Our very happy ending von Ito-chan (oder "Wie alles anders wurde...") ================================================================================ Kapitel 9: "So sehr ich ihn liebe, ich kann nicht." --------------------------------------------------- Kapitel 9 –„So sehr ich ihn liebe, ich kann nicht.“ Es war ein wunderschöner Tag etwa zwei Wochen nach meinem Besuch bei Sakura, als mich die Nachricht von Takayos Tod erreichte. Akane kam persönlich, um es mir zu sagen. Außerdem ließ Makoto mir seinen Terminkalender schicken und ich musste feststellen, dass er das Foto unseres ersten Kusses mit sich herumtrug. (Anmerkung: Das Bild mit der ganzen Geschichte ist zu bewundern in Daisuki Nr. 8/2003. Leider bin ich mir nicht sicher ob das der allererste Kuss der beiden ist, wer eine andere, hoffentlich genauere, Angabe hat, schreibt sie BITTE mit in seinen KommiJ ich freue mich nämlich über Hilfe fürs nächste mal.) „Warum ausgerechnet dieses Foto?“, fragte ich mich. Plötzlich wurde mir klar, dass Makoto mich immer gegen die Schauspielerei hatte eintauschen wollen, es aber nie tat, weil er sich meiner Antwort bereits bewusst war. (Geht doch! Sie hat’s!) „Ito, er liebt dich so sehr, dass er immer nur dich wollte und ihm sogar die Schauspielerei nichts mehr bedeutete. Hätte er nur den Mut dazu gehabt dich nach Hause zu holen, wärt ihr schon glücklich. Geh zu ihm und nimm ihn endlich, er wartet nur noch auf dich. Du brauchst keine Schuldgefühle mehr zu haben, seine Ehe existiert nicht mehr.“ „Das alles kann nicht wahr sein! Ich liebe ihn, natürlich tue ich das, aber ist es wirklich gut?“ Ich dachte für wenige Sekunden nach und mir kam Makotos Vater in den Sinn, streng und unerbittlich. „Akane, so sehr ich ihn liebe, ich kann nicht. Es wird niemals eine Beziehung geben, solange die Akzeptanz deines Vaters nicht gegeben ist. Egal was Makoto sagt, ich möchte nicht, dass es ihm so ergeht wie Sakura, die ihrer eigenen Familie Dinge verschweigt, sie belügt, wenn es sein muss. Es tut mir Leid, ich will nicht, dass Makoto und ich auf einmal keine Heimat mehr haben. Das kannst du Makoto ausrichten!“ (Meine Güte ist die engstirnig!) Akane ging. Es sollte sich herausstellen, dass ich in diesem Moment genau das Richtige getan hatte, obwohl ich glaubte den größten Fehler meines Lebens zum zweiten Mal begangen zu haben, als ich Akane gehen sah… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)