Is it really love?/many lover von marioeoeoeh ================================================================================ Kapitel 18: Kapitel 18 ---------------------- Kapitel 18 Es wurde noch eine Weile weiter gefeiert, bis alle sich langsam auf ihre Zimmer begaben. „Ich bin müde, ich geh dann mal...“, sagte Shindong und stand auf. Schnell ging er zum Fahrstuhl, er versuchte bereits den ganzen Tag Sungmin aus dem Weg zu gehen, es gelang ihm auch recht gut, doch nun würde die Nacht kommen- na ja, die Nacht hatte schon längst begonnen, aber jetzt erst würden sie auf ihre Zimmer gehen, von nun an konnte Shindong Sungmin nicht mehr ausweichen. Er hatte den Fahrstuhl betreten und drückte den Knopf für den 8. Stock, als plötzlich noch jemand mit hinein sprang. „Shindong! Wieso hast du nicht auf mich gewartet?“, sagte Sungmin leicht beleidigt. Schnell jedoch lehnte er sich gegen die Arme seines Hyung's und grinste. „Shindong?“, er bekam keine Antwort. Shindong war gerade in einer ziemlichen Zwickmühle. Er wollte unbedingt schon schlafen oder zumindest so tun, wenn Sungmin das Zimmer betrat, doch nun? Wie sollte er sich nun vor Sungmin retten? „Sungmin... hör mal, also...“ - „Was? *gähn* Oh man ich bin so müde, ich glaube ich schlafe sofort ein, sobald ich im Bett liege...“, noch immer an Shindong gelehnt schloss er seine Augen und atmete langsam. „Ach, schon okay...“, murmelte der ältere, als sie auch schon das 8. Stockwerk erreicht hatten. „Komm, Sungmin... bis zu deinem Bett schaffst du es noch.“ - „Hmmm~ jaa...“, gähnte Sungmin weiter und torkelte über den Flur. Schnell legte sprang er in sein Bett. „Willst du dir nicht noch die Zähne putzen?“, fragte Shindong, der gerade ins Badezimmer gehen wollte. „Ja, gleich, nach dir...“, murmelte er nur. Shindong dachte nach, während er sich die Zähne mit seiner grünen Zahnbürste putzte, auf der ein Krokodil abgebildet war. „Was mache ich nur? Ich kriege eine Krise... in was habe ich mich da nur reingeritten? Wie soll ich ihm klar machen, dass ich nichts von ihm will... ohne ihn zu verletzen. Geht das überhaupt? Ach maaaan!“, er trat gegen die Wand. „Autsch!“, jaulte er auf, da er keine Schuhe anhatte. Als er fertig war ging er zurück ins Zimmer und sagte Sungmin, dass er nun seine Zähne putzen könne. Total müde suchte er sich noch seinen Schlafanzug raus, und ließ sich ins Bett fallen. „Hmmm....“, murmelte er und bekam schon nichts mehr mit. „Hihi~ Mein hübschester Schlafanzug~ und Shindong den mag?“, fragte Sungmin sich, als er ihn anzog. Er war ein roter aus Satin, mit weißen Schäfchen drauf. „Also, kein Pink, aber steht mir perfekt!“, kicherte er, als er beim rausgehen in den Spiegel schaute. „Na nu?“, wunderte er sich, als er sah, dass Shindong bereits schlief. „Meine Chance~~“, grinste er. Leise schlich er hinüber zu Shindongs Bett, hob die Decke hoch und mit einem Satz war er drin. „W-was?!“, kreischte Shindong, der aus seinem Schlaf gerissen wurde. „Hyung~ nicht so laut, du machst die anderen ja wach...“, flüsterte Sungmin und hielt Shindongs Mund mit dem Zeigefinger zu. Langsam legte er sich richtig hin und grinste. „Erm... w-was ist?“, fragte Shindong perplex. Sungmin grinste noch mehr, er rutschte dichter an Shindong ran und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn. „Hyung...magst du mich?“ - „Ääääh....“, Shindong wusste genau, dass er nicht das normale mögen meinte, aber er stellte sich dumm. „Natürlich mag ich dich, du bist mein bester freund, hehe!“, lachte er und wuschelte durch Sungmin's Haar. „So meine ich das nicht... ich meine... liebst du mich?“ Stille, Shindong sah nach unten. „Also nicht...“, seufzte Sungmin und stand langsam auf. „Sungmin! Ich...“ - „Es ist okay... ich hätte es mir denken können... aber nach letzter Nacht, da dachte ich, dass du vielleicht doch etwas mehr...“, Tränen stiegen in seine Augen. „Dongsaeng! Sungmin! Minnie!“, schnell stand Shindong auf, er konnte es nicht mit ansehen, wenn sein Freund weinte. „Du... machst deinen schicken Schlafanzug ja ganz nass...“ - „Macht nichts... Ich habe noch mehr Schlafanzüge als den...“ - „Äh... aber der... ist so besonders schön...!“, Shindong versuchte Sungmin abzulenken. „Shindong...“, Sungmin sah ihn an. „Warum?“ - „Hm?“, fragte Shindong. „Na ja... er ist so schön röt und die Schäfchen, die sind so niedlich und ähm-“ - „Nein...“, wurde er unterbrochen. „Warum liebst du mich nicht? Warum kannst du nicht einfach... schwul sein?“ Shindong umarmte seinen Dongsaeng fest. „Na ja... weil... in meiner phalischen Phase andere Dinge passierten als in deiner?“ - „Hä??“ - „Ähm... nichts~“, grinste Shindong. Einige Dinge hatte er doch aus dem Psychologieunterricht behalten. „Versuch zu schlafen ja? Morgen wird vielleicht alles ganz anders aussehen...“, sagte Shindung und brachte Sungmin zu seinem Bett. Als er sich wieder hingelegt hatte und eingeschlafen war, stand Sungmin noch einmal auf und sah aus dem Fenster. „Oh!“, rief er erstaunt. „Eine Sternschnuppe!... Wünschen, ich muss mir was wünschen!“, schnell kreuzte er seine Finger und sagte: „Ich wünsche mir...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)