Conan und Kid-Auf der Jagd nach der schwarzen Organisation von DarkDragon (Search for your love) ================================================================================ Kapitel 2: 2.Kapitel -------------------- 2.Kapitel Kapitel: 3/12 Ebenfalls in Tokio hockte eine junge Frau, etwa so alt wie Kaito, in einem dunklen Keller. Seit Stunden befand sie sich dort und lag auf ihrem Bett. Ihre Gedanken galten nur ihm. Wie gern würde sie ihn sehen, ihn berühren, doch gleich gleichzeitig hatte sie Angst davor. Wenn es um Gefühle ging, war sie nie sehr sicher gewesen, doch das war es nicht nur, sie wollte ihn nicht in Gefahr bringen, denn das war er in ihrer Nähe ganz gewiss. Ihr war es schwergefallen zu gehen, er hätte sie nie gehen lassen, deshalb hatte sie nur den Brief hinterlassen. Jedes Mal wenn sie nur sein Bild vor Augen hatte, kamen ihr die Tränen, doch niemand sollte sie sehen, wenn sie weinte, so wie jetzt. Break my lies Sieh in meine Seele hinein Sieh meine Träume Sieh meine Not Save my Heart, ich will nicht Einsam sein Nimm mich in deine Arme Return to love Hab dich verletzt Hab dir wehgetan Konnt die Worte nicht sagen Tiefe Gefühle konnte ich nicht bejahen Konnt keine Nähe ertragen Danach sehnte ich mich nicht nur nach dir Nach deiner Nähe Nach deinem Mut Deine Nähe Doch da versagte die Liebe in mir Angst vor Enttäuschung plagte mich, hielt mich fern Break my lies Sieh in meine Seele hinein Sieh meine Träume Sieh meine Not Save my Heart, ich will nicht Einsam sein Nimm mich in meine Arme Return to love Zuversicht, Mut, große Freude und Glück Spüre ich wenn ich dich sehe Warum nur weiche ich von dir zurück Weine im Licht deiner Nähe Tränen, Trauer, Wut und Schmerz Will nicht verlieren was mir lieb und teuer ist Ängstlich verschließt sich vor dir mein Herz Zieht sich zurück in Einsamkeit Break my lies Nimm mir meine Traurigkeit Stehl meine Sehnsucht Stehl meine Not Und erlöse mich von dem Leid Nimm mich in deine Arme Return to love Zum hundertsten Mal las Kaito ihren Abschiedsbrief und jedes Mal war er den Tränen nahe. Sie hatte geweint, ihre Tränen hoben sich deutlich von dem Papier ab, auch wenn sie schon lange getrocknet waren. Die Tränen hatten seinen Namen und auch ihren Namen gelöscht, als hätten sie nie existiert. Lieber ******, Dies ist mein erster und letzter Brief an dich, denn es ist ein Abschiedsbrief. Es tut mir leid, dass es so gekommen ist, aber ich muss gehen, so schwer es mir auch fällt. Wir werden uns wohl nie wieder sehen können, einen genaueren Grund kann und darf ich dir nicht nennen. Ich kann dir aber nun endlich sagen, was, ich nie vorher konnte: Ich liebe dich. Ich fühlte mich bei dir immer sicher und geborgen, was sonst selten der Fall war, denn du warst, da als ich dich am meisten brauchte. Leb wohl mein kleiner Detektiv, deine ***** Für Conan und die Detektiv Boys gab es in der letzten Zeit keine weitern Vorkommnisse, außer das sie eine Klassenfahrt nach Osaka machten. Dies freute den Detektiv sehr, nicht nur, dass er dort (heimlich) Heiji treffen konnte, der Sohn des Polizeipräsidenten von Osaka und Detektiv, sondern auch das Kaito Kid eine Ankündigung geschickt hatte für Dienstagnacht und diesmal wollte er ihn ganz gewiss nicht entkommen lassen. Was der neue Kid allerdings noch nicht wusste, davon erfuhr er erst Montagabend von dem alten Mann. Kaito saß am Schreibtisch, als der Mann erneut auf ihn zu trat. „Warum hattest du es gestern so eilig, Kaito?“, er kratzte sich nach dem Satz, verwirrt am Kopf; „Wollten wir nicht das weitere Vorgehen für Morgennacht besprechen?“ „Morgennacht?“, noch verwirrter als der alte Mann schaute Kaito von seinen Unterlagen auf. „Das Gemälde im Osaka Museum“, antworte der Mann überrascht. „Ah ja stimmt, ich kann mich erinnern.“ In Wirklichkeit hatte er null Ahnung, von welchem Bild er sprach, geschweige denn einen Plan und wo genau das Museum überhaupt war, wusste er auch nicht. Nur einmal war er in Osaka gewesen und das als er drei, vier war. Noch schlimmer war, dass er so plötzlich schon als Kid auftreten sollte, ohne große Vorbereitung. Schließlich fuhr Kaito fort: „Ich werde morgen früh nach Osaka fahren und mir das Museum anschauen und dann mir sämtliche Möglichkeiten durch den Kopf gehen lassen.“ „Aber du warst doch schon in Osaka, letzte Woche.“ „Wieso fahren hier so viele Polizeiwagen entlang“, fragte Ayumi, als zum zehnten Mal ein Streifenwagen an der Klasse vorbei düste. Frau Kobayashi wusste darauf keine Antwort. „Ich weiß es, Kaito Kid will das Gemälde „Der Traum der Wissenschaftlerin“ stehlen, dass seit ein paar Monaten im Osaka Museum ausgestellt wird“, erklärte Conan, doch so gleich bereute der Schüler es wieder, denn Mitsuhiko wahr hellauf begeistert und sagte: „Das ist ein Fall für die Detektive Boys!“ „Ja, genau den schnappen wir uns“, rief Genta. Die kleine Ayumi war ebenfalls begeistert und nickte heftig mit dem Kopf. Oh, Mann, wieso hab ich nicht meine Klappe gehalten!?, fragte Conan sich im Stillen und lies seinen Kopf hängen. Frau Kobayashi die alles mit bekommen hatte sagte strafend: „Nichts da, das ist viel zu gefährlich für euch, Kinder!“ „Ja, genau sie hat vollkommen recht!“, stimmte Conan der Lehrerin zu, worauf ihn die Genta, Ayumi und Mitsuhiko mit bös funkelnden Augen ansahen. „Kinder kommt weiter, wie sind nicht hier um einen Dieb zu fangen, sondern, um uns die Stadt anzuschauen. Zum Fernsehturm ist es nicht mehr weit“, sagte Frau Kobayashi und zeigte auf den Osaka-Fernsehturm. Conan, der schon öfter in Osaka war, kannte den Turm natürlich. Heiji hatte ihn Conan, Ran und Onkel Kogoro gezeigt und gesagt, er dürfe nicht im selben Atemzug mit dem „Tokio Türmchen“ genannt werden. Bei dem Gedanken an Heiji, dachte Conan an heute Nacht. Er wollte sich mit ihm Treffen und endlich Kid schnappen. Kaito betrat Dienstagnachmittag das Museum in Osaka. Überall wimmelte es von Polizisten und er sah einen schwarz haarigen Jungen etwa in seinem Alter, der mit einem der Männer sprach. „… Kid wird das Bild nicht in die Finger bekommen. Ich hab da schon eine Geheimwaffe“, sagte der Junge. Mist, dachte Kaito, ich weiß immer noch nicht welches Bild. Kommissar Nakamori, Aokos Vater, betrat mit stampfendem Schritt das Museum und ging auf den Jungen und den Polizisten zu: „Hey Junge, stör den Beamten nicht bei der Arbeit!“ Der Beamte drehte sich zu ihm um und fragte: „Und wer sind sie?“ „Ich bin Kommissar Nakamori und leite die Jagd nach Kid und sie sind?“ „Kommissar Otaki. Ich bin hier für den Fall verantwortlich“, sagte der Kommissar. „Dann müssen wir wohl zusammenarbeiten um zu verhindern das Kid „Der Traum der Wissenschaftlerin“ in die Finger bekommt“, sagte Nakamori zu Otaki. Endlich wusste Kaito was er stehlen sollte, gut das er das Gespräch belauscht hatte. Und da war ja auch schon das Bild am anderen Ende des Saals. So unauffällig wie möglich schlenderte er auf das Bild zu. Es zeigte einen Tisch mit aufgebauten Experimenten, daneben stand eine blondhaarige Wissenschaftlerin im typisch weißen Kittel, die über dem Tisch gebeugt war. Das Bild war in einem stabilen Holzrahmen, der mit Formelen verziert war. Er warf einen kurzen Blick auf das Schild neben dem Bild und stellte fest, dass das Bild um die zwanzig Jahre alt war und von einem oder einer A. Miyamoto stammte. Kapitel 2 Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)