Manzil pyaar tumhaara ~ Mein Ziel ist deine Liebe von Kimie_Yashi (PanღTrunks) ================================================================================ Prolog: Sang sang yu chalu tere // Ich werde mit dir zusammen gehen ------------------------------------------------------------------- Hallöchen alle zusammen!! Endlich ist eure Kimie wieder da und hat euch natürlich auch eine schöne Pan&Trunks FF mitgebracht! Hoffendlich wird sie euch genauso sehr gefallen wie 'Eine zweite Chance' und ihr werdet mir auch wieder so viele Kommis schreiben. Aber bevor es nun mit dem Prolog beginnt, gibt es erst einmal die Vorgeschichte: Diese FF knüpft im Prinzip an die Serien DBZ an und zwar nach dem Kampf mit Cell. Ab diesem Zeitpunkt ist alles anderes, als ihr es aus der Serie kennt, mit Ausnahme von Trunks Geburt, denn die ist auch noch etwas später. Er ist also nicht schon vor den Cellspielen geboren worden, sondern erst neun Jahre später. Goten ist auch erst zu dieser Zeit, also 10 Jahre nach den Cellspielen, geboren worden. Die kleine Bra kam ein Jahr darauf und noch ein weiteres Jahr später kam dann Pan. Goku ist damals wie in der Serie von Cell getötet worden und auch jetzt noch tot, wobei er für einen Tag auf die Erde zurückkehren durfte, um an einem Turnier teilzunehmen, an diesem Tag wurde dann auch Goten gezeugt. Außerdem haben Gohan und Videl haben niemals geheiratet und Boo exsistierte überhaupt nicht. So, alles andere erfahrt ihr in der FF, warum, wieso usw. Viel Spaß beim Lesen! Prolog: Sang sang yu chalu tere // Ich werde mit dir zusammen gehen „Tsubasa, steh endlich auf!“, langsam erwache ich aus meinem tiefen Schlaf. Muss sie mich denn immer wecken, wenn ich gerade so richtig schön zwischen meinen Kissen und von der Bettdecken eingehüllt liege und von süßen Träumen träume? Immer das Gleiche und das auch schon seit Jahren. „Tsubasa, wird’s bald? Du hast doch heute eine deine Klausur zu schreiben!“, jetzt ist sie sogar noch die ganzen Treppen hinaufgestiegen, nur um mich zu wecken! Was ist heute morgen eigentlich los mit mir? Das hatten wir schon lange nicht mehr, dass sie sogar bis nach ganz oben kommen musste, nur um mich zu wecken. Normalerweise ruft sie mich immer vom Treppensims aus, ein oder auch zwei Mal und dann stehe ich sogar widerwillig auf. Aber heute... heute ist es irgendwie anders. Ich fühle mich schlapp und müde und habe eigentlich nicht besonders große Lust mich überhaupt aus dem Bett zu bewegen. Aber was sein muss, muss nun einmal sein, denn sie wird mich zu 100 % nicht noch weiter schlafen und die Klausur verpassen lassen, dazu kenn ich sie zu gut. „Bin ja schon wach, hetzt mich doch nicht so!“, gebe ich leicht genervt von mir und erhebe mich. Mit einem breiten und glücklichem Lächeln sieht sie mich an, schüttelt kurz den Kopf und verlässt mein Zimmer wieder. Mein Gemotze am Morgen kennt sie ja auch nur zu gut, bin eben ein Morgenmuffel und stolz darauf. Dafür kann mich allerdings abends nichts und niemand früh ins Bett bekommen. Frühestens gehe ich erst um 12 Uhr nachts ins Bett und das eigentlich auch nur, weil ich am nächsten Morgen Schule habe und sonst gar nichts mehr vom Unterricht mitbekommen würde. Na ja, jetzt muss ich erst einmal duschen und mich für die Schule fertig machen. Langsam bewege ich mich aus meinem Bett hinüber ins Badezimmer, das direkt durch mein Zimmer erreichbar ist. Mit Schrubber und Seife bewaffnet begebe ich mich in die Dusche und stelle das Wasser auf lauwarm bis kalt. Ich hasse heißes Wasser, zumindest beim duschen, baden und schwimmen! Das Ganze dauert auch nicht lange, höchstens fünf Minuten, dann schlinge ich mir das Handtuch um und begebe mich zurück in mein Zimmer, um mich anzuziehen und der gleichen. Schnell stopfe ich noch die für den heutigen Tag benötigten Schulutensilien in meine Tasche und gehe anschließend nach unten. Heute wird eher ein langweiliger Tag werden, das einzige, auf das ich mich schon freue, sind die Sportclubs am Nachmittag. In nächster Zeit wird auch wieder ein großes Kampfsportturnier veranstaltet und ratet mal, wer dort antreten wird!? Richtig, Ich! Ok, gegen den Champion Mr. Satan werde ich nicht ankommen können, aber allein schon dabei zu sein und testen zu können wie gut ich wirklich bin, reicht mir! „Morgen Tsubasa! Na, hat sie dich wieder aus dem Bett prügeln müssen? Wann bist du denn gestern schlafen gegangen? Als ich gegen vier Uhr noch mal unten war, habe ich gesehen, dass noch immer Licht bei dir brennt.“, ist das erste was ich zu hören bekomme, als ich die Küche betrete.... wie immer. „Morgen Oma! Weiß ich auch nicht mehr... kann mich nicht mal mehr an den Grund erinnern, warum ich so lange wach geblieben bin... na ja, was soll’s...“, gebe ich ihr zur Antwort und hole mir aus dem Schrank die Packung Müsli, bevor ich mich zu ihr an den Tisch setzte, um mit meinem köstlichen Frühstück zu beginnen. Das ist übrigens meine Großmutter, Nojiko Sakurai! „Wo ist eigentlich Opa?“ „Na wo wird der wohl um diese Uhrzeit im Sommer schon sein?“, stellt sie mir die passenden Gegenfrage. „Doch nicht etwa schon wieder im Garten bei seinen Blumen, oder?“, frage ich nach, worauf ich ihrerseits ein warmherziges Lächeln bekommen, „Ich dachte immer, dass Frauen so auf Blumen stehen würden und nicht Männer...“ „Tja, diese Familie ist da eben etwas anders...“, gibt sie lächelnd von sich und schenkt in meine Tasse etwas Kaffe ein. Oh ja, allein wenn ich schon meine Mutter betrachte.... sie ist wirklich nicht wie andere Frauen und Mädchen... allerdings nur in gewissen Dingen. Schon wieder schweife ich vollen in Gedanken an Mum einfach ab und bekomme von meiner Außenwelt nicht das geringste mehr mit. „Hey, Junge! Iss schnell auf und mach dich auf den Weg, es ist schon spät und du willst doch nicht deine Klausur verpassen.“, doch zum Glück dauert diese Phase dieses Mal nicht allzu lange an, da mich Großmutter wieder in die Realität zurückholt. „Was? Schon so spät?“, vollkommen überrascht werfe ich hasch einen Blick auf die Wanduhr. Tatsache! Es ist bereit 07:55 Uhr und um genau 8:00 Uhr beginnt der Unterricht. „Tja, dann halt dich mal ran! Das kommt davon, wenn man immer so spät zu Bett geht und morgens nicht aus den Federn kommt!“, kommentiert meine Mutter das Ganze, als sie ebenfalls in die Küche kommt, um sich eine Tasse Kaffe zu gönnen. Eigentlich sollte mich ihre Aussage ja nicht wundern, da ich sie fast jeden Morgen zu hören bekomme, weil ich nämlich so gut wie immer zu spät dran bin. Die Gründe dafür: Entweder schaffe ich es immer wieder zu verschlafen oder ich verquatsche mich mit irgendjemandem. Räuspernd erhebe ich mich vom Tisch und erwidere auf ihre Bemerkung vollkommen gelassen: „Wie dem auch sei, ich muss mich jetzt auf den Weg machen! Wir sehen uns heute Abend!“ Schnell drücke ich meiner Mum noch einen Kuss auf die Wange und verschwinde durch die Tür, durch den riesigen Vorgarten unseres Anwesens und schließlich durch das riesige Tor hinaus auf die öffentliche Straße. Zum Glück war die Oberschule nicht weit von unserem Anwesen entfernt, so dass ich eigentlich immer doch noch irgendwie rechtzeitig ankomme. Irgendwie schaffe ich es auch heute mal wieder kurz vor dem Lehrer auf meinem Platz zu sitzen. Doch das auch nur ganz knapp. Schnell werden von ihm die Aufgabenblätter verteilt und wir durften endlich mit der Arbeit beginnen. Bin ich froh. Ich habe nämlich überhaupt keine Lust jetzt auf Klausuren und bin wirklich froh darüber, wenn ich es gleich endlich hinter mir habe.... Schnell drehe ich das Blatt herum und... nein! Das kann doch nicht wahr sein, oder? Mit einem Mal fällt mir plötzlich wieder ein, warum ich letzte Nacht so spät schlafen gegangen bin. Doch diese Gedanken werfe ich fürs erst beiseite und beginne nun damit einen passenden Text zu der vorgegebenen Aufgabenstellung zu formulieren... Doch so wirklich geht mir das von gestern Abend nicht aus dem Kopf...... //Das Schicksal geht schon seltsame Wege, um einen einzigen Menschen zu seinem Glück zu führen. Doch warum muss dieser Weg denn immer mit Schmerz und Leid gepflastert sein? Mit Schmerz, Leid, Verrat und hässlichen Intrigen, manchmal sogar aus Reihen der eigenen Familie. Warum findet das Schicksal es so wichtig, dass man erst alle Tiefen des Lebens und der Liebe bestritten haben muss, dass man erst durch die Hölle gehen muss, nur um am Ende dieses gepflasterten Weges vielleicht doch ein bisschen Glück anzutreffen.... Glück, das einem dann hoffendlich keiner mehr nehmen kann, wobei sich dabei eigentlich niemand wirklich sicher sein kann. Doch wie viele Menschen halten es bis zum Ende durch? Geben nicht mitten auf diesem Weg auf, drehen um oder gehen ihn wohlmöglich weder vor noch zurück und bleiben einfach stehen! Das Schicksal kann schon ziemlich ungerecht sein. Wie vielen Menschen haben anfangs schon alles verloren, was ihnen wirklich wichtig war und wollen einen Neuanfang wagen, wollen einen neuen Weg gehen und hoffen, dass dieser besser verlaufen wird, als der Vorherige, den sie vielleicht wohlmöglich noch nicht einmal begonnen haben. Und wie viele Menschen bemerken erst zu spät, dass sie gerade eben das wichtigste in ihrem Leben verloren haben. Warum bemerken sie es immer erst dann, wenn es schon viel zu spät ist? Man könnte schon sagen, dass das Schicksal ein grausames Spiel mit uns treibt, denn wir können absolut nichts dagegen tun... Aber wer mutig genug ist, den Weg bis zum Ende, bis zum Ziel zu gehen, der kann sich sicher sein, dass er nicht enttäuscht wird... daran glaube ich ganz fest! Und außerdem, erhält man ja auch Hilfe von anderen, die einem bei der Bewältigung dieses Weg zur Seite stehen und die dann gemeinsam mit einem selbst diesen Weg bis zu Ende gehen... So versuche auch ich zum Beispiel meiner Mutter auf ihrem Weg zu helfen, ohne dass sie es wirklich bemerkt. Denn sie ist auch einer der Menschen, die bei ihrer Geburt schon alles verloren haben was ihnen wichtig war. Ihr Weg, ist der Schwierigste, den ich bisher gesehen habe. Und ich bin sehr glücklich darüber, dass ich ihr schon allein durch meine Anwesenheit ein Leben ermögliche, dass nicht mit vollkommener Einsamkeit, Trauer und Finsternis erfüllt ist. Auch wenn meine Anwesenheit sie gleichzeitig leider auch an den unendlich tiefen Schmerz erinnert, der ihr zugefügt wurde,... und das von all den Menschen, die sie jemals geliebt und denen sie vertraut hat....// ------------------------------------------ Soooo, das war schon mal der Prolog zu meiner neuen FanFiction! Freue mich schon auf eure ersten Eindrücke und hoffe, dass ihr sie mir diese auch in einem Kommi mitteilen werdet ^___^ Also, bis zum nächsten Mal, wenn es dann mit dem ersten Kapitel weitergeht.... Bis dann, eure Kimie Kapitel 1: Ladkon ka kya hai // Vertraue niemals einem Kerl ----------------------------------------------------------- Konban wa! (Guten Abend) ^_____^ Es hat mich sehr gefreut, dass euch allen der Prolog gefallen hat und ihr sogar das 1. Kapitel lesen wollt XD So viel gibt es ja jetzt nicht zu jedem Einzelnen zu schreiben, da ihr ja alle nur auf das 1. KP gewartet habt..... @Mimi85: Als ob dir jetzt schon verraten würde, was jetzt alles passiert und wer gemeint war XD Dann wollte ich noch vorher loswerden, dass die Kapitel bei dieser FF alle immer etwas länger sein werden. Leider habe ich aber nicht mehr soooo viel Zeit zu schriben und es deswegen sein kann, dass ihr auf ein Kapitel mal länger warten müsst..... Sooooo, jetzt könnt ihr euch aber endlich ans Lesen machen ^___^ Viel Spaß dabei... Kapitel 1: Ladkon ka kya hai // Vertraue niemals einem Kerl Es begann alles an einem wunderschönen Frühlingsmorgen. Die Frühlingsferien waren beendet und damit begann sich in der Orange-Star Highschool wieder ein reges Treiben einzufinden. Für manche würde diese Woche etwas ganz besonderes werden oder auch etwas ganz schreckliches werden, denn für die Leute aus dem 3. Jahrgang sollte es die letzte Woche vor den Abschlussprüfungen sein. Aber etwas ganz besonderes sollte dieser Tag allerdings eigentlich nur für eine bestimmte Klasse sein, nämlich für die 12-4. Warum? Das würden sie erst erfahren, wenn ihr Lehrer den Raum betritt, denn es sollten sich noch einige Veränderungen in den letzten Tagen auf dieser Schule ereignen, aber das kommt erst später. „Hi Leute, wie waren die Ferien?“, begrüßte ein Schüler des 3. Jahrgangs seinen besten Freund und deren Schwester, die gleichzeitig auch seine feste Freundin war. „Hallo Schatz!“, begrüßte ihn das Mädchen und gab ihm einen Begrüßungskuss. „Was für eine Frage, Goten? Wie soll es schon gewesen sein?“, fragte ein gutaussehender junger Mann. „Ähm... arbeiten, lernen, essen und schlafen?“, tat der anderen junge Mann namens Goten so, als ob er raten würde und verzog dabei so ein passendes Gesicht zu, dass die beiden Geschwister daraufhin begannen lauthals zu lachen. Die drei erzählten sich noch so einiges von den Ferien her, doch zu ihrem bedauern läutete bald darauf auch schon die Glocke, das Zeichen, dass sie sich nun ins Gebäude und in ihre Räume begeben sollten. „Anscheinend müssen wir uns jetzt verabschieden, Alter!“, meinte der Blauäugige zu seinem besten Freund, der darauf erwiderte: „Jo, wir sehen uns nachher, Trunks!“ „Bis gleich, Schwesterchen!“, damit ließ Trunks seine kleine Schwester und seinen besten Freund allein, damit sie wenigstens noch einige Minuten für sich haben konnten und er betrat das Gebäude währenddessen. Doch sehr weit kam er dann doch nicht, da er von einer Person aufgehalten wurde. „Mr. Briefs? Guten Morgen! Hätten sie vielleicht einige Minuten Zeit und würden mir helfen die Bücher für die Neulinge auf unserer Schule in die entsprechenden Räume zu transportieren?“, bat eine sehr hübsche junge Frau, die Lehrerin an der High School war, ihn um seine Hilfe. „Aber natürlich Mrs. Kiyashi, mache ich doch gerne.“, wie konnte auch ein so gut erzogener junger Mann wie Trunks einer war auch der Bitte einer Lehrerin nicht nachkommen? Das gehörte sich doch einfach nicht. Und so folgte er ihr hinunter in den Bücherkeller, in dem auch schon die benötigten Bücher alle ordentlich sortiert aufgestapelt waren. Mittlerweile hatte es schon zum zweiten Mal geläutet und spätestens jetzt sollten sich wirklich alle Schüler in den entsprechenden Räumen eingefunden haben. Auch Bra saß inzwischen auf ihrem Platz und sie dankte Gott oder besser Dende dafür, dass ihr Lehrer heute nicht gerade der pünktlichste war, denn sonst wäre sie doch glatt an ihrem ersten Tag nach den höllischen Ferien zu spät gekommen. Doch eins verwunderte sie doch etwas, also abgesehen davon, dass ihr Lehrer heute noch wesentlich später dran war als üblicherweise, wenn er denn mal zu spät kam, denn ihr Bruder Trunks, der eigentlich auch schon lange vor ihr hätte in der Klasse eintreffen müssen, ist seltsamerweise nirgends zu erblicken. Wo steckte der Junge schon wieder? Gerade hatte sich Bra von ihrem Platz erhoben und ist auch schon einige Stufen die Treppen des Hörsaals hinuntergegangen, um ihrer Freundinnen zu fragen, ob sie denn ihren Bruder, diesen Weiberhelden gesehen hätten, machte sie auch schon wieder auf ihren Absätzen kehrt und bewegte sich zurück auf ihren Platz, um sich auf den Stuhl fallen zu lassen. Zu ihrem bedauern hatte nämlich gerade Mr. Tashimiya den Raum betreten, was sich auch dadurch bemerkt machte, dass es mit einem mal toten Still in ihrem Raum wurde. Mr. Tashimiya war in der gesamten Schule als der strengste Lehrer bekannt und außerdem war er auch noch Konrektor, weswegen er sich auch manchmal etwas verspätete. Damit erklärte es sich doch wohl von selbst, dass sich natürlich niemand mit ihm in die Haare kriegen oder ihr wohlmöglich nur verärgern wollte. Andernfalls könnten sie nämlich gleich einen Schulwechsel beantragen, denn in solch einem Fall würde dieser Mann einem das Leben schwer machen und zu 100 % durchfallen lassen, womit man die gute Abschlussnote vergessen könnte, die ohnehin schon schwer genug zu erreichen war. Doch seltsamer Weise war er heute nicht nur viel unpünktlicher, als sonst, sonder auch noch sehr gut gelaunt. Meistens, oder... eigentlich so gut wie immer, wenn er eine Klasse betrat, hatte er einen ernsten und strengen Gesichtsausdruck aufgelegt, doch heute.... heute war in seinem Gesicht ein Hauch von Freude zu erkenne, denn er lächelte leicht. Was hatte das denn nun zu bedeuten? Das war noch nie vorgekommen, dass Mr. Tashimiya auch nur im Ansatz lächelte oder einmal nicht griesgrämig schaute, zumindest nicht, seit Bra auf dieser High School und ihm begegnet war. Schaut er vielleicht so, weil er sich schon einige Leute herausgesucht hat, die er mit Sicherheit durchrasseln lassen wird? Wenn ja... hoffte Bra inständig, dass Dende es nicht zulassen würde, dass sie unter diesen Schülern war. Sicherlich würde das jedoch für immer ein Geheimnis bleiben, weshalb er so kurz vor ihrem Abschluss anfängt zu lächeln und falls ihre Vermutung stimmen sollte, würde sie es entweder niemals oder noch früh genug erfahren! „Guten Morgen! Begebt euch bitte unverzüglich auf eure Plätze!“, spricht er einige Schüler an, die sich nun noch mehr beeilten auf ihren Sitz zu kommen. Immerhin hatte er sie heute nicht so angefahren wie er es sonst immer zu pflegen tat. Als dann endlich alle ihren Platz gefunden hatten, fuhr er fort: „Bevor wir mit dem heutigen Unterricht beginnen, habe ich erst noch etwas bekannt zu geben! Ab heute werdet ihr für die restlichen Wochen noch eine neue Mitschülerin bekommen. Ihr Name ist Pan Satan und sie ist die Enkelin unseres Helden Mr. Satan!“, verkündete der Lehrer, worauf ein hübsches Mädchen von ungefähr 18 Jahren den Raum betrat und sich vorne neben den Lehrer stellte. Ok, nun war alles klar. Deswegen lächelte er sich da vorne so einen ab... Schließlich wusste jeder auf dieser Schule, dass Mr. Tashimiya ein riesiger Fan von Mr. Satan war. Da war es doch sonnenklar, dass er solch eine Miene verzieht, wenn dann für die letzten Wochen ihrer Schulzeit Mr. Satans Enkelin an unsere Schule kam. Gerüchten zu Folge soll auch Mr. Satans Tochter auf diese Schule gegangen sein. Doch ihren Namen kannte Bra nicht. Den Namen kannte keiner der Schüler dieser Schule und seltsamerweise wagte es auch niemand der diese Frau oder ihren Namen kannte, über sie zu sprechen. Sogar Mr. Satan verlor wohl in seinen Interviews nicht mehr so viele Worte wie früher über sie. Es brach auf einmal alles ab, niemand sprach mehr über sie. Es ist schon fast so, als ob Mr. Satans Tochter niemals exsistiert hätte. Ob diese Pan vielleicht etwas über ihre Mutter verraten würde? Warum sie sich mit einem Mal aus dem Leben für den Kampf um die Gerechtigkeit und den Medien zurückgezogen hat? Das würde Bra doch schon etwas interessieren. „So, wo setzten wir Sie denn am besten hin!?“, murmelte Mr. Tashimiya vor sich hin, allerdings noch so laut, das es alle anwesenden ohne Schwierigkeiten mitbekommen konnten. Eine Weile sah er sich die vor ihm sitzenden Schüler, die freien Plätze und die Besitzer der Nachbarplätze an, bevor er wieder das Wort ergriff: „Setzte dich bitte neben Bra Briefs!“ Nickenden setzte sich das neue Mädchen namens Pan in Bewegung, in die Richtung des Platzes, neben dem ein Mädchen sich erhob und einen Platz weiter gerutscht war. Sie war ein sehr hübsches Mädchen, wie Pan fand. Und die Kleidung, die sie trug, standen ihr einfach perfekt. Sie sah aus wie ein Model und Pan beneidete sie etwas darum, dass sie solche Klamotten in der Öffentlichkeit einfach so tragen konnte. Das würde sich Pan selbst niemals trauen, weil sie dann jeder anstarren würde und außerdem war sie sich sicher, dass es ihr Großvater niemals erlauben würde. Das hübsche Mädchen mit dem Namen Bra lächelte sie liebevoll an und war ihr auch gleich sympathisch. „Hi, ich bin Bra Briefs!“, stellte sich Bra noch einmal selbst vor und reichte ihrer neuen Sitznachbarin die Hand, worauf Pan sich setzte und auch ihre ihr Hand reichte: „Pan.. Pan Satan!“ Damit saß Pan nun ab sofort neben Bra. Sie legte ihre Tasche auf dem Tisch vor ihr ab, öffnete sie und holte einige Unterlagen hervor. „Son?“, kreischte Bra auf einmal auf, was Pan natürlich zusammenzucken ließ, da sie nun mit solchen einem plötzlichen Kreischausbruch überhaupt nicht gerechnet hatte, schon gar nicht wegen so einer unbedeutenden Sache. „Lese ich da richtig? Son? Kann es sein dass...“, doch weiter kam die Ältere gar nicht mehr, da sie von ihrem Lehrer unterbrochen wurde. „Miss Briefs, wenn sie nicht sofort wieder dem Unterricht folgen, dann lasse ich sie nachsitzen, immerhin finden nächste Woche ihre Abschlussprüfungen statt und ich bezweifle doch sehr, dass sie diese ohne die nötigen Informationen bewältigen werden!“, pflaumte der Mann vorne an der Tafel das Mädchen an. „Es tut mir sehr Leid.“, entschuldigte sich Bra schnell für diesen Zwischenfall, der ihr doch etwas unangenehm war und wollte von da an auch wirklich dem Unterricht auch folgen, da sie für einen kurzen Moment ganz vergessen hatte, WER gerade vorne als Lehrkraft stand. Was sie hat aufkreischen lassen?? Sie hatte den kleinen Anhänger mit dem Namensschild von Pan gelesen, der sich an ihrer Stiftmappe befindet und da stand zu ihrer Verwunderung nicht ‚Satan’, sondern ‚Son’ drauf. Oder hatte sie sich da etwa einfach nur verlesen?? Die Namen waren sich zwar schon ähnlich, aber doch nicht sooo ähnlich, dass man sich derart verlesen konnte, oder?? Doch sehr lange hielt der Unterricht nicht an, denn schon wenige Minuten später wurde er erneut unterbrochen, da die Tür aufgerissen wurde und ein Junge mit violettem Haar in die Klasse hineinstürzte. „Entschuldigen Sie bitte die Verspätung, aber Mrs. Kiyashi bat mich für sie die Bücher der Neulinge in die entsprechenden Räume zu tragen.“, rief Trunks völlig außer Puste und eilte schnell auf dem schnellsten Wege zu seinem Platz ohne dem Lehrer noch weiter Beachtung zu schenken. Völlig geschafft, da er gerade 200 Bücher schleppen musste und sich dann noch so sehr beeilt hatte, ließ er sich auf seinen Platz fallen und musste erst einmal verschnaufen, wobei er die Augen für einen kurzen Moment schloss, um sich nur darauf zu konzentrieren seine verlorengegangene Energie zurückzuerhaltern. Doch als er seine Augen wieder öffnete, sah er nicht wie gewöhnlich die Tafel in einem Abstand von ungefähr zehn Metern vor sich, sondern die braune Farbe eines Anzuges und das unmittelbar vor sich. „Das ist doch wirklich unerhört, du hast überhaupt keine Benehmen, junger Mann! Zur Strafe wirst du heute Nachmittag den Flur schrubben und nicht nur den hier, sondern alle in diesem Gebäude!“, brummte ihm Mr. Tashimiya seine Strafe auf, während er seine Hand zur Tür gerichtet hatte. Natürlich konnte Trunks diese Strafe nicht ohne einen Widerspruch akzeptieren: „Wie denn das? Schließlich habe ich doch eine Entschuldigung für meine Abwesenheit.“ „Für ihre Abwesenheit gewiss..“, stimmte Mr. Tashimiya ihm zu und machte sich wieder auf den Weg nach vorne, wobei er noch hinzu fügte, „..allerdings nicht für ihr rüpelhaftes und unmögliches Benehmen, Trunks!“ Das konnte doch nicht wahr sein.... nicht schon wieder! Trunks kannte die ganzen Gänge dieses riesigen Gebäudes mittlerweile in und auswendig. Kein Wunder, denn er durfte sämtliche Gänge bestimmt schon zwanzig mal, wenn nicht noch öfters schrubben. Und wem hatte er es zu verdanken?? Ja, es stimmte schon, seinem ‚rüpelhaften und unmöglichem’ Benehmen! Aber nicht nur, eigentlich in erster Linie nur Dank seines Vaters. Hätte der sich nicht auf einem Elternabend so dermaßen daneben benommen und nicht den Konrektor angegriffen, dann hätte Trunks bestimmt bisher nur vier oder fünf Mal das Gebäude reinigen müssen. Und warum nur er immer bestraft wurde? Ganz einfach, weil seine kleine Schwester Bra eine viel zu gute Schülerin war, als dass Mr. Tashimiya sie jemals nachsitzen lassen würde. Okay, er war auch ein sehr guter Schüler... doch er war kein Mädchen, war nach der Meinung des Lehrers nicht so gut erzogen wie Bra und außerdem war es Vegeta egal wenn Trunks Strafarbeiten aufbekam, solange Bra davon verschont blieb, was dem Konrektor anscheinend bekannt war, oder warum bekam immer er die Strafen, obwohl Vegeta auch Bras Vater war???? Vollkommen beleidigt rutschte Trunks etwas seinen Stuhl hinunter und sagte nichts mehr, war ja auch besser für ihn, schließlich wollte er heute noch mal nach Hause und würde er nun noch etwas sagen, könnte er gleich bis morgen hier bleiben! Über diese Aktion konnten die Mädchen im Raum es sich nicht verkneifen zu kichern, doch Pan war gar nicht zum lachen zu mute, denn so ein Benehmen war sie wirklich nicht in der Schule gewohnt und sie stimmte da dem Lehrer mit seiner Strafen auch vollkommen zu. „Scheint ja ganz lustig bei euch zu sein.“, meinte sie dazu nur sarkastisch und sah den Hinterkopf ihres Vordermanns, der niemand anderes als Trunks war, an. „Ach, auf den musst du gar nicht achten, der veranstaltet immer solche Aktionen!“, gab daraufhin Bra zurück, nachdem sie sich weder beruhigt hatte. Pan konnte dies ihrerseits nur mit einem einfachen: „Aha!“, kommentieren. Die Stunde zog sich mal wieder endloslang hin und dabei hatten sie davon auch noch gleich ganze zwei Stück hintereinander. Eigentlich waren es nur noch organisatorische Dinge, die Mr. Tashimiya von sich gab und das interessierte eigentlich so gut wie keinen mehr, da ihnen alle Lehrer immer wieder das gleiche erzählten. Und das begann auch schon vor ihren Ferien und somit wussten sie schon genau, was er noch so alles von sich geben würde. Einigen Schülern, so wie der gute Trunks zum Beispiel, war es so langweilig, dass sie ihren Kopf einfach auf den Tisch legten oder auch einfach schon im sitzen einpennten. Bra kämpfte noch gegen die Müdigkeit an und um nicht wie ihr Bruder einfach wegzupennen, steckte sie sich einfach einen ihrer Kopfhörer ins Ohr und verdeckte diesen ohne Probleme unter ihrem langen Haar, das fiel nie einem Lehrer auf, wenn man die Musik nicht zu laut drehte. Anders allerdings war das bei Pan. Sie war so interessiert, dass sie sich alles Wichtige, das er sagte, schnell notierte. War ja auch kein Wunder, immerhin hörte sie diesen Vortrag heute zum ersten Mal. Nach eine halben Ewigkeit läutete es dann auch endlich und somit hatten sie alle zwei weitere Stunden bei Mr. Tashimiya überstanden. Der Erste, der üblicherweise nach solchen Stunden wie dieser den Raum verlässt, war wie immer Trunks, der dann draußen noch auf seine Schwester wartete, um mit ihr zusammen dann auf den Schulhof zu Goten zu gehen. Normalerweise musste er nie lange auf sie warten, doch heute brauchte sie seltsamerweise eine Ewigkeit, wie er fand, weswegen er noch einmal einen Blick in den Raum warf. Und tatsächlich, da stand sie und das auch noch bei diesen dummen Lehrer: „Bra! Kommst du bald mal, sonst gehe ich ohne dich!“ „Hetz mich doch nicht immer so!“, meckerte sie ihn an, als sie anschließend zusammen mit Pan den Raum verließ. Durch ihren Bruder vergaß Bra doch glatt, dass sie Pan noch so einiges Fragen wollte, doch bestimmt würde es ihr irgendwann wieder einfallen und dann wäre noch immer Zeit dazu, denn im Augenblick, war sie sich sicher, dass sie erst einmal Pan ‚retten’ musste. „Ach, lass uns jetzt nicht streiten!“, meinte er plötzlich und Bra wusste worauf das ganze hinausführen wurde und weshalb er nicht mit ihr streiten wollte, denn er hatte nun etwas anderes ins Visier genommen, „Und wer ist dieses hübsche Mädchen? Du hast uns noch gar nicht vorgestellt.“ „Was? Sag mal ist dir das erst jetzt aufgefallen, dass sie da ist? Sie saß die ganzen zwei Stunde neben mir, also direkt hinter DIR.“, machte Bra ihm Vorwürfe, „Sie ist heute neu zu uns an die Schule gekommen und macht mit uns hier ihren Abschluss, ihr Name ist Pan Satan!“ „Sehr erfreut!“, begrüßte Pan ihn und reichte ihm ihre Hand. Diese ergriff er und fügte hinzu: „Hab’s mir schon gedacht, denn an dein hübsches Gesicht hätte ich mich sicherlich sofort erinnert, aber wenn ich dir einen Tipp geben darf: Ohne Brille würdest du noch viel besser aussehen (^.~). Wollen wir heute Nachmittag nicht zusammen etwas unternehmen?“ Damit hatte Pan nun gar nicht gerechnet, der ging ja ran. Sie wusste deswegen auch nicht wirklich, was sie ihm antworten sollte: „Ähm... von mir aus gerne, aber... mal sehen!“ „Cool! Von welcher Schule kommst du denn eigentlich?“ „Ich war früher auf einer Privatschule, hier in Satan City, aber mein Großvater wollte, dass ich meinen Abschluss auf dieser Schule hier mache.“, erzählte sie den beiden Geschwistern. „WAS? Aber.. soweit ich weiß ist die einzige Privatschule hier in Satan City erst dieses Jahr eröffnet worden und hat dementsprechend erst eine Stufe, wie kann es da denn sein, dass du in unsere Stufe versetzt worden bist?“, das wollte einfach nicht in Trunks Kopf rein, denn das würde auch bedeuten, dass sie mindestens 2 Jahre jünger als er selbst sein müsste. Pan hingegen glaubte nicht, was sie da hörte. Das war ja nun wirklich nicht schwer zu erklären, warum sie jetzt schon im 3. Jahrgang war: „Ich habe die beiden Klassen durch die Prüfung in einem simplen Test übersprungen!...“ „Ja, aber...“ – „Jetzt hör auf sie mit Fragen zu bombardieren und lasst uns endlich gehen!“, befahl Bra und zog Pan an ihrem Arm mit sich mit. „Sag mal, ist der immer so?“, flüsterte Pan ihrer neuen Freundin zu, da sie nicht unbedingt wollte, dass es Trunks selbst mitbekommt. „Du musst entschuldigen, mein Bruder denkt anfangs nach zwei Stunden mit Mr. Tashimiya immer sehr langsam, da er eigentlich so gut wie immer in seinem Unterricht schläft, was sich übrigens keiner so offensichtlich traut, wie er.“, flüsterte die Gefragte zurück und verließ das Schulgebäude, hinter dessen Eingang auch schon Goten auf die Geschwister wartete. „Hey, ich dachte schon ihr kommt gar nicht mehr.“, beschwerte sich Goten über die Verspätung seiner Freunde. Leicht verlegen kratze sich Trunks am Kopf, als er sich entschuldigte: „Sorry, aber Bra musste mich erst mit dieser Schönheit hier bekannt machen, wenn ich dir vorstellen darf, das ist Pan Satan.“ „Hallo, freut mich.“, begrüßte Pan auch ihn und sie reichten sich die Hände. „Es freut mich ebenfalls. Ich bin Goten!“. Stellte sich auch der andere junge Mann vor. Als sich ihre Hände berührten, spürte Goten etwas, das er nicht identifizieren konnte. ‚Was ist das? Ihre Aura... sie kommt mir so bekannt und vertraut vor. Das ist total merkwürdig. ... Was hat das nur zu bedeuten?’, fragte sich Goten in Gedanken, doch konnte keine Antwort darauf finden und wurde außerdem im nächsten Moment aus den Gedanken gerissen. „Entschuldige Trunks, aber...“, ertönte plötzlich eine weibliche Stimme, deren Besitzerin unmittelbar hinter Trunks stand und ihm auf die Schulter tippte, „... du hast mir vorhin gar nicht gesagt, wo wir uns heute Nachmittag treffen wollen!“ Vor den Vieren stand ein Mädchen, ungefähr in ihrem Alter, vielleicht auch etwas jünger, mit langen braunen Haaren und einem süßen Lächeln. „Hi Layla! Äh... also, weißt du heute Nachmittag, da....“, Trunks schielte auf seine Freunde, die hinter ihm standen oder besser, auf Pan, die ihn erschrocken und wütend zugleich ansah, „Weißt du, mir ist etwas dazwischen gekommen!“ Das fröhliche und süße Lächeln von Layla wandelte sich in ein trauriges Gesicht um, das sie dem Boden zuneigte: „Wirklich?? Tja, wenn das so ist... na gut, bis dann!“ Damit zog das Mädchen traurig ab und ließ die vier allein zurück. Im Moment wünschte sich Trunks, dass sie erst gar nicht aufgetaucht wäre. Er traute sich gar nicht sich wieder herumzudrehen, denn er wusste, dass er nicht nur das wütende Gesicht seiner Schwester, sondern auch das von Pan sehen würde. „TRUNKS!“, brüllte Bra ihn so laut an, dass es eigentlich die gesamte Schule hätte mitbekommen müssen, „Das glaube ich einfach nicht. Du verabredest dich mit zwei Mädchen gleichzeitig? Ich bin mir sicher, dass du wegen ihr mal wieder zu spät zum Unterricht gekommen bist! Von wegen Bücher schleppen...“ „Ähm... ersteres ‚Ja’, letzteres ‚Nein’...“, meint der Gefragte und machte sich innerlich schon auf alles gefasst, denn bei seiner kleinen Schwester konnte er ja nie wissen. „Also wirklich, du machst deinem Titel als Weibermagnet wirklich alle Ehre. Wenn ich das Papa und Mama erzähle, Papa wird dich in der Luft zerreißen!“, drohte Bra ihren Bruder damit es ihren Eltern zu verraten. „Was? Nein, bitte Bra, das kannst du mir doch nicht antun!“, flehte Trunks sie an und war sogar bereit vor ihr auf die Knie zu gehen, denn sein Vater würde es wirklich fertig bringen ihn in der Luft zu zerreißen. Nun musste aber auch Goten dazu etwas sagen: „Sag mal, was ist denn mit dieser einen von vor den Ferien? Die aus unserem Mathekurs, meine ich.“ „Halt die Klappe, Goten! Die ist schon länger Geschichte. Die ist mir vielleicht auf die Nerven gegangen...“ „WAS? Von der weiß ich ja gar nichts!“, Bra war entsetzt, noch eine? Doch Trunks kommentierte das nur mit den Worten: „Musst du denn alles wissen?“ Pan hingegen stand einfach nur teilnahmslos daneben und kochte innerlich richtig vor Wut. Wie konnte er nur? Das ist doch wirklich das aller letzte, dass sie sich überhaupt vorstellen konnte. Solche Typen hatte sie schon immer verabscheut... „Wie auch immer, ich habe keine Lust mehr mich mit dir über deine 1.000 Weiber zu unterhalten, sind doch eh alles nur olle eingebildete Schnepfen! Ich muss Naomi noch ein Buch zurück geben, bevor die Pause vorbei ist. Komm mit Pan!“, mit diesen Worten ließ sie ihren Bruder stehen und zog einfach von dannen in Richtung Innenstadt. Doch bevor Pan ihr folgte, wollte sie auch noch etwas an Trunks loswerden: „Also tut mir sehr Leid Trunks, aber heute Nachmittag ist mir etwas, wie nanntest du es, ‚dazwischen gekommen’!“, damit holte sie mit ihrer Rechten aus und verpasste ihm eine richtige Ohrfeige, wobei sie es nicht mit alle ihrer Kraft tat, da sie einen gewöhnlichen Menschen damit nicht umbringen wollte, „Es ist wirklich unglaublich, was du hier für eine Show abgezogen hast und es ist wirklich das aller letzte von einem Kerl wie dir, zwei Mädchen gleichzeitig für den selben Nachmittag einzuladen und wie ich gehört habe auch noch mehrmals. Kerle wie du hätten es echt verdient von anderen wie zum Beispiel von meinem Großvater mal richtig zusammengeschlagen zu werden. Ich hoffe, dass wenn du noch einmal so eine Aktion vorhast, immer an diese Ohrfeige denken wirst und an Pan Satan, von der du sie bekommen hast!“ Mit dieser Standpauke machte sie auf dem Absatz kehrt und folgte Bra ohne noch weiter auf den Jungen zu achten. Die Mädchen ließen einen total geschockten und sich die Wange haltenden Trunks und einen einfach erstaunten Goten zurück, wobei man die lachende Meute um sie herum nicht vergessen durfte, die sich darüber schlapp lachten, dass Trunks eine Backpfeife von einem Mädchen und noch dazu von der Neuen kassiert hatte. „Sorry, dass ich deinem Bruder eine geknallt habe, aber ich war so wütend auf ihn.“, entschuldigte sich Pan bei ihrer Freundin, die sich einen abgrinste. „Nein, nein, schon in Ordnung. Ich find es total cool, dass du ihm die Meinung gegeigt hast. Das hat bisher außer mir und Goten noch niemand getan und auf uns hört dieser Idiot ja nicht, aber ich glaube daran wird er sich noch sein Lebtag dran erinnern.“, befürwortete Bra Pans Tat. „Wer ist denn diese Naomi eigentlich?“, fragte Pan, da sie anscheinend nicht auf ihrer Schule zu sein scheint und sie auch einfach nur das Thema wechseln wollte. „Naomi ist eine gute Freundin von mir. Sie ist mit der Schule schon fertig, studiert Naturwissenschaften, aber zur Zeit hilft sie bei ihrem Vater, in meinem absoluten Lieblingscafé, aus! Ich habe mir von ihr ihre Notizen ausgeliehen und mit ihnen in den Ferien gelernt.“, erklärte Bra ihr und schon waren sie an dem Café angekommen. Es lag nur zwei Straßen weiter, denn in den warmen Sommer- und auch kalten Wintertagen wurde das Café von den Schülern der Orange-Star High School immer sehr gut besucht. Zu zweit betraten sie das Café und gleich darauf machte sich Bra auch schon auf die Suche nach ihrer Freundin Naomi. Und nach kurzer Zeit entdeckte sie die junge Frau auch, denn sie stand zur Zeit an der Kasse, auf die die beiden Mädchen dann auch sofort zugingen. „Hallo Naomi!“, begrüßte Bra ihre Freundin. „Hi Bra! Wie geht’s?“, grüßte auch sie und die beiden umarmten sich zur Begrüßung. ~Währenddessen bei Trunks und Goten auf dem Schulhof~ Noch lange lachten die umherstehenden Mitschüler über den ach so coolen und begehrten Schüler, dem kein Mädchen widerstehen konnte, und der nun doch eine gewischt bekommen hatte. Anfangs hatte Trunks das Gelächter gar nicht mitbekommen. Stand einfach nur da und schaute den beiden Mädchen fassungslos nach. Er konnte es einfach nicht fassen... Auf der gesamten Schule, vielleicht sogar noch darüber hinaus, kannte jeder den Namen Trunks Briefs. Und dieser Name wurde immer mit gebrochenen Herzen in Verbindung gesetzt. Bisher wurde noch jede Frau bei ihm schwach und das war auch der Grund dafür, warum er sie immer abblitzen ließ, sobald sie ihm zu langweilig geworden sind oder er etwas besseres gefunden hatte. Immer war er es gewesen, der sich von den Weibern getrennt hatte. Diesen Ruf besitzt er nun schon seit geschlagenen fünf Jahren. Und in diesen fünf Jahren hatte es bisher noch keine Frau gewagt ihm die Meinung zu geigen. Und nicht eine hatte auch nur im entferntesten dran dachte sein hübsches Gesicht mit einer solch gewaltigen Ohrfeige zu verunstalten. Keine Einzige! Keine! Außer dieser neuen Schülerin! Außer Pan Satan!!! Trunks sah rot. Ja, rot! Wenn er so darüber nachdacht, wusste er gar nicht mehr, wann er das letzte mal so wütend gewesen war. Und selbst wenn er sonst immer ansatzweise vor dem Ausrasten gewesen war, so konnte er sich immer wieder zuvor noch beruhigen. Doch dieses Mal gelang ihm dies nicht. Dieses Mal ging es einfach nicht. Noch immer waren seine Mitschüler am Lachen und begannen nun auch noch dumme Kommentare von sich zu geben. Diese Kommentare bekam Trunks nun allerdings doch mit und zwar jedes einzelne Wort, was nicht gerade zum Vorteil für seine Mitschüler gereichen dürfte. Denn es waren solche Dinge wie: „Tja, jetzt ist der große Herzensbrecher endlich entthront worden!“ oder „Endlich mal ein vernünftiges Mädchen, das nicht auf solche billigen Anmachen und Versprechungen hereinfällt und ihre Meinung offen zeigt.“, die Trunks über sich ergehen lassen musste. Mit Sicherheit trugen auch diese Kommentare ihren Beitrag dazu bei, dass er seinen Wutausbruch nicht unter Kontrolle bringen konnte. „Haltet alle auf der Stelle die Klappe oder ihr werdet es bereuen!“, brüllte der junge Mann wütend und mit zum Himmel erhobenem Haupt. Dabei setzte er seine Energie frei so sehr frei, dass die Luft gewaltig in Bewegung versetzt wurde, was wiederum sogar dazu führte, dass vereinzelt Schüler sich nicht mehr auf den Beinen halten konnten und auf den Boden fielen. Alle übrigen konnten sich noch gerade so auf den Beinen halten, bis auf Goten, den das kleine Lüftchen natürlich in keinster weise umriss oder gar beeindruckte. Langsam verschwanden auch diese starken Windböen, da Trunks sich wieder einigermaßen in den Griff bekommen und sich auch abreagiert hatte. Total verdutzt sah die anwesende Schülerschaft den jungen Mann an. Und sogar Goten, den zwar das bisschen Wind nichts ausmachte, war dennoch über das Verhalten seines besten Freundes sehr erstaunt. Schließlich hatte ihm seine Mutter doch verboten in der Öffentlichkeit seine Kräfte zu zeigen und ihm sonst etwas gedroht, sollte er es doch tun. Goten hoffte wirklich sehr für Trunks, dass Bulma davon niemals etwas erfahren würde, denn andernfalls hatte er irgendwie wenige Hoffung seinen Freund dann noch einmal in einem Stück zu Gesicht zu bekommen... Doch mit diesem Ausbruch hatte Trunks sein Ziel erreicht. Keinen einzigen Ton gab die Meute mehr von sich. Einige von ihnen hatten schon das Weite gesucht, andere hatten viel zu viel Angst, um sich auch nur einen einzigen Zentimeter zu bewegen und wiederum andere waren so erstaunt, verblüfft oder geschockt, dass sie zum Teil mit offenem Mund und großen Glupschaugen ihn anstarrten. Goten befürchtete schon das Schlimmste, weshalb er seinen Freund auch gleich am Arm packte und hinter sich her schleifte. Noch immer völlig verwundert starrten sie die beiden an und folgten ihnen mit ihren Blicken, bis sie die beiden nicht mehr sehen konnten. Erst als sie das Schulgelände verlassen und hinter sich gelassen hatten, kam Goten und somit auch Trunks zum stehen. „Was ist bloß mit dir los, Trunks? Rastest aus vor allen Leuten und zeigst allen deine Energie und das nicht zu knapp. Hast du etwa schon vergessen, was Bulma zu dir gesagt hat? Sie wird dich umbringen, wenn sie davon erfährt!“, machte der Jüngere der beiden ihm Vorwürfe und führte ihm sein Handeln vor Augen. Wieder vollkommen von 180 heruntergekommen, antwortet der Angesprochene ihm: „Sorry! Aber diese Pan... die hat es doch tatsächlich gewagt... das wird sie mir noch büßen, das verspreche ich dir.“ „Jetzt komm mal wieder runter, weißt du eigentlich noch was du da sagst?? Sie ist doch nur ein schwaches Mädchen. Und außerdem bist du auch selbst daran Schuld. Immerzu musst du mit den Gefühlen der Mädchen spielen. Ist doch klar, dass die sich das irgendwann nicht mehr gefallen lassen.“, verteidigte der jüngere Sohn SonGokus die Neue an der Schule. Nun fuhr Trunks langsam wieder hinauf auf 180: „Das ist es ja gerade! Jahrelang habe ich mit den Gefühlen der Mädchen spielen können wie ich wollte. Keine, nicht eine hat es jemals fertig gebracht mir eine zu wischen. Wütend waren ja schon einige gewesen, aber die konnte ich immer wieder ohne Probleme um meinen Finger wickeln. Aber Keine, nicht Eine ist jemals soweit gegangen wie sie. Pan Satan! Die Enkelin des ‚Retters der Menschheit’!“, diese letzten zwei Sätze sprach er mit soviel Spott aus, „Diese Tusse glaubt wohl sie kann sich alles erlauben, nur weil sie die Enkeltochter von Mr. Satan ist. Dabei ist auch er nur ein mieser Hochstapler unter vielen. Immerhin hat dein Bruder, Gohan, damals Cell besiegt! Egal wie, ich werde es ihr heimzahlen. Sie hat es gewagt den Sohn des Prinzen der Sayajins zu schlagen, Sie, ein Mensch, ein schwaches Mädchen... ... Wenn das mein Vater wüsste...“ Während Trunks sich wieder in seine Wut hineinsteigerte, war Goten vollkommen verstummt. Traurig hatte er seinen Blick zu Boden gesenkt und versank in Gedanken und Erinnerungen an frühere Zeiten. Sein Leben war bisher schon sehr seltsam, aber vor allem traurig, verlaufen. Seinen Vater hatte Goten leider niemals kennen lernen dürfen oder besser können. Goku opferte sein Leben bei der Schlacht gegen Cell. Und auch vor etwas weiniger als 20 Jahren, als es seinem Vater gestattet wurde für einen Tag auf die Erde zurückzukehren, um an dem großen Turnier teilzunehmen, hatte er nicht die Gelegenheit gehabt ihn zu treffen, da er zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht exsistiert und erst knapp ein Jahr später das Licht der Welt erblickt hatte. Und sein Bruder Gohan? Nur Dende allein weiß, was aus ihm geworden ist. Seine Mutter Chichi hatte ihm erzählt, dass Gohan zusammen mit einer Freundin, von deren Familie sie eigentlich auch so gut wie nichts wussten, kurz nach seiner Geburt weggezogen ist, da er eine super Stelle von einer sehr renommierten Firma angeboten bekommen hat und dafür zumindest ein bis zwei Jahre in der Hauptzentrale arbeiten musste. Das Angebot hatte er natürlich sofort angenommen. Er hatte auch versprochen so schnell wie möglich wieder zurückkommen, denn nach diesen beiden Jahren könnte er dann in einem Laden dieser Filiale ganz in der Nähe arbeiten und könnte dann wieder zu Hause wohnen. Doch das ganze war jetzt inzwischen auch schon über 15 Jahre her.... „Hast du nicht vielleicht eine Idee, Goten?“, plapperte Trunks noch immer, hielt jedoch inne, als er bemerkte, dass sein bester Freund ihm keine antwort gab und sich auch anderweitig nicht äußerte. „Ähm... Goten? Hallo!..“, versuchte der Blauäugige erneut seinen Gegenüber anzusprechen. Erschrocken durch Trunks Worte erwachte Goten wieder aus seiner Gedankenwelt. „Hä... hast du etwas gesagt?“, fragte er, wobei er sich sicher war, dass Trunks mit ihm gesprochen hatte. „Was ist denn mit dir auf einmal? Haste mir gar nicht mehr zugehört?“, fragte der Ältere und machte ihm mit dieser Frage indirekt Vorwürfe, „Ich habe dich gefragt, ob dir nicht vielleicht etwas einfällt, wie ich es dieser blöden Kuh heimzahlen kann?!“ Nun war Goten doch ‚etwas’ oder auch ‚etwas mehr’ überrascht. Warum sollte gerade Er sich etwas ausdenken? Immerhin war es doch Trunks, der wütend auf Pan war und wenn er ehrlich war, konnte Goten genau wie seine Freundin Bra Pan sehr gut leiden. Sie war ihm schon vom ersten Augenblick an sehr sympathisch gewesen. Sie war höflich, überhaupt nicht eingebildet, obwohl sie anscheinend ohne Probleme zwei Klassen übersprungen hat, da sie doch ein ganzes Jahr jünger war, als er selbst, oder zickig und außerdem auch etwas schüchtern, so wie Goten sie jedenfalls bisher einschätzte. „Wenn du meine Meinung hören willst: Du steigerst dich da viel zu sehr hinein. Ich meine... mal abgesehen davon, dass sie ziemlich wütend war, dass du mit zwei Mädchen gleichzeitig ausgehen wolltest und sie dir daraufhin eine gescheuert hat, ist sie doch ganz nett und sympathisch! Ich mag sie und finde es nicht richtig, dass du sie mit Absicht verletzen willst... und ich werde dir auch nicht dabei helfen!“, machte Goten seinem Freund seinen Standpunkt klar. Dieser war, wenn er ehrlich war, doch ziemlich erstaunt über die Antwort seines Freundes, was er ihm auch sogleich mitteilte: „Was redest du denn da? Sie ist doch bloß ein Mensch. Sonst hast du doch auch immer alles mitgemacht und mir geholfen... ... ... Sag mir bitte nicht, dass du dich in sie verknallt hast!“ „So ein Schwachsinn. Das ist es nicht, aber... irgendwie... kann ich es nicht einmal gedanklich ertragen sie leiden zu sehen. Wie soll ich dir das erklären... es hat glaube ich mit ihrer Aura zu tun... sie ist so... so seltsam... so vertraut... so...“, vollkommen verwirrt über diesen Stuss, den Goten da von sich gab, sah Trunks ihn an. Als Goten ihn sah, musste er lächeln und schüttelte leicht de Kopf, bevor er weitersprach: „Vergiss es einfach wieder! Gut, ich werde dir helfen, aber ich halte dir nur Bra vom Hals und so, den Rest musst du schon selbst machen.“ Trunks hatte schon Recht mit dem was er sagte. Egal was er auch immer vorgehabt hatte, Goten war im er an seiner Seite und unterstützte ihn dabei. Er konnte sich nicht erklären, warum er es nicht wollte, dass Trunks nun Pan Schaden zufügen wollte. Aber irgendetwas in seinem Inneren sagte ihm, dass es nicht richtig war und dass er sich nur Vorwürfe machen und sich dabei richtig schlecht fühlen würde, wenn es einmal soweit ist. Da ist bestimmt noch etwas, von dem keiner weiß und das würde er bestimmt irgendwann erfahren oder herausfinden. Aber da er jetzt noch nicht wusste, was es ist und sein könnte, überging er es auch einfach so und stimmte Trunks nun doch zu ihm zu Helfen. „Danke mein Freund. Ich glaube das größte Problem dabei wäre auch meine Schwester.“, begann Trunks zu lachen, worauf Goten auch mit einstimmte. „Und hast du schon eine Idee?“, fragte Goten interessiert. Jedoch wäre es ihm in Wirklichkeit noch immer lieber, würde Trunks das Mädchen einfach in Ruhe lassen. Vielleicht würde er ja einen Weg finden seinem Freund zu helfen und gleichzeitig zu verhindern, dass es Pan verletzt. Und vielleicht könnte er Trunks mit der Zeit auch von seinem Vorhaben abbringen, wer weiß... Sein Freund überlegte kurz, bevor er antwortete: „Nein, noch nicht... ich überlege mir gleich etwas. Wir müssen nämlich zurück zum Unterricht. Ich habe jetzt mit Bra zusammen... keine Ahnung was...“ „Du bist echt... hast schon seit fast einem Jahr den selben Stundenplan und kannst ihn noch immer nicht auswendig. Na ja, ich habe jetzt Geschichte, wird bestimmt langweilig wie immer.“ ~Zur gleichen Zeit bei den Mädchen~ „Na ja, auf jeden Fall kam er letzte Woche dann zu mir und fragte mich, ob ich nicht Lust hätte zu der Abschlussfeier zu kommen. Natürlich habe ich sofort zugesagt. Ich freu mich schon total darauf, vor allem, weil ihr ja auch da sein werdet.“, erzählte Naomi den beiden bei einer Tasse Kaffee. „Bin auch schon total gespannt, was das geben wird...“, kurz warf Bra einen Blick auf die Uhr, der ihr allerdings verriet, dass sie langsam oder besser etwas schneller mal zurück zu High School gehen sollten, „Wir müssen langsam mal zurück, Naomi. Was macht das?“ „Schon in Ordnung, die beiden Kaffees gehen aufs Haus. Seht ihr nur zu, das ihr beiden nicht zu spät noch kommt!“, meinte Naomi nur und begann damit den Tisch abzuräumen. Die beiden Mädchen bedanken sich bei ihr und machten sich anschließend auf den Rückweg, da sie sonst wirklich noch zu spät kommen würden. „Wer ist eigentlich dieser Kaito?“, fragte Pan nun interessiert, da sie eben die Erzählung von Naomi mit dieser Frage nicht unterbrechen wollte. „Kaito geht in unseren Jahrgang. Eigentlich war er in Naomis, aber letztes Jahr hatte er einen schweren Unfall gehabt und lag deswegen mehrere Monate im Krankenhaus. Und damit er sich voll und ganz aufs gesund werden konzentrieren konnte, fanden er und die Ärzte es besser, wenn er das letzte Jahr noch einmal wiederholt und das hat er dann auch getan. Naomi und er kennen sich schon seit dem Kindergarten und sind seit dem die besten Freunde und vor allem eins: Unzertrennlich!“, erzählte Bra die Geschichte des für Pan unbekannten Jungens. „Das ist wirklich klasse, dass sie nach all den Jahren noch immer so gut befreundet sind. Aber mir schien es, dass Naomi doch ein klein wenig in ihn verknallt ist, oder?“, fragte Pan weiter nach, ob sie mit ihrer Vermutung Recht hatte. Daraufhin konnte Bra nur lachen und meinte: „Ja, das ist bei ihr wirklich offensichtlich und jeder weiß es auch, nur Kaito selbst hat davon anscheinend noch nichts bemerkt.“ „Ist mal wieder typisch, Jungs.... Was hast du jetzt eigentlich?“, Pan hoffte inständig, dass sie die nächste Unterrichtsstunde mit ihrer neuen Freundin verbringen durfte, als sie sich beide nun im Treppenhaus der Schule wiederfanden. „Ich habe jetzt Sozialwissenschaft zusammen mit meinem Bruder!“, antwortete die Gefragte. Die Neue verzog daraufhin angewidert das Gesicht: „Ich habe jetzt Geschichte in Raum 208. Na ja, zumindest habe ich dann nicht mit deinem Bruder zusammen unterricht! Könntest du mir vielleicht sagen, wo der Raum ist?“ „Klar, du gehst einfach die Treppe hier hoch in den nächsten Stock, dann rechts und die nächste wieder rechts! Müsstest eigentlich zusammen mit Goten haben.“, stellte Bra ganz nebenbei fest. „Oh, na dann, immerhin schon mal einen, den ich kenne.“, war Pan erleichtert nicht ganz allein in dem Raum unter den ganzen Fremden zu sitzen, „Also, bis nachher dann!“ Einige Stufen war Pan nun schon gegangen, da sprach Bra sie noch einmal an: „Ach, Pan! Übrigens, du solltest mal über Trunks Vorschlag nachdenken. Ich meine, die Brille abzunehmen.“ Zwinkernd verschwand nun Bra schnell hinter der nächsten Ecke und betrat schließlich den Raum, in dem sie nun Unterricht hatte. Leicht lächelnd blickte Pan ihr nach. ‚Ach Bra, genau aus diesem Grund trage ich diese Brille doch,... damit Jungs wie dein Bruder nicht auf mich aufmerksam werden! Denn normalerweise lassen solche Jungs wie Trunks die Finger von Mädchen, die eine Brille tragen, weil es für sie viel zu uncool erscheint...’, dachte sich Pan und ging nun auch die restlichen Stufen hinauf und zu ihrem Geschichtsraum: ‚Wenn ich eines in all den Jahren gelernt habe, dann das: Vertraue niemals einem Kerl!’. Als Pan gerade an dem Geschichtsraum ankommt, wollte die Lehrerin eigentlich gerade mit dem Unterricht beginnen. „Entschuldigen Sie bitte vielmals, aber ich habe einige Probleme damit gehabt den Raum zufinden!“, entschuldigte sich das Mädchen und trat einige Schritte in den Raum hinein und lenkte die Aufmerksamkeit aller durch ihr Erscheinen auf sich. „Oh, ein neues Gesicht und das auch noch so kurz vor dem Schulende....?? Na ja, setzt dich doch einfach irgendwo hin!“, schlug die Lehrerin vor und blickte wieder in ihre Unterlagen. Höflich verbeugte sich Pan leicht und antwortete: „Ja, vielen Dank!“ Sie sah sich etwas im Raum um und erblickte schließlich Goten, der sich anscheinend jetzt schon ziemlich langweile, obwohl der Unterricht noch gar nicht begonnen hatte. Pan war allerdings noch etwas unentschlossen. Sollte sie sich wirklich einfach so neben Goten setzten? Vielleicht würden ja er oder auch die anderen auf seltsame Gedanken kommen. Natürlich, sie kannte ihn schon, aber doch auch eigentlich erst seit einer Stunde. Na ja, er war der feste Freund von Bra, aber auch der beste Freund von Trunks. Woher sollte sie denn jetzt wissen, dass er nicht wütend auf sie war, weil sie Trunks doch vorhin eine gescheuert hatte? Irgendwie hoffte sie ja, dass er ihr ein Zeichen gab, dass sie sich zu ihm setzten sollte, aber im Moment lag er ja nur mit seinem Gesicht auf dem Buch und bemerkte anscheinend gar nichts um sich herum. Doch plötzlich hob Goten seinen Kopf an und schaute nach vorne, wo er dann auch etwas weiter neben der Lehrerin Pan erblickte. Und Pan war sehr froh über seine Geste, denn er winkte ihr kurz zu und bot ihr anschließend an sich noch neben sich zu setzten, wobei er ein freundliches Lächeln aufgesetzt hatte. Ebenfalls lächelnd nickte Pan und ging auf einen ihrer neuen Freunde zu, um sich neben ihn zu setzten. Nun konnte die Lehrerin endlich mit dem Unterricht beginnen. Doch schon vom ersten Wort an hörte Goten ihr nicht mehr zu, da auch sie nur wieder über die ‚organisatorischen Dinge’ für ihre Prüfungen sprechen wollte. Wieder hatte Goten dieses seltsame Gefühl der Vertrautheit. Ihr Aura war so seltsam. Irgendwie fühlte diese Aura sich etwas an wie seine eigene, aber auch die seiner Mutter. Wieso? Wie konnte die Aura einer völlig fremden Person der seiner Familie nur so ähnlich sein. Wenn er ehrlich war, glaube er nun ganz und gar nicht mehr an einen Zufall. Dafür war diese Aura zu ähnlich und zu vertraut. Er wollte nun doch herausfinden, warum dies der Fall war, vielleicht würde er ja irgendetwas von ihr erfahren können, was ihm dabei weiterhalf... „Der brauchst du eigentlich gar nicht zu zuhören! Die sagt uns auch nur das gleiche wie die Lehrer heute Morgen zuvor auch. Und, wie findest du Bras Lieblingscafé?“, richtete sich Goten an Pan, um mit ihr ein Gespräch anzufangen, weil das alle mal interessanter sein würde, als das, was die Geschichtslehrerin von sich geben würde. Irgendwie war Pan doch etwas schüchtern. Sie traute sich noch nicht so wirklich mit ihm zu sprechen, da sie Angst davor hatte, dass er ihr plötzlich irgendetwas wegen Trunks an den Kopf warf, weswegen sie auch sehr darauf bedacht war, was sie sagte: „Sehr schön und der Kaffee schmeckt gut.“ Doch Goten fiel schnell auf, dass sie irgendetwas hatte, denn vorhin in der Pause war sie ihm irgendwie mit mehr... na ja.. sie war eben anders drauf gewesen, weshalb er sie auch gleich darauf ansprach: „Sag mal, hast du etwas? Hast du jetzt auf einmal Angst vor mir?“ Doch sie schüttelte nur schnell mit dem Kopf und schaute stur geradeaus. „Nun sag schon! Du kannst mir wirklich alles anvertrauen, genauso wie Bra!“, hoffte er sie so überreden zu können ihm zu sagen, was sie denn bedrückte. Einige Zeit schwieg Pan, überlegte, ob sie ihn das wirklich fragen sollte, doch dann entschied sie sich doch dafür, da sie Bra wirklich alles anvertrauen konnte, das hatte sie in den wenigen Stunden schon gelernt: „Bist du nicht wütend auf mich, weil ich deinen besten Freund eine verpasst habe?“ Vorsichtig sprach sie diesen Satz aus, immer bereit dazu ihn abzubrechen, sobald sie auch nur einen funken von Wut in seinem Gesicht erblickte. Doch darauf konnte Goten nur lachen: „Aber nein, warum sollte ich das denn? Ich find es sogar klasse, weil Trunks wirklich langsam immer mehr den Boden unter seinen Füßen verlor. Trunks und ich kennen uns zwar schon von Kindesbeinen an, das heißt aber noch lange nicht, dass ich alles was er tut befürworte. Außerdem bin ich in dieser Hinsicht ganz anders als Trunks. Ich finde es nicht Richtig mit den Gefühlen anderer zu spielen oder sie auszunutzen, das weiß er auch, aber es kümmert ihn nicht.“ Erleichtert atmete Pan aus, denn sie wollte Goten nicht als Freund verlieren, denn eigentlich kannte sie hier niemanden und dennoch musste sie sagen, sie mochte Bra und Goten sehr gern. Und irgendwie hatte sie auch das Gefühl sie schon ewig zu kenne, obwohl dies erst seit einigen Stunden der Fall war. „Du darfst jetzt wegen vorhin aber nicht zu schlecht von Trunks denken. Er mag zwar in der Hinsicht eine gewaltige Macke haben, aber eigentlich ist er auch ganz nett. Lern ihn bitte erst einmal richtig kennen, bevor du so hart wie vorhin über ich urteilst. Das vorhin mag zwar zugetroffen haben, aber er ist nicht immer so, das wirst du dann auch schnell bemerken.“, hoffte Goten, dass Pan zumindest noch einmal versuchen würde ihn richtig kennen zu lernen. Einige Zeit dachte Pan über Gotens Worte nach, bevor sie ihm ihre Antwort mitteilte: „Na gut. Du hast ja Recht, kein Mensch ist wirklich schlecht. Manche haben eben einfach nur gewisse Phasen in denen sie sich total daneben benehmen. Wenn er nach dem ganzen noch mit mir spricht und sich zumindest versucht etwas zu ändern, werde ich auch versuchen den wirklich Trunks kennen zu lernen und nicht nur den, der immer nett zu den Mädchen ist, versprochen!“ „Das finde ich gut. Ich bin eigentlich auch der Meinung: Eine zweite Chance verdient jeder! Ich werde auch mit ihm reden, denn ich bin mir sicher, dass ihr beide euch richtig gut miteinander verstehen werdet, wenn ihr euch erst einmal richtig kennt.“, war Goten wie immer optimistisch. „Du sagst, dass du Trunks seit Klein auf kennst, aber wie hast du denn Trunks und Bra kennen gelernt, wenn ich fragen darf??“, wollte Pan nun in Erfahrung bringen, da sie die Geschichte der drei doch sehr interessierte. Lächelnd antwortete der gefragte darauf: „Du willst dir allen ernstes diese lange Geschichte anhören?“ Ein nicken von Pan war die Antwort und so begann Goten alles von Anfang an zu erzählen, wobei er einige Stellen bewusst ausließ: „Lass mich mal überlegen... also es begann alles, als mein Vater und die Mutter der beiden, sie heißt übrigens Bulma, noch klein waren. Vater lebte hoch oben in den Bergen zusammen mit seinem Großvater. Eines Tages kam Bulma auf den Berg, um etwas zu suchen und auf ihrer Suche lernte sie dann meinen Vater kennen, da war mein Urgroßvater allerdings nicht mehr am leben. Na ja, auf jeden Fall freundeten sie sich irgendwie an und mein Vater begleitete sie bei ihrer Suche, weil er sie beschützen sollte.“ „Dann müssen sie ja etwas gefährliches gesucht haben oder wozu brauchte Mrs. Briefs einen Bodyguard?“, mischte sich Pan in die Erzählung ein. Tja, was sollte Goten darauf jetzt eigentlich sagen?? Am Besten er umschreib die Wahrheit: „Wie man’s nimmt. Bulma war auf der Suche nach sieben Kristallkugeln mit seltsamen Sternen im Inneren, aber frag mich nicht, wozu sie die haben wollte...“ „Du meinst sicherlich diese DragonBalls, oder?? Von denen hat mir mein Onkel schon mal etwas erzählt.“, unterbrach Pan erneut die Erzählung, was Goten total ins erstaunen brachte. Woher kannte sie denn die DragonBalls oder besser... wer war ihr Onkel? Woher kannte er die Legende der DragonBalls?? Vielleicht war er ja ein früherer Feind seines Vaters.... „Richtig, so hießen die Kugeln, jetzt fällt es mir auch wieder ein... Ähm... wo war ich...?? Ach ja, auf jeden Fall haben die beiden von diesem Zeitpunkt an viele Abenteuer zusammen erlebt und lernten auch viele ihrer heutige Freunde kennen und auch meine Mutter. Später dann irgendwann auch noch Trunks Vater, sein Name ist Vegeta! Anfangs verstanden sich unsere Väter nicht wirklich miteinander. Außerdem waren sie Rivalen im Kampfsport. Na ja, und als dann Trunks und ich geboren wurden und kurz darauf auch Bra, sind meine Mutter und ich immer zusammen zu den Briefs gefahren. Da habe ich die beiden kennen gelernt und viel mit ihnen gespielt, seit dem sind wir drei unzertrennlich....“, beendete Goten die Erzählung und sah mit einem breiten Lächeln das Mädchen neben sich an. „Eine tolle Geschichte, ich wünschte meine wäre auch so schön und ich hätte auch solche guten Freunde wie du Trunks und Bra hast.“, meinte sie dazu und richtete ihren Blick traurig, aber lächelnd nach vorne, bis ihr plötzlich etwas auffiel, was sie Goten auch sofort fragen wollte: „Aber warum sind denn nur deine Mutter und du zu den Briefs gefahren? Warum ist dein Vater nicht mitgekommen, immerhin war er doch mit der Grund, dass sie sich alle kennen gelernt haben.“ Mit einem Schlag veränderte sich nun plötzlich Gotens Gesichtsausdruck. Alles Fröhliche wich der Traurigkeit. Als Pan dies bemerkte, tat es ihr auch schon gleich wieder Leid, dass sie diese Frage überhaupt gestellt hatte. „Entschuldige, Goten! Du musste es mir natürlich nicht erzählen, wenn du nicht möchtest.... vergiss einfach, dass ich etwas gesagt habe!“, entschuldigte sie sich und hoffte dadurch den traurigen Ausdruck auf seinem Gesicht verschwinden zu lassen, doch es half nicht wirklich. Vielleicht sollte sie einfach mal das Thema wechseln: „Und, bist du fitt für die Abschlussprüfungen nächste Woche?“ „Och bitte, erinnere mich nicht auch noch daran....“, gab er nun wieder lächelnd zurück, „Klar, ich habe mich gut vorbereitet und kann auch eigentlich alles.... aber trotzdem habe ich ein komisches Gefühl, wenn ich daran denke.... Was ist mit dir?“ Verdutzt sah sie den jungen Mann an: „Ähm... na ja ich habe ja vor den Ferien alle Abschlussprüfungsthemen der letzten zwei Jahre geschrieben, um in diesen Jahrgang versetzt zu werden und ... na ja mir macht diese eine Abschlussprüfung nächste Woche eigentlich nicht viel Angst!“, berichtete sie, was Goten nur durch ein seufzen und den Worten: „Du Glückliche!“, kommentierte. Pan musste etwas lachen, das war wirklich seltsam....: „Na ja, bei uns soll das angeblich in der Familie liegen, aber ich glaube, das es einfach nur daran lieg, dass ich an meine Eltern denke, wenn ich aufgeregt bin und große Angst habe. Irgendwie hilft nur der Gedanke an sie mir dabei, alle meine Probleme zu überstehen!“ Nun wurde Goten hellhörig und hoffte, mehr herauszufinden: „Und wie bist du darauf gekommen, ausgerechnet an deine Eltern zu denken?“ Kurz schwieg Pan... erinnerte sich an jenen Tag zurück: „Weißt du... früher war ich ganz anders, immer traurig und... wie soll ich sagen... mutlos.... Aber eines Tages sagte mein Onkel zu mir: ‚Wenn du in deinem Leben etwas erreichen willst, wenn du gewinnen willst, dann höre auf dein Herz! Und wenn dein Herz einmal nicht antwortet, dann schließe die Augen und denke an deine Eltern. So wirst du keine Angst mehr verspüren und alle Hindernisse überwinden, dann kannst du alles schaffen, einfach alles, nur du allein!’ Und an diese Worte muss ich immer denken, wenn irgendetwas großes bevorsteht. Und vor jeder Prüfung schließe ich für eine Minute lang meine Augen und halte mich in meiner Gedankenwelt auf, vergesse alles um mich herum. Und wenn ich dann die Augen wieder öffne, ist plötzlich all meine angst verflogen und ich kann mich voll und ganz auf die Aufgaben konzentrieren.“ „Du musst ja tolle und nette Eltern haben, wenn du durch sie sogar deine Angst verlieren kannst. Wie sind sie denn so??“, wollte Goten nun wissen, denn er fand es einfach klasse, was sie ihm eben erzählt hatte. Dieses Mal verschwand der glückliche Ausdruck aus Pans Gesicht und sie ließ ihren Blick zu Boden sinken: „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.... ich kenne meine Eltern nicht einmal....“ Das hatte Goten nun nicht erwartet von ihr zu hören... Warum kannte sie ihre Eltern denn nicht? Wahrscheinlich waren sie auch gestorben, als sie noch ganz klein war. Doch obwohl sie ihre Eltern nicht einmal kannte und wusste, wer sie waren, vertraute sie ihnen und dachte in Momenten der Sorge und Angst immer an sie.... das war wirklich bewundernswert, wie Goten fand. Und was hatte er früher zum Teil immer getan? Er hat seinen Vater in Gedanken manchmal sogar verfluch, dass er nicht mehr da war und auch durch die DragonBalls nicht wieder auf die Erde zurückkehren wollte... Jetzt schämte er sich für sein Verhalten von damals, denn immerhin hatte er ja noch seine Mutter gehabt und Trunks Vater, also Vegeta hatte ihn in jungen Jahren auch immer eher wie seinen eigenen Sohn behandelt und was tat er?? Er hätte lieber dankbar für alle sein sollen und nicht wütend oder enttäuscht... Ab diesem Moment wollte Goten eines mehr als zuvor! Er wollte dafür sorgen, dass sich Pan und Trunks richtig kennen lernen und Trunks auch unbedingt davon abbringen, dass er Pan mit Absicht verletzt, denn sie hat schon genug darunter zu Leiden, dass sie ihre Eltern niemals kennen lernen darf. Goten hatte sie doch richtig eingeschätzt, das wusste er nun mit Sicherheit. Er war sich schon ab dem Moment wirklich sicher gewesen, als sie sagte, dass sie Trunks doch tatsächlich eine zweite Chance geben wollte, und nun war er es noch mehr. Solche oberflächlichen und arroganten Mädchen wie es leider viele von an dieser Schule gab, würde nun eingeschnappt sein und mit Typen wie Trunks von da an nichts mehr zu tun haben wollen. Aber Pan war da zum Glück ganz anders. Sie war wirklich ein sehr warmherziges, freundliches und hilfsbereites Wesen und nahm auch die Gelegenheit wahr in das Herz des anderen zu schauen. Herauszufinden wie ein Mensch wirklich ist und nicht nach einem Patzer diesen Menschen abzuhaken und zu vergessen. Er musste es einfach schaffen, dass Trunks sein Vorhaben aufgab. Denn Goten wollte nicht, dass der Glaube an das Gute in jedem Menschen bei Pan durch Trunks’ dämlichen Plan erlosch und sie sich dadurch wohl vollkommen verändern und keinem mehr trauen würde. Denn solch ein Phänomen hatte er schon oft in diesen Teenagerfilm gesehen, die er sich immer mit Bra anschauen musste. Auch wenn es nur ein Film war, so mussten sich die Autoren und Regisseure doch etwas dabei gedacht haben und wer konnte ihm denn bitte mit Sicherheit sagen, dass so etwas nicht auch im realen Leben vorkommen würde? Aber um so eine Behauptung über Pan aufzustellen, musste auch er sie erst einmal viel besser kennen lernen, doch er war sich sicher, dass er in das nächsten Zeit und vor allem nach ihren Abschlussprüfungen genug Zeit dazu haben würde. Schon allein, weil Bra sie jetzt schon sehr gern hatte und sein Schatz deswegen Pan bestimmt auch immer auf Ausflügen etc. dabei haben wollen würde. Ein Grund mehr, weshalb Trunks und Pan sich besser kennen lernen und vor allem lernen müssten miteinander auszukommen. Jetzt hatte er keine Angst mehr vor den Prüfungen, dank Pan.... Und somit stand auch für ihn seine Rolle in Trunks Plan fest und er würde wirklich alles daran setzten, dass er seinen eigenen Plan auch erfolgreich in die Tat umsetzen würde. __________________________________________________ Das war's erst einmal... 9100 Wörter müssen auch reichen XD Hoffe ihr hinterlasst mir wieder ein Kommi mit Lob, Anmerkung & Kritik etc. Und an diejenigen, die von mir per ENS benachrichtig werden wollen, wenn ein neues KP on kommt: BITTE schreibt das in euren Kommi mit hinein, dann speicher ich das ab, Danke!! ^___^ Bis zum nächsten Mal und alles Liebe bis dahin, eure Kimie Kapitel 2: Mujse dosti karoge! // Lass uns Freunde sein! -------------------------------------------------------- Namaste! Endlich geht es weiter mit Manzil pyaar tumhaara! Will jetzt auch nicht lange drum herum reden, also: @Sweety-Akane: Schnell ging es leider nicht, sorry! Aber hier ist jetzt endlich wieder etwas zum lesen für dich ^__^ @nami110: Tja, 'schnell' ist relativ XD @Yoko93: Ähm... ne gute Fragen... das fällt mir meistens immer ein, wenn ich in meinem Bett liege und versuche einzuschalfen XD Und warum Pan keine Eltern mehr hat erfährst du noch später in der FF. @Mimi85: Die Szene mit der Ohrfeige ist auch sehr wichtig für die FF, wirst du auch im Laufe feststellen. Und auch das mit Gotens Gefühl muss noch etwas warten, bis das endlich gelüftet wird, ist aber eigentlich nix berauschendes... na ja... @_Summer_: Ob sie sich nun vertragen oder nicht.... das erfährst du noch früh genug ^.~ @JuliaManetsberge: Tja ja... irgendeiner musste Trunks doch mal die Meinung geigen ^___^ @Thx fürs Lob, wollte eben mal etwas ganz anderes machen, auch wenn es eigentlich gar nicht so anders ist.... na ja zu verwirrend XD auf jeden Fall viel Spaß beim lesen! Auf geht's zu.... Kapitel 2: Mujse dosti karoge! // Lass uns Freunde sein! Und so verbrachten Pan und Goten dann die gesamten beiden Stunden damit über Gott und die Welt oder besser... ihre Leben und Trunks zu quatschen, was zum Teil oder auch des öfteren sehr interessant war. Doch nun waren die Stunden Vergangenheit und sie hatten für heute Schulschluss, da wegen Konferenzen die letzten Stunden für sie alle ausfielen... Zusammen verließen die vier, in manchen Fällen mehr oder weniger, Freunde das Gebäude. „Hey, wollen wir vielleicht noch zusammen ins Café gehen und ein Eis essen, oder so?“, schlug Bra begeistert vor. Es war wirklich ein sehr heißer Tag heute und ein Eis wäre da bestimmt nicht schlecht. Doch wenn sie jetzt noch einen guten Platz bekommen wollten, mussten sie sich schon etwas beeilen. Schon allein, weil ja ihre gesamte Schule jetzt frei hatte und bestimmt noch einige andere auf den klugen Gedanken gekommen sind, sich noch eine schöne Zeit zu machen und dementsprechend gefüllt dürfte dann auch das eigentlich doch recht kleine Café dann sein.... „Klasse Idee, Schatz!“, lobte Goten seine Freundin und auch ihr Bruder stimmte ihr freudig mit den Worten zu: „Ein Eis könnte ich bei der Hitze jetzt wirklich vertragen.“ Die einzige, die nichts in der Richtung von sich gab, was Pan. „Sorry Leute, aber ich kann nicht.... ich muss nach Hause und noch ein bisschen für die Prüfungen lernen. Vater wäre bestimmt sehr enttäuscht, wenn ich mich einfach auf die faule Haut legen und dann wohlmöglich die Prüfungen verhauen würde. .... Ich möchte außerdem einen besseren Schnitt haben, als er bei seiner Abschlussprüfung! Außerdem habe ich meinem Großvater versprochen, dass ich sofort nach Hause komme, wenn der Unterricht beendet ist.“, entschuldigte sich das Mädchen dafür, dass sie nicht mitkommen wollte und konnte. „Soll ich nachher vielleicht mal vorbei kommen und dir helfen und dir alle Prüfungsthemen geben?“, bot Trunks ihr plötzlich an. Damit hatte sie nun überhaupt nicht gerechnet. Warum war er auf einmal so nett zu ihr, dass er sich sogar die Mühe machen und zu ihr nach Hause kommen wollte, nur um ihr einpaar Bücher zu bringen und ihr etwas zu helfen.... und das wo sie ihm doch erst vor einigen Stunden eine Ohrfeige verpasst hatte? Hatte er das etwa schon so schnell wieder vergessen? Sie hätte es verstanden, wenn er sich ihre Predigt zu Herzen genommen hat und nun ganz normal mit ihr reden würde, aber gleich diese... ja.... diese übertriebene Freundlichkeit? „Nein, danke. Ich schaffe das auch schon allein!“, lehnte sie sein Angebot ab. „Na ja, wenn das so ist...“, kam es doch etwas enttäuscht von Bras Seite her, denn sie hatte sich schon darauf gefreut zusammen mit ihr etwas zu unternehmen und sei es auch nur Eisessen zu gehen, „... wir können ja alles noch nachholen, sobald die Prüfungen vorbei sind, dann haben wir sowieso erst einmal Zeit ohne Ende!!“ „Stimmt, also wir sehen uns dann morgen!“, verabschiedete sich Pan von den dreien und machte sich auf den Heimweg, wobei ihr Goten mit einem seltsamen Gesichtsausdruck nachschaute. Ja, er wusste nun weshalb sie unbedingt nach Hause wollte und musste... wusste auch, warum sie unbedingt besser sein wollte, als ihr Vater es vor Jahren einmal war.... er wusste durch diese beiden Geschichtsstunden so gut wie alles oder besser ausgedrückt, er konnte es sich denken! Ihre Worte waren dazu zu eindeutig gewesen... Doch warum wollte sie den beiden Geschwistern davon nichts erzählen? Hatte sie etwas kein Vertrauen zu den beiden? Ok, bei Trunks konnte er es ja noch verstehen, so wie der sich heute Morgen verhalten hatte, aber bei Bra... Warum ausgerechnet er? Oder lag es vielleicht daran, dass sie eigentlich gar nicht hatte darüber reden wollen und es ihr einfach nur herausgerutscht ist?? Wie dem auch sei, er würde es auf jeden Fall für sich behalten!! Und was sollte das eigentlich gerade von Trunks? Er bezweifelte, dass sein Freund ihr gerade eben wirklich helfen wollte.... Er musste endlich mit ihm darüber reden! Und er hoffte, dass sich noch eine passende Gelegenheit an diesen Tag ergeben würde. Und so machten sich die drei nun allein auf den Weg zum Café. Es stellte sich dann allerdings heraus, dass sie gar nicht so falsch mit ihrer Vermutung lagen, denn das Café wurde jetzt wirklich stark von der Schülerschaft besucht, aber anscheinend wollte die Meisten von diesen nicht ihre Zeit hier vertrödeln, weshalb sich viele ihre Bestellungen mitnahmen.. Doch sehr lange blieben auch sie dort nicht, zumindest nicht alle drei von ihnen. „Hey ,Bra. Schon zum zweiten Mal heute hier.... Zieht dich irgendwie unser Laden an?“, hörten sie plötzlich die Stimme von Naomi, die gerade einige Tische weiter bediente und nachdem sie die Bestellungen aufgenommen hatte zu den dreien kam. „Natürlich, kennst mich und den Laden doch...“, bestätigte Bra die Aussage ihrer Freundin, worauf alle nur zu lachen beginnen konnten. „Na ja, Scherz bei Seite! Also, was kann ich euch denn bringen?“, wollte sie anscheinend schnell die Bestellungen aufnehmen, da wohl noch andere Gäste darauf warteten, dass sie bedient werden. „Einen Eisbecher, weißt ja, was ist will!“, meinte Bra darauf nur und Goten dann fortfuhr: „Und ich hätte gerne einen.... einen Früchtebecher.“ „Und für mich bitte ein Eierlikörbecher!“, bestellte auch Trunks. (k.A. = kurze Anmerkung: Kennt eine von euch die Eissorte Eierlikör? Gibt es bei und es schmeckt einfach supi und ist auch ganz ohne Alkohol!!! Aber hier dann nicht...) Fleißig schrieb Naomi die Bestellungen auf, doch nach Goten stoppte sie abrupt... „Du möchtest also einen Eierlikörbecher, Trunks..... dann zeig mal deinen Ausweis! Für alkoholische Spezialitäten musst du nämlich erst Volljährig sein. Bist du denn schon 18?“, fragte sie mit ernster Mimik. Doch dies Gesicht blieb nicht lange und sie lächelte ihn an, als er sie auf einmal ganz geschockt anblickte, da sie ja eigentlich wusste, dass er schon über 18 Jahre alt war. „Kein Problem, kommt alles sofort!“, fügte sie noch hinzu und machte auf dem Absatz kehrt, um die Bestellungen weiterzuleiten und die nächsten Gäste zu bedienen. „Sag mal, Trunks... hat Herr Shinoka euch eigentlich vor den Ferien schon verraten, was ihr in der Musikprüfung machen müsst? Ich habe dich zumindest nichts für Musik machen sehen.“, erkundigte sich Bra. Bra konnte allerdings auch nicht wirklich verstehen, warum ihr Bruder ausgerechnet Musik als eines der Hauptfächer haben wollte.... Ihrer Meinung nach war Musik nur für eines gut, um in der Disco und auf Partys zu tanzen und Spaß zu haben, aber ansonsten... Wer wollte schon freiwillig Prüfungen in diesem Fach schreiben?? Ok, es könnte daran liegen, dass sie kein Musik mag und es auch deswegen nicht nachvollziehen konnte, aber ihrer Meinung nach sollte man statt diesem Fach dann doch lieber so etwas wie Philosophie oder Literatur machen, denn da musste man richtig denken und kreativ sein, nicht so wie bei Musik, wo man ein bisschen auf den Tasten eines Klaviers herumhämmerte und dann noch ein paar dumme Wörter zu dichtete. Nein, das war wirklich nichts für sie....... „Er hat gesagt, dass er erst noch mit der Schulleitung abklären müsste, ob er seinen tollen Einfall auch umsetzten darf und kann. Was er damit meinte, hat er uns allerdings nicht gesagt. ... Na ja, ich werde es ja morgen erfahren.“, erzählte Trunks und machte sich um dieses Fach eigentlich die geringsten Sorgen, denn etwas anderes interessierte ihn im Moment viel mehr. „Sooo, hier sind eure Bestellungen!“, unterbrach plötzlich Naomi seinen Gedankengang, als sie mit einem Tablett und den ganzen Eisbechern darauf ankam. „Wow, das ging aber schnell!“, bemerkte Goten, der sich seine gutaussehende Portion anschaute. „Klar, ihr seid ja auch Stammgäste und Freunde, die haben Vorrang! Lasst es euch schmecken. ... Übrigens, Bra! Ich habe heute früher Schluss, wollen wir nachher noch etwas in die Stadt gehen?“, fragte sie ihre Freundin, die darauf nur mit einem begeisterten Nicken antwortete: „Klar, ist vielleicht die letzt Gelegenheit, vorerst. Immerhin fängt dein Studium auch in zwei Wochen wieder an und nächste Woche haben wir ja unsere ganzen Prüfungen. Ich bleib dann gleich einfach noch hier und warte dann!“ „Okay, wenn du willst... wo ist eigentlich deine Freundin... Pan?“, als Naomi nämlich so in die Runde sah, fiel ihr plötzlich ein, dass Bra vorhin ja zusammen mit ihrer Freundin da war, von der die ganze Zeit schon jegliche Spur fehlte. „Pan musste nach Hause, wegen der Prüfungen nächste Woche!“, antwortete Goten nebenbei, der sich schon begeistert sein Eis schmecken ließ. So ließen die beiden Jungs anschließend das Geld für ihr Eis bei Bra und machten sich auf den Weg zur berühmten Capsule Corporation oder einfacher: Zu Trunks nach Hause! Nun war die Gelegenheit günstig. Goten musste sie ergreifen und Trunks darauf ansprechen, was er auch sofort tat, bevor er es sich doch wieder anders überlegte. Doch wie sollte er anfangen? „Ach übrigens, ich habe mit Pan gesprochen und sie ist bereit dir das von heute Morgen zu verzeihen. Sie sagte, wenn du deinerseits deinen Fehler einsiehst und auch versuchst dich zu ändern, dann will sie das alles vergessen und dich noch einmal richtig kennen lernen. Was sagst du dazu?“, erzählte ihm Goten einfach quer durch und wartete nun auf seine Reaktion. Trunks hingegen fühlte sich etwas überrumpelt und war dementsprechend verwirrt: „Was? Ich wüsste nicht, was ich einsehen sollte. Ich habe keinen Fehler gemacht!“ „Doch das hast du.. und das weißt du auch!“, widersprach Goten ihm in einem strengen Ton, da es ihm mittlerweile wirklich auf die Nerven ging wie sich sein Freund aufführte, „Bitte, vergiss einmal deinen Stolz! Spring über deinen Schatten und lern sie erst einmal richtig kennen. Und bitte vergiss deinen dummen Plan, dich an ihr rächen zu wollen. Tu wenigstens einmal das, was Bra oder ich dir sagen! Bitte... tu es Bra und mir zuliebe!“ Was war denn nun wieder mit Goten los? Trunks verstand nur Bahnhof. Zuerst lehnte er es ab ihm zu helfen, dann stimmte er zu und jetzt lehnte er es wieder ab und wollte sogar, dass er sich mit dieser... dieser... Pan anfreundete. Was war denn jetzt los? Einige Zeit überlegte Trunks und sah sich in der Gegend um, bevor er sich anschließend wieder seinem besten Freund zuwand und ihn lächelnd anschaute: „Na gut. Aber nur, weil sowohl Bra, als auch du sie sehr mögen! Ich werde vergessen was da war und sie erst richtig kennen lernen, bevor ich mein Urteil fälle, okay?“ „Alles klar, wenn du sie erst einmal richtig kennst, kannst du immer noch entscheiden!“, stimmte Goten den Forderungen von Trunks zu, doch da war noch etwas, dessen er sich nicht ganz sicher war, „Und was ist mit deinem Plan?“ erneut schwieg Trunks kurz: „Welcher Plan?“ „Gut! Dann würde ich vorschlagen, dass wir alle zusammen nach den Prüfungen erst einmal feiern und dann werden wir alle noch genügend Gelegenheiten haben alles über Pan zu erfahren.“, meinte Goten noch dazu, als sie endlich das Gebäude der Capsule Corporation erreicht hatten.... Die gesamte restliche Wochen bekamen die drei Freunde ihre neue Freundin nicht zu sehen.... na ja, so konnte man das auch wieder nicht sagen, aber sie waren ausschließlich nur während der Schulzeit zusammen. Denn sobald die Schule vorbei war, war Pan auch schon nach Hause verschwunden, um wie sie sagte, fleißig weiterzulernen. Nun, die drei akzeptierten es und nutzten dadurch seltsamerweise auch noch die Zeit, um etwas in ihren Kopf hineinzubekommen, obwohl sie eigentlich alle nichts mehr großartig tun wollten, da sie ja schon die gesamten Ferien mit nichts anderem verbracht hatten. Chichi und Bulma konnten das ganze nur befürworten, vor allem bei den Jungs! Welche Frage die anderen jedoch mehr interessierte war die, ob ein Mädchen wie Pan, dass gerade erst ohne große Schwierigkeiten auf einen Streich zwei Klassen übersprungen hatte auch noch wirklich so intensiv lernen musste?? Auch im Unterricht bzw. in den Wiederholungsstunden bekam jeder einzelne von ihnen noch mit, wie gut sie anscheinend den Stoff beherrschte, wozu noch lernen? Doch eine Antwort erhielten sie auf diese Frage natürlich nicht, aber besser war es auf jeden Fall, vor allem, weil die Abschlussprüfungen ja anstanden! Zu Pans Freude hatte eigentlich fast alle Fächer mit irgendeinem der dreien. Es machte ihr sogar nichts aus, dass sie ein Fach nur zusammen mit Trunks hatte, nämlich Musik! Generell fiel Trunks auf, dass sie sich total verändert hatte, seit Goten ihm erzählt hat, dass sie ihren ersten Schultag vergessen wollte etc..... So verging die restliche Woche ziemlich schnell und der Montagmorgen der ersten Prüfungen näherte sich....... „Morgen!“, begrüßte die drei, die schon zusammen auf dem Schulhof standen, eine fröhliche und putzmuntere Pan, die anscheinend gar nicht mehr erwarten konnte, dass die Prüfungen begannen. „Morgen! Tu mir einen Gefallen und sei bitte nicht so gut gelaunt!“, forderte Trunks sie bittend auf, der es gar nicht abhaben konnte, dass sie so fröhlich war, obwohl gleich diese verhassten Abschlussprüfungen waren. Doch Pan war es eigentlich herzlich gleich, was er sagte, denn sie sah gar nicht ein, dass sie sich wegen ihm verstellen sollte, schon gar nicht, weil es ja noch nicht einmal einen Grund dazu gab. „Vergiss es, Trunks! Mir kann meine gute Laune heute keiner nehmen, nicht einmal, wenn das Prüfungsthema total bescheuert sein sollte. Außerdem, warum sollte ich?“ Weil du mich noch nervöser mit dieser Freude machst....!“, erklärt sich Trunks und blickt sie leicht ‚wütend’ an, worauf er noch hinzufügt, „Ich werde niemals Leute verstehen, die sich auf so etwas wie Prüfungen freuen....“ „Dann solltest du mehr lernen, auf das du keine Angst mehr davor hast!“, vermerkte Pan und begann leicht zu kichern... es war auch zu komisch, dass der ‚große Trunks’ angst vor solch einer lausigen Prüfung hatte. „Na warte du...“, begann er und rannte ihr hinterher. Pan, nicht auf den Kopf gefallen, wusste genau, was er nun vor hatte und lief schnell vor ihm weg, als es endlich zum Schulbeginn läutete. „Hey, kommt endlich, sonst verliert ihr noch unnötig Zeit!“, rief die junge Frau ihren Freunden zu. Geschockt blieb der Junge, der sie bis gerade eben noch verfolgt hatte, mitten im Lauf stehen und blickte auf die Eingangstür des Gebäudes und wie das Mädchen in dessen Richtung lief und dahinter verschwand. „Los, kommt schon! Immerhin dürfen wir ja noch auf Raumsuche gehen und ich habe nicht besonders große Lust darauf ganz vorne in der ersten Reihe beim Lehrer zu sitzen“, meinte Bra und setzte sich ebenfalls in Bewegung Richtung Eingang und zum großen Aushang in der Aula am schwarzen Brett. Die beiden Jungs folgten ihr sofort und meinten auf ihren Kommentar nur synchron: Und schon gar nicht bei Mr. Tashimiya, der schaut einem immer über die Schulter und auf die Finger....“ „Wäre bei euch beiden vielleicht auch nicht ganz so schlecht...“, rief Bra noch und war schon hinter dem Eingang verschwunden und suchte erste einmal nach Pan. „Und? Wo schreiben wir jetzt?“, fragte Bra ihre Freundin, als sie diese endlich gefunden hatte und zu ihr getreten war. Pan, die noch immer vor sich auf den riesigen Plan schaute, antwortete ihr: „Soweit ich das ganze hier verstehe, wird getrennt nach Kursen geschrieben. Ich schreibe jetzt Philosophie in Raum... 002!“ „Aha... schau mal bitte nach wo ich schreibe! Müsste eigentlich mit dir im selben Raum haben, weil ich heute auch Philosophie schreiben muss, glaube ich...“, erzählte die Blauäugige ihr und versuchte ihren Namen auf der Liste zu finden. Logischerweise musste der ja irgendwo weiter oben stehen, da ihr Familienname ja mit einem ‚B’ begann. Einige Zeit suchten die beiden und schnell fanden sie heraus, dass diese Liste vor ihnen mit dem Buchstaben ‚M’ begann. Also wurde schnell eine Liste weitergegangen und tatsächlich, da stand es dann auch: ‚Briefs, Bra – Philosophie – Raum 002’ „Hey, schrieben tatsächlich zusammen.“, freute sich die Enkelin von Mr. Satan. „Tja, dann sind wir ja zu dritt!“, ertönte plötzlich eine männliche Stimme unmittelbar hinter den beiden Mädchen. „Du hast Philosophie genommen?“, fragte Pan ungläubig nach. „Warum denn nicht? Ich war in dem zweiten Kurs, wollte eigentlich als erstes Mathe nehmen, aber dann habe ich es mir doch noch anders überlegt und deswegen ist das jetzt mein zweites Fach....“, erzählte Trunks, der zusammen mit Goten auch endlich in die Aula gekommen war. „Ich schreibe jetzt Literatur, in... Raum 130.“, verkündete Goten und fügte noch hinzu: „Wo wollen wir uns eigentlich nachher treffen?“ „Ich würde sagen, dass wir uns wie immer im Café treffen und uns dann noch überlegen, was wir bis heute Abend noch machen wollen, schließlich müssen wir bis dahin auf unsere Prüfungsergebnisse warten.“, schlug Bra vor, was mit Zustimmung aller bejaht wurde. „Gut, dann sehe ich euch später und wehe ihr wartet nicht auch mich!“, drohte Goten den dreien mit einem Lächeln und machte sich auf den Weg zur Haupttreffen, hinauf zu seinem Raum. Auch die anderen drei machten sich daraufhin auf den Weg hinunter in den Keller in Raum 002. Zu ihrem Glück fanden sich darin noch einige Plätze weiter hinten, die die drei auch gleich in Beschlag nahmen, wobei Pan zwischen den beiden Geschwistern platzgenommen hatte, damit der beaufsichtigende Lehrer nicht noch auf die Idee kam die drei auseinander zu setzten, nur weil die beiden Geschwister nebeneinander saßen. „Guten Morgen! Also, lassen Sie uns am Besten gleich beginnen! Vor ihnen liegen ihre Prüfungsaufgaben, lesen Sie sich die Fragestellungen genau durch und versuchen Sie bitte nicht die Ihnen zur Verfügung gestellte Zeit mit anderen dingen wie zum Beispiel mogeln oder etwas derartiges zu verschwenden, denn wer dabei erwischt wird, der hat sein Blatt unverzüglich abzugeben.“, warnte die Lehrerin die Schüler alle schon einmal vor, „So,... dann drehen Sie bitte ihre Blätter um und beginnen mit den Aufgaben!“ Wie die Lehrerin sagte, drehten alle ihre Aufgabenblätter herum und lasen sich als erstes die Aufgabenstellung durch. „Wow, das ist mal eine anspruchsvolle Aufgabe. Hoffentlich schaffe ich das auch in der Zeit...“, dachte sich Pan, nachdem sie sich alles durchgelesen hatte, freute sich jedoch, da es eine Aufgabe war, die mit Sicherheit jeder in diesem Raum erfüllen konnte. Vollkommen anders sahen allerdings die Gedanken ihres Nachbar aus, denn er regte sich schon leicht darüber auf: „Soll das ein Witz sein? Das ist doch viel zu einfach. Ich hätte doch bei Mathe bleiben sollen.... ‚Was ist Mut?’, das habe ich doch im Handumdrehen beantwortet.“ Und noch anders waren die Gedanken von Bra, denn sie machte ich im Gegensatz zu den anderen beiden nicht viel Gedanken darum, ob diese Aufgabe nun angemessen war oder nicht, sondern sie schrieb gleich schon drauf los und ließ sich überraschen wie viel sie am Ende zusammen haben würde, denn in ihrem Kopf kam eine Idee nach der anderen zu diesem doch etwas ungewöhnlichen Thema. „Was ist Mut?“, tja, das war auch schon die gesamte Fragestellung mit der sich die Schüler des 3. Jahrgangs jetzt nun sechs Stunden beschäftigen sollten. Aber ob das auch wirklich jeder konnte und es auch tun würde? Die ersten zwei Stunden waren bereits verstrichen und die dritte war nun auch schon zur Hälfte vorrangeschritten. Sowohl Bra, als auch Pan waren fleißig am schreiben, völlig konzentriert und in dem Thema versunken. >Man kann Mut vor allem nicht als die Abwesenheit von Angst bezeichnen, sondern Mut ist viel mehr die Erkenntnis, dass es etwas wichtigeres gibt, als Angst. Seine eigen Furcht vor etwas ist plötzlich nicht mehr so wichtig wie... wie....< Irgendetwas riss Pan nun doch aus ihren Gedanken... und dabei war sie gerade so schön drinnen.... aber was war es, das au einmal so plötzlich ihre Aufmerksamkeit auf sich zog?? Da war es wieder... dieses Geräusch... Verwirrt richtete sie ihren Blick auf, der kurz darauf auf den Platz neben sie gelenkt wurde....... Das konnte doch jetzt nicht wahr sein, oder? Da saß doch tatsächlich Trunks einfach so, ganz gemütlich und entspannt da und genoss sein Frühstück. Jetzt wusste Pan, was so geraschelt hatte, es war die Alufolie gewesen, in die einige Brote gepackt worden waren. Und... was war das denn? Sie blickte kurz auf sein Blatt, aber.... es war ja vollkommen leer. Trunks hatte nicht einmal seinen Namen oder das Datum aufgeschrieben und das nicht einmal innerhalb von ganzen 130 Minuten! Was hatte er denn bitteschön die ganze Zeit über getan? Doch nicht etwa nur Löcher in die Luft gestarrt, oder etwa doch? Trunks bemerkte plötzlich wie ihn jemand beobachtete und das es niemand anderes als Pan war und auch sein konnte, da sie die einzige war, die neben ihm saß, da sein Platz der ganz außen in der Reihe war. Langsam drehte er sich in ihre Richtung und blickte sie leicht verwirrt an. Was hatte sie denn? Warum sah sie ihn denn so seltsam überrascht und verwirrt zugleich an? Durch ein leichtes Kopfschütteln fragte er sie, was denn los sei und dass er nicht verstehen würde, was sie denn hätte. Auch ihrerseits kam nur ein leichtes Kopfnicken, dass auf seine Klausur deutete. Er warf kurz einen blick auf das Stück Papier vor sich und musste leicht grinsen, als er verstand was sie meinte, bevor er sich wieder zu ihr herumdrehte. Nun erwartete sie natürliche eine plausible Antwort von ihm... doch diese blieb leider aus. Denn Trunks zuckte nur kurz mit den Schultern und schüttelte etwas den Kopf so nach dem Motto: ‚Ich weiß nicht, was du willst, ist doch alle in Ordnung!’ und widmete sich in aller Ruhe wieder seinem leckeren Frühstück, dass er sich zu Hause gemacht hatte und das war wirklich nicht gerade zu knapp, denn man durfte ja nicht vergessen, dass es sich bei dem jungen Mann um einen Sayajin handelte, die ja, wie Jedem der sie kannte, bekannt sein sollte, dass sie nicht gerade zu knapp Essen in sich hineinverschlingen konnten, so natürlich auch Trunks. Jetzt war Pan vollkommen verwirrt und vor allem erstaunt, denn ihm schien es gar nichts auszumachen, dass er nur noch die Hälfte an Zeit übrig und noch kein einziges Wort aufgeschrieben hatte... Ok, war sein Problem, wenn er glaubte, dass es so richtig war und er alles so noch schaffen würde... bitte! Sollte er doch tun, was er für richtig empfand. Damit beließ Pan es dabei und widmete sich ebenfalls wieder der Sache, an der sie gerade dran gewesen war, ihrer Prüfung. Die fünfte Stunde der Sechs hatte soeben begonnen und die meisten Schüler in diesem Raum hatten inzwischen auch schon eine Kleinigkeit zwischendurch gegessen. Völlig gelangweilt blickte Trunks schon eine Weile lang aus dem Fenster hinaus auf den weiten Schulhof und noch immer hatte er vor sich nur einen komplett weißen Klausurbogen, der in der Mitte einmal gefaltet worden war. Irgendwie hatte er überhaupt keine Lust mehr noch länger seine Zeit hier in diesem Klassenraum zu verbringen, außerdem war es bereits kurz vor 12 Uhr und das bedeutete, dass es nun überall etwas richtiges zu Essen für ihn gab, denn er hatte ziemliches Magengrummeln. Also schreib er schnell die üblichen Angaben, also Datum und Namen, auf das Blatt plus noch etwas und packte seine Sachen zusammen und verfrachtete sie in seine Tasche. Schnappte sich seinen Rucksack und seine Klausur und begab sich nach vorne zum Pult, auf das er seine Arbeit legte und mit einem freundlichen: „Wiedersehen!“, verschwand er auch schon aus dem Klassenraum. SCHOCK!! Ja, Pan war wirklich geschockt! Wie hatte es Trunks nur geschafft so schnell fertig zu werden? Bis vor 10 Minuten hatte er nicht einmal ein einziges Wort geschrieben gehabt. Und sie musste es ja wissen, schließlich hatte sie vor genau dieser Zeit noch einmal einen ganz kurzen Blick auf den Jungen und sein weißes Blatt geworfen und da war nichts! Absolut überhaupt nichts! Und jetzt hatte er einfach abgegeben. Ok, er hatte eben kurz etwas aufgeschrieben, aber das konnte doch nicht sooo viel gewesen sein, dass er damit seine Note retten konnte, oder? Wenn doch, dann musste er irgendeinen Trick benutzt haben, um die Zeit zu stoppen und hat dann in aller Ruhe alles aufgeschrieben, während alle anderen in diesem Raum ‚gefroren’ waren.... aber das war völlig absurd, so etwas gab es nur in Filmen und nicht hier in der Realität! Also warum hatte er verdammt noch mal jetzt schon abgegeben? War es vielleicht tatsächlich zu schwer für ihn gewesen? Wenn dies der Wahrheit entsprach, dann hätte er sich aber vorhin, als sie ihn darauf angesprochen hatte, anders reagiert. Also WARUM? Wenn Pan ehrlich war, dann würde sie nun am liebsten nach vorne zum Pult gehen und sich einfach seine Klausur unter den Nagel reißen und sie durchsehen, aber das war ja leider nicht gestattet. Also würde sie wohl oder übel nicht darum herumkommen ihn nachher zu fragen. Irgendwie bekam sie allerdings das Gefühl, dass er das mit Absicht getan hat, nur um sie zu beeindrucken oder sie vollkommen aus der Fassung zu bringen oder... weshalb auch immer. Jedenfalls hätte er auch schon direkt am Anfang schon abgeben können und nicht noch bis zur fünften Prüfungsstunde hier sitzen und Däumchendrehen müssen! Doch diese Gedanken verwarf das Mädchen sehr schnell wieder. Einerseits, weil sie noch eine eigene Klausur innerhalb der nächsten 75 Minuten zum Ende bringen und noch mindestens einmal Korrekturlesen musste, andererseits, weil sie gar nicht genau wusste, ob ihre Gedanken der Tatsache entsprachen und sie ja Goten versprochen hatte alle Vorurteile, die sie gegenüber Trunks hatte, für die nächste Zeit fallen zu lassen. Und für sie zählten dazu auch irgendwelche abstrusen gedanklichen Vermutungen ihrerseits. ~Währendessen bei Trunks~ „Oh man, habe ich vielleicht einen Bärenhunger. Ich hätte mir mehr zu Essen einpacken sollen.“, dachte sich der junge Mann, als er durch die verlassenen Kellergänge der Schule hinauf in den ersten Stock schlendert. „Na ja, wer konnte denn ahnen, dass die uns solch eine bescheuerte Aufgabe geben würden? Die war doch echt das Papier nicht wert, auf dem sie ausgedruckt wurde. Was für eine Zeitverschwendung...“, Trunks musste sich erst einmal richtig strecken, als er hinaus auf den Schulhof in die angenehm warmen Strahlen der Sonne trat. Noch ein riesiges Gähnen hinterher und er war wieder einigermaßen fit. So, jetzt sah er sich erst einmal um, ob er nicht vielleicht doch Goten oder irgendjemand anderes seiner Freunde erblickte, mit dem er vielleicht zusammen Essen gehen konnte, denn bis seine Schwester und Pan endlich mit ihrer Klausur fertig sein würden, wäre es mit absoluter Sicherheit schon Ende der sechsten Stunde, also folglich erst um 13:20 Uhr, also würde er noch geschlagene 70 Minuten auf die beiden warten müssen. Da konnte er sich doch etwa besseres Vorstellen, um sich die Wartezeit zu vertreiben, z.B. in einem schönen Restaurant mit jeder Menge Essen auf seinem Tisch, das alles nur für ihn allein war. Noch immer blickte er sich suchend um, doch leider.... Momentchen mal... war das dort hinten nicht Kaito Nojiyama? „Hey, Kaito!“, rief er zu dem jungen Mann hinüber, der es sich auf einer der Bänke des Schulhofes gemütlich gemacht hatte und die wärmenden Strahlen der Sonne genoss. Dieser erhob sich nun aus seiner waagerechten Position, als er Trunks hat rufen hören und blickte in seine Richtung: „Hey, Trunks! Schon fertig? Was hast du denn geschrieben?“ Mit großen Schritten ging der Jüngere der beiden auf die Bank zu und stellte sich genau vor ihn. „Ich habe eben Philo geschrieben. Die Aufgabe war so lächerlich gestaltet. ‚Was ist Mut?’ Habe keine fünf Minuten gebraucht, um das zu beantworten.“, erzählte der Blauäugige. „Was hast du denn geschrieben?“, fragte Kaito interessiert nach. „Eigentlich nur einen Satz!“, gab Trunks zurück und fügte noch hinzu, „/Das ist Mut!/ Und dann habe ich abgegeben!“ „Wow, du traust dich was.... auf die Lösung wäre ich wahrscheinlich gar nicht gekommen..“, gestand der Sitzende. „Na ja... und was hast du geschrieben, das du so schnell angeben konntest?“, erkundigte sich nun Trunks. „Mathe! Die Aufgaben waren so simpel... war eigentlich eher Schreib-, als Denkarbeit, aber was soll’s. Je einfacher es ist, desto besser werden die Endergebnisse sein...“, nahm Kaito alle gelassen wie immer. „Kommste mit was essen? Dauert ja noch, bis die anderen alle fertig sind“, fragte der hungrige Sayajin, worauf sein Freund ihm mit einem ‚Klar’ seinerseits zustimmte und so machten die beiden sich auf den Weg in die Innenstadt, um etwas anständiges zwischen die Zähne zu bekommen. (k.A. Übrigens, das hat bei mir auf der Schule wirklich mal einer gebracht! Der hat in seiner Abiturprüfung auch diese Frage gehabt und hat schnell diesen einen Satz aufgeschrieben und sogar eine 1+ für bekommen....) ~Nachdem die letzte Stunde der Prüfung vorüber ist~ „Oh man, das war vielleicht anstrengend...“, gab Goten geschafft von sich, als er das Gebäude verlässt. Dicht hinter ihm folgen ihm die beiden Mädchen, die nun auch ihre Philosophieklausur abgegeben haben. „Na ja, was heißt anstrengend? Bei uns war es eigentlich in erster Linie nur Schreibarbeit, nicht Bra?“, informierte sich Pan wie ihre Freundin ihre Aufgabenstellung empfunden hat. „Ganz easy!“, erwiderte die Gefragte darauf gelassen. „Habt ihr ein Glück“, spricht Goten ein Wort des Neides aus, als ihm plötzlich etwas einfällt, „Sagt mal, wo habt ihr beiden eigentlich Trunks gelassen?“ Seinen Freund suchend drehte sich Goten in alle Richtungen und hoffte ihn dadurch irgendwo zu entdecken. Bra hingegen antwortete darauf nur: „Keine Ahnung. Ich habe mich so sehr auf meine Prüfung konzentriert, dass ich nichts mehr mitbekommen habe...“ „Hätte ich auch tun soll, dann hätte ich noch etwas mehr schreiben können, na ja, was soll’s. Trunks hat auf jeden Fall schon vor einiger Zeit abgegeben. Mich würde interessieren wie viel er geschrieben hat, denn wirklich viel Zeit für die Aufgabe hat er sich ja nicht genommen....“ Auf diese Aussage hin schaut das verliebte Paar ihre Freundin etwas verwirrt an, da sie mit dieser Aussage ihrerseits irgendwie nichts anzufangen wusste. „Was schaut ihr denn so? Bestimmt ist er schon im Café und wartet auf uns, also... lasst uns endlich gehen!“, fordert Pan die beiden auf, die nur zustimmend nickten und sich anschließen mit ihr auf den Weg in Richtung Café machten. Wie Pan schon richtig vermutet hatte, wartete dort auch schon Trunks an ihrem Stammplatz auf seine drei Freunde und hatte für alle auch schon einen starken Kaffe bestellt. Der kam den drei Freunden gerade recht, denn nach diesen mehr oder anstrengenden Stunden brauchten sie einen ordentlichen Wachmacher. „Na, auch endlich fertig mit der Klausur?“, fragte Trunks nach und grinst sich dabei einen ab, da er immer wieder Pans geschocktes Gesicht vor Augen hatte, als er plötzlich aufgestanden war und seine Klausur abgegeben hatte. „Was heißt hier ‚endlich’? Nur weil du nichts zu schreiben wusstest??“, wollte Pan nun etwas genauer von ihm wissen, da er es doch war, der anscheinend nichts gewusste hatte. Kein Wundern, wenn er dann auch sooo schnell abgeben konnte. Gelassen nahm der 19-Jährige einen Schluck Kaffe zu sich, bevor er ihr antwortete: „Mit ‚endlich’ meinte ich eigentlich, dass die Aufgabe doch die gesamte Zeit nicht wert war, in der ihr mühsam irgendetwas zusammengeschrieben habt.“ „Ach und warum das?“, mischte sich nun auch Bra ein, da sie schließlich auch mitreden konnte, weil sie auch die selbe Klausur geschrieben hatte. Der Einzige, der sich einfach nur auf seinen Platz gesetzt hatte und nun seinen Kaffe und ein Stückchen Kuchen dazu genoss, war Goten, der überhaupt keine Ahnung hatte und haben konnte. Schließlich saß er zu diesem Zeitpunkt ja in einem andere Raum und hatte weiß Gotte etwas anderes im Kopf gehabt, als sich über den Schwierigkeitsgrad seiner Klausur aufzuregen. Außerdem hätte es sowieso nichts genutzt sich zu beschweren oder der gleichen. Also saß er nun einfach da und lauschte dem Gespräch seiner Freunde. „...sagen will ist, dass man gar nicht so viel hätte zu schreiben brauchen! Ich will keinen von euch beiden kritisieren!“, verteidigt sich Trunks mühsam gegen die beiden Mädchen, die eindeutig etwas dagegen hatten, dass Trunks so über die beiden herzieht. Und das auch nur, weil sie die Aufgabe für voll genommen haben.... „Na gut, dann sag uns was du so geschrieben hast! Wenn es denn deiner Meinung nach das Papier und die Zeit nicht wert war. Was hast du geschrieben, dass du nach so kurzer Zeit fertig warst und dir so sicher sein kannst, dass du nicht durchfällst!“, forderten die beiden Mädchen ihn auf sein Geheimnis ihnen zu verraten. Wieder total gelassen schnappte sich Trunks erneut seine Tasse, lehnte sich zurück und gibt nur einen Satz von sich: „Das ist Mut! {Ausrufezeichen}“ „Was?“, kommt es ganz überrascht von seiner Schwester. „Mehr hast du nicht geschrieben? Das ist Alles?“, fragte die Enkelin von Mr. Satan noch einmal sicherheitshalber nach, ob sie sich auch wirklich nicht verhört hatte. Doch dem war nicht so, was ihr Trunks auch mit Freunden bestätigte: „Das ist Alles!“ „Wow, das hätte ich mich ja nicht getraut! Hoffendlich war das kein Reinfall. Ins Mündliche bei Philosophie möchte ich ja nicht fallen...“ „Trunks hat schon einige solcher Dinger gebracht und das nicht nur in den Prüfungen. Die Lehrer waren davon eigentlich immer begeistert... na ja... zumindest die meisten.“, versuchte Goten Pan zu beruhigen, der er deutlich ansehen und anmerken konnte, dass sie sich doch etwas um Trunks sorgte. Doch nach dieser Aussage verflog diese Sorge wie im Nu wieder und anscheinend hatte dies auch niemand außer dem 18-Jährigen mitbekommen, worüber Pan eigentlich ziemlich froh war. „Nun... da diese Angelegenheit jetzt wohl der Vergangenheit angehört, in welchen Fächern schreibt ihr sonst noch so Prüfungen?“, versucht Goten das Thema auf ein etwas Sinnvolleres zu wechseln. Doch so ganz schien das nicht zu funktionieren, da er nun von den beiden Geschwistern seltsame Blicke erntete. „Was?“, fragte er sie verständnislos, „Was ist denn?“ „Äh, Schatz... falls du es vergessen haben solltest, das weißt du doch schon...“, versucht Bra es ihrem Freund wieder ins Gedächtnis zu rufen, worauf ihr Bruder noch hinzufügte: „Und das schon seit einigen Monaten!“ „Was? .... Ach so, eigentlich meinte ich ja auch Pan. In was ihr noch schreibt, weiß ich natürlich schon lange.“, korrigierte sich der Schwarzhaarige verlegen am Hinterkopf kratzend. „Dann sag das doch gleich!! Und, worin schreibst du noch deine anderen drei Abschlussprüfungen?“, richtete Bra nun das Wort an ihre Freundin, von der sie ja noch nicht wissen konnte, worin sie schreiben würde. Obwohl... eigentlich hätten sie es schon wissen können, hätten sie schon mal früher danach gefragt.... „In Biologie, Englisch und Musik! Merkwürdige Kombination, ich weiß. Ich habe mich für diese Fächer entschieden, weil mich diese Bereiche sehr interessieren. Ich konnte mich nicht auf einen Bereich einigen, deswegen auch die breite Fächerung. Abschrecken und Ungewöhnlich, nicht?“, beschämt schaut das Mädchen hinunter in das Innere ihrer Tasse, denn es war ihr schrecklich peinlich. Warum? Weil schon viele sie früher nach ihren Interessen gefragt hatten und es ihr mittlerweile peinlich geworden es. Sonst haben immer nur Freunde bzw. Leute, die mit ihrem Großvater etwas zu tun hatten danach gefragt und waren immer wieder erstaunt von ihrem Wissen und sie wurde nur in den höchsten Tönen gelobt.... doch eigentlich gab es nur eins, dass sie schon immer wirklich wollte. Es ist ihr Traum, schon seit langem, doch würde sie irgendeinem davon erzählen, würde sie mit Sicherheit bloß ausgelacht werden, so wie von diesen fremden Leuten, die sie danach gefragt hatten. Allerdings.... zwei.... zwei Personen hat sie dennoch einmal davon erzählt und wurde nicht ausgelacht. Diese beiden waren ihr sehr ähnlich gewesen und eine hatte sogar den selben Traum wie sie auch.... Doch das ist schon lange Vergangenheit!! „Was soll daran denn bitteschön abschreckend oder ungewöhnlich sein?“, riss Trunks sie wieder aus ihrer Gedankenwelt heraus, „Ist doch schön, wenn du dich für alles interessierst und noch nicht festlegst, dann hast du genügend Zeit dir darüber klar zu werden, was du später einmal machen möchtest!“ „Trunks hat vollkommen Recht, mein Bruder war genauso wie du jetzt. Er hat sich wohl auch für alles interessiert und auch sein Abschlussprüfungen in Englisch, Mathe, Geschichte und irgendeiner Naturwissenschaft gemacht!“, bestärkte Goten die Aussage seines besten Freundes. Doch nun war Pan doch etwas verwirrt. Warum dieses ‚wohl’? Wusste er es etwas nicht genau? Hatte er seinen Bruder nie danach gefragt oder hatte er es ihm einfach nur nie erzählt? Doch so wirklich nachfragen wollte sie jetzt auch nicht, nicht nachdem sie schon letzte Woche so einen seltsam traurigen Gesichtsausdruck von ihm gesehen hatte, als sie ihn nach seinem Vater gefragt hatte. „Geschichte, ja? Ich glaube das ist das Fach, in dem ich niemals auch nur irgendeine Prüfung schreiben möchte! Ich hasse ja schon den Unterricht so abgrundtief...“, kommentierte Pan das ganze nur mit einem angewiderten Gesichtsausdruck. „Warum das denn?“, nun war Trunks hellhörig geworden, „Müsstest doch eigentlich alles am besten Wissen, immerhin sitzt du ja direkt an der Quelle!“ Leicht verärgert blickte Pan ihren Gegenüber an, der daraufhin vorsichtshalber schon einmal schützend die Hände hob: „Das ist es ja gerade! Kannst du dir eigentlich vorstellen wie es ist, wenn du von klein auf immer und immer wieder die selben Geschichten, Interviews und Dokumentationen anhören oder sehen musst? Mein Großvater ist für mich kein wirklicher Held und das Gerede über ihn, geht mir ziemlich auf die Nerven. Am schlimmsten ist es, wenn ich irgendwo hinkomme und mich alle immer nach ihm fragen. Ich habe höchstens einen Helden und das ist mein Onkel, der immer für mich da war und ist!“ ‚Goten hatte Recht. So schlimm wie ich sie am Anfang gehalten habe, ist sie eigentlich gar nicht...’ „Tremawechsel, hat einer von euch eine Idee was wir heute noch machen könnten?“, fragte Bra auf einmal mitten in die Runde, da sie irgendwie den Drang dazu hatte ihre überschüssige Energie loszuwerden. Tja, das war wirkliche ein gute Frage.... Bis die Prüfungsergebnisse bekannt gegeben wurden, würde es noch etwas dauern, da die meisten Schüler mit Sicherheit um die sechs Klausurbogen beschrieben haben und daher die Lehrer schon etwas Zeit zum überprüfen benötigten. Na ja, vielleicht nicht bei allen Klausuren...die von Trunks war bestimmt schnell korrigiert. XD „Hat einer ’ne brauchbare Idee?“, fragte Bra noch einmal in die Runde, nachdem sich nach einiger Zeit noch immer niemand auch nur ansatzweise dazu geäußert hatte. „Ähm... was haltet ihr von Disco?“, schlug Trunks schließlich vor, wobei er seine kleine Schwester mit einem Lächeln der Vorfreude anschaute. „Bloß nicht! Ohne mich, ich will morgen die Prüfung nicht verschlafen!“, lehnt Pan schon einmal entschieden gegen diesen Vorschlag ab. Auch die übrigen beiden waren der gleichen Ansicht wie ihrer neuen Freundin und kommentierten seinen Vorschlag nur mit den Worten: „Hattest schon mal bessere Ideen!“, und , „Wie kommst du in solchen Zeiten eigentlich immer auf so beschissene Gedanken?“ Vollkommen beleidigt warf der Älteste seinen Blick hinaus aus dem Fenster und murmelte dabei nur: „Sonst ist der Vorschlag immer gut!“ „’Sonst’ schreiben wir ja auch nicht unsere Abschlussprüfungen, lass dir was besseres einfallen!“, forderte die Blauäugige ihn auf und kuschelte mit einem leichtem Gefühl von Müdigkeit an die Schulter ihres Freundes, wobei sie aber noch immer ihren Bruder anschaute. „Hab ich eben nicht dran gedacht.... dann lasst uns doch einfach ins Kino gehen. Heute tue ich mir sogar jeden Film an!!“, verkündete der 19-Jährige, was allerdings auch nicht oft vorkam. Normalerweise wollte seine kleine Sis ja immer in irgendeinen Liebesfilm gehen, ist ja als verliebtes Mädchen auch irgendwo verständlich, oder? ^_^ Und eigentlich fast alle verliebten Mädels standen auf diesen Kitsch, vor allem wenn sie dann auch noch ihren Freund dabei hatten... Die Bra und Goten hielten immer Händchen, kuschelten miteinander und küssten sich für gewöhnlich den gesamten Film über, und er? Trunks saß meistens einfach nur dumm daneben, langweilte sich und wird von den beiden nicht weiter beachtet. Warum er sich langweilt? Erstens, weil der Film ihn überhaupt nicht interessierte und schon gar nicht ohne passende Begleitung und einem knutschenden Pärchen neben sich. Bra nie wollte, dass er irgendein fremdes Mädchen einlud, das sie sowieso nur diesen einen Abend zu Gesicht bekommen würden. Und Goten? Der stimmte ihr meistens auch noch zu, wobei er das Reden eher seiner Freundin überließ und am Rande ihrer Vorträge immer nur ein ‚Stimmt’ oder ‚Der Meinung bin ich auch’, hinzufügte. So lief es jedes Mal ab als sie noch zu dritt waren! Doch nun, heute, ab sofort würden sie immer zu Viert unterwegs und vor allem im Kino sein. Zwar konnte er nun auch kein Mädchen mit in Kino nehmen, um sich mit ihr die Zeit zu vertreiben, aber wenn es ihm zu langweilig werden würde, könnte er zumindest Pan auf den Wecker gehen. „Was ist denn mit dir los, Trunks? Du bist doch nicht etwa krank, oder?“, vergewisserte sich Goten bei seinem besten Freund, ob er sich nicht vielleicht doch einfach nur verhört hatte, denn Goten war genauso überrascht von dieser Aussage wie Bra. Als ob diese Aussage die normalste der Welt für ihn gewesen wäre, antwortete Trunks: „Nö, warum denn?“ „Seit wann gehst du denn freiwillig in einen Film, den ich sehen möchte und sagst es mir vorher auch noch?“, erklärte das ältere Mädchen ihre und die Überraschtheit ihres Freundes. Nach dieser Aussage musste Trunks anfangen zu lachen. Als er sich einigermaßen wieder eingekriegt hatte, beantwortete er die Frage: „Ganz einfach, jetzt habe ich ja Pan dabei! Jetzt könnt ihr euch von mir auch die ganze Zeit mit dem jeweils anderen beschäftigen und ich kann Pan auf die Nerven gehen, wenn mir zu langweilig ist!“ „Na vielen Dank auch!“, gab das Mädchen daraufhin zurück, „Vielleicht mag ich mir den Film aber auch anschauen!“ „Was?“, Trunks war entsetzt oder besser er spielte es sichtlich erkennbar für alle, „Bitte, hab doch wenigstens du etwas Mitleid mit mir.“ Pan tat so, als ob sie ernsthaft darüber nachdenken würde, worauf Trunks sie die gesamte Zeit über mit einem Dackelblick ansah. Doch als Pan diesen Blick seinerseits sah, konnte die sich ein Lächeln nicht verkneifen und antwortete daraufhin etwas lachend: „Ok, aber vom Film will ich auch noch etwas mitbekommen... schließlich zahle ich ja Eintritt!“ „Jut, dann müssten wir und nur noch auf Zeit und Film einigen.“, mischte sich nun auch wieder Goten ins Gespräch ein. „Also ich würde sagen, dass wir in die 20 Uhr Vorstellung gehen und wer will kann vorher noch zu Schule, um sich die Ergebnisse anzuschauen! Was haltet ihr davon?“, will Bra von ihren Freunden wissen, ob ihr Vorschlag akzeptabel ist. „Finde ich nicht schlecht und zu spät wird es dann auch nicht!“, äußert sich ihre Freundin als erste, „Aber zur Schule werde ich nicht mehr gehen, sonst ist unter Umständen der ganze Abend hin.“ „Und welcher Film?“, will Trunks nun die für ihn wichtigere Frage beantwortet haben. „Frag deine Schwester, ich schau mir mittlerweile alles an!“, gab Goten die Entscheidung an seine Freundin weiter. Erwartungsvoll schauten nun alle die 18-Jährige an und warteten gespannt auf eine Reaktion ihrerseits. Doch auch Bra wollte nicht wirklich und so antwortete sie: „Warum eigentlich immer ich? Das kann jetzt auch Pan entscheiden!“ Einfach so bestimmte sie jetzt mal, das ihre neue Freundin auch mal etwas zu sagen haben sollte. Doch auch sie blockte mit dem Worten: „Ich weiß gar nicht was zur Zeit läuft.“, die endgültige Entscheidung ab. Seufzend blieb es also doch mal wieder an Bra hängen, die darüber nachdachte, welche Filme zur Zeit wohl laufen könnten und welchen davon sie wiederum sich unbedingt noch anschauen wollte. Natürlich würde sie bei ihrer Wahl ganz gewiss nicht an ihren Bruder denken, zumal er eben sowieso gesagt hatte, dass er genauso wie Goten heute ALLES mit anschauen würde. Außerdem wer weiß, wie lange das noch so bleibt, geschweige denn ob sie so etwas noch einmal von ihm zu hören bekommen würde. Dann doch lieber die Situation ausnutzen und zwar so lange wie möglich. Hm... aber was lief denn zur Zeit, hatte sie noch nicht gesehen und wollte es unbedingt?? Wenn sie so darüber nachdachte, gab es eigentlich nur einen einzigen Film, den sie jetzt unbedingt anschauen würde und möchte. „Ok, dann schauen wir uns eben ‚Lass uns Freunde sein!’ an!“, verkündete Bra nach einiger Zeit endlich den anderen, wobei ihre Vorfreude in ihrer Stimme schon deutlich zu hören war. „Ist das nicht so ein Liebesfilm?“, fragte Pan nach, da sie meinte diesen Titel erst diese Woche in irgendeiner Zeitschrift gelesen zu haben. Sie hatte sich aus Interesse auch die Handlung durchgelesen, allerdings befand sie den Film für viel zu kitschig und hatte danach auch schnell die Seite umgeschlagen. Nun war ein heftiges Nicken ihrer Freundin dabei auch schon Antwort genug, das es sich um den selben Film handelte, von dem sie eigentlich gedacht hatte, dass sie ihn sich niemals anschauen würde, da sie an solchen Filme einfach nicht das nötige Interesse fand. Andererseits aber hatte sie sich auch noch nie solch einen Film angeschaut und man sollte ja immer wieder für etwas neues offen sein und Bra wollte ihn ja anscheinend unbedingt sehen, also warum nicht?! „Na ja... ok! Habe noch nie so einen Film gesehen... wie dem auch sei, ich muss aber vorher noch eben meinen Großvater anrufen, ansonsten veranstaltet er wieder was weiß ich für ein Theater... Bin gleich zurück!“, mit diesen Worten erhob sich Pan von ihrem Platz und begab sich nach draußen vor den Eingang, damit sie auch genügend empfang für das Telefonat bekam. „Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass sie ständig nur von ihrem Großvater spricht?“, warf Trunks auf einmal mitten in die Rund, nachdem Pan draußen angekommen war. „Ist mir auch schon aufgefallen, aber warum sollte sie denn nicht?“ Willst du etwa sagen, dass sie nur damit ‚angeben’ will, weil Mr. Satan ihr Großvater ist?, fragte Bra mit einem wütenden Unterton in der Stimme nach. „So ein Quatsch! So habe ich das jetzt nicht gemeint. Ich frage mich nur, warum sie nie etwas von ihren Eltern sagt, das ist alles!“ „Wer weiß wie ihre Geschichte ist?“, meldet sich urplötzlich Goten zu Wort, den Kopf gesenkt und den Blick etwas traurig in seiner Tasse versunken. „Ihre Geschichte? Wie meinst du das denn jetzt? Hör auf so zu reden, du bist doch kein Philosoph und das Fach hast du auch nicht einmal belegt. Sprich mal im Klartext!“, forderte Trunks seinen besten Freund auf, da er irgendwie nur Bahnhof verstand. Nun blickte Goten von seiner Kaffeetasse auf und blickte direkt zu Trunks hinüber: „Ganz einfach, ich will damit sagen, dass wir eigentlich gar nichts über sie wissen! Klar, wir kennen sie nun schon eine Woche lang, aber seid doch mal ehrlich, von sich hat sie bisher noch so gut wie nichts erzählt.“ „Das ist zwar richtig, aber es ist ja auch nicht so zwingend notwenig, weil es an der jetzigen Situation ja nichts ändern würde,... aber trotzdem... ich wüsste schon gerne etwas über ihre Eltern und ihr Leben generell, immerhin ist ja nun unsere Freundin!“, stimmte Bra ihren Freund zu und auch ihr wurde dabei ganz deutlich bewusst wie geheimnisvoll Pan doch irgendwo noch für sie alle war. Plötzlich war Pan wieder aufgetaucht, anscheinend hatte ihr Telefonat doch etwas länger gedauert, als zuvor angenommen. Doch zum Glück der drei Freunde hatte sie offensichtlich nichts von dem eben geführten Gespräch mitbekommen. „So! Geht alles klar, mein Großvater weiß bescheid, auch wenn er nicht gerade begeistert davon war.“, verkündete Pan fröhlich und setzte sich wieder an ihren Platz, um ihren Kaffee weiterzutrinken. „Warum denn das? So schlimm, wenn man sich im Kino ’nen Film anschaut?“, fragte Trunks verwundert nach, da er nicht nachvollziehen konnte, weshalb sich dieser Pseudoheld so aufregte. „Nein!“, antwortete Pan lächelnd, „Aber sich mit Jungs zu verabreden und etwas zu unternehmen, das ist in seinen Augen eine Katastrophe!“ „Aha.... Noch zwei Fragen! Erstens: Was ist daran bitte so schlimm? Und zweitens: Warum hat er es auf einmal doch erlaubt?“, fragte Trunks weiter nach. „Zu erstens: Keine Ahnung? Er sagt mir nur immer wieder, dass ich mit keinem Jungen ausgehen darf, der nicht genauso stark und intelligent ist wie er! War wohl auch schon bei meiner Mutter so und zu zweitens: Ich habe ihm erzählt, dass ich doch nur mit meiner besten Freundin etwas unternehme und deren Freund und Bruder mitkommen würden. Irgendwann hat er dann doch zu gestimmt und wenn nicht... dann hätte ich ihm meinen Onkel auf den Hals gehetzt.“ Erneut musste Pan bei dem Gedanken lachen, als sie sich vorstellte, dass ihr großer Superheldengroßvater von ihrem grünhäutigen Onkel in die Mangel genommen wird. Sie wusste auch nicht warum, aber sie liebte es ihren Großvater immer damit zu drohen, dass sie Piccolo rufen würde, wenn er ihr irgendwelche Dinge verbot, bei denen sie es überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Wenn sie so darüber nachdachte, war es sogar ihr Lieblingsdruckmittel. XD Und so saßen die vier Freunde noch eine ganze Weile in dem Café, unterhielten sich über Gott und die Welt und noch viel mehr. Da keiner von ihnen mehr vor hatte zur Schule zu gehen, um sich ihre Prüfungsergebnisse anzuschauen, beschlossen sie einfach mal kurzerhand doch in eine frühere Vorstellung zu gehen und vielleicht im nachhinein noch irgendetwas anderes zu machen. Schließlich wohnten sie ja in Satan City, der wohl bedeutetsten Großstadt der Welt und das bedeutete gleichzeitig auch, dass fast alle Läden bis zum 24 Uhr oder darüber hinaus geöffnet hatten, da würde sich also schon irgendetwas finden lassen, das sie noch unternehmen konnten. Als sie dann endlich am Kino angekommen waren, tauchten auch schon die ersten Probleme auf. „Was? Ich soll allen ernstes 750¥ (nimm jetzt einfach mal unsere Währung ohne Komma und mit ¥-Zeichen!) für einen Film bezahlen, den ich zu 90 nicht einmal wirklich sehen will??“, brüllte ein Mädchen den netten Kartenverkäufer an der Kasse an. Dieses Mädchen was keine andere als Pan, die überhaupt nicht einsah soviel Geld für eine lächerliche Kinokarte auszugeben, vielleicht lag es allerdings auch daran, dass sie früher meistens immer irgendeinen Bodyguard dabei hatte, den ihr Großvater ihr aufs Auge gedrückt hatte, für sie bezahlt hatte oder sie nur mit ihrem Großvater ins Kino gehen durfte, weil ja sonst was für Typen sich an den Kinos herumtreiben könnten. Wie dem auch sei, sie empfand es als viel zu teuer!! „Jetzt regen Sie sich bitte nicht so auf, meine Dame! Ich bestimme die Preise auch nicht und außerdem haben wir schon seit Jahren diese Preise!“, versuchte der Verkäufer Pan zu beruhigen und hob beschwichtigend seine Hände in die Höhe, da das Verhalten von der 17-Jährigen ihm doch etwas Furcht bereitete. Zwar kam es ja nicht zu selten vor, dass irgendwelche Typen rebellierten, weil ihnen die Preise nicht passten, aber dieses Mal war es anders, dieses Mädchen war anders! „Ich will auf der Stelle mit dem Kinoleiter sprechen, das ist ja abzocke und das schon seit Jahren! Ich...“, ertönte erneut Pans Stimme auf die Aussage des Mannes, doch sie wurde mitten in ihrer Beschwerde schließlich unterbrochen. „Lass gut sein, Pan! Ich bezahl das schon. Hier das Geld für meine und ihre Karte!“, es war Trunks, der sich schließlich an den Verkäufer richtete und nun die beiden Karten bezahlte. „Aber Trunks...“, wollte das Mädchen noch einmal ansetzten, doch erneut wurde sie von dem Jungen unterbrochen, der sie nur mit den Worten: „Kein ‚aber’! Lass uns jetzt endlich rein gehen!“, an der Hand packte und hinter sich her, hinein ins Gebäude zog. Am Popcornstand blieb Trunks endlich mit ihr stehen und ließ auch ihre Hand los. Sofort begann er damit seine Bestellung aufzugeben. „Ich hätte gerne die XXL-Popcorn, die XXL-Cola und eine Packung Gummibärchen! Und du?“, teilte er dem Mann hinter der Theke mit was er gerne hätte und frage Pan daraufhin, was sie haben wollte. „Eine normale Popcorn und Cola!“, bestellte auch Pan und daraufhin begann der Mann sofort die einzelnen Sachen fertig zu stellen. „Was sollte das eben?“, ergriff Pan mit einer noch immer leicht wütenden Stimme erneut das Wort. „Was meinst du? Das Bezahlen oder das Mitziehen?“, fragte der Ältere von beiden mit einer Unschuldsstimme, al ob er gar nicht wüsste, worauf sie sich nun bezieht; wobei ihm schon klar war, dass sie damit eigentlich ALLES meinte. „Da weißt du ganz genau! Ich habe dich nicht darum gebeten für mich zu bezahlen. Hier, dein Geld!“, Pan hielt ihrem Gegenüber das Geld vor die Nase, doch dieser wank nur ab und antwortete ihr: „Ne, lass mal, kannste behalten!“ „WAS? Warum dass denn? Jetzt nimm endlich dieses verfluchte Geld an!“, befahl sie schon eher, als das es eine Aufforderung sein sollte. „Ich hab dir doch gesagt: ‚Behalt es!’! Sie es als Wiedergutmachung dafür, dass ich dich den Film über wahrscheinlich pausenlos nerven werde!!“, für Trunks war damit das Thema beendet und auf weitere Argumente und das Geschrei von Pan, ging er nicht mehr weiter ein. Bra und Goten hatten dem ganzen Geschehen an der Kasse nur schweigend zugeschaut und nachdem die beiden schließlich im Gebäude verschwunden waren, kauften sie auch noch schnell ihre Eintrittskarten und machten sich auf zum Popcornstand, an dem sie dann auch ihre beiden Freunde antrafen, die wegen dem Vorfall eben, oh Dende wunder dich, heftig miteinander diskutierten. „Bitteschön, meine Herrschaften; ihre Bestellungen!“, mischte sich der Verkäufer in das Gespräch oder besser die Streitereien der ein und beendete sie erst einmal damit. „Oh, vielen Dank!“, Trunks bezahlte schnell, schnappte sich alles und drehte sich anschließend zu seiner Schwester und deren Freund um, „Pan und ich sichern schon mal die Plätze, bis gleich!“ Und schon wieder wurde Pan einfach so ohne überhaupt gefragt zu werden mitgeschleift, aber im Gegensatz zu eben, hatte sie dieses Mal damit überhaupt kein Problem, da sie Goten und Bra ihre Zeit allein lassen wollte. „Oh, ist ja noch relativ leer hier. Wo wollen wir uns hinsetzten?“, fragte Pan und sah sich im schon abgedunkelten Kinosaal nach einem geeigneten Viererplatz um. „Lass uns lieber weiter nach oben gehen, da sieht man wesentlich mehr!“, gab der Gefragte nur zur Antwort und hatte auch schon einige freie Plätze in der letzten und höchsten Reihe erblickt, auf die er nun zielstrebig zuging. Total verdattert folgte Pan ihm hinauf: „Sag bloß, dass du den Film auf einmal doch schau willst...“ So wie sich das für sie eben angehört hatte, war dies nämlich der Fall, allerdings wurde diese Frage mit einem bestimmen ‚Nein’ seinerseits beantwortet und er wolle ja nur so weit oben sitzen, weil er an Bra dachte, die immer solch einen aufstand machte, wenn sie einen beschissenen Platz bekommen hatte; auch wenn sie sowieso nur 50 % des gesamten Filmes mitbekam. „Darf ich dich mal etwas fragen?“, erkundigte sich Trunks vorsichtig, denn er wollte nicht, dass sie wieder sonst etwas dachte. Verwundert allerdings sah Pan ihn daraufhin an und gab nur ein ‚Natürlich!’ von sich, worauf Trunks nun begann seine Frage zu stellen: „Was war das eigentlich vorhin an der Kasse. Wie kommt es, dass du dich so sehr über die Preise aufgeregt hast?“ Mit dieser Frage hatte Pan ehrlich gesagt überhaupt nicht gerechnet. Sie ließ ihren Blick zu Boden wandern und Trunks bemerkte wie sie leicht rot im Gesicht wurde, da ihr Verhalten von vorhin ihr anscheinend doch etwas peinlich war. „Wenn ich ehrlich bin, war ich so noch nie wirklich im Kino! Alle Filme hat mein Großvater besorgt und ich konnte sie mir zu Hause anschauen. Oder wenn ich dann doch mal im Kino selbst war, dann aber nur einem Angestellten oder mit ihm selbst. Da habe ich natürlich von den Preisen nichts mitbekommen und vorhin habe ich mich so sehr gewundert, dass es so teuer ist.“ „Was? Du warst noch nie allein oder mit Freunden im Kino? Das erklärt natürlich alles. Oh man, dein Großvater hat aber doch wirklich ein Rad ab....“, stellte Trunks bestimmt schon zum 1.000 mal bei Mr. Satan fest, dass der Kerl nicht ganz normal war und irgendwie tat Pan ihm auch dafür Leid solch einen bescheuerten Pseudohelden als Großvater zu haben, aber seine Verwandten kann man sich bekanntlich ja leider nicht selbst aussuchen. Wenn er so darüber nachdachte, war er inzwischen doch sehr froh darüber, dass Goten ihn dazu überredet bekommen hatte, Pan richtig kennen gelernt zu haben bzw. es jetzt zu tun, denn sein erster Eindruck von ihr war wirklich vollkommen falsch gewesen. „Da sind wir! Klasse, sogar Plätze in der hintersten Reihe“, begrüßte Bra die beiden und gesellte sich zusammen mit Goten zu du beiden. Bra natürlich neben Pan und neben sie selbstverständlich Goten. Die Männer saßen jeweils außen, was ihnen natürlich nichts ausmachte, denn Goten wollte schließlich nur neben seiner Bra sitzen und Trunks in erster Linie neben Pan, weil er ja im Fall des Falles jemanden zum nerven braucht. Nach kurzer Zeit begann auch endlich der Film und Pan war gespannt, ob sie sich den Film nachher wirklich anschauen will oder sich viel lieber mit Trunks unterhalten wird. Die ersten Minuten begannen mit lediglich einer kurzen Rückblende, was in der Jungend der drei Schauspielern passiert ist. Anfangs langweilte Pan der Film, da es den Anschein hatte, dass nichts aufregendes geschehen würde. Er zieht mit seiner Familie weit weg und lässt seine Freundin und deren beste Freundin zu Hause zurück, sie wollen sich allerdings jeden Tag schreiben. Doch das langweilt seine Freundin, worauf deren beste Freundin immer die Nachrichten an ihn schreibt, aber unter ihrem Namen, da er ja auf Mails von seiner Freundin wartet. Das geht dann noch ganze weitere 15 Jahre so und er verliebt sich nur noch mehr in sie, bzw. die Falsche. Diese Szenen füllen dann auch schon mal die ersten zehn Minuten des Films. Eines Tages schreibt er schließlich, dass er zurückkommt und die Mailschreiberin will nicht, dass der Schwindel auffliegt, worauf er sich natürlich nicht in das Mädchen verliebt, das ihm die Briefe geschrieben hat, sondern in seine alte Freundin. Irgendwann findet er endlich auch mal heraus, wer all die Jahre mit ihm geschrieben hat und will es natürlich allen verkünden. Doch dann verlangt seine wahre Liebe plötzlich von ihm seine alte Freundin doch zu heiraten und er erpresst sie damit, dass er es nur tun würde, wenn sie am selben Tag auch einen anderen Mann heiraten würde.... (ist die original Story von Mujhse dosti karoge – Beste Freunde küsst man nicht; obwohl das übersetzt eigentlich bedeutet ‚Lass uns Freunde sein’) Pan fand es doch ziemlich langweilig, da es so einfach gestrickt war und auch nichts besonders aufregendes passierte, wie zum Beispiel ein Kampf oder der gleichen. Im übrigen kam sie ab diesem Zeitpunkt auch nicht mehr wirklich dazu die weitere Handlung des Films zu verfolgen, da ein gewisser Herr zu ihrer rechten sie davon abhielt. Trunks war anscheinend ebenfalls der Ansicht, dass dieser Film höchstens zum einschlafen gut sein könnte und deswegen begann er nun damit sich anderweitig zu beschäftigen. Zuerst begann er damit Pan ständig in die Seite zu pieksen, um so ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Was er jedoch nicht wusste ist, dass sie äußerst kitzelig war, weswegen sie unter seiner Berührung heftig zusammenfuhr und erschrocken seine Hand packte. Mit weit aufgerissenen Augen sah sie ihm die seinen und versank für einen Moment völlig in ihnen. Zum ersten Mal fiel ihr auf, dass seine Augen ein wunderschönes Blau besaß. Auch Trunks schaute ihr tief in ihre leicht funkelnden Augen und bekam irgendwie das Gefühl, als ob er dieses Leuchten schon einmal bei jemandem gesehen hatte, aber leider konnte er sich nicht mehr daran erinnern, bei wem das war. Schnell schaute Pan weg, als ihr bewusst wurde, was sie da tat und bekam auch ein leicht rötliches Gesicht, was man zum Glück bei der relativ herrschenden Dunkelheit nicht wirklich erkennen konnte. „Sorry, aber ich finde den Film so dermaßen langweilig und da.... na ja...?“, entschuldigte sich Trunks für sein Verhalten. Doch Pan schüttelte nur mit dem Kopf, was Trunks noch einigermaßen sehen konnte. „Kein Problem, aber mach das bitte nicht noch mal, ich bin nämlich extrem kitzelig.“, erklärte sie ihm und fügte noch hinzu, „Aber du hast Recht, der Film ist auch nichts für mich. .... Und was machen wir jetzt?“ „Ähm... also wir könnten uns rausschleichen, hoffen, dass Bra uns nicht bemerkt und dann irgendwo was essen gehen oder hier sitzen bleiben und uns weiterhin langweilen!“, stellte Trunks die beiden Möglichkeiten gegenüber, „Und wenn ich ehrlich bin, wäre ich ja für die erste Alternative!“ Lächelnd betrachtete Trunks das Mädchen neben sich und wartete auf eine Antwort ihrerseits und hoffte natürlich, dass sie seiner Meinung war und bald hier heraus konnte. Pan jedoch schwieg erst einmal einen Augenblick und überlegte, was wohl das Beste wäre. Schnell warf sie noch einen Blick neben sich und erblickte Bra und Goten, die sich den Film anschauten, aber auch hin und wieder aneinander hingen. „Wie es aussieht wird es sehr schwierig werden an Bra vorbeizukommen und außerdem können wir doch nicht einfach aus dem Kino verschwinden, dann bemerken die beiden es doch auf jeden Fall, wenn wir nicht mehr da sind und am Ende des Filmes kommen wir hier auch nicht wieder herein! Lass uns lieber hier bleiben, das will ich Bra nicht antun.“, beschließt das Mädchen schließlich hier auf seinem Platz sitzen zu bleiben, bis der Film zu Ende ist; allerdings sehr zum Leidwesen von Trunks, der sich gefreut hatte endlich hier herauszukommen und dann zumindest gegenüber seiner Schwester eine vernünftige Ausrede zu haben.... aber fehl am Platz. „Wenn es sein muss. Aber dann lass uns zumindest hier irgendetwas machen, sonst schlafe ich wirklich noch ein!“, gibt der junge Mann sich letztendlich geschlagen. Lächelnd zückt Pan etwas kleines aus ihrer Tasche und zeigt es Trunks. Es war ihr kleiner TaschenPC, den sie immer bei sich trug. Schnell schrieb sie einige Zeilen in diesen hinein und reichte das Gerät ihrem Sitznachbarn. //Natürlich müssen wir irgendetwas anderes in der Zeit machen, ich schlafe sonst auch ein ^__^ Aber lass uns lieber schreiben, als sprechen, sonst stören wir die anderen Kinobesucher noch beim Film!// Auch Trunks schrieb einen kurzen Text hinein und reichte es wieder zurück an seine Besitzerin. //Von mir aus gerne, besser als nix!// Und so verbrachten die beiden die restliche Stunde des Filmes damit miteinander irgendwelche Nachrichten zu schreiben und sich dadurch abzulenken, was auch herrlich funktionierte und den beiden wirklich viel Spaß machte. Wer hätte gedacht, dass sich die beiden doch noch anfreunden und dann auch noch so schnell.... ______________________________________________ Ende des 2. Kapitels! Tja, was wird wohl noch alles passieren? Haben sich die beiden wirklich einfach so schnell angefreundet oder steckt dahinter vielleicht noch irgendetwas anderes? Und werden die nächsten Prüfungen auch so ablaufen wie die heutige?? Das alles erfahrt ihr vielleicht schon im nächsten Kapitel, das pünktlich zum Anfang des neuen Jahres kommen wird, wenn ich es schaffe! Bye, bis zum nächsten Mal, eure Kimie Kapitel 3: Dhoom Machale! // Lass es knallen! --------------------------------------------- ....Ähm.... Hi ^-^' Ja, ich weiß, ich habe lange, sehr lange nichts mehr von mir hören lassen und es tut mir UNENDLICH leid.... hatte in letzter Zeit (okay, ein halbes Jahr) echt viel um die Ohren, einmal wegen Schule und dann wegen dem Führerschein.... Es tut mir wirklich leid, aber jetzt habe ich erst einmal bis zum August Ferien und da werde ich mich wenn es sein muss dazu zwingen weiter zu schreiben und nicht noch einmal so lange zu brauchen; ich versprech's!!!!!!! Aber ich bin auch nicht ganz untätig geblieben, habe jetzt zumindest die komplette FF durchgeplant und auch schon in Kapitel unterteilt, so dass ich die jetzt wirklich nur noch tippen muss..... @nami110: Thx für dein Kommi, habe mich seht darüber gefreut, auch wenn das mit dem 'schnell' ja leider nichts wurde XD @Yoko93: Freut mich, dass du das KP so gefallen hat und hoffentlich tut es das hier auch ^.~ @Mimi85: Hier haste wieder etwas zum Lesen, auch wenn es dieses Mal nicht so lang ist, wie das vorherige... @_Summer_: Auch dir danke ich für das Kommi. Wie gesagt, das was Trunks in der Prüfung gebracht hat, hat bei uns wirklich schon einmal einer gemacht, deswegen kam ich darauf, weil es ja eigentlich zu Trunks passen würde XD @Freischalter: In diesem KP ist jetzt ein Songtext drin + Link zum Video, habe auch alles wichtige darunter geschrieben und ich hoffe, dass das so in Ordnung ist und stehen bleiben kann. So, jetzt aber endlich zum 3. Kapitel; viel Spaß beim Lesen: Kapitel 3: Dhoom Machale! // Lass es knallen! So verging auch die letzte Woche des Schuljahres wie im Flug. Gerade sitzen die Freunde in ihren Kursen und schreiben ihre letzten Prüfungen. Für Bra und Goten bedeutete das Sozialwissenschaften und für die übrigen beiden Musik. So trafen sie sich wie immer alle im Café auf ihrem Stammplatz, aber heute sah Pan irgendwie nicht so glücklich aus wie sonst immer, wenn sie dort ankam. „Was ist denn mit dir los, Pan? Warum machst du denn so ein Gesicht?“, erkundigte sich gleich Bra nach dem Wohlbefinden ihrer besten Freundin. Seufzend ließ sich Pan auf einen der Stühle niederfallen und stöhnte nur total deprimiert in der Gegend herum. „Jetzt sag aber bitte nicht, dass es etwas mit Musik zu tun hat, ja! Die Aufgabe war doch total easy....“, warf Trunks ein, der glaubte dem Grund ihrer übermäßig guten Laune gefunden zu haben. Noch immer hatte Pan kein einziges Wort gesagt, sonder schaute die ganze Zeit über nur auf die saubere Tischplatte. „Hey, Pan! Jetzt rück schon mit der Sprache heraus!“, forderte Trunks sie noch einmal auf, der mittlerweile wirklich wissen wollte, ob es ‚nur’ an dieser Prüfung oder vielleicht noch an etwas anderem lag. Endlich erhob das Mädchen, das von allen erwartungsvoll angeschaut wurde, den Kopf und blickte ihre Freunde an: „Na ja... ich weiß auch nicht, aber ich glaube, dass ich die Prüfung total verhauen habe.“ „Aber... was hast du denn daran bitte schön nicht gekonnt? Das war mehr kreativer Bereich, als alles andere!“, betonte der Älteste der Freunde noch einmal. Schulterzuckend sah sie ihn nun direkt an und antwortete: „Ich weiß auch nicht, irgendwie bin ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden und habe ein total beschissenes Gefühl, dass ich wohlmöglich die Aufgabenstellung fehlinterpretiert bzw. falsch umgesetzt habe.“ „Was war denn jetzt eigentlich die Aufgabenstellung gewesen? Hat der seine ‚tolle’ Idee jetzt beim Direx durchbekommen oder nicht?“, mischte sich nun auch Goten in das Gespräch ein, den schon sehr interessierte, weshalb so eine gute Schülerin wie Pan, die eigentlich auf alles so gut vorbereitet war, das Gefühl hatte alles falsch gemacht zu haben, was ging. „Na ja...“, begann Trunks zu erzählen, warf jedoch noch einen Blick auf Pan, die nicht den Anschein erweckte es jetzt erzählen zu wollen, weswegen der junge Mann fortfuhr, „...also die Prüfung war in zwei Teile aufgeteilt, einem schriftlichen und einem mündlichen. Der erste Teil bestand darin einen eigenen Songtext nach bestimmten Kriterien zu schreiben. Und im zweiten Teil sollten wir dann zu unserem Text eine Melodie komponieren und das Endergebnis probeweise mal vorsingen.“ „Und genau darin lag das Problem! Der Text war totaler mist, die Melodie passte überhaupt nicht dazu und ich bin mir sicher dass ich unter meiner Nervosität keinen einzigen richtige Ton getroffen habe.“, erläuterte Pan ihr Problem in der Prüfung, „ich hätte doch lieber so ein bescheuertes Fach wie Geschichte nehmen sollen, da hätte ich 100 %ig die volle Punktzahl bekommen und meine Nervosität hätte mich nicht behindert!!“ Total fertig außer sich begann Pan zu fluchen und beschwerte sich immer wieder darüber, dass wie sie doch nur auf die Idee kommen konnte Musik, als eines ihrer Schwerpunkt zu währen. „Jetzt komm mal wieder runter, Pan! So schrecklich wie du sagst wird es bestimmt nicht gewesen sein. Warten wir doch erst einmal das Ergebnis ab.“, versuchte Goten sie wieder etwas zu beruhigen, was anscheinend auch einigermaßen zu funktionieren schien, denn mit einem Mal verschwand ihr wütendes Gesicht spurlos: „Du hast ja Recht, ich finde es nur so ärgerlich... aber was soll’s, ich kann es jetzt sowieso nicht mehr ändern!“ „Richtig!“, stimmte Trunks ihr zu und wollte daraufhin auch gleich das Thema wechseln, „Wie sieht’s eigentlich mit der Schulabschlussfeier und der Abschlussfahrt aus? Für was habt ihr euch so eingetragen?“ „Wie? Eingetragen? Wann denn und wofür?“, kam Pan Goten und Bra zuvor, die antworten wollten, da sie nicht ganz verstand, auf was Trunks hinaus wollte. Da fiel es Bra plötzlich wieder ein: „Stimm ja, das kannst du ja gar nicht wissen! Letztes Jahr mussten sich alle aus unserem Jahrgang in Listen eintragen, was sie zum Abschlussjahr, also den ganzen Feiern und so, beitragen wollen. Aber du bist ja erst seit einigen Wochen auf unserer Schule und hast das natürlich nicht mitbekommen.“ „Ich in zum Beispiel im Komitee für die Abschlussfahrt mit drin. Wir haben uns einen wunderschönen Ort für die Fahrt ausgesucht, aber näheres erfahrt ihr in einigen Tagen, wenn nicht schon morgen...“, erzählte der junge Mann mit den schwarzen Haaren. „Und ich habe mich um das nötige Kleingeld gekümmert, einmal beim Kuchenkomitee und bei der Sponsorensuche. Wir haben jetzt mehr als wir brauchen!“, gab Bra nur augenzwinkernd und lächelnd von sich. „Aha und du, Trunks?“, erkundigte sich die Enkelin von Mr. Satan. „Abschlussfete! Und darin haben wir noch einmal eine Verteilung vorgenommen. Ich mach jetzt einen auf Moderator.“, erzählte er von seiner Tätigkeit und fügte noch begeistert hinzu, „Das wird lustig, ich darf die ganze Zeit mit Headset oder Mikro herumrennen und gute Stimmung verbreiten, genau das richtige für mich. Der einzige Haken an der ganzen Sache ist, dass ich währenddessen nichts trinken darf..... das schöne Bier...“ „Aha.... aber.... muss wirklich JEDER etwas machen?“, fragte Pan noch einmal nach, weil sie eigentlich ja nicht wirklich Lust hatte sich jetzt noch irgendetwas auszusuchen. Wahrscheinlich würden die besten Aufgaben eh schon weg sein und sie müsste zwangsweise etwas machen, worauf sie eigentlich keinen Wert legt. „Jep, JEDER aus unserem Jahrgang muss etwas machen. Wenn du möchtest kann ich dich mit für die Unterhaltung eintragen, da sind noch genügend Plätze frei.“, bot Trunks ihr an, doch sofort verzog sich ihr Gesicht, als sie das hörte. „Ähm... ne danke, lieber nicht! Ich möchte mich nicht vor solch eine Menschenmenge stellen und dann irgendetwas vorführen. Ich schau mir morgen einfach mal an, was es sonst noch so gibt. Von mir auch kann ich auch einfach nur Getränke verkaufen, bin ich auch schon mit zufrieden.“, gibt sie ihm als Antwort auf seine Frage zurück. „Wann ist jetzt eigentlich genau die Fete? Hab das Datum schon wieder vergessen und Pan und ich müssen vorher noch einkaufen gehen!“, richtete sich nun Bra an ihren Bruder. „Wie viele Geschäfte willst du eigentlich noch leer räumen?“, beschwert sich der Älteste über die Kaufsucht seiner jüngeren Schwester. „So viele, bis ich etwas passendes gefunden habe; genauso wie du mit den Mädchen umgehst!“, gibt sie daraufhin bissig zurück, „Wann ist jetzt der Termin?“ „Ich zwei Wochen am Freitag!“, grummelte er nur beleidigt vor sich hin und nahm einen großen Schluck seiner kühlen Cola zu sich. „Nur noch zwei Wochen?! Okay, dann würde ich vorschlagen, dass wir gleich morgen nach der Schule eine Shoppingtour veranstalten. Okay?“, fragte Bra freudestrahlend ihre Freundin. „Aber ich habe genug Klamotten zu Hause!“, antwortete Pan ihr darauf und nahm wie Trunks zuvor ebenfalls einen Schluck ihres Getränkes zu sich. Doch davon ließ sich Bra nicht beirren und erwiderte: „Mag ja sein, aber für die Abschlussfete brauchen wir etwas ganz besonderes.... außerdem möchte ich dich einkleiden, wenn es dir nichts ausmacht!“ „Öhm... wenn du meinst, mir ist es eigentlich egal!“, stimmte das Mädchen mit den dunkeln Haaren zu. Somit war es beschlossene Sache, dass die beiden Mädchen am nächsten Tag sich zusammen auf zu einer riesigen Shoppingtour machen würden und wenn man mit Bra einkauft, dann bleibt kein Geschäft unbetreten!! Am nächsten Morgen traf Pan wie immer vor der Schule Bra und Goten und gemeinsam betraten sie das Gebäude. Das vielleicht einzig merkwürdige am heutigen Morgen war, dass Trunks nicht bei ihnen gewesen ist, aber allzu seltsam war es auch wieder nicht, denn bei ihm sind sie ja das verschlafen gewohnt und Bra hatte offensichtlich heute nicht wirklich mehr Lust noch auf ihn zu warten und ist schon einmal allein losgegangen. Pan wurde auch gleich von Bra zum schwarzen Brett geführt, an dem die Zettel noch für den Neuzuwachs hingen. Goten hingegen war schon einmal vor gegangen, um noch einmal alles mit seinen Freunden und den Lehrer zu besprechen, da sie gleich mit der gesamten Stufe alles über die bevorstehende Fahrt besprechen wollten. Pan las sich einige der Aufgaben durch, doch leider klingelte es schon zum Unterricht, weshalb sie ihre Eintragung auf später verschieben musste; so konnte sie sich zumindest noch überlegen, was sie jetzt genau machen wollte. Auf den Gängen war es bereits leer, nur vereinzelnd liefen noch Schüler zu ihren Klassenräumen, da sie sich anscheinend verspätet hatten. Was Pan und Bra allerdings nicht mehr mitbekamen, war dass eine ihnen bekannte Person sich noch hinter ihnen auf dem Flur befand und mit einem fiesen Grinsen im Gesicht etwas auf eines der Komiteezettel schrieb. ........ In dem riesigen Versammlungsraum angekommen, hielten die beiden Mädchen auch gleich nach geeigneten Plätzen Ausschau und zu ihrem Glück, hatte Goten extra für sie noch zwei Plätze freihalten können, tja und Trunks? Der musste nun leider schauen, wo er noch einen Platz fand, aber so wie es momentan aussah, würde er eh nicht mehr rechtzeitig ankommen. Es war inzwischen Punkt 10 Uhr und das Abschlussfahrtskomitee wollte pünktlich mit ihrer Informationsveranstaltung beginnen, weshalb sie auch die noch vor der Tür stehenden Schülerinnen und Schüler hinein bat um Patz zu nehmen. „Herzlich Willkommen, hier bei dieser Informationsveranstaltung des Abschlussfahrtskomitees! Als erstes möchte ich euch kurz eine kleine Einleitung über das nun folgende geben. Zuerst werden wir einiges über unser Reiseziel erzählen, dann über die ganzen Events und die Unternehmensmöglichkeiten, die sie dort anbieten. Und zum Schluss könnt ihr noch Fragen zu Einzelheiten stellen! ... Ja... soviel zur Einleitung; Goten!“, übergab ein junger Mann mit blondem Haar an seinen Freund. „Also, wir haben uns ein ganz besonderes Reiseziel ausgesucht, an dem ihr sowohl am Strand schwimmen, als auch....“, doch weiter kam Goten nicht, da sich plötzlich die Tür öffnete und ein nach Luft ringender Trunks dem Raum betrat. Völlig außer Atem entschuldigte er sich bei den Anwesenden für die Unterbrechung und nahm schnell auf einem der freien Plätze mitten im Raum platz. Goten wartete noch so lange, bis sein bester Freund endlich saß und fuhr dann fort: „Also, wie schon erwähnt, könnt ihr euch dort nicht nur am Strand austoben, sondern auch noch auf der Schipiste. ... Ja, ihr habt richtig gehört Schipiste! Denn unser Ziel ist die Ostküste und unser Hotel wird schön zwischen dem Meer und dem Berg Sakiyu liegen, also Mädels, nicht nur die schicken Bikinis einpacken.“ So ging das Ganze noch eine Weile. Die Schüler des 3. Jahrgangs erfuhren noch von Events wie der Strandparty, dem Schipaarrennen und noch allerhand mehr. Im Anschluss daran mussten die zuständigen Mitschüler noch allerhand Fragen beantworten, auch Pan hatte eine. „Ich bin ja erst seit zwei Wochen hier auf der Schule. Wie lange soll diese Fahr denn dauern?“, fragte Pan lachend und peinlich berührt. Es war ihr irgendwie unangenehm diese Frage zu stellen, obwohl sie ja in ihrem Fall berechtigt war. „Kein Problem, Pan! Eine ganze Woche soll der ganze Spaß gehen und beginnen soll es in zwei Wochen, also zwei Tage nach der Fete, damit wir alle am nächsten Morgen noch unseren Rausch ausschlafen können!“, zog Goten, der Pan die Frage beantwortete, das Ganze ebenfalls lachend noch etwas auf. Zufrieden lächelnd nickte die ‚Neue’ ihrem guten Freund zu, der sich daraufhin der nächsten Frage widmete. „Glaub mir, Pan... du wirst nicht mehr lange so lachen wie jetzt. Du wirst es bereuen! Wie sagt man doch immer so schön: Rache ist süß!“, dachte sich eine Person still vor sich hin mit einem zufriedenem Lächeln auf den Lippen und die gesamte Zeit auf den Rücken des Mädchens starrend. Sehnsüchtig wartete diese Person nur noch auf die kommende Durchsage, mit der alles beginnen würde. Es wurde noch einen Blick auf die Uhr geworfen... noch eine Minute, dann wäre es Punkt 12 Uhr und der erste Schritt zu langersehnten Rache wäre perfekt! Und endlich war es soweit, der langersehnte Gong zur Durchsage ertönte: *DING DONG* „Ich bitte um Entschuldigung für eine kurze Durchsage, die ausschließlich den 3. Jahrgang betrifft! Ich bitte nun Alle, die sich für die bevorstehende Abschlussfete mit der gesamten Schule, in eine der Listen eingetragen haben, nach der gleich anstehenden Mittagspause unverzüglich in die zur Verfügung gestellten Räume einzufinden! Und dann haben sich bitte noch folgenden Schülerinnen und Schülern unverzüglich in dem Raum 008 einzufinden!“, verkündet der Direktor über die Lautsprecheranlage, „Das wären dann: Sakura Adachi, Taichi Aoyama, Trunks Briefs, Kaito Kusage, Saguru Misawa, Yumiko Osagayama, Pan Satan und Miwako Sayura! Die genannten Personen, bitte jetzt unverzüglich in Raum 008!“ „Was? Ich?“, total verwirrt blickte sich Pan in dem Raum um, schaute erst zu Bra, dann zu Goten und schließlich zu Trunks, die bei ihrem Blick alle nur nichtswissend mit den Schultern zucken konnten. Ebenfalls nicht wissend, was sie nun dort, im Raum 008 sollte, erhob sich Pan von ihrem Stuhl und ging zusammen mit Trunks in Richtung Treppe, die sie in den Keller des Gebäudes führen würde. Sie war wirklich gespannt darauf, was das alles sollte und was man von ihr wollte. „Hast du dich etwa doch für die Fete eingetragen? Hätte ich doch auch für dich machen können.“, erkundigt sich der Junge bei ihr, während sie hinunter in die Keller gehen. „Ich habe mich noch für nichts eingetragen! Deswegen bin ich ja auch so verwundert, was ich da unten jetzt soll“, antwortete die Gefragte ihm noch immer verwirrt. Daraufhin kam nur ein verwundertes: „Oh..“, von Trunks, worauf er noch hinzusetzte, „...na ja, wir werden es ja gleich erfahren.“ Zusammen betraten sie den Raum und Trunks steuerte gleich darauf den vorne stehenden Mann an, um ihn zu begrüßen. „Hi, Koji! Was gibt’s?“, erkundigte er sich gleich bei seinem Freund und reichte ihm die Hand. Seine Hand ergreifend antwortete Koji lächeln: „Hey, Trunks! Kannst es mal wieder nicht abwarten, was. Ungeduldig wie immer....“ „Kennst mich doch!“, erwiderte er daraufhin nur und nahm schließlich neben Pan Platz, da Koji anscheinend nicht eher etwas sagen würde, bis nicht alle Personen ihres Teilkomitees anwesend waren. Kurz darauf kamen dann auch endlich die letzten, die anscheinend die Gelegenheit noch genutzt hatten, um auf die Toilette zu gehen. „Eigentlich hättet ihr euch gar nicht setzen müssen, ich wollte euch nur für die Fete den Plan geben, in welcher Reihenfolge ihr dran seit und alles Organisatorische eben...“, ohne viel weitere Worte teilte er die Zettel an die entsprechenden Personen aus, auch Pan erhielt wie Trunks einen. Doch als sie darauf schaute, bekam sie einen Schock. Wie konnte das denn möglich sein? Sie hatte sich doch noch für gar nichts eingetragen und jetzt hielt sie doch glatt einen Zettel in der Hand, auf dem stand, dass die tatsächlich... das musste ein Missverständnis sein... ja, anders konnte es gar nicht sein. Als alle anderen bereits wieder dabei waren des Raum zu verlassen, erhob sich auch Pan. Anstatt allerdings hinauszugehen, ging sie nach vorne zu Koji, der gerade dabei war seine restlichen Unterlagen wieder einzupacken. „Entschuldige, ähm... Koji?“, begann Pan ihn doch etwas unsicher anzusprechen. Der Angesprochene drehte sich zu ihr herum und lächelte sie freundlich an: „Ja? Was ist denn, Pan?“ „Hier muss ein Irrtum vorliegen! Ich... ich habe mich gar nicht in die Liste eingetragen, warum bin ich also herbestellt worden?“, wollte sie nun von ihm wissen und deutete mehr oder weniger auch auf das Blatt Papier, dass er ihr eben gegeben hatte. Verwirrt blicke Koji sie nun an: „Komisch... aber dein Name steht auf der Liste drauf.... hier!“ Er reichte ihr seine Liste, die bis vorhin noch am Oberstufenbrett gehangen hat und Tatsache... ihr Name stand doch wirklich darauf. „Aber...? Wie ist das möglich? Ich hab mich doch gar nicht...“, nun verstand sie überhaupt nichts mehr, wie konnte ihr Name da stehen? Jemand anderes muss sie eingetragen haben, aber wer nur? „Was machst du denn noch so lange, Pan?“, ertönte plötzlich eine weitere Stimme von der Tür aus. Pan drehte sich zu der Stimme um, die Trunks gehörte und deutete auf die Liste in ihren Händen. Er ging auf die beiden zu und warf einen Blick auf den Zettel. „Was ist denn damit?“, fragte er sie, nicht wissend wo dabei das Problem lag. „Mein Name steht drauf.“, antwortete das Mädchen. Noch immer verstand der Ältere nicht und sah sie auch dementsprechend an. „Kannst du mir erklären wie mein Name auf diese Liste kommt, wo ich mich doch gar nicht darauf eingetragen habe?!“, fragte die Enkelin von Mr. Satan ihren gegenüber. „Oh!...“, antwortete Trunks, „Okay... jetzt verstehe ich... aber ist denn das jetzt soo schlimm? Du musst es nun eh so hinnehmen wie es ist!“ „Stimmt, das muss ich wohl..; aber ich möchte trotzdem schon gerne wissen, wer so unverschämt ist und andere Leute einfach auf Lisen einträgt...“, beschwerte sie sich erneut und fügte anschließend noch an Koji gewandt hinzu, „na dann, ich muss jetzt wohl innerhalb von ein paar Wochen versuchen etwas auf die Reihe zu bekommen. Bis dann!“ Damit verließen die beiden, Pan und Trunks, den Kellerraum und begaben sich in die Cafeteria, in der das Pärchen schon auf sie wartete. „Da sind sie ja! Und? Was wollten sie von dir, Pan?“, erkundigte sich Bra sofort bei ihrer Freundin. „Ach, irgendeiner findet es anscheinend ganz toll andere Leute für irgendwelche Aktivitäten einzutragen... ich darf oder besser muss jetzt anscheinend irgendetwas auf der Bühne bei der Schulabschlussfeier vorführen...“, wütend setzte sich die Gefragte auf einen der freien Stühle und begann ihr Essen in sich hineinzuschaufeln. „Und das am letzten Schultag...“, kommentierte Goten das Ganz mit einem Seufzen. Bra hingegen war sichtlich entzückt, weswegen sie auch gleich verkündete: „Dann lass uns nachher einkaufen gehen. Du brauchst doch dafür dringend etwas passendes zum Anziehen.“ „Ähm Bra, ich...“, versuchte Pan erfolglos ihre Freundin zu unterbrechen. „Ich sehe dich schon in einem hübschen schwarzen Minikleid.“ – „Ähm... Bra...“ – „Oder noch besser im kurzem Top und Minirock, das wird supi!“ – „BRA!“, brüllte Pan schon beinahe, dass es die gesamte Cafeteria mitbekam, „Vielen Dank für eine Bemühungen, aber ... ich werde nichts großartiges machen. Nur kurz auf die Bühne gehen und so schnell wie möglich wieder herunter und das ohne mich zu blamieren!“ „Aber du hast dich doch für’s singen eingetragen!“, widerspricht Trunks ihr, wird von ihr jedoch sofort mit einem alles vernichtenden Blick angeschaut, was ihn dazu veranlasst sich so schnell wie möglich zu korrigieren, „..wurdest(!) eingetragen! Wurdest!“ „Ich werde aber ganz bestimmt nichts singen! Das würde in einer Katastrophe enden und ich würde mich bis auf die Knochen blamieren. Nein! Nein, das mache ich auf gar keinen Fall!“, sträubte sich das Mädchen mit Händen und Füßen dagegen. „Wie oft soll ich es dir noch sagen? Ich werde das unter gar keinen Umständen machen.“, versuchte Pan Bra zum Xten Mal zu verstehen zu geben, dass sie nicht singen und von Bra erfahren wollte wie lange sie sie wohl noch nerven würde, bis sie es endlich verstand. Schon den ganzen Morgen lang, seit Bra es erfahren hatte, versuchte sie Pan dazu zu überreden eine riesen Show zu veranstalten, was Pan am allerwenigsten wollte. Die beiden Mädchen saßen inzwischen in Bras Zimmer. „Aber warum denn nicht? Immerhin hast du Musik doch als eines deiner vier Schwerpunkte im Abschluss gewählt. Es muss doch irgendeinen Grund geben.“, Stille trat in dem Raum ein, „Ich werde erst aufhören zu nerven, wenn ich den Grund dafür kenne!“ Erneut trat Stille ein bis Pan sich schließlich doch dazu entschied ihrer besten Freundin alles zu erzählen: „Ich... ich habe totales Lampenfieber! Wenn ich auf einer Bühne stehe und mich alle Leute anstarren singe ich total schief oder bekomme erst gar keinen einzigen Ton mehr heraus...“ Unglaubwürdig schaute Bra sie an: „Das ist alles?“ Ein Nicken kam von Pans Seite her. „Aber Pan, dagegen kann man doch etwas tun. ... Ich werde dir helfen!! Immerhin kann ich Mädchen dazu bringen, dass sie sich mit total kurzen Klamotten zeigen und sich darin wohlfühlen; da bekomme ich dein Problem auch schon in den Griff.“, verkündete sie Ältere und zwinkerte ihrer Freundin zu. Doch Pan zweifelte noch immer: „Lassen wir es lieber, es bringt sowieso nichts.“ „Das kannst du jetzt doch noch gar nicht wissen. Lass es uns doch wenigstens mal ausprobieren. Besser es versuchen, als gar nichts zu tun, oder?“, lächelnd blickte Bra sie an. „Du hast Recht!“, gab das Mädchen nun entschlossen zurück, „Ja, zusammen schaffen wir das; mit Sicherheit! Und womit fangen wir an?“ „Hm...“, überlegte das blauäugige Mädchen einen Augenblick, „Als erstes würde ich sagen kaufen wir dir das richtige Outfit oder besser alles, was wir gebrauchen könnten und dann das Make-up, eben alles für’s Äußere. Anschließend gehen wir zu dir und überlegen uns etwas wegen dem Song und als letztes stellen wir dich auf eine Bühne und proben das Ganze bis zum Umfallen. Habt ihr zu Hause so eine Art Bühne? Bestimmt, oder?“ „Klaro, bei meinem Großvater... wann wollen wir loslegen?“, erkundigte sich Pan, doch wer Bra auch nur Ansatzweise kannte, der wusste die Antwort schon: „Na jetzt sofort; auf geht’s!“ Und so schnappten sich die Mädchen ihre Taschen samt Geldbeutel und machten sich in Windeseile auf den Weg in die Innenstadt um ihren Plan in die Tat umzusetzen. „Was sagst du dazu, Bra?“, fragte Pan ihre Freundin und hielt ihr ein langärmliges Top entgegen, dessen Ärmel unten sehr weite Falten warfen. (Hoffe ihr wisst was ich meine ^_^’ ) Bra schien hingegen etwas ganz bestimmtes zu suchen und blickte auch nur kurz von dem Ständer auf und warf einen kurzen Blick auf das Kleidungsstück. „Ist ganz süß, aber nicht das richtige, immerhin veranstalten wir eine Disco und da wird es ziemlich heiß sein und du solltest etwas tragen, das mehr sexy ist... wie das hier zum Beispiel!“, mit Freude in der Stimme hielt sie Pan ein Top entgegen, so etwas in der Art hatte sie nämlich gesucht. „Das? Neeee.... das ist viel zu kurz!“, war Pans Aussage zu dem trägerlosen und bauchfreien Top. „Ach komm schon.... probier es gleich mal wenigstens an! Ähm.... oder du ziehst das hier an.“, mit einem breitem Grinsen hielt Bra erneut ihrer Freundin etwas vor die Nase, allerdings war dieses ein Zweiteiler. Als Pan das sah bekam sie sofort einen Schock und erwiderte darauf: „Da... da werde ich auf keinen Fall anziehen, dann doch lieber das andere!!“ Ja, es war ein Zweiteiler, aber warum wollte sie es denn nicht anziehen?? – Ganz einfach, zwar bestand es aus zweit Teilen, jedoch war das Top, falls man es überhaupt noch so nennen konnte, so knapp, dass es eher einem Bikinioberteil glich, nur halt in rosa. Und das Zweite war eine schwarzes Kleid, das man darüber anzog, jedoch war es so geschnitten, dass der Bereich, der vorne von dem rosanen Stoff umgeben war, nicht zusätzlich noch von dem schwarzen Kleid verdeckt wurde. Erst in Höhe des Bauchnabels schloss es sich, womit ziemlich viel von dem Körper der Trägerin gezeigt wurde, wenn man jetzt zusätzlich noch von der bescheidenen Länge absah.... „Ach quatsch, das sieht doch klasse aus, wird dir auf jeden Fall super stehen. Trunks wird mit Sicherheit meiner Meinung sein, falls du eine männliche Meinung noch haben möchtest. Ich bin dafür wir nehmen die beiden und noch das hier!“, kommentierte die Blauäugige. Vor Pans Augen erschien erneut ein sehr freizügiges Kleidungsstück oder besser erneut zwei. Dieses Mal war es einkurzes Top, dass etwas länger war, als dieses pseudo Top von eben. Passend dazu gab es auch noch einen Minirock, beides in goldenen Farben gehalten. Zum wiederholten Male wollte Pan damit beginnen etwas dazu zu sagen, doch Bra ließ sie erst gar nicht zu Wort kommen: „Brauchst nichts sagen, wir nehmen ALLES.“ Tja, was konnte man dagegen noch sagen? Seufzend akzeptiere es das schwarzäugige Mädchen und schlenderte ihrer Begleiterin hinterher zur Kasse, um ebenfalls diese drei verschiedenen Stofffetzen zu bezahlen wie sie es zuvor noch mit einigen anderen getan hatten. Bra wusste ja inzwischen welche Größen ihrer Freundin passen, außerdem hatte sie ein sehr gutes Augenmaß und somit brauchte sie die ganzen Klamotten auch nicht im Laden anprobieren. Anschließend wurde direkt in das Geschäft gegenüber gerannt, um den gesamten Bestand an Kosmetikartikeln aufzukaufen, was auch noch einmal so um die Stunde dauerte. Gegen Abend kamen sie voll bepackt in der Villa von Mr. Satan an und verfrachteten die unzähligen Tüten erst einmal in eine Ecke in Pans Zimmer. „Meine Güte, bin ich vielleicht geschafft. Ist ja anstrengender als mit meinem Onkel zusammen zu trainieren....“, vollkommen erschöpft ließ Pan sich auf ihr Bett fallen und schloss im Liegen für einige Sekunden ihre Augen. „Und? Wann wollen wir anfangen?““, fragte das auf dem Bett liegende Mädchen so nebenbei. Die Antwort von Bra jedoch enthielt lediglich ein einziges Wort: „Sofort!“ Pan schlug ihre Augen auf und blickte Bra leiden an, nachdem sie sich mit einem Ruck aufgesetzt hatte. „Och ne! Ich bin doch sooo kaputt...“, quengelte sie wie ein kleines Kind, doch ihre Freundin ließ sich davon nicht beeinflussen: „Keine Müdigkeit vortäuschen, Pan! Außerdem musst dich ja nur an den PC setzten und einen Song raussuchen, das wirst du doch wohl noch schaffen...“ „Na gut, hast ja Recht.“, träge erhob sich die Jüngere vom Bett und bewegte sich hinüber zu ihrem Schreibtisch, um ihr Notebook auszustöpseln und sich wieder hinüber zu ihren Bett zu begeben, um es sich zusammen mit Bra dort bequem zu machen und einen Text auszusuchen oder eben einen neuen zu schreiben, je nachdem, was sie finden oder eben nicht finden würden. „Hey, was ist denn mit diesem hier? Öffne mal die Datei!“, forderte Bra ihre Freundin begeistert auf, da sie der Titel schon ziemlich ansprach. Gesagt, getan! Mit einem Doppelklick war die Textdatei auch schon geöffnet und Bra begann gespannt und fleißig die einzelnen dort geschriebenen Zeilen zu lesen. „Den Text habe ich vor Jahren geschrieben...“, informierte Pan sie, um ihr Urteil etwas zu beeinflussen. „Wirklich?“, fragte diese ungläubig nach, „Aber der Song ist klasse und der Titel passt auch zur Party. Den musst du auf jeden Fall singen! Jetzt brauchen wir nur noch die passende Musik dazu.“ „Ähm... die habe ich schon, auch wenn es nur ein Prototyp ist....“ „Echt? Klasse, haste es hier drauf oder wo? Mach’s an, ich möchte es hören!“, freute sich Bra wie ein kleines Kind gespannt darauf, so dass sie auf dem Bett die ganze Zeit auf und ab hüpfte. „Einen Moment....“, meinte Pan nur und tippte kurz auf der Tastatur ihres Notebooks herum, worauf einige Sekunden später die gewünschte Melody ertönte. Bra lauschte einigen Sekunden der Tönen und schloss dabei die Augen, in der Hoffnung sich eine passende Choreographie mit Pan vorzustellen zu können. Irgendwann öffnete sie wieder ihre Augen und kommentierte die Melody: „Die ist gut, die kannst du nehmen! ... Wow, haben wir an einem Tag ja viel geschafft, dadurch, dass du schon einige Sachen auf dem PC hattest.“ „Ja.... heißt aber nicht, dass ich nicht neue schreiben werde... Aber mit der Choreographie fangen wir lieber erst morgen an, denn jetzt bin ich einfach zu müde, um auch noch auf einer Bühne herumzuhüpfen...“, machte Pan ihr noch einmal richtig deutlich, dass es ihr für heute genug war. Dies verstand Bra auch, denn schließlich ging es ihr nicht sonderlich anders. Doch es waren erst 19 Uhr und den ganzen Abend herumsitzen? Besser nicht, das ist doch viel zu langweilig. „Wollen wir noch etwas unternehmen? Wir könnten Trunks und Goten fragen, ob sie mitkommen wollen...“, fragte Bra ihre Freundin, doch die schon nicht sonderlich begeistert zu sein. „Ähm... sorry, aber ich wollte nachher noch meinen Onkel besuchen und wenn ich jetzt mit euch weggehen würde, dann würde ich das hundertprozentig nicht mehr schaffen, ein andermal vielleicht.“, entschuldigte sich Pan dafür, dass es heute nicht ging. Lächelnd erwiderte die Ältere darauf: „Aber das macht doch nichts, dann unternehmen wir eben ein andermal etwas, außerdem fahren wir nach der Schulfeier auch erst einmal eine Woche weg und haben dann genug Zeit, die wir zusammen verbringen können; nicht?“ Lächelnd stimmte das Mädchen zu und nickte fröhlich, um die Aussage der Blauäugigen zu bestätigen. „Also, wir sehen uns dann morgen. Ich komme dann so gegen elf Uhr zu dir, also... schlaf dich ja aus, denn ab morgen beginnt das harte Training!!“, befahl Bra und verabschiedete sich schließlich von Pan, ums ich anschließend auf den Weg nach Hause zu machen. Nachdem Pan hinter ihrer Freundin die Tür geschlossen hatte, lief sie noch einmal schnell nach oben in ihr Zimmer, um sich etwas bequemeres anzuziehen und sich gleich darauf auf den Weg zu ihrem Onkel zu machen, nachdem sie sich von ihrem Großvater verabschiedet hatte. Die nächsten Wochen bis zur Schulfeier vergingen wie im Flug und zusammen hatten sich die beiden Mädchen eine klasse Choreographie zu dem Lied zusammengestellt. Auch die Proben für den Gesang verliefen noch einwandfreier, als das Tanzen, da Pan schon eine genaue Vorstellung davon hatte, wie es klingen musste. Und nun war es soweit, der Abend der Schulfete und Pans großer Auftritt standen vor der Tür. Es war bereits 20:30 Uhr, als die drei Freunde, Bra, Pan und Goten, an der Schule in der Halle eintrafen, da die Mädchen einfach nicht fertig geworden sind bzw. Bra immer wieder erneut irgendetwas an sich oder auch an Pan zu bemäkeln hatte. Zum Glück war Pans Auftritt nicht unmittelbar am Anfang der Feier und Bra und Goten mussten auch nicht zwingend vom Beginn an anwesend sein, womit dies also kein Problem darstellte, zum Glück. Bei anderen Leute, so wie bei Trunks zum Beispiel, wäre es eine Katastrophe gewesen, hätten sie sich auch nur etwas verspätet, da dieser die gesamte Technik kontrollieren und ausprobieren musste, vor allem, ob sein Headset auch wirklich funktionierte oder nicht, denn es wäre zu einem riesigen Chaos gekommen, wenn das plötzlich ausfallen würde, denn dann würde ihn keiner mehr in diesem großen Raum und bei der dort herrschenden Lautstärke verstehen können. Und aus diesem Grund lief er auch seit knappen fünf Stunden schon durch die Halle. Aber zurück zum Eigentlichen, nämlich zu den drei Freunden, die gerade die Halle betraten.... „Yeah, it’s partytime!”, rief Goten erfreut in den Raum hinein, als ihnen die ziemlich laute Musik entgegendröhnte, da die Party ja schon im vollen Gange war. „Das war unser DJ Ryo, einen kräftigen Applaus bitte!“, sprach Trunks über sein Headset, während er auf dem Weg durch den ganzen Raum war, um seine Schwester, Goten und vor allem Pan zu finden. Auf seine Aufforderung hin jubelte der gesamte Saal dem DJ zu, bis Trunks erneut die Stimme erhob: „Ja, super macht ihr das! Aber hebt euch noch etwas für gleich auf, denn unsere nächste Unterhaltung ist auch nicht ohne... hier kommt extra und nur für euch Yumiko Osagayama....“ Das war der Einsatz, Ryo begann damit die Musik spielen zu lassen und Yumiko sang ihren Song. Für Trunks hieß dies nun, dass er eine kleine Pause hatte, bis sie fertig war und diese Zeit wollte er auch dazu nutzen, um in aller Ruhe seine Freunde zu suchen und tatsächlich fand er sie auch, zumindest fand er Goten, der an der Bartheke saß und genüsslich seine Cola trank. „Hey Kumpel!“, begrüßte er ihn, „Wo hast du denn die Mädels gelassen? Pan ist doch gleich dran!“ „Hi! Die sind schon hinter der Bühne, Pan sieht wirklich klasse aus; hoffentlich ist sie nicht zu nervös, bei den ganzen Leuten.....“, hoffte Goten innerlich und sah schon einmal gespannt zur Bühne hinüber. „Na dann bete mal, anderenfalls würde sie sich ganz schön blamieren.“, kommentierte Trunks das Ganze mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Genau dieses ließ Goten in irgendeiner Weise misstrauisch werden, weswegen er seinen Freund mit gerunzelter Stirn fragte: „Was soll dieses Grinsen? Sag jetzt nicht, dass du sie in diese Liste eingetragen hast, nur um sie vor der ganzen Schülerschaft bloß zu stellen. Du hattest mir doch versprochen ihr keinen Schaden zuzufügen.“ „Ach quatsch. Ich halte doch immer mein Wort, als ob ich ihr so etwas noch antun würde. Das Ganze ist doch schon Wochen her.“, versuchte er seinen Gegenüber zu beruhigen. Dieser sah ihn noch immer etwas skeptisch an, beließ es allerdings dabei und nahm noch einen Schluck seines gekühlten Getränks zu sich. „Jetzt kommt Pan, ich bin gespannt; hab sie ja im Gegensatz zu dir noch nicht gesehen“, lachend schaltete Trunks daraufhin sein Headset wieder ein, da Yumiko nun ihre Performanz beendet hatte, „Die Stimmung hier wird ja immer besser, aber wartet erst einmal ab, bis ihr den nächsten Song gehört habt. Also, Licht an, Vorhang auf und Musik ab für Pan Satan und ihren Song ‚Dhoom Machale’; lass es knallen, Pan!“ Erneut setzte ein Lied an und die breite Masse bewegte sich zu dem Rhythmus. Doch von Pan auf der Bühne fehlte jede Spur.... „Hey Shinji, was ist los? Wo bleibt sie?“, funkte Trunks seinen Freund, der sich hinter der Bühne befand, per Walkytalky (kein Plan wie das Teil geschrieben wird XD ) an. Kurz darauf erhielt er auch sofort eine Antwort von dem Gefragten: „Sie steht hier mit Bra, rührt sich jedoch keinen Zentimeter. Sie scheint wohl starkes Lampenfieber zu haben.“ „Pan, nun geh schon! Du kannst es, ich weiß es.“, versuchte Bra ihr Mut zuzusprechen, doch es schien alles nichts zu bringen. Pan starrte wie gebannt und mit weit aufgerissenen und ängstlichen Augen hinaus und sah die ganzen Schüler, die nur darauf warteten, dass sie hinaus kam. „Ach verdammt, Pan!“, verzweifelt blickte sich Bra um und bemerkte, dass Shinji offensichtlich gerade mit ihrem Bruder sprach. Schnell schnappte sie sich das kleine Gerät und brüllte hinein: „Trunks! Red mit Pan, sie steht hier einfach nur da und starrt auf die Leute, tu etwas!“ Darauf hielt sie Pan dem viereckigen Kasten ans Ohr und Trunks begann nun damit auf sie einzureden: „Pan? Pan hörst du mich? Hör zu! Vergiss die Leute dort draußen vor der Bühne, ja... stell dir einfach vor, dass der Raum vollkommen leer wäre und du zu Hause proben würdest. Komm schon, geh auf die Bühne und sing, bitte! Ich möchte es hören, möchte wissen, ob du wirklich so gut bist wie Bra erzählt hat...“ Endlich rührte sich Pan und sprach: „Aber... ich kann nicht, ich kann es einfach nicht!“ „..Tja... dann habe ich wohl das neue Auto gewonnen, Bra! Du hattest unrecht, Pan ist die totale Verliererin.“, zog er sie auf, was das Mädchen natürlich total wütend machte. Sie packte sich das Gerät, das Bra ihr noch immer ans Ohr hielt, und brüllte mit wutverzogenem Gesicht hinein: „WAS? Du benutzt mein Lampenfieber als bescheuerten Wetteinsatz?...“ – „Tja, was soll ich sagen? Ich wusste, dass du kneifen würdest.“ – „Ach ja? Das werden wir ja noch sehen, ich geh da jetzt raus.“ – „Das glaube ich erst, wenn ich es sehe.“, daraufhin schaltete er das Walkytalky ab und das Headset an: „Also Leute, wenn Pan kommen soll, dann müsst ihr sie anscheinend auf die Bühne holen; also, alle zusammen: Pan! Pan! Pan!“ Die Anwesenden taten es Trunks gleich und riefen so laut sie konnten nach der Sängerin, damit sie endlich auf die Bühne kam. Der Moderator gab dem DJ ein Zeichen, worauf dieser den Song noch einmal von vorne abspielte; doch anders als beim ersten Mal, erschien Pan nun und ließ es, wie ihr Song schon sagte, richtig knallen: Dhoom, Dhoom.... Die Liebe, ist es sie, die du begehrst? Die Liebe kann tödlich sein. Die Liebe kann zum Leben erwecken. Die Liebe ganz naiv sein. Die Liebe kann sehr gefährlich sein. Die wahre Liebe erlebt man nur ein einziges Mal! Liebe ist Leben, Liebe ist Freude. Gib dich der Liebe hin und genieße sie! Dhoom Machale, Dhoom Machale, Dhoom... Lächelnd saß Trunks auf seinem Platz an der Bartheke und betrachtete das Schauspiel, dass sich ihm dort vorne auf der Bühne bot. Doch allmählich verschwand sein so fröhliches Lächeln und wich einem ganz anderen Gesichtsausdruck, der sich mit jedem weiteren Wort, das Pan sang immer weiter veränderte. Sein bester Freund Goten hingegen achtete nicht weiter auf ihn und betrachtete ebenfalls sehr gut gelaunt den Tanz und lauschte der dazu passenden Klängen. Was hat es mit der Liebe auf sich? Frag doch jemanden, der erfahren ist. Beherrscht sie dich? Sag’s mir! Lässt sie dich lächeln? Sag’s mir! Die Liebe selbst ist die Antwort auf alle Fragen Die Liebe ist sehr vergänglich. Die Liebe beginnt sehr zärtlich. Gib ihrem Zauber nach und lass sie einfach geschehen. Dhoom Machale, Dhoom Machale, Dhoom... Wenn du einsam bist, lebst du nicht. Jeder hier weiß das ganz genau. Du kannst dir nicht mal im Traum vorstellen, Welche Sehnsüchte du in mir entfacht hast. Die Liebe hat keine Zeit zu verschenken. Die Liebe lässt dein Herz höher schlagen. Zögere nicht und begleite mich auf den Pfad der Liebe. Dhoom Machale, Dhoom Machale, Dhoom... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ / Dhoom Machale aus dem Film ‘Dhoom – Die Jagd beginnt’ \ Songtext aus dem Film / Link zum Video hier: http://youtube.com/watch?v=Pj1uLicYfqk ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Wow, das war wirklich super, nicht?“, lauthals applaudierend wollte Goten die Meinung seines Kumpels wissen. Jedoch kam von genau diesem nicht wirklich eine Antwort zurück, weshalb sich der junge Mann auch verwundert bzw. irritiert herumdrehte. Doch Trunks schien alles um ihn herum auch gar nicht mehr wahrzunehmen, denn er schaute mit starrem Blick noch immer Richtung Bühne, obwohl er ja eigentlich etwas in das Mikrofon etwas hätte sagen müssen, doch dieser Kommentar blieb dieses Mal einfach aus und so spielte der DJ Ryo einfach das nächste Lied an, als von Trunks Seite her nichts kam. „Ähm...Trunks? Alles in Ordnung mit dir?“, versuchte Goten noch einmal ihn anzusprechen und wedelte nun mit seiner Hand vor dem Gesicht seines Gegenüber herum. Dieser schien nun endlich aus seiner Trance erwacht zu sein und blickte Goten irritiert an, da er ja nicht mitbekommen hatte, was er nun von ihm wollte. „Was? Hast du etwas gesagt?“, fragte er aus diesem Grund noch einmal nach. „Ob mit dir alles in Ordnung ist, wollte ich wissen! Du starrst die ganze Zeit über noch auf die Bühne, obwohl darauf gar keiner mehr steht, und außerdem... was grinst du jetzt schon wieder so vor dich hin?“, fragte Goten, doch er ahnte dieses Mal genau was dahinter steckte, weshalb er Trunks auch darauf ansprach, als dieser erneut keine Erklärungen abgeben wollte, „Ach so, ich verstehe.... du hast dich ein kleines bisschen in unsere Pan verguckt!!“ „So ein Schwachsinn, wie kommst du nur immer auf solche Gedanken?“, giftete Trunks ihn ein klein wenig an, was Goten natürlich sofort bemerkte und weiter in sein Muster verarbeitete: „Kein Grund gleich zickig zu werden. Man sieht es dir an, deswegen komme ich darauf! Allein schon die Art wie du sie angeschaut hast... das ist genau der gleiche Blick, den ich damals drauf hatte, als ich deine Schwester noch aus der Ferne angehimmelt habe.“ „Unsinn! Schon vergessen, ich bin Trunks Briefs! Herzensbrecher und nicht ‚verliebter Trottel’. In meinem Herzen ist kein Platz für solch ein Mädchen, verstanden!!!!.....“, versuchte Trunks ihn daran zu erinnern, wer er war. „Schon gut, schon gut.... ah, da kommen ja die Mädels....“ „Na! Wer traut sich hier nicht, hä? Tja, das neue Auto kannste jetzt wohl vergessen.“, äußerte sich Pan überlegen Trunks gegenüber, während andere Leute in der Runde nur Bahnhof verstanden. „Was für ein neues Auto denn?“, fragte Bra interessiert und blickte zwischen Pan und ihrem Bruder gespannt immer wieder hin und her. „Na das Auto, um dass ihr gewettet habt, weißt du das nicht mehr? Ihr habt darum gewettet, ob ich auf die Bühne gehe oder kneife und der Gewinner bekommt dann ein neues Auto!“, erklärte Pan es noch einmal ausführlich für Bra, um ihr die Wette wieder in Erinnerung zu rufen. Doch diese wusste noch immer nicht wo von ihre Freundin da eigentlich sprach, weshalb sie sich an ihren Bruder wand: „Wir haben gewettet? Um ein Auto? Warum weiß ich davon bitte nichts??“ „Wie jetzt?“, nun war es Pan, die sichtlich verwirrt war und zwischen den Geschwistern hin und her schaute, aber ganz besonders die männliche Partei anstarrte, „Du hast mir doch erzählt, dass....“ „Ja ja... ich habe erzählt, aber nicht alles was ich sage entspricht auch zwingend der Wahrheit!“, gab Trunks als Antwort mit einem fetten Grinsen im Gesicht zurück. „Also hast du das nur gesagt, damit ich über meinen Schatten springe und dieses dumme Lied singe, nicht?“, ein Nicken des Jungen war die Antwort. „Aber immerhin hat es funktioniert und du hast dein Lampenfieber überwunden!“, gab Br auch noch zwischendurch ihren eigenen Kommentar ab, welcher von Goten noch bestärkt wurde: „Ja zum Glück. Andernfalls hätten wir wirklich es verpasst. ..... Also Schatz, nun will ich aber auch noch etwas von dir diesen Abend haben!!“ „Okay, okay.... ihr findet uns auf der Tanzfläche.“, damit verabschiedeten sich das Paar und mische sich unter die Leute, weswegen die beiden übrig gebliebenen sie auch nach kurzer Zeit nicht mehr sahen. Als Pan den beiden noch nachsah, zierte plötzlich ein fies Lächeln das Gesicht der jungen Frau und sie drehte sich schließlich mit diesem zu ihrem noch übriggebliebenen Freund herum, „Tja, wenn das so ist, denke ich, dass du dann als Entschädigung mir doch sicherlich einen Gefallen tun kannst, nicht?“ „Natürlich, was soll’s denn sein?“, fragte er selbstsicher, doch im inneren quälte ihn die Frage, was sie wohl jetzt von ihm verlangen würde. Die beiden Mädchen blickten sich kurz an und Pan wusste genau, was sie von ihm wollte, doch bevor sie endgültig mit der Sprache herausrückte, wollte sie ihn noch ein bisschen zappeln lassen: „Ach weißt du.... den ganzen Abend rennst du hier nun schon herum und tust eigentlich nichts anderes, als irgendwelche Kommentare zu irgendwelchen Sachen zu geben, das ist doch langweilig, oder etwa nicht?.... .... .... Auf jeden Fall denke ich mir, wenn du mich schon ‚zwingst’ auf die Bühne zu gehen und zu tanzen, dann kannst du doch mit Sicherheit zumindest mit mir unter den ganzen anderen Gästen ein bisschen Spaß auf der Tanzfläche haben!“ „Wenn das schon alles ist, gar kein Problem!“, Trunks atmete sichtlich auf, denn er hatte schon mit was auch immer gerechnet, denn bei einer Frau konnte man ja schließlich niemals wissen.... „Ohne das Headset!“, fügte sie nun noch hinzu und mit einem Mal sah die ganze Sache schon wieder anders aus, denn schließlich was das für den heutigen Abend sein Job. Nach einigen Minuten des hin und her Überlegens, entschied er sich jedoch dazu ihrer Forderung nach zu kommen und brachte das Headset zu Ryo, dem er das ganze noch mit den Worten: „Befehl von Pan!“, erklärte und sich auch schon mit dem eben genannten Mädchen auf die Tanzfläche begab. Die beiden hatten wirklich noch sehr viel Spaß an diesem Abend, genauso wie ihre anderen beiden Freunde. So gegen zwei verließen sie jedoch die Party oder zumindest Pan und Trunks, da Pan müde geworden war und eigentlich nicht später als eins zu Hause sein musste; doch sie hoffte einfach mal darauf, dass ihr Großvater schon schlief bzw. wieder einmal vor dem Fernseher eingeschlafen war, so wie es auch die letzten Male gewesen war. Und Trunks wollte sie um diese Uhrzeit nicht mehr alleine durch die Straßen der Stadt wandern lassen, das wäre außerdem gar nicht Gentalman like!! „So, da wären wir nun....“ „Vielen Dank für’s nach Hause bringen, Trunks; aber du hättest dir wirklich wegen mir nicht solche Umstände machen müssen....“, bedanke sich das Mädchen bei ihm, als sie vor dem riesigen Tor der Satanvilla standen. Doch Trunks wank nur ab: „Ach was, hab ich doch gern gemacht; es war ein schöner Abend gewesen.“ ~ „Ja, war er.... und vielen Dank, dass du mir dabei geholfen hast meine Angst zu überwinden.“ ~ „Dafür brachst nur mir nun wirklich nicht zu danken, wir sind quitt, ich habe dich auf die Bühne gescheucht und dafür habe ich den ganzen Abend mit dir getanzt“ ~ „Trotzdem... na ja.... gute Nacht und bis morgen dann!“ ~ „Ja, schlaf gut und träum etwas schönes!“, damit verabschiedete sich Trunks von ihr und sie machte sich auf den Weg Richtung Hauseingang. Als sie endlich darin verschwunden war, machte sich auch Trunks auf den Heimweg. „Was war das denn eben? Seit wann bin ich denn SO freundlich zu ihr?? Ich muss wohl müder sein, als ich dachte....“, dachte er laut vor sich hin und fuhr sich mit seiner Hand einmal durch die violetten Haare. „Mag sein, aber dafür hat Goten mich auf eine neue tolle Idee gebracht, die 100%ig funktionieren wird. Die Rache wird mein sein und wirst gar nicht wissen wie dir geschieht, Pan Satan. Ich kann die morgige Fahrt kaum, noch erwarten.....“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war's mal wieder; hoffentlich hat es euch gefallen. Ab dem nächsten Kapitel wird es sehr interessant werden, denn dann sind unsere Freunde ja für eine Woche auf Stufenfahrt; also, seid gespannt darauf wie es weitergehen wird ..... oh.... und bitte lasst mir doch ein Kommi da, würde mich sehr darüber freuen ^_~ Also, bis zum nächsten Kapitel..... eure Kimie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)