Liebe auf Umwegen von m-e-l-o-d-y ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- Ich musste es einfach versuchen. Ich musste eigentlich nur hinter den ganzen Schätze gelangen, den die Grabräuber zusammen gestohlen hatten. Dieser Berg von Schätzen war nur fünf Meter von mir entfernt. Ich schaute kurz zu den Grabräubern. Die waren viel zu sehr mit ihren Alkohol beschäftigt, den sie Literweise in sich reinschütteten. Ich rannte los, so leise wie es ging. Als ich hinter den Schätzen war, blickte ich noch mal kurz zu den Grabräuber. Die hatten nichts bemerkt. Sie saßen weiter in der Mitte des Raumes und tranken Alkohol. Ich schlich weiter an den schätzen vorbei, Richtung Atemu. Als ich nur noch knappe drei Meter von Atemu entfernt war, öffnete er langsam seine Augen. Er sah sich im Raum um und sah schließlich mich an. Ich musste irgendwie seine Fesseln durchtrennen, ging es mir durch den Kopf, da sah ich einen vergoldeten Dolch. Ich nahm diesen, zog ihn aus seiner vergoldeten Scheide und ging auf Atemu zu. Ich kniete mich vor ihm nieder und schnitt zuerst die Fesseln an seinen Füßen durch, dann die an seinen Händen. „Was machst du den hier? Wenn sie dich sehen bringen sie dich um!“, flüsterte er. „Besser mich als dich! Jetzt komm, sonst sehen sie mich wirklich noch,“ gab ich ebenfalls flüsternd zurück. Atemu stand auf und wir schlichen uns zum Ausgang der Pyramide zurück, im Auge immer die Grabräuber. Wir gingen durch die Gänge der Pyramide um wieder aus dieser zu gelangen. Als wir den Ausgang sahen, hörten wir die Grabräuber schreien und viele Schritte immer näher kommen. Wir rannten los. Durch den Ausgang, die Treppen der Pyramide hinunter und ein Stück in die Wüste hinein, als auch schon die Grabräuber aus der Pyramide stürmten. „Komm, lass uns gegen sie kämpfen,“ hörte ich Atemus Stimme. „Du hast sie doch nicht mehr alle. Lauf weiter!“ Wir rannten eine Dünne hinauf und wieder herunter. Atemu nahm meine Hand in seine. Als wir ein Stück die Dünne runter rannten, schmiss ein Grabräuber ein Netz. Ich stolperte über dieses und fiel die ganze Dünne hinunter. Da Atemu meine Hand hielt zog ich ihn mit. Als wir am Fuß der Dünne ankamen, hustete ich erst einmal den ganzen Sand aus, den ich geschluckt hatte. Ich sah hoch zur Dünne, wo jetzt die Grabräuber standen und sich kugelten vor Lachen. „Könnt ihr das noch einmal machen. Das sah super aus, wie ihr da hinunter gefallen seit.“ „ARSCHLÖCHER!“ Was bildeten die sich eigentlich ein. Plötzlich hörten die Grabräuber auf zu lachen und sahen jetzt mehr ängstlich aus. Wir konnten es ja nicht sein, die den Grabräubern Angst machten, also blickte ich mich um. Hinter uns standen zig Soldaten. Die Grabräuber machten kehrt und rannten in ihr Versteck zurück. Soldaten ritten hinter her. Atemu holte ein Pferd und ritt dann zu mir. „Komm, steig auf! Wir reiten zurück.“ Ich stand auf, ging auf das Pferd zu und stieg auf. Ich klammerte mich an Atemu fest und wir ritten allein zurück. Die Soldaten blieben an der Pyramide um die Grabräuber zu stellen. Wir ritten durch die Wüste und kamen schließlich in Kairo an. Wir ritten durch die zerstörte Stadt, die, die Dorfbewohner jetzt wieder aufbauten. Wachen aus dem Palast halfen. Am Palast stiegen wir vom Pferd, gingen durch den Hof in den Palast und durch die Gänge zu unseren Zimmern. Ich wollte gerade in mein Zimmer, als Atemu meine Hand nahm und mich weiter mit sich zog. Wir gingen in sein Gemach. „Du kannst baden gehen und denn ganzen Sand los werden.“ Er gab mir ein paar Sachen von sich und ich ging in sein Bad. Dort ging ich erst mal in den kleinen Pool. Das Wasser tat meiner Haut gut, die durch den Sturz von der Dünne, rot war. Ich stieg nach einer Zeit aus dem Wasser, trocknete mich ab und zog die Klamotten von Atemu an, die etwas zu groß für mich waren. Ich ging wieder aus dem Bad und sah Atemu, der nun von seinem Bett aufstand, sich Sachen zum Anziehen nahm und im Bad verschwand. Ich setzte mich auf sein Bett und wartete auf ihn. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Erst zog er mich in sein Gemach und steckte mich ins Bad und dann redete er nicht mehr mit mir, als ich aus dem Bad kam und verschwand dann selbst dort. Sollte ich nun gehen oder sollte ich auf ihn warten? Ich wartete. Ich saß eine Stunde auf dem Bett als eine Stimme aus dem Bad drang. „San könntest du mal kommen?“ Ich stand von seinem Bett auf und ging Richtung Bad. Ich öffnete die Tür und sofort legte sich ein warmer Dampf auf meine Haut und feuchtete sie an. Ich blickte mich kurz um und sah Atemu immer noch im Wasser. Er musste erst gerade reingestiegen sein, sonst wäre seine haut jetzt faltig. Auf einmal stand Atemu auf und stieg aus dem Wasser. Ich versuchte nicht an ihm herunter zu schauen, da er Splitter Faser nackt war. Er kam immer näher und ich spürte wie mein Gesicht rot an lief. Was hatte Atemu vor? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)