Tränen eines Schmetterlings von Nimouluft (verletzt,verraten und belogen..sieh jetzt sterbe ich an diesen Wunden und deiner Unwissenheit) ================================================================================ Kapitel 8: Vertrauen (ohne Adult) --------------------------------- Aoi Kai saß mir gegenüber. Er lächelte sein schönes ehrliches Lächeln. Sein Blick war so verträumt. Er blickte in den Sonnenuntergang. Wir saßen auf der breiten Fensterbank in meinem Wohnzimmer. Zwischen uns stand eine Flasche Sake. Er hielt sein Glas in der Hand und war mit den Gedanken total weit weg. „Woran denkst du?“ fragte ich leise. Ich wollte ihn nicht unsanft aus den Gedanken reißen, aber ich wollte an ihnen teil haben. Er sah mich an und sagte „Daran das etwas wahr wurde, von dem ich nur zu träumen wagte. Ich hätte nie gedacht, dass ich dir sagen würde, was ich für dich fühle.“ Ich lächelte. Ich konnte das nur zu genau nachvollziehen. Ich hatte mich ja auch nicht getraut. Er seufzte zufrieden auf. „Ich könnte so ewig sitzen bleiben.“ Sagte er leise und leerte sein Sakeglas. „Willst du noch ein Glas?“ fragte ich. Wir hatten ungefähr die Hälfte geleert. „Ein bisschen bitte.“ Sagte er. Ich leerte mein Glas ebenfalls und schenkte uns beiden nach. Wir stießen an. „Kampai.“ Sagte er. „Kampai, mein Kai-chan.“ Sagte ich. Mein Kai-chan. Das klang so richtig. Mein Koi. Ich sah auf die Uhr. „Wollen wir heute noch weggehen, oder lieber hier bleiben?“ „Ach, du willst mich nur unauffällig aus deiner Wohnung locken.“ Er grinste. Ich schob den Wein zur Seite und krabbelte auf ihn zu. „Ach und wieso sollte ich das wollen?“ Ich kniete mich vor ihn und küsste ihn sanft auf die Lippen. Er zog mich an sich und küsste mich sanft auf den Mund. „Mein Engel...“ hörte ich seine leise angeheme Stimme, die mir einen Schauer des Entzückens über den Rücken jagte. Ich suchte seine süßen Lippen und nippe an diesen. Über meine Lippen kam ein leises stöhnen. „Kai~“ flüsterte ich. Mein Atem wurde schneller. Ich spürte, wie sehr mich das Ganze berührte. Ich wollte mit ihm schlafen. Als mir das bewusst wurde beendete er den Kuss und schob mich sanft weg. „Also bleiben wir hier?“ nahm er das gespräch wieder auf. „Hai...wir bleiben hier.“ Sagte ich und sah ihn an. „Lass uns einen Film sehen.“ Sagte er und erhob sich. „Wo hast du deine DVDs?“ „Im Schlafzimmer.“ Sagte ich leise und nahm ihn an der Hand. Seine Finger schlossen sich eben so fest um meine, wie die meinen um die seinen. Es fühlte sich alles so gut an. Ich war so angefühlt mit Glücksgefühlen. Ich zog die Schublade mit den DVDs auf und sagte. „Such dir einen Film aus. Du hast die freie Wahl.“ Ich ließ meine Hand über seinen Rücken wandern und hauchte ihm einen Kuss in den Nacken. Auf dem Bett war es bequem. Ich sah Kai zu, wie er die DVDs überflog und ab und an die Stirn runzelte oder auch lächelte. Sein Zeigefinger strich fast zärtlich über die Hüllen. Er überlegte lange, fand dann aber wohl einen, den er sehen wollte. Es war ein Horrorfilm. Ich hatte etwas gegen Gruselfilme. Ich starb immer vor Angst dabei. Aber er sagte beruhigend „Ich bin ja da. Ich passe auf dich auf. Du brauchst keine Angst zu haben. Wenn es zu schlimm wird, dann sag es mir. Und wir schauen etwas anderes.“ Ich nickte und lächelte. „Wehe, du passt nicht auf mich auf!“ sagte ich und er schenkte mir wieder so ein Lächeln, bei dem ich total schwach wurde. Er legte den Film in den Player und kam zu mir aufs Bett. Er kuschelte sich zu mir. Seine Finger strichen mir über den Rücken. Es wurde immer schwerer für mich dem Film zu folgen. Es war viel mehr so, dass ich immer mehr Momente hatte, in denen ich mich nur auf seine Streicheleinheiten konzentrierte. Als seine Finger unter mein Oberteil fuhren und meine warme Haut streichelten, keuchte ich leise auf. Ich versuchte mich auf den Film zu konzentrieren. Ich hatte meinen Kopf auf ein Kissen gebettet. Seine Finger brannten sich in meine haut, zumindest schien es mir so, versprachen mir tausend süße Versprechen. Meine Finger verkrallten sich in dem Bettlaken. „Meine Augen driffteten langsam zu. „Na, gefällt dir das?“ fragte er leise, seine Stimme war ganz nah an meinem Ohr. „Hai...“ meine stimme Zitterte leise. Er knabberte zärtlich an meinem Ohr. „Bitte Kai~...“ stöhnte ich leise. Ich liebte es am Ohr berührt zu werden. „Was?“ fragte seine Stimme immer noch so dicht an meinem Ohr. „Worum bittest du mich?“ fragte er. „Ich will mehr. Kai-chan. Ich will dich.“ Ich öffnete die Augen und hob den Kopf, um ihn in die Augen zu sehen. Ich wollte, dass er die Lust sah, die er in mir entfacht hatte. Und was ich noch viel mehr wollte eine solche Lust in seinen Augen lesen. Ich tastete nach der Fernbediehnung und machte den Film aus. Er zog mich in seine Arme und wir küssten uns leidenschaftlich. Seine Finger waren immer noch unter meinem Shirt. Sie streichelten mich zärtlich, aber sie zitterten leicht. Ich konnte seine Leidenschaft spüren. In der Dämmerung sah ich seine vollen, roten Lippen. Als er diese erneut auf meine legte keuchte ich leise auf. Seine Finger schoben mein Shirt hoch und zogen es mir aus. Nur um mich sofort wieder in seine Umarmung zu ziehen. Ich schloss die Augen und schmiegte meinen Körper an den seinen. Er küsste immer wieder und immer wieder. Ich erwiderte die Küsse. Als ich die Augen wieder öffnete, sah ich in seine dunklen Augen. Dieser Blick ließ mir das Blut in die Lenden schießen. „Ich will dich in mir spüren.“ Flüsterte ich laziv in sein Ohr. [...] Ich war erschöpft, aber angefüllt mit Freude. „Kai...Gott das war so himmlisch...“ flüsterte ich immer noch atemlos. „Kai reicht fürs erste.“ Er grinste sein Sonnenscheinlächeln und küsste mich sanft. „Aber das kann ich nur zurück geben! Du warst so himmlisch!“ flüsterte er gegen meine Lippen. Ich konnte nicht anders, als mich an den warmen Körper zu schmiegen. In diesem Moment wollte ich nur noch seine Nähe spüren. Er war genau so erschöpft, wie ich. Ich sah, dass er so glücklich, wie schon lange nicht mehr lächelte und das machte mich so froh, dass mir eine Träne über die Wange rann. „Wollen wir zusammen Baden?“ fragte ich leise als ein paar Minuten verstrichen waren und ich mich wieder beruhigt hatte. Er nickte begeistert. Wir zogen unsere Shorts an und gingn ins Bad. Ich ließ Wasser in die große Wanne laufen. Kai öffente alle Schränke und fand ein paar Kerzen. Er stellte sie auf den breiten Rand der Wanne und entzündete sie. Er löschte das Licht. Ich zog meine Shorts aus und stieg in die Wanne. Das warme Wasser umfing meinen Körper angenehm und ich seufzte behaglich auf. Kai kam zu mir in die Badewanne und setzte sich zwischen meine Beine. Er küsse mich sacht und sah mir tief in die Augen. „Aoi-chan, ich liebe dich so...“ sagte er ernst. Ich schlang ihm die Arme um den Hals und zog ihn fest an mich. „Ich liebe dich auch. Mehr als du dir vorstellen kannst.“ Wir schwiegen. Mir ging so viel durch den Kopf. „Danke.“ Flüsterte ich schließlich leise. Er sah mich erstaunt an. „Wofür?“ Ich lächelte „Danke, dafür dass du hergekommen bist, dafür dass du meine Gefühle erwiderst. Danke, dafür dass du mich geliebt hast, dafür dass du einfach hier bist und kein Traum, aus dem ich morgen alleine aufwachen muss.“ Seine Arme strichen über meine Haut. Ich legte meine Kopf auf seine Schultern und schloss die Augen. Es war so schön hier zu sitzen. Ich lächelte. Heute morgen war ich noch in dem Bewusstsein aufgestanden meinen Schwarm nur aus der Ferne anhimmeln zu können und jetzt war er hier bei mir. Seine Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Dann habe ich wohl auch Danke zu sagen. Dafür das du mich liebst.“ Seine Stimme war so angenehm. Ich verspürte ein Prickeln auf meiner Haut. Seine Finger liebkosten meinen Nacken. Ich hob meinen Kopf und um Kai in die Augen zu sehen. Ich berührte seinen Nasenrücken und die Stirn. Dann strich ich sanft mit dem Fingerspitzen über seine Lippen. Er küsste sie sanft. Ich bemerkte, wie eine seiner Hände über meinen Arm strich. Seine Finger schlossen sich um mein Handgelenk und trennten meine Finger von seinen Lippen.. Er beugte sich vor und küsste mich zärtlich. Meine Lippen öffnteten sich wie von selbst um seine Zunge einzulassen. Er lächelte. Wir blieben in der Wanne, bis das Wasser unangenehm kalt war. Wir trockneten uns ab und zogen uns wieder an. Im Schlafzimmer sah ich Kai an. „Kai-chan?“ Er sah mich fragend an. „Darf ich dein Shirt anziehen?“ fragte ich. Er lächelte süß. „Klar, wenn ich deins bekomme.“ Ich hielt ihm meins hin und schnappte mir seins. Es roch so gut nach ihm. „Wie gut, dass wir morgen frei haben.“ Ich ließ mich auf das Bett fallen und seufzte wohlig auf. Ich streckte meine Hand aus und stieß gegen einen Gegenstand. Ich erblickte meinen Wecker. Es war halbvier. „Hai, von mir aus könnte diese nacht ewig dauern.“ Ich sah sein strahlendes Grinsen und mir wurde so warm ums Herz. Er kam zu mir auf das Bett und verschoss meine Lippen mit einem süßen Kuss. +Sollte dieser Traum je zerbrechen, werde ich mich an den Scherben schwer verletzen.+ schoss es mir durch den Kopf und auf einmal wurde das Glücksgefühl durch eine dunkle Vorahnung ersetzt. Ich vergrub mein gesicht in seiner Halsbeuge. „Bitte..Kai-chan... Verlass mich nie wieder.“ Ich konnte seinen Atem auf meiner Haut spüren. Er war ruhig. Er sagte schließlich leise. „Ich werde die NIE verlassen, mein Engel. Das verspreche ich dir.“ Er klang so liebevoll. Ich lächelte. Er berührte mit seinen Lippen mein Haar. Ich schlief mit einem Lächeln in seiner sanften Umarmung ein. Am morgen erwachte ich spät. Es war fast schon zwölf. Ich sah mich um. Aber konnte niemanden sehen. Hatte ich am Ende doch alles geträumt? Ich wollte mich unwillig grummelnd wieder in den Decken vergraben, als ich ein Geräusch aus der Küche hörte. Ich stand auf und betrachtete mich kurz im Spiegel. Ich trug Kais Hemd. Es war kein Traum gewesen. Ich konnte nicht anders, als zu strahlen. Ich zog meine Hose an und dann ging ich in die Küche. Ich erblickte Kai, der fröhlich strahlend Essstäbchen und Geschirr als Schlagzeug missbrauchte und ein Lied im Radio begleitete. Ich sah meine Küche an. Ich erkannte sie fast nicht wieder. Meine arme Küche. „Kai-chan..“ mehr bekam ich gar nicht raus. Dieser drehte sich herum und strahlte mich an. „Aoi-chan.“ Er trat auf mich zu und küsste mich zärtlich. „Ich bin am Kochen.“ Verkündete er fröhlich. Die Tatsache, dass er meine Küche dabei auf den Kopf gestellt hatte, war ihm entweder nicht aufgefallen, oder er übersah es einfach großzügig. Ich schlang meine Arme um ihn. „Das sehe ich.“ Flüsterte ich leise. „Und du kannst es auch nicht lassen oder? Du musst immer und überall schlagzeug spielen oder?“ „Es kam halt so.“ ein verschlagenes Lächen schlich sich auf seine Lippen und er raubte sich einen kleinen Kuss von mir. Dann machte er sich los. „Gomen ne, aber ich will nicht das irgendwas davon anbrennt.“ Er rührte in den Töpfen herum und griff scheinbar wahllos nach irgendwelchen Gewürzen. Ich begann mir einen Kaffee zu kochen und setzte mich auf einen Stuhl. Ich war noch zu müde. Ich musste erst mal wach werden. „Aoi-chan, wir müssen deine Küche unbedingt umräumen.“ Sagte Kai. Ich nickte ergeben. „Hai. Mach was du willst.“ Sagte ich schnappte mir meinen Kaffee und verzog mich ins Wohnzimmer. Ich angelte mir eine Zigarette und setzte mich auf das breite Fensterbrett. Ich fühlte mich rund um wohl. Ich rauchte die Zigarette genüsslich. Ich ließ mir alle Zeit der Welt und blickte auf die anderen Häuser herab. Es war so schön. Ich leerte die Tasse mit dem Kaffee in einem Zug. Ich war niemand der Kaffee genoss, ich trank ihn nur um wach zu werden. Jetzt war ich halbwegs wach. Ich ging wieder in die Küche. Kai schien fertig zu sein, mit dem was er da fabriziert hattem, obwohl man sich bei Kai keine Sorgen machen musste. Was er zubereitete schmeckte immer. Das musste selbst Reita zugeben, der auf Tour immer behauptete wenn man ihn nur ließe, könnte er zeigen, um wie viel er es besser konnte. Sie glaubten ihm immer so recht nicht und wollten nicht in den zweifelhaften Genuss von Reitas Kochkunst kommen. „Was gibt es denn?“ fragte ich und stellte die Kaffee tasse in die Spüle. Er legte die Stirn in Falten.. Dann hellte sich sein Gesicht auf. „Es gibt was Europäisches. Ich habe Milchreis mit Apfelmuß gemacht. Dazu gibt es dann noch normalen Reis mit sauren Pflaumen und Misosuppe.“ Erleuterte er und stellte alles auf ein Tablett. Ich nahm es und trug es ins Wohnzimmer und verteilte die Sachen auf dem Tisch. Es sah wirklich sehr lecker aus. Bis auf das gelbe Muß. Und das was sollte schmecken? Ich war da ziehmlich skeptisch. Kai brachte das Geschirr herein und setzte sich mir gegenüber. Er verteilte alles in kleine schalen und stellte sie vor mich hin. „Keine Angst. Es schmeckt. Probier es einfach. Schalt den Kopf beim Essen aus.“ Sagte er mit einem zärtlichen Lächeln. Ich wollte ihn nicht enttäuschen und probierte todesmutig von dem, wie hatte Kai das gleich noch genannt??? Apfelmuß. Es schmeckte gar nicht so schelcht. Wie der Name schon sagte nach Apfel. Erst jetzt merkte ich, wie hungrig ich war. Nach den ersten zögerlichen Bissen, begann ich alles zu essen, was da stand. Kai hatte irgendwann keinen Hunger mehr gehabt. Ich aß auch seine Sachen noch mit auf. Danach spülten wir zusammen. Doch weder er noch ich hatten Lust die Küche aufzuräumen. So etwas konnte später noch geschehen. Es war ein wunderbares Gefühl Zeit zu haben. „Kai-chan ich bin so glücklich...“ sagte ich und strahlte ihn an. Und so glücklich wie er heute morgen gewesen war, hatte ich ihn schon lange nicht mehr gesehen. Und es machte mich so unsagbar glücklich, dass ich der Auslöser dafür war, dass es ihm so gut ging. Ich hoffe das Chapter hat euch allen gefallen und ihr lasst ein kommi da. Ja also das war jetzt so meine erste Lemon. Ich hoffe es war nicht allzuschlecht...aber übung macht den meister ne... also bis dann. Eure Gazetto Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)