Manzil pyaar tumhaara ~ Mein Ziel ist deine Liebe von Kimie_Yashi (PanღTrunks) ================================================================================ Kapitel 3: Dhoom Machale! // Lass es knallen! --------------------------------------------- ....Ähm.... Hi ^-^' Ja, ich weiß, ich habe lange, sehr lange nichts mehr von mir hören lassen und es tut mir UNENDLICH leid.... hatte in letzter Zeit (okay, ein halbes Jahr) echt viel um die Ohren, einmal wegen Schule und dann wegen dem Führerschein.... Es tut mir wirklich leid, aber jetzt habe ich erst einmal bis zum August Ferien und da werde ich mich wenn es sein muss dazu zwingen weiter zu schreiben und nicht noch einmal so lange zu brauchen; ich versprech's!!!!!!! Aber ich bin auch nicht ganz untätig geblieben, habe jetzt zumindest die komplette FF durchgeplant und auch schon in Kapitel unterteilt, so dass ich die jetzt wirklich nur noch tippen muss..... @nami110: Thx für dein Kommi, habe mich seht darüber gefreut, auch wenn das mit dem 'schnell' ja leider nichts wurde XD @Yoko93: Freut mich, dass du das KP so gefallen hat und hoffentlich tut es das hier auch ^.~ @Mimi85: Hier haste wieder etwas zum Lesen, auch wenn es dieses Mal nicht so lang ist, wie das vorherige... @_Summer_: Auch dir danke ich für das Kommi. Wie gesagt, das was Trunks in der Prüfung gebracht hat, hat bei uns wirklich schon einmal einer gemacht, deswegen kam ich darauf, weil es ja eigentlich zu Trunks passen würde XD @Freischalter: In diesem KP ist jetzt ein Songtext drin + Link zum Video, habe auch alles wichtige darunter geschrieben und ich hoffe, dass das so in Ordnung ist und stehen bleiben kann. So, jetzt aber endlich zum 3. Kapitel; viel Spaß beim Lesen: Kapitel 3: Dhoom Machale! // Lass es knallen! So verging auch die letzte Woche des Schuljahres wie im Flug. Gerade sitzen die Freunde in ihren Kursen und schreiben ihre letzten Prüfungen. Für Bra und Goten bedeutete das Sozialwissenschaften und für die übrigen beiden Musik. So trafen sie sich wie immer alle im Café auf ihrem Stammplatz, aber heute sah Pan irgendwie nicht so glücklich aus wie sonst immer, wenn sie dort ankam. „Was ist denn mit dir los, Pan? Warum machst du denn so ein Gesicht?“, erkundigte sich gleich Bra nach dem Wohlbefinden ihrer besten Freundin. Seufzend ließ sich Pan auf einen der Stühle niederfallen und stöhnte nur total deprimiert in der Gegend herum. „Jetzt sag aber bitte nicht, dass es etwas mit Musik zu tun hat, ja! Die Aufgabe war doch total easy....“, warf Trunks ein, der glaubte dem Grund ihrer übermäßig guten Laune gefunden zu haben. Noch immer hatte Pan kein einziges Wort gesagt, sonder schaute die ganze Zeit über nur auf die saubere Tischplatte. „Hey, Pan! Jetzt rück schon mit der Sprache heraus!“, forderte Trunks sie noch einmal auf, der mittlerweile wirklich wissen wollte, ob es ‚nur’ an dieser Prüfung oder vielleicht noch an etwas anderem lag. Endlich erhob das Mädchen, das von allen erwartungsvoll angeschaut wurde, den Kopf und blickte ihre Freunde an: „Na ja... ich weiß auch nicht, aber ich glaube, dass ich die Prüfung total verhauen habe.“ „Aber... was hast du denn daran bitte schön nicht gekonnt? Das war mehr kreativer Bereich, als alles andere!“, betonte der Älteste der Freunde noch einmal. Schulterzuckend sah sie ihn nun direkt an und antwortete: „Ich weiß auch nicht, irgendwie bin ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden und habe ein total beschissenes Gefühl, dass ich wohlmöglich die Aufgabenstellung fehlinterpretiert bzw. falsch umgesetzt habe.“ „Was war denn jetzt eigentlich die Aufgabenstellung gewesen? Hat der seine ‚tolle’ Idee jetzt beim Direx durchbekommen oder nicht?“, mischte sich nun auch Goten in das Gespräch ein, den schon sehr interessierte, weshalb so eine gute Schülerin wie Pan, die eigentlich auf alles so gut vorbereitet war, das Gefühl hatte alles falsch gemacht zu haben, was ging. „Na ja...“, begann Trunks zu erzählen, warf jedoch noch einen Blick auf Pan, die nicht den Anschein erweckte es jetzt erzählen zu wollen, weswegen der junge Mann fortfuhr, „...also die Prüfung war in zwei Teile aufgeteilt, einem schriftlichen und einem mündlichen. Der erste Teil bestand darin einen eigenen Songtext nach bestimmten Kriterien zu schreiben. Und im zweiten Teil sollten wir dann zu unserem Text eine Melodie komponieren und das Endergebnis probeweise mal vorsingen.“ „Und genau darin lag das Problem! Der Text war totaler mist, die Melodie passte überhaupt nicht dazu und ich bin mir sicher dass ich unter meiner Nervosität keinen einzigen richtige Ton getroffen habe.“, erläuterte Pan ihr Problem in der Prüfung, „ich hätte doch lieber so ein bescheuertes Fach wie Geschichte nehmen sollen, da hätte ich 100 %ig die volle Punktzahl bekommen und meine Nervosität hätte mich nicht behindert!!“ Total fertig außer sich begann Pan zu fluchen und beschwerte sich immer wieder darüber, dass wie sie doch nur auf die Idee kommen konnte Musik, als eines ihrer Schwerpunkt zu währen. „Jetzt komm mal wieder runter, Pan! So schrecklich wie du sagst wird es bestimmt nicht gewesen sein. Warten wir doch erst einmal das Ergebnis ab.“, versuchte Goten sie wieder etwas zu beruhigen, was anscheinend auch einigermaßen zu funktionieren schien, denn mit einem Mal verschwand ihr wütendes Gesicht spurlos: „Du hast ja Recht, ich finde es nur so ärgerlich... aber was soll’s, ich kann es jetzt sowieso nicht mehr ändern!“ „Richtig!“, stimmte Trunks ihr zu und wollte daraufhin auch gleich das Thema wechseln, „Wie sieht’s eigentlich mit der Schulabschlussfeier und der Abschlussfahrt aus? Für was habt ihr euch so eingetragen?“ „Wie? Eingetragen? Wann denn und wofür?“, kam Pan Goten und Bra zuvor, die antworten wollten, da sie nicht ganz verstand, auf was Trunks hinaus wollte. Da fiel es Bra plötzlich wieder ein: „Stimm ja, das kannst du ja gar nicht wissen! Letztes Jahr mussten sich alle aus unserem Jahrgang in Listen eintragen, was sie zum Abschlussjahr, also den ganzen Feiern und so, beitragen wollen. Aber du bist ja erst seit einigen Wochen auf unserer Schule und hast das natürlich nicht mitbekommen.“ „Ich in zum Beispiel im Komitee für die Abschlussfahrt mit drin. Wir haben uns einen wunderschönen Ort für die Fahrt ausgesucht, aber näheres erfahrt ihr in einigen Tagen, wenn nicht schon morgen...“, erzählte der junge Mann mit den schwarzen Haaren. „Und ich habe mich um das nötige Kleingeld gekümmert, einmal beim Kuchenkomitee und bei der Sponsorensuche. Wir haben jetzt mehr als wir brauchen!“, gab Bra nur augenzwinkernd und lächelnd von sich. „Aha und du, Trunks?“, erkundigte sich die Enkelin von Mr. Satan. „Abschlussfete! Und darin haben wir noch einmal eine Verteilung vorgenommen. Ich mach jetzt einen auf Moderator.“, erzählte er von seiner Tätigkeit und fügte noch begeistert hinzu, „Das wird lustig, ich darf die ganze Zeit mit Headset oder Mikro herumrennen und gute Stimmung verbreiten, genau das richtige für mich. Der einzige Haken an der ganzen Sache ist, dass ich währenddessen nichts trinken darf..... das schöne Bier...“ „Aha.... aber.... muss wirklich JEDER etwas machen?“, fragte Pan noch einmal nach, weil sie eigentlich ja nicht wirklich Lust hatte sich jetzt noch irgendetwas auszusuchen. Wahrscheinlich würden die besten Aufgaben eh schon weg sein und sie müsste zwangsweise etwas machen, worauf sie eigentlich keinen Wert legt. „Jep, JEDER aus unserem Jahrgang muss etwas machen. Wenn du möchtest kann ich dich mit für die Unterhaltung eintragen, da sind noch genügend Plätze frei.“, bot Trunks ihr an, doch sofort verzog sich ihr Gesicht, als sie das hörte. „Ähm... ne danke, lieber nicht! Ich möchte mich nicht vor solch eine Menschenmenge stellen und dann irgendetwas vorführen. Ich schau mir morgen einfach mal an, was es sonst noch so gibt. Von mir auch kann ich auch einfach nur Getränke verkaufen, bin ich auch schon mit zufrieden.“, gibt sie ihm als Antwort auf seine Frage zurück. „Wann ist jetzt eigentlich genau die Fete? Hab das Datum schon wieder vergessen und Pan und ich müssen vorher noch einkaufen gehen!“, richtete sich nun Bra an ihren Bruder. „Wie viele Geschäfte willst du eigentlich noch leer räumen?“, beschwert sich der Älteste über die Kaufsucht seiner jüngeren Schwester. „So viele, bis ich etwas passendes gefunden habe; genauso wie du mit den Mädchen umgehst!“, gibt sie daraufhin bissig zurück, „Wann ist jetzt der Termin?“ „Ich zwei Wochen am Freitag!“, grummelte er nur beleidigt vor sich hin und nahm einen großen Schluck seiner kühlen Cola zu sich. „Nur noch zwei Wochen?! Okay, dann würde ich vorschlagen, dass wir gleich morgen nach der Schule eine Shoppingtour veranstalten. Okay?“, fragte Bra freudestrahlend ihre Freundin. „Aber ich habe genug Klamotten zu Hause!“, antwortete Pan ihr darauf und nahm wie Trunks zuvor ebenfalls einen Schluck ihres Getränkes zu sich. Doch davon ließ sich Bra nicht beirren und erwiderte: „Mag ja sein, aber für die Abschlussfete brauchen wir etwas ganz besonderes.... außerdem möchte ich dich einkleiden, wenn es dir nichts ausmacht!“ „Öhm... wenn du meinst, mir ist es eigentlich egal!“, stimmte das Mädchen mit den dunkeln Haaren zu. Somit war es beschlossene Sache, dass die beiden Mädchen am nächsten Tag sich zusammen auf zu einer riesigen Shoppingtour machen würden und wenn man mit Bra einkauft, dann bleibt kein Geschäft unbetreten!! Am nächsten Morgen traf Pan wie immer vor der Schule Bra und Goten und gemeinsam betraten sie das Gebäude. Das vielleicht einzig merkwürdige am heutigen Morgen war, dass Trunks nicht bei ihnen gewesen ist, aber allzu seltsam war es auch wieder nicht, denn bei ihm sind sie ja das verschlafen gewohnt und Bra hatte offensichtlich heute nicht wirklich mehr Lust noch auf ihn zu warten und ist schon einmal allein losgegangen. Pan wurde auch gleich von Bra zum schwarzen Brett geführt, an dem die Zettel noch für den Neuzuwachs hingen. Goten hingegen war schon einmal vor gegangen, um noch einmal alles mit seinen Freunden und den Lehrer zu besprechen, da sie gleich mit der gesamten Stufe alles über die bevorstehende Fahrt besprechen wollten. Pan las sich einige der Aufgaben durch, doch leider klingelte es schon zum Unterricht, weshalb sie ihre Eintragung auf später verschieben musste; so konnte sie sich zumindest noch überlegen, was sie jetzt genau machen wollte. Auf den Gängen war es bereits leer, nur vereinzelnd liefen noch Schüler zu ihren Klassenräumen, da sie sich anscheinend verspätet hatten. Was Pan und Bra allerdings nicht mehr mitbekamen, war dass eine ihnen bekannte Person sich noch hinter ihnen auf dem Flur befand und mit einem fiesen Grinsen im Gesicht etwas auf eines der Komiteezettel schrieb. ........ In dem riesigen Versammlungsraum angekommen, hielten die beiden Mädchen auch gleich nach geeigneten Plätzen Ausschau und zu ihrem Glück, hatte Goten extra für sie noch zwei Plätze freihalten können, tja und Trunks? Der musste nun leider schauen, wo er noch einen Platz fand, aber so wie es momentan aussah, würde er eh nicht mehr rechtzeitig ankommen. Es war inzwischen Punkt 10 Uhr und das Abschlussfahrtskomitee wollte pünktlich mit ihrer Informationsveranstaltung beginnen, weshalb sie auch die noch vor der Tür stehenden Schülerinnen und Schüler hinein bat um Patz zu nehmen. „Herzlich Willkommen, hier bei dieser Informationsveranstaltung des Abschlussfahrtskomitees! Als erstes möchte ich euch kurz eine kleine Einleitung über das nun folgende geben. Zuerst werden wir einiges über unser Reiseziel erzählen, dann über die ganzen Events und die Unternehmensmöglichkeiten, die sie dort anbieten. Und zum Schluss könnt ihr noch Fragen zu Einzelheiten stellen! ... Ja... soviel zur Einleitung; Goten!“, übergab ein junger Mann mit blondem Haar an seinen Freund. „Also, wir haben uns ein ganz besonderes Reiseziel ausgesucht, an dem ihr sowohl am Strand schwimmen, als auch....“, doch weiter kam Goten nicht, da sich plötzlich die Tür öffnete und ein nach Luft ringender Trunks dem Raum betrat. Völlig außer Atem entschuldigte er sich bei den Anwesenden für die Unterbrechung und nahm schnell auf einem der freien Plätze mitten im Raum platz. Goten wartete noch so lange, bis sein bester Freund endlich saß und fuhr dann fort: „Also, wie schon erwähnt, könnt ihr euch dort nicht nur am Strand austoben, sondern auch noch auf der Schipiste. ... Ja, ihr habt richtig gehört Schipiste! Denn unser Ziel ist die Ostküste und unser Hotel wird schön zwischen dem Meer und dem Berg Sakiyu liegen, also Mädels, nicht nur die schicken Bikinis einpacken.“ So ging das Ganze noch eine Weile. Die Schüler des 3. Jahrgangs erfuhren noch von Events wie der Strandparty, dem Schipaarrennen und noch allerhand mehr. Im Anschluss daran mussten die zuständigen Mitschüler noch allerhand Fragen beantworten, auch Pan hatte eine. „Ich bin ja erst seit zwei Wochen hier auf der Schule. Wie lange soll diese Fahr denn dauern?“, fragte Pan lachend und peinlich berührt. Es war ihr irgendwie unangenehm diese Frage zu stellen, obwohl sie ja in ihrem Fall berechtigt war. „Kein Problem, Pan! Eine ganze Woche soll der ganze Spaß gehen und beginnen soll es in zwei Wochen, also zwei Tage nach der Fete, damit wir alle am nächsten Morgen noch unseren Rausch ausschlafen können!“, zog Goten, der Pan die Frage beantwortete, das Ganze ebenfalls lachend noch etwas auf. Zufrieden lächelnd nickte die ‚Neue’ ihrem guten Freund zu, der sich daraufhin der nächsten Frage widmete. „Glaub mir, Pan... du wirst nicht mehr lange so lachen wie jetzt. Du wirst es bereuen! Wie sagt man doch immer so schön: Rache ist süß!“, dachte sich eine Person still vor sich hin mit einem zufriedenem Lächeln auf den Lippen und die gesamte Zeit auf den Rücken des Mädchens starrend. Sehnsüchtig wartete diese Person nur noch auf die kommende Durchsage, mit der alles beginnen würde. Es wurde noch einen Blick auf die Uhr geworfen... noch eine Minute, dann wäre es Punkt 12 Uhr und der erste Schritt zu langersehnten Rache wäre perfekt! Und endlich war es soweit, der langersehnte Gong zur Durchsage ertönte: *DING DONG* „Ich bitte um Entschuldigung für eine kurze Durchsage, die ausschließlich den 3. Jahrgang betrifft! Ich bitte nun Alle, die sich für die bevorstehende Abschlussfete mit der gesamten Schule, in eine der Listen eingetragen haben, nach der gleich anstehenden Mittagspause unverzüglich in die zur Verfügung gestellten Räume einzufinden! Und dann haben sich bitte noch folgenden Schülerinnen und Schülern unverzüglich in dem Raum 008 einzufinden!“, verkündet der Direktor über die Lautsprecheranlage, „Das wären dann: Sakura Adachi, Taichi Aoyama, Trunks Briefs, Kaito Kusage, Saguru Misawa, Yumiko Osagayama, Pan Satan und Miwako Sayura! Die genannten Personen, bitte jetzt unverzüglich in Raum 008!“ „Was? Ich?“, total verwirrt blickte sich Pan in dem Raum um, schaute erst zu Bra, dann zu Goten und schließlich zu Trunks, die bei ihrem Blick alle nur nichtswissend mit den Schultern zucken konnten. Ebenfalls nicht wissend, was sie nun dort, im Raum 008 sollte, erhob sich Pan von ihrem Stuhl und ging zusammen mit Trunks in Richtung Treppe, die sie in den Keller des Gebäudes führen würde. Sie war wirklich gespannt darauf, was das alles sollte und was man von ihr wollte. „Hast du dich etwa doch für die Fete eingetragen? Hätte ich doch auch für dich machen können.“, erkundigt sich der Junge bei ihr, während sie hinunter in die Keller gehen. „Ich habe mich noch für nichts eingetragen! Deswegen bin ich ja auch so verwundert, was ich da unten jetzt soll“, antwortete die Gefragte ihm noch immer verwirrt. Daraufhin kam nur ein verwundertes: „Oh..“, von Trunks, worauf er noch hinzusetzte, „...na ja, wir werden es ja gleich erfahren.“ Zusammen betraten sie den Raum und Trunks steuerte gleich darauf den vorne stehenden Mann an, um ihn zu begrüßen. „Hi, Koji! Was gibt’s?“, erkundigte er sich gleich bei seinem Freund und reichte ihm die Hand. Seine Hand ergreifend antwortete Koji lächeln: „Hey, Trunks! Kannst es mal wieder nicht abwarten, was. Ungeduldig wie immer....“ „Kennst mich doch!“, erwiderte er daraufhin nur und nahm schließlich neben Pan Platz, da Koji anscheinend nicht eher etwas sagen würde, bis nicht alle Personen ihres Teilkomitees anwesend waren. Kurz darauf kamen dann auch endlich die letzten, die anscheinend die Gelegenheit noch genutzt hatten, um auf die Toilette zu gehen. „Eigentlich hättet ihr euch gar nicht setzen müssen, ich wollte euch nur für die Fete den Plan geben, in welcher Reihenfolge ihr dran seit und alles Organisatorische eben...“, ohne viel weitere Worte teilte er die Zettel an die entsprechenden Personen aus, auch Pan erhielt wie Trunks einen. Doch als sie darauf schaute, bekam sie einen Schock. Wie konnte das denn möglich sein? Sie hatte sich doch noch für gar nichts eingetragen und jetzt hielt sie doch glatt einen Zettel in der Hand, auf dem stand, dass die tatsächlich... das musste ein Missverständnis sein... ja, anders konnte es gar nicht sein. Als alle anderen bereits wieder dabei waren des Raum zu verlassen, erhob sich auch Pan. Anstatt allerdings hinauszugehen, ging sie nach vorne zu Koji, der gerade dabei war seine restlichen Unterlagen wieder einzupacken. „Entschuldige, ähm... Koji?“, begann Pan ihn doch etwas unsicher anzusprechen. Der Angesprochene drehte sich zu ihr herum und lächelte sie freundlich an: „Ja? Was ist denn, Pan?“ „Hier muss ein Irrtum vorliegen! Ich... ich habe mich gar nicht in die Liste eingetragen, warum bin ich also herbestellt worden?“, wollte sie nun von ihm wissen und deutete mehr oder weniger auch auf das Blatt Papier, dass er ihr eben gegeben hatte. Verwirrt blicke Koji sie nun an: „Komisch... aber dein Name steht auf der Liste drauf.... hier!“ Er reichte ihr seine Liste, die bis vorhin noch am Oberstufenbrett gehangen hat und Tatsache... ihr Name stand doch wirklich darauf. „Aber...? Wie ist das möglich? Ich hab mich doch gar nicht...“, nun verstand sie überhaupt nichts mehr, wie konnte ihr Name da stehen? Jemand anderes muss sie eingetragen haben, aber wer nur? „Was machst du denn noch so lange, Pan?“, ertönte plötzlich eine weitere Stimme von der Tür aus. Pan drehte sich zu der Stimme um, die Trunks gehörte und deutete auf die Liste in ihren Händen. Er ging auf die beiden zu und warf einen Blick auf den Zettel. „Was ist denn damit?“, fragte er sie, nicht wissend wo dabei das Problem lag. „Mein Name steht drauf.“, antwortete das Mädchen. Noch immer verstand der Ältere nicht und sah sie auch dementsprechend an. „Kannst du mir erklären wie mein Name auf diese Liste kommt, wo ich mich doch gar nicht darauf eingetragen habe?!“, fragte die Enkelin von Mr. Satan ihren gegenüber. „Oh!...“, antwortete Trunks, „Okay... jetzt verstehe ich... aber ist denn das jetzt soo schlimm? Du musst es nun eh so hinnehmen wie es ist!“ „Stimmt, das muss ich wohl..; aber ich möchte trotzdem schon gerne wissen, wer so unverschämt ist und andere Leute einfach auf Lisen einträgt...“, beschwerte sie sich erneut und fügte anschließend noch an Koji gewandt hinzu, „na dann, ich muss jetzt wohl innerhalb von ein paar Wochen versuchen etwas auf die Reihe zu bekommen. Bis dann!“ Damit verließen die beiden, Pan und Trunks, den Kellerraum und begaben sich in die Cafeteria, in der das Pärchen schon auf sie wartete. „Da sind sie ja! Und? Was wollten sie von dir, Pan?“, erkundigte sich Bra sofort bei ihrer Freundin. „Ach, irgendeiner findet es anscheinend ganz toll andere Leute für irgendwelche Aktivitäten einzutragen... ich darf oder besser muss jetzt anscheinend irgendetwas auf der Bühne bei der Schulabschlussfeier vorführen...“, wütend setzte sich die Gefragte auf einen der freien Stühle und begann ihr Essen in sich hineinzuschaufeln. „Und das am letzten Schultag...“, kommentierte Goten das Ganz mit einem Seufzen. Bra hingegen war sichtlich entzückt, weswegen sie auch gleich verkündete: „Dann lass uns nachher einkaufen gehen. Du brauchst doch dafür dringend etwas passendes zum Anziehen.“ „Ähm Bra, ich...“, versuchte Pan erfolglos ihre Freundin zu unterbrechen. „Ich sehe dich schon in einem hübschen schwarzen Minikleid.“ – „Ähm... Bra...“ – „Oder noch besser im kurzem Top und Minirock, das wird supi!“ – „BRA!“, brüllte Pan schon beinahe, dass es die gesamte Cafeteria mitbekam, „Vielen Dank für eine Bemühungen, aber ... ich werde nichts großartiges machen. Nur kurz auf die Bühne gehen und so schnell wie möglich wieder herunter und das ohne mich zu blamieren!“ „Aber du hast dich doch für’s singen eingetragen!“, widerspricht Trunks ihr, wird von ihr jedoch sofort mit einem alles vernichtenden Blick angeschaut, was ihn dazu veranlasst sich so schnell wie möglich zu korrigieren, „..wurdest(!) eingetragen! Wurdest!“ „Ich werde aber ganz bestimmt nichts singen! Das würde in einer Katastrophe enden und ich würde mich bis auf die Knochen blamieren. Nein! Nein, das mache ich auf gar keinen Fall!“, sträubte sich das Mädchen mit Händen und Füßen dagegen. „Wie oft soll ich es dir noch sagen? Ich werde das unter gar keinen Umständen machen.“, versuchte Pan Bra zum Xten Mal zu verstehen zu geben, dass sie nicht singen und von Bra erfahren wollte wie lange sie sie wohl noch nerven würde, bis sie es endlich verstand. Schon den ganzen Morgen lang, seit Bra es erfahren hatte, versuchte sie Pan dazu zu überreden eine riesen Show zu veranstalten, was Pan am allerwenigsten wollte. Die beiden Mädchen saßen inzwischen in Bras Zimmer. „Aber warum denn nicht? Immerhin hast du Musik doch als eines deiner vier Schwerpunkte im Abschluss gewählt. Es muss doch irgendeinen Grund geben.“, Stille trat in dem Raum ein, „Ich werde erst aufhören zu nerven, wenn ich den Grund dafür kenne!“ Erneut trat Stille ein bis Pan sich schließlich doch dazu entschied ihrer besten Freundin alles zu erzählen: „Ich... ich habe totales Lampenfieber! Wenn ich auf einer Bühne stehe und mich alle Leute anstarren singe ich total schief oder bekomme erst gar keinen einzigen Ton mehr heraus...“ Unglaubwürdig schaute Bra sie an: „Das ist alles?“ Ein Nicken kam von Pans Seite her. „Aber Pan, dagegen kann man doch etwas tun. ... Ich werde dir helfen!! Immerhin kann ich Mädchen dazu bringen, dass sie sich mit total kurzen Klamotten zeigen und sich darin wohlfühlen; da bekomme ich dein Problem auch schon in den Griff.“, verkündete sie Ältere und zwinkerte ihrer Freundin zu. Doch Pan zweifelte noch immer: „Lassen wir es lieber, es bringt sowieso nichts.“ „Das kannst du jetzt doch noch gar nicht wissen. Lass es uns doch wenigstens mal ausprobieren. Besser es versuchen, als gar nichts zu tun, oder?“, lächelnd blickte Bra sie an. „Du hast Recht!“, gab das Mädchen nun entschlossen zurück, „Ja, zusammen schaffen wir das; mit Sicherheit! Und womit fangen wir an?“ „Hm...“, überlegte das blauäugige Mädchen einen Augenblick, „Als erstes würde ich sagen kaufen wir dir das richtige Outfit oder besser alles, was wir gebrauchen könnten und dann das Make-up, eben alles für’s Äußere. Anschließend gehen wir zu dir und überlegen uns etwas wegen dem Song und als letztes stellen wir dich auf eine Bühne und proben das Ganze bis zum Umfallen. Habt ihr zu Hause so eine Art Bühne? Bestimmt, oder?“ „Klaro, bei meinem Großvater... wann wollen wir loslegen?“, erkundigte sich Pan, doch wer Bra auch nur Ansatzweise kannte, der wusste die Antwort schon: „Na jetzt sofort; auf geht’s!“ Und so schnappten sich die Mädchen ihre Taschen samt Geldbeutel und machten sich in Windeseile auf den Weg in die Innenstadt um ihren Plan in die Tat umzusetzen. „Was sagst du dazu, Bra?“, fragte Pan ihre Freundin und hielt ihr ein langärmliges Top entgegen, dessen Ärmel unten sehr weite Falten warfen. (Hoffe ihr wisst was ich meine ^_^’ ) Bra schien hingegen etwas ganz bestimmtes zu suchen und blickte auch nur kurz von dem Ständer auf und warf einen kurzen Blick auf das Kleidungsstück. „Ist ganz süß, aber nicht das richtige, immerhin veranstalten wir eine Disco und da wird es ziemlich heiß sein und du solltest etwas tragen, das mehr sexy ist... wie das hier zum Beispiel!“, mit Freude in der Stimme hielt sie Pan ein Top entgegen, so etwas in der Art hatte sie nämlich gesucht. „Das? Neeee.... das ist viel zu kurz!“, war Pans Aussage zu dem trägerlosen und bauchfreien Top. „Ach komm schon.... probier es gleich mal wenigstens an! Ähm.... oder du ziehst das hier an.“, mit einem breitem Grinsen hielt Bra erneut ihrer Freundin etwas vor die Nase, allerdings war dieses ein Zweiteiler. Als Pan das sah bekam sie sofort einen Schock und erwiderte darauf: „Da... da werde ich auf keinen Fall anziehen, dann doch lieber das andere!!“ Ja, es war ein Zweiteiler, aber warum wollte sie es denn nicht anziehen?? – Ganz einfach, zwar bestand es aus zweit Teilen, jedoch war das Top, falls man es überhaupt noch so nennen konnte, so knapp, dass es eher einem Bikinioberteil glich, nur halt in rosa. Und das Zweite war eine schwarzes Kleid, das man darüber anzog, jedoch war es so geschnitten, dass der Bereich, der vorne von dem rosanen Stoff umgeben war, nicht zusätzlich noch von dem schwarzen Kleid verdeckt wurde. Erst in Höhe des Bauchnabels schloss es sich, womit ziemlich viel von dem Körper der Trägerin gezeigt wurde, wenn man jetzt zusätzlich noch von der bescheidenen Länge absah.... „Ach quatsch, das sieht doch klasse aus, wird dir auf jeden Fall super stehen. Trunks wird mit Sicherheit meiner Meinung sein, falls du eine männliche Meinung noch haben möchtest. Ich bin dafür wir nehmen die beiden und noch das hier!“, kommentierte die Blauäugige. Vor Pans Augen erschien erneut ein sehr freizügiges Kleidungsstück oder besser erneut zwei. Dieses Mal war es einkurzes Top, dass etwas länger war, als dieses pseudo Top von eben. Passend dazu gab es auch noch einen Minirock, beides in goldenen Farben gehalten. Zum wiederholten Male wollte Pan damit beginnen etwas dazu zu sagen, doch Bra ließ sie erst gar nicht zu Wort kommen: „Brauchst nichts sagen, wir nehmen ALLES.“ Tja, was konnte man dagegen noch sagen? Seufzend akzeptiere es das schwarzäugige Mädchen und schlenderte ihrer Begleiterin hinterher zur Kasse, um ebenfalls diese drei verschiedenen Stofffetzen zu bezahlen wie sie es zuvor noch mit einigen anderen getan hatten. Bra wusste ja inzwischen welche Größen ihrer Freundin passen, außerdem hatte sie ein sehr gutes Augenmaß und somit brauchte sie die ganzen Klamotten auch nicht im Laden anprobieren. Anschließend wurde direkt in das Geschäft gegenüber gerannt, um den gesamten Bestand an Kosmetikartikeln aufzukaufen, was auch noch einmal so um die Stunde dauerte. Gegen Abend kamen sie voll bepackt in der Villa von Mr. Satan an und verfrachteten die unzähligen Tüten erst einmal in eine Ecke in Pans Zimmer. „Meine Güte, bin ich vielleicht geschafft. Ist ja anstrengender als mit meinem Onkel zusammen zu trainieren....“, vollkommen erschöpft ließ Pan sich auf ihr Bett fallen und schloss im Liegen für einige Sekunden ihre Augen. „Und? Wann wollen wir anfangen?““, fragte das auf dem Bett liegende Mädchen so nebenbei. Die Antwort von Bra jedoch enthielt lediglich ein einziges Wort: „Sofort!“ Pan schlug ihre Augen auf und blickte Bra leiden an, nachdem sie sich mit einem Ruck aufgesetzt hatte. „Och ne! Ich bin doch sooo kaputt...“, quengelte sie wie ein kleines Kind, doch ihre Freundin ließ sich davon nicht beeinflussen: „Keine Müdigkeit vortäuschen, Pan! Außerdem musst dich ja nur an den PC setzten und einen Song raussuchen, das wirst du doch wohl noch schaffen...“ „Na gut, hast ja Recht.“, träge erhob sich die Jüngere vom Bett und bewegte sich hinüber zu ihrem Schreibtisch, um ihr Notebook auszustöpseln und sich wieder hinüber zu ihren Bett zu begeben, um es sich zusammen mit Bra dort bequem zu machen und einen Text auszusuchen oder eben einen neuen zu schreiben, je nachdem, was sie finden oder eben nicht finden würden. „Hey, was ist denn mit diesem hier? Öffne mal die Datei!“, forderte Bra ihre Freundin begeistert auf, da sie der Titel schon ziemlich ansprach. Gesagt, getan! Mit einem Doppelklick war die Textdatei auch schon geöffnet und Bra begann gespannt und fleißig die einzelnen dort geschriebenen Zeilen zu lesen. „Den Text habe ich vor Jahren geschrieben...“, informierte Pan sie, um ihr Urteil etwas zu beeinflussen. „Wirklich?“, fragte diese ungläubig nach, „Aber der Song ist klasse und der Titel passt auch zur Party. Den musst du auf jeden Fall singen! Jetzt brauchen wir nur noch die passende Musik dazu.“ „Ähm... die habe ich schon, auch wenn es nur ein Prototyp ist....“ „Echt? Klasse, haste es hier drauf oder wo? Mach’s an, ich möchte es hören!“, freute sich Bra wie ein kleines Kind gespannt darauf, so dass sie auf dem Bett die ganze Zeit auf und ab hüpfte. „Einen Moment....“, meinte Pan nur und tippte kurz auf der Tastatur ihres Notebooks herum, worauf einige Sekunden später die gewünschte Melody ertönte. Bra lauschte einigen Sekunden der Tönen und schloss dabei die Augen, in der Hoffnung sich eine passende Choreographie mit Pan vorzustellen zu können. Irgendwann öffnete sie wieder ihre Augen und kommentierte die Melody: „Die ist gut, die kannst du nehmen! ... Wow, haben wir an einem Tag ja viel geschafft, dadurch, dass du schon einige Sachen auf dem PC hattest.“ „Ja.... heißt aber nicht, dass ich nicht neue schreiben werde... Aber mit der Choreographie fangen wir lieber erst morgen an, denn jetzt bin ich einfach zu müde, um auch noch auf einer Bühne herumzuhüpfen...“, machte Pan ihr noch einmal richtig deutlich, dass es ihr für heute genug war. Dies verstand Bra auch, denn schließlich ging es ihr nicht sonderlich anders. Doch es waren erst 19 Uhr und den ganzen Abend herumsitzen? Besser nicht, das ist doch viel zu langweilig. „Wollen wir noch etwas unternehmen? Wir könnten Trunks und Goten fragen, ob sie mitkommen wollen...“, fragte Bra ihre Freundin, doch die schon nicht sonderlich begeistert zu sein. „Ähm... sorry, aber ich wollte nachher noch meinen Onkel besuchen und wenn ich jetzt mit euch weggehen würde, dann würde ich das hundertprozentig nicht mehr schaffen, ein andermal vielleicht.“, entschuldigte sich Pan dafür, dass es heute nicht ging. Lächelnd erwiderte die Ältere darauf: „Aber das macht doch nichts, dann unternehmen wir eben ein andermal etwas, außerdem fahren wir nach der Schulfeier auch erst einmal eine Woche weg und haben dann genug Zeit, die wir zusammen verbringen können; nicht?“ Lächelnd stimmte das Mädchen zu und nickte fröhlich, um die Aussage der Blauäugigen zu bestätigen. „Also, wir sehen uns dann morgen. Ich komme dann so gegen elf Uhr zu dir, also... schlaf dich ja aus, denn ab morgen beginnt das harte Training!!“, befahl Bra und verabschiedete sich schließlich von Pan, ums ich anschließend auf den Weg nach Hause zu machen. Nachdem Pan hinter ihrer Freundin die Tür geschlossen hatte, lief sie noch einmal schnell nach oben in ihr Zimmer, um sich etwas bequemeres anzuziehen und sich gleich darauf auf den Weg zu ihrem Onkel zu machen, nachdem sie sich von ihrem Großvater verabschiedet hatte. Die nächsten Wochen bis zur Schulfeier vergingen wie im Flug und zusammen hatten sich die beiden Mädchen eine klasse Choreographie zu dem Lied zusammengestellt. Auch die Proben für den Gesang verliefen noch einwandfreier, als das Tanzen, da Pan schon eine genaue Vorstellung davon hatte, wie es klingen musste. Und nun war es soweit, der Abend der Schulfete und Pans großer Auftritt standen vor der Tür. Es war bereits 20:30 Uhr, als die drei Freunde, Bra, Pan und Goten, an der Schule in der Halle eintrafen, da die Mädchen einfach nicht fertig geworden sind bzw. Bra immer wieder erneut irgendetwas an sich oder auch an Pan zu bemäkeln hatte. Zum Glück war Pans Auftritt nicht unmittelbar am Anfang der Feier und Bra und Goten mussten auch nicht zwingend vom Beginn an anwesend sein, womit dies also kein Problem darstellte, zum Glück. Bei anderen Leute, so wie bei Trunks zum Beispiel, wäre es eine Katastrophe gewesen, hätten sie sich auch nur etwas verspätet, da dieser die gesamte Technik kontrollieren und ausprobieren musste, vor allem, ob sein Headset auch wirklich funktionierte oder nicht, denn es wäre zu einem riesigen Chaos gekommen, wenn das plötzlich ausfallen würde, denn dann würde ihn keiner mehr in diesem großen Raum und bei der dort herrschenden Lautstärke verstehen können. Und aus diesem Grund lief er auch seit knappen fünf Stunden schon durch die Halle. Aber zurück zum Eigentlichen, nämlich zu den drei Freunden, die gerade die Halle betraten.... „Yeah, it’s partytime!”, rief Goten erfreut in den Raum hinein, als ihnen die ziemlich laute Musik entgegendröhnte, da die Party ja schon im vollen Gange war. „Das war unser DJ Ryo, einen kräftigen Applaus bitte!“, sprach Trunks über sein Headset, während er auf dem Weg durch den ganzen Raum war, um seine Schwester, Goten und vor allem Pan zu finden. Auf seine Aufforderung hin jubelte der gesamte Saal dem DJ zu, bis Trunks erneut die Stimme erhob: „Ja, super macht ihr das! Aber hebt euch noch etwas für gleich auf, denn unsere nächste Unterhaltung ist auch nicht ohne... hier kommt extra und nur für euch Yumiko Osagayama....“ Das war der Einsatz, Ryo begann damit die Musik spielen zu lassen und Yumiko sang ihren Song. Für Trunks hieß dies nun, dass er eine kleine Pause hatte, bis sie fertig war und diese Zeit wollte er auch dazu nutzen, um in aller Ruhe seine Freunde zu suchen und tatsächlich fand er sie auch, zumindest fand er Goten, der an der Bartheke saß und genüsslich seine Cola trank. „Hey Kumpel!“, begrüßte er ihn, „Wo hast du denn die Mädels gelassen? Pan ist doch gleich dran!“ „Hi! Die sind schon hinter der Bühne, Pan sieht wirklich klasse aus; hoffentlich ist sie nicht zu nervös, bei den ganzen Leuten.....“, hoffte Goten innerlich und sah schon einmal gespannt zur Bühne hinüber. „Na dann bete mal, anderenfalls würde sie sich ganz schön blamieren.“, kommentierte Trunks das Ganze mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Genau dieses ließ Goten in irgendeiner Weise misstrauisch werden, weswegen er seinen Freund mit gerunzelter Stirn fragte: „Was soll dieses Grinsen? Sag jetzt nicht, dass du sie in diese Liste eingetragen hast, nur um sie vor der ganzen Schülerschaft bloß zu stellen. Du hattest mir doch versprochen ihr keinen Schaden zuzufügen.“ „Ach quatsch. Ich halte doch immer mein Wort, als ob ich ihr so etwas noch antun würde. Das Ganze ist doch schon Wochen her.“, versuchte er seinen Gegenüber zu beruhigen. Dieser sah ihn noch immer etwas skeptisch an, beließ es allerdings dabei und nahm noch einen Schluck seines gekühlten Getränks zu sich. „Jetzt kommt Pan, ich bin gespannt; hab sie ja im Gegensatz zu dir noch nicht gesehen“, lachend schaltete Trunks daraufhin sein Headset wieder ein, da Yumiko nun ihre Performanz beendet hatte, „Die Stimmung hier wird ja immer besser, aber wartet erst einmal ab, bis ihr den nächsten Song gehört habt. Also, Licht an, Vorhang auf und Musik ab für Pan Satan und ihren Song ‚Dhoom Machale’; lass es knallen, Pan!“ Erneut setzte ein Lied an und die breite Masse bewegte sich zu dem Rhythmus. Doch von Pan auf der Bühne fehlte jede Spur.... „Hey Shinji, was ist los? Wo bleibt sie?“, funkte Trunks seinen Freund, der sich hinter der Bühne befand, per Walkytalky (kein Plan wie das Teil geschrieben wird XD ) an. Kurz darauf erhielt er auch sofort eine Antwort von dem Gefragten: „Sie steht hier mit Bra, rührt sich jedoch keinen Zentimeter. Sie scheint wohl starkes Lampenfieber zu haben.“ „Pan, nun geh schon! Du kannst es, ich weiß es.“, versuchte Bra ihr Mut zuzusprechen, doch es schien alles nichts zu bringen. Pan starrte wie gebannt und mit weit aufgerissenen und ängstlichen Augen hinaus und sah die ganzen Schüler, die nur darauf warteten, dass sie hinaus kam. „Ach verdammt, Pan!“, verzweifelt blickte sich Bra um und bemerkte, dass Shinji offensichtlich gerade mit ihrem Bruder sprach. Schnell schnappte sie sich das kleine Gerät und brüllte hinein: „Trunks! Red mit Pan, sie steht hier einfach nur da und starrt auf die Leute, tu etwas!“ Darauf hielt sie Pan dem viereckigen Kasten ans Ohr und Trunks begann nun damit auf sie einzureden: „Pan? Pan hörst du mich? Hör zu! Vergiss die Leute dort draußen vor der Bühne, ja... stell dir einfach vor, dass der Raum vollkommen leer wäre und du zu Hause proben würdest. Komm schon, geh auf die Bühne und sing, bitte! Ich möchte es hören, möchte wissen, ob du wirklich so gut bist wie Bra erzählt hat...“ Endlich rührte sich Pan und sprach: „Aber... ich kann nicht, ich kann es einfach nicht!“ „..Tja... dann habe ich wohl das neue Auto gewonnen, Bra! Du hattest unrecht, Pan ist die totale Verliererin.“, zog er sie auf, was das Mädchen natürlich total wütend machte. Sie packte sich das Gerät, das Bra ihr noch immer ans Ohr hielt, und brüllte mit wutverzogenem Gesicht hinein: „WAS? Du benutzt mein Lampenfieber als bescheuerten Wetteinsatz?...“ – „Tja, was soll ich sagen? Ich wusste, dass du kneifen würdest.“ – „Ach ja? Das werden wir ja noch sehen, ich geh da jetzt raus.“ – „Das glaube ich erst, wenn ich es sehe.“, daraufhin schaltete er das Walkytalky ab und das Headset an: „Also Leute, wenn Pan kommen soll, dann müsst ihr sie anscheinend auf die Bühne holen; also, alle zusammen: Pan! Pan! Pan!“ Die Anwesenden taten es Trunks gleich und riefen so laut sie konnten nach der Sängerin, damit sie endlich auf die Bühne kam. Der Moderator gab dem DJ ein Zeichen, worauf dieser den Song noch einmal von vorne abspielte; doch anders als beim ersten Mal, erschien Pan nun und ließ es, wie ihr Song schon sagte, richtig knallen: Dhoom, Dhoom.... Die Liebe, ist es sie, die du begehrst? Die Liebe kann tödlich sein. Die Liebe kann zum Leben erwecken. Die Liebe ganz naiv sein. Die Liebe kann sehr gefährlich sein. Die wahre Liebe erlebt man nur ein einziges Mal! Liebe ist Leben, Liebe ist Freude. Gib dich der Liebe hin und genieße sie! Dhoom Machale, Dhoom Machale, Dhoom... Lächelnd saß Trunks auf seinem Platz an der Bartheke und betrachtete das Schauspiel, dass sich ihm dort vorne auf der Bühne bot. Doch allmählich verschwand sein so fröhliches Lächeln und wich einem ganz anderen Gesichtsausdruck, der sich mit jedem weiteren Wort, das Pan sang immer weiter veränderte. Sein bester Freund Goten hingegen achtete nicht weiter auf ihn und betrachtete ebenfalls sehr gut gelaunt den Tanz und lauschte der dazu passenden Klängen. Was hat es mit der Liebe auf sich? Frag doch jemanden, der erfahren ist. Beherrscht sie dich? Sag’s mir! Lässt sie dich lächeln? Sag’s mir! Die Liebe selbst ist die Antwort auf alle Fragen Die Liebe ist sehr vergänglich. Die Liebe beginnt sehr zärtlich. Gib ihrem Zauber nach und lass sie einfach geschehen. Dhoom Machale, Dhoom Machale, Dhoom... Wenn du einsam bist, lebst du nicht. Jeder hier weiß das ganz genau. Du kannst dir nicht mal im Traum vorstellen, Welche Sehnsüchte du in mir entfacht hast. Die Liebe hat keine Zeit zu verschenken. Die Liebe lässt dein Herz höher schlagen. Zögere nicht und begleite mich auf den Pfad der Liebe. Dhoom Machale, Dhoom Machale, Dhoom... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ / Dhoom Machale aus dem Film ‘Dhoom – Die Jagd beginnt’ \ Songtext aus dem Film / Link zum Video hier: http://youtube.com/watch?v=Pj1uLicYfqk ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Wow, das war wirklich super, nicht?“, lauthals applaudierend wollte Goten die Meinung seines Kumpels wissen. Jedoch kam von genau diesem nicht wirklich eine Antwort zurück, weshalb sich der junge Mann auch verwundert bzw. irritiert herumdrehte. Doch Trunks schien alles um ihn herum auch gar nicht mehr wahrzunehmen, denn er schaute mit starrem Blick noch immer Richtung Bühne, obwohl er ja eigentlich etwas in das Mikrofon etwas hätte sagen müssen, doch dieser Kommentar blieb dieses Mal einfach aus und so spielte der DJ Ryo einfach das nächste Lied an, als von Trunks Seite her nichts kam. „Ähm...Trunks? Alles in Ordnung mit dir?“, versuchte Goten noch einmal ihn anzusprechen und wedelte nun mit seiner Hand vor dem Gesicht seines Gegenüber herum. Dieser schien nun endlich aus seiner Trance erwacht zu sein und blickte Goten irritiert an, da er ja nicht mitbekommen hatte, was er nun von ihm wollte. „Was? Hast du etwas gesagt?“, fragte er aus diesem Grund noch einmal nach. „Ob mit dir alles in Ordnung ist, wollte ich wissen! Du starrst die ganze Zeit über noch auf die Bühne, obwohl darauf gar keiner mehr steht, und außerdem... was grinst du jetzt schon wieder so vor dich hin?“, fragte Goten, doch er ahnte dieses Mal genau was dahinter steckte, weshalb er Trunks auch darauf ansprach, als dieser erneut keine Erklärungen abgeben wollte, „Ach so, ich verstehe.... du hast dich ein kleines bisschen in unsere Pan verguckt!!“ „So ein Schwachsinn, wie kommst du nur immer auf solche Gedanken?“, giftete Trunks ihn ein klein wenig an, was Goten natürlich sofort bemerkte und weiter in sein Muster verarbeitete: „Kein Grund gleich zickig zu werden. Man sieht es dir an, deswegen komme ich darauf! Allein schon die Art wie du sie angeschaut hast... das ist genau der gleiche Blick, den ich damals drauf hatte, als ich deine Schwester noch aus der Ferne angehimmelt habe.“ „Unsinn! Schon vergessen, ich bin Trunks Briefs! Herzensbrecher und nicht ‚verliebter Trottel’. In meinem Herzen ist kein Platz für solch ein Mädchen, verstanden!!!!.....“, versuchte Trunks ihn daran zu erinnern, wer er war. „Schon gut, schon gut.... ah, da kommen ja die Mädels....“ „Na! Wer traut sich hier nicht, hä? Tja, das neue Auto kannste jetzt wohl vergessen.“, äußerte sich Pan überlegen Trunks gegenüber, während andere Leute in der Runde nur Bahnhof verstanden. „Was für ein neues Auto denn?“, fragte Bra interessiert und blickte zwischen Pan und ihrem Bruder gespannt immer wieder hin und her. „Na das Auto, um dass ihr gewettet habt, weißt du das nicht mehr? Ihr habt darum gewettet, ob ich auf die Bühne gehe oder kneife und der Gewinner bekommt dann ein neues Auto!“, erklärte Pan es noch einmal ausführlich für Bra, um ihr die Wette wieder in Erinnerung zu rufen. Doch diese wusste noch immer nicht wo von ihre Freundin da eigentlich sprach, weshalb sie sich an ihren Bruder wand: „Wir haben gewettet? Um ein Auto? Warum weiß ich davon bitte nichts??“ „Wie jetzt?“, nun war es Pan, die sichtlich verwirrt war und zwischen den Geschwistern hin und her schaute, aber ganz besonders die männliche Partei anstarrte, „Du hast mir doch erzählt, dass....“ „Ja ja... ich habe erzählt, aber nicht alles was ich sage entspricht auch zwingend der Wahrheit!“, gab Trunks als Antwort mit einem fetten Grinsen im Gesicht zurück. „Also hast du das nur gesagt, damit ich über meinen Schatten springe und dieses dumme Lied singe, nicht?“, ein Nicken des Jungen war die Antwort. „Aber immerhin hat es funktioniert und du hast dein Lampenfieber überwunden!“, gab Br auch noch zwischendurch ihren eigenen Kommentar ab, welcher von Goten noch bestärkt wurde: „Ja zum Glück. Andernfalls hätten wir wirklich es verpasst. ..... Also Schatz, nun will ich aber auch noch etwas von dir diesen Abend haben!!“ „Okay, okay.... ihr findet uns auf der Tanzfläche.“, damit verabschiedeten sich das Paar und mische sich unter die Leute, weswegen die beiden übrig gebliebenen sie auch nach kurzer Zeit nicht mehr sahen. Als Pan den beiden noch nachsah, zierte plötzlich ein fies Lächeln das Gesicht der jungen Frau und sie drehte sich schließlich mit diesem zu ihrem noch übriggebliebenen Freund herum, „Tja, wenn das so ist, denke ich, dass du dann als Entschädigung mir doch sicherlich einen Gefallen tun kannst, nicht?“ „Natürlich, was soll’s denn sein?“, fragte er selbstsicher, doch im inneren quälte ihn die Frage, was sie wohl jetzt von ihm verlangen würde. Die beiden Mädchen blickten sich kurz an und Pan wusste genau, was sie von ihm wollte, doch bevor sie endgültig mit der Sprache herausrückte, wollte sie ihn noch ein bisschen zappeln lassen: „Ach weißt du.... den ganzen Abend rennst du hier nun schon herum und tust eigentlich nichts anderes, als irgendwelche Kommentare zu irgendwelchen Sachen zu geben, das ist doch langweilig, oder etwa nicht?.... .... .... Auf jeden Fall denke ich mir, wenn du mich schon ‚zwingst’ auf die Bühne zu gehen und zu tanzen, dann kannst du doch mit Sicherheit zumindest mit mir unter den ganzen anderen Gästen ein bisschen Spaß auf der Tanzfläche haben!“ „Wenn das schon alles ist, gar kein Problem!“, Trunks atmete sichtlich auf, denn er hatte schon mit was auch immer gerechnet, denn bei einer Frau konnte man ja schließlich niemals wissen.... „Ohne das Headset!“, fügte sie nun noch hinzu und mit einem Mal sah die ganze Sache schon wieder anders aus, denn schließlich was das für den heutigen Abend sein Job. Nach einigen Minuten des hin und her Überlegens, entschied er sich jedoch dazu ihrer Forderung nach zu kommen und brachte das Headset zu Ryo, dem er das ganze noch mit den Worten: „Befehl von Pan!“, erklärte und sich auch schon mit dem eben genannten Mädchen auf die Tanzfläche begab. Die beiden hatten wirklich noch sehr viel Spaß an diesem Abend, genauso wie ihre anderen beiden Freunde. So gegen zwei verließen sie jedoch die Party oder zumindest Pan und Trunks, da Pan müde geworden war und eigentlich nicht später als eins zu Hause sein musste; doch sie hoffte einfach mal darauf, dass ihr Großvater schon schlief bzw. wieder einmal vor dem Fernseher eingeschlafen war, so wie es auch die letzten Male gewesen war. Und Trunks wollte sie um diese Uhrzeit nicht mehr alleine durch die Straßen der Stadt wandern lassen, das wäre außerdem gar nicht Gentalman like!! „So, da wären wir nun....“ „Vielen Dank für’s nach Hause bringen, Trunks; aber du hättest dir wirklich wegen mir nicht solche Umstände machen müssen....“, bedanke sich das Mädchen bei ihm, als sie vor dem riesigen Tor der Satanvilla standen. Doch Trunks wank nur ab: „Ach was, hab ich doch gern gemacht; es war ein schöner Abend gewesen.“ ~ „Ja, war er.... und vielen Dank, dass du mir dabei geholfen hast meine Angst zu überwinden.“ ~ „Dafür brachst nur mir nun wirklich nicht zu danken, wir sind quitt, ich habe dich auf die Bühne gescheucht und dafür habe ich den ganzen Abend mit dir getanzt“ ~ „Trotzdem... na ja.... gute Nacht und bis morgen dann!“ ~ „Ja, schlaf gut und träum etwas schönes!“, damit verabschiedete sich Trunks von ihr und sie machte sich auf den Weg Richtung Hauseingang. Als sie endlich darin verschwunden war, machte sich auch Trunks auf den Heimweg. „Was war das denn eben? Seit wann bin ich denn SO freundlich zu ihr?? Ich muss wohl müder sein, als ich dachte....“, dachte er laut vor sich hin und fuhr sich mit seiner Hand einmal durch die violetten Haare. „Mag sein, aber dafür hat Goten mich auf eine neue tolle Idee gebracht, die 100%ig funktionieren wird. Die Rache wird mein sein und wirst gar nicht wissen wie dir geschieht, Pan Satan. Ich kann die morgige Fahrt kaum, noch erwarten.....“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war's mal wieder; hoffentlich hat es euch gefallen. Ab dem nächsten Kapitel wird es sehr interessant werden, denn dann sind unsere Freunde ja für eine Woche auf Stufenfahrt; also, seid gespannt darauf wie es weitergehen wird ..... oh.... und bitte lasst mir doch ein Kommi da, würde mich sehr darüber freuen ^_~ Also, bis zum nächsten Kapitel..... eure Kimie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)