Is it really love?/many lover von marioeoeoeh ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 - Lift me up --------------------------------- Nya, fragt nich was ich mir beim Kapitel benennen denke -> gar nix xD Hoffe es gefällt euch [wenn es wer liest], ich versuche sogar jetzt Umgebungen zu beschreiben~ [merkt man das? ^^] Er war der „Neue“, kannte keinen, war unsicher und wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Die anderen zwölf waren bereits eine Gemeinschaft, eine Gemeinschaft in die er förmlich einbrach. Natürlich bekam er ein Einzelzimmer im Hotel,so fühlte er sich nur noch einsamer, jedoch konnte ihn so niemand diskriminieren oder ihn nieder machen. Er sah es bereits alles vor sich. Die schlimmsten Dinge malte er sich aus. Seine Mutter hatte ihm gesagt es würde schon gut gehen und die anderen würden bestimmt freundlich sein, doch er hatte Angst. Große Angst, vergleichbar mit der Angst eines kleinen Kindes, dass neu in eine Schulklasse kommt. Langsam ging er zum Lift. Der Manager wollte ihn später zu sich holen und ihn danach den restlichen Bandmitgliedern vorstellen. Er sah sich noch ein letztes Mal in der Eingangshalle um, bevor er in den Lift stieg. Der Marmorboden glänzte und die großen Pflanzen, unter anderem Palmen aller Art, waren gepflegt. Die Ledercouch in der hinteren Ecke der Halle, plaziert auf einem teuer aussehendem roten Teppich mit aufwendiger Stickerei verziehrt, gab dem ganzen noch den letzten Schliff. Mit einem hohen Ring hielt der Lift und öfnete sich. Noch ein letztes Mal atmete er tief durch und ergriff mit der rechten hand seinen großen schwarzen Trolli. In diesem befand sich sein Gepäck für die nächste Zeit. Einen Schrank hatte er nicht mehr. Nun würde er ein „Kofferleben“ beginnen. Langsam stieg er ein, ging zwei Schritte bis zur Wand und drehte sich dann um. Selbst der Lift sah edel aus. Er war nicht metallicfarben, wie die meisten, sondern bronze ähnlich. Das künstliche Licht ließ es noch besser aussehen, so kamen die helleren und dunkleren Akzente besser zur Geltung. Es wäre eine schande dieses „Kunstwerk“ einfach Fahrstuhl zu nennen, aus diesem Grunde bleiben wir bei Lift. „8. Stock... und das bei meiner Höhenangst...“, seufzte er. Leise hörte er dem Geräuch des Lifts zu. In der 5. Etage machte er plötzlich halt, die Tür öffnete sich leise und ein junger Mann trat ein. Kyuhyun merkte, wie dieser ihn von oben bis unten musterte. „Hoffentlich bin ich bald oben...“, dachte er und wurde immer unruhiger, zu sehr störte ihn die Anwesenheit des Anderen. Als er das Gefühl hatte, kurz nicht beobachtet zu werden, sah er ihn an. Wie groß mochte er sein? So 1,75 bis 1,80 zirka. Schulterlange, gestufte, dunkle Haare schmeichelten seiner blassen Haut. Große Augen und volle Lippen taten ihren Rest, er sah sehr feminin aus. Dazu noch diese sehr schlanke Figur,die langen Glieder. Insbesondere die langen Finger, die gerade auf den Alarmknopf des Lifts drückten fielen Kyuhyun auf. „Alarmknopf?!“, schallte es in seinem Kopf. „Was zum...“, ehe er den Fremden davon abhalten konnte war es zu spät, der Lift stoppte. „Was soll das?!“, plötzlich wurde Kyuhyun laut. Sehr laut. Das konnte doch nicht wahr sein, dieser Kerl konnte doch nicht einfach den Lift lahm legen! Gelassen hob dieser den Kopf, schüttelte dabei gekonnt eine Sträne aus seinem Gesicht und sah ihn an, ohne eine Miene zu verziehen. Seine großen dunklen Augen durchbohrten ihn förmlich. „Antworte mir gefälligst!“, schrie Kyuhyun ihn förmlich an und musste sich sehr zurücknehmen, um diesem dreisten Typ nicht an die Wäsche zu gehen. Langsam stützte der Mann seine rechte Hand in seine Taille und sagte ruhig. „Ist ja gut... Kyuhyun“ Ohne ihn weiter zu beachten drehte er sich nun um, drückte den Alarmknopf ein zweites Mal und lehnte sich an die Wand. Er schloss die Augen und sein Kopf glitt zur Seite. Die nächsten Sekunden kamen Kyuhyun wie eine Ewigkeit vor. Zwei Fragen schwirrten ihm im Kopf herum. Die Erste war: „Wer ist er?“ und die Zweite war natürlich: „Woher kennt er meinen Namen?“ Er hätte ihn einfach fragen können, doch dieser Kerl war ihm zu unheimlich. Als der Lift endlich hielt und der erlösende Ring das Öffnen der Tür begleitete, griff Kyuhyun schnell nach seinem Trolli, lief aus dem Lift, atmete einmal tief durch und drehte sich um. Der Mann hatte nun die Augen wieder geöffnet, sich jedoch nicht bewegt, sein Kopf hing immer noch seitlich von ihm und die Arme hingen schlaff hinunter. Doch er grinste. Er grinste Kyuhyun an. Es war kein fieses Grinsen, nicht das Grinsen eines Perversen, eines gefährlichen Krimminellen oder ähnliches. Es war das Grinsen eines jungen Mannes, der einen guten Freund erblickt hat und ihn nun in die Arme schließen möchte. Nur war Kyuhyun kein guter Freund von ihm und er wollte von dem Fremden auch ganz gewiss nicht in die Arme genommen werden. Langsam schloss sich die Tür und er konnte nur noch das Summen des aufsteigenden Lifts hören. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)