Only you and me von MrsJuliaNanba (Wie es weiter geht...^^) ================================================================================ Kapitel 1: Die Idee ------------------- Es war ein schöner Sommertag und Wataru und Kazuki haben es sich auf einer Wiese im Park gemütlich gemacht. Mittlerweile machte es Wataru nichts mehr aus, dass die Leute ihnen verstörte Blicken zuwarfen. Er war einfach nur glücklich, dass er jetzt mit Kazuki zusammen sein konnte. Er genoss es, wenn die Beiden, wie jetzt, zusammen lagen und das schöne Wetter genossen. Er liebte es, auf Kazukis Bauch zu liegen, während dieser im durch das Haar strich. Und er liebte seine Ausgeglichenheit. „Wataru?“ „Ja?“ „Wollen wir zusammen ans Meer fahren? In den Ferien.“ „Ich… Ich weiß nicht…“, Wataru stützte sich auf, um Kazuki besser sehen zu können. „Deine Schwester kommt doch auch alleine klar. Außerdem sind wir die ganzen Mädels los. Oder willst du auch in den Ferien belagert werden?“ „Wessen Schuld ist es denn?“ Ja, die Mädels belagerten Wataru regelrecht, seit sie wissen, dass er mit Kazuki, dem beliebtesten Jungen der Schule, ein Paar ist. „Ich habe dich nicht dazu gezwungen, dich in mich zu verlieben.“ Auch das liebte Wataru. Die kleinen Sticheleien, ohne welche diese Beziehung wahrscheinlich irgendwann langweilig werden würde. „Wie auch immer. Ich überlege es mir noch mal und rede mit Karin, ob es für sie in Ordnung ist.“ „Überlege es dir schnell.“ „Wir haben aber doch noch Zeit…“ „Je früher wir fahren, desto früher kriegst du mehr hiervon.“ Und nun küsste Kazuki Wataru so leidenschaftlich, wie er nur konnte. Wataru hatte nichts dagegen, denn er genoss dieses Gefühl, das sich in ihm breit machte, sobald Kazuki ihn küsste. Es war ein wunderschönes Gefühl, das er nicht mal beschreiben könnte, wenn Kazuki ihn danach frage. „Ich liebe dich!“ Er könnte es immer wieder sagen, und es käme ihm nicht oft genug vor. Er konnte seine Gefühle einfach nicht in Worte fassen, so sehr er es auch wollte. Leider war die Mittagspause schneller rum, als es den Beiden lieb war und sie mussten zurück zur Schule. „Ich warte später am Tor auf dich. Trödel nicht, dann können wir noch kurz ausgehen.“ „Ich beeil mich, ich will mir doch nichts entgehen lassen.“ Ihre Versprechen endeten immer mit einem Kuss, wie auch jetzt. Und obwohl sie gerade von allen Seiten angestarrt wurden, existierte für sie die Außenwelt nicht und es gab nur die Beiden. „Bin ich arg spät?“ „Nein, ich warte erst seit fünf Minuten.“ „Das sagst du immer, und dann beschwerst du dich bei Toko, dass ich immer trödeln würde und mich immer verspäte.“ „Woher…“ „Wie süß, du wirst ja richtig rot. Karin hat Tokos Laden zu ihrem Lieblingsladen ernannt und schleppt mich öfters mal mit, da erfahr ich so einiges.“ „Wie auch immer… Was wollen wir jetzt machen?“ „Hast du nichts geplant?“, Wataru war verwundert. Oder hat seine Aussage Kazuki aus der Bahn geworfen? „Willst du mit zu mir? Karin hat bestimmt wieder zu viel gekocht und wir haben unsere Ruhe.“ „Hm, warum nicht.“ Während sie Hand in Hand zu Wataru liefen, erzählte dieser über die erneuten Überfälle der Mädels. Sie stellten ihm Fragen wie „Auf was steht Kazuki-kun genau für Typen? Wie du? Also, Dunkelhaarig, klein, süß und schutzbedürftig? Oder eher doch auf den selbstbewussten Typ?“ Diese Fragerei machte ihn hart zu schaffen, vor allem, weil er nicht wusste, was er den Mädchen antworten sollte, da er eigentlich keine Ahnung hatte, worauf Kazuki steht. „Karin, ich bin wieder da! Ich habe Kazuki mitgebracht. Ist doch OK, oder?“ „Kazuki-kun? Schön dich zu sehen!“ „Ja, ich freue mich auch, Karin-chan.“ Wenn Wataru es nicht besser wüsste, würde er manchmal glauben, dass Karin doch in Kazuki verliebt ist und ihm nur nicht im Weg stehen wollte. Aber Karin hatte mittlerweile auch einen Freund, also zerbrach er sich nicht weiter den Kopf darüber. „Ihr zwei habt Glück, dass ich schon wieder zu viel gekocht habe. Es gibt Hähnchen Szechuan, irgendwelche Widerreden?“ „Nein, keine!“ „Bei mir ebenfalls!“ Man darf Karins Kochkünste nicht kritisieren, auch wenn sie manches wirklich absolut nicht kochen kann. Aber Chinesisch kochen kann sie, und zwar ausgezeichnet. Somit waren die Aussagen der beiden Jungs nicht gelogen. Nach dem Essen gingen die Beiden in Watarus Zimmer und machten es sich auf dem Bett bequem. „Na, du kriegst wohl nie genug.“ Mit dieser Aussage fiel Kazuki regelrecht über Wataru her, da dieser, sobald sie auf dem Bett lagen, anfing ihn so leidenschaftlich zu küssen, wie Kazuki es sonst nur von sich kannte. Aber die Beiden gingen nicht so weit, da sie nichts überstürzen wollten (was ihr gleich immer denkt *tststs*). Immerhin waren sie erst seit wenigen Wochen ein Paar und hatten beide keinerlei Erfahrungen, da es für beide die erste Beziehung war. Ihnen reichte es so, wie es war, und sie waren beide damit vollkommen zufrieden. „Wenn wir in den Ferien wegfahren würden, könnten wir das doch öfters machen, oder?“ „Du willst also mit mir ans Meer?“ „Du fragst jetzt noch? Hast du mich nicht eben genug überzeugt?“ „Ich hoffte, dass es sich in die richtige Richtung entwickeln würde.“ „Karin hat bestimmt nichts dagegen einzuwenden.“ „Dann ist ja alles klar, demnächst gehen wir mal in ein Reisebüro und klären den Rest.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Anmerkung der Autorin: Mit 'erste Beziehung' meine ich, dass beide zum ersten Mal richtig verliebt sind, außerdem ist es die erste Beziehung mit einem Mann (für Beide) ^^ Und dass Karin allein klar kommt, damit meine ich, dass ja die Eltern meist arbeiten sind (kommen ja im Manga garnet vor...) 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