Neuzugang von abgemeldet (Wer bist du?) ================================================================================ Kapitel 2: Wer bist du? ----------------------- Neuzugang Kapitel 2 Also hier kommt eine Fortsetzung für alle die es gerne Lesen möchten. Vorrede wie gehabt, die Personen gehören nicht uns und alles ist frei erfunden und dem Zufall überlassen. Also, viel Spaß beim Lesen und Kommi schreiben. BaiBai Wer bist du? "Da, da, sie wacht auf!" "Toshiya, schrei hier nich so rum!" Shinya verzog das Gesicht. Sein Kater hatte sich fast verflüchtigt nach der Tablette aber auch nur FAST. "Bin ich immer noch hier?" "Ja und ich denke, du wirst auch noch eine Weile hier bleiben, solange du uns nicht gesagt hast, wer du bist und wo du herkommst. Kind, deine Eltern werden sich schon riesige Sorgen machen!" Kaoru schaute ihr direkt in die Augen, doch sie wich permanent seinem Blick aus. "Es wird sich schon niemand um mich sorgen. Ich bin unwichtig. Genauso unwichtig ist auch mein Name. Ich werde nicht hierbleiben, ich werde niemandem zur Last fallen!" Wiedermal versuchte sie aufzustehen und zu gehen und wiedermal fing sie an zu taumeln. Doch jetzt hatte Die die Nase voll, abrupt stand er auf und zwang sie dazu sich wieder zu setzten. "Ich sag dir jetzt mal was, du bleibst da, ob dir das nun passt oder nicht. Aber ich lasse es nicht zu, dass du in der nächsten Gosse verreckst. Und das das klar ist, niemand ist unwichtig." So, das war gesagt. Irgendwoher kannte er das doch, hatten sie Kyo nicht auch so zu Vernunft bringen müssen? Die beiden schienen sich doch sehr zu ähneln. Vielleicht daher die Sympatien für sie. "Aber ich kann nicht hier bleiben!" "Und wieso nicht? Wenn sich doch eh niemand um dich sorgt, so wie du es sagst!" "Ich will euch nicht auf der Tasche liegen!" "Oh ja, du wirst uns sicher sehr auf der Tasche liegen. Sagtest du nicht selbst, du hättst in der Zeitung über uns gelesen? Und da glaubst du wirklich, du könntest uns auf der Tasche liegen? Ich würd ja mal sagen, dass du das nur als faule Ausrede benutzt!" Kyo schaute sie starr an. "He, Leute, nun haltet ihr doch nicht ständig irgendwelche Predigten. Sie ist bestimmt noch müde und ein wenig durcheinander. Stimmts?" Fragend sah Shinya das Mädchen an. Diese antwortete nur mit einem schwachen Nicken. "Nagut, also schlaf noch ein wenig, aber sag uns doch bitte deinen Namen!" "Ich heiße Tomoyo!" Scheinbar kostete es sie sehr viel Überwindung ihren Namen zu verraten, aber das reichte Kao immer noch nicht. "Und wo kommst du her?" "......." "Na, dann sag uns weningstens eine Telefonnummer, wo wir bescheid sagen können!" Wieder keine Antwort. //Kao ist ja so niedlich, wenn er sich um jemanden sorgt.Was würd ich dafür geben wenn.......// Verträumt schaute Shinya zu Kaoru hinüber. Scheinbar hatte Tomoyo auf taub geschaltet, denn nun redete sie gar nicht mehr. Keiner der 5 vermochte noch einen Ton aus ihr herauszubekommen. "Nagut, leg dich hin und schlaf, für heute soll es reichen. Der Arzt hat gesagt, du brauchst viel Ruhe und Schlaf und das werden wir dir auch lassen." Kaoru deckte sie zu und alle verschwanden wieder in die Küche. "Na, das kann ja was werden. Die redet genauso wenig, wie unser aller liebster Schweiger, Kyo!" Toshiya schien dieser Gedanke nicht so sehr zu behagen. "Es kann ja auch nicht jeder so viel quasseln wie du." Langsam beschlich Kyo das Gefühl das Toshiya auf was hinauswollte. "Naja, ganz so wenig, wie sonst hast du ja heute nicht geredet. Langsam hast du dein Pensum für die ganze nächste Woche überschritten!" "Sag mal, Toto, willst du mir damit was sagen?" "Ja ,das könnte man so sagen, du hast wohl einen Narren an ihr gefressen, was? So hast du dich noch nie für jemanden eingesetzt!" Jetzt hatte er den Bogen überspannt. Kyo rannte hinter ihm her bis er eine Tür an den Kopf bekam. "Sag mal, Die, ich finde du hast dich auch ganz schön dafür eingesetzt, dass sie hierbleibt!" "Ich weiß! Und soll ich dir auch sagen warum?" "Na, das wär doch was!", fragend schaute Kaoru seinen Freund an "Ich finde, sie ist fast wie Kyo und den mag ich schließlich auch!" "Haltet mal alle beide an!", meldete sich Shinya zu Wort. "Die soll wie Kyo sein? Wie kommst du denn darauf?" "Weißt du nicht mehr, wie er zu Anfang war? Dieses ewige: ich bin nichts wert, bla, bla, was er so toll drauf hatte? Und viel reden tut sie auch nicht, genauso wie die Angst vorm Arzt!" Shinya legte die Stirn in falten. "Stimmt, aber das ist lange her!" //Gott sei dank// war der einzigste Gedanke von Kao. Im gleichen Augenblick hörten sie ein Rumpeln im Wohnzimmer. "Die sind doch wohl nicht dahin gestürmt. Tomoyo braucht doch Ruhe!", sagte Die ungläubig und ging zum Flur um Nachzusehen. Auf dem Flur angekommen kamen ihm Toshiya und Kyo entgegen. Toshiya hatte sich im Bad versteckt und Kyo hatte bis zu dem Zeitpunkt auf die Tür eingeschlagen. Alle schauten sich an und stürmten gleichzeitig ins Wohnzimmer. Tomoyo saß auf dem Boden vor dem Sofa und rieb sich den Kopf. Anscheinend hatte sie wieder versucht aufzustehen, leider nur mit mäßigem Erfolg. "Ach, Mädel, was machen wir nur mit dir? Du sollst liegen bleiben." Kyo ging auf sie zu und half ihr wieder in ihr "Bett". Tomoyo sagte kein Wort und ließ es einfach geschehen. "Also, wenn du nicht bei uns bleiben möchtest, dann müssen wir dich wohl in ein Krankenhaus bringen, was wir eigentlich nicht vor hatten!", meinte Die und sah sie ernst an. An ihren Augen erkannte er, dass sie noch mehr Angst vor Krankenhäusern hatte als vor Ärzten. "Gut, ich hoffe du hast mich verstanden und bleibst endlich liegen!" Er schaute sie noch immer an und sie nickte zögernd. "Ist wohl besser, wenn wir hier eine Wache aufstellen. Sonst kommt sie doch nur wieder auf dumme Gedanken", schlug Toshiya vor und schaute in die Runde. Kyo ging zum Sessel und machte es sich bequem. "Ich mach die erste Wache!", rief er und grinste breit. "War mir irgendwie klar!", meinte Shinya nur und ging zurück in die Küche, gefolgt von Kaoru und Die. Nur Toshiya starrte ihren Sänger noch lange an und wußte nicht so recht, was er davon halten sollte. //Warum tut er das? Das würde er nicht machen, wenn es mir schlecht gehen würde. Mag er sie etwa so sehr?// Jetzt schaute auch Kyo zurück und meinte nur: "Ist noch was?" Ohne ein Wort zu sagen, ging Toshiya auf sein Zimmer zu und verschwand darin. //Schade. Ich hätte mich gefreut, wenn du mir Gesellschaft geleistet hättest!// Kyo schaute ihm hinterher, bevor er sich wieder Tomoyo widmete. Einen Raum weiter schmiss Toshiya sich auf sein Bett und vergrub sein Gesicht in den Kissen. //Man, ich versteh das nicht. Warum ist er so komisch zu mir? Er fährt mich doch sonst nicht so an. Was ist nur los mit ihm? Vielleicht ist es ja auch nur so, weil sie ihm wirklich ähnelt. Toshiya, du machst dir viel zu viele Sorgen. Da ist nichts!!!// Er stand wieder auf und wollte zu den anderen gehen, aber vor seiner Tür blieb er stehen. Plötzlich drehte er sich wieder um und schaltete Musik an. //Ich kann da jetzt nicht durchgehen. Da werde ich nur wieder total rot und er macht sich lustig über mich. Mist. Gut dann bleib ich eben hier// Unruhig schmiss er sich wieder hin und starrte an die Decke. Und so lief der Tag aus. Toshiya blieb wo er war und nach und nach begaben sich die anderen auch auf ihre Zimmer. Damit Tomoya nicht abhauen konnte, wurde kurzerhand einfach die Tür abgeschlossen. So konnte auch Kyo in sein Bett, denn die Wache über Nacht hätte nicht viel gebracht, er schlief sowieso überall und nirgens. Am Nächsten Morgen als alle aufgestanden waren, wurde das Frühstück vorbereitet, aber im Wohnzimmer, da Tomoyo ja immer noch nicht aufstehen durfte, höchstens zum Klo, das war dann aber auch alles. Als alle beim Essen waren, meinte Kaoru nachdenklich: "Eigentlich bräuchte Tomoyo ein Zimmer. Sie kann ja wärend der ganzen Zeit, wo sie hier ist nicht immer in der Stube schlafen. Außerdem rennt hier ständig einer durch und viel mit Ruhe ist dann wohl nicht mehr!" Alle nickten. Aber keiner sprach weiter. "Also, wer räumt sein Zimmer freiwillig?", fragte Kaoru weiter. Alle starrten auf ihren Teller und aßen fleißig weiter, außer Tomoyo, die starrte Kaoru an. "Kyo? Wie wäre es mir dir?" Kyo, der gerade dabei war seinen allerliebsten Schokopudding zu verspeisen, prustete los und verteilte den braunen Pams gleichmäßig in die Richtung aus der die Frage kam. "Haft du sie nof alle?" Die, der neben Kyo saß, meinte nur trocken: "Hat dir schon mal jemand was davon gesagt, das man mit vollem Mund nicht reden soll?" "Waf geht michf daf an!", blubberte der Blonde weiter. "Ich glaub, ne ganze Menge. Wenn du so weitermachst, kotzt Shinya gleich auf den Tisch. Schau hin, der hat das meiste von deinem Pudding in den Haaren und im Gesicht. Ich weiß ja nicht, ob das so ne ideale Haarkur ist!", erwiederte Die. Shinya hatte scheinbar zu tun alles bisher gegessene bei sich zu behalten und verschwand lieber im Bad, um schlimmeres zu verhindern. "Und was sagst du zu meinem Vorschlag?", fragte Kaoru noch einmal. "Was das Zimmer angeht: Vergiss es. Das ist meins. Ich mag sie ja, aber das ist zuviel des Guten. Ich muss mich wenigstens mal zurückziehen können. Das kann ich weder bei dir noch bei dem da!" Dabei deutete er auf Die neben sich. Gut, also war das schon mal eine Niete. "Wie wäre es denn, wenn du zu mir in mein Zimmer kommst, Die?" Dies Gesicht sprach Bände, eher würde er wohl noch zu Kyo ziehen. "Ähm ich glaub das wäre wohl eine von den schlechteren Ideen. Dein Ordnungswahn und mein eher ungeordnetes Leben passen wohl nicht ganz zusammen. Außerdem mag ich dein Zimmer nicht. Die Wände sind mir zu weiß!" Damit trat allgemeines Schweigen ein. Shinya hatte sich währenddessen auch wieder zu ihnen gesellt. "Warum ziehst du nicht zu Die, Kaoru?", fragte Toshiya. Kaorus Blick entlockte allen ein leises Gekicher. "Er will nicht zu mir ziehen, aber ich soll mich in sein Zimmer wagen? Lieber zieh ich ins Büro." "Da ist doch gar kein Platz. Wenn Die wenigstens den Boden aufräumen würde, könnte man dort eine Liege reinstellen. Ansonsten bleibt wohl nur, dass du zu Shinya und mir ziehst!" fasste Toshiya zusammen. //Ich kann doch nicht zu Shinya ziehen! Dann weiß ich wirklich nicht, wie lange ich mich noch zusammenreißen kann und nicht über ihn herfalle// //Nein...bitte Kao...nicht zu uns ins Zimmer. Das wird peinlich, wenn er rausbekommt, dass ich im Schlaf rede. Außer Toto weiß das doch keiner// raste es in Shinyas Kopf hin und her. "Ähmm...ich glaube das wird zu eng. So groß ist euer Zimmer dann doch wieder nicht. Die, Wie wäre es wenn wir mal das Aufräumen üben?", fragte Kao und hoffte das der andere einwilligen würde. "Ach man...hab mich grad an das neue Chaos gewöhnt. Aber nur, weil du es bist. Verlang bloß nicht zu viel. Nur den Fußboden, damit die Liege reinpasst. Der Rest bleibt, wie es ist." "Meinetwegen, dann muss ich wohl im Dunkeln schlafen gehen um das Chaos nicht sehen zu müssen!" "Jaaaaa....umziehen, dann helfe ich deine Sachen zu packen. Mal sehen, was du noch so alles in deinen Schränken versteckst, von dem wir nichts wissen!", grinste Toshiya und Shinya sah den Älteren mit großen Augen an. Tomoyo sagte die ganze Zeit nicht ein Wort aber sie beobachtete die Blicke zwischen den einzelnen Parteien mit wissenden Gedanken. War da was oder bildete sie sich das alles nur ein. "Ähm, ich stör ja nur ungern eure Unterhaltung, aber ich fände es ganz toll, wenn mich auch mal wer fragt, schließlich macht ihr das alles nur wegen mir und was wäre, wenn ich das nicht möchte?" Tomoyo schaute in die Runde und erntete einen Blick von Kyo, der sagte, noch ein Widerspruch und es passiert was. "O.K. O.K. Ich mach mit, ist in Ordnung"! Der Rest des Tages verlief relativ normal. Die war am Nachmittag nicht in der Wohnung anwesend. Kaoru schnappte sich Kyo und ging mit ihm einkaufen. Kyos Gesicht sprach Bände und er versuchte auch sich dagegen zu wehren, gab dann aber auf als Toshiya und Shinya beteuerten auf Tomoyo aufzupassen, während sie weg waren. Er ging hinter Kaoru aus der Tür und hätte ihm am liebsten von hinten erwürgt. Die dazugehörige Grimasse entlockte Tomoyo ein leichtes Grinsen. Nun war sie also allein mit den anderen beiden, die sich zu ihr auf das Sofa gesellt hatten und auf den Fernseher starrten. "Sag mal, woher kommst du eigentlich? Und warum willst du nicht dorthin zurück? Und..." "Toto, las sie doch erst mal auf die erste Frage antworten!" unterbrach ihn Shinya und beide sahen sie erwartungsvoll an. Toshiya hatte sich zu ihr gedreht und erwartete eine Antwort. "Ist doch auch egal, sobald ich wieder gesund bin, bin ich eh weg", kam als Antwort. Toshiya blieb der Mund offen stehen und er schluckte hart. "Hey, noch bist du hier bei uns. Willst du uns nicht irgendwas über dich erzählen? Ich zum Beispiel...Ich...!" "Du sollst nicht immer nur von dir quatschen!!!!!! Kein Wunder wenn sie bei deinem Gelaber keinen Bock hat zu antworten!", maulte Shinya. //Man, so eine Antwort hätte ich ihm gar nicht zugetraut! Die beiden streiten sich wie alte Eheleute. Irgendwie süß! Ich mag die beiden ja irgendwie aber....// "Na und, erzähl doch mal ein wenig from the life of Tomoyo!", quatschte Toshiya wieder dazwischen. "Da gibt es nichts zu erzählen. Ich bin müde!" Damit legte sie sich hin und drehte ihnen den Rücken zu. "Siehst du, nur wegen deinen Gequassel!", piekste Shin seinen Freund in die Seite. "Man, stimmt doch gar nicht. Ich will doch nur ein Gespräch anfangen und höflich sein!" "Dann fang doch mit dem Wetter an oder mit ihren Hobbys, du wirst einfach zu schnell zu persöhnlich!" "Komisch, bei dir hats doch auch geklappt. Als ich dich auf deine damalige Freundin angesprochen hab, hast du mich das erste mal angeschrien. Das war sozusagen unser erstes mal!" // Wuhahhahhaaaa! Das ist nicht zum aushalten die beiden sind zuckersüß, wenn sie sich streiten. Kein Wunder, dass die so gut miteinander klarkommen. Die haben einfach den gleichen schrägen Humor// "Wie war das eben, sag das nochmal und ich kitzel dich zu Tode!" "Also noch mal, als ich dich damals auf deine.................!" Weiter kam Toshiya nicht, da Shinya sich auf ihn schmiß und sich seine Füße krallte. Daraufhin versuchte Toshiya Shinya zu kitzeln und das ganze endete in einem Kicherkrampf von beiden. "Aufhören...........Bitte.............hör auf...........ich kann nicht mehr!!!!" quietschte Shinya zwischen seinen Lachanfällen. "Aber nur, weil du es bist!", grinste Toshiya und hörte auf ihn zu kitzeln. "Willst du nicht von mir runter gehen?" "Nö, ist grad so bequem. Oder stört dich das?" "Nicht wirklich!" Beide kuschelten sich aneinander und verbrachten den Nachmitteg vorm Fernseher, während Tomoyo vor sich hindöste, ohne wirklich schlafen zu können. "Kyo, jetzt hab dich nicht so es sind nur noch drei Stufen! Das wirst du doch wohl noch schaffen!" "Ja, aber danach krieche ich die nächsten drei Wochen auf dem Zahnfleisch, ich bin nämlich nicht dafür ausgelegt, als Packesel misshandelt zu werden!" Vollbeladen mit 4 Tüten und einem Korb schleppte sich ein blonder Sänger durch die Wohnungstür und in die Küche. Mit einem lauten Krachen ließ er die Tüten mitten in der Küche fallen und schmiss sich auf einen Stuhl, der grade in der Nähe stand. "Nu hab dich aber nicht so! So schwer war das gar nicht!", meinte Kaoru, als er hinter ihm den Raum betrat und seine Tüten auf den Tisch stellte. Als Antwort erhielt er nur einen Deathglare vom Jüngeren. "Jetzt noch alles wegstellen, dann hast du's geschafft!" "Vergiss es!! Ich verschwinde erst mal. Wer weiß, was du dir noch alles einfallen lässt um mich zu foltern. Ich geh erst mal nachsehen ob die beiden Kleinen Tomoyo schon zu Tode gequatscht haben!" "Hast recht. Ich geh mich auch erst umziehen!" Schon waren beide unterwegs ins Wohnzimmer, wo zwei Junge Männer gerade damit beschäftigt waren, sich voneinander zu trennen. Mit großen Augen und herruntergeklapten Kiefer standen Kao und Kyo in der Tür und starrten in Richtung Sofa. Toshiya grinste sie an und versuchte zu erklären: "Wir sind wohl eingeschlafen und Shinya ist zur Seite gekippt." "Ich? Das warst zweifellos du!" Noch ehe sie sich weiter streiten konnten, sahen sie aus den Augenwinkeln, wie Kaoru und Kyo stillschweigend in ihren Zimmern verschwanden. //Kao...Bitte denk jetzt nichts falsches von mir// (Shinya) //Mist...musste grade Kyo reinkommen? Scheiße// (Toshiya) //Das war bestimmt alles gar nicht so wild. Nur ein Missverständnis. Da ist nichts// (kaoru) //Schlimmer konnte der Tag eigentlich nicht mehr werden, aber Toshiya hat es wieder mal geschafft ihn noch mehr zu versauen. Dieser Idiot....Mistkerl.....A.....// (Kyo) //Oooops, das war bestimmt nicht gut// Tomoyo hatte sich unmerklich auf dem Sofa gedreht und beobachtete die Szene mit gemischten Gefühlen. Der Rest Tages verlief schweigend zwischen den einzelnen Bandmitgliedern. Kaoru sortierte die Sachen in der Küche, Kyo verließ sein Zimmer nicht mehr, außer um zu essen, Shinya und Toshiya versuchten sich den ganzen Abend aus dem Weg zu gehen und sich nicht mehr anzusehen. Als Die am Abend die Wohnung betrat, kam Kyo grad aus der Küche und trampelte in sein Zimmer zurück. Auch Kaoru ging ohne ein Wort zu sagen an ihm vorbei. "Sag mal, Tomoyo, was war denn hier los? Hab ich was verpasst?", fragte er als er das Wohnzimmer betrat. "Naja...es gab eine etwas komische Situation und seit dem schweigen die sich an." "Erzähl mal etwas genauer!" Die ließ sich neben ihr aufs Sofa fallen und sah sie direkt an. "Also...ich weiß nicht, ob ich das erzählen sollte. Eigentlich ist das eine Sache zwischen denen!" "Heißt das, Toto hat sich wieder über Shinya hergemacht und Kaoru und Kyo sind reingeplatzt? Das kommt öfters mal vor!", strahlte er sich an. "Also ist das hier normal. Kann ich dir mal eine Frage stellen?" "Nur zu!", forderte er sie auf. "Du bist so gut gelaunt. Hattest du einen schönen Tag?" "Jaaaaaa....kann man wohl sagen. Kann mich nicht beklagen!", schwärmte er und hatte so ein gewisses Leuchten in den Augen. Mehr wollte er dazu nicht sagen und Tomoyo fragte auch nicht weiter nach. Der Tag lief still aus doch der neue sollte nicht so beginnen. Ende Kapitel 2 Tut uns leid, dass in diesem Kappi nicht wirklich doll viel passiert aber es ist wichtig für alles Folgende. Bitte berücksichtigt das. Und vielleicht konnten wir euch neugierig machen, was alles beim "Umzug" passieren wird. *grins* Hosted by Animexx e.V. 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