Only you and me von MrsJuliaNanba (Wie es weiter geht...^^) ================================================================================ Kapitel 1: Die Idee ------------------- Es war ein schöner Sommertag und Wataru und Kazuki haben es sich auf einer Wiese im Park gemütlich gemacht. Mittlerweile machte es Wataru nichts mehr aus, dass die Leute ihnen verstörte Blicken zuwarfen. Er war einfach nur glücklich, dass er jetzt mit Kazuki zusammen sein konnte. Er genoss es, wenn die Beiden, wie jetzt, zusammen lagen und das schöne Wetter genossen. Er liebte es, auf Kazukis Bauch zu liegen, während dieser im durch das Haar strich. Und er liebte seine Ausgeglichenheit. „Wataru?“ „Ja?“ „Wollen wir zusammen ans Meer fahren? In den Ferien.“ „Ich… Ich weiß nicht…“, Wataru stützte sich auf, um Kazuki besser sehen zu können. „Deine Schwester kommt doch auch alleine klar. Außerdem sind wir die ganzen Mädels los. Oder willst du auch in den Ferien belagert werden?“ „Wessen Schuld ist es denn?“ Ja, die Mädels belagerten Wataru regelrecht, seit sie wissen, dass er mit Kazuki, dem beliebtesten Jungen der Schule, ein Paar ist. „Ich habe dich nicht dazu gezwungen, dich in mich zu verlieben.“ Auch das liebte Wataru. Die kleinen Sticheleien, ohne welche diese Beziehung wahrscheinlich irgendwann langweilig werden würde. „Wie auch immer. Ich überlege es mir noch mal und rede mit Karin, ob es für sie in Ordnung ist.“ „Überlege es dir schnell.“ „Wir haben aber doch noch Zeit…“ „Je früher wir fahren, desto früher kriegst du mehr hiervon.“ Und nun küsste Kazuki Wataru so leidenschaftlich, wie er nur konnte. Wataru hatte nichts dagegen, denn er genoss dieses Gefühl, das sich in ihm breit machte, sobald Kazuki ihn küsste. Es war ein wunderschönes Gefühl, das er nicht mal beschreiben könnte, wenn Kazuki ihn danach frage. „Ich liebe dich!“ Er könnte es immer wieder sagen, und es käme ihm nicht oft genug vor. Er konnte seine Gefühle einfach nicht in Worte fassen, so sehr er es auch wollte. Leider war die Mittagspause schneller rum, als es den Beiden lieb war und sie mussten zurück zur Schule. „Ich warte später am Tor auf dich. Trödel nicht, dann können wir noch kurz ausgehen.“ „Ich beeil mich, ich will mir doch nichts entgehen lassen.“ Ihre Versprechen endeten immer mit einem Kuss, wie auch jetzt. Und obwohl sie gerade von allen Seiten angestarrt wurden, existierte für sie die Außenwelt nicht und es gab nur die Beiden. „Bin ich arg spät?“ „Nein, ich warte erst seit fünf Minuten.“ „Das sagst du immer, und dann beschwerst du dich bei Toko, dass ich immer trödeln würde und mich immer verspäte.“ „Woher…“ „Wie süß, du wirst ja richtig rot. Karin hat Tokos Laden zu ihrem Lieblingsladen ernannt und schleppt mich öfters mal mit, da erfahr ich so einiges.“ „Wie auch immer… Was wollen wir jetzt machen?“ „Hast du nichts geplant?“, Wataru war verwundert. Oder hat seine Aussage Kazuki aus der Bahn geworfen? „Willst du mit zu mir? Karin hat bestimmt wieder zu viel gekocht und wir haben unsere Ruhe.“ „Hm, warum nicht.“ Während sie Hand in Hand zu Wataru liefen, erzählte dieser über die erneuten Überfälle der Mädels. Sie stellten ihm Fragen wie „Auf was steht Kazuki-kun genau für Typen? Wie du? Also, Dunkelhaarig, klein, süß und schutzbedürftig? Oder eher doch auf den selbstbewussten Typ?“ Diese Fragerei machte ihn hart zu schaffen, vor allem, weil er nicht wusste, was er den Mädchen antworten sollte, da er eigentlich keine Ahnung hatte, worauf Kazuki steht. „Karin, ich bin wieder da! Ich habe Kazuki mitgebracht. Ist doch OK, oder?“ „Kazuki-kun? Schön dich zu sehen!“ „Ja, ich freue mich auch, Karin-chan.“ Wenn Wataru es nicht besser wüsste, würde er manchmal glauben, dass Karin doch in Kazuki verliebt ist und ihm nur nicht im Weg stehen wollte. Aber Karin hatte mittlerweile auch einen Freund, also zerbrach er sich nicht weiter den Kopf darüber. „Ihr zwei habt Glück, dass ich schon wieder zu viel gekocht habe. Es gibt Hähnchen Szechuan, irgendwelche Widerreden?“ „Nein, keine!“ „Bei mir ebenfalls!“ Man darf Karins Kochkünste nicht kritisieren, auch wenn sie manches wirklich absolut nicht kochen kann. Aber Chinesisch kochen kann sie, und zwar ausgezeichnet. Somit waren die Aussagen der beiden Jungs nicht gelogen. Nach dem Essen gingen die Beiden in Watarus Zimmer und machten es sich auf dem Bett bequem. „Na, du kriegst wohl nie genug.“ Mit dieser Aussage fiel Kazuki regelrecht über Wataru her, da dieser, sobald sie auf dem Bett lagen, anfing ihn so leidenschaftlich zu küssen, wie Kazuki es sonst nur von sich kannte. Aber die Beiden gingen nicht so weit, da sie nichts überstürzen wollten (was ihr gleich immer denkt *tststs*). Immerhin waren sie erst seit wenigen Wochen ein Paar und hatten beide keinerlei Erfahrungen, da es für beide die erste Beziehung war. Ihnen reichte es so, wie es war, und sie waren beide damit vollkommen zufrieden. „Wenn wir in den Ferien wegfahren würden, könnten wir das doch öfters machen, oder?“ „Du willst also mit mir ans Meer?“ „Du fragst jetzt noch? Hast du mich nicht eben genug überzeugt?“ „Ich hoffte, dass es sich in die richtige Richtung entwickeln würde.“ „Karin hat bestimmt nichts dagegen einzuwenden.“ „Dann ist ja alles klar, demnächst gehen wir mal in ein Reisebüro und klären den Rest.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Anmerkung der Autorin: Mit 'erste Beziehung' meine ich, dass beide zum ersten Mal richtig verliebt sind, außerdem ist es die erste Beziehung mit einem Mann (für Beide) ^^ Und dass Karin allein klar kommt, damit meine ich, dass ja die Eltern meist arbeiten sind (kommen ja im Manga garnet vor...) Kapitel 2: "Kleine" Probleme ---------------------------- „Und, wie läuft es bei dir und Wataru-kun?“ Da Wataru an diesem Nachmittag für eine Arbeit lernen musste, hatte sich Kazuki mit Toko verabredet. Sie haben schon lange nichts zusammen unternommen, weil Kazuki schon gar nicht mehr ohne Wataru sein wollte. Wie Wataru selber mal sagte, es ist schön etwas längst Aufgegebenes plötzlich doch in den Händen zu halten. Und Kazuki hatte Wataru, bis zu dem Vorfall mit dem Ring, wirklich längst aufgegeben, vor allem, weil Wataru ja auch eine Zeit lang eine Freundin hatte. Und da er Wataru nun doch in den Händen hielt, wollte er ihn, aus Angst ihn zu verlieren, nicht mehr loslassen. „Es läuft gut. Wir wollen in den Ferien zusammen ans Meer.“ „Das ist doch toll!“ „Ja, da haben wir auch endlich unsere Ruhe. Der Arme wird noch immer von den Mädels belagert, und ich kann nichts dagegen tun.“ „Warum denn nicht?“ „Na ja, anscheinend sind die Mädels nicht einsichtig genug, um zu sehen, dass ich mit keiner von ihnen, so sehr sie Wataru auch ähneln mag, ausgehen werde. Sie meinen immer noch, sie könnten mich rumkriegen.“ „Hm, keine schöne Situation für Wataru-kun… Hoffentlich kann er sich in den Ferien davon erholen.“ „Ja, das hoffe ich auch.“ Kazuki konnte sich vorstellen, wie schwer es für Wataru sein musste die Mädchen abzuhängen. Kazuki musste ihnen ja nur sagen, dass er ihre Gefühle nicht erwidert, aber Wataru wurde regelrecht verhört. Und ihm fiel einfach nichts ein, wie er Wataru helfen könnte. Aber dass er im Frühjahr seinen Abschluss macht, dürfte es für Wataru leichter machen, auch wenn dies noch ziemlich lange dauert. „Und wo wollt ihr hinfahren?“ „Wir wissen es noch nicht. Wataru muss gerade viel lernen und hat wenig Zeit. Ich dachte an irgendeinen schönen kleinen Ferienort, wo wir mit großer Sicherheit niemanden treffen, den wir kennen.“ „Klingt schön.“ „Wataru sollte in den Ferien nicht auch noch belagert werden, das will ich ihn ersparen, also suche ich einen möglichst kleinen Ort, den kaum jemand kennt.“ „Das klingt schon fast wie ein Schlachtplan.“ Toko konnte in jedem noch so ernstem Gespräch Witze reißen. Aber Kazuki störte das wenig, manchmal wartete er sogar auf einen ihrer Witze, weil ihm das Gespräch zu ernst wurde. „Kann sein.“ Wenn Kazuki ehrlich war, musste er zugeben, dass es ihm doch gefehlt hat, sich so gemütlich mit Toko zu unterhalten. Mit ihr konnte er wirklich über alles reden und hielt mit nichts hinterm Berg. „Ich geh dann mal, will noch kurz nach Wataru sehen, bevor er mir vom Lernen noch verrückt wird.“ „OK, ruf mich aber demnächst mal wieder an, wir sehen uns so selten.“ „Ja, mach ich. Bis dann!“ Für Kazuki war es auch nicht leicht niemanden zum Reden zu haben, denn er konnte Wataru nicht alles erzählen. Er wollte ihm einfach kein Kopfzerbrechen bereiten, denn es war für Wataru schwer genug zurzeit. Kazuki war es fremd, wie Wataru wie verrückt für die Arbeiten zu lernen. Vielleicht lag es aber daran, dass Kazuki ein fabelhafter Schüler war und gute Noten schrieb. Wataru dagegen war eher ein mittelmäßiger Schüler und lernte immer auf den letzten Drücker. „Nanu? Kazuki-kun, was machst du denn hier?“ „Ich wollte mal nach Wataru sehen, damit er nicht vom Lernen verrückt wird.“ „Ach so, dann komm rein. Er ist in seinem Zimmer.“ Mittlerweile wusste Kazuki auch wo Watarus Zimmer war, er war schließlich schon oft genug hier gewesen, deshalb ging Karin zurück ins Wohnzimmer und machte es sich vorm Fernseher gemütlich. „Lebst du noch?“ „Nein, mein Gehirn hat auf ‚TOT’ gestellt.“ „Kein Wunder, soviel Stoff wie das ist. Du musst es besser verteilen, dann lernst es sich einfacher.“ „Das sagst du so leicht. Ich hab mir das so angewöhnt, und kann es auch schlecht wieder abgewöhnen.“ „Ist ja schon gut, ich bin nicht zum Streiten hier.“ „Will ich doch hoffen, sonst werd ich noch total bekloppt.“ „Na, na, sei nicht so hart zu dir. Hier hast du eine kleine Belohnung.“ Und nun gab Kazuki Wataru einen leidenschaftlichen Kuss, nachdem es Wataru sichtlich besser ging. „Danke, genau das habe ich jetzt gebraucht.“ „Ich weiß doch, deshalb bin ich doch hier.“ „Oh, ich danke dir, mein Ritter in goldener Rüstung.“ „Das war Lob genug.“ Die Beiden setzten sich auf Watarus Bett, wobei Kazuki sich an die Wand lehnte und Wataru in den Arm nahm. „Ich habe mir überlegt, dass wie in ein schönes kleines Örtchen fahren, wo uns keiner stören kann.“ „Das klingt toll. Ich verspreche bald wieder etwas mehr Zeit zu haben.“ „Das will ich auch hoffen. Ich sehe dich ja kaum noch, das ist hart!“ „Tut mir Leid, aber ich will diesmal gute Noten schreiben, immerhin habe ich jetzt einen perfekten Freund, da muss ich doch irgendwie beweisen, dass ich dich wert bin.“ „Du musst nix beweisen. Ich will nur, dass du bei mir bleibst, mehr verlange ich nicht.“ „Ich will es aber mir beweisen.“ „Nein, du willst es der ganzen Schule beweisen, weil alle meinen, ich wäre zu gut für dich.“ „Und was ist falsch daran?“ „Falsch daran ist, dass du den Anderen nichts beweisen musst. Du bist für mich das Wertvollste auf dieser Welt! Und wenn die Anderen das nicht einsehen, sind sie es nicht wert, von uns überhaupt beachtet zu werden.“ „Also, langsam wird es verwirrend.“ Wataru musste Kazuki leider trotzdem Recht geben. Er wollte den Anderen beweisen, dass er Kazuki wert ist, aber er wusste nicht wie, also versuchte er es auf verschiedene Arten. Aber wenn Kazuki ihm sagte, wie wertvoll er sei, war es Wataru plötzlich egal, was die Anderen denken, und dachte nicht mehr daran. „Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?“ „Nein. Zeigst du es mir?“ Dieser Aufforderung konnte Wataru nicht widerstehen und gab Kazuki einen langen und leidenschaftlichen Kuss. „So sehr!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, hier ist schon das 2. Kapitel ^^ Auch diesmal ließ es sich wie von allein tippen =) Ich hoffe, das gefällt euch genauso gut wie das 1. ^^° Kapitel 3: 'Alltag' ------------------- „Endlich vorbei!“ Da musste Wataru Kawamura Recht geben. Endlich haben sie die letzte Arbeit vor den Ferien hinter sich. „Sag mal, Wataru. Was machst du eigentlich in den Ferien?“ „Ich fahre ans Meer.“ „Wow! Allein?“ „Äh, nein, mir einem Bekannten. Er hat mich gebeten mitzukommen.“ „Ach so. Kenn ich ihn?“ „Ähm, das ist eine gute Frage…“ Zwar war Kawamura Watarus bester Freund, aber er hat ihm noch nichts von seiner Beziehung mit Kazuki erzählt. Kawamura wusste zwar, dass Wataru viel mir Kazuki unternahm, aber nicht aus welchem Grund. Aber er durfte ruhig wissen, mit wem Wataru wegfährt. „Na ja, es ist Kazuki um ehrlich zu sein.“ Eigentlich hatte Wataru mit einem kleinen Wutausbruch gerechnet, aber es kam nichts dergleichen. „Sag mal, Wataru. Was läuft da eigentlich zwischen dir und Kazuki? Ich mein, als ihr eure Ringe vertauscht habt, habt ihr euch gehasst wie die Pest, und nun seid ihr schon beste Freunde.“ Man sah Kawamura an, dass er traurig über diesen Fakt war. Immerhin war er bis jetzt Watarus bester Freund. „Nun ja, weißt du, das ist schwer zu erklären, und du würdest es mir sowieso nicht glauben. Ich erzähl dir alles, wenn der Zeitpunkt passt. Und Kazuki und ich sind nicht beste Freunde, das sind wir zwei schon immerhin.“ Und nun sah man Kawamura seine Erleichterung an. Er war immerhin schon ziemlich lange mit Wataru befreundet und hing doch sehr an ihm. „So, jetzt muss ich aber weg, ich treffe mich noch mit Kazuki. Bis morgen!“ „Ja, bis morgen!“ Wataru musste sich beeilen, da er wusste, wie ungern Kazuki wartet. Und da Wataru sich oft verspätet, konnte er es sich heute nicht schon wieder leisten. Aber zum Glück erwischte er den Bus und war pünktlich am Treffpunkt. Die Beiden wollten einkaufen gehen und trafen sich vorm Einkaufszentrum, da Kazuki früher als Wataru aus hatte und noch kurz Heim war und sich umgezogen hat. „Du bist ja pünktlich!“ „Ich hab den Bus erwischt. Dafür musste ich Kawamura stehen lassen.“ „Er tut mir irgendwie Leid, ihr trefft euch außerhalb der Schule ja kaum noch.“ „Und an wem liegt das denn? Willst du dich jetzt darüber beschweren, dass ich meine Freunde vernachlässige?“ „Um ehrlich zu sein, gönn ich dich anderen Leuten nicht.“ „Du bist ziemlich besitz ergreifend, weißt du das?“ „Kann sein. Aber du teilst mich doch auch ungern.“ Die Beiden diskutierten noch eine Weile, während sie durch die Läden gingen. „Sieh mal Wataru, da ist ein Reisebüro.“ „Das passt ja! Wollen wir vielleicht mal dort unseren Urlaub planen lassen? Wenn sie das Richtige für uns haben…“ Da Kazuki nichts einzuwenden hatte, gingen die Beiden in das Reisebüro. Sofort als die rein kamen, wurden sie von einer Frau mit freundlichem Lächeln empfangen. „Wir möchten in den Ferien gerne ans Meer, aber in keinen großen Ferienort, eher was Kleines.“ Die Frau setzte sich an ihren Computer und schlug Wataru und Kazuki verschiedene Angebote vor. Am Ende fanden die Zwei sogar etwas nach ihrem Geschmack und es entsprach auch ihren Vorstellungen bezüglich des Preises. „Gut, dann brauche ich jetzt nur noch Ihre Ausweise, um für Sie die Plätze reservieren zu können.“ Nach 30 Minuten hatten Wataru und Kazuki eine Reise in einen kleinen Ort im Süden Japans gebucht und kamen glücklich aus dem Reisebüro. „Ich freue mich so!“ „Ja, ich freue mich auch. Dann haben wir endlich mehr Zeit für einander.“ Nachdem sie noch in ein paar Läden waren, gingen sie schließlich Heim. „Willst du noch mit zu mir?“ Das Angebot klang für Kazuki verlockend, aber er hatte Toko versprochen, sie heute anzurufen. „Nein, ich muss daheim leider noch etwas erledigen. Aber ich lasse es mir das nächstes Mal nicht entgehen.“ Er gab Wataru einen Abschiedskuss und ging dann Heim. „Ja, hier spricht Toko?“ „Hallo, ich bin’s, Kazuki!“ „Du hältst dein Versprechen, wie schön.“ „Ja, dafür musste ich aber auf einen gemütlichen Abend mit Wataru verzichten.“ „Oh, das tut mir wirklich Leid.“ „Braucht es nicht. Wir haben heute unsere Reise gebucht.“ „Ehrlich? Wann fährt ihr denn?“ „In den ersten vier Ferienwochen sind wir weg.“ „Ihr wollt anscheinend wirklich nicht von einander ablassen.“ „Ja, sieht so aus.“ „Ihr seid zu beneiden. Es muss toll sein, jemanden zu haben, der einen mehr liebt als alle andere.“ „Ist es auch.“ Toko und Kazuki redet noch eine Weile miteinander über alles Mögliche und Toko freute sich für Kazuki. Immerhin war er lang genug unglücklich verliebt und blühte jetzt richtig auf. Und es freute sie, dass Kazuki ehrlich zu ihr war, und ihr alles über die Beiden erzählte, bis auf die intimsten Dinge. „Sag mal, Kazuki, warum hast du Wataru-kun nicht einfach zu dir mitgenommen. Ihr habt doch morgen keine Schule, da könnte er doch bei dir schlafen.“ „Ich glaub, das ist keine gute Idee…“ „Warum denn nicht?“ „Weil ich Angst davor habe, ihm etwas anzutun, das er nicht will.“ „Ich glaube nicht, dass du…“ „Nein, Toko, glaube mir, es ist besser so. Ich möchte nichts überstürzen, aber ich weiß nicht, ob ich mich zurückhalten könnte.“ „Zwar traue ich dir nicht zu, dass du Wataru-kun etwas gegen seinen Willen antust, wie du es sagst. Aber wenn du dich selber nicht unter Kontrolle hast bei seinem Anblick, ist es vielleicht wirklich besser so.“ „Es ist toll, dass ich mit dir darüber reden kann. Danke.“ „Ist doch klar, dass ich dir helfe. Ich habe nur noch eine Frage. Habt ihr irgendjemandem von eurer Beziehung erzählt?“ „Bis jetzt wissen nur du und Karin-chan bescheid. Wobei Wataru es gerne seinem Freund erzählen würde. Die Frage ist nur, ob dieser es auch für sich behält.“ „Wenn er ein richtiger Freund ist, wird er schon nichts sagen.“ „Trotzdem sollten wir vorsichtig sein. Wer weiß, was meine oder Watarus Eltern machen, wenn sie alles rauskriegen.“ „Darüber solltest du dir erst den Kopf zerbrechen, wenn es dazu kommt. Es ist schon spät, wir sollten aufhören.“ „Ja, gute Nacht!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Schon das 3. Kapitel ^^ Ich hoffe, dass es zu Silvester pünktlich on kommt, denn hiermit möchte ich euch allen einen guten Rutsch und ein schönes Jahr des Schweins wünschen ^^ Um dieses FF nicht zu verderben, lese ich die Romane vorläufig nicht weiter (habe den Teil, den der Manga enthält schon durch ^^), also ist jede Ähnlichkeit mit dem Roman zufällig =) Das nächste Kapitel kommt frühestens am 2. ^^ Kapitel 4: Perhaps...? ---------------------- Die Zeit verging schneller, als Wataru und Kazuki sich gedacht haben, und nun waren sie in ihrem Hotel angekommen. „Sieht ganz nett aus.“ „Ja, irgendwie gemütlich.“ Sie brachten ihre Sachen in ihr Zimmer und nahmen sich vor als erstes sich die Stadt anzusehen. „Der Ort ist wirklich nicht sehr groß…“ „Ist umso besser, hier werden wir wohl kaum jemanden treffen, den wir kennen.“ Sie setzten sich in ein Café und warteten auf die Bedienung. „Diese Ferien werden die schönsten Ferien meines Lebens.“ „Du bist ziemlich optimistisch.“ „Na und, warum auch nicht? Wir sind hier alleine und keiner wird uns stören, da können wir endlich richtig entspannen und uns gehen lassen.“ Man sah Wataru an, dass er ziemlich glücklich war und dass es ihm blendend ging. Aber es war nun mal so, dass er hier seine ganzen Probleme vergessen konnte und sich auf die Zeit mit Kazuki freute. Sie tranken ein paar Drinks und holten dann ihre Badesachen, weil sie sich am Strand entspannen wollten, da die Hinreise doch etwas anstrengend war. „Such schon mal einen guten Platz, ich hole nur noch schnell ein paar Softdrinks, damit wir nicht verdursten.“ Daraufhin machte sich Wataru auf die Suche nach einem schönen Plätzchen, was ziemlich einfach war, denn der Strand war ziemlich groß, aber es waren relativ wenig Leute. Er fand einen schönen Platz im Schatten der Bäume. Als er gerade seine und Kazukis Sachen platziert hatte, kamen an ihn ein paar Mädchen vorbei, von denen eine ihm ziemlich bekannt vorkam. „Nano? Bist du es?“ „Wataru? Was machst du denn hier?“ „Ich mache hier Ferien mit einem Freund. Und du?“ „Meine Tante wohnt hier und ich bin über die Ferien mit meiner Freundin hier.“ In dem Moment entdeckte Kazuki Wataru. Doch als er die Mädchen bei ihm sah, wurde ihm anders. Vor allem, weil Wataru sich mit ihnen gut zu verstehen schien. Er machte sich schnell auf den Weg zu ihm, um herauszufinden, was da los war. „Oh, Kazuki, da bist du ja!“ „Yuichi Kazuki? Ist er der Freund, mir dem du hier bist?“ „Ja, wir sind zusammen hier. Und wer bist du? Mich scheinst du ja zu kennen.“ „Ich bin Nano, ich war mal mir Wataru zusammen.“ Nun war Kazuki ziemlich baff. Er wusste gar nicht, dass Wataru mal mit diesem Mädchen zusammen war, er hatte noch nie davon gehört. Die Situation schien Wataru ziemlich unangenehm zu sein, so dass er Nano schnell loswerden wollte. „Tja, dann wünsch ich euch noch viel Spaß hier. Komm Kazuki, wir gehen ins Wasser!“ Wataru wollte nicht, dass Kazuki und Nano sich zu nahe kamen, das würde nur Probleme mit sich bringen. Er versuchte wieder eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. „Das Wasser ist toll!“ „Ich wusste gar nicht, dass du mal mit diesem Mädchen zusammen warst.“ „Es ist schon lange her, ich will nicht darüber reden.“ „Sie freute sich ziemlich dich zu sehen.“ „Wie?“ „Na ja, ihre Augen leuchteten richtig, wenn sie dich ansah. Mich würde es nicht wundern, wenn sie gerne wieder mit dir zusammen wäre.“ „Tja, aber ich will keine erneute Beziehung mit ihr, immerhin bin ich jetzt mit dir zusammen und außerdem habe ich sie nicht richtig geliebt und habe deshalb Schluss gemacht.“ Diese Aussage zauberte Kazuki ein Lächeln auf die Lippen, da er sich nun sicher sein konnte, dass da nichts passieren konnte. Er war ziemlich erleichtert. „Heißt das, ich bin deine erste große Liebe?“ Als Kazuki Wataru dies fragte, wurde dieser knallrot und nickte nur leicht. Zwar wollte Kazuki ihn nicht in Verlegenheit bringen, aber er fand es unglaublich süß, wenn Wataru rot wurde. Damit Wataru sich wieder beruhigte, zog er ihn unter Wasser und gab ihm einen Kuss. Da der Ort ziemlich klein war, konnte man abends nicht viel unternehmen, also sind Wataru und Kazuki einfach in ein kleines Restaurant um dort etwas zu essen. In dem Restaurant waren fast alle Tische besetzt, somit konnte man annehmen, dass es ein gutes Restaurant war. Als Kazuki und Wataru sich an einen Tisch setzten, bemerkte Kazuki wie die Mädchen in diesem Restaurant sie regelrecht anglotzten, Zwar war er es gewohnt, da ihm die Mädchen daheim in Scharren hinterher liefen, aber er mochte es nicht, wenn Wataru von anderen als ihm angesehen wurde, vor allem nicht, wenn diese Personen weiblich waren. Kazuki wusste, dass Wataru Probleme damit hatte, in der Öffentlichkeit zu zeigen, dass er mit Kazuki zusammen ist. Vielleicht liegt es daran, dass er in der Schule praktisch terrorisiert wurde, weil er sich oft mit Kazuki traf und deshalb wurde er ausgefragt, man könnte fast sagen verhört. „Was ist denn los Kazuki? Du siehst so nachdenklich aus.“ Als Wataru dies sagte, griff er, zu Kazukis Überraschung, nach dessen Hand und drückte sie ganz fest. „Es ist nichts.“, damit drückte auch Kazuki die Hand seines Freundes. So warteten sie auf ihre Bestellung, aßen auf und gingen zurück zum Hotel. „Was könnten jetzt noch machen...?“ Wataru war zwar froh, dass dieser Ort klein und gemütlich war, aber es war doch etwas langweilig, wenn man nichts unternehmen konnte. Kazuki dagegen war damit beschäftigt sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie er sich zurückhalten konnte. Er hatte Angst Wataru in die Enge zu treiben und zu etwas zu zwingen, was dieser nicht wollte. Hinzu kam noch, dass er Angst hatte Wataru darauf anzusprechen. ‚Vielleicht sollte ich ihm Andeutungen machen. Ich darf bloß nichts überstürzen.’ Dieser Gedanke kam Kazuki relativ logisch vor, also stellte er sich hinter Wataru, umarmte ihn und fing an seinen Hals zu küssen. „Kazuki, was…?“ Weiter kam Wataru nicht, denn nun gab Kazuki ihm einen intensiven Zungenkuss, von dem ihm ganz heiß wurde. Kazuki zog ihn aufs Bett und fing an sein Hemd auszuziehen. Er küsste ihn nun auf dem gesamten Oberkörper, soweit dieser enthüllt war. „Kazuki, ich weiß nicht… Bitte hör auf…“ Doch Kazuki hörte nicht auf, er konnte es nicht. Und Watarus hilfloses Gesicht machte es ihm noch schwerer aufzuhören, denn er sah dabei unglaublich süß aus. Auch merkte Kazuki, dass es Wataru gefiel, somit war der Grund für Watarus Widersprechen nicht, dass Kazuki etwas tat, das Wataru nicht gefiel. „Bitte, ich bin noch nicht soweit… Ich will das nicht so!“ Nun erstarrte Kazuki. „Es…tut mir Leid.“ Er war verstört. Er wollte Wataru doch nichts gegen dessen Willen antun, aber Wataru hatte eindeutig gesagt. „Ich.. ich wollte nichts tun, das du nicht willst. Es tut mir wirklich Leid!“ Wataru war ziemlich überrascht. Diese Seite an Kazuki kannte er gar nicht. Was ist nur in ihn gefahren? „Kazuki…“ „Ich dachte, ich sollte dir zeigen, was ich will. Ich habe gar nicht daran gedacht, dass ich dann eventuell nicht mehr aufhören könnte.“ „Warum hast du nicht mit mir darüber geredet?“ „Weil ich Angst hatte, du könntest mich falsch verstehen oder dich total erschrecken. Es tut mir Leid, ich hätte wirklich mit dir reden sollen.“ „Ist schon gut, es ist ja nichts passiert und es war eigentlich ziemlich schön, was du gemacht hast. Nur habe ich mich erschrocken und ich fühle mich noch nicht dazu bereit. Lass es uns Schritt für Schritt machen. OK?“ Kazuki merkte nun, dass auch Wataru sich schon den Kopf darüber zerbrochen hat. „OK, lass es uns so machen.“ Er lächelte seinen Freund an und gab ihm einen Kuss. „Sag mal, hat es dir wirklich gefallen?“ Wataru wurde nun rot. Doch dann sah er Kazuki direkt in die Augen. „Ja, das hat es!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, wie versprochen, ich hab's am 2. geschrieben ^^ Man, schon das 4. Kapitel fertig o.O Tja, habt ihr gedach es is soweit? Falsch! Seid ihr jetzt enttäuscht? Ich habe in dem Roman weitergelesen, und habe beim Schreiben festgestellt, dass es keinen Einfluss hatte ^^ Jetzt kann ich guten Gewissens weiterlesen xP Ach ja, Nano spielt noch eine relativ große Rolle bei diesem FF =) Ich verrate nicht mehr ^^ Hoffe ihr seid gut ins neue Jahr gerutscht ^^ Auch wenn's zu warm für Glatteis war xP Das 5. Kapitel kommt bald =) Nur brauchen auch meine Nerven jetzt eine Pause xD Ich lasse mich eben leicht mitreißen xD Kapitel 5: Party! Oder doch nicht...? ------------------------------------- Nano und ihre Freundin saßen in ihrem Zimmer und planten den nächsten Tag, als Makiko, Nanos Freundin, sie auf ihr Zusammentreffen mit Wataru ansprach. „Wer war denn der Große, der mit deinem Ex hier ist?“ „Er ist der beliebteste Junge der Schule. Ich frage mich allerdings seit wann er mit Wataru befreundet ist. Ich weiß zwar, dass die ganze Schule auf dem Kopf steht, weil es viele Gerüchte um die Beiden gibt, aber was genau los ist, kann ich nicht sagen.“ Makiko ging auf eine andere Schule als Nano, und konnte somit nicht wissen, wer Kazuki war. „Er ist genau mein Typ. Hat er eine Freundin?“ „Nicht dass ich wüsste. Ich weiß nur, dass er seinen Ring nun auf seinem linken Ringfinger trägt. Das bedeutet ja, dass er aber mit jemandem zusammen ist.“ „Na ja, mal sehen. Ich bin ja nicht gerade hässlich und habe einen guten Körper, vielleicht läuft da doch noch was.“ „Wenn du meinst…“ „Und was ist mit dir?“ „Was soll mit mir sein?“ „Ich bin doch nicht blind! Du wünschst dir, dass du und Wataru wieder ein Paar werden. Du bist leicht zu durchschauen.“ „Nun ja, ich weiß ja, dass er nichts für mich fühlt, also habe ich auch keine Chance bei ihm.“ „Das weißt du erst, wenn du es versuchst. Ich habe da eine Idee…“ Als Wataru und Kazuki am nächsten Morgen zum Frühstück runter kamen, entdeckten sie Nano und Makiko an der Rezeption. „Morgen ihr zwei!“ „Hallo! Habt ihr heute schon was vor?“ Kazuki und Wataru hatten nichts geplant, da es hier nun mal nicht viel zu tun gab. Aber Kazuki gefiel die Situation nicht, irgendwas stimme nicht. „Na ja, dasselbe wie jeden Tag.“ „Also gammeln. Nun ja, auf jeden Fall wollten wir euch fragen, ob ihr mit uns zur Beachparty kommt. Eines der wenigen Veranstaltungen hier.“ „Ich weiß nicht…“ Wataru sah Kazuki hilflos an. Ihre Ferien waren bis jetzt eher weniger spannend gewesen und die Party war eine willkommene Abwechslung. Letztendlich entschied Kazuki, dass sie mitkommen. Sie wollte sich um 18 Uhr auf dem Marktplatz treffen, und gemeinsam hingehen. Obwohl Kazuki ein komisches Gefühl in seiner Magengegend spürte, verdrängte er seine Bedenken. „Sind wir arg spät?“ „Nein, wir sind eben erst gekommen.“ Dabei waren die beiden Mädchen schon über 15 Minuten zu spät, und Kazuki hatte angefangen sich aufzuregen. Am Strand angekommen suchten sich die Vier einen gemütlichen Platz und bekamen knapp noch einen Tisch ab. Nachdem sie sich Getränke geholt haben und sich etwas unterhalten haben, schlug Makiko vor, tanzen zu gehen. Dabei schnappte sie sich Kazuki und verschwand mit ihm in der Menge. Nun entschloss Wataru, dass er sich dadurch die gute Laune nicht vermiesen lassen wollte und zog Nano auf die Tanzfläche. „Wir waren noch nie zusammen tanzen.“ „Wirklich nicht?“ „Ja, wir waren meist ins Kino gegangen oder haben uns in Cafés getroffen. Aber wir waren nicht tanzen.“ Nun erinnerte Wataru sich. Er hatte zwar eine schöne Zeit mit Nano, aber es war nichts Aufregendes. Sie trafen sich nach der Schule und gingen ins Kino oder in ein Café. Sie sind sich auch nicht besonders nah gekommen, da sie sich eben nur an öffentlichen Plätzen trafen. Und als Nano Wataru darauf ansprach, merkte er, dass er ihr gar nicht näher kommen wollte und machte Schluss, da er sie offensichtlich nicht liebte. „Ich vermisse es, mit dir zusammen zu sein!“ Nun war Wataru aber baff. Hatte sie ihm eben offenbart, dass sie gerne wieder mit ihm zusammen wäre? Aber sie wusste doch, wie er füllt und wusste auch, dass sich daran nichts ändern würde. Während dessen versuchte Kazuki Makiko endlich los zu werden, da sie alle Register zog um ihn rumzukriegen. Sie tanze so eng an ihm, dass es ihn schon fast ekelte. Hinzu kam noch, dass sie seine Arme um sich gelegt hatte, und sie aber auch nicht mehr losließ. Er wurde von Minute zu Minute sauerer und tat letztendlich so, als ob er unglaublichen Durst hätte. Während er von der Tanzfläche Richtung Tisch ging, suchte er Wataru. Als er ihn fand und sah wie vergnügt er mit Nano tanzte, wurde er noch sauerer. Er ging schnurstracks zu den Beiden und zog Wataru mit sich von der Tanzfläche, und sogleich folgte auch Nano ihnen. „Was ist denn los, Kazuki?“ Aber Wataru bekam keine Antworte, Kazuki zog ihn bloß hinter sich her ohne sich umzudrehen. Kazuki wollte mit Wataru reden, aber als sie sich an den Tisch setzten, waren auch schon Nano und Makiko da. „Unsere Getränke sind alle, komm Wataru, wir holen neue!“ „Nicht nötig, bleib ruhig sitzen Wataru. Ich komme mit.“ Nachdem Makiko das gesagt hatte, sah Wataru plötzlich, wie sauer Kazuki war. Aber Makiko ließ sich von nichts abbringen. „Warum ist er denn so sauer?“ Es schien auch Nano aufgefallen zu sein, dass Kazukis Laune nicht die Beste war. „Ich weiß es nicht. Vielleicht hat Makiko etwas Falsches gesagt. Aber Wataru konnte dem, was er sagte, keinen Glauben schenken. Es war etwas Anderes, dass Kazuki so sauer gemacht hat. Aber was bloß? Nach einigen Minuten unterbrach Nano das Schweigen. „Sag mal Wataru, kannst du dir vorstellen, es noch einmal mit mir zu versuchen?“ Diese Frage hätte Wataru nicht erwartet. Merkte sie noch immer nicht, was zwischen ihm und Kazuki lief? Oder sah sie es nicht, weil sie es nicht sehen wollte? „Nano, du weißt…“ Doch diesen Satz konnte Wataru nicht zu Ende bringen, da Nano ihn plötzlich geküsst hat. Wollte sie damit beabsichtigen, dass Wataru ihr verfällt? Wataru war so überrascht, dass er sich nicht wehren konnte. Seine Erstarrung löste sich erst, als er hörte, wie in seiner Nähe ein Glas zerbrach. Als er sich von Nano löste, sah er Kazuki, der schon wieder mit den Getränken, und Makiko im Schlepptau, zurück war. „Kazuki, das…“ Doch nun drehte Kazuki sich um und ging weg. Wataru sprang auf und wollte ihm folgen, aber es war ein zu großes Gedrängel und er kam nicht so schnell hinterher. Und auch auf sein Rufen reagierte Kazuki nicht. Als Wataru aus der Menge endlich raus war, hatte er Kazuki aus den Augen verloren. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hier ist nun das 5. (und nicht sehr gute -.-) Kapitel ^^ Ich habe jetzt weniger Zeit zum Schreiben, weil ich n Ferienjob bekommen hab ^^° (die haben mich doch tatsächlich um halb 7 ausm Bett geworfen, dabei hab ich bis um halb 3 gelesen, weil ich den 1. Roman fertig lesen wollte xD) Auf jeden Fall nähern wie uns schon dem Ende ^^° Ich rechne noch mit 2-3 Kapiteln. Ich überlege mir die immer beim Arbeiten xD Ich versuche schnell weiter zu schreiben =) Ach ja, das 6. Kapitel habe ich schon in etwa im Kopp, vll fange ich es noch heute an ^^ Kapitel 6: Das schönste Gefühl ------------------------------ Kazuki saß am Strand und dachte über die letzten Ereignisse nach. Und eins stand für ihn fest: Nano und Makiko haben seinen Urlaub versaut und die Beiden waren die Letzten, die er den Rest seines Urlaubs sehen wollte. Am Strand wurde es ihm langsam zu kühl, denn der Wind hatte aufgefrischt und es sah nach Gewitter aus. Nun machte er sich auf den Weg ins Hotel, bevor er noch nass werden kann. „Wo warst du, Kazuki?“ Als Kazuki die Tür öffnete, sah er Wataru auf dem Bett sitzen. Anscheinend hatte Wataru geduscht, denn er hatte nur Boxershorts an, ein Tuch hing um seine Schultern und die Haare waren noch pitschnass. Er hatte seine Beine angezogen und versteckte sein Gesicht. „Ich war am Strand spazieren.“ „Lüg nicht!“ Nun war Kazuki baff. „Ich lüge nicht, ich war wirklich am Strand.“ „Ich habe den ganzen Strand nach dir abgesucht, du warst aber nirgends.“ „Du hast mich…“ „Ja. Außerdem habe ich jede, der hier kaum existierenden, Kneipen nach dir durchsucht. Ich war dann nochmals am Strand, und habe dich wieder nicht gefunden.“ „Aber warum…?“ Kazuki verstand die Welt nicht mehr. Doch Wataru war nicht in der Lage seine Frage zu beantworten. „Gut, überlege dir was du mir sagen willst. Ich geh duschen…“ ‚Typisch, mich einfach so sitzen lassen.’, war Watarus einziger Gedanke. Doch nun musste er darüber nachdenken, wie er Kazuki antworten wollte. Als er hörte, dass Kazuki fertig war, kam seine ganze Verzweiflung von vor einigen Minuten wieder hoch. „So, ich bin fertig!“ Nun stand Kazuki neben dem Bett, nur in ein Tuch gehüllt, denn er hatte keine Lust sich anzuziehen, vor allem waren sie sowieso unter einander. Er sah, dass Wataru sich nicht gerührt hatte, und sein Gesicht noch immer versteckte. „Was hast du denn…?“ Als er dies sagte, setzte er sich neben Wataru und wollte ihm gerade einen Kuss geben, wozu er dessen Kinn anfassen wollte, um es zu ihm zu führen. Doch Wataru drehte sich weg, ohne dass Kazuki ihn auch nur anfassen konnte. „Warum hast du auf mein Rufen nicht reagiert?“ „Wie?“ „Als du gingst, habe ich dich gerufen. Aber du hast nicht reagiert.“ „Ich habe nichts gehört… Es muss an der lauten Musik gelegen haben…“ „Bist du sauer auf mich?“ „Warum sollte ich sauer auf dich sein?“ Nun war Kazuki ziemlich verwirrt. Für ihn gab es keinen Grund auf Wataru sauer zu sein. „Warum wärst du sonst weggegangen?!“ Als Wataru dies Kazuki ins Gesicht schrie, drehte er sich ihm endlich zu, und Kazuki erstarrte. Watrau liefen Tränen runter, unaufhörlich. Seine Augen waren ganz rot und erst jetzt fiel Kazuki auf, dass er nur schwer reden konnte, ohne kleine Pausen zu machen. „Bitte, verzeih mir! Ich wollte das nicht! Sie hat mich einfach geküsst und ich war so…so verwirrt, dass ich es zu spät realisiert habe und…“ An dieser Stelle stockte Wataru, denn Kazuki gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss, und Wataru wusste sofort, wie das enden könnte, also löste er sich langsam von Kazuki, und machte ihm damit klar, dass er noch nicht fertig war. „Wie kommst du darauf, dass ich dir deshalb böse bin!“, sagte Kazuki mit einem liebevollen Lächeln. „Na ja, weil du so heftig reagiert hast, dachte ich…“ „Es war doch nicht deinetwegen! Ich habe mir gedacht, dass dieses Mädchen es auf dich abgesehen hat. Aber der Grund, warum ich einfach abgehauen bin ist ein anderer.“ „Ein anderer?“ Nun setzte Kazuki sich hinter Wataru und umarmte ihn. „Ja, ich habe mir unsere Ferien ganz anders vorgestellt. Ich dachte, da wir jetzt von allen anderen weg sind, könnten wir unsere Beziehung richtig genießen, da uns hier sowieso keiner kennt. Aber dann tauchten diese zwei Mädels auf und haben alles kaputt gemacht. Zwar hast du dich gefreut Nano wieder zu sehen, aber sie verhielt sich merkwürdig. Und als dann auch noch ihre Freundin auf der Party versuchte mich anzumachen, wurde ich ziemlich sauer. Doch das konnte ich noch ertragen. Nur als ich dann sah, wie dieses Mädchen dich küsste, da war das Fass voll. Ich wollte meiner Wut freien Lauf lassen und haute deshalb ab. Du bist an nichts schuld, Wataru. Hörst du? An gar nichts!“ Wataru starrte ungläubig ins Leere. Warum hat er nicht gleich gemerkt, dass es ein anderer Grund war. „Es tut mir Leid.“ „Ich habe doch eben gesagt, dass du an nichts schuld bist!“ „Ich meine auch etwa anderes. Hätte ich Nano damals am Strand nicht angesprochen, wäre es vielleicht niemals soweit gekommen.“ „Red keinen Unsinn, du kannst doch nicht hellsehen! Außerdem wärt ihr euch in diesem Kaff sowieso irgendwann begegnet.“ Wie schaffte Kazuki es nur, Wataru immer zu beruhigen. Nun war seine ganze Verzweiflung und der Schmerz wie weggezaubert. „Außerdem muss ich mich entschuldigen und nicht du.“ „Was?“ „Du hast dir wegen mir unnötig den Kopf zerbrochen und hast sogar geweint. Ich wollte das nicht. Ich will nicht, dass du dich wegen mir quälst. Versprich mir nie wieder meinetwegen zu weinen.“ „Versprochen!“ Dieses Versprechen versiegelten die Beiden mit einem intensiven Kuss. „Kazuki, kann ich dich um etwas bitten?“ „Nur zu.“ Kazuki wusste zwar nicht, was Wataru vorhatte, aber es konnte nichts schlimmes sein, hoffte er zumindest. „Kannst du das von neulich Abend noch mal machen?“ Nun schaute Kazuki Wataru verwirrt an. „Ich meine ja nur… Ich sagte doch, dass ich es schön gefunden habe.“ Nach diesem Satz liefen beide knallrot an, zum Glück brannte nur das Nachtlicht und man konnte den Anderen schlecht sehen. „Und was, wenn ich diesmal wieder meinem Verlangen verfalle?“ „Ich werde schon einen Weg finden, dich zur Vernunft zu bringen. Außerdem…. Vielleicht will ich ja dann nicht, dass du aufhörst…“ Kazuki war nun ziemlich baff. Hat ihm sein Freund eben offenbart, dass er mit ihm schlafen möchte? Doch er dachte nicht lange nach, denn Wataru forderte ihn mir einem ziemlich intensiven Zungenkuss heraus. Ab da ließ sich Kazuki von seinem Gefühl leiten. Erst legte er Wataru auf da Bett, denn sie haben noch immer gesessen. Nun war es bequemer und Kazuki wollte Watarus Wunsch erfüllen, dafür, dass Wataru wegen ihm weinen musste. Er küsste Wataru noch immer auf den Mund, doch er fing an ihn am ganzen Körper zu streicheln. Wataru schien es ihm zu überlassen, was getan wird. ‚Warum tut er nichts? Will er etwa diese Aufteilung? Passiv bleiben?’ Zwar wusste Kazuki, dass Wataru sich meist zurückhält und anderen das Sagen überlässt, aber doch nicht bei etwas so wichtigem für sie beide. „Sag mal, Wataru, willst du es wirklich SO? Ich meine, du musst dich mir nicht hingeben. Mir wäre es lieber, wenn du die Initiative ergreifen würdest, dann fühlt es sich nicht so an, als ob ich dich dazu dränge oder sogar zwinge.“ „Ich will es so, wie es jetzt ist.“ Diese Aussage bekräftigte er mit einem erneuten Kuss. Und nun hatte Kazuki seine Bedenken verloren. Er fing wieder an Wataru weiter zu streicheln, doch das war Wataru nicht genug, das spürte Kazuki. Also küsste er ihn nun am Hals und spielte währenddessen mit seiner Hand an Watarus Brustwarze. Er wanderte mit seinem Mund immer weiter runter, bis er bei der Brustwarze ankam. Als er anfing mit seiner Zunge an dieser zu spielen, hörte er, wie Wataru ein leises Stöhnen entglitt. Ab diesem Augenblick hätte nichts in der Welt Kazuki stoppen können. Seine Hand glitt immer weiter runter, bis Wataru sie in seiner Boxershorts ausmachte. Nun wusste auch er, dass es kein zurück mehr gibt. Und nun merkte er auch, dass er bereits erregt war, und Kazuki zog ihm seine Boxershorts aus. Damit es für Kazuki einfacher war, setzte Wataru sich und lehnte sich an den Kopfteil des Bettes. Kazuki fand diese Position besser und machte weiter, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Und er spürte, wie Watarus Körper wegen des Handelns seiner Hand immer erregter wurde. Und als er erneut Watarus Brustwarze küsste und seine Hand sich schneller bewegte, hielt Wataru es nicht mehr aus und ließ sich von dem wunderbaren Gefühl leiten. Er merkte auch, dass er anfing zu stöhnen und rief leise Kazukis Namen. Wenn Kazuki auch nur daran dachte, wie wunderschön dieses Gefühl sein muss, wenn man es durch jemanden, den man liebt, bekommt, war er sofort erregt. Auch Watarus Stöhnen und der körperliche Kontakt trugen dazu bei. Und als er merkte, dass Watarus Organsmus vorbei war, flüsterte er Wataru leise ins Ohr. „Wenn du willst, lasse ich dich ein so wunderschönes Gefühl verspüren, wie du es noch nie erlebt hast.“ Seine stimme klang dabei ziemlich verführerisch und Wataru zog das Tuch, das noch immer an Kazukis Hüfte war, aus. „Ich möchte nicht darauf warten müssen.“ Das ließ sich Kazuki nicht zweimal sagen und zog Wataru an seiner Hüfte etwas tiefer, so, dass er problemlos in ihn eindringen konnte. „Au!“ „Ist alle in Ordnung? Soll ich es lassen?“ „Nein, nein, es ist nur…“ Wataru brach ab und küsste Kazuki anstatt seinen Satz zu Ende zu bringen, da es ihm unpassend erschien, diese Tatsache ausgerechnet jetzt zu erwähnen. Nun bewegte sich Kazuki immer schneller, doch Wataru merkte, wie er sich zurückhielt. „Tu es ruhig mit mehr Kraft, es tut nicht mehr weh.“ Dabei schenkte er Kazuki ein verführerisches Lächeln, dem Kazuki nicht widersprechen durfte und wollte. Für beide war es von Sekunde zu Sekunde merkbar, dass das Gefühl immer schöner wurde und das sie bald miteinander verschmolzen. „Kazuki….“ Dies sagte Wataru mehrere Male hintereinander, während Kazuki seinen Namen rief. Und nun war es soweit. „AH!“ Beide brachten nichts anderes als diesen Ausruf und den Ruf ihrer Namen raus. Es schien, als ob während diesem wunderbaren Moment nur sie beide existierten und sie vergaßen alles um sie herum und ihre Probleme. Und auch, wenn es ziemlich kurz war, schien es für sie ewig anzuhalten. „Danke, Kazuki!“ „Wie?“ „Dieses Gefühl ist wirklich das schönste auf der Welt!“ Kazuki lächelte Wataru an und küsste ihn. Dann schliefen sie Arm in Arm ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, da ist das 6. Kapitel ^^ Ich hoffe, die Szene ist mir gut gelungen ^^° Das erste mal, dass ich sowas schreib >////< Seid net so hart zu mir *nervös lächel* Meine Freundin un ich haben uns lange den Kopp darüber zerbrochen, wie der eine Teil am Bett heißt xD Mit Hilfe von einer Bekannten hat sich dieser Teil als Kopfteil entpupt xD Wenn es doch anders heißt, bitte melden xP Und an alle Nano-Hasser: Lasst sie leben! xD Ohne sie wäre es vll nicht dazu gekommen *auf oben anspiel* xP Wir sehen uns ^.^/ Kapitel 7: The day after ------------------------ Als Wataru aufwachte, schien die Sonne und es war ziemlich warm. Er schätzte, dass es bereits gegen Mittag sein musste, da es morgens für gewöhnlich etwas kühler war. Ihm gegenüber lag Kazuki und sah ihn mit einem liebevollen Blick an, den Wataru bis letzte Nacht nicht gekannt hat. „Guten Morgen!“ Und nun bekam Wataru seinen guten-Morgen-Kuss, den es für ihn im Urlaub jeden Morgen gab. „Du bist so wunderschön, wenn du schläfst.“ Auch solche Aussagen war er von Kazuki nicht gewohnt. Es schien, als ob die letzte Nacht beide verändert hätte. Wataru wollte nicht aufstehen, er fand den Augenblick einfach viel zu schön. Es gefiel ihm, wie die Sonne rein schien und wie sie dalagen. Ihm gefiel auch, wie Kazuki ihm durch die Haare und über das Gesicht strich. Diesen Augenblick wollte er gegen nichts auf der Welt tauschen. „Wie lang bist du schon wach?“ „Ich weiß es nicht. Seit ich wach bin, habe ich dir zugesehen.“ Wataru merkte nun, wie er rot anlief. Natürlich gefiel ihm die liebevolle Seite an Kazuki sehr, jedoch waren Augenblicke wie diese selten, und deshalb auch ungewohnt für Wataru. Er wünschte sich, dass es für immer so bleiben soll. Sie sollen für immer in diesem Hotelzimmer bleiben und dieser Sommer soll den Rest ihres Lebens andauern. „Wie spät ist es? Ich habe anscheinend ziemlich lang geschlafen.“ „Es ist bereits nach 13 Uhr. Und nach der gestrigen Nacht wundert es mich nicht, dass du so lang geschlafen hast.“ Ja, die letzte Nacht war für beide eine wunderschöne Nacht. Wenn Wataru nur daran dachte, wurde ihm ganz anders. „Willst du nicht langsam aufstehen? Oder hast du keinen Hunger?“ „Doch, aber…“ „Aber?“ „Ich möchte lieber hier neben dir liegen bleiben. Es ist so schön, können wir nicht noch eine Weile so bleiben?“ Und nun setzte Wataru seinen Bettelblick ein, dem Kazuki nicht widerstehen konnte. „Gut, aber nicht so lang, ich habe wirklich Hunger.“ „OK, mir reichen auch fünf Minuten.“ Nun legte Wataru sich so neben Kazuki, dass er ihn umarmen und sich an ihn drücken konnte. „Ich gebe dich nicht mehr weg. Nichts ist so wertvoll wie du!“ Nach diesem Satz erweichte Kazuki vollkommen und ließ sich mitreißen. „Für dich gilt dasselbe!“ Und so blieben die Zwei noch einige Zeit auf dem Zimmer. „Sieht man wirklich nichts?“ „Nein, man müsste schon genauer hinsehen.“ Leicht sauer lag Wataru neben seinem Freund am Strand. Als er aufgestanden ist und im Bad in den Spiegel sah, musste er feststellen, dass er Kazuki noch nie so leidenschaftlich wie letzte Nacht erlebt hat. Sein Beweis waren die vielen Knutschflecke, die überall auf seinem Oberkörper verteilt waren. Sein Glück war, dass er mittlerweile ziemlich braun war und man viele Knutschflecke kaum sehen konnte. Aber wie gesagt, viele, jedoch nicht alle. „Wäre ich ein Mädchen, wäre es etwas anderes, aber…“ „Ich habe doch schon gesagt, dass es mir Leid tut.“ „Ich weiß, aber ich werde derjenige sein, der die schiefen Blicke erntet, nicht du.“ „Wer sagt das?“ Und nun küsste Kazuki Wataru. Aber nicht einfach nur auf die Wange oder ein flüchtiger Kuss auf die Lippen. Nein, er gab ihm einen langen und leidenschaftlichen Zungenkuss. Und nun sahen alle, die an ihnen vorbeikamen, in ihre Richtung. Plötzlich blieben zwei Personen neben ihnen stehen und starrten sie an. Es waren Nano und Makiko, welche die beiden Jungs ungläubig und geschockt anstarrten. „Was wollt ihr zwei denn hier?“ „Ich… Wir wollten uns für unser Benehmen entschuldigen. Es war nicht richtig von uns, euch etwas aufdrängen zu wollen. Und wie es aussieht wäre es sowieso aussichtslos gewesen. Die Gerüchte stimmen also…“ „Tja, sieht so aus. Wenn du willst, kannst du es deinen Freundinnen erzählen, sobald du wieder zurück bist.“ „Nein, das werde ich nicht tun. Ich möchte euch nicht noch mehr Probleme bereiten.“ Irgendwie tat Nano Wataru Leid. Sie war eigentlich nicht der Typ Mensch, der andere in die Enge trieb oder im Weg stand, sie wollte ihren Mitmenschen nicht zur Last fallen. „Mir tut es auch Leid. Falls ihr euch gestritten habt, solltet ihr euch spätestens jetzt vertragen.“ Nun entschuldigte auch Makiko sich für ihr Benehmen. „Wir haben uns nicht gestritten und alles bereits letzte Nacht geklärt. Wir nehmen eure Entschuldigung an, aber ihr müsst dafür über uns schweigen und uns von nun an in Ruhe lassen. Besonders du Nano, sonst könnte es passieren, dass deine Gefühle für Wataru größer werden, und das ist weder für dich noch für uns schön. Ist damit alles geklärt?“ „Ja! Wir gehen dann mal, wir wollen euch nicht länger stören.“ „OK, bye!“ Jetzt tat Nano Wataru endgültig Leid. „Du musstest nicht so hart und kalt zu ihnen sein, sie haben ihren Fehler doch eingesehen.“ „Das weiß ich auch, aber ich wollte ihnen klar machen, dass es auch hätte anders ausgehen können. Wir hätten uns wirklich zerstreiten können, und sie wären schuld daran gewesen.“ „Du hast ja Recht, aber…“ Weiter kam Wataru nicht, denn Kazuki küsste ihn erneut. „Dass ich dich auch immer zum Schweigen bringen muss.“, lachte Kazuki laut auf. „Mir gefällt deine Methode aber wirklich gut!“ „Du bist so liebesbedürftig heute. War dir die letzte Nacht nicht genug?“ „Tja, es hat mir eher Lust auf mehr gemacht.“ „Dass ich so was mal aus deinem Mund hören würde, hätte ich nie gedacht. Obwohl ich es mir gewünscht habe.“ „Dann freu dich doch! Wie wär’s, wenn wir jetzt ins Hotel gehen, uns umziehen, dann etwas essen und uns dann einen schönen Abend machen.“ „Klingt wirklich gut, das machen wir!“ Nun küsste Kazuki Wataru wieder und sie machten sich schnell auf den Weg ins Hotel, da beide nicht lange warten wollten, bis sie dem Anderen wieder so nahe waren, wie letzte Nacht. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, da ist es endlich! Es tut mir aufrichtig Leid, dass ihr so lange warten musstet, aber ich hatte wirklich kaum Zeit *sich tief verbeug* Und dann ist es nicht mal ein gutes Kapitel und ziemlich kurz... Irgendwie fühl ich mich schlecht... Und es ist irgendwie deprimierend... Auf jeden Fall wollte ich es noch heute hochladen, obwohl ich kurz vorm einschlafen bin xD Ich denke über ein Zusatzkapitel nach, als Entschädigung ^^ Am besten, ihr sucht euch das Thema aus, und ich lasse mir etwas dazu einfallen =) Auch wenn ich mir euren Wunsch schon denken kann xDDD Auf jeden Fall war ich beim Schreiben etwas verwirrt, weil ich in den Romanen schon viel weiter bin und teilweise nachdenken musste, wo ich des FF überhaupt angesetzt habe xD Und die fahren wirklich in Urlaub! An der Stelle bin ich gerade ^^ Kapitel 8: Once again --------------------- „Das Essen war wirklich lecker!“ Wataru und Kazuki waren gerade mit dem Essen fertig und machten sich auf den Weg zu ihrem Hotel. Beide dachten eigentlich nur an das, was passieren wird, wenn sie im Hotel ankommen. „Du bist aber viel leckerer, Wataru.“ Kazuki lächelte seinen Partner hämisch an, und Wataru spürte, wie er rot wurde. „So was kannst du mir doch nicht mitten auf der Straße sagen…“ Auf dem Weg zum Hotel machte sich Kazuki noch einen Spaß draus, Wataru in Verlegenheit zu bringen, doch als sie in ihrem Zimmer ankamen und die Tür zugeschlossen haben, zog Kazuki Wataru an sich und küsste ihn. Wataru wusste, dass Kazukis Sticheleien keine tiefere Bedeutung hatten, und dass Kazuki ihn liebte. Und ihm war egal, wie sehr er sich über die Sticheleien ärgerte, denn im Endeffekt wurde er entschädigt. „Ich liebe dich!“ Das war der einzige Satz, denn Kazuki zwischen den Küssen raus brachte. Mittlerweile lagen sie auf dem Bett, und Kazukis Hand glitt unter Watarus T-Shirt, bis Kazuki sich von Wataru löste und das T-Shirt auszog. Nun spürte er aber auch Watarus Hände unter seinem Shirt und war erst etwas überrascht, doch sofort ließ er sich das Shirt ausziehen und küsste Wataru wieder. Kazukis Küsse wanderten von Watarus Lippen zu dessen Hals, während er mit einer Hand an Watarus Brustwarze spielte. Dieser konnte nichts gegen das Gefallen an dem entstehenden Gefühl ändern, und ließ sich einfach mittreiben. Nun wanderte auch Kazukis andere Hand Watarus Körper runter, und öftene den Gürtel und danach die Hose, welche sofort ausgezogen wurde. Dann glitt die Hand unter Watarus Shorts und spielte mit deren Inhalt. Und nun wanderten auch Kazukis Küsse zu Watarus Brustwarze und Wataru musste leise aufstöhnen. Er spürte, wie dieses wunderbare Gefühl in ihm wuchs und er hörte, wie eine Stimme, die seiner ziemlich ähnlich war, aber trotzdem doch anders klang, immer wieder stöhnte und Kazukis Namen rief. Dabei spielten Kazukis Hand und Mund mit Watarus empfindlichen Stellen, und hörten erst auf, als Watarus Höhepunkt vorbei war. „Wieso haben wir so was bisher nie gemacht?“ „Weil es etwas Besonderes sein sollte, und dieser Urlaub ist perfekt für besondere Ereignisse.“ Beide wollten nicht weiter reden, denn sie hatten ein zu großes Verlangen nach einander. Es folgten unendlich lange und viele Küsse während sie sich vollkommen entkleideten. Nun wanderten Kazukis Küsse wieder von Watarus Lippen seinen Körper runter, jedoch viel tiefer als jemals zuvor, bis sie schließlich die Innenseite von Watarus Oberschenkeln küssten. Währenddessen fragte sich Wataru, wie so kleine Berührungen nur so eine Erregung auslösen konnten, wie seine. Als nun Kazuki mit seinem Mund anfing an Watarus Glied zu spielen, konnte Wataru nicht weiter denken und hörte wieder diese bekannte, aber zugleich auch fremde Stimme. Als Kazuki fertig war, stützte er sich auf seine Knie und Hände und sah Wataru an. „Ist was?“ Wataru war leicht irritiert, denn er konnte den Ausdruck in Kazukis Augen nicht deuten. „Ich hatte Recht, du schmeckst wirklich besser!“ Diesen Satz brachte Kazuki über die Lippen, als ob er es schon 1000 Mal in solch einer Situation gesagt hätte, so ehrlich und überzeugend klagt es. Doch Wataru antwortete ihm nicht, er war zu verlegen, denn schließlich hörte man so was nicht jeden Tag von seinem Freund, vor allem nicht in so einer Situation. Kazuki dagegen schien die Situation auszunutzen und fiel erneut über Wataru her, und küsste ihn auf seinem gesamten Oberkörper. „H-Hey! Ich wollte morgen schwimmen gehen, ohne schief angesehen zu werden.“ Wataru erinnerte sich an die Flecken, die auf seinem gesamten Oberkörper bereits vorhanden waren, und er wollte nicht auf den Spaß verzichten, an den Strand gehen zu können. Doch Kazuki hörte nicht auf, im Gegenteil, er wurde immer leidenschaftlicher und Wataru gab es bald auf sich zu wehren, denn es brachte doch nichts, vor allem, weil es ihm gefiel. Kazukis küsse wanderten nun zu Watarus Hals und er knabberte an Watarus Ohr. Doch plötzlich hielt er inne, und Wataru fragte sich, was denn nun los sei. „Ich will dich!“ Das war das Einzige, das Kazuki Wataru verführerisch ins Ohr hauchte, und Wataru bekam davon richtige Gänsehaut. Wie konnte jemand nur so seine Stärken ausspielen, dass Wataru es nicht einmal wagen wollte, sich zu widersetzen. Er ließ sich von Kazuki in die bequemste Position für beide bringen und hatte alles vergessen, was in seinem Kopf schwirrte, denn er wollte sich nur von Kazukis Handlungen treiben lassen und ihm ganz gehören, denn er wollte nichts mehr auf der Welt, als Kazukis Liebe, und diese wollte er auch spüren, und nicht nur in Kazukis Augen sehen. „Ung..“ „Tut es weh?“ Wataru sah Kazukis Besorgnis und schüttelte nur wortlos den Kopf, weil er ihn nicht enttäuschen wollte, denn Kazuki gab sich große Mühe. Außerdem wusste Wataru, dass Kazuki ihm nicht wehtun wollte, und der kleine Schmerz war nicht von großer Dauer. „Mach…weiter…“ Mit diesen Worten warf er Kazuki ein Lächeln zu und küsste ihn gleich darauf. Und nun begann dieser sich hin und her zu bewegen und Wataru merkte, wie Kazuki nun auch immer näher an seinen Höhepunkt kam, und er war glücklich, dass er dabei sein durfte, und nicht irgendein Mädchen, denn er liebte Kazuki, und wollte dessen schöne Moment mit ihm erleben. Wenige Augenblicke später hörte man nur, wie zwei Stimmen in kleinen Zeitabschnitten stöhnten und es blieb nicht bei einem Mal in dieser Nacht. Als Wataru am nächsten Morgen aufwachte, schien Kazuki bereits aufgestanden zu sein, denn das Bett schien ihm leer. Nur langsam nahm er das Geräusch der Dusche wahr, denn er war ein Morgenmuffel. Langsam stand er auf und ging ins Bad. Da er bereits entkleidet war, schlich er sich zu Kazuki in die Dusche. Nun merkte Kazuki, wie jemand hinter ihm stand, und bevor er sich umdrehen konnte, umarmte diese Person ihn bereits von hinten und fing an, seinen Rücken zu küssen. „Guten Morgen!“ Nun war für Kazuki endgültig klar, dass es nur Wataru sein konnte, denn niemand behandelte ihn so liebevoll, und doch gleichzeitig so respektvoll wie sein Freund. Er drehte sich um, und gab dem Kleineren einen Kuss, den dieser auch erwiderte. Doch nun merkte er, dass Wataru etwas vorhatte, denn dieser löste den Kuss und wanderte mit seinen Küssen an Kazukis Körper nach unten. „Was hast du vor?“ Wataru sah zu seinem Freund hoch, denn mittlerweile kniete er vor diesem. „Ich möchte dir nun zeigen, wie sehr ich dich liebe, wie du es mir nun schon in den letzten beiden Nächten gezeigt hast:“ Kazuki verstand nun die Welt nicht mehr. Hatte er denn jemals von Wataru verlangt, dass dieser sich revangieren muss? „Ich mache es von mir aus, denn ich finde, dass du mir schon so oft gezeigt hast, wie sehr du mich liebst, und ich habe dir nur Probleme bereitet. Nun bin ich an der Reihe dich meine Liebe spüren zu lassen.“ Nach diesen Worten widmete sich Wataru wieder Kazukis Körper und spielte nun mit seinem Mund an dessen Glied, wie Kazuki in der vorigen Nacht es bei Wataru getan hatte. „Wataru…lass das…“ Doch so sehr sich Kazuki auch wehrte, er konnte Wataru nicht wirklich wegstoßen, denn er konnte der Erregung nicht widerstehen und so ließ er sich von Wataru verwöhnen. Als Wataru fertig war, lächelte er seinen Freund an. „Du schmeckst aber auch nicht übel!“ Er leckte sich über die Lippen und sah Kazuki an, denn dieser wurde immer roter im Gesicht und Wataru machte sich nun einen Spaß daraus, selber derjenige zu sein, der den Anderen aufzieht und in Verlegenheit bringt. Nun stellte er sich vor Kazuki und küsste ihn. „Hat es dir denn nicht gefallen?“ Und er küsste ihn wieder, ohne auf eine Antwort zu warten. „Das nicht, aber…“ Kazuki konnte nicht zu Ende sprechen, denn Wataru küsste ihn erneut. „Aber es ist ungewohnt. Vor allem, wenn ich es letzte Nacht bei dir gemacht habe. Ich habe aber nichts dagegen, wenn du das irgendwann wiederholen würdest.“ Nun war es Kazuki, der seinen Freund küsste. Nach langen Liebkosungen waren sie fertig mit duschen und gingen etwas frühstücken. Da es jedoch geregnet hat, konnten sie an diesem Tag nicht an den Strand, was Wataru gerecht erschien, denn er hätte nicht in Badehosen rumlaufen können, ohne sich zu schämen. Dafür sahen sie sich einige kleine Souvenirläden an, denn Wataru hatte seiner Schwester versprochen, ihr auf jeden Fall etwas mitzubringen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war nun der 2. Versuch ^^° Ich weiß ja, was ihr lesen wollt (ich mein, guckt euch die Kommis an xD), ihr kleinen dreckigen Säue (nehmt mich net ernst, ignoriert mich einfach xD) >.< Ich hoffe jedenfalls, es is besser geworden als der erste *ähehem* Und es tut mir wirklich Leid, dass ich so lange brauche *verbeug* Aber ich sollte jetzt eigentlich ein Referat vorbereiten, das ich moje in der 1. Stunde halte O=) Ich hoffe wieder auf viele Kommis, denn ihr habt mich einfach verwöhnt xD Ach ja: Danke, dass ihr es so treu mitverfolgt ^^ Hätte echt net erwartet, dass es so viele lesen würden =) Ich schleime ma un sage: Das Kapitel is nur euch gewidmet (aber wem sonst soll es denn gewidmet sein xD) ^^ Schon wieder verquatscht >.> Bis (hoffentlich) demnächst (^.^)/ Kapitel 9: The end ------------------ Wataru und Kazuki saßen wieder mal an einem schönen Nachmittag im Park, an dem sich die Sommerferien langsam dem Ende neigten. Für beide war das wahrscheinlich schönste Erlebnis in diesen Ferien ihr gemeinsamer Urlaub, der nun schon einige Wochen zurücklag, und in welchem sich die Beiden zum ersten Mal richtig nah gekommen sind und intim wurden. „Ich muss jetzt richtig viel lernen, Wataru, bald sind die Abschlussprüfungen. Wir werden uns nicht mehr so oft sehen können.“ Etwas traurig lächelte Kazuki seinen Freund an. „Solang ich weiß, dass du an mich denkst und diesen Ring trägst, reicht es mir dich nur alle paar Tage zu sehen. Außerdem möchte ich nicht, dass du die Prüfungen verhaust, nur wegen mir.“ Auch Wataru lächelte seinen Freund nun an, aber in seinem Gesicht konnte man keine Traurigkeit erkennen. Anscheinend akzeptierte er, dass der Alltag sie daran hinderte sich zu sehen. Kazuki beruhigte Watarus Aussage jedoch, denn er konnte es ertragen, Wataru einige Tage nicht zu sehen, auch wenn mit Mühe. Aber er könnte es nicht ertragen, wenn Wataru sich nach ihm sehnen würde, und er ihm nicht entgegen kommen könnte. Kazuki war bereit, alles Leid auf sich zu nehmen, wenn es hart auf hart kommt, nur damit Wataru glücklich war. Es stimmte also, wenn man verliebt war, war einem das eigene Wohlbefinden egal, und man machte sich über den Anderen immer Sorgen, dies musste Kazuki nun zugeben. „Was würde ich bloß ohne dich tun.“ Mit diesen Worten küsste er Wataru auf die Stirn, welcher nur frech antwortete. „Ich tippe, dass du entweder dich neu verliebt hättest und mit deiner Freundin oder deinem Freund hier sitzen würdest. Oder jedoch: Du würdest immer noch leiden, weil du mich noch lieben würdest, ich dich jedoch nicht.“ Zum Abschluss streckte der Kleinere seine Zunge raus, um seine Ironie klar zu machen, und Kazuki musste lachen. Wataru freute es jedes Mal Kazuki lachen zu sehen, da er nur über Watarus Witze von ganzem Herzen lachte. Und für Wataru war es wirklich in Ordnung, wenn er Kazuki eine Weile nicht regelmäßig sehen konnte, da er nicht wollte, dass Kazukis Noten sich verschlechtern, weil er nicht gelernt hat und lieber mit Wataru zusammen war. „Wollen wir dann langsam? Ich bin zwar noch bis morgen Nachmittag allein daheim, aber ich will keine Sekunde damit verschwenden, mit dir zu trödeln, wenn wir etwas viel Besseres machen könnten.“ Herausfordernd sah Kazuki seinen Freund an, welcher knallrot im Gesicht wurde und nur leise vor sich hinmurmelte. „Von mir aus, aber ich habe Hunger.“ „Dann kochen wir eben noch was, ich will nicht, dass du mir vom Fleisch fällst, bist schon so dünn genug.“ Kazuki lachte, stand auf, half Wataru hoch und klopfte sich die Hose ab. Er liebte es seinen kleinen Freund aufzuziehen, da er dieses Funkeln in dessen Augen liebte. Er liebte eigentlich alles an seinem Partner und war wunschlos glücklich, wenn sie zusammen waren. Er durfte es sich jedoch nicht anmerken lassen, wenn sie gesehen werden konnten, und das fiel ihm recht schwer, obwohl er seine Gefühle bisher immer leicht hinter einer Fassade verstecken konnte. „Nun komm schon, wie gesagt, ich will nicht trödeln!“ Beide machten sich auf den Weg zu Kazukis Haus. Nachdem sie mit dem Essen fertig waren, begaben sich die Zwei in Kazukis Zimmer. Wataru war schon öfters hier gewesen, auch schon mit denselben Absichten wie heute. Kazukis Eltern verreisten oft, somit war es einfacher, wenn sie ihre gemeinsamen Nächte bei Kazuki verbrachten, denn bei Wataru war dies nicht möglich. Nun saßen sie auf dem Bett und Kazuki gab seinem Freund einen leidenschaftlichen, langen Kuss. Schon nach nur kurzer Zeit waren Beide vollkommen entkleidet und Wataru wurde von Kazuki rundum verwöhnt. Er konnte einfach diesem Verlangen, seinen Freund so nah wie möglich zu sein, nicht widerstehen. Seit ihrem ersten Mal in ihrem Urlaub haben Wataru und Kazuki vieles ausprobiert, aber Wataru fand es immer noch am schönsten, wenn Kazuki mit seinem Mund an Watarus Körper spielte. Er wusste nicht warum, aber diese Berührungen und Kazukis Atem auf seiner Haut erregten Wataru sehr. Einmal hatte er es Kazuki verraten, seitdem erfüllte Kazuki ihm diesen Wunsch jedes Mal, wenn er die Gelegenheit dazu hatte. In der Nacht erfüllten sich beide gegenseitig viele Wünsche, die sie gar nicht auszusprechen brauchten, und letztendlich schlief Wataru in Kazukis Armen ein. Dieser beobachtete noch eine Weile seinen Freund und schlief irgendwann auch ein. Am nächsten Morgen wachte Wataru alleine auf. Er war es zwar gewohnt, dass Kazuki früh aufstand, aber er mochte es nicht aufzuwachen und Kazuki nicht bei sich zu haben, und schon gar nicht nach einer Nacht wie der Letzten. Er stand langsam auf, nahm seine Kleidung und begab sich Richtung Dusche. Nachdem er fertig war, ging er in die Küche, wo er seinen Freund vermutete, und er hatte Recht. Kazuki saß an einem gedeckten Frühstückstisch und trank seinen Morgenkaffee, während er ein Buch las. Wataru setzte sich zu ihm und sah ihn an. Da Kazuki nichts sagte und sich voll auf sein Buch konzentrierte, seufzte Wataru leise und fing an sich ein Brötchen zu schmieren. Nach einer Weile wurde Wataru die Stille aber zu erdrückend. „Was liest du?“ Kazuki blickte kurz von seinem Buch auf und sah Wataru etwas verwundert an. „Ich habe dich gar nicht bemerkt. Seit wann sitzt du denn hier?“ „Ich bin schon seit einer Weile hier.“ Etwas eingeschnappt sah Wataru seinem Gegenüber nun direkt in die Augen. „Wirklich? Tut mir Leid, aber das Buch ist ziemlich fesselnd.“ Etwas verlegen und schuldig sah Kazuki Wataru an, und dieser konnte ihm nicht länger böse sein, dass er ihn nicht bemerkt hatte, da ihm ein Geistesblitz kam. „Lernst du für die Prüfungen? Dann beeil ich mich und geh lieber Heim, ich will dich nicht ablenken.“ „Nein, nein, ist schon in Ordnung, bleib ruhig. Solang ich es kann, verbring ich meine Zeit gern mit dir.“ Nun lächelte Kazuki den Kleineren an, legte sein Buch weg und bot Wataru einen Kaffee an. „Ich habe eine Idee!“ Etwas verwundert über diese plötzliche Aussage sah Kazuki seinen Freund leicht irritiert an. „Wenn du mit den Prüfungen fertig bist und bestanden hast, was ich nicht bezweifle, verbringen wir ein schönes Wochenende zusammen. Bekannte meiner Eltern haben ein kleines Ferienhaus, das könnten wir bestimmt ein paar Tage lang benutzten.“ Voller Begeisterung über seine eigene Idee grinste Wataru Kazuki an. Dessen Blick verweichte sich und er antwortete mit einem Nicken. Nun hatte er also etwas, worauf er sich noch mehr freute, als einfach nur mehr Zeit mit Wataru zu verbringen, wenn er mit den Prüfungen fertig war. ******************************************************************************** ~FF-ENDE~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, ich weiß, es ist ein etwas abruptes Ende, aber ich finde es eigentlich gut gewählt xP Die gewisse Szene habe ich weggelassen, aber ich werde sie vll nachträglich ausführlicher schreiben. Es freut mich jedenfalls, dass es Leute gibt, die diese FF lesen, und bis zum Ende verfolgt haben. Danke an dieser Stelle ^^ Ich schließe diese FF hiermit ab, und es wird höchstwahrscheinlich keine Fortsetzung geben ^^° Ich möchte mich nun auf meine beiden anderen FFs konzentrieren, die ich noch abschließen muss, und ich habe schon eine neue Idee, und zwar zu 'Verliebter Tyrann'. Ich hoffe, es wird jemand lesen >.< Es wird aber danach vll eine neue FF zu 'Only the Ringfinger knows' von mir geben, diese wird dann aber wahrscheinlich am Ende des 3. Romans ansetzen ^^ Bei großer Anfrage werde ich mich dazu überwinden, eventuell doch ein Bonuskapitel zu schreiben, aber Lust habe ich da ehrlich gesagt nicht so drauf xD Wie gesagt, es wird neue FF im Bereich Shonen-Ai von mir geben, ist euer Herz damit gestillt? >.< Bis zum nächsten FF (^.^)/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)