Licht und Dunkelheit von Schneeeulchen (Out of the Dark into the Light) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Titel: Out of the Dark Teil: 1/? Autor: Snowowl E-Mail: Copycat_Snowowl@web.de Genre: Reale Welt / Fantasy Bewertung: ab 10 Warnungen: ich denk mal keine ^^ Disclaimer: Das Lied gehörte und gehört Falco(†). Ich hab’s mir nur ausgeliehen und verdiene nichts damit…etc. Kommentar: - Out of the dark* *Das Lied gehörte und gehört Falco(†). Ich hab´s mir nur ausgeliehen und verdiene nichts damit…etc. pp. Das zu den Formalitäten, nicht dass noch jemand glaubt, ich wolle das Lied behalten….^^ Viel Spaß beim Lesen, ist das erste Mal, dass ich ´ne Geschi mit einem Lied koppele… Hinweis: ( ..) Gedanken Sie wussten nicht, wie lange sie schon liefen, aber sie spürten, dass sie ihr momentanes Tempo nicht mehr lange würden halten können. Schon jetzt wurden sie immer langsamer. Sie wussten, dass es keine zweite Chance zu entkommen geben würde. Schreiend wachte er auf, und merkte erst nach ein paar Minuten, dass er zuhause in seinem Bett lag. Alles war still, außer dem Ticken des Weckers… zu still. Zu still und zu dunkel. Der Rollladen war immer noch geöffnet, aber trotzdem kam kein Licht von der Straßenlampe vor seinem Fenster in Zimmer. Er suchte sein Handy, aber als er es gefunden hatte, musste er feststellen, dass der Akku leer war. Er begann nachzudenken und kam zu dem Entschluss, dass es wohl einen Stromausfall gegeben haben musste. Das war in seinen Augen die einzig logische Erklärung. An Schicksal und Bestimmung(en) glaubte er nicht, auch wenn er sich im Moment fragte, ob er nicht doch daran glauben sollte. Er erinnerte sich an seinen Traum, dort war eine kleine Gruppe Menschen auf der Flucht vor etwas gewesen, dass ganz im Dunkel der Nacht zu verschwinden schien. Auch dort war es, trotz des Lichts des Vollmondes, so dunkel gewesen, dass man noch nicht einmal die Hand vor Augen sehen konnte. Zitternd vor Kälte stand er auf und ging ins Bad. „Ein Glück, dass ich den Weg auch im Dunkeln finde!“ dachte er. Als er im Bad aus dem Fenster sah, entdeckte er den Mond und stellte überrascht fest, dass es nicht nur in seinem Traum Vollmond war. Wie gebannt starrte er auf die helle Scheibe am Himmel und erst als ein Schatten durch sein Blickfeld huschte, kam er wieder langsam zu sich und merkte, dass nun auch seine Füße aufgrund der Fliesen eiskalt wurden. Schnell trank er etwas Wasser am Waschbecken und wollte sich gerade umdrehen, um das Zimmer zu verlassen, als er das Geräusch einer Eule hörte, welches so laut war als ob diese direkt am Fenster sitzen würde. Er ging zum Fenster, um es zu öffnen und starrte dann völlig entgeistert auf die Schneeeule, welche auf dem Fensterbrett saß und ihn betrachtete. Dann plötzlich hüpfte die Eule ins Zimmer, das, wie im Schlafzimmer (trotz Mondlicht) stockdunkel war. Und auf einmal konnte man wieder Konturen etc. erkennen, weil das Licht die Dunkelheit wieder durchdringen konnte. Plötzlich hörte er eine Stimme in seinem Kopf: „Du bist, obwohl du dich in der Dunkelheit zurechtfindest froh, das das Licht wieder die Dunkelheit durchdringt, nicht war?“ „Ich krieg von dir niemals genug Du bist in jedem Atemzug, Alles dreht sich nur um dich!“ Perplex starrte er die Eule an. Konnte es sein, dass diese ihm gerade telepathisch ihre Gedanken übermittelt hatte? Aber das gab´s doch nur in Märchen! Tiere konnten weder sprechen noch hatten sie, oder gar er, telepathische Kräfte. Aber wieso wusste sie das dann? Nun war er komplett verwirrt. „Warum ausgerechnet ich! Zähl die Stunden, die Sekunden, Doch die Zeit scheint still zu stehen.“ Er wusste nicht wirklich wieso, aber da er dachte, dass es so verrückt war, dass es schon wieder Sinn ergab, könne er auch versuchen, der Eule auf diese Weise zu antworten. „Warum ich? Warum kommst du zu mir? Und vor allem, wer bist du (oder was?)? Und was willst du überhaupt von mir?“ „Immer schön langsam, der Reihe nach, junger Freund, hättest du vielleicht etwas Wasser für mich? Der lange Flug hat mich durstig gemacht.“ „Hab´ mich geschunden Gewunden, “ Er deutete der Eule an, auf den Rand des Waschbeckens zu kommen und öffnete dann den Wasserhahn soweit, dass ein dünner Wasserstrahl kam. Die Eule trank, dann plusterte sie ihr Gefieder auf und wand sich ihm wieder zu. „Mein Name tut nichts zur Sache, ich bin eine Schneeeule, also kannst du mich von mir aus Snow, oder Snowowl nennen, was dir lieber ist. Warum ich hier bin weist du, und warum du? Diese frage kann ich dir nicht beantworten, das steht nicht in meiner Macht.“ Er wollte sich umdrehen und das Zimmer verlassen, als die Tür sich schloss und ihn nicht hinausließ. Entweder, so dachte er, hat die Eule das bewirkt, oder aber die Tür hat einen eigenen Willen, wobei beides seltsam ist, so wie diese ganze Nacht. „Lass mich gehen! Was willst du noch? Willst du meine Tage zähl´n?“ Er schaute wütend auf die Eule, die ihn seelenruhig anschaute und sich nicht daran zu stören schien, dass er so langsam anfing zu verzweifeln und seinen Verstand anzuzweifeln. (Was wollte dieses Federvieh von ihm, er hatte doch nichts verbrochen!! Er hatte doch nur schlecht geträumt. ) „DER TRAUM!!!!!!“ Siedendheiß fiel ihm der Traum wieder ein… „Ist das der Grund wieso du hier bist? Diese alles verschlingende Dunkelheit?!“ „Du vermisst das Licht in der Nacht nicht war?“ Fragte die Eule und begann aus sich heraus zu glühen, in einem so angenehmen Licht, dass ihm ganz warm wurde, aber so schnell wie es begonnen hatte, endete es auch wieder und die Kälte und Dunkelheit griffen wieder um sich. „Warum musst du nur mich mit meiner Sehnsucht quälen?“ Ja, er sehnte sich nach dem Licht, auch wenn er nicht wusste wieso. Er sehnte sich nicht nur danach, nein, er brauchte es, genauso, wie die Luft zum Atmen. Und das war schon immer so gewesen, solange er sich erinnern konnte. „Deine Hölle brennt in mir ab, Du bist mein Überlebenselixier!“ Er wusste nicht mehr was er denken sollte, was richtig und was falsch war. Noch nicht einmal, wer er selbst wirklich war, wusste er mehr. So langsam hatte er eine Vermutung, was dieser merkwürdige Traum, aufgrund dessen er wach geworden war,p zu bedeuten hatte. Die Gruppe Menschen, die dort auf der Flucht waren, hatten, ähnlich wie die Eule, ein warmes Licht ausgestrahlt, nur halt nicht ganz so stark. Und er hatte das Gefühl gehabt, dass sie dieses Licht in Sicherheit bringen wollten, weg von der alles verschlingenden Schwärze. „Ich bin zerrissen! Wann kommst du meine Wunden küssen? Out of the dark / of the dark of the dark Hörst du die Stimme die dir sagt: Into the light / to the light to the light” Ergeben schloss er die Augen und meinte: „Was soll und kann ich tun? Wie kann ich ihnen helfen?“ „I give up and close my eyes! Out of the dark /of the dark ofthe dark Hörst du die Stimme die dir sagt: Into the light / to the light to the light I give up and you resk´ your tears to the night / to the night! to the night to the night” „Hör auf an dir selbst zu zweifeln, und vertrau auf die Kräfte, die in dir verborgen nur noch darauf warten, dass du sie weckst. Dabei kann ich dir noch helfen, aber dann musst du deinen Weg alleine beschreiten. Und ich kann dir nicht mehr helfen. Höre meinen letzten Rat: Vertraue auf das Licht in dir!“ Die Eule flatterte auf seine Schulter, und so wie sie sich niedergelassen hatte, spürte er die selbe Wärme, wie vorhin das Licht, das von dieser ausgegangen war. Als er an sich herunter schaute bemerkte er, dass auch er angefangen hatte zu leuchten. „Ich bin bereit, denn es ist Zeit, Für unsern Pakt über die Ewigkeit, Du bist schon da, ganz nah, Ich kann dich spüren, Lass mich verführen, Lass mich entführen.“ Nicht nur die Wärme, die von dem Licht in ihm ausging, spürte er… Auch war er sich sicher, dass die Dunkelheit nie wieder Macht über ihn ausüben konnte. „Heute Nacht zum letzten mal ergeben deiner Macht!“ Intuitiv wusste er, was er nun zu tun hatte, um der Menschengruppe aus seinem Traum zu helfen. Er bedankte und verabschiedete sich von der Eule, die ihn mit einem schuhu, verhieß und ging zurück in sein Zimmer, wo er sich wieder hinlegte. Keine zwei Minuten, nachdem er die Augen geschlossen hatte, war er wieder da, wo er zuvor schon einmal war, bevor er schreiend aufgewacht war. „Reich mir die Hand, Mein leben, nenn mir dem Preis! Ich schenk dir gestern, heut und Morgen Und dann schließt sich der Kreis!“ Er merkte, wie das Wesen im Dunkeln versuchte, die Gruppe und auch ihn zu sich zu locken, aber er wusste, dass es nichts Gutes im Sinn hatte. Genauso wusste er auch, dass er nur eine Chance hatte und es dann auch kein zurück mehr gab, wenn er versagen sollte. „Kein Weg zurück,“ Er hatte nur den Vorteil des Überraschungs-Effekts, aber es schien zu funktionieren. Er wusste nicht wie, aber er schaffte es eine Mauer aus Licht aufzubauen, die stark genug war, um das Wesen zu stoppen und zusätzlich noch so hell war, dass sie die Dunkelheit komplett durchdrang. „Das weiße Licht rückt näher Stück für Stück Fühl mich ergeben, Muss ich den sterben um zu leben?“ Aber in dem Moment, wo das Wesen verschwand, spürte er auch wie sehr diese Aktion an seinen Kräften gezehrt hatte. Er fühlte sich so elend, als würde er gleich sterben. „Out of the dark / of the dark of the dark Hörst du die Stimme die dir sagt: into the light / to the light to the light I give up and close my eyes! Out of the dark / of the dark of the dark Hörst du die Stimme die dir sagt: into the light /to the light to the light I give up and you resk´ your tears to the night / to the night to the night to the night” „Aufwachen!!!”. Unsanft wurde er von seiner Mutter aufgeweckt. Verschlafen blinzelte er gegen das Licht der Morgensonne. „Morgen“ „Frühstück ist fertig, kommst du?“ „Hmm“ (War das alles nur ein Traum gewesen?? Das konnte nicht sein.) Er runzelte die Stirn, weil ihn etwas in die Hand gestochen hatte. Als er die Ursache gefunden hatte, war er sich sicher, dass es kein Traum gewesen war. In seiner Hand hielt er die Feder einer Schneeeule! Und ganz plötzlich war auch wieder das Gefühl der Wärme und des Lichts in ihm. Obwohl, wenn er ehrlich war, dann war es schon die ganze Zeit da gewesen. „Out of the dark / of the dark of the dark Hörst du die Stimme die dir sagt into the light / to the light to the light I give up and close my eyes! Out of the dark / of the dark of the dark Hörst du die Stimme die dir sagt: into the light / to the light to the light I give up and you resk´ your tears to the night / to the night to the night to the night” Copycat_Snowowl@web.de Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)