Der Weg führt zu Team Aqua von SweeneyLestrange (Wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt...) ================================================================================ Kapitel 8: Gespräch ------------------- Verwirrt wachte ich auf. Langsam merkte ich wie meine Erinnerungen wieder zurückkehrten. Ich war durch den See geschwommen bis ich nach der Hälfte schlapp gemacht hatte und langsam auf den Grund des Sees gesunken bin. An mehr konnte ich mich nicht mehr erinnern nur noch daran, dass meine Lunge sehr schmerzte und sich dann anfing mit Wasser zu füllen. Ob ich schon tot bin?, überlegte ich. Doch dafür, dass das hier der Tod sein sollte tat meine Lunge doch noch zu realistisch weh. Vorsichtig öffnete ich mein rechtes Auge einen Spalt breit und sah Rena, die sich gerade dicht über mich beugte. Besorgt schaute sie mich an. "Ken wie fühlst du dich geht es dir etwas besser?" "N bischn schon", gab ich undeutlich von mir. Meine Begleiterin schaute mich fragend an. "Das soll wohl kein bisschen schon heißen oder?" Ich nickte nur zur Antwort. Eins interessierte mich schon deshalb fragte ich Rena: "Sag mal wie bin ich denn hier hin gekommen?" Sie lächelte. "Du hast Glück gehabt, dass Karnimarni dicht vor dir war. Als du nach Hilfe gerufen hast war es gerade noch rechtzeitig zur Stelle um dich vor dem Ertrinken zu retten", antwortete sie mir. "Ach und Ken am besten wir bleiben über den Tag hier und brechen nach Einbruch der Dunkelheit wieder auf." Verwundert guckte ich Rena an. "Ähm ist das nicht ein bisschen auffällig wenn hier zwei Kinder auf einer Mini Insel zu sehen sind?" "Daran habe ich auch schon gedacht", erwiderte sie. "In dem Busch wo du gerade dran lehnst könnten wir uns verstecken. Also komm, steh auf und guck dir unser Versteck an." Schwerfällig erhob ich mich. Kaum stand ich, da begann sich die Welt auf einmal um mich herum zu drehen. Schwankend suchte ich nach Halt, glaubte einen gefunden zu haben, griff ins leere und platsch war ich wieder im Wasser. "Du solltest dich nicht so ruckartig erheben gerade jetzt wo du doch vorher fast ertrunken wärst", gab Rena mir den Rat und half mir aus dem See wieder heraus. Verärgert grummelte ich: "Das habe ich auch gerade bemerkt." Meine Begleiterin war gerade dabei in den Busch zu gehen als sie noch einmal Halt machte um mir mit einer ungeduldigen Handbewegung deutlich zu machen, dass ich ihr folgen sollte. Eigentlich hatte ich keine Lust einen halben Tag lang mich in irgend so einem Gestrüpp auf zu halten, doch mir blieb keine Wahl da die Morgendämmerung schon einbrach. Widerstrebend kletterte ich in den Busch und siehe da kaum war ich drin, blieb ich auch schon überrascht stehen. Mir kam es nicht so vor als würde ich mich in irgendeinem Gestrüpp befinden sondern eher in einer kleinen Wohnung. Der Boden war vollkommen mit Holzplatten bedeckt auf denen sich meist wiederum Teppiche und Matten befanden. In dem Raum waren ein Tisch, zwei Stühle, ein Fernseher und eine Menge Pokemonpuppen. Vor mir lag eine Matte deren Motiv Sterne, die glitzerten darstellte. Mehr überraschte es mich jedoch, dass als ich drauf trat Glitzerstaub rauskam. "Willkommen in meiner Geheimbasis Ken", empfing mich Rena. "Ich habe sie gestern extra noch errichtet." "Aber du konntest gestern doch noch gar nicht wissen ob ich nun mit dir gehen würde oder nicht?", wunderte ich mich. Sie grinste. "Schon aber es war klar wie Kloßbrühe, dass du mitkommen würdest besonders nach diesem Vorfall im Wald", erklärte Rena. Erstaunt schaute ich sie an und fragte: "Hast du mich gestern beobachtet?" "Naja ein bisschen damit ich wusste ob du mit mir gehst oder lieber bei deinen "lieben" Eltern bleibst." Als sie mein herzhaftes Gähnen sah fügte sie noch hinzu: "Wenn du willst kannst du auf der Lapraspuppe schlafen, die ist besonders gemütlich. Ohne ein Wort zu sagen schlurfte ich zu der Puppe und schlief ein. Meine Träume waren ein einziges Durcheinander. Ich war richtig froh als ich wieder erwachte. "Ah auch schon wach", begrüßte mich Rena als sie bemerkte, dass ihr Begleiter schon wach war. "Du bist wirklich ein Langschläfer Ken. Es ist bereits zweiundzwanzig Uhr durch." Was zweiundzwanzig Uhr!, schoss es mir entsetzt durch den Kopf. Rena grinste als ich ihr mein Entsetzen mitgeteilt hatte. "Weißt du", sagte sie, "eigentlich hättest du sogar noch etwas schlafen können, da es momentan unmöglich ist draußen herumzuspazieren.“ "Aber wie kommen wir hier dann wieder weg?", fragte ich. Rena lächelte und sagte: "Während du geschlafen hast, habe ich mich mal in Malvenfroh City umgeschaut. Das ist zwar nichts Besonderes aber überall hingen Steckbriefe von dir. Man vermutet du wurdest entführt Ken." "Oh man also damit habe ich zuletzt mit gerechnet", stöhnte ich genervt. "Aber es kommt noch schlimmer", warnte mich Rena. "Überall sind Wachposten der Polizei und jetzt in der Nacht patrouillieren sie hier herum." Die Frage ist jetzt schon mal geklärt, fragt sich nur noch wie wir hier wieder wegkommen, überlegte ich. Als ob meine Begleiterin Gedanken lesen könnte erklärte sie mir noch: "Wir werden einfach morgenfrüh losgehen und uns möglichst in der Menschmenge aufhalten. Aber vorher", sie ließ einen prüfenden Blick über mich schweifen, "müssten wir uns ein bisschen verkleiden. Aber das wird kein Problem darstellen. Ach übrigens auf den Steckbriefen stand ein Mädchen mit hellbraunen Haaren, die zu zwei Zöpfen zusammengebunden sind könnte sich in deiner Nähe aufhalten. Deshalb werde ich mir einfach ein Kopftuch aufsetzen und einen Pferdeschwanz machen." "Wie soll ich mich denn verkleiden?", wollte ich wissen. "Du siehst auf dem Foto so brav aus, da sollte eine Cappi genügen. Und weil auf den Steckbriefen nur ein Passfoto von dir drauf ist, ist es egal was du anhast", erklärte Rena. "Ach und sag mal welches Schwimmabzeichen hast du?" Verlegen antwortete ich : "Nur Seepferdchen. Meine Eltern haben mich sogut wie nie in die Nähe des Wassers gelassen." Renas Miene verdüsterte sich und sie murmelte sehr leise, so dass ich nichts mitbekam: "Das habe ich mir gedacht. Ich wusste es!" "Öh ist was Rena", erkundigte ich mich bei ihr. Als sie mich anguckte hatte sich ihre Miene wieder aufgehellt. "Äh gar nichts Ken. Du solltest noch einmal versuchen wieder zu schlafen, denn morgen, bevor wir aufbrechen, gibt es Schwimmunterricht damit du es auch bis zum Ufer schaffst." Ohne irgendetwas noch zu sagen, ging ich zur Lapraspuppe und schlief mit einiger Mühe wieder ein. ----------------------------- SO mein 8. Kapitel ein bisschen dürftig aber irgendwie habe ich es nicht mehr besser hinbekommen. Na habt ihr eine Idee was mit Rena los war? Und bitteeeeeeeee Kommis! -Hakura Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)