Tränen eines Schmetterlings von Nimouluft (verletzt,verraten und belogen..sieh jetzt sterbe ich an diesen Wunden und deiner Unwissenheit) ================================================================================ Kapitel 12: club night (ohne Adult) ----------------------------------- Reita Ich wusste nicht, was Uruha jetzt klären wollte. Jetzt wo wir so weit gegangen waren und es eigentlich kein Zurück mehr gab. Doch Uruha lächelte mich an. Dann flüsterte er in mein Ohr. „Ich wollte nur, dass du weißt, dass ich das hier tue, weil ich es will...“ seine Stimme so dicht an meinem Ohr, dass ließ mir einen wohligen Schauer über den Rücken jagen. Er flüsterte weiter, „Nicht weil ich betrunken bin...ich bin ja kein Abknicker, wie Kai dem ein bisschen Alkohol schon was ausmacht...und auch nicht, weil ich verzweifelt, bin sondern weil ich dich mag...mehr mag als nur einen guten Freund.“ Ich sah ihn einen Moment lang an. Was meinte er jetzt damit? Dass er mich liebte??? Nein, das konnte er nicht meinen, denn ich wusste, dass er in Kai verliebt war. Natürlich wusste ich das. Jeder der nicht blöd war, oder Ruki zum besten Freund hatte wusste das. Und ich war Rukis bester Freund und auch nicht blöd. Aber vielleicht hatte Uruha ja eingesehen, dass Kai mit Aoi glücklich werden würde, vielleicht hatte ich ja doch Chancen bei dem süßen und wunderschönen Gitarristen. Ich lächelte ihn an. „Danke, dass du mir das gesagt hast....dass macht es noch viel schöner für mich. Und es bedeutet mir etwas...“ Antwortete ich wahrheitsgemäß. //Und weh tut es auch, weil ich doch irgendwo weiß, dass du mich nie so sehr lieben könntest, wie du Kai liebst...und das tut so weh, dass du dich so leer liebst, dabei bin ich doch da...und warte nur auf dich.\\ „Mir bedeutet es auch etwas...es wird bestimmt wunderschön werden....dass hab ich so im Gefühl.“ sagte er und legte dann seine unverschämt weichen Lippen auf die meinen und küsste mich leidenschaftlich auf den Mund. Das war so ein schönes Gefühl, weil der Kuss so aufrichtig war und so süß das mir ganz schwindlig wurde. Ich bewegte meine Lippen gegen seine und zog Uruha eng an mich. Spürte wie sein Körper sich an meinen schmiegte, als wollte er mit meinem Körper zu einer Form verschmelzen und ich hätte nichts dagegen gehabt für immer mit ihm verschmolzen zu sein. Irgendwann wurde ich mir meiner Hände wieder bewusst und tat endlich das, was ich vorgehabt hatte. Ich begann Uruhas Hotpants zu öffnen und behutsam herunterzustreifen. Ich ließ mir Zeit, hatten wir doch die ganze Nacht. Auch seine Shorts waren bald ausgezogen und ich verschwendete keinen weiteren Gedanken an die Kleidungsstücke.. Immerhin gab es wichtigere Dinge die jetzt meine Aufmerksamkeit forderten. Ich spürte Uruhas Finger an meinem Gürtel und hörte wie dieser ihn öffnete. Seine Lippen legten sich immer wieder auf die meinen und er küsste mich verlangend. Und seine Küsse wurden von meinen erwidert und so küssten wir uns leidenschaftlich und dann wieder sanft. Ich sog mich an seiner Unterlippe fest und knabberte zärtlich an dieser. Dann ließ ich mich wieder von seinen Lippen verwöhnen. Und so riss ich erstaunt die Augen auf, als er mich nach hinten stieß und ich auf dem Toilettensitz landete. Er ließ sich auf meinem Schoß sinken und wir küssten uns sofort wieder als hätten wir uns seit 1000 Jahren nicht mehr gesehen. [...] Als Uruha gekommen war brauchte er eine Zeit lang, bis er wieder normal atmete und dann lächelte er. „Du bist göttlich...“ hauchte er leise und küsste mich zärtlich. Ich schloss die Augen und erwiderte die Küsse sanft. Auch ich war total fertig. Uruha erhob sich und zog seine Shorts wieder an. Dann zog er auch seine Hotpants an und suchte nach seinem Oberteil. Ich erhob mich und zog mich auch wieder an. Jetzt wollte ich irgendwo alleine sein, mit meinem Uruha. Eine wunderschöne Nacht mit diesem Mann meiner Träume verbringen. „Rei...du kommst doch noch mit zu mir oder?“ fragte sagte er und seine Frage klang eher wie etwas, das schon festgelegt war und einfach nur noch aus Höflichkeit erwähnt wurde. Ich nickte freudig. Das würde sicherlich schön werden. Wir gingen aus der Kabine und wurden beide knall rot. Wir waren gar nicht auf dem Jungenklo. Wir waren auf dem Mädchenklo gelandet. Wir schlichen uns aus der Toilette, das hieß ich schlich mich, während Uruha sich interessiert umsah. „Das ist doch mal interessant....“ sagte er und begann mich darüber zu informieren, dass die Spiegel viel besser waren, als die auf den Männertoiletten und auch das ganze Aussehen der Toiletten sein viel besser und sauberer. Ich konnte dem nicht zustimmen. Die Spiegel waren genau so groß, wie in den Männertoiletten und ich beschoss es Uruha bei der nächsten Gelegenheit zu beweisen. Wir gingen direkt nach draußen und zu Uruhas Auto. Es war kalt geworden und der kühle Wind weckte meine Lebensgeister wieder auf. Ich ließ mich auf den Beifahrersitz sinken und er startete den Wagen. „Rei...wirklich du bist echt der Wahnsinn....“ sagte er noch mal und legte mir einen Hand auf den Oberschenkel. Ich schloss die Augen. „Bei so jemandem, wie dir...“ sagte ich und grinste. Nach einer halben stunde parkte Uruha und wir stiegen aus, dann gingen wir in seine Wohnung. Er schloss die Tür auf und ließ mich eintreten. Ich zog mir brav die Schuhe aus und auch meine Jacke hängte ich auf. Uruha tat es mir gleich. Ich gab ein erstauntes Keuchen von mir, als ich von ihm an die Wand gepinnt wurde und er mich erneut leidenschaftlich küsste. Ich schloss die Augen und zog Uruha an mich. Legte meine Arme um seine Hüfte. Uruha ließ sich willig an mich ziehen und drückte mich an die Wand. Ich spürte, dass er schon wieder erregt war. [...] Uruha ergoss sich und ich schluckte es gierig. Er lockerte seinen Griff und ich erhob mich wieder. Er zog mich an sich und ich spürte, dass seine Knie zitterten. Ich hielt ihn fest, bis er sich einigermaßen gefangen hatte. „Wollen wir noch zusammen Duschen gehen?“ fragte er und ich nickte. So gingen wir ins Bad und zogen uns ganz aus. Es tat gut, den ganzen Schweiß vom Körper zu waschen. Uruha und ich konnten die Finger immer noch nicht von einander lassen. Wir streichelten uns und genossen einfach das wir hier zusammen waren. Nach dem wir fast eine halbe Stunde lang in der Dusche gestanden hatten, befanden wir beide das es genug war und er gab mir ein Handtuch. Ich trocknete mich ab und zog meine Shorts wieder an. „Und jetzt gehen wir brav in mein Bettchen...“ Uruha zog mich an der Hand in sein Schlafzimmer. Dort stand ein großes Bett, welches in einem dunklen Violett erstrahlte. Er ließ sich fallen und zog mich mit sich, so dass ich auf ihm landete. Ich machte es mir gemütlich und auch Uruha neben mir schien das zu tun, dann zog er eine Flasche aus seinem Nachtisch und hielt sie mir hin. „Willst du auch was?“ nich nickte und trank aus der Flasche. Ich wusste zwar nicht was es war aber es schmeckte gut und war hochprozentig. Uruha trank viel von der Flasche und ehe wir uns versahen, hatten wir die Flasche geleert und Uruha war so ziemlich betrunken. Auch ich war beduselt, obwohl ich nicht annähernd so viel getrunken hatte wie Uruha. Wir kuschelten uns aneinander und schliefen dann ein. Es war ein wunderschöner Abend gewesen und ich hoffte, dass es Uruha vielleicht gezeigt hatte das es auch andere gab, die nicht Kai hießen, aber ihn mehr als alles andere liebte. Hatte Uruha das gemerkt? Hatte Uruha gemerkt wie viel mir, Reita, das bedeutet hatte, was wir getan hatten? Wie sehr ich das genossen hatte? Uruha Ich erwachte mit hämmernden Kopfschmerzen. Was hatte ich gestern getan??? Ich kuschelte mich an die Wärmequelle in meinem Bett. Nur langsam drang in mein Bewusst sein, dass da jemand in meinem Bett lag. Hatte ich gestern jemanden mitgenommen in meine Wohnung? Ich wusste es nicht mehr, aber so musste es wohl sein. Ich öffnete langsam ein Auge und dann noch ein Auge. Grelles Sonnenlicht blendete mich. Ich hob meinen Kopf und sah erst jetzt wer da in meinem Bett lag. Ich riss die Augen auf. Da lag Reita und schlief friedlich. Ich versuchte mich zu erinnern. War da irgendwas passiert? Doch meine Kopfschmerzen waren zu stark, als das ich mir irgendwelche Gedanken machen konnte. Ich betrachtet Reita und in mir regten sich zärtliche Gefühle für den blonden Bassisten und ich streichelte ihm sanft über die Wange. Dieser lächelte im Schlaf und sah total süß aus. Doch dann musste ich wieder an Kai denken und an diesem Morgen kam mir das sehr schäbig und gemein vor ich wusste nicht warum.... Ich stand auf und ging ins Bad. Dort sah ich all unsere Klamotten auf dem Boden liegen. Wir hatten also geduscht. Und wenn mich nicht täuschte, hatten wir das zusammen getan. Warum denn auch nicht? Wir waren gute Freunde und da konnte man schon mal zusammen duschen. Ich nahm eine Kopfschmerz Tablette und schluckte sie trocken herunter. Dann bemerkte ich die leicht ziehenden Kratzer auf meinem Rücken, aber ich konnte mich nicht erinnern, wo die herkamen. Wahrscheinlich hatte Reita mich aus den Klauen von irgendeinem notgeilen Sack gerettet. Dann Duschte ich noch mal und schlang mir ein Handtuch um die Hüften. Ich ging tropfnass, wie ich war ins Schlafzimmer und suchte mir Klamotten raus. Ich betrachtete Reita, wie dieser friedlich schlief. Ich ging zurück ins Bad und machte mich Tageslicht tauglich. Ich zog mich an, schminkte mich dezent und stylte meine Haare. Dann erst ging ich in die Küche, um den ersten Kaffe des Tages zu trinken und dabei auch noch die erste Zigarette zu rauchen. Das brauchte ich jetzt, vielleich fiel mir dann ja doch noch ein, was gestern Nacht passiert war. Ich konnte mich nur noch daran erinnern, dass ich in einen Club gegangen war und das war es auch schon. Ich wusste nicht mal, wie Reita und ich hier in die Wohnung gekommen waren. Ich ließ mich auf einen Stuhl sinken und zog eine Zigarette aus der Packung. Dann zündete ich sie an und schloss genießerisch die Augen. Das tat gut. Meine wirren Gedanken legten sich und ich entspannte mich vollständig. Auch meine Kopfschmerzen ließen nach. Ich hatte es zumindest mit dem Alkoholkonsum übertrieben. Vielleicht hatte Reita mich ja einfach nach Hause gebracht und wir waren so lustig drauf gewesen, dass wir zusammen geduscht hatten und dann in meinem Bett geschlafen hatten. Der Fakt war, ich hatte trotz der Kopfschmerzen einfach nur wunderbar geschlafen. Das war das erste Mal seid Langem, dass ich nicht mitten in der Nacht aufwachte und erst mal einen Heulkrampf hatte. Dann erhob ich mich und stellte meine Kaffeemaschine an. Ich lehnte mich an die Spüle und lauschte dem vertrauten Geräusch. Die Kaffeemaschine hatte etwas Beruhigendes an sich, irgendwie fühlte ich mich überall wohl, wo eine Kaffeemaschine war und Geräusche von sich gab. Das erinnerte mich immer an zuhause. Dann genehmigte ich mir die erste Tasse des Tages und stellte fest, dass mein Kaffee wie immer grauenhaft schmeckte. Doch ich tat nicht wie sonst so oft einfach etwas Alkohol rein. Ich hatte Besuch und Reita hatte mich gestern Abend bestimmt schon blau genug gesehen, da musste ich nicht auch gleich schon heute Morgen angetrunken sein. Ich verdonnerte mich dazu den Kaffee pur zu trinken und dann auch eine Scheibe Brot zu essen. Ohne alles. Ich riss die Küchenfenster auf und ließ etwas von der Morgensonne in die Küche rein. Dann schaltete ich das Radio an und begann die Küche zu schrubben. Auf einmal hatte ich das dringende Bedürfnis die ganze Wohnung sauber zu machen, warum wusste ich auch nicht. Davon abgesehen war Putzen ein Mittel, das manchmal wirkte, wenn ich mich mal wieder nicht erinnern konnte, was am Abend zuvor gesehen war. Ich brauchte nicht lange, um die Küche zu putzen und mein Gedächtnis kam auch nicht zurück. //Vielleich sollte ich einfach Reita Fragen...\\ dachte ich und betrachtete ein Bild von einem Ausflug ans Meer, den wir alle zusammen gemacht hatten. Aoi und Reita hatten sich Ruki geschnappt und diesen einfach mal ins Wasser geworfen. Wäre nicht Kai unter dem Einsatz seines Lebens in das kaum knie tiefe Wasser geeilt, um das kleine aus purer Sturheit ertrinkende Ruki zu retten, wäre der Ausflug sicherlich nicht so eine schöne und doch gleich auch eine so schmerzenden Erinnerung gewesen. Es war noch nicht lange her gewesen und ich hatte schon damals gesehen, wie Kai Aoi angesehen hatte. Warum hatte ich mich auch in meinen besten Freund verlieben müssen???? Ich drehte mich weg und sah Reita in der Tür stehen. Dieser lächelte mich freundlich an. „Ohayou Rei....“ sagte ich leise und setzt mich auf einen Stuhl. “Wenn du willst kannst du duschen gehen...“ Dieser nickte. Er drehte sich um und verschwand im Bad. Ich trank eine zweite Tasse des grauenhaften Kaffees. Ich musste Reita sagen, dass ich mich an nichts erinnern konnte. Am besten gleich. Dann würde er mich schon darüber aufklären, was gestern Abend passiert war. Ich wartete, bis er wieder aus dem Bad kam in die Küche. Er setzte sich und sah mich an. „Du siehst fertig aus Uruha...“ sagte er. Ich nickte. „Ich glaube, ich hab es mit dem Trinken übertrieben... ich kann mich an nichts mehr erinnern, was gestern passiert ist, das Einzige an das ich mich erinnern kann ist, dass ich weggegangen bin, weil ich nicht hier zuhause sein wollte....“ gestand ich wahrheitsgemäß. „Kriege ich einen Kaffee?“ ich goss ihm eine Tasse voll und schob sie über den Tisch. Er trank die Tasse leer und verzog das Gesicht. „der Kaffee ist wiederlich...“ „Ich weiß, aber er macht wach...und jetzt sag mir bitte, was ist passiert? Ich hab doch nichts Dummes getan oder? Ich meine wir haben doch nichts angestellt, oder so?“ fragte ich. Er sah mir in die Augen. Irgendwas hatte gerade Knack gemacht, ich konnte es in seinen Augen sehen. Er sah mich ernst an und er erhob sich. „Danke für den Kaffee....und nein es ist nichts passiert...ich habe nur hier geschlafen...“ sagte er leise. „dann bin ich ja beruhigt...weil manchmal weiß ich nicht, was ich tue wenn ich betrunken bin.“ Er nickte nur und sagte: „Ich muss jetzt nach hause...ich hab heute noch einen Termin...“ „Ja, dann danke ich dir noch mal, dass du gestern deine schützenden Hand über mich gehalten hast...“ sagte ich und lächelte ihn lieb an. Er ging zur Tür und zog seine Schuhe und die Jacke an. Dann drehte er sich zu mir herum und sah mich lange an. „Jeder Mensch ist einmal im leben ein Held...“ sagte er leise und öffnete dann die Tür. Ich wusste nicht wieso aber alles in mir schrie Reita aufzuhalten, ihn nicht so gehen zu lassen. „Reita....“ sagte ich leise. Er sah mir in die Augen. „Was ist denn Uruha?“ fragte er. Ich sah ihn nur hilflos an. Er trat auf mich zu und dann küsste er mich zärtlich auf den Mund und das kam mir so vertraut vor. „Reita...ich.....“ er sah mich fragend an. In meinen Geiste formte sich ein Bild und ich wusste, da war etwas...etwas das wichtig war...aber ich konnte es nicht fassen.... Er drehte sich um und ging auf den Flur. Ich wollte ihm folgen, aber gleichzeitig wusste ich nicht, was ich ihm sagen sollte, aber ich musste alles auf eine Karte setzten. Ich rannte barfuss, wie ich war auf den Flur und sah ihn auf den Treppen. „Rei...bitte warte....“ Ich betete darum, dass er warten würde. so die jugendfreie Fassung und etwas neues von mir...ich hoffe das Chapter geflällt euch. Und ihr lasst ein paar kommis da. *lieb schaut* So langsam kommt das ganze ins rollen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)