Hanging by a moment von abgemeldet (mailt mir Ideen wie's weiter gehen soll :3) ================================================================================ Kapitel 1: Exhaustion --------------------- huhu, so ich hab mich einmal an einer Naruto-FF versucht.... muss dazu sagen, dass ich mich noch nciht großartig mit naruto auseinandergesetzt habe... aber man hat mich lieb gebeten, mal eine Naruto-FF zu schreiben ^^° Also konstruktive kritik wird gerne entgegen genommen, tipps, Ideen für das nächste Kapitel.... immer her damit! ^^ Pairings sind SasuxSaku NaruxHina und verm. noch ein paar mehr, kommt aber dann noch! Charakterbeschreibungen kommen auch noch, bin noch auf der suche nach nen paar schönen bildern ^.~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Exhaustion 3 Jahre war es her, dass er das Dorf verlassen hatte, um stärker zu werden. Wenige Wochen war es nun her, dass er zurückkehrt war. Warum? Nun, wer den jungen Uchiha kennt, der wird sagen, dass er wahrscheinlich sein Ziel erreicht hat, was vermutlich auch stimmt. Niemand konnte abstreiten das er stärker geworden war. Aber vielleicht hatte es ja auch noch andere Beweggründe gegeben, die ihn schließlich dazu brachten, zurückzukehren. Aber wer, ausser ihm, konnte das schon wissen? Auf die Idee wäre vermutlich noch nicht einmal jemand gekommen. Warum auch? Schließlich wusste er seine Gefühle, sofern er überhaupt welche besaß, geschickt zu verbergen, sodass niemand, aber auch wirklich NIEMAND sich ein richtig Bild davon machen konnte, wie es wohl in ihm aussehen musste…. Wie auch immer, er war zurück, und er war stärker, doch bis auf sein Aussehen hatte er sich nicht viel verändert. Wozu auch? Bisher war er mit seiner Art immer weiter gekommen, hatte immer das erreicht, was er wollte. Natürlich, da gab es auch so ein paar unschöne Nebeneffekte, aber mit ein bisschen Übung war es ein leichtes diese zu ignorieren. Deshalb ließ ihn auch die Tatsache, dass alles, was weiblich und so in etwa in seinem Alter war ihm hinterherlief, während die älteren Dorfbewohner ihn stets mieden, und andere Jungen ihn skeptisch beobachteten, total kalt. So etwas interessierte ihn nicht. Das einzige, was ihn in seinem Leben interessierte, könnte er in einer Strichliste, aus wie Punkten bestehend, auflisten. 1. Stärker werden und Itachi töten 2. Den Uchiha Clan wieder aufbauen Sein erster Punkt war in greifbare Nähe gerückt, er hatte vieles dazu gelernt, und sich dazu entschlossen, dass Hatake Kakashi ihm vielleicht doch noch einiges mehr beibringen könnte. Man lernt ja schließlich nie aus, oder? Was den zweiten Punkt betraf, so brauchte er sich keine Sorgen machen – Ein Schipp mit dem Finger würde genügen, und genug Frauen würden zur Auswahl bereit vor ihm stehen. Jedes mal, wenn er zu dieser Erkenntnis kam, musste er innerlich schmunzeln. –Jawohl, nur innerlich, denn ein Uchiha zeigt keine Gefühle. Auch jetzt, wo er wieder im Team 7, zusammen mit seinen alten Freunden war, zeigte er nicht, wie es ihn doch ein wenig beruhigte, und ihn seine sonst so trüben Gedanken ein wenig vergessen ließ, wenn sie in seiner Nähe waren. Müde setzte sie sich aufrecht und streckte sich ausgiebig. Diese morgendliche Ruhe…. Sie verführte gerade dazu es sich noch einmal anders zu überlegen und sich noch einmal hinzulegen. Seitdem ihre Eltern tot waren, war es noch ruhiger in dem großen Haus geworden, es herrschte stets eine -manchmal beruhigende, manchmal jedoch auch verängstigende- Stille. Schwungvoll, um sich selbst zu überzeugen dass sie nicht mehr müde war –was eigentlich als Lüge abgestempelt werden müsste- stand sie auf und machte sich fertig. Sie wollte sich gerade Frühstück machen, als ein Blick auf die Uhr ihr verriet, dass sie schon fast zu spät kam. Erschrocken stopfte sie die Sachen zurück in den Kühlschrank und machte sich auf den Weg. Ihre innere Stimme regte sich, verhältnismäßig leise, da sie wohl auch noch verschlafen war, auf, warum Kakashi-sensei das Training immer für so früh ansetzen musste. Wenn er heute auch wieder zu spät käme, und wieder versuchen würde sich mit einer lahmen Ausrede zu retten, dann könnte er was erleben! Sie seufzte bei dem Gedanken an ihren sensei. Er war hundertprozentig der perverseste, unpünktlichste Ninja in ganz konoha. Sie war gespannt, was er sich diesmal für das Training ausgedacht hatte. Zu gerne würde sie mal wieder einen kleinen Trainingskampf ausführen… die letzten male hatten sie nur Lauf- und Krafttraining gemacht. Als sie endlich mit einigen Minuten Verspätung auf dem Trainingsplatz ankam war sie umso überraschter, dass nur Sasuke –wie immer cool an einen Baum gelehnt- dastand und wartete. Sie grüßte ihn mit einem kurzen „ohayo*“, worauf sie als Antwort ein kurzes „Hn“ bekam, und setze sich unter einen Baum ins Gras. Kurze Zeit traf auch Naruto ein und Sakura und Sasuke hielten sich vorsorglich schon einmal die Ohren zu. „OHAYO SAKURA-CHAAAAAN!“ Reif er wie immer gut gelaunt während er auf die beiden zuraste. „guten Morgen Naruto“ Erwiderte sie lächelnd. Nachdem Naruto seine Lautstärke ein wenig gesenkt hatte, kam es genervt von Sasuke: „Musst du immer so einen krach veranstalten, Dobe?“ Und somit fing das morgendliche Gestreite der beiden an. Sakura seufzte nur, schloss ihre Augen und versuchte, sich ein wenig zu entspannen, was sich jedoch als schwierig erwies, bei dem lärm der von den beiden anderen veranstaltet wurde. Und sie warteten, b.z.w. stritten, und warteten/stritten… und warteten/stritten…. Als plötzlich Kakashi-sensei vor ihnen stand. „Sie sind schon wieder zu spät!“ Fuhr sie ihn an, um gleich darauf eine lahme ausrede zu hören zu bekommen. Naruto, der sich inzwischen nicht mehr damit befasste, sich mit Sasuke zu streiten, weil dieser irgendwann keine Lust mehr gehabt hatte und ihn ignorierte, schrie lautstark „LÜGE!“ , und war nun kurz davor, sich mit seinem Lehrer zu streiten. Dieser konnte sich jedoch noch davor retten, indem er verkündete, dass es heute einen kleinen Trainingskampf gäbe, und fragte, wer Lust hätte, gegen ihn anzutreten. Wie sie doch alle „hier“ schrieen… irgendwie schien heute niemand so wirklich Lust auf das Training zu haben. Schließlich ließ sich Sakura breitschlagen, und mit dem Gedanken, dass wenn die schon am Trainieren war, könnte sie es auch richtig tun, stand sie von ihrem Platz auf und stellte sich in Position. „ich bin gespannt, was du so alles bei Tsunade gelernt hast“ kam es noch von Kakashi, bevor er keine Zeit mehr zum Reden hatte, und damit beschäftigt war, ihre Tritte und Schläge zu blocken. Mit scheinbarem Desinteresse verfolgte er das Geschehen vor sich. Stellte fest, dass sie schnell geworden war, und wunderte sich ein wenig darüber. Natürlich, er hatte nicht damit gerechnet, dass sie sich gar nicht verbessern würde, aber mit solchen Fortschritten hatte er nicht gerechnet. Er beobachtete, wie sie geschickt die angriffe Kakashi’s blockte und fast im selben Moment selber austeilte. Die Zeit verging… und ihm wurde es langsam langweilig, immer nur zuzusehen. >Langsam geht ihr die kraft aus< dachte er sich, als er sah, wie ihre Attacken, sowie ihre Blocks schwächer wurden. Kakashi schien dies auch zu bemerken, denn er beendete den Kampf mit den Worten, dass es genug sei, und sie sich nicht überanstrengen solle. Sasuke bemerkte, wie sie ihre Hände zu Fäusten ballte, jedoch nichts sagte. Es schien ihr eindeutig zu missfallen, dass er das ganze beendet hatte. >Sie will weiter machen, obwohl sie fast am Ende ist? Respekt Sakura, ich hätte nie gedacht, dass du dich so verändern würdest…< schmunzelte er in sch hinein und stand au. Sie wollte weiter trainieren? OK, warum nicht. Er wollte schon lange einmal testen, wie stark sie die Jahre durch das Training Tsunade’s und kakashi’s geworden war. Es war natürlich klar, dass sie ihm nicht das Wasser reichen konnte. Wer konnte das schon? Niemand, ausser vielleicht die senseis. Aber warum sollte sie es nicht versuchen dürfen? Es würde ihm bestimmt Spaß machen, zu sehen wie sie sich anstrengte, während er in sich hinein lachen würde. Sie stand noch immer auf der Wiese, während Kakashi sich zu Naruto gesetzt hatte, und versuchte, ihm eine Technik anschaulicher zu erklären. Er stellte sich ihr gegenüber, und mit einem kurzen „kämpfen wir“ machte er auf sich aufmerksam. Sie sah ihn verwirrt an, und er spürte die verwunderten Blicke der anderen beiden auf sich ruhen. Obwohl das ganze Kakashi zu denken gab, sagte er nichts dazu, schließlich war Sakura mittlerweile alt genug, um entscheiden zu können, was gut für sie war, und was nicht. –Zumindest hoffte er das. Sasuke stellte sich in Kampfposition, und sie tat es ihm gleich. Keine Sekunde später waren die beiden für das untrainierte Auge nicht mehr zu sehen. Die beiden teilten aus, steckten ein, und erneut wunderte er sich über ihre Kraft. Ohne Zweifel, sie hatte eine menge dazu gelernt –aber das hatte er auch. Also gut, würde er sich doch ein wenig anstrengen. Sie sah ihn schmunzeln, was sie zunächst verwirrte. Seit wann schmunzelte er? Und dann in einem Kampf? Aber eigentlich konnte ihr das ja egal sein, zumindest im Moment. Sie spürte, wie seine Schläge schwerer zu Blocken wurden, und entschied sich schnell für eine andere Taktik. Schnell wich sie zurück und sprang auf den nächsten Baum. Im Schutz der Blätter formten ihre Finger geschwind ein paar Zeichen… Er wunderte sich ein wenig. Wollte sie jetzt verstecken spielen? Da hatte er so gar keine Lust zu. Er wollte grade angreifen, als sie ihm zuvorkam. Er blockte ihre Schläge, kam aber nicht dazu, selbst anzugreifen. Geschickt sorgte er für ein wenig abstand zwischen ihnen, und startete einen Gegenangriff. Bevor sie überhaupt hätte reagieren können, landete seine Faust in ihrer Magengegend. Sie keuchte schwer auf. Ein leichtes Grinsen huschte über sein Gesicht. Es war nicht leicht gewesen, aber er hatte sie geschlagen… sie gab eine interessante Gegnerin ab…. Er wurde von einem leisen *Puff* aus seinen Gedanken gerissen. Vor ihm, wo kurz vorher Sakura noch gekauert hatte, lag nun ein Holzstück auf dem Boden. Er spürte einen leichten Luftzug im Rücken. >verdammt!< Er sprang zurück, gerade noch rechtzeitig, um ein paar Shuriken auszuweichen. Er sah sich um. Wo war sie? Ein Kunai flog auf ihn zu, und er blockte es im richtigen moment ab. Da! Er hatte sie gefunden, nun musste er nur noch angreifen. Sein Kunai traf sie an der Schulter, doch sie verzog keine Miene und machte weiter. Sie kämpften weiter, und es sah nicht so aus, als würde es in nächster Zeit einen Sieger geben. Dies schien auch kakashi zu wissen, denn er stand auf und erklärte den Kampf der beiden unentschieden, da er keine Lust hatte, weiterhin erfolglos Naruto die Technik zu erklären. Schwer atmend steckten die beiden ihre Waffen wieder ein, und Sasuke wollte grade gehen, als er einen dumpfen Laut hörte, dicht gefolgt von einem entsetzen Schrei Naruto’s. Hinter ihm, auf der Wiese hockten Naruto und Kakashi, über eine am Boden liegende Sakura gebeugt. Er stand dort, ein wenig abseits, Hände in den Hosentaschen vergraben, und beobachtete das ganze. Sie hatte sich übernommen, und schon wieder wurde er aus ihr nicht schlau. Warum hatte sie nicht aufgegeben? Wollte sie irgendwem vielleicht etwas beweisen? Kakashi holte ihn erneut aus seinen Gedanken. Er hatte das Gespräch nicht mitverfolgt, aber er hörte, wie kakashi sagte: „ Das ist nicht nötig Naruto, Sasuke wird sich um sie kümmern“. Beide sahen in an. Naruto geschockt, Sasuke kühl wie immer. „Aber… sie können sie doch nicht DEM DA“, er deutete abwertend auf Sasuke, „ überlassen. Da können Sie sie ja gleich hier liegen lassen!“ „Sasuke wird sie mit zu sich nehmen und ihre Wunden versorgen“ Gab der Sensei gelassen zurück. Jetzt mischte sich auch Sasuke ein. „Warum sollte ich das tun? Sie kann sich zu hause versorgen lassen“. Kakashi hob überrascht eine Augenbraue. „Ach ja, von wem denn?“ Der Uchiha verstand nicht. „Von ihren Eltern?“ „man merkt, dass du Jahrelang nicht da warst… ihre Eltern sind tot“ Antwortete er ausdruckslos, und Sasuke stand für den Bruchteil einer Sekunde wie angewurzelt da. Sie war ganz allein? „sehen sie, sensei, das wusste er noch nicht einmal! Sie können sie unmöglich bei ihm lassen!“ Naruto war entsetzt. Wie konnte sein Meister Sakura bei diesem Baka lassen?! „Er wird sich um sie kümmern“ –eine schlichte aussage. „aber ich will..“ –„Halt die Klappe, Dobe“ Damit nahm Sasuke Sakura hoch und verließ mit ihrem leblosen Körper den Platz. Er lief langsam durch die Straßen konoha’s, denn wozu sollte er sich beeilen und wertvolle Energie verschwenden? Sie lag nicht im sterben, also musste er sich auch nicht beeilen. Die Blicke der Dorfbewohner, die ihn mit der bewusstlosen Sakura im Arm misstrauisch musterten, ignorierte er. Es war ihm eigentlich egal, was sie von ihm dachten. In seinem Haus angekommen, brachte er Sakura erst einmal zu seinem Bett. Die Wunde an ihrer Schulter schien doch ein wenig tiefer zu sein als er zuerst gedacht hatte… Sooo~, das war das erste Kappi. Hoffe es hat euch gefallen.... ich persönlich finde den Anfang am besten, solche Klampf-szenen kann ich nicht gut... V.V° Bitte bitte hinterlasst mir ein kommi, und sagt mir, ob ich weiterschreiben soll, oder nicht! HEAGDL Vicky Kapitel 2: Trouble-causing Shirt -------------------------------- Sers ^^ Erstmal vielen, vielen Danke für eure lieben Kommis! Hab mich total geferut ^^ Diese Kappis werden nicht so gut.. .weiß nicht warum ^.~ Aber ab dem 6. (jaja, es sind Ferien und ich hab langeweile, also schon mal weitergeschrieben ^^°) wird's wieder besser ^^ Jetzt noch ganz liebe Grüße an: -Patta- HiddenLeaf Lena_chan Lionness Moorhuhn Nami-Kikyo Rike08 SonnenscheinAria Tessa-chan und Tigerwhite -Danke für eure Kommis! ^^ ...Here we go! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hanging by a moment Chapter II Die Wunde an ihrer Schulter schien doch ein wenig tiefer zu sein als er zuerst gedacht hatte… Langsam, von einem von Schmerzen ausgelösten stöhnen, öffnete sie ihre Augen. Kniff sie im nächsten Moment jedoch sofort wieder zusammen. Sie fühlte ein dumpfes Pochen in ihrer Schulter, und stellte fest, dass auch der Rest ihres Körpers sich beschwerte. Was war denn passiert? Sie öffnete ihre Augen wieder und richtete sich auf. Wo war sie? Erneut fragte sie sich, was passiert war, und beschloss, sich erst einmal umzusehen, denn dies war garantiert nicht ihr Zimmer, und irgendwem musste es ja gehören. Vorsichtig setzte sie ihre Füße auf dem kalten Fußboden ab, und wollte grade aufstehen, als eine dunkle Stimme sie inne halten ließ. „Bleib liegen und Ruh dich aus“ Drang es monoton, ohne Emotionen aus einer Ecke des Raumes zu ihr. Überrascht drehte sie sich um und sah in ein paar onyx-farbener Augen. „Du hast dich gestern übernommen“ erklärte er kühl, ohne seinen Blick abzuwenden. „ich habe deine Wunden versorgt, jetzt solltest du dich noch ein wenig ausruhen.“ Er vernahm ein überraschtes „Oh“ ihrerseits, und beobachtete amüsiert, wie sie an sich hinuntersah und feststellte, dass sie ein T-Shirt von ihm –welches ihr viel zu groß war- anhatte. Es war schwer, ihren Gesichtsausruck zu deuten. War es schlichte Verwunderung, oder doch Schock? Er musste schmunzeln. Sie sah in seinem Shirt komisch aus, wobei er „komisch“ nicht genauer definieren konnte. Sie sah nicht schlecht aus, aber irgendwie… er suchte nach den richtigen Worten…. Fremd. Sakura in seinem schwarzen T-Shirt… er hatte sie noch nie in schwarz gesehen, und musste zugeben, dass es ihr die Farbe stand. Sogar noch besser als die ihrer eigenen Kleidung. Aber was dachte er da? Es konnte ihm egal sein, wie sie aussah und was sie anhatte. Dank ihrer Sturheit und seinem Ach-So-Netten Meister –er erinnerte sich daran, wie Kakashi ihm kurz bevor er gegangen war etwas ins Ohr geflüstert hatte, sodass Naruto es nicht mitbekam. Gut so, der Dobe hätte ihm bestimmt den Hals umgedreht, wenn er es gehört hätte. „Ich will, dass du dich erstmal um sie kümmerst, und aufpasst, dass sie es nicht wieder so übertreibt“ Daraufhin war er verschwunden- hatte er sie jetzt auf unbestimmten Zeitraum am Hals. Er beobachtete sie weiter. Wie sie versuchte, die Situation zu analysieren und zu verarbeiten. Sie sah…. Niedlich aus. Geschockt sah sie an sich hinab. >Wieso habe ich nicht MEIN T-Shirt an? Stimmt, er hat meine Wunden versorgt, aber…< Ihre Gedanken sorgten dafür, dass sich auf ihrem Gesicht eine Gewisse Röte abzeichnen wollte, doch sie unterdrückte es. Nach minutenlangem Schweigen, wo sie damit beschäftigt gewesen war, das ganze zu verarbeiten, brachte sie schließlich ein kurzes „Danke“ hervor und stand auf. Ihre Beine wollten zuerst streiken, doch sie wollte keine schwäche zeigen. Erst recht nicht ihm gegenüber. Sie stand auf und ging, ihre Beine mittlerweile unter Kontrolle, zur Tür. Ein monotones „du bleibst hier“ ließ sie in ihrer Bewegung inne halten. Was war das denn bitte? Ein Befehl? Er wollte Ihr befehlen, da zu bleiben? Die ganze Sache wurde ja immer schöner! Natürlich, früher hätte sie sich furchtbar gefreut, aber jetzt…? Sie war stark geworden, und sie ließ sich nichts sagen. Und erst Recht nicht von einem Uchiha! Sie wusste, dass er stark war, sie wusste, dass er es eigentlich immer schaffte, das zu erreichen was er wollte, sie wusste, dass er der Mädchenschwarm schlechthin war, und genauso wusste sie, dass es eben genau diese Sachen waren, die sie noch mehr dazu bewegten, nicht hier zu bleiben. „Wo ist mein shirt?“ „Du meinst dieses Ding hier?“ Sie drehte sich um und sah zu ihm, wie er da in der Ecke saß, und etwa rotfarbenes hoch hielt. „Genau“ Sie kam auf ihn zu und wollte es ihm abnehmen, als es mit einem dumpfen laut in einem Mülleimer landete. „Hey! Was sollte das?“ Regte sie sich auf. Wie kam er dazu, einfach ihre Sachen wegzuwerfen? Hatte der sie noch alle?! „Lass das an.“ Was bildete sich dieser…. Was bildete der sich eigentlich ein? „Warum sollte ich?“ fragte sie angesäuert, und der wütende Unterton entging ihm nicht. „Deins sah nicht mehr ganz so heile aus nach dem Kampf gestern“ gab er gelangweilt wieder, doch innerlich musste er schmunzeln. Ihre Sturheit amüsierte ihn. Sie schwieg, scheinbar hatte er diesen kleinen Kampf zwischen ihnen gewonnen. Zufrieden grinste er. „Was gibt’s da zu lachen? Ich gehe!“ Sie verschwand hinter der Tür. >Ruhe und Frieden….< dachte er entspannt und lehnte sich wieder an die Wand. Doch… hatte er nicht irgendetwas vergessen…? Sofort sprang er auf und rannte aus dem Haus, auf der Suche nach ihr. >Kakashi, ich bring dich um…< dachte er sauer. Warum hatte ausgerechnet er den Auftrag –wenn man es denn als einen Bezeichnen konnte- bekommen, auf sie aufzupassen? Wenn sie sich selbst umbringen wollte, bitte! Was hatte er denn bitteschön damit zu tun? Sie war alt genug um selber entscheiden zu können, was sie tun und nicht tun konnte. –Sollte es zumindest sein. Dies alles hier war nicht das, was er sich vorgestellt hatte. Nein, eigentlich wollte er nur in Ruhe trainieren und alleine sein. Und jetzt so was. Er war genervt. Nachdem er sie eingeholt hatte, lief er hinter ihr her, jedoch mit ein paar metern abstand. Er wusste, dass sie bemerkt hatte dass er ihr folgte, doch sie schien ihn zu ignorieren. Auch gut. Einige Leute musterten sie skeptisch. Seit wann, und vor allem, warum ließ Sakura in einem zu großen Shirt herum, welches auf dem Rücken das Emblem der Uchiha trug? Er musste schmunzeln. Sie erregte so viel aufsehen, und störte sich nicht einmal daran. „SAKURA-CHAAAAN!!!!“ Rock Lee kam auf Sakura zugestürmt und riss ihn somit aus seinen Gedanken. Jetzt stand ein gut gelaunter Lee vor ihr, und fing an sie in ein Gespräch zu verwickeln. Sasuke hörte desinteressiert zu, es blieb ihm ja auch nichts anderes übrig, bei Lee’s Lautstärke. Die Hände in den Hosentaschen vergraben und den Blick gen Boden gerichtet folgte er ihr weiter. Plötzlich war es still vor ihm, er sah auf und musste grinsen. Lee stand geschockt vor Sakura und starrte sie mit offenem Mund an. „ähm, Lee, was ist los?“ Fragte sie verwundert, während der Uchiha schon längst begriffen hatte was los war. „W…wa…WARUM HAST DU EIN T-SHIRT VON DIESEM UCHIHA-IDIOTEN AN?!“ Verdattert sah sie ihn an, das hatte sie ja total vergessen! „also weißt du…“sie suchte nach den richtigen Worten… als ihr jemand die Antwort ersparte. „Sie hat begriffen, was es heisst sich geschmackvoll anzuziehen“ Sakura ballte die Hand zur Faust und war kurz davor, ihn anzuschreien, als ihr Lee wieder einfiel. Grade Genannter starrte sie begriffsstutzig an, bis er los schrie: „ Wenn das so ist! Warte, Sakura-chan, du kannst mein shirt auch haben!“ „ach lass mal Lee, das brauchst du nicht…“ Antwortete sie sweat-dropped. „doch, ich will es aber! Bitte nimm dieses kleine Geschenk als beweis meiner Liebe zu dir an!“ Sasuke ging das alles langsam auf die Nerven. Er packte sie am Handgelenk und zog sie hinter sich her, ignorierte ihre Proteste und die wütenden Beschimpfungen Lee’s , setzte seinen Weg einfach fort. „wohin gehst du?“ „Zur Ramenbar, ich hab Hunger. Ausserdem ist Naruto bestimmt auch da“ „Ich soll weiterhin SO“, sie sah während dem laufen kurz an sich hinab, „durch die Gegend laufen? Vergiss es!“ er spürte, wie sie wieder versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien, beantwortete ihre Frage nicht und ging einfach weiter. Er musste zugeben, so langsam fing das ganze an ihm Spaß zu machen… es amüsierte ihn, wenn sie sich so aufregte, es amüsierte ihn noch mehr, weil er wusste, dass sie sich wegen IHM so aufregte, und am meisten amüsierte es ihn, wie das ganze Dorf fassungslos hinter den beiden herstarrte. Er freute sich schon auf Naruto’s Gesicht, wenn er Sakura so zu sehen bekam… So, hoffe euch hat's gefallen, vergesst die Kommis nich ^^ GLG Vicky Kapitel 3: Can't get rid of me ------------------------------ Hanging by a moment Chapter III Can’t get rid of me huhu, freue mich riesig, dass euch meine FF so geällt, und noch mehr freue ich mich immer über eure lieben kommis, ich seit echt die besten,danke LEUTE!!!! DANKEEEE! ^^ Er freute sich schon auf Naruto’s Gesicht, wenn er Sakura so zu sehen bekam… Angekommen zog er sie Richtung Naruto, der zur Überraschung der beiden neben Kakashi dasaß und genüsslich seine 3 Portion Ramen verputzte, während ihr sensei in seinem Icha Icha Paradiese las. Da Sasuke einen kurzen Moment abgelenkt war, schaffte sie es sich aus seinem Griff zu befreien und wollte grade wieder gehen, als sie am Kragen gepackt und festgehalten wurde. „Du bleibst schön hier“. Sie sah zu dem lässig dastehenden Uchiha auf und seufzte. Was sollte das ganze eigentlich? Langsam verstand sie gar nichts mehr… Inzwischen hatten Naruto und Kakashi sie bemerkt, und Naruto winkte sie zu sich. Geschlagen setzte sie sich zu den beiden, und der Uchiha Erbe setze sich neben sie. Kakashi grinste sie an und kicherte kurz, sodass Naruto kurz von seiner Nudelsuppe aufsah und dem Blick seines Meisters folgte. „steht dir gut Sakura. Ein bisschen groß, aber trotzdem“ Sasuke verkniff sich ein grinsen. Er wusste, dass sie gleich explodieren würde… während Naruto nur fragend von einem zum anderen sah. „mir reicht’s…“ murmelte sie leise, gefährlich leise. Kakashi sah sie fragend an. „Warum muss mich jeder wegen diesem gottverdammten Shirt ansprechen?! Das nervt! Und der da“, sie deutete mit einer abwertenden Geste neben sich, „lässt mich nicht nach hause mich umziehen und klebt wie eine Klette an mir! Haben sie dem irgendwas ins Essen getan oder so?!“ Sasuke grinste in sich hinein, während Kakashi nach den richtigen Worten suchte, um ihr das ganze zu erklären. „also Sakura, weißt du, das ist so…“, er kratzte sich am Hinterkopf, „ du hast gestern ein wenig übertrieben, und solltest dich erstmal was ausruhen…. Und weil ich dich kenne weiß ich, dass du das bestimmt nicht tun würdest. Also habe ich DEM DA“, er deutete, wie Sakura vor ihm auch schon auf Sasuke, während er die letzten zwei Worte besonders betonte, „gesagt dass er aufpassen soll dass du keinen Mist baust“. Sakura starrte ihn entsetzt an. Das konnte doch unmöglich sein Ernst sein! Sie war doch kein Kind mehr, welches einen Babysitter brauchte! Und dann ausgerechnet IHN! Hatte sich denn die ganze Welt gegen sie verschworen…? Natürlich, sie mochte ihn immer noch, aber sie wollte nicht denselben Fehler zweimal machen, und ihn so in ihr Herz schließen, wie sie es früher getan hatte. Und der Gedanke, dass er jetzt immer hinter ihr her rennen würde gefiel ihr nicht. Bestimmt war er genauso begeistert wie sie, schließlich wusste sie ja, was er von ihr hielt. „ich geh nach hause, bis morgen“ Sie stand auf und ging nach draußen, ein seufzender Sasuke ihr folgend. Plötzlich hörten sie einen wütenden Naruto schreien: „NA WARTE SASUKE!!“ Angesprochener ignorierte seinen Teamkollegen jedoch einfach und folgte dem rosa-haarigen Mädchen, welches es scheinbar ziemlich eilig hatte nach hause zu kommen. Nach einem kurzen Fußmarsch blieb sie schließlich vor einer Haustür stehen, kramte einen Schlüssel heraus, öffnete die Tür und trat ein. Als sie bemerkte, dass er auch reingehen wollte, knallte sie einfach die Tür zu. >Tze… wie unfreundlich< dachte er sich, vor der geschlossenen Tür stehend. Aber dann musste er sich eben anders Einritt verschaffen. Sein Auftrag lautete, auf sie aufzupassen, und ob es ihm passte oder nicht, die Anweisungen waren zu befolgen. Außerdem… so langsam fand er gefallen an dem ganzen, er sah darin eine Art Herausforderung. Wer wäre er denn, wenn er gegen sie nicht ankäme? Er würde diesen Auftrag erfolgreich beenden, ob es ihr passte oder nicht. Er würde sie wieder schlagen. Schmunzelnd sah er sich um. Er hatte Glück: Ein Fenster stand offen, sodass er problemlos ins innere des Hauses gelangte. Scheinbar war er in ihrem Zimmer gelandet, denn in der einen Ecke stand ein großes Bett mit einem kleinen Nachttisch, und auf der anderen Seite standen ein Schreibtisch, ein Schrank und ein Bücherregal, welches voll gestopft war mit irgendwelchen Büchern über verschiedene Heilkünste. Die Tür ging auf und er sah in das verdutzte Gesicht Sakuras. „was machst du hier?“ „Stehen.“ „wie bist du-„ Er schnitt ihr das Wort ab, „durchs Fenster. Du solltest vorsichtiger sein.“ Lässig lehnte er sich an die Wand. „scheint so..“ murmelte sie angesäuert, bevor sie vor seinen Augen verschwand, und binnen Bruchteils einer Sekunde neben ihm auftauchte, ihm am Arm packte, aus dem Zimmer zog und wieder die Tür vor seiner Nase zuknallte. >Was..?< verwundert stand er da, schon wieder vor einer geschlossenen Tür. Was sollte das denn? Wollte sie jetzt versuchen, durchs Fenster abzuhauen? Sollte sie, er würde es eh merken und sie wieder zurückholen. Er lehnte sich erneut an die Wand und schloss seine Augen. Nach ein paar Minuten öffnete sich die Tür wieder, und Sakura ging wortlos an ihm vorbei. Sie hatte sich umgezogen und lief mit seinem Shirt in der Hand an ihm vorbei. Er folgte ihr, mal wieder. Sah, wie sie sein Shirt in die Waschmaschine stopfte und diese Anstellte. „so, du kannst gehen. Ich bin zu hause, werde heute nicht mehr weggehen, und dein Shirt bekommst du morgen gewaschen wieder.“ Sprach sie während sie sich auf den weg Richtung Küche machte. „Nein“ sie blieb stehen und sah ihn überrascht an. „Nein?“ Wiederholte sie. „ich bleibe“. Eine kurze Aussage, wogegen es sinnlos war, Einspruch zu erheben. Er hörte sie geschlagen seufzen. 1:0 für ihn. „also gut, der Kühlschrank steht in der Küche, die Couch im Wohnzimmer und die Toilette ist im Bad“. –Ok, ebenfalls eine klare Aussage: Gut, bleib hier, aber erwarte nicht, dass ich auch nur irgendetwas für dich tue. Schade, insgeheim hatte er gehofft, dass sie ihm das ganze etwas angenehmer gemacht hätte. Sie hätte zum Beispiel kochen können. Er hatte schon ewig nichts Vernünftiges mehr gegessen. Früher hätte sie bedingungslos alles getan, was er von ihr verlangt hätte…. Er hätte jetzt gesagt, sie solle was Vernünftiges zu essen machen, und danach hätte er gesagt dass er seine Ruhe haben wolle, und sie hätte den Raum verlassen. Aber sie hatte sich verändert, was er teils ein wenig bedauerte, und jetzt war das ganze nur Wunschdenken. Mit einem „hn“ setzte er sich an den Küchentisch und wartete ab, was sie als nächstes tun würde. Beobachtete ging zum Kühlschrank, nahm sich etwas, was er als Joghurt identifizieren konnte, daraus, einen Löffel aus einer Schublade und verschwand durch die nächste Tür aus seinem Blickfeld. Er seufzte und strich sich mit einer hand durch die Haare, eine wie er fand dämliche Angewohnheit von ihm. Schließlich stand er auf und folgte ihr durch das große Haus, bis sie im Wohnzimmer ankamen und sie sich auf das Sofa setzte, er sich gegenüber in des Sessel fallen ließ und die Augen schloss. Augen geschlossen, Arme vor der Brust verschränkt und bis auf das gleichmäßige Heben und Senken seines Brustkorbes keine weiteren Bewegungen machend, versuchte er sich ein wenig zu entspannen. Kapitel 4: I can! More than less... ----------------------------------- Hanging by a moment Chapter IV Augen geschlossen, Arme vor der Brust verschränkt und bis auf das gleichmäßige Heben und Senken seines Brustkorbes keine weiteren Bewegungen machend, versuchte er sich ein wenig zu entspannen. Sie musste schmunzeln. Er war doch echt eingeschlafen! >ich wusste gar nicht, dass ich so anstrengend bin…< lachte sie in sich hinein, als ihr plötzlich eine Idee kam. Sie warf den leeren Joghurtbecher in den Müll, den Löffel in die Spüle und machte sich leise auf den Weg Richtung Haustür. Kaum war die Tür –lautlos- hinter ihr ins Schloss gefallen, sprintete sie auch schon los. Sie konnte ja nicht wissen, wie lange er schlafen würde, und solange wie er es tat, wollte sie gefälligst auch trainieren. Durch solchen Kleinkram durfte sie auf keinen Fall zurückfallen, schließlich hatte sie es endlich geschafft, die anderen mit ihren Fähigkeiten einzuholen! Endlich angekommen, begann sie sofort mit ein paar aufwärmenden Übungen, bevor sie anfing auf eine extra zu Trainingszwecken aufgestellte Puppe einzuschlagen. Immer und immer wieder. Nach einer viertel stunde spürte sie ein unangenehmes ziehen in ihrer linken Schulter, sicht gefolgt von einer unangenehmen aufsteigenden Wärme. Verdammt, die Wunde war wieder aufgegangen! Das hatte ihr grade noch gefehlt, wahrscheinlich würde er jetzt sofort bemerken, dass sie weg gewesen war, und wo sie gewesen war. Ganz toll! Aber moment mal, warum störte sie der Gedanke eigentlich so? Hm, vermutlich würde er sauer auf sie sein, weil er ja dann gescheitert war. Bei dem Gedanken stahl sich ein triumphierendes lächeln auf ihr Gesicht. Das leichte ziehen in ihrer Schulter holte sie wieder aus ihren Gedanken. Es blutete noch nicht so stark, wenn sie es jetzt ein wenig langsamer angehen lassen würde, wäre hinterher vielleicht nur der Verband durchblutet, und da der Uchiha den nicht sehen konnte, würde es ihm vielleicht gar nicht auffallen. Sie holte erneut zu einem kräftigen Schlag aus, ihre Faust sauste auf die lädierte Puppe zu, doch plötzlich spürte sie, wie ihre Hand von etwas, beziehungsweise von jemandem Geblockt und festgehalten wurde. Erschrocken blickte sie in ein paar dunkler, onyx-farbener Augen, welche nur emotionslos zurückstarrten. „Was sollte das?“ Zischte er leise, bevor sie von ihm schon zurück Richtung ihres Hauses gezerrt wurde. Er war eingeschlafen –Eingeschlafen! Verdammt, so was passierte ihm sonst nie! Und dass sie nicht so dumm war, und einfach stillschweigend in Haus sitzen bleiben würde, war ihm auch klar gewesen! Wenn sie Kakashi jetzt über den Weg liefen –was zwar sehr unwahrscheinlich war, da es schon spät war- was sollte der dann von ihm denken? Das er unfähig war, auf ein Mädchen aufzupassen? Das würde sein Ego ganz schön ankratzen. Sauer zog er sie weiter durch die Straßen Konoha’s, welche mittlerweile von den Straßenlaternen beleuchtet wurden. >Na klasse…< Heute war echt nicht sein Tag. Wer stand dort vor ihm? Natürlich, niemand anderes als Kakashi-sensei. Er blieb stehen, und Sakura stellte sich neben ihn, wobei sie versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien. Er warf ihr nur einen Blick von der Seite zu, der klar und deutlich als „vergiss es!“ zu verstehen war. Daraufhin wandte sie sich beleidigt von ihm ab, und er schenkte seine Aufmerksamkeit ihrem gemeinsamen Lehrer, der gerade –erstaunlicherweise- von seinem Icha Icha Paradiese aufsah und die beiden musterte. „Sieht so aus, als währst du nicht ganz Herr der Lage, Sasuke“ Ließ er fröhlich vernehmen, worauf er sich nur einen vernichtenden Blick des Uchiha’s einfing. „Aber da wir ja alle sehr besorgt um das wohl Sakura’s sind, helfe ich dir ein wenig“. Na toll, das letzte was er wollte –Hilfe. Wer war er denn, wenn er nicht mit ihr fertig werden würde? Er war ein Uchiha! Also würde er sie früher oder später auch klein kriegen, und dann würde sie nirgends mehr hingehen, ohne ihn vorher um Erlaubnis gefragt zu haben. Und wie konnte ihr Meister jetzt so fröhlich sein? Das ging ihm auf die Nerven. Aber Kakashi-sensei erlangte nun wieder seine Aufmerksamkeit, indem Erwähnter sein –Sasuke’s Meinung nach total überflüssiges, nutzloses und schlichtweg perverses- Buch in seiner Weste verschwinden ließ, und damit begann ein paar Fingerzeichen zu formen. Was sollte das denn jetzt werden wenn es fertig war? Er ahnte nichts Gutes…. Und Richtig, kaum hatte ihr Meister die Prozedur beendet, spürte er, wie die Luft um ihn herum leicht knisterte. „Was haben sie gemacht, Kakashi-sensei?“ Ach ja, Sakura. Hätte er sie nicht festgehalten, hätte er vermutlich schon lägst vergessen dass sie überhaupt noch da war. „Also, diese kleine, süße Jutsu hindert euch daran, euch weiter als zwei Meter vom anderen zu entfernen. Falls ihr es probieren solltet…. Verringert sich der Abstand jeweils um Zehn cm.“ Endete er vergnügt, vermutlich stolz auf sich selbst und seine „grandiose“ Leistung. „WAS?! Das ist doch nicht ihr Ernst, Kakashi-sensei! Das können sie mir doch nicht antun!“ Die sich aufregende Sakura ignorierend, wandte sich angesprochener noch einmal zu Sasuke, mit den Worten „ du kannst mir später danken, jetzt pass auf sie auf. Nachts laufen ein paar zwielichte Gestalten durch die Straßen Konoha’s“, zwinkerte seinem Schüler noch einmal zu und verschwand dann in einer kleinen Rauchwolke. Neben sich hörte er Sakura wütend schnaufen. „wir gehen jetzt sofort zu ihm damit er diesen Schwachsinn wieder aufhebt!“ –„Nein.“ Er spürte ihren verdutzen Blick. „Wie bitte? Nein?! Doch!“ –„Nein. Du weißt dass er das nicht macht. Wir gehen jetzt zu dir, und dann gehst du schlafen. Ausserdem muss deine Schulter neu verbunden werden.“ Eine einfache, klare Antwort, monoton ausgesprochen und keinen Widerstand duldend. „DU hast mir gar nichts zu sagen, und erst recht nicht, wann ich ins Bett zu gehen habe!“ antwortete sie schnippisch, bevor sie fortfuhr: „Ausserdem, wie hast du…“ –„Das mit deiner Schulter? Ich bin nicht doof, Sakura.“ Wie er ihren Namen aussprach…es jagte ihr einen Schauer über den Rücken. „Also komm jetzt, ich habe keine Lust dich hinterher durch die Gegend tragen zu müssen, weil du dumm in der Gegend rum stehst und sich der Abstand wegen dir verringert! … Nebenbei, ich glaube, du hast keine Lust, jedes mal einen Elektroschock abzubekommen, oder?“ Damit steckte er die Hände in seine Hosentaschen und lief los, dicht gefolgt von einer nicht wenig wütenden Sakura. Wenn er Kakashi das nächste Mal in die Finger kriegte, dann… Er dachte lieber nicht weiter, sonst würde er sich hinterher noch darauf freuen. Aber eins war sicher… sein Lehrer würde nie, aber auch NIE wieder auf so eine Idee kommen. Der Gedanke brachte ihn zum schmunzeln. Aber vorher musste er ja noch mit Ihr klar kommen…. Das Lächeln verschwand aus seinem Gesicht. „AUA! Ich weiß ja, dass du nicht gerade rücksichtsvoll mit anderen umgehst, aber ein bisschen vorsichtiger könntest du ruhig sein!“ „Stell dich nicht so an! Sonst machst du es das nächste Mal selber! Ausserdem bist du selbst Schuld!“ Er war gerade dabei, ihre Wunde zu desinfizieren und neu zu verbinden, und sie fand, dass er Ruhig ein wenig vorsichtiger sein könnte, dass ganze tat ganz schön weh! Er rollte genervt mit den Augen und seufzte. Frauen… „Warum bin ich Schuld? Du hättest ja nicht so zustechen müssen, wegen DIR kann ich jetzt nicht trainieren!“ Ok, vielleicht hatte sie Recht. Ein desinteressiertes „Hn“, und er machte weiter, diesmal ein klein wenig vorsichtiger, aber nur ein wenig, denn schließlich wollte er ihr den Triumph nicht gönnen. Anschließend machten sie sich fertig um schlafen zu gehen, zuerst ging Sakura ins Bad während er vor der Tür wartete, danach umgekehrt. Während sie sich einen Schlafanzug angezogen hatte, kam er nur mit Boxershorts bekleidet aus dem Bad. Sakura hatte stark mit ihrer inneren Stimme zu kämpfen, die ihr erzählte wie gut Sasuke doch aussah, und was für einen tollen Oberkörper er doch hatte, als beiden –Sasuke und Sakura- ein Gedanke kam: Wo sollte er schlafen? Kapitel 5: About a Curse and a jealous friend --------------------------------------------- Hanging by a moment chapter V Sakura hatte stark mit ihrer inneren Stimme zu kämpfen, die ihr erzählte wie gut Sasuke doch aussah, und was für einen tollen Oberkörper er doch hatte, als beiden –Sasuke und Sakura- ein Gedanke kam: Wo sollte er schlafen? Wohlig seufzend ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Der Tag war anstrengend gewesen, und sie hatte einsehen müssen, dass es fast unmöglich war, vor Sasuke wegzulaufen. Und dank Meister Kakashi konnte sie das ja jetzt eh vergessen. Sie kuschelte sich in ihre Bettdecke und nahm nur noch wahr, wie Sasuke das Licht ausschaltete, sich am Fußende des Bettes auf den Boden setzte und sich zurücksetzte, bevor sie in einen traumlosen Schlaf fiel. Ein schmerzhaftes Stechen riss ihn aus seinen Träumen. Sein Rücken beschwerte sich über die Bettkante, die sich ihm schmerzhaft und unnachgiebig gegen die Knochen drückte. Grummelnd öffnete er die Augen. Wenigstens war es schon hell, so brauchte er nicht versuchen noch einmal einzuschlafen. Aber was sollte er machen? Nicht großartig viel ausser weiterhin hier rum zu sitzen, denn so wie es aussah war Sakura noch am schlafen, und mit zwei Metern Bewegungsfreiheit ließ ich für Gewöhnlich nicht besonders viel anfangen. Leise fluchend stand er auf, merkte nicht dass er dabei unauffällig beobachtet wurde. Genüsslich streckte er sich, und plötzlich war ein lautes Knacken zu hören. „Verdammt…“ Fluchte er vor sich hin. Er hatte auch so schon genug Probleme, wobei SIE im moment sein größtes war, und dank ihr hatte er jetzt noch eins mehr: Einen wunderbar ausgerenkten Rücken. Noch immer leise fluchend setzte er sich wieder hin, winkelte ein Bein an, legte seinen Arm locker darüber und schloss die Augen. Irgendwie tat er ihr Leid. Das tat bestimmt ganz schön weh, und irgendwie war sie schuld daran. Hätte sie sich nicht überanstrengt und beim Kampf aufgepasst, wäre sie nicht verletzt. Wäre sie nicht verletzt hätte sie kein Trainingsverbot und er müsste nicht auf sie „aufpassen“. Bei dem Gedanken an das Wort „aufpassen“ zogen sich ihre Mundwinkel leicht nach unten, aber sie würde sich mit der Tatsache, dass er WIRKLICH auf sie aufpassen MUSSTE, und dies (leider) auch tat, abfinden müssen. Er konnte ja auch nichts dafür, und er war ja genauso angetan von dem Auftrag Kakashi’s wie sie selbst –nämlich gar nicht. Vielleicht würde sie die die Sache heute Abend wieder gut machen, schließlich war er einer ihrer Freunde (jaja…^^), sie mochte es nicht wenn jemand wegen ihr Schmerzen litt, und zu guter letzt: Sie mochte ihn, wobei die Betonung natürlich auf dem Wort „mochte“ lag. Wie auch immer, Sie setzte sich aufrecht hin und gähnte herzhaft. Wie spät war es überhaupt? Was?! Schon hab zwölf?! Oh man… sonst schlief sie nie so lange. Sie stand auf, murmelte ein leises „morgen“, wuselte verschlafen zum Kleiderschrank, jedoch darauf bedacht, sich bloß nicht zu weit von dem jungen Uchiha zu entfernen, kramte sich ein paar Sachen raus und wandte sich an den noch immer mit geschlossenen Augen dasitzenden Sasuke: „ Ich störe dich ja nur ungern, aber willst du den ganzen Tag da sitzen bleiben?“ Ein undefinierbares Grummeln folgte als antwort, bevor der Angesprochene aufstand und ihr wortlos Richtung Bad folgte. Eine Tür fiel ins Schloss, ein Schlüssel wurde umgedreht, anschließend in einer Hosentasche verstaut, und zwei Personen machten sich auf den Weg zu Ichiraku’s. Das Rosa-haarige Mädchen war sich sicher, dort auf ihren anderen Teamkameraden zu treffen, und vielleicht hatte sie ja Glück, und ihr Sensei war auch da. Nebenbei musste sie noch einige Kleinigkeiten einkaufen, schließlich musste ein Kühlschrank zwischendurch ja auch mal aufgefüllt werden, und jetzt, wo Sasuke zwischenzeitlich bei ihr war, leerte sich dieses Gerät –verständlicherweise- schneller als sonst. Plötzlich hörte sie wie jemand lautstark ihren Namen rief, und wie sich schnelle Schritte näherten. Ohne sich umdrehen zu müssen, wusste sie wem diese laute Stimme gehörte. Es gab sonst niemanden in ganz Konoha, der so schreien konnte. Naruto. Lächelnd begrüßte sie ihren Freund, der nun neben ihr herging und sie fragte, ob sie mit ihm bei Ichiraku’s zu Mittag essen würde, wobei er eine gewisse Person, die kaum ein paar Schritte hinter Sakura herging, extra ignorierte. Er wusste, was Kakashi gestern Abend noch gemacht hatte, so wie er wusste, dass dieser Sasuke-teme somit auch unmittelbar in Saukura’s Nähe schlafen musste, und er wusste, dass ihm das alles überhaupt nicht gefiel, aber daran ändern konnte er ja schlecht etwas. Aber die Tatsache, dass SEINE –er hatte schon lange vorher beschlossen, dass Sakura nicht nur Sakura war, sondern SEINE Sakura- Sakura nicht mehr so auf den Uchiha zu stehen schien, und dieser ja noch nie besonders viel -zu mindest ließ er es immer so aussehen, ob das auch stimmte wagte Naruto manchmal, aber auch nur manchmal zu bezweifeln- von Sakura gehalten hatte, beruhigte ihn ein wenig. Endlich angekommen ließ er Sasuke sogar neben seiner Sakura sitzen, schließlich wollte er nicht, dass sie noch näher zusammen abhängen mussten. Kakashi hatte ihm heute Morgen schon alles erklärt, als er ihm sagte, dass das Training erst einmal für ein paar Tage ausfiele. Natürlich wollte naruto wissen warum, und so hatte Kakashi ihm das ganze mit einem lächeln auf den Lippen erklärt. Schließlich hatte naruto sich dann damit abgefunden, es blieb ihm ja auch nichts anderes übrig. Und jetzt musste er auf alle Fälle verhindern, dass der Abstand sich verringerte. Sie bestellten sich alle eine Nudelsuppe, und während Sasuke und Sakura noch an ihrer einen Schale beschäftigt waren, bestellte Naruto sich schon die dritte, wie immer. Nachdem die beiden aufgegessen hatten, warfen sie sich einen viel sagenden Blick zu, bevor sie gleichzeitig aufstanden, Sakura ein „War echt lecker, danke dass du bezahlst Naruto, bis später!“ von sich vernehmen ließ, und die beiden verschwanden. Das Gefluche Naruto’s überhörten sie einfach. Der Tag ging schnell rum. Sasuke war schweigsam wie immer, während sie durch einen Supermarkt latschten, und Sakura alle möglichen Sachen einkaufte. ER seufzte genervt als sie ihm, nachdem sie bezahlt hatte, eine Einkaufstüte in die Hand drückte, sagte jedoch nichts. Er wusste, dass sie schon wieder Recht haben würde. Wenn er schon bei ihr „wohnte“, dann konnte er ihr auch helfen. Ganz einfach. Und was hätte er dagegen sagen sollen? Dass das ganze doch nicht seine Idee gewesen war? Das wäre ein schwaches Argument gewesen. Als entschied er sich lieber, schweigend nachzugeben, und hey, eine Einkaufstüte tragen, das ging ja noch, es hätte ja auch schlimmer kommen können, oder? „SASUKE-KUU~N“ Verdammt, es kam schlimmer. Hinter ihnen tauchten vier Fan-girls auf. Na toll, die brauchte er jetzt am wenigsten! Er warf einen Blick zu Sakura, die sich, als sie die Mädchen auf sich zu rennen hörte, verwundert umdrehte. Bevor sie überhaupt irgendetwas zu ihm sagen konnte, hatte er sie –mal wieder- am Handgelenk gepackt und zog sie schnellen Schrittes hinter sich her. Womit hatte er das nur verdient? Warum wurde gutes Aussehen gleich so hart bestraft? Er konnte doch wohl am wenigsten dafür, dass er so aussah. Er seufzte. Ok, erst einmal seine momentane Lage begutachten. Hinter ihm rannte ein Haufen durchgeknallter Fan-Girls her, er zog Sakura mit sich, und sie beide waren bis zum geht- nicht- mehr mit Einkäufen bepackt. Die perfekten Bedingungen um zu entkommen. Er lief schneller, schließlich war es nicht mehr weit bis zu Sakura’s Haus. Ihre Proteste ignorierend zog er sie weiter durch die Straßen konoha’s, bis sie endlich ankamen. Er wollte nicht warten, bis sie endlich die Haustür aufgeschlossen hätte, das würde zu lange dauern. Schnell schlang er seinen Arm –mit dem Er Sakura die ganze Zeit hinter sich hergezogen hatte- um ihre Hüfte und sprang mit ihr durch das offene Schlafzimmerfenster, setzte sie und die Einkäufe ab und knallte das Fenster zu. Anschließend ließ er sich seufzend auf das –Ihr- Bett fallen. Hach, war er doch gut! Er hatte es geschafft, voll beladen und mit „einem Klotz am Bein“ –Er nannte Sakura gerne so- seinem Fanclub zu entkommen, was sich mittlerweile als immer schwieriger werdend herausstellte, da sein Fanclub anfing sich immer mehr Mühe zu geben. Aber das war ihm egal –er würde es immer schaffen dem zu entkommen, egal wie sehr sie sich auch anstrengen mochten. Die Tatsache hellte seine Stimmung, die durchs Einkaufen beachtlich in den Keller gesunken war, auf. Nach einer kurzen Verschnaufpause gingen die beiden in die Küche, da Sakura beschlossen hatte, doch etwas zu kochen- schließlich konnte sie nicht nur von Joghurt leben, oder? Sasuke schob sich einen Stuhl neben ihre Arbeitsfläche, verschränkte die Arme auf der Lehne, stützte seinen Kopf darauf und sah ihr beim Kochen zu. Er war gespannt darauf, wie das Ergebnis hinterher schmecken würde. Kapitel 6: A Woman's weapons ---------------------------- Hanging by a moment Chapter VI Waahhh, ich find's echt klasse, dass ihr meine FF noch lest! ^^ Aber ab jetzt wird's vermutlich sehr OOC.... sorry! ^^° Auch wird's vermutlich jetzt länger dauern mit den Kappis, wegen der scheiss schule und so.... Aber wenn wer Ideen für mich hat, wie's weiter gehen kann, immer her damit!!! bla.... here we go!! Sasuke schob sich einen Stuhl neben ihre Arbeitsfläche, verschränkte die Arme auf der Lehne, stützte seinen Kopf darauf und sah ihr beim Kochen zu. Er war gespannt darauf, wie das Ergebnis hinterher schmecken würde. Grummelnd stand er am Herd und hantierte mit einer Bratpfanne. Er hätte es sich ja eigentlich auch gleich denken können… nach ca. 5 Minuten saßen sie beide am Küchentisch und aßen schweigend –Während er sein leicht angebranntes Spiegelei „genoss“, aß sie zufrieden ein kleines Drei Gänge Menü. Nachdem sie fertig waren mit essen und das Geschirr gespült im Schrank stand –Sie hatte ihn doch echt dazu verdonnert, ihr beim spülen zu helfen!- war es schon wieder Zeit schlafen zu gehen. Während sie sich im Bad fertig machte –Er durfte dieses mal zuerst und war somit schon fertig- machte sein Rücken sich das erste mal seit Stunden wieder bemerkbar, indem er ihn immer wieder, ohne jegliche Bewegungen, ein schmerzhaftes Stechen spüren ließ. Verdammt! Er konnte Nächte lang in einem Baum schlafen, auf dem Waldboden oder sonst wo, aber er hielt es nicht eine Nacht auf ihrem Fußboden aus. Wie schwach war das denn bitteschön?! Er verachtete sich dafür. Doch bevor er sich in Gedanken weiter verfluchen konnte, öffnete sich die Badezimmertür, und Sakura kam in einem –wie es aussah zwei Nummern zu großem- Schlafanzug wieder heraus. Das Teil musste ihrer Mutter gehört haben. Während sie vor ihm Richtung Zimmer ging, musterte er sie unauffällig. Sie sah schon wieder so… niedlich aus. >STOP!< Schallt er sich selbst. So etwas durfte er nicht denken! So etwas konnte er nicht denken! Auf solche Gedanken konnte er gar nicht kommen! Er war DER Uchiha, ihm war es egal, was andere über ihn dachten, er dachte erst gar nicht über sie nach. Ihm war es egal, ob er Gefühle verletzte, er besaß keine. Also war es ihm verdammt noch mal auch egal, wie sie aussah! Im Zimmer angekommen nahm er ihr den Verband, den sie aus dem Bad mitgebracht hatte, aus der Hand und setzte sich mit ihr aufs Bett. Sie öffnete den obersten Knopf ihres Oberteils und ließ es langsam von der verletzten Schulter rutschen. Ein Anblick, bei dem im seltsam Warm wurde. Verdammt, was war bloß los mit ihm?! Vorsichtig, um zu verhindern dass die Wunde sich erneut öffnete, nahm er den alten Verband ab, entfernte mit einem feuchten Tuch das getrocknete Blut und trug schließlich ein Desinfektionsmittel auf, wobei er ihre Gesichtszüge beobachtete. Diesmal verzog sie keine Miene, ihr Gesicht blieb ausdruckslos. Beim Anlegen des Verbands war er diesmal, aus einem für ihn unerklärlichen Grund, doch vorsichtiger als beim letzten Mal. Einmal, als seine Finger ihre Haut einem moment länger berührten, stellte er fest, wie schön zart und warm diese war. Moment! Schön? Schön?! Irgendetwas war definitiv nicht mit ihm in Ordnung. (Tja, ich würde sagen, das macht das Alter ^^) Diese Gedanken energisch beiseite schiebend konzentrierte er sich darauf, den Verband ordentlich anzulegen, und die Sache so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Nach weiteren Fünf –ihm erschien es wie eine halbe Ewigkeit- war er fertig, und während er den schmutzigen Verband in den Mülleimer warf –die Betonung lag auf dem Wörtchen „warf“, schließlich konnte er sich nicht besonders weit bewegen- zog Sakura ihr –zu großes! – Oberteil wieder richtig an. Er sah aus den Augenwinkeln heraus, wie sie aufstand, aber bevor er sich fragen konnte, was sie vorhatte, hörte er sie sagen –oder eher schon befehlen- : „ Leg dich hin!“ Was war dass denn? Hatte sie IHM gerade befohlen, sich auf das Bett zu legen? Was sollte das denn jetzt? Sie musste wohl seinen fragenden Blick bemerkt haben, denn sie fuhr fort: „Leg dich auf den Bauch und verschränk die Arme unter deinem kopf. Du hast mir geholfen, jetzt helfe ich dir.“ Eine Klare, einleuchtende Begründung. „Hn“ Noch immer skeptisch tat er was sie sagte und legte sich hin. Jawohl, er tat, was man ihm sagte. Noch dazu: er tat, was eine FRAU ihm sagte! So langsam müssen auch wir anfangen uns Sorgen zu machen, oder? Das ist doch nicht der Sasuke, den wir alle so lieben! Aber wer sollte es dann sein? Itachi? Nein, das währe unserer Sakura bestimmt aufgefallen. Orochimaru? Das wäre Tsunade aufgefallen. Ein Feindlicher Ninja? Auch negativ, das hätten vermutlich mehrere bemerkt. Also bleibt uns nichts anderes übrig, ausser zu glauben, das dieser junge Mann, welcher dort auf Sakura’s Bett liegt, wirklich Sasuke ist. Und nachdem nun alle unsere Zweifel beseitigt sind, richten wir unser Augenmerk wieder auf diese Zwei Personen im Schlafzimmer, die eine auf dem Bett liegend, und die andere davor stehend. Er wartete also darauf, was jetzt kommen würde, bereitete sich mental auf die absurdesten Sachen vor. Umso überraschter war er, als er plötzlich ein zusätzliches Gewicht auf sich spürte. Sie hatte sich auf ihn gesetzt! Was sollte das denn bitteschön? Aber seine unausgesprochene Frage wurde von ihren Händen beantwortet, welche langsam anfingen, sanft seinen verspannten Nacken zu massieren. Genießend schloss er die Augen, und gab sich einfach den Berührungen ihrer zarten Hände hin. Langsam löste sich seine angespannte Muskulatur, und ihre Hände begannen nun ein Stückchen weiter unten, wanderten langsam, immer nur ein kleines Stück, hinab und verwöhnten seinen strapazierten Rücken. Er musste ein wohliges seufzen unterdrücken. Nie im Leben würde er Schwäche zeigen, und obwohl jede Faser seines Körpers danach verlangte, ihr zu zeigen, wie sehr ihm ihre Berührungen gefielen, so meldete sich doch der Teil seines Gehirns, welcher ein Zettelchen mit der Aufschrift „Stolz“ trug, und verwehrte dem Körper diese Kleinigkeit. Ihre Hände setzten in einem immer gleich bleibenden Rhythmus ihren Weg fort, im Hüftbereich angekommen wanderten sie den gleichen Weg wieder zurück. Rauf –und wieder runter. Und in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit entwich ihm doch ein tiefes, jedoch leises Seufzen. Ihre Anwesenheit, ihre jetzige Position, und nicht zu vergessen ihre wunderbaren Berührungen ließen Gefühle in ihm aufkommen, von denen er noch nicht einmal gewusst hatte, das sie existierten. Etwas in ihm riet ihm, sie sofort von sich zu schieben, sich in seine Ecke zu setzten und zu schlafen, doch ausnahmsweise ignorierte er diese Stimme. Das ganze hier war einfach zu schön, und noch bevor er es bemerkt hatte, war ihm schon wieder ein Seufzen entronnen. Er sah nicht, dass sein Verhalten von ihr belächelt wurde, und selbst wenn er es gesehen hätte, in diesem Moment wäre ihm vermutlich selbst das egal gewesen. Wie tief war er nur gesunken? Aber auch für die Frage wollte er keine Antwort suchen, er wollte sich nur auf ihre warmen Hände, ihre zarte Haut und die wunderbar sanften und entspannenden Berührungen konzentrieren –was ihm auch unglaublich gut gelang. Ihre Hände, mittlerweile wieder bei seinem Nacken angekommen, suchten sich ihren Weg erneut nach unten, und er hoffte, betete, dass sie so schnell nicht aufhören würde. Wenn das immer so sein würde, wenn er im sitzen auf dem Boden geschlafen hatte, dann würde er dafür sogar hier einziehen und ewig dort übernachten (na na, also langsam übertreibt er… tze ^^) … Er seufzte erneut, ohne sich Gedanken darüber zu machen, er ließ es einfach passieren, es war ihm egal. Solange sie weiter machte war ihm alles egal. Die Erkenntnis darüber ließ ihn schmunzeln, aber darüber nachdenken warum, das wollte er nicht, er schaltete einfach nur ab und ließ sich von ihr in einen Halbschlaf – ähnlichen Zustand versetzen. Kapitel 7: I can feel you breathing... -------------------------------------- Hey!^^ Erstmal Vie~len Dank für eure lieben Kommis! Hab mich echt total gefreut... -^.^- Danke, danke, DANKE! Und jetzt eine schlechte (?) Nachricht: Dauert vll. erstmal ein bisschen, bis das nächste Chapter kommt, weil ich mir durch einen unglücklichen Zufall den Arm verletzt hab, und somit nicht so wirklich mit der Tasta klar komme... ^^° Gomen! Aber ich geb mein bestes ^.~ So, dann mal viel Spaß mit dem nächsten kappi! ^^ Hanging by a moment Chapter VII Er seufzte erneut, ohne sich Gedanken darüber zu machen, er ließ es einfach passieren, es war ihm egal. Solange sie weiter machte war ihm alles egal. Die Erkenntnis darüber ließ ihn schmunzeln, aber darüber nachdenken warum, das wollte er nicht, er schaltete einfach nur ab und ließ sich von ihr in einen Halbschlaf – ähnlichen Zustand versetzen. War er jetzt echt dabei, einzuschlafen? Hm… dann schien es ihm wohl doch zu gefallen, obwohl er doch so tat, als wenn sie ihn schon wieder nur nerven würde. Obwohl… tja Sasuke, du bist eben auch nur ein Mann, und deine Muskeln sind auch nur verspannt, du hast dich verraten! Unsere junge Kunoichi war immer noch dabei, die Muskeln des Ach-So-Leidenden Uchihas zu lösen, und gerade hat sich der Leidende verraten. Schon schlecht, wenn der Körper schneller ist als der Verstand, was? Jetzt konnte sie das als 2:0 verbuchen. Das weibliche Geschlecht ist eben einfach stärker (sorry an alle Männer da draussen! ^^°). Aber ich glaube, das interessiert grade keinen, oder? Du, oder eher gesagt ihr, wollt doch sicher wissen, was Sakura da mit dem armen, wehrlosen (hehe^^) Sasuke anstellt, oder? Also sind wir mal so unhöflich und schieben die Tür wieder einen Spalt breit auf, damit ich weiter niggeln und euch alles (na, vll. Nich ganz alles ^.~) erzählen kann… Unser Sasuke sieht mittlerweile ziemlich eingeschlafen aus, und Sakura scheint das grade zu bemerken… Er hörte, wie sie etwas murmelte, dass sich ungefähr so anhörte wie „so, ich denke das reicht, nicht dass du mir hier noch einschläfst…“, und kurz darauf hörten ihre Hände auf, ihn zu verwöhnen und auch das Gewicht verschwand. Etwas in ihm wollte sofort Protest erheben, aber diesmal war sein Verstand –sich noch immer im Halbschlaf befindend- schneller, und er gab ein „Hn“ von sich, rollte sich auf den Rücken und setzte sich auf. Unbeabsichtigt traf sein Blick den Ihren, blieb dort einen Moment hängen. Und noch einen Moment…. Und irgendwie ziemlich viele Momente. Ausdruckslos –wobei er innerlich ziemlich verwirrt war- starrte er in ihre leuchtend grünen Augen, welche einfach nur zurück starrten. Verdammt, konnte sie nicht endlich wegsehen? Musste sie ihn die ganze Zeit so anstarren? Hatte sie nichts besseres zu tun? Natürlich, er könnte auch einfach wegsehen, aber wie würde er denn dann dastehen? Als zu schwach um einen Augenkontakt zu halten? Nie im Leben! Aber die ganze Zeit nur hier rumsitzen und sich anstarren… was für eine Zeitverschwendung! Als hätte sie gerade das gleiche Gedacht, sah sie sich auf einmal im Raum um. Ha! 2:1 Er holte auf. Ihre Augen suchten noch immer den Raum nach etwas ab, bis sie aufstand, in ihrem Schrank rumkramte und schließlich mit einer Wolldecke wieder kam. Danach sah er gar nichts mehr, ausser ein dunkles grün, spürte weichen Fleece in seinem Gesicht. Sie hatte ihm doch ernsthaft diese Decke ins Gesicht geworfen! Und nun stand sie vorm Bett und grinste ihn unverschämt an- so was von kindisch! Das versuchte er zumindest zu denken… aber… das konnte er nicht auf sich sitzen lassen! Er würde ihr nicht schon wieder den Sieg überlassen! Selbst wenn es um so was ging, sein Stolz musste gerettet werden! Suchend sah er sich um, schnappte sich ein Kissen, und mit einer schnellen Bewegung landete dieses in Sakura’s Gesicht, kurz darauf in ihren Händen. Ihren wunderbar warmen und zarten Händen…STOP! Nicht schon wieder! Er bekam einen –für einen kurzen moment- verwunderten Blick geschenkt, bevor das Kissen wieder auf dem Bett landete und er weiter zur Wand geschoben wurde. Nun war es an ihm, verdutzt drein zu schauen. –Aber nur ein wenig, schließlich durfte man nicht zu viele Gefühle zeigen. Sie setze sich neben ihn, durch die Bewegung rutschte ihr der Schlafanzug von der Schulter. Ohne Hast schob sie diesen wieder zurück an Ort und Stelle. Dieses Bild war für ihn einfach…. Ja, was war es denn für ihn? Niedlich? –Ja, in gewisser Weise schon. Zum totlachen? –Ja, das auch. In gewisser Weise anziehend? –J..Nein! Seine noch nicht geordneten Gedanken bei Seite schiebend, beobachtete er, wie sie sich neben ihn auf das Bett setzte, und ihn mit einer Unschuldsmiene ansah. Oho, das hieß nichts Gutes… Misstrauisch beobachtete er sie. Was hatte sie jetzt schon wieder vor? Er seufzte in sich hinein. Warum wurde er aus diesem Mädchen bloß nicht schlau? Plötzlich sah er schon wieder in ein paar grüner Augen. Er wollte sich nicht schon wieder fragen, was sie vorhatte, langsam kam er sich dabei doof vor. Also beschloss er, einfach abzuwarten. „Bist du im sitzen eingeschlafen?“ sie kniete vor ihm und sah ihn eindringlich an… ihr Blick wanderte langsam von seinen Augen hinab.. zu seinem Mund.. seinem Kinn… seinem Hals.. seiner muskulösen Brust… und blieb an seinem flachen Bauch hängen. Verwundert beobachtete er sie dabei. „Sag mal, bist du kitzelig?“ Was war das denn jetzt für eine Frage?! Er hätte jetzt mit allem gerechnet, aber nicht damit. Folglich gab er auch erst gar keine Antwort. „Hm.. wenn du’s mir nicht verraten willst…“ Sie beugte sich zu ihm vor, stütze sich mit der linken Hand auf dem Bett ab und stupste ihn mit dem rechten Zeigefinger sachte auf die Nase. >Wa..?< Er konnte nicht weiter denken… „finde ich es eben heraus…“ Das war nicht mehr als nur ein leises Hauchen gewesen, aber er hatte es klar und deutlich verstanden… und es sorgte für eine Gänsehaut. Langsam, ganz sanft, strich ihr Zeigefinger über seine Lippen, sein Kinn… denselben weg entlang wie vorher schon ihre Augen. Ein leichter Schauer durchlief seinen Körper. Sachte piekste sie seine Brust, seinen Bauch… immer wieder. Piekste ihn in sie Seite… >Nicht lachen, nicht lachen… nicht an die Situation denken… nicht an ihre Berührungen denken…. Nicht an unsere Positionen denken….< Aber an WAS, verdammt noch mal, sollte er denn dann denken? Sich mit den Händen hinter sich abstützend versuchte er, die ihn noch immer pieksende Sakura zu ignorieren. Rache! Das war es, woran der denken musste! Versuchte sich vorzustellen, wie er langsam, langsam und für seinen Bruder verdammt schmerzhaft, ein besonders gelungenes Chidori in die Magengegend eben dieses Leidenden beförderte… doch stattdessen tauchten vor seinem geistigen Auge Bilder von Sakura vor ihr auf, wie ihr Schlafanzug verrutschte, wie sie so vor ihm kniete, sich mit einer Hand abstützend, wie sie seinen Körper musterte… STOP! Was machte SIE in seinen Gedanken? Er hatte verdammt noch mal genug damit zu tun, sich zusammen zu reißen, sein verräterischer Körper wollte ihr schon wieder nachgeben. Nein, seine Bauchmuskeln würden nicht unter ihren Pieksereien zucken, er würde nicht schmunzeln, nicht lächeln, nicht grinsen, und erst recht nicht lachen! Er würde sich auf das Bett drücken, sich über sie beugen und….VERDAMMT! Wo kamen diese verfluchten Gedanken schon wieder her?! Das musste aufhören! Das lag alles nur an Kakashi, er hatte überhaupt keine positive Wirkung auf den jungen Uchiha… (jaja, irgendwer muss ja Schuld sein^^) Aber Kakashi verschwan sofort wieder as seinen Gedanken, als er bemerkte, wie Sakura ihm noch näher kam…. Und ihn unaufhörlich piekste. Er musste den Rotschimmer, der sich auf seine Wangen legen wollte, unterkämpfen, was ihm aber nur schlecht gelang, und wie aufs Stichwort piekste sie ihn genau in dem Moment erneut, und er konnte ein zucken nicht verhindern. Triumphierend sah sie ihn an...und entdeckte den Rotschimmer. Sie konnte es gar nicht glauben, SIE, Sakura Haruno, hatte eine ganz einfache Weise gefunden, den sonst so coolen Uchiha aus der Fassung zu bringen! Genau in dem Moment verfluchte Er seinen Körper schon wieder… war denn heute alles und jeder gegen ihn? Sie kam ihm näher… ging das überhaupt noch? Scheinbar schon… „3:1, du verlierst…“ Er spürte ihren warmen Atem in seinem Nacken…. Ihr leises Flüstern in sein Ohr verursachte eine Gänsehaut…. Das war zu viel für ihn! Ohne weiter darüber nachzudenken, drückte er sie neben sich in das Laken und beugte sich über sie und flüsterte ebenfalls in ihr Ohr: „Ich verliere nie…“ Sein Blick traf wieder ihren, und ihre Gesichter waren nur Zentimeter von einander entfernt. Seine freie Hand, die nicht zum Abstützen verwendet wurde, strich langsam ihre Wange hinab, ihren Hals entlang… und diesmal war sie es, die rot wurde. „3:2…“ Hauchte er, bevor er sich von ihr löste und aufstehen wollte, –Betonung lag bei „wollte“, weil sich das ganze als schwierig herausstellte, da er dafür erst über sie drüber klettern müsste- und sie scheinbar etwas dagegen hatte, denn plötzlich wurde er wieder zurück gedrückt. „Nichts da, hinterher ist dein Rücken morgen wieder wrack… oder willst du das vielleicht sogar?“ Bei letzterem bemerkte er ein freches Grinsen seiner Teamkollegin. Mit einem „Tze…“ kuschelte er sich in die Wolldecke und starrte die Decke an. Er fühlte sich irgendwie… ertappt… Es wurde dunkel im Raum, sie hatte das licht gelöscht und kuschelte sich in die Bettdecke. Nach kurzer zeit hörte er ihren regelmäßigen Atem, ein Zeichen dafür, dass sie eingeschlafen war. Eyes are feeling heavy but they never seem to close… Warum zum Teufel konnte er nicht schlafen?! Sie schlief doch auch seelenruhig neben ihm, –hatte ihm freundlicherweise den Rücken zugewandt- also warum konnte ER das nicht? Ihm schwirrten noch immer die Geschehnisse des Abends im kopf herum… ob Sakura wusste, was für ein gefährliches Spiel sie da spielte…? Niemand legt sich ungestraft mit ihm an, und niemand schlägt ihn. –Egal, worum es geht. Was sie konnte, dass konnte er garantiert auch! Aber es stand immer noch 3:2… Verdammt! Er wollte schlafen! Sein Körper schrie förmlich danach… aber sein Geist war hellwach… seine Gefühle –jetzt wissen wir, dass er welche besitzt; stellt sich nur die Frage, WAS das für welche sind- durcheinander gebracht. Dass Sakura sich neben ihm bewegte störte ihn nicht, bis sie plötzlich ziemlich nah neben im lag… toll, genau das, was er jetzt brauchte. And I can feel you breathing… Das war doch zum Haare raufen! Wie konnte ein Mädchen ihn nur so aus der Fassung bringen? Das hatte bisher noch niemand geschafft. And it's keeping me awake… Can you feel it beating? Bilder von Ihr tauchten vor seinem Inneren Auge auf. Bilder wie sie ihn anlächelte, Bilder von ihr wenn sie wütend auf ihn war, Bilder von ihr wenn sie überrascht war, Bilder von ihr, wenn sie sich freute, Bilder von ihr wenn sie über etwas nachdachte… und schließlich die Bilder von ihr im zu großen Schlafanzug, oder wie sie ihn so…. wie sollte er das beschreiben? So…verführerisch angesehen hatte? Ungewollt beschleunigte sich sein Puls. Verdammt! Das war alles ihre Schuld! Für so etwas hatte er gar keine Zeit… obwohl… hatte er eigentlich doch. Itachi würde nicht wegrennen… WAS dachte er da gerade?! Diese verdammten Hormone brachten ihn völlig durcheinander… Nachdem er sich –wie es für ihn schien- stundenlang selbst verflucht hatte, viel er doch endlich in einen leichten, zu seinem Bedauern nicht traumlosen Schlaf…. My heart's sinking like a weight… I can feel you breathing … It's keeping me awake… Could you stop my heart? It's always beating… So, das war’s erstmal wieder! Das Kursive Zeugs sind Teile von einem Songtext… das lied ist soooo klasse! Lest euch den Songtext doch einmal durch, ich finde der passt wunderbar! Hätte auch gerne viel mehr davon eingebracht, aber so weit ist meine FF noch nicht… T-T also lest ihn euch doch einfach schon mal durch, und stellt euch vor, wie’s weitergeht im Laufe der FF ;) Lied heisst „Breathing“ von YellowCard. Ich liee~be Yellowcard… viele von den Songtexten würden so super in meine FF passen… aber das soll keine Songfic werden ;) Und die Mucke an sich is so toll.. *schwärm* Aber bla bla… freue mich über kommis und den ganzen Kram ^.~ GLG Vicky Kapitel 8: Need me to do this... -------------------------------- Huhu, erstmal nochmal vielen Dank für eure kommis, hab mich echt riesig gefreut... immer schön wenn man was nettes zu hören kriegt ;) DANKE!! Ihr seit sooo liee~b!! ^^ Und sorry wegen diesem Kappi, ich selber finds einfach nur bescheuert, aber musste ja irgendwas schreiben... die nächsten Chaps werden erstmal nur ein paar Filler sein... aber wie schon gesagt: Wenn wer Ideen hat, IMMER HER DAMIT ^.~ HEAGDL ..and here we go! Hanging by a moment Chapter IIX Diese verdammten Hormone brachten ihn völlig durcheinander… Nachdem er sich –wie es für ihn schien- stundenlang selbst verflucht hatte, viel er doch endlich in einen leichten, zu seinem Bedauern nicht traumlosen Schlaf… „Sasuke…“ Er schreckte ruckartig auf, von einer überraschten Sakura beobachtet. >Es war nur ein Traum… nur ein gottverdammter Traum…< Versuchte sich der Uchiha in Gedanken zu beruhigen, während er schwer atmend die gegenüber liegende Wand anstarrte. Er hatte geträumt. Wer tut das nicht? An für sich war das ja auch nicht schlimm, aber wenn man bedenkt, was er geträumt hatte… hm, theoretisch wäre da auch nicht schlimmes gewesen, aber wir kennen den Uchiha ja. Stolz Gefühllos, Eingebildet, gut Aussehend, und abweisend. Und genau deshalb war es nicht normal! Gedankenversunken rief er sich noch einmal Teile seines Traumes in Erinnerung, als wollte er sicher gehen, dass er sich das nicht nur eingebildet hatte. Bilder von Sakura schwirrten in seinem Kopf umher… von Sakura OHNE ihren Schlafanzug… Energisch verscheuchte er die Gedanken. Der Tag hatte ja wunderbar begonnen, und daran war nur sie Schuld! Hätte sie nicht damit angefangen… aber jetzt musste er da durch! Ausserdem war er sich verdammt sicher, dass er genügend Selbstbeherrschung besaß, um ihr „Spielchen“ mitzuspielen und auch zu gewinnen. Schließlich waren doch nicht umsonst alle Frauen verrückt nach ihm, oder? Wo er gerade dabei war, SIE war doch auch einmal so gewesen, oder? Irgendetwas müsste davon doch noch übrig geblieben sein… aber im Moment sah es nicht so aus. Sie spielte mit ihm, er spielte mit ihr. Wer würde gewinnen? Sasuke war sich ziemlich sicher, dass er das würde, schließlich hatte noch keine Frau ihn in irgendetwas geschlagen, und das würde auch niemals passieren. –Und erst Recht nicht bei ihr! Schließlich war sie nur ein kindisches, naives, und vor allem nerviges Mädchen. Den Drang, ein „gut aussehend“ anzuhängen, erstickte er sofort im Keim. Seufzend streckte er sich, Nein, auf keinen Fall würde er klein bei geben… „Schön, jetzt wo der gnädige Herr endlich wach ist können wir ja Frühstücken. Kakashi-sensei und Naruto erwarten uns in einer stunde“ Das hatte er total vergessen! Sie sollten ja zum Trainingsplatz kommen und Naruto beim Training zusehen, –dieser hatte so lange rumgenölt, bis Kakashi schließlich klein bei gegeben hatte, und ihm ein „Extra-Training“ gab- mit der Begründung dass man beim zusehen ja auch etwas lerne. Seufzend stand er auf, sie machten sich fertig, –wie sehr ihm dieses ewige vor der Badezimmertür stehen doch nervte- und anschließend gingen sie in die Küche und machten sich –wobei sie sich mehr im Weg standen und Sakura am Ende der Kragen geplatzt war („ SASUKE! Jetzt steh mir nicht andauernd im Weg rum! Setzt dich auf deinen Stuhl und warte gefälligst!!!“) – jeder Frühstück. Nachdem dieses dann verzehrt war, wurden Teller und Besteck ausnahmsweise achtlos in die Spüle gestellt, und die beiden machten sich auf den Weg –Sie hatten noch zehn Minuten. Den ganzen Weg, während sie durch das Dorf hetzten, durfte er sich nun ihr Gezeter anhören. „Wegen dir kommen wir zu spät!“ –„Ach, jetzt ist das also meine Schuld?!“ –„Natürlich, wessen sonst? Du bist doch nicht aufgestanden!“ –„Du hättest mich ja auch eher wecken können!“ –„Hab ich ja versucht! Wenn du dich einfach wieder umdrehst, was kann ich denn dafür!“ Und so kam es, dass Naruto die beiden schon von weitem hörte…. >Mein Gott, was ist denn mit denen los? Sakura kenne ich ja so, aber Sasuke? Was hat sie bloß mit dem angestellt?!< Weiter fragen konnte der Blondschopf sich nicht, denn vor ihm standen eine wütende Sakura, und ein emotionslos dreinblickender Sasuke, der sich nebenbei noch mit ihr stritt. Zwischendurch brachte Sakura ein kurzes „Morgen Naruto“ hervor, bevor sie wieder damit beschäftigt war, sich mit dem Uchiha anzulegen. „O man… da hat Kakashi ja was angerichtet… euch beide zusammen…“ Ein einstimmiges „Halt du dich da raus!“ Ließ ihm jedoch mitten im Satz verstummen. Sie konnten sich also doch noch einigen…zwischendurch. Insgeheim beruhigte ihn das Gestreite jedoch, so brauchte er sich keine Sorgen machen, dass sasuke-teme ihm seine Sakura wegnahm, und gleichzeitig sprach der Idiot mal ein wenig. Aber es gefiel ihm immer noch nicht, dass Sasuke bei ihr war, 24 stunden am Tag, und er konnte nur hoffen, dass meister Kakashi bald diesen Fluch aufheben würde. Besagter tauchte dann auch endlich, nach 3 stunden, auf. „Sie sind zu spät!“ „Und sparen sie sich ihre Erklärungen!“ Fuhr Sakura sofort fort. Ohne weitere Einwände begannen Naruto und Kakashi zu trainieren, während die beiden anderen gelangweilt unter einem Baum saßen und zusahen. Nach drei weiteren Stunden war das Training beendet, und Kakashi gesellte sich mit Naruto wieder zu den beiden. Sakura hatte sich mittlerweile im Gras eingerollt und war eingeschlafen. Die übrigen Personen sahen sich schweigend untereinander an, bis Naruto plötzlich die Stille brach: „Du weckst sie, du kannst dich eh nicht in Sicherheit bringen!“ Er zeigte auf Sasuke, und Kakashi nickte bestätigend. „Vergiss es, Dobe! Nie im Leben!“ Jeder wusste, wie schlecht Sakura gelaunt war, wenn man sie aufweckte, und daher war es nahezu Selbstverständlich, dass niemand dies tun wollte. Obwohl, wenn er es sich recht überlegte, warum sollte er das nicht übernehmen? Sie würde sich über ihn aufregen, und er hätte es wieder geschafft sie auf die Palme zu bringen. Je nach dem wie er es anstellte, könnte er dem Dobe auch noch eins auswischen… Er müsste zwar ein wenig wider Gewohnheit handeln, aber was soll’s, wenn er so sein Ziel erreichen würde, warum nicht? Ein Grinsen unterdrückend gab er ein gemuffeltes „Hn“ von sich und wandte sich den verdatterten Gesichtern seiner Freunde ab, und Sakura’s zu. Langsam beugte er sich über sie und säuselte ein „liebliches“ –für seine Verhältnisse zumindest- „Sakura-cha~n…“ Oh ja, er wusste, wie sehr sie dieses Suffix hasste… „aufwachen…“ fuhr er fort, während sein Zeigefinger verspielt ihre Wange, ihren Hals hinunter strich… und er plötzlich am Kragen gepackt und nach hinten gerissen wurde. „Teme! Wie…kannst...du…es … wagen… Sakura-chan … anzufassen… und… sie … Sakura-chan … nennen?!“ Sasuke musste sich ein lachen verkneifen. Ein Uchiha lacht schließlich nicht. Naruto hatte ihn –so wie er (naruto) fand- gerade noch rechtzeitig von ihr weggezogen. Bei dem ganzen Krach war es natürlich logisch, dass Sakura aufwachte. Sofort zog Naruto Sasuke noch ein Stück weiter weg –ein Fehler. Eine blaue Barriere leuchtete um das noch schlaftrunkene Mädchen und den Uchiha auf, und ehe Naruto und Sasuke irgendwie hätten reagieren können, hatten sie schon einen Elektroschlag bekommen. Naruto ließ aus lauter Schock Sasuke los, und dieser wurde von einem Windstoß näher zu Sakura gedrückt. „Und da waren’s nur noch 1,90“ Gab der –mal wieder- fröhliche Kakashi, der sich die ganze Zeit über im Hintergrund gehalten hatte, von sich. „Toll gemacht, Dobe! Wenigstens hast du auch was abbekommen“ Der Uchiha schnaubte verächtlich. Zehn Zentimeter weniger, und das nur wegen einem eifersüchtigen Dobe! Sakura, die das ganze still verfolgt hatte, mischte sich nun auch wieder ein. Sie stand auf, packte Sasuke am Ärmel und zog ihn mit den Worten „mit kommen!“ hinter sich in Richtung Kakashi her. „Lösen sie jetzt endlich dieses verdammte Teil auf! Mir geht’s wieder gut, sodass DER da“, sie warf einen Kurzen Blick über die Schulter Richtung Sasuke –den sie immer noch am Ärmel festhielt- „nicht mehr auf mich „aufpassen“ muss!!“ „Hm…das ist ein Argument…“ Angesprochener tat so, als würde er nachdenken… „aber ich sage Nein.“ „WAS?!“ „Vielleicht morgen, bis dann! Und sei schön artig, Sakura!“ mit einem Grinsen im Gesicht und einem leisen *poof* war ihr Sensei in einer Rauchwolke verschwunden. Ihre Hände verkrampften sich, –die eine Hand in Sasuke’s Shirt- und sie war kurz vor einem Wutausbruch. >“Sei schön artig, Sakura…“ Dieser Perverse…< in Gedanken beschimpfte sie ihren Meister nicht gerade milde (deshalb schreib ich das auch nicht auf…^^), und versuchte so, sich zu beruhigen. „Sakura?“ –„WAS?!“ Von ihrem Temperament kein bisschen beeindruckt –Naruto hatte schon längst das weite gesucht- fuhr der schwarzhaarige fort: „Du kannst mich wieder loslassen“ Fluchend ließ sie ihn wieder los und stapfte sauer zurück Richtung Dorf. Er hatte Mühe bei ihrem Schritttempo mitzuhalten. Natürlich, er regte sich auch über Kakashi auf, und verstand nicht was dieser vorhatte, aber er musste es so hinnehmen, daran ändern konnte er –und sie wohl genauso- nichts. Ihm fiel wieder so eine Schwachsinnige Weisheit ein, die er irgendwo einmal gelesen hatte, und musste darüber schmunzeln Vielleicht sollte er sie Sakura erzählen? –Besser nicht, er wollte die nächsten Tage überleben. Und trotzdem, es war doch zu schön, sie zu Ärgern… „Weißt du, Sakura… Du regst dich umsonst auf. Du kannst eh nichts mehr dran ändern, also hör auf. Diese ganze Aufregung verursacht Stress, der verursacht Falten und Kopfschmerzen, die Kopfschmerzen sorgen für Übelkeit, die wiederum sorgt dann dafür dass du ganz krank wirst, und wer oft krank ist lebt ein kurzes Leben. Und wir wollen doch nicht, dass du mit Zwanzig wie deine Oma aussiehst, und mit Fünfundzwanzig unter der Erde liegst, oder?“ Er grinste sie höhnisch an. „schön, bist du jetzt fertig mit deiner Moralpredigt? Also erstens wüsste ich nicht, was dich das angeht, und zweitens ist es auch gar nicht DEIN Problem, sondern wenn überhaupt dann meins. Wie kommst du überhaupt auf so einen Schwachsinn?“ Sauer stapfte sie weiter durch die Straßen. „ Erstens geht es mich sehr wohl was an, schließlich weiß ich nicht, wie lange kakashi das so lassen will, und zweitens ist es sehr wohl auch MEIN Problem, schließlich will ich auf der Straße nicht gefragt werden, ob ich meine Oma –was zwar Aufgrund deiner Haarfarbe sehr unwahrscheinlich ist- zum Blumenladen begleite, oder sonst wo hin.“ Sie gab darauf hin nur einen undefinierbaren Laut von sich, der ihrer Wut Ausdruck verlieh, und atmete mehrmals tief ein und aus. Sie musste sich beruhigen… obwohl, warum eigentlich? Wenn sie ihn dafür jetzt umbringen würde, dann müsste Kakashi den Fluch aufheben, schließlich konnte er sie ja nicht eine Leiche durchs Dorf schleifen lassen. Ja, der Gedanke hatte doch was… sie blieb plötzlich stehen. So plötzlich, dass er in sie rein rannte. „Was ist denn? Kannst du nicht aufpassen?!“ Oho, das hätte er vielleicht nicht sagen sollen… sie sah ihn so… komisch an. Das hieß nichts gutes, oh nein. „Weißt du was, Sasuke?“ –„hn“ „Ich weiß wie wir diesen Fluch los werden“ -„Hn“. Etwas gefiel ihm nicht daran, wie sie Letzteres ausgesprochen hatte… „Bring dich um“ Sie grinste ihn breit an. „Bitte?“ –„Sonst tu ich es“ Er schmunzelte. „Na na, gibt es nicht auch eine friedlichere Lösung?“ Sie waren nun in einer der kleineren, nicht so belebten und ein wenig dunkleren Nebengassen –eine Abkürzung- angelangt, und Sakura blieb stehen und sah ihn an. „Hast du eine?“ Eine Hochgezogene Augenbraue verlieh ihrer Skepsis zusätzlichen Ausdruck. „Also du könntest dich beruhigen und abwarten…“ –„ABWARTEN?! Nie im Leben!“ Er trat einen Schritt auf sie zu, sodass sie sich mit nur wenigen Zentimetern Abstand gegenüber standen. „Aber du würdest mich nicht umbringen…“ –„So, würde ich das nicht? Und warum nicht?“ Belustigt sah sie in seine onyxfarbenen Augen, die wie immer keinerlei Emotionen spiegelten. „Weil du dann niemanden mehr hättest, der das hier“, er legte einen Arm um ihre hüfte und zog sie an sich, „macht…“ Überrascht sah sie zu ihm auf, was sollte das denn jetzt? „… oder?“ Ein leises Hauchen seinerseits, sein Atem in ihrem Nacken, und schon bekam sie eine Gänsehaut. Verdammter Uchiha! Obwohl… Sie dachte besser nicht weiter. „3:3…“ Nuschelte er in ihren Nacken. Oh Gott, sie musste sich auf eine Antwort konzentrieren… auf eine Antwort, und auf nichts anderes! „Rock Lee und Naruto…“ Als keine Reaktion von ihm kam, fügte sie hinzu: „…4:3“. Dass die beiden immer noch mitten auf einer –wenn auch im moment nicht belebten- Strasse standen, hatten sie scheinbar vergessen. Beide Arme um ihre Taille geschlungen drückte er sie noch enger an sich. „Und das hier…“ Hauchte er in ihr Ohr, beendete den Satz jedoch nicht, denn… sooo, Pause! ^^ Wie geht's wohl weiter??? Kapitel 9: Poor Boy ------------------- Hey, ich find's klasse, dass euch das letzte Kappi so gut gefallen hat! hatte eigentlich erst bedenken, da das eigentlich nur nen Filler is... aber ich bin froh wenn's euch gefallen hat! ^^ ihr wisst gar nich wie ich mich immer freue -^.^- DANKE!! Also das hier wird wieder nur ein Filer, aber ab 10 gehts dann so langsam mal wieder mit ein bisschen handlung weiter ^^ Also, viel spass beim lesen!^^ Hanging by a moment Chapter IX Beide Arme um ihre Taille geschlungen drückte er sie noch enger an sich. „Und das hier…“ Hauchte er in ihr Ohr, beendete den Satz jedoch nicht, denn… Auf einmal spürte sie seine warmen, weichen Lippen an ihrem Hals. Sanft bedeckte er diesen mit leichten Küssen. Oh Gott… wo war der Sasuke, der vor Drei Jahren einfach abgehauen war? Das konnte er doch unmöglich sein… aber sie hatte ja schon überprüft, ob es wirklich der „echte“ war… Sie durfte jetzt bloß nicht nachgeben. Auf keinen Fall ihm gegenüber schwach werden! >go Sakura, GO! Du schaffst das!!< Ihre innere Stimme feuerte sie an, doch das brachte ihr im Moment auch nicht viel… Sie zwang sich dazu, ein „Doch, das auch“ hervorzubringen, welches sich sogar glaubhaft anhörte. „hn…“ Ihren Einwand ignorierend, ging er seiner Beschäftigung weiter nach. „Da musst du dir schon was besseres einfallen lassen, Sasuke“ –Sie lies das „-kun“ absichtlich wieder aus, um ihn zu provozieren, und der gewünschte Effekt trat ein. Er ließ von ihr ab und trat einen Schritt zurück. „Hn…“ Seine Miene war ausdruckslos, doch aus seinem Tonfall konnte sie entnehmen, dass er ziemlich frustriert war. „4:3, und jetzt lass uns nach Hause gehen, es ist schon spät, und ich habe Hunger!“ Damit setzte sie ihren Weg fort, und er folgte ihr –wie sehr ihm das doch auf die Nerven ging! Wie, verdammt noch mal, hatte sie standhaft bleiben können? Es hatte ihn fast alles an Selbstbeherrschung abverlangt, um die Kontrolle zu behalten, und sie tat so, als wäre nichts! Das war doch nicht normal –er korrigierte sich: SIE war nicht normal! JEDE Frau hätte sich gewünscht, an ihrer Stelle zu sein, und sie ließ das völlig kalt. Aber irgendwie machte Sie das auch… interessant. Es war mal eine Abwechslung, etwas, wo er sich vielleicht mal ein wenig anstrengen müsste… nicht, dass er gerne der Schwarm der Frauen war, eher im Gegenteil. Aber bei ihr war das etwas anderes… (Jaja, Männer wollen immer das haben, was sie nicht haben können^^) Wie auch immer, er würde –wie schon gesagt- nicht klein bei geben, und wenn sie sich auf diese Art und Weise mit ihm anlegen wollte –Bitte! In einem richtigen Kampf hätte sie vermutlich eh keine Chance gegen ihn gehabt, –wobei er jetzt etwas Vorsichtiger mit der Behauptung war- also warum sollte sie es nicht so probieren? Endlich bei ihr zu hause angekommen, machten sie sich –jeder für sich selbst versteht sich- ein belegtes Brot und setzten sich ins Wohnzimmer auf die Couch –Sakura hatte befunden, dass sie jetzt fernsehen- und aßen –erneut- schweigend. Danach stellten die die Teller auf den Tisch, Sakura schnappte sich eine Wolldecke und kuschelte sich darin ein, und Sasuke zappte gelangweilt durch das Fernsehprogramm. Warum machte er das hier überhaupt? Weil sie es wollte… Die Erkenntnis frustrierte ihn bloß noch mehr. Alles in allem war der Tag einfach nur frustrierend gewesen. Am Morgen das Training, wo er nur passiv dran teilnehmen durfte, danach der Dobe, wegen dem er sich jetzt noch näher bei Sakura aufhalten musste, dann die Tatsache, dass sein Charme an ihr bisher abgeprallt war, und jetzt saß er hier, langweilte sich, tat was SIE sagte, und zur Krönung des ganzen war es in der Wohnung verdammt kalt, und während sie dort gemütlich in eine Decke eingemummelt saß, fror er. Aber natürlich würde er das niemals zugeben, denn dann hätte sie ja schon wieder einen Punkt Vorsprung, ausserdem würde er damit Schwäche ihr gegenüber zeigen. Aber vielleicht… könnte er sie ein wenig Ärgern, gleichzeitig dafür Sorgen dass es ihm nicht mehr so langweilig war, und sich die Decke besorgen… Das würde bestimmt für ein wenig Abwechslung sorgen, also warum nicht? Unauffällig schielte er sie von der Seite an, bevor er langsam –soweit das noch möglich war- näher zu ihr rutschte. „Sasuke-kun, was wird das?“ Seine Bewegung war nicht unbemerkt geblieben, aber genau das hatte er ja auch vorgehabt. „Was?“ –Jaja, die gute, alte Unschuldsmiene. „Bleib da auf deinem Fleck sitzen“ Sie deutete knapp hinter ihn. „Warum?“ –„Sasuke, übernimm dich nicht! Du hast heute schon so viel gesprochen, wie sonst in einer Woche, gönn dir doch einfach mal ne Pause, setz dich da hin und fertig!“ Antwortete sie schmunzelnd. Er beugte sich zu ihrem Ohr und flüsterte: „Und wenn ich noch nicht müde bin…?“ –„Setzt du dich trotzdem da hin und bleibst da.“ –„Seit wann tue ich das, was man mir sagt…?“ –„Ab jetzt.“ Für einen kurzen Moment sah es tatsächlich so aus, als ob er wieder ein Stückchen rücken würde, und so entspannte sie sich ein wenig- was sich als Fehler herausstellte. Plötzlich wurde es kalt… wo war die Decke hin?! >Dieser…< Inner Sakura fluchte vor sich hin, während sie selbst versuchte sich zu beruhigen, und dem Kerl neben ihr keine über zu braten. Da saß –b.z.w. lag- er nun, Arme hinter dem Kopf verschränkt, Augen geschlossen und Füße auf dem Tisch liegend unter ihrer schönen warmen Decke. Die Hände zu Fäusten geballt, fing sie an: „Uchiha Sasuke…“ Angesprochener ignorierte sie jedoch völlig, und so fuhr sie fort: „… was soll das?“ Wieder keine Reaktion seinerseits. „Kann es sein, dass dem werten Herrn kalt ist?“ Der spöttische Unterton in ihrer Stimme war nicht zu überhören gewesen. Diesmal gab der Uchiha ihr sogar eine –wenn man das so nennen konnte- Antwort: „Tze!“ Grinsend beugte sie sich zu ihm vor, sodass ihr Gesicht sich nur Zentimeter neben seinem befand. „A~rmer kleiner Sasuke-kun…“ Das, und der süßliche Tonfall von ihr brachten ihn dazu, ein Auge zu öffnen und sie von der Seite her anzusehen. Sie machte sich über ihn lustig… „… das tut mir so~ schrecklich Leid! Du hättest doch nur was sagen müssen…“ Sie tätschelte ihm den Kopf. „…aber so ist er ja, der kleine Sasuke, will nicht auffallen und erst recht niemanden um etwas bitten.“ Diesmal war er derjenige, der sich beruhigen musste. Aber gut, er hatte damit angefangen, er würde das weiter durchziehen, und er würde DAS gewinnen! Aber… sollte er, oder sollte er nicht…? Er warf seine Zweifel über Bord, schließlich wollte er sein Ziel erreichen, schließlich war das hier (nur) Sakura, und schließlich würde ihn niemals jemand anders so zu sehen bekommen! Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht, eines, welches Sie nichts Gutes ahnen ließ. Bevor sie noch irgendwie hätte reagieren können, hatte er sie schon zu sich gezogen und kuschelte sich an sie. Wie gut, dass ihn niemand so sehen konnte, sein Ruf wäre ruiniert gewesen. Warum verdammt noch mal musste er auch so stur sein? Er tat doch echt alles, um das zu bekommen, was er wollte… also ging er auf ihr Spiel ein. Ihren verdutzten Blick bemerkend, fing er an: „Damit Oma Sakura nicht frieren muss…“ Nuschelte er, während er sie noch dichter an sich drückte. Amüsiert stellte er fest, wie sie sich innerlich darüber aufregte, dass er sie oma genannt hatte, und äußerlich damit beschäftigt war, ruhig zu bleiben. Scheinbar hatte sie ihre Gedanken schnell wieder sortiert, denn mit den Worten „ das ist aber lieb von dir, klein Sasuke“ kuschelte sie sich nun auch an ihn. „Aber nicht einschlafen!“ „Warum sollte ich?“ Murmelte sie, wobei ihr heißer Atem seinen Hals entlang strich. „Vielleicht, weil es bei mir so gemütlich ist?“ „Ach, ist es das?“ Schmunzelnd beugte er sich zu ihr hinab. „Sonst währst du doch nicht hier, oder?“ „Doch. Mir ist kalt, du bist warm, UND du hast die Decke.“ „Also gefällt es dir nicht?“ „Muss ich darauf antworten?“ „Ja“ Toll, was sollte sie jetzt antworten? Sollte sie Lügen? Wäre vermutlich besser. „Nein.“ „Und warum nicht?“ „Darum.“ „Kann ich irgendetwas tun, damit Sakura-chan sich bei mir wohler fühlt?“ Jetzt hatte er sie schon wieder Sakura-CHAN genannt… wie sie das doch hasste… „Nein.“ „Aber schlimmer werden kann es auch nicht mehr, oder?“ „Nein.“ „Gut, dann stört es dich ja nicht, wenn ich das hier mache…“ ja, ich weiß, schon wieder so ein Ende... aber ich liebe Überraschungen XD Ausserdem wusst' ich selber noch nich so genau, was Sasu jetzt macht... ^^° Bis zum nächsten Chapter! ^^ MFG vicky Kapitel 10: your infirmity -------------------------- Aloha! ^^ Ich bin sprachlos... über 100 kommis.... DANKE!!! ^^ Also, weiß auch nicht warum ich dieses kappi geschrieben hab... vielleicht weil mir nicht eingefallen ist...^^° Deswegen, viel Handlung gibts hier wohl nicht... oder GAR nicht... XD Aber ab dem nächsten Kappi passiert dann wieder was, denke ich ^^ Musste nur erstma nen übergang finden.... XD Viel Spaß beim Lesen!! ^^ HEAGDL Vicky Hanging by a moment Chapter X Jetzt hatte er sie schon wieder Sakura-CHAN genannt… wie sie das doch hasste… „Nein.“ „Aber schlimmer werden kann es auch nicht mehr, oder?“ „Nein.“ „Gut, dann stört es dich ja nicht, wenn ich das hier mache…“ Sachte zog er sie ein wenig näher an sich und vergrub sein Gesicht in ihrem Nacken. Er würde Punkten, egal wie! „Weißt du, Sakura-chan…du bist echt nicht normal…“ Hauchte er. „Jedes Mädchen würde sofort mit dir tauschen wollen… und du behauptest, dass es dir nicht gefällt…“ Diese „Verdammt-nochmal-fühl-dich-gefälligst-geehrt“ Masche hätte früher sofort funktioniert, und obwohl er ja mittlerweile zu spüren bekommen hatte, dass sie sich geändert hatte, konnte er es doch versuchen, oder? Schaden konnte es schließlich nicht. Das ganze ließ sie nicht ganz so kalt wie sie es sich vorstellte, es tangierte sie sehr wohl, wie er zufrieden feststellte. Aber er wusste die Art und Weise, wie es sie berührte, nicht zu deuten. „Ist das so, Sasuke –das „-kun“ wurde wieder absichtlich ausgelassen, scheinbar war sie sauer-? Nun, warum gehen wir dann nicht los und suchen eines?“ Er musste schmunzeln. Stur war sie ja. „Musst du immer so gemein zu mir sein, Sakura-chan? Vielleicht möchte ich ja gar keine andere hier haben…“ Um gesagtes zu unterstreichen hauchte er ihr einen leichten, kaum merkbaren Kuss in den Nacken. Er hatte es geschafft! „4:4, Sakura-chan…“ Angesprochene versuchte gerade jedoch verzweifelt, ihre verloren gegangene Fassung wieder zu erlangen. „Uchiha Sasuke, du spielst unfair!“ Tadelte sie ihn mit angesäuertem Tonfall. „So, tue ich das?“ Er nahm seine Füße vom Tisch und stand mit ihr in den Armen auf. „Tust du! Und was soll das bitteschön werden?!“ Er marschierte mit ihr auf dem wohnimmer in Richtung Schlafzimmer, wobei sie vergebens versuchte sich aus seinen Armen zu befreien. „Wir gehen schlafen. Kakashi will dass wir wieder beim training zusehen.“ Das er nur zusehen durfte, stimmte ihn missmutig, aber was sollte er machen? Deswegen einen Streit mit seinem sensei anzufangen wäre unklug. „Ach, werden WIR das?“ Trotzig sah sie zu ihm auf. Was fiel ihm eigentlich ein? Machte er jetzt einen auf großen Bruder? So nach dem Motto: „ Es ist spät, kleine Sakuras gehören ins Bett, und mein Wort ist Gesetz“?! Tze, nie im Leben! Ausserdem musste sie noch dafür Sorgen dass sie wieder in Führung ging! Mittlerweile waren sie im Schlafzimmer angekommen, und er ließ sie –mehr oder weniger- achtlos auf das Bett fallen, worauf sofort ein empörtes „Hey!“ zu vernehmen war. >Na warte Sasuke…< Sie ignorierte ihn die ganze Zeit über während sie sich soweit fertig machten, was ihn aufmerksam machte. Irgendetwas hatte sie doch schon wieder vor. Aber was? Langsam war er es echt Leid, sich immer Gedanken über sie zu machen. Im Endeffekt verstand er sie hinterher eh immer noch nicht. Warum also verschwendete er überhaupt seine Gedanken an sie? Er hatte wichtigeres zu überdenken. Wo war sein Bruder? Wann würde er in der Lage sein, ihn umzubringen? Mit diesen Gedanken hatte er sich zu beschäftigen, nicht mit so unwichtigen, völlig überflüssigen Fragen darüber, was sie jetzt schon wieder machte. Aber… warum zum Teufel ignorierte sie ihn plötzlich?! Eigentlich hätte es ihm scheiß egal sein können, er hätte sich sogar darüber freuen können, aber wenn man jahrelang nur das Gegenteil gewohnt war… das ganze gefiel ihm nicht. Er setzte sich auf das Bett, und sie tat es ihm wortlos gleich. Sie sollte gefälligst wieder mit ihm reden! Ihn mit irgendeinem belanglosen und langweiligen Zeugs zutexten. Vorher würde er nicht schlafen, und sie auch nicht! Schließlich bekommt er immer was er will, oder? Er spürte ihre Nähe, jetzt aber deutlicher als zuvor. „Sasuke?“ Ah wunderbar! Sie redete wieder. Ziel erreicht. Aber, irgendetwas in ihrem Tonfall ließ ihn aufhorchen. Da war er wieder… dieser süße Unterton, den er schon einmal gehört hatte, und der absolut nichts Gutes bedeutet hatte. “Hn?“ „…wo waren wir gestern stehen geblieben…?“ >was..?< Er erstarrte kaum merklich und ließ den gestrigen Abend noch einmal Revue passieren. Verdammt! Jetzt hatte er ein großes Problem… wenn sie auch nur annähernd das vorhatte, was er dachte, dann wäre er geliefert. Diese Frau war eine Zumutung! Er musste schnellstens zusehen, dass er hier weg kam, oder er würde bald schon ziemlich hilflos dastehen. Aber… MOMENT MAL! Was dachte er da grade?! Weglaufen?! Er?! Vor IHR?! War er jetzt vollkommen verrückt geworden? Erstes, er konnte gar nicht von ihr weg –dank seinem ach so netten seinseis- und zweitens: Er war Uchiha Sasuke, er würde eher sterben als vor irgendwem wegzurennen, und erst Recht nicht vor IHR! Wie tief war er eigentlich schon gesunken? Das war alles ihre Schuld! Aber warum war sie Schuld? Sicher, irgendwer musste es sein, aber warum sie? Weil sie ihm auf die Nerven ging? –Auf jeden Fall. Weil sie sich mit ihm anlegte? –Oh ja. Weil sie sich nicht von ihm beeindrucken lies? –Ja! Weil sie ihn durcheinander brachte? –Einer der Hauptgründe. Weil sie es schaffte, seinen Verstand auszuschalten? –Verdammt, ja! Und das war ja eben das schlimmste: In gewissen Situationen hatte sie eine Art Gewalt über ihn, und niemand hatte das, ausser er selbst! Er musste immer die Kontrolle behalten, egal über welche Situation! Eine kurz, bestimmte Berührung ihrerseits ließ ihn sowohl physisch, wie auch psychisch zusammenzucken. „Ach ja, wir hatten festgestellt, dass du kitzelig bist…“ Die piekste ihn erneut, wobei er wieder zusammenzuckte. „Sag mal, bist du jetzt wieder stumm geworden?“ Darauf folgte ein erneuter Piekser. Toll, soviel zum Thema Selbstbeherrschung. Memo an ihn selbst: an Selbstbeherrschung arbeiten. Sie hörte auf ihn zu pieksen. Oh wunderbar! Danke! Er sandte ein Dankgebet gen Himmel, brach aber sofort ab, als er ihre Hand an seinem Nacken vernahm, wie ihre Fingerspitzen immer nur kurz uns sachte seine Haut berührten. Erneut zuckte er zusammen –Aber wenigstens konnte er verhindern, dass er lächelte oder so etwas in der Art. „Scheint so, als hätte ich deine Schwäche gefunden, Sasuke…“ Das sie das ganze lustig fand, blieb ihm nicht verborgen. Desto mehr regte ihn das ganze auf. Schwäche? Seine Schwäche? Er besaß keine! Und das würde er ihr auch beweisen! Wie am vorigen Abend auch schon, drückte er sie aufs Bett und beugte sich über sie. „Ich habe keine Schwäche“ Murmelte er gefährlich leise. „Doch, die hast du…“ Da war er schon wieder, dieser Tonfall. Wie sehr er in doch hasste. Er war so… ja wie war er denn eigentlich? Nicht gefährlich, nicht drohend, nicht freundlich. Aber wie dann? Beunruhigend? –Ja, in gewisser Weise schon. Er hatte irgendetwas… Verführerisches in sich. Trotzdem musste er versuchen, die aufsteigende Unruhe die sich in ihm ausbreiten wollte zu unterdrücken. „Ach, und die wäre…?“ Er sah sie schmunzeln. Was war denn bitteschön so lustig daran? „Diese hier…“ Ihre rechte Hand verschwand wieder hinter seinem Nacken, und drückte ihn nun langsam zu ihr runter. Ein leichter Rotschimmer machte sich in seinem Gesicht bemerkbar. Verdammt, wie stand er bloß da?! So konnte ihn doch nicht einfach so aus der Fassung bringen… das konnte niemand! Und sie schaffte das so einfach… Was hatte ihn überhaupt in diese Situation gebracht? Ach ja, richtig. Er hatte ja damit angefangen… Verdammt! Das hatte er jetzt davon! Aber sie durfte auf keinen Fall merken, wie er innerlich kämpfte um nicht… na ja. Er würde wieder mitspielen müssen, egal, wie schwer es ihm fallen würde. Er würde gewinnen müssen, obwohl er sich dieses mal wirklich nicht sichtbar war, ob er das im Moment konnte. Aber er durfte keine Blöße zeigen! Als ihre Gesichter nur noch ein paar Zentimeter von einander entfernt waren, fing sie wieder an: „Eine Schwäche, die ich niemals von dir erwartet hätte, von jedem, aber nicht von dir, Sasuke…“ Ihre Stimme, sie machte ihn noch verrückt. „Und wer sagt, das dass wirklich meine Schwäche ist…?“ Na super, und was sollte sie jetzt machen? Eigentlich hatte sie ja gehofft, dass er „Schwach“ werden würde, wie das letzte Mal. Dem war aber aller Ansicht nach diesmal nicht so. Und was sollte sie jetzt tun? Sollte sie ernsthaft weiter gehen…? Nun, warum nicht, schließlich konnte sie jederzeit aufhören, und sie wusste, dass sie so Punkte sammeln konnte. Sie hatte natürlich bemerkt, dass es nicht viele Möglichkeiten diesbezüglich gab, also schien ihr diese doch am einfachsten, effektivsten –und ja, vielleicht auch als am angenehmsten. Und verlieren konnte sie ja auch nichts… „Ich…“ Er spürte wieder diesen sanften Druck im Nacken –Er musste versuchen, sich zu retten! „Tze, was hast du schon zu s-“ Er wurde unterbrochen. Er hasste es, unterbrochen zu werden. Lediglich die Art und Weise, wie er unterbrochen wurde, wusste er nicht einzuordnen. Fand er es einfach nur … -Er suchte nach dem richtigen Wort- nervig? Etwas in ihm -vermutlich Verstand genannt- schrie „Ja!“, während sich da noch etwas anderes leise zu Wort meldete, as eindeutig das Gegenteil behauptete… Verdammt! Was sollte er nur machen? Diese leise nervige Stimme wollte einfach nicht die Klappe halten… sie wurde immer lauter… übertönte den Verstand… war das einzige noch hörbare… Sein Körper handelte, ohne ihn danach zu fragen. –Aber ehrlich gesagt, er wäre vermutlich eh nicht in der Lage gewesen, ihm zu antworten. Diese anfangs leise Stimme vernebelte nun seinen Verstand… Sanft erwiderte er den Druck, den ihre Lippen auf die Seinigen ausübten. Es war ein angenehmes Gefühl… das, so schnell wie es gekommen war, wieder verschwunden war. Frustriert öffnete er seine Augen –seine Augenlider waren wie von selbst vorhin über seine Augen geglitten- und sah in die Ihren. Blickten auf ihre Lippen. Registrierten, das diese leicht geöffnet waren. Er spürte ihren leicht unregelmäßigen Atem auf seiner Haut. Spürte, wie diesmal seine Lippen Druck auf ihre ausübten. Sah, wie sich ihre Augen schlossen, tat es ihr gleich. Gab sich diesem Gefühl hin… Er stützte sich mit dem Ellenbogen neben ihrem Gesicht ab, übte mehr Druck aus… und als sie es erwiderte, strich der Handrücken seiner freien hand sanft über ihre Wange, wanderte ihren Hals entlang. Eine schwungvolle Bewegung ihrerseits ließ ihn zusammenzucken. Jetzt spürte er etwas Weiches in seinem Rücken, was sich als Bett identifizieren ließ. Aber da war noch etwas. Ein zusätzliches Gewicht, das nun auf ihm lastete. Soviel also zum Thema Kontrolle. Diese hatte er nun definitiv nicht mehr. Aber, hatte er die nicht schon vor längerer zeit verloren…? Sein Verstand schien wieder ein wenig wachgerüttelt, wurde jedoch sofort wieder von der –nicht mehr- leisen Stimme zum schweigen gebracht, als er erneut ihre Lippen auf den Seinen fühlte. Ihre Hände wanderten langsam seinen Oberkörper hinab, immer weiter… unter sein Shirt, streichelten zärtlich seinen flachen Bauch. Aufgrund von Sauerstoffmangel löste sie sich von ihren Lippen, was ihm jedoch überhaupt nicht passte. Er zog sie zu sich runter und küsste sie erneut, doch diesmal anders… anders inwiefern? Nun, fordernder… Alles , was ihn sonst immer beschäftigte, alles, was ihn nachts manchmal lange wach liegen ließ, jeder einzelne Gedanke war im Moment vergessen. Für ihn zählte nur das Hier und Jetzt. Ihre Hände verließen sein Shirt wieder… ihre Lippen trennten sich von seinen. Verwirrt, frustriert, und nach mehr verlangend sah er in ihr lächelndes Gesicht. „Das, Sasuke, ist deine Schwäche…“ Yeah, hab's geschafft ;) Bin eigentlich ganz stolz auf dieses Kappi... ^^ Das nächste kommt vermutlich heute abend, mal sehen ^^ HEAGGGGGDL Vicky Kapitel 11: Playful quarrel --------------------------- Hey leute! Nochmal vielen Dank für eure kommis! Hab mal e Frage: Kennst irgendwer vll. ne Gute Sasu x Saku Vampire Fic? Nah.. eigenltich steh ich ja nicht so auf AU, aber das find ich irgendwie .... klasse ^^° Hab zwei schöne auf fanfiction.net gefunden, aber ich such noch nach mehr! ^^ Wenn wer mal zufällig sowas gesehen hat oder so... sagt mir doch bescheid, ja?^^ Blah... ...here we go! Hanging by a moment Chapter XI Ihre Hände verließen sein Shirt wieder… ihre Lippen trennten sich von seinen. Verwirrt, frustriert, und nach mehr verlangend sah er in ihr lächelndes Gesicht. „Das, Sasuke, ist deine Schwäche…“ Er verstand sie nicht. Was war seine angebliche Schwäche? Und warum verdammt noch mal hatte sie sich zurückgezogen?! Das ganze passte ihm überhaupt nicht! Sie konnte doch nicht mit ihm machen, was sie wollte… oder doch? –Nein! Niemand konnte –durfte- das. Sie riss ihn aus seinen Gedanken, denn ihre Finger folgten einer imaginären Linie, die in seiner Halsbeuge begann, und an dem Hosenbund seiner Boxershorts endete. „weißt du, Sasuke…“ Die Linie wurde wieder zurückverfolgt. „… du magst noch so cool und abweisend sein…“ Was wollte sie ihm damit sagen? Bevor er sich weiter fragen konnte, fuhr sie fort: „… aber ich bin dir trotzdem überlegen… was dies hier betrifft…“ Sie sich hinab und küsste ihn. Was auch immer sie ihm sagen wollte, jetzt gerade hatte er genau das, was er wollte, folglich war es ihm ziemlich egal. Eigentlich war es ihm sogar lieber wenn sie jetzt einfach die Klappe hielt und ihn weiter küsste. Selbst die Tatsache, dass er ihr quasi ausgeliefert war, interessierte ihn nicht. Er wusste, dass er alles, worauf er sonst immer solchen Wert legte, schon verloren hatte, und morgen würde alles wieder normal sein. Also, warum sollte er sich jetzt Sorgen darüber machen? Niemand ausser ihr- konnte ihn schließlich so sehen. –Zum Glück! Fordernd, und nur zu gerne erwiderte er ihre kleine Zärtlichkeit. Er bekam schließlich immer das was er wollte, und seit langem hatte er nichts mehr so verlangt wie das hier… Und sofort wurde die kleine leise Stimme wieder lauter… was stellte Sakura nur mit ihm an? Sollte ihm das ganze langsam Angst machen? –Vermutlich schon, oder? Aber das konnte es später auch noch… oder auch jetzt. Sie brach den Kuss erneut ab. Langsam machte ihn das verrückt! Sein Körper spielte ihm schon wieder einen Streich… ließ ihn handeln, wie er es sonst niemals tun würde. Ließ ihn Denken, wie er es sonst nie tun würde. Und Sie… spielte scheinbar mit ihm! Ihre Geschichtszüge ließen ein Schmunzeln erkennen. „… was dies hier betrifft, wirst du schwach!“ Triumphierend grinste sie ihn an. Oh verdammt! Das war ja schon schlimm genug, aber das schlimmste war: SIE HATTE RECHT! Sie stand er denn nun da… hilflos…wehrlos… und das wegen ihr! Er kam sich…. Na, wie sollte er das beschreiben…. Ihm viel nicht das richtige Wort ein… fast schon… gedemütigt vor. (jaja, er übertreibt mal wieder ^^°) „5:4“ Damit setzte sie sich wieder neben ihn auf das Bett. Es war doch zu genial, SIE, Haruno Sakura hatte eine Schwäche von Uchiha Sasuke entdeckt! Damit konnte sie ihn auf ewig ärgern. „Wir sollten jetzt schlafen, morgen sollen wir wieder zu Kakashi. Hinterher verschlafen wir.“ Sie wartete gar nicht erst auf eine antwort des noch immer sprachlosen Uchihas und löschte das Licht. „Kein Wort zu niemandem, verstanden?“ Wenn sie irgendetwas weitererzählte, dann hätte er ein großes Problem. „Keine angst, so macht es viel mehr spaß dich zu schlagen. Ausserdem hab ich diese Schwäche gerne für mich allein“ –„Du wirst mich nicht schlagen“ –„Werde ich wohl“ –„Wirst du nicht“ –„Und warum nicht? Gib’s zu, du kannst nicht widerstehen.“ –„tze… wir werden sehen.“ –„Und selbst wenn, Was willst du machen?“ –„Siehst du dann…“ Damit war ihr Gespräch beendet, denn der Uchiha war nicht bereit, noch mehr von diesen unangenehmen Fragen zu beantworten. Und die Zeit verging… und verging… und er konnte schon wieder nicht schlafen! Warum verdammt noch mal konnte er ihn ihrer Anwesenheit nicht schlafen?! Wo war das Problem? Nach genauerem Überlegen stellte er fest, dass ihre Worte –und vor allem ihr Handeln- ihn noch immer verwirrten. Seine „Schwäche“… warum kam sie gerade auf so eine Idee? Und warum hatte sie damit sogar –teilweise! Mehr würde er niemals zugeben- Recht? Wieder einmal stellte er fest, dass es an diesen verdammten Hormonen lag, und wieder einmal hasste er sich selbst dafür. So was Bescheuertes! Und diese leise Stimme in ihm… sie war das schlimmste an allem! Warum konnte sie nicht einfach dahin verschwinden, wo sie hergekommen war, ohne sie war es viel einfacher gewesen. Es wurde stets das Gegenteil von dem behauptet, was sein Verstand sagte; Und das schlimmste war: Nur wenn es um sakura ging! Aber warum ausgerechnet bei ihr? Warum ausgerechnet dann, wenn sie diese… Sachen –jedes andere Wort hätte ihn sofort an alles Mögliche erinnert, und das musste er unbedingt vermeiden- machte. Warum machte sie die überhaupt? Sie wollte ebenfalls nicht verlieren… genau wie er. Und genauso wie er, tat auch sie scheinbar alles, um nicht zu scheitern. Der Gedanke gefiel ihm… Aber dass sie eine Möglichkeit gefunden hatte, dem Ziel problemlos näher zu kommen, gefiel ihm nicht. Sie würde diesen „Trumpf“ nun jederzeit - wenn ihr danach war- gegen ihn ausspielen. Ihm blieb nur eine Möglichkeit: Selbstbeherrschung, standhaft bleiben, ihre Schwäche finden, diese ausnutzen. Genau so wie sie es tat. ER schmunzelte. Unglaublich, er ahmte doch Tatsächlich die Strategie seiner Teamkollegin nach… aber wenn dies halt grade die beste war? Natürlich, er würde sich selbst etwas einfallen lassen. Aber bis dahin durfte er nicht weiter zurückfallen… und NIEMALS würde er aufgeben! Nicht ihn ihrer Art von Spiel, nicht in seiner Art, und auch nicht in ihrer gemeinsamen. Sie würde schon noch sehen… niemand hatte es bisher geschafft, einen Uchiha zu schlagen, und das würde auch so bleiben… Mit dem Gedanken schlief auch er endlich ein. Langsam schlenderten sie durch die Straßen Konoha’s. Es war früh am Morgen, und Sasuke und Sakura waren auf dem Weg zum Training, wobei sakura stiller war als sonst… Die Tatsache beschäftigte ihn ein wenig, denn sie war schon den ganzen Morgen so drauf, seit sie aufgestanden waren. Stillschweigend und in Gedanken versunken starrte sie vor sich hin, und er musste sie des Öfteren beiseite ziehen, damit sie nicht mit irgendwem zusammenstieß. Jedes mal lief sie einfach weiter, und langsam ging ihm das auf die Nerven. Egal, was sie hatte, -es war ihm ziemlich egal- sie könnte sich ruhig ein wenig zusammenreißen, denn so ging sie ihm einfach nur auf die Nerven. Angekommen setzten sie sich schweigend unter einen Baum und warteten, Naruto kam kurze Zeit später –diesmal lieb jedoch das laute Geschreie aus, denn er schien auch zu merken, dass etwas nicht stimmte- und gemeinsam warteten sie auf Kakashi-sensei. Nach geschlagenen Zwei Stunden ließ dieser sich dann auch endlich blicken, und bevor irgendjemand überhaupt wusste, was los war, stand Sakura –mit einem bedröppelten Sasuke am Arm- vor ihm. „lösen sie jetzt verdammt noch mal diesen dämlichen mist auf!“ angesprochener sah sie nur –nichts verstehend- an, also fügte sie ein leises „Bitte…“ hinzu, wobei sie die ganze Zeit den Boden anstarrte. Nach kurzer Zeit verstand Er endlich was los war, und warum sie sich so benahm. Aber was sollte er tun? Sollte er ihrer Bitte nachgehen…? Es war verständlich, dass sie heute nur allein sein wollte… aber es war genauso logisch, dass sie jemanden brauchte, der jetzt bei ihr sein würde –und er wusste, obwohl es nicht so aussah, dass der junge Uchiha perfekt dafür geeignet war-. Seufzend formte er ein paar Fingerzeichen, und Sasuke und Sakura konnten sich wieder frei bewegen. Viel Zeit sich darüber Gedanken zu machen hatten sie allerdings nicht, denn Kakashi begann mit dem Training. Nach ein paar Stunden harten Trainings hatten sie es endlich hinter sich, und gerade als Naruto Sakura zu einer –die Betonung lag natürlich auf „einer“ – Schüssel Ramen einladen wollte, stellte er überrascht fest, dass diese schon nicht mehr da war. Kapitel 12: I feel blue ----------------------- Hey ho! Also irgendwie hab ich das Gefühl, dass ein Großteil meiner Kommischreiber mich und/oder meine FF nicht mehr mag... Das letzte, dieses und auch das nächste Kappi gefallen mir überhaupt nicht, aber danach wirds wieder besser, versprochen! Hab jetzt wieder viele Ideen und muss nicht ganz so planlos (eigentlich schreib ich IMMER planlos, nur nich so extrem lol) losschreiben ^^ Here we go!! Hanging by a Moment Chapter XII Nach ein paar Stunden harten Trainings hatten sie es endlich hinter sich, und gerade als Naruto Sakura zu einer –die Betonung lag natürlich auf „einer“ – Schüssel Ramen einladen wollte, stellte er überrascht fest, dass diese schon nicht mehr da war. „Kakashi-sensei, wo ist denn Sakura-chan hin??“ Ein verwirrter Naruto sah suchend um sich. „Nicht mehr hier, würde ich sagen.“ „Aber wo ist sie hin?“ „Woher soll ich das wissen? Wir sollten jetzt besser auch gehen, es sieht so aus als ob es bald Regen geben würde.“ Daraufhin machte Naruto sich schon einmal auf den Weg zu Ichiraku’s, Sasuke wollte sich auf den Weg nach hause machen –nach seinem zuhause, endlich- als Kakashi eine Hand auf seine Schulter legte, und sich erstaunlicher Weise ernst anhörte. „Du solltest nachher einmal nach Sakura sehen…“ Hatte er das gerade richtig verstanden? Jetzt, wo er sie endlich wieder los war, sollte er ihr freiwillig hinterher rennen? „Tze!“ „Du hast bestimmt bemerkt, dass sie heute ruhiger war als sonst“ Fuhr Kakashi fort. Und? Hatte ihn das zu interessieren? Wohl kaum. „Und ich mache mir ein wenig Sorgen um sie…“ okay, wenn Kakashi unbedingt wollte, dass er fragte… eigentlich wollte er doch nur schnell nach hause! „Was ist denn mit ihr?“ Den leicht genervten Unterton in seiner Stimme hatte er nicht unterdrücken können, aber es war ihm egal. Er wollte nach HAUSE! „Was für ein Tag ist heute?“ Na toll, eine Gegenfrage. Noch dazu so eine Sinnige. „Mittwoch“ „Das Datum“ „25.9“ „Und gerade deswegen mache ich mir Sorgen“ „Warum?“ „Das muss sie dir wenn schon selber erzählen“ Damit verschwand ihr Meister in einer Rauchwolke. Grummelnd machte sich dann auch Sasuke auf den Weg. Was war das jetzt gewesen? Erst wollte Kakashi, dass er wusste was los war, und dann erzählte er es ihm dich nicht! Es ging ihn ja auch nichts an, und eigentlich hatte es ihn auch gar nicht interessiert –warum sollte es auch? -, aber trotzdem… jetzt war er in gewisser Weise neugierig. Aber er hatte sich noch nie in anderer Leute Angelegenheiten eingemischt, warum sollte er jetzt damit anfangen? Vielleicht, weil sie ja nicht nur irgendwer anders war? -Nein. Aber was war sie denn dann? Genau, sie war seine Teamkollegin, aber das tat auch nicht viel zur Sache, deswegen gingen ihn ihre Probleme immer noch nichts an. Also war sie nicht nur eine Teamkameradin, oder? –Doch! Er schnaubte genervt. Seine eigenen Gedanken schienen ihn zu ignorieren… das war bescheuert. Er würde heute Abend eben bei ihr vorbei kommen, da er eh noch seine Sachen holen musste, und das war’s. Ganz einfach. Aber was sollte er jetzt machen? Natürlich das, was ein Uchiha immer tut, wenn er grade nichts Besseres vorhat: Trainieren. Dass es anfing zu regnen störte ihn nicht. Seit wann machte ihm ein bisschen regen etwas aus? Zielstrebig suchte er sich seinen weg Richtung Wald, und nach wenigen Minuten war er im Unterholz verschwunden. Zusammengekauert saß eine Person unter einem großen Baum, umgeben von noch größeren Bäumen. Dadurch wirkte die zierliche gestalt noch kleiner und verlorener, als sie es vermutlich ohnehin schon war. Ihre Haare, sowie ihr komplettes Outfit klebten wie eine zweite Haut ab ihr, vom Regen komplett durchnässt. Die Kälte, die dadurch aufkam, war der Person nur zu willkommen. Sie passte zu ihrer Stimmung, und zudem würde sie vielleicht ein wenig von den trüben Gedanken ablenken. Because of you I find it hard to trust… Not only me, but everyone around me… Because of you I am afraid… Und die Person war allein. Ganz allein. Saß stumm da, Beine angezogen, Arme darum geschlungen, Kopf auf den Knien abgelegt. Ein jämmerliches Bild. Aber Der Person Person war das in dem Moment verdammt egal. Sie wollte schreien, konnte es aber nicht. Sie wollte nicht alleine sein, war es aber. Sie wollte nicht verzweifelt sein, war es aber. Letztendlich wollte sie wenigstens weinen, doch auch das konnte sie nicht. Sie brachte ein verbittertes Lächeln zustande. I cannot cry Because I know that's weakness in your eyes I'm forced to fake a smile, a laugh Every day of my life Vor Jahren war diese Person zum ersten mal verlassen worden. Verlassen, von jemandem der ihr sehr viel bedeutete. Vor Zwei Jahren war sie von Zwei weiteren Personen verlassen worden, zwei weitere, die ihr sehr viel bedeutet hatten. Der erste war zurückgekehrt. Aber konnte sie sich darüber freuen? Er hatte ihr so viel Leid zugefügt… sie hatte ihn so sehr vermisst… Und obwohl er wieder da war, fühlte sie sich immer noch so allein. I'm ashamed of my life because it's empty… Die anderen Zwei Personen würden nicht wieder kommen… Nie wieder. Wieder lächelte sie verbittert. Wie furchtbar lustig das Leben doch war. Die Person, die sie bereit gewesen war nie wieder zu sehen, kam zu ihr zurück, und die, die sie niemals hatte verlieren wollen, waren für immer gegangen. Würden niemals zu ihr zurückkommen. Aber weinen konnte sie deswegen nicht. Weinen konnte Sakura Haruno schon lange nicht mehr… I cannot cry Because I know that's weakness in your eyes Sie war sauer auf sich selbst. Sie saß hier, versunken in Selbstmitleid, und dabei hatte sie sich geschworen, stark zu sein. Wie verdammt schwach sie doch war. Trauerte über vergangenes, obwohl sie besseres zu tun hatte. Plötzlich spürte sie sie Präsenz einer anderen Person… Was machte sie da? Langsam verstand er, warum Kakashi sich Sorgen machte… war sie heute Nacht vielleicht aus dem Bett gefallen und hatte sich den kopf gestoßen? Anders konnte er sich ihr schwachsinniges Verhalten nicht erklären. Sie saß dort, im strömenden Regen, zusammengekauert unter einem Baum und schien ihn gar nicht zu bemerken. Wie leichtsinnig von ihr, sich dort einfach so hinzusetzen und nicht auf ihre Umgebung zu achten. Aber etwa anderes beschäftigte ihn im moment viel mehr: warum saß sie dort? Sie sah irgendwie so einsam aus… Sollte er sie einfach fragen? Es ging ihn ja nichts an, und er wollte sich nicht noch mit ihren Problemen beschäftigen müssen, er hatte selbst genug davon (Egoist…=_=) , aber dieses Bild… Sie tat ihm fast schon Leid. Aber da er so etwas wie Mitleid nicht besaß –oder zumindest glaubte er dies- wusste er immer noch nicht, was er jetzt tun sollte. Schließlich ging er langsam auf sie zu, seine Neugier hatte gewonnen. Scheinbar schien sie ihn immer noch nicht zu bemerken, bis er vor ihr stand und auf sie herab sah. „Was machst du da?“ Seine Stimme klang desinteressiert, schließlich wollte er nicht, dass sie am Ende noch etwas Falsches von ihm dachte. „Sitzen“ Bei ihrer Antwort zuckte er innerlich kurz zusammen. Wenn er es mit einem Wort hätte beschreiben müssen, so hätte er es vermutlich ‚emotionslos’ genannt. Etwas, wo er niemals gedacht hätte, das Sakura so sein könnte. „Geh nach hause, du erkältest dich sonst“ Sie antwortete nicht, blieb regungslos da sitzen und hielt es noch nicht einmal für nötig ihren Gegenüber anzusehen. Genervt ging er vor ihr in die Hocke und sah sie an, sie saß noch genauso da, wie er se vorhin vorgefunden hatte. „Was ist los?“ auch wenn er es niemals zugeben würde, langsam fing er an, sich ebenfalls Sorgen zu machen. Langsam stand sie auf, er tat es ihr gleich, wartete auf ihre Antwort. Sie ging an ihm vorbei, und blieb ein paar Meter von ihm entfernt stehen. „Nichts, das dich etwas anginge.“ Damit ließ sie ihn im Regen stehen und verschwand. Sooooooooooooo..... das wars...das dämliche Kappi is zu ende.... würde mich riesig über Kommis freuen! ^^ Bis zum nächsten mal, HEAGDL Vicky Kapitel 13: worries'n care takin -------------------------------- Hey Leutz! Also... ES TUT MIR LEID!!! I'm so SOWWIII.... war ein wenig gestresst die letzte Zeit, dann hab ich noch oft gezockt (was ich eignetlich nie mache xD) und na ja.... euch irgendwie vergessen. ES TUT MIR LEID!!! T_T büdde seit mir nich böse. Verspreche dass es ab jetzt wieder weitergehen wird! Zum Glück hatte ich schon zwei kapitel weitergeschrieben, sodass ihr nich so lange warten müsst... muss mich jetzt erstma wieder einlesen, und kann nich versprechen dass die Folgenden kapitel so werden wie die anderen, muss halt erst wieder reinfinden... hoffe ihr vesteht das! nochma: SOWWIII!!!! Achso: Mag nich wer "Endless Online" spielen? ich weiss, die Grafik is nich das beste und so, aber das Game macht doch echt fun, und ich fänds klasse, wenn ich dort ein paar Leutz von euch zum labern hätte...^^ Naja, WATEVA.... here we go! Hanging by a moment Chapter XIII Sie ging an ihm vorbei, und blieb ein paar Meter von ihm entfernt stehen. „Nichts, das dich etwas anginge.“ Damit ließ sie ihn im Regen stehen und verschwand. Im Regen stehen gelassen… ignoriert… Moment mal, ignoriert?! Sie hatte ihn doch noch nie ignoriert, und jetzt gleich so… Genervt seufzte er auf. Warum machte er sich überhaupt Gedanken darüber? OK, sie hatte ein Problem, und sie wollte es ihm nicht erzählen. Sollte er sich jetzt nicht eigentlich freuen? Aber warum hatte er dann überhaupt erst gefragt? Wenn es ihn doch gar nicht interessierte und er gar keine Antwort haben wollte, warum beschäftigte ihn das ganze dann so? Und WARUM, verdammt noch mal, stellte er sich diese dämlichen Fragen? >Troublesome…< yeah, jetzt fing er schon an wie Shikamaru. Trotzdem, das ganze ging ihm nicht mehr aus dem kopf –sehr zu seinem Bedauern. Er würde sich wohl oder übel umhören müssen, wenn er wissen wollte, was los war. Warum wussten überhaupt alle bescheid, nur er nicht?! Grummelnd machte er sich auf den Weg zurück ins Dorf, und begann sich ein wenig umzuhören. Die Zeit verging, ohne das Kakashi-sensei auftauchte. Nichts Neues für unsere jungen Shinobi, jedoch war es etwas komplett neues, -eine gewisse Person machte sich natürlich überhaupt keine Gedanken darüber- dass ihr weibliches Teammitglied noch fehlte Sie war sonst immer die zweite, nach Sasuke. Also musste irgendetwas passiert sein, oder? (Soviel zum Thema keine Gedanken…^^) Er wusste jetzt, warum sie gestern so abweisend und traurig gewesen war, aber jetzt war er schon wieder unwissend was sie betraf. Das war frustrierend. Warum war sie jetzt nicht hier, bei ihnen auf der Brücke und wartete mit ihnen auf Kakashi? Sollte er vielleicht…? –NEIN!! Wie würde er denn dann dastehen… Auf keinen Fall! Hinterher würde es noch so aussehen, als ob er sich Sorgen machen würde. Nah, das würde seinem image schaden! –Ausserdem wäre es gelogen. Seine Gedankengänge wurden von einem heulenden Lee unterbrochen, der sich jetzt gerade auf den Weg zu Sakura’s Haus machte. Sasuke hörte, wie er irgendetwas von wegen „meine wundervolle Sakura“ und „meine unsterbliche Liebe wird ihr helfen…“ laberte, und ehe er sich versah, lag Lee K.O. am Boden, und er stand genervt daneben. Ohne ein weiteres Wort machte er sich –Hände in den Hosentaschen vergraben- auf den Weg zu sakura. Naruto’s „Oi! Sasuke-teme! Wo willst du hin? Bleib gefälligst hier!“ wurde gekonnt ignoriert, und nach wenigen Minuten Fußmarsch stand er vor ihrer Haustür. Besonders wohl fühlte er sich jedoch nicht. Aber der Gedanke, dass Lee jetzt hier stehen würde, gefiel ihm noch weniger. Nachdem er angeklopft hatte, warte er… und wartete… und wartete… und fluchte leise etwas Unverständliches bevor er sich durch ein geöffnetes Fenster (jaja, ich und meine Fenster…^^°) selbst herein ließ. Es war still… zu still für seinen Geschmack. War sie nicht hier? Aber wenn sie nicht an ihrem Treffpunkt, und auch nicht hier war, wo dann? Aber Moment mal, er konnte Chakra spüren! Ihr Chakra. Aber es war schwächer als sonst… Vorsichtig, darauf bedacht dass vielleicht noch jemand anders –jemand unerwünschtes- im Haus sein könnte, durchsuchte er die Zimmer, bis nur noch vier übrig waren. Er öffnete eine Tür und atmete er leichtert aus, er hatte sie gefunden. Jedoch bildete sich sofort wieder ein ernster Ausdruck auf seinem Gesicht, ihr Anblick ließ gemischte Gefühle in ihm aufkommen. Sie lag in ihrem Bett, blasser als sonst, ihre Gesichtszüge unnatürlich verzerrt, und ein sachter Schweißfilm bedeckte ihre Haut. Einerseits fühlte er sich erleichtert, in dem wissen dass sich keine feindliche Person hier befand, andererseits wusste er schon wieder nicht, was sie hatte! –Wie sehr er das hasste! Er war immer gut informiert gewesen, egal worum es ging, denn er konnte es überhaupt nicht leiden, wenn jemand ihn mit irgendetwas überraschen konnte. Und nun war er schon seit mehreren Tagen völlig unwissend! Schon wieder war nur sie schuld daran. Wie immer. Er musste etwas gegen diese Unwissenheit unternehmen, schließlich war er von natur aus Neugierig –was er natürlich geschickt zu verbergen wusste. (Und natürlich macht er sich auch ÜBERHAUPT KEINE sorgen…) Langsam –schließlich hatte er ja Zeit- ging er auf das Bett zu und betrachtete die sich darin befindende Sakura. Fast schon routinemäßig legte er eine Hand auf ihre Stirn, nur um festzustellen, dass sie Fieber hatte. „Ich hab ja gesagt, dass du dich erkältest!“ Murrte er, bevor er wieder aus dem Zimmer, und auch aus dem Haus verschwand. Nach ca. einer viertel Stunde war er wieder zurück, mit einer kleinen Arzneimitteltüte in der hand. Zielstrebig ging er zurück in ihr Schlafzimmer, wo er überrascht mit ansah, wie Sakura –die mittlerweile wach war- aufstand und sich ihre Sachen zusammensuchte. Er lehnte sich an den Türrahmen und beschloss, sie erst einmal zu beobachten. Nach ein paar Minuten wurde er (endlich) von ihr bemerkt, und bekam einen überraschten Blick geschenkt. „Ohayo, Sasuke-kun! Was willst du hier?“ „Schon mal auf die Uhr geguckt? Du bist zu spät!“ Sie warf einen Blick auf die Uhr. „Oh! Gomen!“ Sie lächelte, wobei er wusste, dass es ein gefaktes lächeln war, denn ihr musste im Moment überhaupt nicht nach lächeln zumute sein. „Und was hast du jetzt vor?“ Diese Frage brachte ihm erneut einen verwunderten Blick ein. „Vielleicht zum Training gehen? Kakashi-sensei ist vermutlich eh wieder zu spät.“ Diesmal war es an ihm, überrascht zu sein. Seine Miene verfinsterte sich jedoch augenblicklich wieder. Ihr Ehrgeiz in allen Ehren –er bewunderte sie deswegen sogar insgeheim ein wenig- aber wenn sie jetzt schon wieder so anfing… das Wort Gesundheit wurde bei ihr wohl klein geschrieben (komisch, bei wem denn noch, huh Sasu?) . „Du gehst heute nicht zum Training.“ „Ach, und was verschafft mir die Ehre, dass der werte Herr Uchiha glaubt, mir etwas befehlen zu können?“ yeah, er regte sie schon wieder auf. „Du bist krank.“ Wenn es sein müsste würde er sie ans Bett fesseln… Der Gedanke war ziemlich zweideutig, und diese Erkenntnis ließ ihn unmerklich erschaudern. Aber an so etwas durfte er jetzt –und überhaupt- nicht denken. „Wie kommst du denn da drauf?“ Natürlich musste sie in genau dem Moment Niesen. „Du bist krank.“ Er duldete keinerlei Widerspruch, „nimm das,“ er warf ihr die Tüte zu, „und geh ins bett. Ich bin gleich wieder da.“ Damit verschwand er wieder hinter der Tür. Sakura seufzte schwer. Diese Auseinandersetzung mit ihm hätte sie eh verloren, denn er hatte –ausnahmsweise- mal Recht, und abgesehen davon war ihr gerade wirklich nicht danach, sich auch nur irgendwie mit ihm anzulegen, sie wollte nur wieder zurück ins Bett. Also zog sie sich bequeme –und warme- Hausklamotten an, setzte sich auf ihr Bett, kuschelte sich in die Decke und beäugte den Inhalt der Tüte. Wow, Sasuke konnte ja richtig führsorglich sein! Er hatte ihr ein Mittel gegen Erkältung besorgt, welches sie –nach dem lesen der Verpackungsbeilage (yeah, das is se~hr wichtig!! ^^) – einnahm. Nach einigen Minuten öffnete sich ihre Zimmertür wieder, und Sasuke kam erneut herein, diesmal mit einer Tasse Tomatensuppe in der Hand. „Sag mal, Sasuke, bist du dir sicher, dass nicht DU vielleicht krank bist?“ Er überhörte ihre Bemerkung und setzte sich mit der Tasse zu ihr auf das Bett. Was konnte er denn dafür? Sie war in seinem Team, und wenn sie krank war, würde sie das Training behindern, also musste er ihr helfen –ganz einfach! Hoffte er jedenfalls… Kapitel 14: just watch the score.. ---------------------------------- Hey hey hey!!! I'M SOWWEH! o.o Also es tut mir echt Leid, dass ich so lange nich mehr geschrieben hab... hatte stress mit schule und dann noch Freund.. aber jetzt wo Ferien sind werd ich versuchen schnell weiterzuschreiben! Muss mich zwar erst wieder einlesen und in meinen eigenen Stil wieder reinkommen (lol, wie idiotisch XD) aber des wird schon ;] hoffe ihr seit mir net allzu boese ._. Uns sry wegen dem 'oe', aber ich hab ne ammi tasta im moment XD Blah Blah.... Hanging by a moment Chapter XIV Er überhörte ihre Bemerkung und setzte sich mit der Tasse zu ihr auf das Bett. Was konnte er denn dafür? Sie war in seinem Team, und wenn sie krank war, würde sie das Training behindern, also musste er ihr helfen –ganz einfach! Hoffte er jedenfalls… Es war doch gerade niemand ausser ihnen hier, oder? Insgeheim hatte er Angst, dass Naruto plötzlich vor ihm stehen könnte, deshalb vergewisserte er sich noch mal, ob auch wirklich nur Sakura’s Chakra zu spüren war. Positiv. Also jetzt, wo niemand anders da war und ihn sehen konnte, könnte er doch dafür Sorgen, dass es nicht länger 4:5 stand… und die Tatsache, dass sie krank war, ließ sich doch wunderbar ausnutzen, oder? Er setzte sich ihr im Schneidersitz gegenüber, sodass nur noch ein geringer Abstand blieb. „Sasuke, was-“ Sie konnte nicht mehr aussprechen, denn er hatte ihr einen Löffel Tomatensuppe in den Mund gesteckt. So ging das immer weiter, jedes mal wenn sie etwas Fragen, sich beschweren oder auch irgendetwas anderes –er konnte das ja schlecht wissen- sagen wollte, schob er ihr den Löffel in den Mund. Gerade als er dachte, dass das ganze ja ganz einfach ging, hatte Sakura wohl beschlossen, nichts mehr fragen –oder wie auch immer- zu wollen, und hielt einfach den Mund. Soviel also zum Thema ganz einfach. Streichen wir das. „komm schon Sakura, du hast es fast geschafft“ Damit machte sich das berühmt-berüchtigte Uchiha-Grinsen auf seinem Gesicht breit. „Was fällt dir eigentlich…!“ und wieder hatte sie den Löffel im Mund. Langsam wurde sie sauer, sehr sauer. Er liebte es, wenn sie sich aufregte –wobei sie sich ja eigentlich ausruhen sollte. Letztendlich war es ihr scheinbar zu blöd geworden, denn sie ließ sich nun ohne „Probleme“ –jedoch in einer ziemlich miesen Stimmung- von ihm füttern. „Siehst du, war doch gar nicht so schlimm“ grinste er sie an, während er die leere Schüssel neben sich auf dem Nachttisch abstellte. Als sie nichts antwortete fügte er noch ein „5:5“ hinzu. „Tze!“ „Ach komm schon, Sakura-chan, sei nicht beleidigt.“ Vergnügt –oh ja, es machte ihm spaß- beobachte er ihre Reaktion. Sie versuchte, sich zu beruhigen, um ihm nicht sofort den Hals umzudrehen. „Und jetzt ruhst du dich aus!“ Damit drückte er sie bestimmt zurück in die Kissen –nur um sich hinterher in einer ziemlich zweideutigen Position wieder zu finden. In welcher? Nun, Sakura lag dort auf dem Bett, mit Sasuke über sich gebeugt, seine Hände noch auf ihren Schultern ruhend. Oh man… wenn ihn jetzt jemand so sehen würde… gegen ein bisschen Spaß war ja nichts einzuwenden, solange es niemand ausser ihm und Sakura mitbekam… „Sakura-chan….SASUKE-TEME!!!“ Erschrocken sprang er auf, und sakura setzte sich wieder hin. Vor ihnen stand ein ziemlich –nein streichen wir das. Ein SEHR- wütender Naruto. „Was machst du hier, teme?!“ -„Nenn mich nicht so, Dobe!“ –„Antworte mir gefälligst, teme! Und nenn mich nicht Dobe!“ –„Mich um Sakura kümmern.“ –„Pah! Das sehe ich, teme!“ Sakura wurde das Gestreite -in der furchtbar hohen Lautstärke- langsam leid. „Jungs.“ Sie wurde ignoriert. „Jungs!“ Die angesprochenen stritten munter weiter. „JUNGS!!“ Endlich hielten die beiden die klappe und sahen sie an. „RAUS!“ Dadurch, dass sie die Lautstärke der beiden ebenfalls mit Lautstärke hatte bekämpfen müssen, bekam sie nun die Folgen zu spüren: Ein Hustenanfall. Sofort stand ein besorgter Naruto neben ihr, und gerade als er ihr auf den Rücken klopfen wollte (wie sinnvoll… =_= ) hatte sie ihn am Kragen gepackt, und denselben Weg hinausbefördert, den er auch hineingekommen war: Durchs Fenster. „Oi! Sakura-chan, was sollte denn das?“ Naruto saß unten auf der Straße und rieb sich den Hinterkopf, während er fragend zu ihr herauf sah. „Ich habe doch gesagt, dass ihr verschwinden sollt!“ Damit knallte sie das Fenster zu, und hörte somit auch nicht mehr Naruto’s „Und Sasuke-teme?!“. Genervt wandte sie sich jetzt auch zu diesem. „Ich habe gesagt ‚raus’!“ –„hn“ Angesprochener lehnte lässig an der Wand, Arme vor der Brust verschränkt und die Augen geschlossen. „Muss ich dich auch erst rauswerfen?!“ Er sah sie nun an und grinste. Langsam nervte dieses ewige Grinsen! „Das würdest du eh nicht schaffen.“ „Ach ja?!“ „Versuch’s doch.“ Zuerst sah es wirklich so aus, als ob sie ihn auch auf unsanfte Weise aus dem Haus befördern würde, aber dann seufzte sie und ließ sich auf das Bett sinken, wo sie einen Laut von sich gab der ihrer Verzweiflung Ausdruck geben sollte. Er ging auf das Bett zu und hockte sich vor sie, sodass sie ihm in die Augen sehen musste. „6:5 Aber hey, nicht verzweifeln Sakura, vielleicht schaffst du es ja noch mal einen punkt aufzuholen. Das hätte er besser nicht sagen sollen, denn von nun an würde eine schöne Beule seinen Hinterkopf zieren. „Autsch… sag mal Sakura, musst du gleich immer so brutal werden?“ Angesprochene schwang nur die Beine aufs Bett, ließ sich zurückfallen und wandte sich von ihm ab, sodass sie nun die Wand anstarrte; Frei nach dem Motto: ich ignorier dich und du verschwindest. Aber hey, wer war er denn, wenn er das mit sich machen lassen würde? Er hasste es, ignoriert zu werden, und erst recht von ihr. Schließlich war es seine Aufgabe, SIE zu ignorieren, nicht umgekehrt. Also, so nicht! Er beugte sich –mal wieder- über sie, strich eine Haarsträhne die ihm den Blick auf ihr Gesicht versperrte beiseite und fing an zu sprechen: „ Glaubst du im Ernst, dass du mich so los wirst?“ –„Ja.“ –„Ich nicht.“ –„Schön für dich.“ –„Warum antwortest du mir noch?“ –„Weil du nervst.“ –„Ich nerve? Hey, es ist meine Sache das zu sagen! Überleg dir was anderes.“ –„Tze!“ –„hey, hör auf damit.“ –„hn.“ Na toll. Jetzt ärgerte sie ihn. „Das gefällt mir nicht.“ Flüsterte er in ihr Ohr. „Dann geh.“ Kam die unberührte Antwort. „tze! Seit wann tue ich das, was man mir sagt?“ –„Seit grade eben.“ –„Dann weißt du besser bescheit als ich“ –„Hn.“ Er seufzte und musste schmunzeln –was sie aber nicht sehen konnte da sie immer noch die wand anstarrte. „Du nervst mit deinem Verhalten.“ –„Dann geh doch.“ –„Nein“ Damit hauchte er ihr einen kleinen Kuss auf die Wange und setzte sich auf das Bettende, den Rücken an die Wand gelernt. Leider war ihm die Röte in ihrem Gesicht entgangen…schade, kein 7:5… Nach einer Weile waren die beiden eingeschlafen, Sakura zusammengerollt auf der oberen, und Sasuke in seiner sitzenden Position auf der unteren Hälfte des Bettes. Kurze Zeit später wurden die beiden jedoch von einem *Poof* geweckt. Beide sahen verwundert –Sakura musste sich dafür erst umdrehen- in das Gesicht ihres Senseis. „Ah, sakura. Wie ich sehe hat Sasuke gut auf dich aufgepasst.“ Kakashi grinste unverschämt, wobei den beiden eine leichte Röte ins Gesicht stieg. „Also Sakura, glaubst du, dass du morgen wieder fit bist? Wir haben von Tsunade einen Auftrag eingeteilt bekommen“ Fuhr er unbeirrt –und weiter grinsend- fort. Um was für einen Auftrag es sich dabei handelte, mussten die beiden gar nicht wissen… Er hatte den Auftrag bekommen, mit den Dreien einmal so etwas wie eine Pause zu machen, da alle im Moment ein wenig überstrapaziert waren. Eine kleine pause würde bestimmt allen gut tun… Als Sakura seine Frage, ob sie morgen wieder Fit sei, mit einem Nicken bestätigte, gab er den beiden noch ein paar Anweisungen, was sie alles einzupacken hatten, bevor er sich entschuldige –er musste noch nach Naruto- und den beiden noch „viel Spaß“ wünschte. „Ah, Sasuke! Wenn du willst leihe ich dir einmal mein Icha Icha Paradiese aus… falls ihr mal was Neues ausprobieren wollt!“ Angesprochener versuchte cool zu bleiben und den Kommentar zu ignorieren. Aber sakura…zwei Sachen hielten sie davon ab, ihrem Meister wegen des Kommentars an die Gurgel zu springen: 1. Ihr sensei war verschwunden, und 2. hielt Sasuke sie mit den Worten „Du bleibst im Bett“ fest. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)