mich von Riku anziehen, vor meinem Zimmer trennen sich unsere Wege. „Sei nach dem Abendessen am Stall.“ flüstert er mir zu und küsst mich kurz auf die Wange. Er traut sich aber heute echt viel, wir stehen immer noch mitten auf dem Flur, jederzeit könnte jemand kommen und uns sehen. „In Ordnung und dann zeigst du mir die Überraschung.“ sage ich. „Ja bis heute Abend.“ entgegnet Riku, dreht sich um und ist schon bald um die nächste Ecke verschwunden. Ich staune wirklich, wenn er soooo gute Laune hat, kann es nur etwas sehr gutes sein. Ich mache mich auf den Weg zu dem Zimmer in dem wir frühstücken sollen. Kairi ist noch nicht da, aber das Essen steht schon auf dem Tisch. Natürlich frühstücken wir nicht ganz alleine, zwei von Vater ausgewählte Diener stehen rechts und links vom Tisch. Sie begrüßen mich, ich grüße zurück, setze mich dann auf einen Stuhl und warte auf Kairi. Sie trifft kurze Zeit später ein, ich stehe auf, gebe ihr zur Begrüßung wieder einen Handkuss, rücke ihr dann den anderen Stuhl heraus, damit sie sich setzen kann. „Habt Ihr gut geschlafen?“ frage ich während die Diener unsere Semmeln schmieren und unsere Getränke einschenken. „Ja sehr gut sogar. Und Ihr? Ihr seht schon die ganze Zeit so fröhlich aus.“ bemerkt Kairi. Ja ich bin fröhlich, freue mich wie ein kleines Kind auf Riku´s Überraschung. „Sieht man das wirklich so sehr?“ frage ich. „Na ja, wenn Ihr strahlt wie ein Kristall, dann ist es nicht gerade unauffällig.“ antwortet Kairi und lächelt. Ich lächle zurück, sage aber nichts. Was auch, ich kann ihr ja kaum erzählen, das mir mein Diener heute Nacht ne Überraschung geben will. Das Frühstück geht schnell vorbei, Kairi isst wieder dasselbe wie ich, aber langsam wundere ich mich gar nicht mehr darüber. „Was wollt Ihr jetzt machen?“ frage ich, nachdem die Diener den Tisch abgeräumt haben. „Prinz Sora, kennt Ihr einen Ort an dem wir ungestört reden können?“ will Kairi wissen. Da fällt mir nur die alte Kapelle ein, sonst würden wir doch immer von einem Diener gestört. „Ich kenne einen, aber wir müssten hin reiten. Aber, das werdet Ihr im Damensattel kaum schaffen.“ antworte ich. „Dann lasst uns dorthin reiten und um Euch zu beruhigen, ich reite fast nie mit Damensattel.“ erklärt mir die Prinzessin. Nie mit Damensattel, ich dachte sie sei eine vornehme Prinzessin. „Erlaubt Euer Vater das?“ frage ich. „Ja, er erlaubt mir viel, was andere Prinzessinnen nicht dürften, ich bin ihm deswegen auch sehr dankbar.“ erzählt Kairi. „Gut dann sage ich meinem Vater Bescheid, dass wir heute Mittag nicht da sind. Der Ritt wird etwas dauern.“ entgegne ich und stehe auf. „In Ordnung und ich werde mich umziehen. Könntet Ihr mich vor meinem Zimmer abholen, ich weiß nämlich nicht wo die Ställe sind.“ erwidert Kairi und erhebt sich ebenfalls. „Natürlich. Also wir treffen uns dann bei Eurem Zimmer.“ entgegne ich und verlasse den Raum, um mich auf den Weg zu Vater zu machen. „Guten Morgen, Vater.“ grüße ich, als ich im Thronsaal ankomme. „Ich wollte Euch nur sagen, da ich mit Prinzessin Kairi ausreite. Wir werden wahrscheinlich erst nachmittags zurück sein.“ „Gut Sora. ich wünsche euch viel Spaß.“ antwortet Vater. Ich will schon wieder gehen als er mich nochmals zurückruft. „Lass dir von den Köchen etwas Essen einpacken, wenn Ihr solange unterwegs seid.“ sagt er. „Ist gut.“ entgegne ich. „Kann ich jetzt gehen?“ „Ja und noch mal viel Spaß.“ erwidert Vater. Zuerst gehe ich auf mein Zimmer, hole meine Satteltasche und gehe damit in die Küche. „Sora, was machst du denn hier?“ fragt Riku sofort als ich in die Küche komme. Ich hatte ja gehofft ihn zu treffen, denn wenn er mich nicht bedienen muss arbeitet Riku bei seinem Ziehvater, unserem Chefkoch. „Bist du alleine?“ frage ich. „Nein, Vater ist gleich nebenan und holt Zwiebeln.“ antwortet er. Schade, sonst hätten wir kuscheln können, aber ich will nicht noch mal so was wie gestern erleben. „Was gibt´s zum Mittagessen?“ will ich wissen und gucke in ein paar Töpfe die bereits auf dem Ofen stehen. „Schweinefleisch mit Klößen und Kopfsalat.“ entgegnet Riku. Na Gott sei Dank das ich nicht da bin, ich hasse Klöße. „Ich brauche was zu essen, deshalb bin ich eigentlich hergekommen. Die Prinzessin und ich reiten aus.“ erkläre ich Riku. „Packst du mir was ein? Aber nur das was ich auch mag.“ bitte ich und gebe Riku meine Satteltasche. „Natürlich, ich kenne ja deine Vorlieben.“ antwortet Riku und packt sofort etwas von dem guten Vollkornbrot und etwas Ziegenkäse ein, dazu noch ein paar Karotten, wobei ich nicht weiß ob er die für Fairy oder für mich einpackt. „So hier bitte.“ sagt Riku als er fertig ist und gibt mir die Tasche. „Danke, also dann bis heute Abend und vergiss die Überraschung nicht.“ gebe ich zurück und gehe aus der Küche, dann mache ich mich auf den Weg zu Kairi´s Zimmer. So wie ich meinen Vater kenne, hat sie sicherlich, das erste Zimmer im Westflügel, denn es ist das größte. Ich klopfe an und tatsächlich höre ich sofort Kairi´s Stimme: „Einen Moment noch, Prinz. Ich bin gleich fertig.“ „In Ordnung.“ antworte ich und lehne mich gegen die Tür. Was sie mir jetzt wohl sagen wird? Hoffentlich nicht dass sie mit der Heirat einverstanden ist. Plötzlich öffnet sich die Tür hinter mir, ich wäre fast umgefallen. „Hosen?“ frage ich sofort verwundert, als ich die Prinzessin sehe. Sie hat wirklich Hosen an, dazu Stiefel und ihre Haare hat sie zu einem Zopf zusammengebunden. „Ja Hosen, wie sonst soll ich in einem Männersattel reiten. Aber jetzt kommt.“ entgegnet sie. Ich nicke nur, gehe voran zum Stall und hole zugleich Fairy aus ihrer Box, sattele sie und mache meine Tasche fest. Dann steige ich auf, Kairi setzt sich hinter mich in den Sattel und wir reiten los. Bald haben wir das Schloss hinter uns gelassen und erreichen den Wald, schließlich auch die Kapelle. Wieder binde ich Fairy fest, nehme dann meine Tasche und gehe voran in die Kapelle. Kairi sagt die ganze Zeit nichts, ich will schon frage was sie denn nun besprechen will, als sie von alleine anfängt. „Prinz Sora, kennt Ihr das wenn man Euch in eine Rolle sperrt die Ihr gar nicht sein wollt?“ frage sie als wir in der Kapelle stehen. „Oh ja das kenne ich nur zu gut.“ antworte ich wahrheitsgetreu. „Wie kommt Ihr auf so was?“ „Wisst Ihr, Prinz, ich wollte nie so sein wie Prinzessinnen sind, hochnäsig und eitel. Habe jegliche gesellschaftlich Ereignisse, bei denen ich mich so benehmen musste gehasst. Ich wollte viel lieber mit Roxas spielen oder einfach nur bei ihm sein.“ erklärt sie. Dann ist Roxas also so was wie ihr bester Freund. „Ist Roxas immer noch Euer Freund?“ frage ich. „Mehr noch. Ich liebe ihn und er mich. Genau deshalb kann ich Euch nicht heiraten.“ entgegnet Kairi nach einer langen Zeit der Stille. Ich kann gar nicht sagen, wie mich das freut, sie will mich nicht heiraten, wirklich perfekt. „Ist das Euer Ernst?“ frage ich noch mal nach um mich zu vergewissern. „Ja, aber versteht mich nicht falsch. Ihr seid wirklich nett und so aber ich liebe Roxas.“ erklärt sie nochmals. Ich muss wirklich lachen, sie denkt wahrscheinlich dass ich traurig darüber bin. „Ihr braucht Euch doch nicht zu entschuldigen. Bei mir ist es ganz genauso, ich war schon von Anfang an gegen die Hochzeit, da ich längst mein Herz vergeben habe.“ sage ich nachdem sie mich nur komisch angesehen hat. „Wirklich, Gott bin ich froh. Ich dachte schon Ihr seid jetzt traurig.“ gibt Kairi zurück. „Aber jetzt erzählt doch mal wer ist Eure Angebetete?“ Ob ich ihr das erzählen kann? Sie wird es bestimmt nicht weitersagen, schließlich weiß ich auch von ihren Liebesangelegenheiten. „Das was ich Euch jetzt erzähle muss aber unter uns bleiben.“ fange ich an. „Also es ist keine sie sonder ein er.“ „Ein Junge? Wirklich? Ist er auch ein Prinz?“ überschüttet sie mich mit Fragen. „Ja, es ist ein Junge, aber kein Prinz, sondern mein Diener Riku.“ erzähle ich ihr nun alles. „Der Junge mit den silbergrauen Haaren?“ will Kairi wissen. Ich nicke nur. „Wisst Ihr was? Ihr habt es noch schlechter als ich.“ spricht Kairi dann weiter. „Mein Vater weiß von meinem Verhältnis zu Roxas, auch gegen eine Heirat hätte er nichts einzuwenden. Aber Ihr werdet es Eurem Vater nie erzählen können. Es tut mir Leib für Euch.“ „Macht nichts. So eine geheime Beziehung hat auch seine Vorteile.“ sage ich darauf und denke an die Nacht in der Kapelle. „Aber wieso seid Ihr dann hergekommen, wenn Euer Vater eine Heirat erlauben würde?“ „Er wollte Euren Vater nicht verärgern und er hat gesagt, ich sollte Euch erstmal kennen lernen.“ antwortet Kairi. „Das habe ich ja nun, aber meine Entscheidung steht fest. Ich werde Euch nicht heiraten.“ Sie glaubt gar nicht wie glücklich sei mich damit macht. Jetzt hab ich auch eine Überraschung für Riku. „Aber wie wollt Ihr das nun meinem Vater erklären? Ich kann ihm schlecht von Riku erzählen.“ gebe ich zurück und hoffe das Kairi sich schon etwas ausgedacht hat. „Ich werde es Eurem Vater sagen wie es ist. Na ja außer Eurem Verhältnis aber sonst alles. Er wird wahrscheinlich nicht gerade erfreut sein, aber es muss sein.“ erklärt Kairi. Na Gott sein Dank übernimmt sie das, bei mir wäre er wahrscheinlich ausgerastet. „Danke, Prinzessin Kairi. Aber jetzt lasst uns was essen.“ sage ich und packe das Essen aus. „Ihr braucht Euch nicht zu bedanken. Aber lasst bitte dieses vornehmen Gefasel. Ich bin Kairi und nichts anderes.“ erwidert Kairi, nimmt das Messer und schneidet das Brot in Scheiben. Sie erinnert mich wirklich total an mich selbst. „Und ich bin Sora.“ antworte ich lächelnd. Das anschließende Essen verbringen wir damit uns gegenseitig von unserer Kindheit zu erzählen. Kairi´s Königreich muss ziemlich groß sein und es liegt am Meer. Dafür beneide ich sie, ich war noch nie am Meer, es ist bestimmt schön dort. Am späten Nachmittag machen wir uns auf den Weg zurück zum Schloss. Es müsste bald Abendessen geben, eigentlich hätte ich ja gleich in der Kapelle bleiben können, wenn Riku sowieso heute Nacht hin will, aber ich muss Kairi doch vorher zur Burg bringen, denn wenn dann möchte ich schon mit Riku alleine sein. „Wir sehen uns dann beim Abendessen, Sora.“ sagt Kairi, nachdem sie von Fairy heruntergeklettert ist. Ich nicke nur, putze Fairy und führe sie dann wieder zu ihrer Box. Am Liebsten würde ich Riku jetzt schon von den neuen Erkenntnissen erzählen, aber dann hätte ich keine Überraschung mehr. Deshalb mache ich mich nun erstmal auf zum Badezimmer, ich werde heute auch nicht von Riku gewaschen, sondern von einem anderen Diener. Doch ich vermisse Riku, seine sanften Bewegungen, die mich einfach nur verwöhnen. So geht auch das Bad schnell vorbei, auch das darauf folgende Abendessen mit Kairi ist schnell vorüber. Ich bin gerade auf den Weg zu den Ställen, als ich Vater treffe. Ich habe mit Kairi vereinbart, das sie morgen mit Vater spricht um mir die Nacht nicht zu vermiesen. Na ja zu ihr hab ich gesagt, das es ja auch noch bis morgen Zeit hat, aber das kommt ja aufs Gleiche raus. „Hallo Sora. Wie war euer Ausritt?“ fragt Vater. „Oh schön, wir haben viel geredet.“ antworte ich. „Und gefällt sie dir?“ will Vater nun wissen. „Äh ja sie ist ganz nett.“ druckse ich etwas herum. „Na dann, will ich dich nicht länger aufhalten. Wohin willst du eigentlich?“ fragt Vater. „Ich wollte mir nur noch etwas die Beine vertreten, nichts weiter.“ erfinde ich schnell eine Ausrede. „Viel Spaß dabei.“ erwidert Vater und läuft weiter. Oh den werde ich haben, keine Sorge Vater. Ich setze nun auch meinen Weg fort. Als ich bei den Ställen ankomme, hat Riku Fairy bereits gesattelt und wartet auf mich. „Hallo Sora.“ begrüßt er mich und küsst mich auf die Wange. „Hallo Riku. Also erzähl jetzt was ist die Überraschung. Ich hab nämlich auch eine für dich.“ sage ich. Er traut sich aber heute echt ganz schön viel, wir stehen immer noch im Stall, jeder könnte uns sehen. „Das verrat ich dir wenn wir in der Kapelle sind. Los steig auf.“ fordert Riku. Ich kann es zwar kaum noch erwarten, aber Riku wird bestimmt wieder steinhart bleiben. Ich steige auf, Riku nimmt die Zügel, will Fairy wieder führen. „Nein Riku, du stapft bestimmt nicht noch mal durch die Kälte.“ sage ich nehme Riku´s Hand und ziehe sie von den Zügel weg. „Los steig auf.“ Riku lässt sich nicht zweimal darum bitten, schon spüre ich seinen warmen Körper hinter mir. Ich treibe Fairy an, kaum das wir das Schloss hinter uns gelassen haben, schlingt Riku seine Arme um mich und legt seinen Kopf auf meine Schulter. Ich genieße seine Berührungen, musste heute den ganzen Tag auf sie verzichten. Bald sind wir bei der Kapelle angekommen, wieder binde ich Fairy an einen Baum und betrete dann mir Riku das kleine Gotteshaus. „Wo hast du die Decken?“ fragt Riku. „Unter eine der Kirchbänke. Aber jetzt sag doch endlich was ist die Überraschung.“ bettele ich. „Ja gleich.“ antwortet Riku, holt die Decken und breitet eine davon auf dem Boden aus. Dann nimmt er mich an der Hand, setzt sich auf die Decke und zieht mich zu sich, sodass ich nun auf seinen Beinen sitze. „Ich will jetzt endlich die Überraschung.“ fordere ich. Ich genieße ja Riku´s Nähe, aber wenn er mir nicht bald seine Überraschung gibt, werde ich noch wahnsinnig. „Die bekommst du ja jetzt auch.“ gibt Riku zurück. „Weißt du was mir Kairi´s Zofe Selphie erzählt hat?“ „Nein, aber was hat das mit der Überraschung zu tun?“ frage ich verwirrt. Ich will doch jetzt nicht das Gerede von Kairi´s Zofe hören. „Das ist die Überraschung, sie hat mir nämlich erzählt, dass Prinzessin Kairi und ihr Ritter Roxas schon längst ein Paar sind und sie dich nicht heiraten will.“ erklärt Riku, obwohl ich ja schon längst davon weiß. „Weißt du, du erzählst mir nichts Neues.“ sage ich lächelnd. Jetzt hab ich es ihm aber gründlich vermasselt. „Was? Du weißt es schon? Woher denn?“ fragt Riku. „Von Kairi, sie hat es mir heute Nachmittag, bei unserem Ausritt erzählt.“ antworte ich. Riku sieht mich zwar enttäuscht an, aber dann lächelt er plötzlich. „Das heißt ja, ich kann mich nun den wirklich wichtigen Dingen widmen, nämlich dir.“ sagt er, bevor er seine Lippen auf meine legt. Ich finde er hat vollkommen Recht, erwidere den Kuss stürmisch. Immer wieder treffen sich unsere Lippen, verschmelzen miteinander, Riku´s Zunge wandert über meine Lippen, welche ich sogleich öffne um die Zunge zu empfangen. Ich lasse mich von Riku nach unten auf den Boden drücken, er kniet über mir, noch immer dauert unser Kuss an, bis Riku ihn irgendwann löst und zu meinem Hals wandert. Er küsst ihn, saugt an ihm, lässt seine Zunge über ihn wandern, während er die Knöpfe meines Hemds öffnet. Noch ein letztes Mal leckt er über meinen Hals, bevor er zu meiner Brust wandert. Ich liebe diese Berührungen, möchte sie für immer auf meiner Haut spüren. Riku ist inzwischen bei meiner Brust angekommen, leckt mit seiner Zunge darüber, also ich draußen ein Geräusch höre. „Was war das?“ frage ich sofort, lasse Riku jedoch weiter machen. „Wen kümmert´s?“ gibt Riku zurück und wandert nun weiter zu meinem Bauch. Ich will ihn nicht aufhalten, jetzt da er wieder so hemmungslos handelt. Außerdem kann ich mich nun überhaupt nicht mehr konzentrieren, denn Riku ist gerade bei meinem Bauch angekommen. Ich muss aufkeuchen fast schon stöhnen. Mein ganzer Körper gibt sich diesen Bewegungen hin, verlangt nach ihnen. „Der Prinz und sein Diener?“ höre ich plötzlich eine Stimme. „Was zum Teufel noch mal macht Ihr da?“ Riku lässt sofort von mir ab, ich setze mich auf und schaue mich um. Roxas und Kairi stehen am Kapelleneingang, dann müssen sie es gewesen sein, die ich gehört habe. „Habt Ihr doch gesehen oder?“ antwortet Riku. „Ich war gerade dabei, den Prinzen zu verführen.“ „Was bist du für ein Mensch, den unschuldigen Prinzen zu verführen.“ gibt Roxas zurück. Na wenn der wüsste, ich kann nicht anders als laut los zu lachen. Auch Riku tut es mir gleich, doch ich glaube Roxas kommt sich in diesem Moment ziemlich veräppelt vor. „Du und unschuldig. Ich glaube du solltest ihn mal von seinem Irrglauben erlösen.“ sagt Riku lachend. Ich nicke nur, stehe auf und gehe zu Roxas. „Um Euch zu beruhigen, werter Roxas. Das ist nicht das erste Mal, das wir so was machen und Riku wollte mich auch nicht verführen. Wir sind schon länger ein Paar.“ erkläre ich dem staunenden Ritter lächelnd. Kairi lächelt ebenfalls, ich glaube sie fand die Situation auch ziemlich witzig, wollte Roxas nur nicht auslachen. „Und warum habt Ihr mich dann hierher geführt, Prinzessin Kairi?“ fragt Roxas Kairi. „Roxas, lass jetzt bitte dieses „Prinzessin“, nur weil du vor Sora stehst. Er weiß längst von uns.“ antwortet Kairi. „Eigentlich hab ich dich hierher geführt um dir genau das zu sagen und das der Prinz auch jemanden hat den er liebt.“ „Na das hab ich ja jetzt eindrucksvoll gesehen.“ gibt Roxas zurück. „Seid jetzt nicht sauer, aber diese Frage was wir tun, war einfach zu verlockend.“ sagt Riku, kommt zu mir, schlingt seine Arme um mich und streichelt mir über den immer noch nackten Bauch. „Für des Prinzen Diener traust du dich aber ganz schön viel.“ stellt Roxas fest. „Ich weiß, er ist schlecht erzogen, jedes Mal versucht er mich zu verführen, aber dafür liebe ich ihn.“ führe ich Riku´s Scherz weiter fort. „Ich hab´s ja kapiert das Ihr freiwillig mitgemacht habt. Es war eben ungewohnt zwei Jungen so zu sehen und dann auch noch Prinz und Diener.“ erklärt Roxas. Es war ungewohnt für ihn, aber besonders abgeschreckt hat es ihn nicht. Vielleicht sollte ich ja trotzdem mal mit Vater drüber reden. „Ich glaube wir gehen dann wieder. Du willst Prinz Sora sicherlich noch verführen oder?“ fragt Kairi und nimmt Roxas´ Hand. „Worauf Ihr Euch verlassen könnt.“ gibt Riku lächelnd zurück. „Wartet Roxas, kann ich mich darauf verlassen, dass Ihr Stillschweigen über Riku´s Verführungskünste bewahrt?“ frage ich, bevor die beiden hinausgehen können. „Welche Verführungskünste denn?“ will Roxas wissen und verlässt mit Kairi die Kapelle. Wir warten noch bis wir ihre Schritte nicht mehr hören, bevor wir wieder anfangen zu lachen. „Hast du sein Gesicht gesehen?“ fragt Riku lachend. „Ja, aber am Besten fand ich den unschuldigen Prinzen.“ antworte ich ebenfalls lachend. „Nun ist es aber an der Zeit dich endgültig zu verführen.“ sagt Riku nachdem unser Lachen verklungen ist und führt mich wieder zu der Decke zurück. „Weißt du ich glaube ich verführe heute lieber selber.“ kommt mir da plötzlich eine Idee. „Meinst du, du kannst das so als unschuldiger Prinz?“ fragt Riku. „Du wirst dich wundern was ich alles kann.“ antworte ich, lege meine Lippen auf die vorn Riku und drücke ihn nach unten auf die Decke. „Also ich warte.“ teilt mir Riku mit, als wir den Kuss lösen und ich über ihm knie. Jetzt stellt er auch noch Forderungen, aber ich liebe es wenn er so hemmungslos mit mir umgeht. Ich beginne an seinen Lippen zu knabbern, arbeite mich langsam nach unten zum Hals vor. Dort angekommen küsse ich ihn, sauge an ihm, komme gar nicht mehr davon los. adult*adult*adult*adult*adult*adult*adult*adult*adult*adult*adult*adult* Zusammenfassung: Sora und Riku tun es schon wieder (man, sind die dauergeil xD). Die Geschichte setzt erneut kurz danach an ^^ adult*adult*adult*adult*adult*adult*adult*adult*adult*adult*adult*adult* „Wollen wir wieder zum Schloss?“ will ich wissen. „Willst du nicht hier schlafen?“ fragt Riku. „Na ja ich dachte nur wegen dir, damit du nicht wieder krank wirst. Außerdem ist der Boden nicht grade weich.“ antworte ich und suche meine Klamotten. „Na gut, du hast Recht.“ erwidert Riku und nimmt sich ebenfalls seine Klamotten. Nachdem wir uns beide wieder angezogen haben, reiten wir wieder zurück. Ich kann gar nicht sagen wie viel Glück wir hatten, denn keiner bemerkt uns im Stall, auch auf mein Zimmer schaffen wir es ohne gesehen zu werden. Ich habe mir schon mein Nachthemd angezogen, Riku ist will eigentlich gleich gehen, als mir eine Bitte einfällt die ich mir schon so lange gewünscht habe. „Riku?“ wende ich mich an ihn. Er sitzt auf meinem Bett, schaut mich mit seinen türkisen Augen einfach nur zauberhaft an. „Ja.“ antwortet Riku. „Bleibst du… Könntest du… Macht es dir was aus, heute Nacht bei mir zu bleiben?“ frage ich stammelnd, in der Hoffnung er wird nicht ablehnen. „Sora, komm mal her.“ fordert Riku, ich gehe zu ihm, setze mich auf seinen Schoß. „Wenn du das möchtest, bleibe ich gerne hier.“ flüstert er mir ins Ohr. Ich kann gar nicht glauben, was er gesagt hat, falle ihm um den Hals. „Riku, ich liebe dich.“ sage ich. „Ich dich auch.“ entgegnet Riku, hebt mich von seinem Schoß und legt mich ins Bett. Dann zieht er sein Hemd aus, legt sich zu mir, ich kuschele mich an ihn, streichle über seine Brust. Riku schlingt seine Arme um mich, streichelt mir durch die Haare. Wir tauschen noch weitere Zärtlichkeiten aus, bevor wir beide einschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)