Gemeinsam von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Gemeinsam ABERNETH BESIDE STORY 3 "Kring!" Die beiden Schwerter von Ferilia und einem ziemlich unfreundlichen Gesellen namens Zorun, Wächter und Beschützer von Aralun. Bei Aralun handelt es sich um eine unsichtbare Stadt, deren Reichtümer über die Vorstellung jeglicher Sterblichen, hinaus gehen sollten. Nun ja. Ferilia und Loom wollten schon lange mal herausfinden, wie viel "über der Vorstellung hinaus" in Goldmünzen bedeutet. "Verschwindet besser wieder, bevor ich euch töten muss. Niemandem ist der Eintritt erlaubt," versuchte er Ferilia einzureden. "Jiiaa!" ein Strahl aus gebündelter Magie, riss ihn zur Seite und machte den Eingang frei. "Danke Loom." Sie stürzten an dem Wächter vorbei und rannten auf die Tür zu. "Booom!" In letzter Sekunde konnten sie vor dem Feuerball, des Wächters davonspringen. Ferilia rollte sich ab und kam mit erhobenem Schwert zum Stehen. Sie schlug es runter. "KLING SLAFE!" Der Stahl traf.... einen Baum und zerteilte ihn genau in der Mitte. "Was?!" Der Wächter tauchte hinter ihr auf und schlug zu. Sie bemerkte den Luftzug und ließ sich auf den Boden fallen. Im gleichem Moment, als das Schwert über sie hinweg zog, trat sie die Beine des Wächters weg. Er sank genau neben Ferilia nieder und. Er erkannte seine Schwäche und wollte wieder aufspringen, doch eine Klinge, die an seiner Kehle gehalten wurde, hinderte ihn daran. Er sah die Klinge entlang und blickte direkt in das tödliche Grinsen von Ferilia. Er schluckte. "Ich glaube du wolltest uns gerade die Pforte aufmachen. Kann das sein?" spekulierte Ferilia. Zorun knurrte ärgerlich, aber mehr aus dem Grund, weil er geschlagen wurde. Mit der Klinge an seinem Hals, standen die beiden auf. "Wenn der Verlierer bitte die Tür öffnen könnte," bat ihn Loom. Wortlos gingen sie zu der gigantischen Tür. Der Wächter hob seine Hand und ein blauer Magiefunke entstand. Er flog durch die Luft und verschwand in dem Schloss. Es klickte. Zwei Klappen öffneten sich. "Verdammt," durchzuckte es Ferilia. Alles geschah viel zu schnell. Lichtblitze zuckten aus den Löchern der Klappen hervor. Im gleichem Moment schlug Zorun Ferilia in den Magen und sprang keine achtel Sekunde später über sie hinweg. Die Blitze packten sie. "AhhhHH!" Ferilia durchschlug einer der vielen Blitze, die um sie herum zuckten. Sie taumelte zurück und fiel um. Unter extremen Schmerzen, drücke sie den Stoff ihres Ärmels auf die Wunde. Blut benetzte den Boden, auf dem sie lag. "Ferilia!! Nein!" Loom rannte auf ihr zu. "Zack!" In letzter Sekunde wich sie dem Schlag des Wächters aus. "Du Schwein. Das hast du mit Absicht getan. Wenn sie stirb, wirst du einen noch qualvolleren Tod finden, als du sowieso schon tust." Loom zog einen handlangen Stab aus ihrem Gürtel hervor. "Stirb!" Sie stürmte los. Im gleichem Moment schlug sie in seine Richtung, aber. Zorun sprang, als er einen Lichtstrahl von oben auf sich zukommen sah. Der Felsen hinter ihm berstete in zwei Hälften auseinander. "Was? Das kann nicht sein." Er schaute ungläubig auf den Stab in Looms Hand. Erfurcht packte ihn. "Du besitzt die Peitsche des Lichtes." Er sank auf die Knie und legte seine Waffe vor sich nieder. "Bitte vergebt mir. Ich habe nur meine Bestimmung befolgt." Loom wusste gar nicht wie ihr geschah, Warum machte er das? Ihr war es aber auch eigentlich egal. Sie wollte einfach nur noch Ferilia helfen. Sie rannte an ihm vorbei und wollte zu Ferilia laufen. Doch auf halben Weg. Zorun schnappte blitzartig nach seiner Waffe und stach zu. Sie bemerkte es einen Augenblick zu spät. Treffer. "AhhhHHH!!" Schmerz kam auf. Blut tropfte auf dem Boden nieder und keinen Moment sank der Körper nach. Loom kam aus diesem Schock wieder heraus und öffnete ihre Augen. "Wer bist du?" fragte sie die Person, die vor ihr aufgetaucht war. Sie war wunderschön und hatte lange türkisgrüne Haare, die irgendwie wie eine Löwenmähne wirkten. Ein kleiner unauffälliger Zopf schwenkte nach vorne und stich dabei über ihren spärlich bekleidetem Körper. "Ich bin eine furchtlose Abenteurerin. Kein Abenteuer ist mir zu groß und kein Gegner ist zu stark für mich. Meine Feinde würden mich anbeten, wenn...." Sie wurde von einer anderen weiblichen Stimme unterbrochen. "Haihai, jetzt hör auf, so einen Schwachsinn zu reden. Komm lieber hier her und hilf mir!" "O.K!" Vergnügt sprang sie an Loom vorbei. "Sie war doch gerade noch so ernst...Hm?" Sie drehte sich um. Ein zweites Mädchen, mit fliederfarbenen Haaren, kam zum Vorschein. Sie sah fast genau so aus wie Haihai. Sie wirkte nur nicht so kindlich. Eher konzentriert. Beide knieten sich neben Ferilia nieder. "Bist du bereit?" fragte sie mit einer sanften Stimme. "Aber, sicher," bestätigte Haihai. Beide schlossen die Augen. Funken aus purer Magie stiegen aus dem Boden heraus. Heller und stärker, als Loom sie jemals gesehen hatte. "PHÖNX LIGHT!" Die Magie verdichtete sich und ein heller Strahl zuckte vom Himmel herab und hüllte Ferilia vollständig ein. Ihre Wunden schlossen sich und ein gleich mäßiges Atmen setzte wieder ein. "Geschafft." Ferilia öffnete die Augen. "Ich lebe?" Loom sprang ihr um den Hals. "Ja, genau. Du lebst. Ich dachte schon, ich würde dich verlieren. Ferilia bemerkte die beiden Gestallten. "Habt ihr mir geholfen? Wer seid ihr?" Das Mädchen mit den Flieder Haaren, gab ihr die Hand. "Wir sind zwei einfache Abenteurerinnen. Das ist Haihai." "Hallo," rief sie begeistert. "Und mein Name ist Waiwai. So wie es aussieht haben wir das gleiche Ziel. Ich würde vorschlagen, das wir uns vorläufig zusammen tun. Bestimmt können wir so viel mehr ausrichten." "Nicht, das wir es nicht alleine schaffen würden," wandte Haihai ein. "Nehmt ihr unseren Vorschlag an?" Waiwai streckte ihr vertrauensvoll, wieder die Hand entgegen. Was sollte sie tun? Sie kannte sie nicht, aber.... bei diesem Lächeln? Sie hatten sie ja auch gerettet. "Ach was soll es!" Ferilia nahm ihre Hand entgegen und lies sich hochziehen. "Na dann las uns mal ein paar Ungeheuer in den Arsch treten!" "Ja, ja!" stimmte ihr Haihai begeistert zu. Dann würde ich sagen, das wir jetzt gehen. Sie drehten sich um und innerhalb eines Augenblickes, musste Das Tor einer gewaltigen Kraft von Magie Platz machen. Dann verschwanden sie durch den Eingang, der daraufhin wieder eine neue Tür entstehen lies, die sich hinter ihnen schloss. Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)