Is it really love?/many lover von marioeoeoeh ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 - french kissing~ -------------------------------------- [stört euch nicht an meinen tollen kapitelnamen xD] Beruhigend strich er ihm weiter durch's Haar, er fühlte wie die Tränen langsam durch sein T-Shirt sickerten, seine Haut darunter glühte förmlich. Langsam löste Kibum seinen Kopf von Donghae's Shirt und sah ihn an. Er schluchzte weiter, doch versuchte die Tränen zu unterdrücken. „Weine rhig, wenn du dich nach weinen fühlst. Lass es raus, danach wird es dir besser gehen...“, vorsichtig strich Donghae ihn die letzten Tränen von den Wangen. Kibum senkte den Kopf und schluchzte noch einmal. Donghae konnte nicht anders, langsam umfasste er mit beiden Händen Kibum's gesenkten Kopf und zog diesen zu sich. Vorsichtig näherte er sich diesem mit seinen Lippen und küsste behutsam das Haar von dem Mann, den er über alles liebte. Danach lehnte er sich gegen die Wand des Treppenhauses und zog ihn an sich, Kibum ließ es mit sich geschehen. Vorsichtig lehnte er seinen Kopf an Donghae's Schulter und ließ seinen Tränen noch ein letztes Mal freien Lauf. Donghae streichelte weiter verständnisvoll seinen Kopf. „Wenn du willst, kannst du mit mir darüber reden, was...“ - „Nein!“, schluchzte er. „Ich kann mit dir nicht darüber reden, mit niemanden...“ Donghae wusste sowieso, dass es etwas mit Heechul zu tun haben musste, da er sonst niemals hier bei ihm sitzen würde um sich auszuweinen. Er würde sonst bei seinem Freund sein. Natürlich war Heechul sein Freund, sie hatten es nie öffentlich gemacht, doch Donghae wusste es. Vielleicht wusste es nicht jeder aus der Gruppe, doch Donghae wusste es. Er beobachtete Kibum ständig, kannte jede seiner Launen, seine Interessen, seine Angewohnheiten... es war immer eine geheime Liebe gewesen und er wollte es ihm irgendwann gestehen, doch dann kam Eunhyuk dazwischen. Er gestand Donghae was er für ihn fühlte und dieser wollte ihn nicht verletzten, also sagte er ihm, dass er auch Gefühle für ihn hätte. Nun diese Wendung, Kibum brauchte ihn und Donghae wollte für ihn da sein. Auch wenn er seine Liebe nicht erwiedern würde, er wollte für ihn da sein, komme was wolle... „Kibum, du schaffst das schon, sei stark. Heute Abend haben wir einen Auftritt, wenn die Presse etwas davon mitbekommt dass...“, Kibum sah ihn erschrocken an. Wusste er, warum es ihm so schlecht ging? Konnte er davon wissen? Er hatte nie jemanden davon erzählt. Donghae lächelte ihn an. „Es ist okay, wirklich.“, abermals streichelte er über Kibum's weiches Haar. Langsam stand dieser auf, Donghae tat es ihm gleich. „Möchtest du lieber allein sein?“, fragte er ihn vorsichtig, da er sich nicht aufdrängen wollte. „Du brauchst dir keine Sorgen machen, es geht mir gut...“, sagte er, doch: 'Hilf mir, bitte, lass mich nicht allein, ich fühle mich, als würde mir jemand mein Herz aus dem Leibe reißen! Halt mich, ich fühle mich so einsam.', dachte er. Donghae wusste dies und legte seinen Arm um Kibum's Schulter. Vorsichtig zog er ihn an sich ran. „Möchtest du lieber erst einmal mit auf mein Zimmer kommen?“, als Antwort bekam er ein Nicken. Langsam gingen sie die Treppe hoch, Stufe für Stufe, jeder Schritt viel ihnen schwerer, doch Donghae ließ Kibum nicht los, die ganze Zeit hielt er ihn fest an sich gezogen und streichelte vorsichtig seinen Arm. Nicht einmal als er die Tür zu seinem Zimmer aufschloss ließ er ihn los, mit einer Hand steckte er die Karte in den Schlitz und drückte die Klinke herunter. „Setzt dich auf's Bett, wenn du magst“, bat er ihm an. Langsam schlich Kibum förmlich zum Bett und setzte sich. Donghae machte es sich neben ihm bequem. „Ich verstehe es nicht!“, wimmerte Kibum und von neuem füllten sich seine Augen mit Tränen. „Ich dache nichts kann uns auseinander bringen und nun das... einfach so, ohne Grund...“, er wische sich die Tränen weg und sah Donghae fragend an. „Warum? Warum hat er das getan? Bin ich ihm nicht gut genug? Hat er einen Besseren gefunden?“ Donghae ergriff ihn am Nacken und zog ihn an seine Brust. „Einen Besseren gibt es nicht und wenn er so denkt, dan hat er dich nicht verdient.“, sagte dieser leise mit geschlossenen Augen. Als Kibum sich von ihn löste und ihn ansah, öffnete er sie wieder. Fragend sahen sich beide nun an, bis Donghae die Initiative ergriff. „Jetzt oder nie...“, dachte er sich und zog Kibum's Gesicht abermals zu sich heran. Langsam kammen sich die beiden Münder immer näher, bis sie sich endlich berührten. Vorsichtig knabberte Donghae an seinen Lippen und sog an ihnen, bis er schließlich mit seiner Zunge um Einlass bat. Schnell gewährte Kibum ihm diesen auch und sie begannen sich leidenschaftlich zu küssen. Plötzlich ging die Tür auf. Eunhyuk. Sein Mund fiel auf, seine Augen wurden groß, die Pupillen weiteten sich. „Donghae...“, er hielt sich die Hand vor den Mund, kniff sich in die Unterlippe, doch nichts passierte. Er war wach, es war kein böser Traum. Er spürte, wie die Tränen in seine Augen schossen, plötzlich sah er alles nur noch ganz verschwommen, schnell drehte er sich um und ehe Donghae oder Kibum reagieren konnten, war er aus dem Zimmer gestürzt. Die Tränen liefen ihm das Gesicht herunter, während er durch den Flur lief. Er konnte nichts mehr erkennen, stürzte einfach immer gerade aus. Gelangweilt schlenderte er durch den Flur, noch 2 Stunden, bis er die Anderen endlich kennen lernen würde. Plötzlich kam ihm jemand entgegen, der junge Mann lief als wenn es um sein Leben ginge, genau auf ihn zu, er war so geschockt, dass er nicht in der Lage war schnell genug auszuweichen. Schon prallte er mit voller Wucht auf Kyuhyun und riss ihn zu Boden. „Sorry....“, sagte Eunhyuk, doch seine Stimme wurde vom Schluchzen verschlungen. Schnell stand er wieder auf und lief weiter. „Hey... ist alles okay? Warte...“, schnell rappelte auch Kyuhyun sich auf und lief hinter ihm her. Als Eunhyuk die Treppe erreichte, gelang es Kyuhyun endlich ihn einzuholen und am Arm zu packen. „Hey, was ist denn mit dir los?“ - „Wer bist du?“, fragte Eunhyuk ihn, denn durch den Tränenschleier konnte er ihn nicht erkennen. „Mein Name ist Kyuhyun, ich schätze du bist auch in der Band oder?“, mehr als ein Nicken bekam er nicht. „Wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann...“, plötzlich packte Eunhyuk ihn am Kragen und drückte ihn gegen die Wand: „Wieso hat er mir das nur angetan? Warum? Ich liebe ihn doch so!“ - „Ihn?!“, schoss Kyhyun nur in den Kopf, doch er hatte keine Zeit dadrüber nachzudenken, denn schon hatte Eunhyuk sein Gesicht in seinem neuen Hemd vergraben. Er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte, er kannte ihn nicht, dieser Kerl schien schwul zu sein und weinte ihn nun voll. „Was mache ich nur?“, fragte er sich verzweifelt, er wusste nicht, wie er sich nun aus der Affaire ziehen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)